Eine Stadt voller Geschichte und Kultur

Das Binnenhof beeindruckt nicht nur durch seine Geschichte aus dem 13. Jahrhundert, sondern auch durch die Tatsache, dass dort jährlich die Thronrede stattfindet – ein Highlight der niederländischen Politik. Der Komplex ist wirklich majestätisch, und ich konnte mir gut vorstellen, wie hier wichtige Entscheidungen getroffen werden. Rund um den Binnenhof findest Du eine historische Altstadt, die mit ihren malerischen Gassen und lebendigen Märkten einiges zu entdecken hat. Eine kleine Pause in einem der Cafés ist übrigens durchaus empfehlenswert, denn der Duft von frisch gebrühtem Kaffee vermischt sich hier mit dem geschäftigen Treiben.
Eines meiner persönlichen Highlights war das Mauritshuis. Dort hängen zahlreiche Meisterwerke berühmter Künstler wie Rembrandt und Vermeer – und ehrlich gesagt, das "Mädchen mit dem Perlenohrring" zu sehen, war fast wie ein kleines Wunder. Der Eintritt liegt bei etwa 17,50 Euro und die Öffnungszeiten sind von 10 bis 18 Uhr – perfekt für einen entspannten Nachmittag. Nur wenige Schritte entfernt wartet das Gemeentemuseum, das mit seiner modernen Kunst und wechselnden Ausstellungen überrascht. Das Gebäude selbst ist schon fast ein Kunstwerk für sich.
Außerdem gibt es in Den Haag regelmäßig kulturelle Veranstaltungen: Das internationale Filmfestival zieht Filmemacher aus aller Welt an, während Jazz- und Kunstfestivals die Stadt zum Leben erwecken. Die Mischung macht’s – hier trifft echte Geschichte auf lebendige Gegenwart. Und ganz nebenbei kannst Du vom Stadtteil Scheveningen aus innerhalb weniger Minuten Strandluft schnuppern – eine Kombination, die man nicht alle Tage so einfach findet.
Erkunde die historischen Sehenswürdigkeiten
Rund um den Binnenhof spürt man förmlich, wie Geschichte lebendig wird. Der Rittersaal, der Ridderzaal, beeindruckt nicht nur durch seine Größe – er ist das Herzstück offizieller Veranstaltungen und strahlt eine ehrwürdige Atmosphäre aus, die einen sofort in frühere Zeiten katapultiert. Die Führungen durch den Komplex finden im Sommer täglich statt, aber achte darauf, dass die Öffnungszeiten schwanken können. Kosten? Keine Sorge, die meisten Touren sind erschwinglich oder gar kostenfrei, was ich persönlich echt klasse finde.
Nur wenige Gehminuten entfernt liegt das Mauritshuis, ein echtes Juwel für Kunstfans. Hier hängen Werke von Rembrandt und Vermeer ganz nah beieinander – darunter auch das berühmte „Mädchen mit dem Perlenohrring“. Der Eintritt kostet etwa 17,50 Euro für Erwachsene, Kinder bis 18 Jahre kommen kostenlos rein. Übrigens: Donnerstags hat das Museum länger auf – ideal für einen entspannten Abendbesuch ohne Gedränge.
Nicht zu vergessen der Friedenspalast, der allein wegen seiner internationalen Bedeutung schon ziemlich beeindruckend ist. Dort residiert unter anderem der Internationale Gerichtshof. Geführte Touren gibt es meist von Montag bis Freitag und zwar in mehreren Sprachen; am besten reservierst Du vorher einen Platz – das macht das Erlebnis deutlich entspannter.
Binnenhof und Mauritshuis sollten natürlich auf Deiner Liste stehen, doch auch der Stadtteil Buitenhof hat seinen ganz eigenen Charme mit historischen Gebäuden und kleinen Cafés – perfekt zum Verschnaufen nach all den Eindrücken. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie lebendig hier Tradition und Alltag miteinander verschmelzen – Festivals inklusive!
Besuche weltbekannte Museen und Kunstgalerien
17,50 Euro – so viel kostet der Eintritt ins Mauritshuis, wo sich einige der berühmtesten Kunstwerke des Goldenen Zeitalters versammeln. Die Schlange vor dem Museum kann lang sein, aber das Warten lohnt sich definitiv, denn dort hängt tatsächlich „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ von Vermeer. Das Gefühl, einem solchen Meisterwerk so nah zu sein, lässt einen fast die Zeit vergessen. Geöffnet hat das Museum täglich von 10 bis 18 Uhr – perfekt für einen entspannten Nachmittag.
Nur ein paar Straßen weiter findest Du das Gemeentemuseum, wo moderne und zeitgenössische Kunst auf Dich wartet. Piet Mondrian ist hier einer der Stars und seine klaren Linien und kräftigen Farben sind einfach faszinierend. Für etwa 15 Euro bekommst Du einen Einblick in die Kunst des 20. Jahrhunderts – und glaub mir, das ist mehr als nur buntes Gemälde-Gucken.
Etwas kleiner, aber ebenso spannend ist das Escher Museum. Im Inneren eines ehemaligen Palastes zeigt es die verblüffenden Werke von M.C. Escher – unendlich scheinende Treppen, unmögliche Figuren und optische Täuschungen en masse. Für ungefähr 10 Euro kannst Du täglich zwischen 11 und 17 Uhr eintauchen in eine Welt, die Dein Gehirn ganz schön herausfordert.
Und falls Du gerade zufällig an der Lange Voorhout vorbeikommst: Dort finden regelmäßig Kunstmärkte und wechselnde Ausstellungen statt – ideal, um noch mehr Kunstflair zu schnuppern oder vielleicht das eine oder andere Souvenir zu ergattern.

Erlebe die Vielseitigkeit der Stadt


Das Mauritshuis liegt praktisch direkt im Zentrum und zeigt mit Werken von Rembrandt und Vermeer, darunter das berühmte „Mädchen mit dem Perlenohrring“, Kunst, die einem den Atem raubt. Die Eintrittskarte kostet ungefähr 17,50 Euro – ganz schön fair für diesen Kulturschatz. Falls Du Lust auf moderne Kunst hast, gibt es das Gemeentemuseum, das nicht nur die größte Mondrian-Sammlung weltweit ausstellt, sondern auch ziemlich beeindruckend ist, wenn Du dich für abstrakte Linien und Farben begeistern kannst.
Ungefähr 15 Minuten zu Fuß entfernt, prägt das politische Herzstück der Stadt – das historische Binnenhof – das Bild. Hier kannst Du an Führungen teilnehmen und einen Blick hinter die Kulissen des niederländischen Parlaments werfen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie lebendig und zugänglich dieser Ort ist, obwohl er seit Jahrhunderten ein Machtzentrum darstellt.
Richtung Meer locken die Strände von Scheveningen mit frischer Brise und sommerlichen Festivals wie dem Scheveningen Beach Festival – ein Riesenspaß! Die Strandpromenade ist gesäumt von Restaurants und Cafés. Der Duft von frisch gegrilltem Fisch mischt sich dort mit der salzigen Luft; probier unbedingt holländische Snacks dazu – sie sind wirklich lecker und geben Dir ein Stück lokale Lebensart.
Übrigens erreichst Du fast alles super easy mit den Straßenbahnen. Die Linien verbinden die wichtigsten Orte gut miteinander und sparen Dir Zeit – so bleibt mehr Raum für Entdeckungen in dieser Stadt voller Gegensätze. Ein Mix aus Tradition und moderner Welt also, der Dich garantiert noch lange begleiten wird.
Vielfältige Viertel und einzigartige Architektur
Ungefähr 15 Minuten zu Fuß vom Stadtzentrum entfernt liegt das Viertel Scheveningen, wo die Mischung aus lebhaftem Strandflair und historischer Architektur ziemlich beeindruckend ist. Das Kurhaus etwa, ein elegantes Gebäude im Jugendstil, zieht mit seiner prunkvollen Fassade alle Blicke auf sich – drinnen fühlt man sich fast wie in einer anderen Zeit. Der Pier gleich daneben schwingt sich weit aufs Meer hinaus und macht den Spaziergang hier besonders reizvoll.
Ganz anders zeigt sich das historische Zentrum mit seinen malerischen Grachten, gesäumt von charmanten Häusern, die einen regelrecht in vergangene Jahrhunderte katapultieren. Rund um die Hofvijver kannst du nicht nur das Mauritshuis entdecken – ein Kunstmuseum voller Schätze –, sondern auch die Ruhe an den Wasserwegen genießen. Diese Kombination aus Wasser, Geschichte und Kunst finde ich persönlich richtig faszinierend.
Vom politischen Herzstück bis zu modernen Bauten: Da ist zum Beispiel das Vredespaleis, ein imposanter Bau mit verschiedenen architektonischen Stilrichtungen und einem weitläufigen Park drumherum, der zum Verweilen einlädt. Die Spannweite zwischen den eleganten Villen im ruhigen Statenkwartier und dem quirligen multikulturellen Stadtteil Schilderswijk zeigt erst richtig, wie vielfältig Den Haag tatsächlich ist. Hier findest du authentisches urbanes Leben mit bunten Märkten und einem Hauch von Weltoffenheit – genau diese Kontraste machen die Stadt so lebendig und überraschend vielseitig.
Die lebendige lokale Gastronomie: Von gemütlichen Cafés bis hin zu Sternerestaurants
Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee zieht durch die gemütlichen Cafés in Scheveningen und dem historischen Zentrum – ein echter Genuss für alle, die auf der Suche nach einer entspannten Auszeit sind. Dort findest Du nicht nur niederländische Klassiker, sondern auch internationale Leckerbissen, die überraschend gut zusammenpassen. Wer es etwas exklusiver mag, sollte unbedingt einen Tisch im Restaurant Calla oder im Fleur de Lis reservieren – zwei der Sterneküchen, die Den Haag so berühmt machen. Die Menüs liegen meist zwischen 50 und 150 Euro pro Person, was tatsächlich angemessen ist für das kreative Feuerwerk auf dem Teller. Gerade am Wochenende ist hier oft richtig viel los, also besser im Voraus planen.
Aber nicht nur Sterneküche wartet auf Feinschmecker: Der Haagse Markt ist ein echtes Paradies für Entdecker. Von Montag bis Samstag kannst Du dort frische Produkte und regionale Spezialitäten probieren – und das zu Preisen, die locker bezahlbar sind. Oft habe ich dort kleine Snacks gefunden, die so authentisch schmecken, dass man fast vergisst, in einer Großstadt unterwegs zu sein. Die lebendige Atmosphäre an den Ständen macht den Besuch besonders spannend und zeigt eine andere Seite des kulinarischen Den Haags.
Ehrlich gesagt war ich beeindruckt, wie vielseitig die Szene hier ist: Vom entspannten Kaffee bis zum Gourmetmenü lässt sich alles finden – eine Mischung, die Den Haag immer wieder besonders macht.
Natur pur: Strand und Parks in Den Haag

Ungefähr 4,5 Kilometer erstreckt sich der Strand von Scheveningen entlang der Nordseeküste – ein wahres Paradies für alle, die Lust auf frische Meeresbrise und Sand zwischen den Zehen haben. Gerade im Sommer verwandelt sich die Promenade in eine lebendige Bühne voller Musik, leckerer Snacks und jeder Menge Menschen, die einfach das Leben genießen wollen. Aber ehrlich gesagt: Auch im Winter hat dieser Ort seinen ganz eigenen Charme. Dann ist es ruhiger, fast ein bisschen mystisch, wenn die Wellen gegen die Strandkörbe schlagen und nur wenige Spaziergänger unterwegs sind.
Wer es lieber grün mag, findet mit dem Haagse Bos einen riesigen Stadtwald vor der Haustür – rund 11 Quadratkilometer Natur pur. Die zahlreichen Wege eignen sich perfekt zum Radfahren oder für ruhige Wanderungen durch schattige Alleen. Da der Park das ganze Jahr über geöffnet ist, kannst du hier jederzeit auftanken und dem Trubel der Stadt entfliehen. Ein echter Geheimtipp ist auch der Westduinpark bei Scheveningen: Zwischen sandigen Dünen und einer erstaunlichen Pflanzenvielfalt lässt sich wunderbar abschalten – Vogelgezwitscher inklusive.
Für Familien lohnt sich übrigens ein Ausflug zum Park Clingendael. Vor allem im Frühling wird es hier bunt dank der blühenden Rhododendren. Und das Beste? Der Eintritt in all diese Naturparadiese kostet dich keinen Cent, so dass du ganz entspannt Natur und Erholung genießen kannst – mitten in der Nähe einer lebendigen Großstadt.
Entspanne am berühmten Strand von Scheveningen
Ungefähr 4,5 Kilometer zieht sich der Strand von Scheveningen entlang der Nordsee – ein riesiges Areal, das einfach alles hat, was man für einen entspannten Tag am Meer braucht. Besonders die Promenade ist ein lebendiger Treffpunkt: Hier reihen sich schicke Cafés, bunte Boutiquen und gemütliche Restaurants aneinander, in denen du dich mit frischem Fisch oder holländischem Bier stärken kannst. Direkt am Scheveningen Pier locken spektakuläre Aussichtsplattformen, die den Blick weit über Wellen und Strand schweifen lassen – ehrlich gesagt, ich konnte mich kaum sattsehen. Für ein bisschen Nervenkitzel sorgt die größte Kletterwand der Niederlande, die dort zum Ausprobieren einlädt. Kaum zu glauben, dass man direkt nebenan im Riesenrad sitzt und dabei eine frische Brise Nordseeluft ins Gesicht bekommt.
Wer Lust auf Bewegung hat, kann sich beim Windsurfen oder Kitesurfen austoben – das Wasser ist oft genau richtig dafür. Auch Beachvolleyball-Felder findest du hier zuhauf; ich habe einigen Spielen zugeschaut und war beeindruckt von der Energie der Leute. Liegen und Sonnenschirme lassen sich übrigens ganz unkompliziert mieten – so kannst du es dir nach dem Baden richtig bequem machen.
Das ganze Jahr über tobt hier übrigens das Leben: Im Sommer steigt das aufregende Scheveningen Strandfestival mit Musik und tollen Aktionen, während im Spätsommer beim Feuerwerk-Wettbewerb Nachtschwärmer aus ganz Niederlande zusammenkommen. Und wer keinen Stress mit dem Auto möchte: Die Straßenbahn von Den Haag hierher ist echt praktisch – sie bringt dich fix direkt ans Meer.
Entdecke die grünen Oasen: Parks und Gärten in der Stadt
Rund 1.000 Hektar umfasst der Haagse Bos – eine beeindruckende grüne Lunge, die mitten in der Stadt fast wie ein kleines Waldparadies wirkt. Hier findest Du nicht nur zahlreiche Wege zum Radfahren und Wandern, sondern auch so manche versteckte Picknickstelle, die perfekt ist, um eine Pause einzulegen. Überrascht hat mich, dass dieser Park das ganze Jahr über frei zugänglich ist – ideal für spontane Ausflüge. Etwas näher am Stadtzentrum wartet der Gemeentegarten, wo Dich eine bunte Vielfalt an Blumen und Pflanzen erwartet. Besonders im Frühling entfaltet sich dort so richtig Leben: Die Farbenpracht hat mich fast sprachlos gemacht! Ein Spaziergang durch diesen Garten fühlt sich an wie ein kurzer Urlaub vom Alltagsstress – dazu noch kostenlos, was will man mehr?
Wer auf besondere Naturoasen steht, sollte den Clingendael Park nicht verpassen. Von April bis Oktober öffnet hier der Japanische Garten seine Tore – eine von wenigen authentischen Anlagen dieser Art in Europa. Der kleine Eintrittspreis, den Du dafür zahlst, unterstützt die liebevolle Pflege dieses ruhigen Ortes mit seinen Teichen, Brücken und sorgfältig arrangierten Pflanzen. Ein bisschen fernöstliche Ruhe mitten in Europa zu finden, hat mich wirklich begeistert.
Kleine Oasen gibt es übrigens auch abseits der großen Parks: Der Westbroekpark lockt mit farbenfrohen Blumenbeeten und einem gemütlichen Café direkt vor Ort – perfekt für eine Tasse Kaffee nach dem Erkunden. All das zusammen macht Den Haag zu einer Stadt, in der Du urbanes Flair und Naturerlebnisse wunderbar mischen kannst.

Wichtige internationale Institutionen und Politik hautnah erleben


Das Vredespaleis – ein echtes Highlight, das Du nicht verpassen solltest. Für etwa 10 Euro (Studenten und Gruppen zahlen weniger) kannst Du an einer Führung teilnehmen, die Dir zeigt, wie hier der Internationale Gerichtshof und der Strafgerichtshof arbeiten. Das Gebäude ist drei Stockwerke hoch und beeindruckt mit seiner Architektur und dem Gedanken dahinter: Frieden und Rechtsstaatlichkeit. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie spannend so eine Tour sein kann – man bekommt einen echten Einblick in die globale Politik, fast so, als ob man mitten drin wäre.
Eine Sache, die mich wirklich fasziniert hat, ist die Vielfalt der Institutionen in Den Haag. Neben dem Vredespaleis finden auch Sitzungen des Europäischen Parlaments statt – ganz ohne den Trubel von Brüssel! Außerdem gibt es hier zahlreiche Botschaften und Konsulate, was der Stadt diesen internationalen Touch verleiht. Konferenzen zu Themen wie Menschenrechte oder Sicherheit laufen das ganze Jahr über; viele sind sogar frei zugänglich oder erfordern nur eine kleine Anmeldung.
Tipp: Schau auch im Museum für Kommunikation oder im Museon vorbei. Beide Häuser zeigen auf spannende Weise, wie Kommunikation Politik beeinflusst – ziemlich cool und alles andere als trocken. Öffnungszeiten variieren zwar, meist sind sie aber an Werktagen offen – erkundige Dich lieber vorher. So wird Dein Besuch überraschend rund und Du fühlst Dich danach ein bisschen wie ein Insider der internationalen Politik.
Der Internationale Gerichtshof und andere internationale Organisationen
Drei Stockwerke hoch und mit einer prachtvollen Fassade – das Vredespaleis wirkt fast wie ein Märchenschloss, doch dahinter steckt eine echte Machtzentrale: der Sitz des Internationalen Gerichtshofs. Für ungefähr 10 bis 15 Euro kannst Du hier an einer Führung teilnehmen, die Dir zeigt, wie internationale Konflikte vor Gericht gebracht werden und welche Rolle das Völkerrecht dabei spielt. Besonders beeindruckend fand ich den weitläufigen Garten, der Ruhe ausstrahlt, obwohl gerade hier über globale Streitfälle entschieden wird.
Den Haag ist aber nicht nur Heimat dieses Gerichts. Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) sitzt ebenfalls hier – ziemlich spannend, wenn man bedenkt, wie wichtig deren Arbeit für den Weltfrieden ist. Ganze 1997 wurde sie gegründet und sie überwacht rigoros die Vernichtung von Chemiewaffen weltweit. Das gibt einem schon einen besonderen Blick auf aktuelle Themen.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie leicht man Zugang zu diesen Welthauptstädten der Diplomatie bekommt: Viele Institutionen öffnen von Montag bis Freitag ihre Türen, oft sogar kostenlos oder für kleines Geld. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) und das Strafgericht für das ehemalige Jugoslawien sind weitere große Player in dieser Stadt – hier pulsiert internationale Politik direkt vor Deinen Augen. Also schnapp Dir ’ne Kamera und tauch ein in die Atmosphäre eines Ortes, an dem Entscheidungen getroffen werden, die wirklich die ganze Welt betreffen.
Eine Stadt der Diplomatie: Spannende Einblicke in die internationale Politik
Drei Stockwerke hoch und mit einer Fassade, die förmlich Geschichten von Frieden und Gerechtigkeit erzählt – das Vredespaleis ist ein echtes Juwel in der Welt der Diplomatie. Für etwa 10 Euro kannst Du hier von Montag bis Freitag zwischen 10 und 16 Uhr an Führungen teilnehmen, die Dir spannende Einblicke in den Alltag des Internationalen Gerichtshofs und des Internationalen Strafgerichtshofs geben. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie lebendig und greifbar internationale Politik plötzlich wird, wenn man durch diese ehrwürdigen Hallen geht. Der Gedanke, dass an genau diesem Ort wichtige Entscheidungen für den Weltfrieden getroffen werden, hat mich echt beeindruckt.
Aber Den Haag ist nicht nur ein politisches Zentrum – es pulsiert auch vor kultureller Vielfalt. Mit über 200 nationalen und internationalen Organisationen findest Du hier einen bunten Mix unterschiedlichster Menschen und Ideen. Die Atmosphäre hat etwas Fast-Großstädtisches, ohne dabei hektisch zu wirken. Zahlreiche internationale Restaurants sorgen zudem dafür, dass Du Dich auf eine kulinarische Weltreise begeben kannst – perfekt nach einem Tag voller neuer Eindrücke.
Verkehrstechnisch kommst Du übrigens super easy rein und raus: Öffentliche Verkehrsmittel verbinden alle Ecken der Stadt gut miteinander. So bleibt Dir mehr Zeit, um in diesen Mikrokosmos der Diplomatie einzutauchen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie komplex und faszinierend globale Zusammenarbeit wirklich sein kann.
Aktivitäten für die ganze Familie

17,50 Euro für Erwachsene und 12,50 Euro für Kinder – so viel kostet der Spaß im Miniaturpark Madurodam, wo Du im Maßstab 1:25 die bekanntesten niederländischen Bauwerke entdecken kannst. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie interaktiv das Ganze gestaltet ist: Hier darf man Schleusen öffnen, Brücken bewegen und sogar kleine Windmühlen drehen. Die Öffnungszeiten schwanken je nach Saison; im Sommer ist oft bis 20 Uhr geöffnet, was perfekt ist, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Ganz in der Nähe liegt der Scheveningen Strand, der nicht nur zum Plantschen einlädt. Dort gibt’s auch Beachvolleyballfelder und jede Menge Platz für Sandburgen-Bau-Wettbewerbe – pure Urlaubsstimmung! Direkt am Wasser findest Du zahlreiche Restaurants und Shops, die jederzeit mit leckerem Essen und kühlen Getränken aufwarten.
Für Meeresfans ist das Aquarium Sea Life Scheveningen ein echtes Highlight: Mit etwa 20 Euro Eintritt für Erwachsene und 15 Euro für Kinder kannst Du Haie beobachten oder durch einen Unterwassertunnel spazieren – ziemlich beeindruckend! Falls Tiere generell Dein Ding sind, lohnt sich auch ein Abstecher zum Tiergarten in Den Haag. Knapp 10 Euro kostet der Eintritt für Erwachsene, 7 Euro für Kids. Hier gibt es geführte Touren und jede Menge verschiedene Bewohner aus aller Welt. Und wenn die kleinen Forscher mal Lust auf Wissenschaft haben, wartet das interaktive Museum Museon mit spannenden Ausstellungen auf Euch – ca. 12 Euro für Erwachsene, 8 Euro für Kinder.
Insgesamt hat Den Haag echt eine tolle Mischung aus Spaß und Bildung parat – ideal, um mit der ganzen Familie unvergessliche Momente zu sammeln.
Spannende Freizeitparks und Attraktionen für Kinder
Etwa 40 Minuten von Den Haag entfernt gibt’s den Duinrell Freizeitpark, der tatsächlich ziemlich viel Spaß bereithält – besonders, wenn Du mit Kindern unterwegs bist. Neben klassischen Fahrgeschäften gibt’s dort auch das Tikibad, einen riesigen Wasserpark mit allerlei Rutschen, die Groß und Klein begeistern. Eintrittskosten? Knapp 34 Euro für Erwachsene und rund 32 Euro für Kids ab vier Jahren – unter vier kannst Du Deine Kleinen sogar kostenlos mitnehmen. Die Saison läuft meist von April bis Oktober, wobei Du Dich am besten vorher über genaue Öffnungszeiten informierst.
Nicht weit davon entfernt findest Du das Miniaturwunderland des Landes: Madurodam. Hier kannst Du in etwa auf einem Viertel der Originalgröße niederländische Highlights anschauen und mit interaktiven Elementen wirklich eintauchen – echt spannend für Kinder, die spielerisch Neues entdecken wollen. Erwachsene zahlen ungefähr 17 Euro, Kinder kommen für etwa 12 Euro rein. Madurodam ist das ganze Jahr über geöffnet, was total praktisch ist.
Und falls tierische Begegnungen auf dem Programm stehen, lohnt ein Abstecher in den Zoo von Den Haag. Rund 25 Euro kostet der Eintritt für Erwachsene, etwa 20 Euro für den Nachwuchs – nicht gerade günstig, aber dafür erlebst Du eine tolle Vielfalt an Tieren aus aller Welt in artgerechter Haltung. Der Zoo öffnet meistens um 9 Uhr und schließt gegen 17 Uhr. Persönlich fand ich es großartig, wie die Natur dort so echt rüberkommt und wie viel Platz die Tiere haben – das macht den Besuch richtig entspannt und lehrreich zugleich.
Familienfreundliche Museen und interaktive Ausstellungen
Rund 15 Euro kostet der Eintritt ins Wunderzimmer, ein echtes Highlight für alle, die auf Illusionen und optische Täuschungen stehen. Hier kannst Du selbst ausprobieren, wie Perspektiven spielen oder Bilder sich verändern – das macht nicht nur Kindern richtig Spaß, sondern auch Erwachsenen. Die Atmosphäre ist locker und kreativ, oft laufen Workshops, bei denen man sogar kleine Tricks lernen kann. Absolut faszinierend, wie Kunst und Wissenschaft hier verschmelzen.
Eher ruhig als wild, aber mindestens genauso spannend geht es im Escher-Museum zu. Dort findest Du kunstvolle Drucke mit verblüffenden Effekten, die Kinder spielerisch an Mathematik und Grafik heranführen. Die Führungen sind extra so gestaltet, dass auch die Kleinen mitmachen können – ich war überrascht, wie aufmerksam sie dabei waren! Der Eintritt liegt bei etwa 10 Euro, was ich für diesen besonderen Einblick ziemlich fair finde.
Wer es klassischer mag, schaut beim Mauritshuis vorbei. Neben den berühmten Meisterwerken gibt es familienfreundliche Programme, die Kunst lebendig werden lassen – perfekt, wenn junge Besucher sonst eher gelangweilt sind. Und ehrlich gesagt – dort fühlt man sich sofort mittendrin in einer anderen Welt. Dienstags bis sonntags kannst Du vorbeischauen; für Kinder unter 18 Jahren ist der Eintritt sogar kostenlos.
Auch das Museon solltest Du nicht auslassen: wechselnde interaktive Ausstellungen verbinden Wissenschaft und Kultur auf spielerische Art. Besonders für neugierige Kids ein spannender Ort zum Entdecken und Staunen; Eltern kommen garantiert auch auf ihre Kosten. Insgesamt hat Den Haag wirklich eine tolle Auswahl an Orten, die Kultur spannend und zugänglich machen – gerade für Familien.
