Die goldene Jahreszeit: Warum der Herbst begeistert

Rund 12 Grad zeigt das Thermometer an einem typischen Oktobertag - genau die angenehme Temperatur zum Erkunden von ausgedehnten Wäldern, die sich in den schillerndsten Farben präsentieren. Besonders in den deutschen Mittelgebirgen verwandelt sich das Laub zu einem wahren Feuerwerk aus Rot-, Gelb- und Orangetönen. Diese Landschaften – ehrlich gesagt – wirken fast zu schön, um wahr zu sein. Statt der sommerlichen Touristenmassen findest du viele beliebte Attraktionen jetzt überraschend leer vor. In Städten Südeuropas sinken die Besucherzahlen spürbar, und das schlägt sich auch auf die Preise nieder: Hotels haben oft reduzierte Tarife, was dir erlaubt, ein bisschen Luxus zu genießen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.
Herbstzeit ist zudem Weinfestzeit – und da geht’s richtig rund! Gerade bei Veranstaltungen in Deutschland kannst du regional erzeugte Weine probieren und lokale Spezialitäten durchkosten, die du sonst vielleicht nie entdeckt hättest. Dazu kommen Museen, die gerade im Herbst mit vergünstigten Eintrittspreisen locken oder spezielle Aktionen für Familien starten. Praktisch: Viele Freizeitparks verlängern ihre Öffnungszeiten bis spät in den Herbst hinein – so wirst du den letzten warmen Tagen gerecht.
Alles in allem verschmelzen milde Temperaturen mit einer farbenfrohen Kulisse und deutlich weniger Trubel zu einer idealen Kombination – perfekt zum Abschalten, Genießen und auch ein bisschen Schlemmen. Der Herbst mag tatsächlich unterschätzt werden, aber gerade deshalb lohnt es sich noch mehr, diese Jahreszeit für eine Reise auszukundschaften.
Wetter- und Atmosphärenwechsel: Der Charme des Herbstes
Ungefähr 10 bis 20 Grad – das ist die Temperaturspanne, die dich an vielen Orten im Herbst begleitet, und ehrlich gesagt ist das unglaublich angenehm für lange Entdeckungstouren. Gerade in der Toskana oder den deutschen Weinregionen wird es jetzt richtig lebendig: Die Weinlese läuft gerade auf Hochtouren, und überall finden Weinfeste statt, bei denen du für schlappe 5 bis 15 Euro ordentlich probieren kannst. Das Erlebnis ist ganz anders als in der Hochsaison – weniger Menschenmengen machen alles viel entspannter und intensiver.
Ganz besonders cool ist es in Städten wie Prag oder Budapest, wo du außerhalb der Hauptreisezeit oft bis zu 30 Prozent bei Unterkünften sparen kannst. Museen wie das Kunsthistorische Museum in Wien haben zu dieser Jahreszeit sogar längere Öffnungszeiten und spezielle Programme – perfekt, um Kultur ohne Gedränge aufsaugen zu können.
Der Himmel spielt verrückt: Morgens nebelverhangen und geheimnisvoll, nachmittags leuchten die Blätter unter strahlender Sonne in sattem Gold und Rot – das macht den Herbst so spannend. Und wenn zwischendurch mal ein Regenschauer vorbeizieht, reinigt die Luft sich sofort und bringt diesen frischen Geruch mit sich, den du so sonst kaum findest. Ganz ehrlich: Solch ein Wechsel aus Licht, Frische und leichter Melancholie erlebt man nur im Herbst – da fühlt sich jede Reise gleich ein bisschen magischer an.
Farbenfrohe Landschaften: Ein visueller Genuss
Ungefähr von Mitte Oktober bis Anfang November zeigt sich der Nationalpark Kellerwald-Edersee von seiner spektakulärsten Seite. Überall knallen die Farben so richtig – leuchtendes Rot, sattes Orange und ein Gelb, das fast schon blendet. Ehrlich gesagt hat mich die Vielfalt der Töne dort echt umgehauen. Und das Beste: Die Temperaturen sind angenehm mild, sodass man ohne zu schwitzen durch die farbenfrohen Wälder gehen kann. Der Eintritt kostet meist zwischen 5 und 15 Euro, was ich überraschend günstig finde für so ein Naturerlebnis.
In Nordamerika zieht der Indian Summer zahlreiche Besucher in seinen Bann – vor allem in Neuengland im September und Oktober. Dort kannst du nicht nur die prächtigen Ahornbäume bewundern, sondern auch mal vorbei an Obstplantagen spazieren, wo gerade geerntet wird. Das Rascheln des Laubs unter den Füßen und der Duft von reifen Äpfeln – eine Kombination, die irgendwie sofort an Herbst denken lässt. Die Straßen schlängeln sich durch eine Landschaft, die mit den bunten Blättern fast wie ein lebendiges Gemälde wirkt.
Und dann gibt es da noch die sanften Hügel der Toskana und der Provence, wo sich Weinberge in warmen Farben zeigen, während Winzer die Trauben des Jahres einsammeln. Für etwa 10 bis 30 Euro kannst du dort an einer Weinverkostung teilnehmen – eine authentische Erfahrung, von der du vermutlich lange zehren wirst. Viele Weingüter haben ihre Tore geöffnet und laden dazu ein, herbstliche Erntefeste mitzuerleben. So schmeckt der Herbst eben nicht nur gut, sondern sieht auch fantastisch aus.
- Die Farbenpracht des Herbstes mit karmesinrot, goldgelb und tief-orange.
- Herbstlandschaften an Flüssen und Seen reflektieren die Schönheit der Natur.
- Die ruhige Atmosphäre lädt zur bewussten Betrachtung und Erkundung ein.
- Städtische Parks und Cafés bieten einen besonderen Genuss der herbstlichen Farben.
- Die Vielfalt des Herbstes weckt die Sinne für versteckte Wunder der Natur.

Top Reiseziele im Herbst: Ein Überblick


Rund 15 Grad – so liegt die Temperatur in der Toskana im Oktober meistens, gerade richtig, um zwischen den goldgelben Weinbergen unterwegs zu sein. Die Luft duftet frisch nach reifen Trauben und Holzfeuer, während die kleinen Dörfer voller Leben stecken: Weinlesefeste mit fröhlichen Gästen und deftigen Spezialitäten warten auf dich. Ehrlich gesagt sind die Bauernmärkte in dieser Zeit ein echtes Highlight – hier kannst du nicht nur lokale Delikatessen probieren, sondern auch direkt mit den Erzeugern quatschen.
Vermutlich fällt es dir schwerer, in den bayerischen Alpen einen freien Platz zu finden, wenn du kurzfristig buchst – vor allem an Wochenenden im September oder Oktober. Die Übernachtungen starten bei ungefähr 70 Euro pro Nacht. Doch allein die Aussicht auf bunt gefärbte Wälder und kristallklare Bergseen macht das frühe Aufstehen lohnenswert. Der Mix aus milden bis frischen Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad sorgt für perfekt wandertaugliches Wetter.
In der Provence ist nach der Lavendelblüte zwar alles ruhiger, doch die Weinlese bringt wieder Bewegung in die Landschaft. Die lokalen Märkte rollen meist von Dienstag bis Sonntag ihre Stände aus – ein guter Tipp: Montags sind sie oft geschlossen. Du kannst Weinproben besuchen und dabei die sonnige Herbstsonne genießen, die sich angenehm auf etwa 20 Grad Celsius einpendelt.
Etwa 100 Dollar pro Nacht solltest du für eine Unterkunft in den amerikanischen Neuengland-Staaten einplanen – besonders im Oktober, wenn das Laub in knalligen Rot- und Gelbtönen explodiert. Hier finden Festivals statt, bei denen Einheimische und Besucher zusammenkommen, um das Farbspektakel gebührend zu feiern. Frühzeitige Buchung ist ratsam; die Nachfrage ist riesig.
Der Herbst stellt verschiedene Facetten unserer Welt auf eine Weise bloß, die einfach beeindruckend ist – egal ob in Europa oder Übersee. Überraschend günstig kannst du in dieser Zeit also echte Schätze entdecken und dabei das milde Klima voll auskosten.
Städtetrips: Kultur und Events im Herbst
15 Minuten Fußweg vom Mainzer Dom entfernt findest Du das bunte Treiben des Gutenbergfests, das im Oktober stattfindet und die Druckkunst mit jeder Menge spannender Aktionen feiert – von Familienprogrammen bis hin zu Kunstausstellungen. Übrigens, die milden Temperaturen um die 10 bis 20 Grad machen Stadtbummel ohne Schwitzen möglich, was vor allem in Berlin angenehm auffällt. Dort verwandelt sich die Hauptstadt im Oktober durch das Festival of Lights in eine beeindruckende Kulisse aus Farben und Lichtinstallationen an historischen Gebäuden – ein echtes Spektakel, das man so nicht alle Tage zu sehen bekommt.
In Paris, genauer gesagt im Jardin des Tuileries, zieht das populäre Oktoberfest viele Besucher an, die neben der französischen Kunst auch die kulinarischen Highlights genießen wollen – ehrlich gesagt eine Kombination, die schwer zu toppen ist. Noch dazu sinken die Hotelpreise in der Herbstzeit häufig auf etwa 80 bis 150 Euro pro Nacht, zumindest bei zentral gelegenen Unterkünften. Das macht Städtetrips nicht nur kulturell reizvoll, sondern auch überraschend erschwinglich. Außerdem sind gerade jetzt internationale Filmfestivals wie in Venedig oder Toronto am Start, wo du cineastische Talente hautnah erleben kannst – eine Gelegenheit für echte Filmfans, um auf neue Perspektiven zu stoßen und vielleicht sogar mit Künstlern ins Gespräch zu kommen.
Naturerlebnisse: Wandern und Entspannen in bunten Wäldern
Über 11.000 Kilometer an Wanderwegen schlängeln sich durch den Schwarzwald – eine wahre Spielwiese für jeden, der sich im Herbst an bunten Blättern und kühler Luft erfreut. Ehrlich gesagt, ist es kaum zu glauben, wie unterschiedlich die Wege sein können: mal sanft durch moosbedeckte Täler, dann wieder steil hinauf mit grandiosen Aussichten. Und das Licht? Die tiefstehende Sonne wirft lange Schatten und zaubert ein ganz besonderes Leuchten auf die orange-rote Baumkrone.
Wenige hundert Kilometer weiter erwartet dich in der Sächsischen Schweiz eine andere Welt. Hier dominiert vor allem die Mischung aus urigen Buchen und mächtigen Eichen, deren Laubteppich unter deinen Füßen leise knistert. Die gut markierten Wanderwege machen es einfach, sich treiben zu lassen – auch wenn du nicht genau weißt, wohin der Pfad führt. Ein bisschen Entdecken und Staunen tut gut!
In den österreichischen Alpen sind fast alle Hütten bis Ende Oktober offen – das ist perfekt für eine Rast mit regionalen Spezialitäten nach einer langen Tour. Übernachtungen schlagen meist mit 25 bis 50 Euro zu Buche, was für diese Atmosphäre überraschend günstig ist. Und falls du mal Lust auf eine kleine Auszeit vom Wandern hast: Der Nationalpark Hoge Veluwe in den Niederlanden hat im Oktober die Pforten meistens bis in den Abend geöffnet – so kannst du noch nach Herzenslust durch die farbenfrohe Landschaft streifen.
Der Duft von feuchtem Laub mischt sich hier mit kühler Bergluft und dem leisen Rascheln der Blätter – genau so fühlt sich Herbstwandern an: entspannend und voller kleiner Naturwunder.
- Wanderungen bieten eine Flucht aus dem Alltag und ein Eintauchen in die Natur.
- Herbstliche Wälder schaffen eine harmonische und mystische Atmosphäre.
- Plätze zum Entspannen laden zum Innehalten und Durchatmen ein.
- Frische Luft und die Geräusche der Natur fördern die Entspannung.
- Besondere Momente wie Sonnenuntergänge intensivieren das Naturerlebnis.
Aktivitäten für jeden Reisenden: Herbstabenteuer

30 bis 100 Euro solltest Du für eine geführte Tour durch die Weinregionen etwa einplanen – je nachdem, wie lang und umfangreich das Programm ist. Besonders spannend ist das Erlebnis der Weinlese, das in den Monaten September bis November stattfindet und Dir tiefere Einblicke in die Arbeit auf den Weingütern gewährt. In Städten wie Heidelberg oder Freiburg kannst Du im Herbst auch zahlreiche Veranstaltungen entdecken: Weinfeste mit Eintrittspreisen von ungefähr 5 bis 15 Euro locken mit regionalen Spezialitäten und einer ganzen Menge Gemütlichkeit. Dort triffst Du nicht nur auf lebendige Kultur, sondern auch auf Leute, die das Leben feiern – ehrlich gesagt, ein echtes Highlight für alle Genießer.
Für Familien gibt’s neben den Märkten oft auch Kürbisschnitzereien auf den umliegenden Höfen, was besonders Kindern viel Freude macht und überraschend verbindend wirkt. Außerdem sind herbstliche Outdoor-Aktivitäten wie Radfahren, Pilze sammeln oder Vogelbeobachtungen super beliebt. Im Nationalpark Harz beispielsweise öffnen die Tore meistens von 9 bis 18 Uhr, wo geführte Wanderungen speziell auf diese ruhige Jahreszeit abgestimmt sind – ideal also, wenn Du Natur erleben willst ohne Trubel.
Wer gern aktiv unterwegs ist, wird merken: Die Temperaturen sind meist angenehm frisch, sodass lange Touren richtig Spaß machen können – vor allem in der klaren Luft der bayerischen Alpen. Die Wandersaison geht dort wohl bis Ende Oktober; gut ausgeschilderte Wege führen Dich durch eindrucksvolle Kulissen ohne Gedränge. Also egal ob Kulturfreund, Naturliebhaber oder Familie – der Herbst hat hier sein eigenes kleines Abenteuer-Paket geschnürt.
Erntefeste und lokale Märkte: Kulinarische Höhepunkte
Ungefähr 8 Uhr morgens öffnen die bunten Stände auf dem Freiburger Herbstfest ihre Pforten – ein Paradies für alle, die sich durch frische Kürbisse, saftige Äpfel und allerlei Käsesorten probieren wollen. Die Atmosphäre ist ziemlich entspannt, obwohl immer mal wieder ein Schwätzchen mit den Bauern dazwischenkommt. Etwa bis 18 Uhr kannst du hier allerlei saisonale Leckereien ergattern – manche Stände bleiben sogar bis in den Abend hinein geöffnet, wenn die Lichter angehen und das ganze Fest eine besonders gemütliche Stimmung bekommt.
Nur wenige Kilometer weiter kannst du im Allgäu so richtig eintauchen: Die Almabtriebe, bei denen bunt geschmückte Kühe von den Bergwiesen ins Tal geführt werden, sind nicht nur ein Fest für die Augen, sondern auch eine Gelegenheit, direkt von den Produzenten frische Milchprodukte zu kaufen – Eintritt? Meistens um die 5 Euro, was ehrlich gesagt ein Schnäppchen ist für so ein Erlebnis.
Und dann wäre da natürlich noch das legendäre Münchner Oktoberfest. Klar, Bier und Brezen sind hier die absoluten Stars – dazu kommen Weißwurst und Obatzda, die nach einem langen Spaziergang durch das Zelt einfach perfekt schmecken. Die Preise für den Eintritt liegen meistens zwischen 5 und 10 Euro. Aber keine Sorge: Für das Geld bekommst du nicht nur guten Zugang zu uriger Musik und ausgelassener Stimmung, sondern auch Einblicke in eine Tradition voller Herzlichkeit und Geselligkeit.
In der Schweiz gibt’s im September das bekannte Zürcher Weinfest, wo du regionale Weine probieren und dabei vielleicht ein leckeres Zürcher Geschnetzeltes entdecken kannst. Überall trifft man auf Leute, die stolz von ihren Produkten erzählen – genau solche Begegnungen machen diese kulinarischen Veranstaltungen so besonders. Ehrlich gesagt: So intensiv kann Geschmack verbinden!
Wellness-Urlaube: Entspannung in der kühlen Jahreszeit
Etwa 100 Euro die Nacht – das ist der Preis, ab dem du in vielen Wellnesshotels in den bayerischen Alpen unterkommst. Dort kannst du bei kühlen Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad draußen frische Luft schnappen und dich danach in warmen Thermalbädern aufwärmen. Übrigens sind die Wellnessbereiche oft bis 21 Uhr geöffnet, was echt praktisch ist, wenn du erst am späten Nachmittag von einer Wanderung zurückkommst und noch ein bisschen entspannen willst. Besonders beeindruckend fand ich die Kombination aus der herbstlichen Berglandschaft mit knallrotem Laub und den wohltuenden Massagen, die viele Hotels im Herbst als Packages schnüren.
Im Schwarzwald geht es ähnlich entspannt zu: Die Heilbäder haben da so ihre eigenen Tricks parat. Kürbis- oder Apfel-Anwendungen passen hier perfekt zur Jahreszeit – klingt erstmal ungewöhnlich, sorgt aber tatsächlich für ein super Frischekick auf der Haut. Und das Beste? Die Preise sind außerhalb der Hauptsaison deutlich freundlicher für den Geldbeutel, sodass Wellnessurlaub im Spätsommer oder Herbst auch für Sparfüchse interessant wird. Mittags durch die bunten Wälder streifen und abends dann in die Sauna – diese Mischung aus Aktivität und purer Entspannung fand ich richtig gelungen.
Kurze Abkühlung an der frischen Luft, dann wieder eingekuschelt in flauschige Bademäntel – ehrlich gesagt hat der Herbst in Sachen Wellness einen ganz eigenen Charme, der mich immer wieder überrascht. Ruhigere Resorts und weniger Trubel machen jede Auszeit umso wertvoller.
- Wellness-Urlaube bieten Regeneration für Körper und Geist.
- Die Atmosphäre in hochwertigen Wellnesshotels fördert die Erholung.
- Vielfältige Wellnessanwendungen wie Massagen und Saunagänge sorgen für Entspannung.
- Aromatherapien und Dampfbäder beleben die Sinne.
- Die kühle Jahreszeit ist ideal, um in eine Welt der Entspannung einzutauchen.

Tipps für eine gelungene Herbstreise


Überraschend günstig kannst du im Herbst viele Hotels und Ferienwohnungen ergattern – in Städten wie Prag oder Budapest fallen die Preise um bis zu 30% gegenüber dem Sommer. Das sorgt nicht nur für einen entspannten Geldbeutel, sondern auch dafür, dass die Sehenswürdigkeiten deutlich weniger überlaufen sind. In den bayerischen Alpen oder im Wienerwald hast du dann tatsächlich oft das Glück, Wanderwege fast für dich allein zu haben – was ehrlich gesagt ein echtes Plus ist. Die bunten Blätter schaffen eine Kulisse, die fast magisch wirkt, besonders an kühlen Morgenstunden.
Dabei solltest du dich auf wechselhaftes Wetter einstellen: Morgens kann es noch knackig frisch sein, am Nachmittag vielleicht mild – praktisch also, sich in mehreren Schichten anzuziehen. Ein Regenschirm oder eine wasserabweisende Jacke gehören unbedingt ins Gepäck, denn gerade im Herbst kann es schnell mal nieseln oder schütten. So bist du flexibel und kannst spontane Entdeckungstouren machen, ohne dir Sorgen ums Nasswerden zu machen.
Außerdem lohnt es sich, lokale Feste und Veranstaltungen einzubauen – etwa die Ernte- und Weinfeste an der Mosel oder im Rheingau. Dort steckt so viel herbstliche Stimmung drin! Frisch gepresster Apfelsaft, regionaler Wein und deftige Spezialitäten erwarten dich – und oft findest du dort Menschen mit Geschichten und Traditionen, die deinen Aufenthalt unvergesslich machen. Das Ganze fühlt sich dann weniger touristisch an und mehr echt.
Ehrlich gesagt: Wer ein bisschen flexibel bleibt und offen für Neues ist, der erlebt den Herbst in Europa von seiner entspanntesten Seite. Und wenn du dann abends noch mit einer warmen Tasse Tee nach einem langen Tag draußen auf der Terrasse sitzt – naja, das ist einfach perfekt.
Die richtige Kleidung: Tipps für wechselhaftes Wetter
15 Grad am Mittag, aber nur noch knapp über 5 Grad am Nachmittag – so kann das Wetter im Herbst ganz schön launisch sein. Deshalb lohnt es sich wirklich, auf mehrlagige Kleidung zu setzen. Ich packe immer eine atmungsaktive Basisschicht aus Merinowolle ein, die nimmt Feuchtigkeit super auf und lässt die Haut atmen. Darüber wandert ein kuscheliger Fleecepullover, der angenehm warm hält, ohne zu schwer zu wirken. Ganz oben kommt dann eine wasser- und winddichte Jacke dazu – du wirst überrascht sein, wie schnell sich das Wetter drehen kann! Gerade in waldreichen Gegenden ist das Gold wert. Für die Beine nehme ich gerne bequeme, wetterfeste Hosen mit, denn Jeans saugen sich oft unangenehm voll, wenn es feucht wird.
Und Schuhe? Da solltest du auf rutschfeste Sohlen achten – nasse Blätter können nämlich ganz schön heimtückisch sein. Wasserdichte Stiefel haben mir in hügeligen Regionen schon oft den Tag gerettet. Ach ja, und vergiss nicht einen Schal und eine leichte Mütze! Die sind meine Geheimwaffen gegen plötzliche Kälteeinbrüche oder kühlen Wind – sowas unterschätzt man leicht. Übrigens: Eine Sonnenbrille und ein leichter Hut sind kein Overkill, denn selbst an grauen Tagen können UV-Strahlen ziemlich störrisch sein. Ein kleiner Rucksack zum Verstauen von Extraschichten und Snacks ist ebenfalls superpraktisch, vor allem wenn du unterwegs länger stoppst und nicht gleich zurück ins Hotel willst.
Ehrlich gesagt macht das Ganze mit der richtigen Ausrüstung gleich doppelt Spaß – du bist flexibel, bleibst trocken und kannst dich ganz auf die atemberaubende Herbstkulisse konzentrieren.
Reiseplanung: So findest du die besten Angebote
30 Prozent weniger für das Hotel in Budapest? Unglaublich, aber wahr – wenn du im Herbst buchst, sind solche Rabatte keine Seltenheit. Viele europäische Städte wie Prag oder Barcelona werden ruhiger, und die Preise purzeln. Gerade zwischen September und November kannst du richtig sparen, denn die meisten Touristen verschwinden allmählich, und die Hotels wollen ihre Zimmer füllen. Frühbucher sind klar im Vorteil: Rund drei bis vier Monate vor der Reise winken oft ordentliche Frühbucherrabatte, besonders bei Fluggesellschaften, die am Spätsommer noch einmal nachlegen.
Last-Minute-Jäger hingegen sollten ein bisschen flexibel sein – zum Ende der Saison gibt’s oft echte Schnäppchen, weil Anbieter ihre Restkontingente loswerden wollen. Empfehlenswert sind außerdem Preisvergleichsseiten und Apps mit Benachrichtigungen; so verpasst du keine fallenden Preise und kannst blitzschnell zugreifen. Übrigens lohnt es sich immer, vorab die Öffnungszeiten von Museen oder historischen Sehenswürdigkeiten zu checken. Manche reduzieren im Herbst ihre Zeiten oder schließen sogar früher – enttäuschend wäre das ja schon.
Ein zusätzlicher Bonus sind die zahlreichen Veranstaltungen dieser Zeit, etwa das Oktoberfest in München oder Weinlesefeste in der Pfalz. So lässt sich der Herbst nicht nur günstig, sondern auch kulturell abwechslungsreich erleben. Und während du durch bunte Wälder rund um den Schwarzwald spazierst oder durch die Toskana streifst, genießt du milde Temperaturen von ungefähr 15 bis 20 Grad – oft ideal für ausgedehnte Wanderungen ohne zu schwitzen.
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