Montags und dienstags sind oft die Tage, an denen Hotelpreise überraschend niedrig sind. Das habe ich selbst schon öfter erlebt: Während am Wochenende die Preise bei meinem Lieblingshotel in der Stadt spürbar anziehen, ist der Wochenstart richtig entspannt für den Geldbeutel. Etwa drei bis vier Wochen vor dem Aufenthalt lohnt sich ein genauer Blick auf die Angebote – da findest du häufig echt gute Deals, die nicht so stark beworben werden.
Ein weiterer spannender Punkt ist der Unterschied zwischen Wochentagen: Von Sonntag bis Donnerstag kannst du in vielen Hotels günstiger übernachten, weil die Nachfrage einfach kleiner ist. Freitags und samstags ziehen die Preise oft deutlich an – logisch, wenn viele Leute ins Wochenende starten. Wenn du also flexibel bist, tut es manchmal richtig gut, mal mitten in der Woche zu verreisen.
Bei Ferienregionen oder besonderen Events verliert man schnell den Überblick – hier kann es tatsächlich sinnvoll sein, sogar bis zu sechs Monate voraus zu buchen. Sonst wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur teurere Zimmer sehen, sondern es wird auch knifflig mit der Verfügbarkeit. Last-Minute-Angebote klingen verlockend und können gelegentlich echte Schnäppchen sein, aber ehrlich gesagt: Das Risiko, dass nichts mehr frei ist, ist gerade in beliebten Orten ziemlich hoch.
Ach ja, und falls du mal Zeit hast zum Vergleichen – Hotelketten und Buchungsportale haben oft spezielle Rabatte oder Preisgarantien. Damit kannst du nochmal extra sparen. Flexibilität bei den Reisedaten zahlt sich also fast immer aus – ein kleines bisschen Spielraum öffnet dir viele Türen zu günstigen Nächten.