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Wanderparadies Zypern - Naturwunder und atemberaubende Aussichten

Entdecken Sie die unberührte Schönheit von Zypern: Naturwunder und atemberaubende Aussichten

Eine malerische Landschaft in Zypern zeigt majestätische Felsformationen, die sanft in einem Tal abfallen. Ein klarer Fluss schlängelt sich durch die Szenerie und reflektiert den blauen Himmel mit einigen leichten Wolken. Am Ufer des Flusses sind grüne Bäume und Sträucher zu sehen, die einen lebendigen Kontrast zur trockenen, goldenen Erde und den steilen Felsen bieten. Diese atemberaubende Aussicht verkörpert das Wanderparadies Zypern und lädt zu Erkundungen in der unberührten Natur ein.

Das Wichtigste im Überblick

  • Die atemberaubende Natur Zyperns entdecken
  • Vielfältige Landschaften bieten ideale Bedingungen für Wanderungen
  • Ein Paradies für Naturliebhaber mit beeindruckenden Naturschutzgebieten
  • Einzigartige Flora und Fauna präsentieren sich in voller Pracht
  • Wandermöglichkeiten für jeden Geschmack

Die atemberaubende Natur Zyperns entdecken

Auf dem Bild ist eine atemberaubende Küstenlandschaft zu sehen, die typische Merkmale der Zypern-Natur widerspiegelt. Ein malerischer Weg, gesäumt von Felsen und üppiger Vegetation, führt entlang der Küste zu einem klaren, blauen Meer. Im Hintergrund erheben sich sanfte Hügel oder Berge, die die natürliche Schönheit der Landschaft unterstreichen. Die harmonische Verbindung von Wasser, Felsen und Pflanzen bietet einen idealen Ausblick und lädt dazu ein, die atemberaubende Natur Zyperns zu entdecken.

Über 1.000 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch die vielfältigen Landschaften Zyperns – und ehrlich gesagt, hatte ich keine Ahnung, wie abwechslungsreich das hier sein würde. Im Troodos-Gebirge kannst du den Olymp erklimmen, der mit etwa 1.952 Metern Höhe die Insel überragt. Die Aussichten von dort oben sind wirklich beeindruckend, fast schon magisch, wenn die Wolken sanft über die Täler ziehen. Im Nationalpark rund um den höchsten Gipfel entdeckte ich endemische Pflanzen wie die Zyprische Zeder, deren Duft fast betörend war.

Auch tierisch gibt es einiges zu beobachten: Zypern-Schildkröten und seltene Vögel wie der Zypern-Würger sind hier zuhause – das habe ich beim Wandern tatsächlich mit etwas Glück gesehen. Am Aphrodite-Trail im Akamas Nationalpark erwarten dich etwa sieben Kilometer pure Natur mit spektakulären Küstenpanoramen – eine Tour, die ungefähr drei bis vier Stunden dauert und definitiv deine Beinmuskeln fordert. Der Artemis-Trail im Troodos-Gebirge führt dich durch dichte Wälder – fast so, als würdest du in ein grünes Märchen eintauchen.

Was mich überrascht hat: Die meisten dieser Wege sind kostenlos zugänglich und relativ gut gepflegt. April bis Juni oder September bis November gelten als beste Zeiten für Wanderungen – da ist das Wetter angenehm mild und nicht zu heiß. Neben der Natur findest du unterwegs auch immer wieder kleine historische Stätten und Klöster, die einen Einblick in die reiche Kulturgeschichte der Insel geben. So wird jede Wanderung zu einem kleinen Abenteuer voller neuer Eindrücke.

Die Vielfalt der Landschaften auf Zypern

Ungefähr 9.251 Quadratkilometer voller Überraschungen – so groß ist Zypern, und die Vielfalt der Landschaften haut dich echt um. Der Troodos-Gebirgszug sticht mit seinen fast 2.000 Metern Höhe besonders hervor, vor allem der Olympus-Gipfel, der dich mit dichten Wäldern empfängt, in denen Zedern und Kiefern ein richtig grünes Dach spannen. Auf dem Artemis-Trail, einem etwa sieben Kilometer langen Pfad, schnupperst du die frische Bergluft und genießt immer wieder den Blick auf tolle Panoramen – ehrlich gesagt war ich da öfter kurz stehengeblieben, einfach um die Ruhe zu tanken.

Im Nordwesten findest du den Akamas-Nationalpark, ein echtes Naturreservat mit steilen Klippen und unberührten Buchten – hier kannst du mit etwas Glück sogar grüne Meeresschildkröten entdecken! Die Küste macht’s nicht weniger spannend: Traumstrände wechseln sich mit zerklüfteten Felsen ab und laden zu entspannten Spaziergängen am Wasser ein. Ganz in der Nähe von Paphos entdeckst du außerdem archäologische Stätten – der Eintritt liegt wohl meist zwischen 4 und 8 Euro und lohnt sich definitiv.

Frühling und Herbst sind übrigens die beste Zeit für deine Touren, denn dann blüht alles auf und das Wetter ist angenehm. Die Kombination aus wilden Bergen, saftigem Grün und türkisfarbenem Meer macht Zypern zu einem Place-to-be für alle Naturfans – da kann man nur ins Staunen geraten.

Einzigartige Flora und Fauna der Insel

Etwa 1.900 Pflanzenarten – und davon rund 140, die wirklich nur hier auf Zypern wachsen! Die Flora ist beeindruckend vielfältig: Von der markanten Zypern-Tanne bis zu speziellen Orchideen, die man wohl eher in abgelegenen Ecken findet als auf Postkarten. Die Landschaften wechseln von mediterraner Macchia über dichte Pinienwälder bis hin zu kargen, strauchigen Flächen – da schlägt jedes Naturfreund-Herz höher. Und ganz ehrlich, der Duft von wildem Thymian und anderen Kräutern liegt oft in der Luft, wenn du durch diese abwechslungsreichen Biotope gehst.

Die Tierwelt kann da locker mithalten. Der berühmte Zypern-Mufflon, ein wildes Bergschaf mit beeindruckenden Hörnern, zeigt sich manchmal scheu auf den Pfaden, während die bunte Vielfalt an über 370 Vogelarten vor allem im Frühling und Herbst für Trubel sorgt. Viele Zugvögel machen hier Zwischenstopp – das erzählt viel über die Bedeutung der Insel als Lebensraum. Ach ja, und solltest du eine Begegnung mit einer Zypern-Schildkröte oder einer der heimischen Eidechsen haben – das ist definitiv ein Highlight! Die Küstengewässer dahinter sind übrigens auch keine schlechte Adresse: Meeresschildkröten und zahlreiche Fischarten schwimmen dort gemütlich herum.

Der Troodos-Nationalpark erstreckt sich über ungefähr 55.000 Hektar und überrascht mit zahllosen Wanderwegen durch dieses geschützte Paradies – der Eintritt ist meist kostenlos, für manche speziellen Einrichtungen wird ein kleiner Beitrag fällig. Am angenehmsten erlebt man die Natur hier wohl zwischen April und Juni oder im Herbst, wenn es nicht zu heiß wird und die Pflanzen in voller Blüte stehen. Lokale Schutzprogramme sorgen dafür, dass dieses Naturwunder erhalten bleibt – sodass auch kommende Generationen sich an dieser einzigartigen Vielfalt erfreuen können.

Auf dem Bild ist eine atemberaubende Küstenlandschaft zu sehen, die typische Merkmale der Zypern-Natur widerspiegelt. Ein malerischer Weg, gesäumt von Felsen und üppiger Vegetation, führt entlang der Küste zu einem klaren, blauen Meer. Im Hintergrund erheben sich sanfte Hügel oder Berge, die die natürliche Schönheit der Landschaft unterstreichen. Die harmonische Verbindung von Wasser, Felsen und Pflanzen bietet einen idealen Ausblick und lädt dazu ein, die atemberaubende Natur Zyperns zu entdecken.
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Wandermöglichkeiten für jeden Geschmack

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft mit einer kleinen, charmanten Ortschaft zu sehen, die an einem Gewässer liegt. Der Weg führt durch die ruhigen Gassen der Häuser und ist von üppigem Grün und bunten Blumen gesäumt. Im Hintergrund erstrecken sich sanfte Hügel und Berge, die der Szene eine romantische Atmosphäre verleihen.Für Wanderer gibt es viele Möglichkeiten, die Schönheit dieser Landschaft zu genießen:1. **Gemütliche Spaziergänge**: Ideal für Familien oder weniger geübte Wanderer. Man kann die kleinen Gassen der Ortschaft erkunden und die lokale Architektur bewundern.2. **Moderate Wanderungen**: Ausgedehnte Wanderwege entlang des Wassers oder durch die Weinberge bieten perfekte Gelegenheiten, die Natur zu genießen und wunderschöne Ausblicke zu gewinnen.3. **Herausfordernde Bergwanderungen**: Für Abenteurer und erfahrene Wanderer sind die umliegenden Berge eine tolle Möglichkeit, spektakuläre Ausblicke auf das Wasser und die Umgebung zu erleben.4. **Fotowanderungen**: Für Fotografen gibt es zahlreiche Chancen, die natürliche Schönheit und die eindrucksvollen Farben dieser Region festzuhalten.Egal für welche Option man sich entscheidet, jede bietet die Möglichkeit, die beeindruckende Landschaft und die entspannte Atmosphäre zu genießen.
Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft mit einer kleinen, charmanten Ortschaft zu sehen, die an einem Gewässer liegt. Der Weg führt durch die ruhigen Gassen der Häuser und ist von üppigem Grün und bunten Blumen gesäumt. Im Hintergrund erstrecken sich sanfte Hügel und Berge, die der Szene eine romantische Atmosphäre verleihen.Für Wanderer gibt es viele Möglichkeiten, die Schönheit dieser Landschaft zu genießen:1. **Gemütliche Spaziergänge**: Ideal für Familien oder weniger geübte Wanderer. Man kann die kleinen Gassen der Ortschaft erkunden und die lokale Architektur bewundern.2. **Moderate Wanderungen**: Ausgedehnte Wanderwege entlang des Wassers oder durch die Weinberge bieten perfekte Gelegenheiten, die Natur zu genießen und wunderschöne Ausblicke zu gewinnen.3. **Herausfordernde Bergwanderungen**: Für Abenteurer und erfahrene Wanderer sind die umliegenden Berge eine tolle Möglichkeit, spektakuläre Ausblicke auf das Wasser und die Umgebung zu erleben.4. **Fotowanderungen**: Für Fotografen gibt es zahlreiche Chancen, die natürliche Schönheit und die eindrucksvollen Farben dieser Region festzuhalten.Egal für welche Option man sich entscheidet, jede bietet die Möglichkeit, die beeindruckende Landschaft und die entspannte Atmosphäre zu genießen.

Rund 7 Kilometer lang und voller Überraschungen – genau das ist der Artemis Trail im Troodos-Gebirge. Der Duft von Pinien liegt in der Luft, während du dich langsam Richtung Gipfel bewegst, wo die Aussicht einfach umhaut. Über 1.900 Meter hoch thront der höchste Punkt der Insel, und es fühlt sich fast so an, als könntest du bis zum Horizont fliegen. Von dort oben schaust du auf grüne Täler und zerklüftete Berglandschaften – ein Fest für Naturliebhaber.

Doch auch am Meer gibt’s ordentlich was zu entdecken: Im über 230 Quadratkilometer großen Akamas-Nationalpark führen diverse Wanderpfade durch wilder werdende Natur. Besonders beeindruckend ist der Aphrodite-Trail, ebenfalls so um die 7 Kilometer lang. Der Panoramablick auf die Küste mit dem tiefblauen Mittelmeer ist einfach unvergesslich – und unterwegs triffst du bestimmt auf seltene Vögel oder endemische Pflanzen, die hier gemütlich ihr Zuhause haben.

Für eine gemütlichere Runde lohnt sich der Anavargos-Trail bei Paphos, etwa 5 Kilometer durch Olivenhaine und Weinfelder, die dich schon fast mediterran träumen lassen. Wer es etwas sportlicher mag, sollte den Kaledonia-Wasserfall-Trail ausprobieren: Hier schlängelt sich ein Pfad von ungefähr 3,5 Kilometern Länge zu einem beeindruckenden Wasserfall hinauf – das Rauschen des Wassers begleitet dich fast die ganze Zeit. Ehrlich gesagt sind die besten Monate zum Wandern März bis Mai sowie September bis November, wenn’s nicht zu heiß wird – wobei viele Wege ganzjährig offen sind. Also schnapp dir deine Wanderschuhe und erkunde Zypern auf Schusters Rappen!

Entspannte Spaziergänge entlang der Küste

Etwa 650 Kilometer Küste – das ist eine Menge Platz, um die Seele baumeln zu lassen und das Meer zu genießen. Besonders spannend finde ich den Küstenweg im Akamas-Nationalpark: Hier gibt es nicht nur beeindruckende Felsklippen mit Ausblicken auf das tiefblaue Wasser, sondern auch eine faszinierende Pflanzenwelt, die sich durch duftende Kräuter und stachelige Kaktusfeigen auszeichnet. Ganz ehrlich, die Wanderwege sind so gut markiert, dass man sich kaum verlaufen kann – auch Familien mit Kindern kommen hier gut klar.

Und falls du mal eine Pause brauchst: Lara Bay ist ein echter Geheimtipp. Ruhig, fast unberührt und mit etwas Glück kannst du dort sogar Meeresschildkröten beobachten, wenn sie ihre Eier ablegen – ein Moment, der mich wirklich beeindruckt hat. Ganz anders dagegen Nissi Beach bei Ayia Napa – feiner Sand, glasklares Wasser und zahlreiche Cafés, in denen du zypriotische Leckereien probieren kannst. Ehrlich gesagt habe ich dort ziemlich oft eine Pause eingelegt, einfach um den Blick aufs Meer zu genießen.

Von April bis Oktober ist die beste Zeit für solche Spaziergänge. Die Temperaturen sind angenehm warm und die Natur steht in voller Blüte – richtig schön! Für alle, die gern mehr erfahren möchten: Lokale Touranbieter haben geführte Ausflüge im Programm, die meist zwischen 20 und 50 Euro kosten – definitiv kein Vermögen für so ein Naturerlebnis. Alles in allem: Zyperns Küste hat diese entspannte Mischung aus Naturzauber und kleinen kulturellen Highlights – fast wie ein kleiner Kurzurlaub mitten im Tag.

Abenteuerliche Bergwanderungen zu spektakulären Aussichtspunkten

Ungefähr 7 Kilometer schlängelt sich der Artemis Trail durch die dichten Wälder der Troodos-Berge – und ehrlich gesagt, die Aussicht vom Gipfel ist einfach spektakulär. Überall um dich herum entfaltet sich eine beeindruckende Farbenpracht, die endemische Flora Zyperns zeigt sich in voller Blüte. Der frische Duft von Pinien liegt in der Luft, während du den Pfad entlangtappst und hinunterblickst auf grüne Täler, die sich bis zum Horizont ziehen. Für ein bisschen Abwechslung sorgt der knapp 3,5 Kilometer lange Kalidonia Trail, der dich direkt an plätschernden Wasserfällen vorbeiführt – das leise Rauschen ist nach einem heißen Tag fast so erfrischend wie ein Sprung ins kalte Nass.

Zwar sind die Wege meist gut ausgeschildert, aber manchmal fragst du dich doch, ob du nicht besser links oder rechts abbiegen solltest – kleine Abenteuer inklusive. Besonders angenehm sind die Monate von April bis Juni sowie September bis November: Die Temperaturen sind mild und machen auch anspruchsvollere Anstiege gut machbar. Ein Tipp von mir: Früh morgens starten lohnt sich, vor allem im Sommer, wenn die Hitze sonst ziemlich zuschlagen kann.

Sollte der Hunger kommen, findest du in den Bergdörfern viele gemütliche Lokale mit traditioneller zypriotischer Küche – Halloumi und frisch zubereitete Meze sind quasi Pflichtkost nach so einem Tag. Ob günstige Pension oder schickes Hotel – es gibt Unterkünfte für jedes Budget, sodass du nach einer ausgedehnten Tour entspannt die Beine hochlegen kannst. Abenteuer pur eben!

Die schönsten Aussichtspunkte der Insel

Auf dem Bild sind eine malerische Küstenlandschaft und ein Holzhaus zu sehen, das auf einer Klippe steht. Ein gewundener Weg führt entlang der Küste, eingerahmt von üppigem Grün und bunten Blumen. Im Hintergrund erhebt sich eine bergige Insel, die eine wunderschöne Kulisse bietet. Diese Szenerie könnte als einer der schönsten Aussichtspunkte der Insel betrachtet werden, da sie die harmonische Verbindung von Natur, Wasser und Berglandschaften zeigt.

Mit knapp 1.952 Metern thront der Gipfel Olympos im Troodos-Gebirge majestätisch über der Insel und schenkt dir eine Aussicht, die schlichtweg beeindruckend ist. Oben angekommen, lässt sich bei klarem Wetter bis zum Meer blicken – und das inmitten einer grünen Welt voller seltener Pflanzen und farbenfroher Vogelarten, die dir immer wieder ins Auge fallen. Ganz anders, aber ebenso spektakulär wird es an der Küste des Akamas-Nationalparks: Die zerklüfteten Felsen und das kristallklare Wasser bringen dich fast zum Staunen – hier lohnt sich vor allem der Geheimtipp Lara Bay. Dort kannst du mit etwas Glück sogar Meeresschildkröten beobachten, die ihre Nester im Sand anlegen. Rund um diesen Ort findest du wunderschöne Wanderwege, die dich tief in diese ursprüngliche Landschaft eintauchen lassen.

Wer kulturelle Eindrücke und Panorama vereinen will, sollte beim Kloster Kykkos vorbeischauen. Es öffnet täglich von 9 bis 17 Uhr und verlangt keinen Eintritt – selten so viel Ruhe und beeindruckende Bergblicke umsonst erlebt! Etwas urbaner wird es in Paphos: Von einem Aussichtspunkt nahe der historischen Festung schweift dein Blick über die Küste hinweg aufs schimmernde Meer. Für etwa 4 Euro kannst du dort auch die Festung besuchen – ein cooler Mix aus Natur und Geschichte. Nicht zu vergessen ist Limassols Molos Park. Von dort aus kannst du fantastische Sonnenuntergänge verfolgen, während du entlang der Uferpromenade spazieren gehst – kilometerlanges Meeresrauschen inklusive. Ehrlich gesagt ein perfekter Tagesabschluss auf dieser vielfältigen Insel!

Panoramablicke über das türkisblaue Meer

Ungefähr 15 Kilometer südöstlich von Protaras erwarten dich die schroffen Klippen von Cape Greco – ein echter Kraftakt der Natur mit Blick auf das türkisblaue Meer. Der Geruch von salziger Meeresluft mischt sich hier mit dem Duft mediterraner Kräuter, während du auf gut markierten Pfaden durch den gleichnamigen Nationalpark gehst. Die Wege sind so abwechslungsreich wie die Flora um dich herum: bunte Wildblumen, seltene Sträucher und hin und wieder ein flatternder Schmetterling. Ehrlich gesagt, ist es fast meditativ, wenn du dort oben stehst – der Blick schweift über das endlose Blau, das sich in allen erdenklichen Türkistönen vor dir ausbreitet.

Im Nordwesten liegt die rauere Schönheit der Akamas-Halbinsel. Hier führt eine Wanderung durch die faszinierende Avakas-Schlucht, dessen steile Felswände kontrastreich zum kristallklaren Wasser des Mittelmeers sind. Vom Rand dieser Schlucht kannst du nahezu überall tief hinunter aufs Wasser schauen, das in der Sonne beinahe magisch glitzert. Besonders im Frühjahr und Herbst ist die Wanderung angenehm – zu heiß wird’s nicht, und die Natur zeigt ihre farbenfrohe Seite.

Auch Paphos hat einige Aussichtspunkte auf Lager: Die Klippen am Lara Beach lassen dich förmlich anhalten und staunen. Hier kannst du sogar Schildkröten beobachten, während das Meer unter dir ruht. Übrigens ist dort oft wenig los – ideal also für alle, die in Ruhe genießen wollen. Übrigens: Wer im Troodos-Gebirge unterwegs ist, kann ganz neue Perspektiven entdecken; von dort aus siehst du in der Ferne das glitzernde Meer und spürst gleichzeitig die kühle Bergluft.

Kleiner Tipp am Rande: Viele dieser Orte sind kostenfrei zugänglich, nur manche Nationalpark-Aussichtspunkte verlangen einen kleinen Eintritt. Von Mai bis Oktober herrscht meist perfektes Wetter für solche Ausflüge – nicht zu heiß, nicht zu kalt. Also, schnapp dir deine Wanderschuhe und gönn dir diese Panorama-Highlights – ein Erlebnis, das so schnell nicht verblasst.

Sonnenuntergänge in den Bergen erleben

Ungefähr sieben Kilometer schlängelt sich der Artemis-Trail durch die Bergwelt der Troodos-Region – und auf diesem Weg erwarten dich Momente, die man so schnell nicht vergisst. Besonders während der milden Frühjahrs- und Herbstabende, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Sicht klar, verwandelt sich der Himmel hier in ein Farbenmeer. Über dir tauchen Sonnenstrahlen die Landschaft in ein warmes Gold, während rundherum die Zypern-Tannen sanft im Wind rauschen. Ehrlich gesagt habe ich selten einen Sonnenuntergang erlebt, der so ruhig und pur wirkte wie hier.

Der Kaledonia-Wasserfall ist eine Ecke, in der sich viele sammeln – allerdings nicht um zu plaudern, sondern um dieses Naturschauspiel in Ruhe auf sich wirken zu lassen. Die Luft riecht nach feuchtem Moos, dazu hörst du das Zwitschern von Vögeln, die in der Dämmerung aktiv werden. Ganz nebenbei entdeckst du mit etwas Glück seltene Pflanzen wie den Zypern-Wolfsmilch-Strauch am Wegrand. Für all das zahlst du keinen Cent; nämlich keine Eintrittsgebühren für die schönen Wanderwege hier oben.

Wer mag, kann noch zur Aussichtplattform nahe des Troodos-Dorfes weitergehen – von dort eröffnet sich ein Panorama, das buchstäblich den Atem raubt. Die untergehende Sonne verwandelt das Tal in ein lebendiges Aquarell aus Orange- und Rottönen. Das Erlebnis fühlt sich fast magisch an und lässt dich den Alltagsstress sofort vergessen.

Auf dem Bild sind eine malerische Küstenlandschaft und ein Holzhaus zu sehen, das auf einer Klippe steht. Ein gewundener Weg führt entlang der Küste, eingerahmt von üppigem Grün und bunten Blumen. Im Hintergrund erhebt sich eine bergige Insel, die eine wunderschöne Kulisse bietet. Diese Szenerie könnte als einer der schönsten Aussichtspunkte der Insel betrachtet werden, da sie die harmonische Verbindung von Natur, Wasser und Berglandschaften zeigt.
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Kulinarische Highlights entdecken

Auf dem Bild ist eine kunstvoll dargestellte Schüssel mit einer bunten Mischung aus frischen Früchten zu sehen, darunter Mandarinen, Limetten, Äpfel und andere. Um die Schüssel herum liegen weitere Äpfel und einige grüne Blätter. Im Hintergrund sind skizzenhafte Darstellungen, die eine interessante kulinarische Szene schaffen.Kulinarische Highlights entdecken könnte hier die Vielfalt und Frische der Früchte betonen, die nicht nur gesund sind, sondern auch eine festliche Note in jedes Gericht bringen können.
Auf dem Bild ist eine kunstvoll dargestellte Schüssel mit einer bunten Mischung aus frischen Früchten zu sehen, darunter Mandarinen, Limetten, Äpfel und andere. Um die Schüssel herum liegen weitere Äpfel und einige grüne Blätter. Im Hintergrund sind skizzenhafte Darstellungen, die eine interessante kulinarische Szene schaffen.Kulinarische Highlights entdecken könnte hier die Vielfalt und Frische der Früchte betonen, die nicht nur gesund sind, sondern auch eine festliche Note in jedes Gericht bringen können.

Überraschend günstig und richtig lecker – so lässt sich ein typisches Abendessen auf Zypern wohl am besten beschreiben. In zahlreichen Tavernen, die meist von 12:00 bis etwa 23:00 Uhr aufhaben, kannst du dich durch ein Meze-Menü schlemmen. Das sind oft bis zu 30 kleine Gerichte, die das mediterrane, griechische und türkische Erbe der Insel wunderbar widerspiegeln. Ehrlich gesagt, hat mich der knackige Halloumi-Käse am meisten begeistert – der schmeckt hier einfach anders als zuhause.

Etwa in der Region Akamas, wo du nach einer ausgedehnten Wanderung frische Meeresfrüchte bekommst, fühlt sich das Essen fast noch besser an. Dazu gibt’s Gemüse aus der Gegend, das man förmlich mit jeder Gabel schmeckt. Und wer Wein mag – Achtung, Tipp! – sollte unbedingt den süßen Commandaria probieren, eine echte Spezialität und angeblich einer der ältesten Weine der Welt. In Limassol oder Paphos findest du viele Weingüter, die geführte Touren anbieten; manchmal darfst du sogar hinter die Kulissen schauen.

In Nikosia kann ich dir besonders das Viertel Laiki Geitonia empfehlen. Dort gibt es nicht nur lokale Delikatessen, sondern auch handgemachte Süßigkeiten, die ziemlich süchtig machen können. Für ein gutes Essen zahlst du meistens zwischen 15 und 30 Euro – je nachdem, wie viel du probieren möchtest und ob es eher rustikal oder schick sein soll. Alles in allem fühlt sich das hier an wie eine kleine Reise durch die Kultur und Geschichte Zyperns – nur eben für deinen Gaumen.

Authentische Restaurants mit lokalen Spezialitäten

Ungefähr 20 bis 40 Euro solltest du für ein klassisches Meze-Menü einkalkulieren – und ehrlich gesagt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis hier wirklich beeindruckend. Die Tavernen in Paphos, wie die gemütliche "7 St. Georges Tavern", sind bekannt für ihre authentischen kleinen Gerichte, die von Halloumi über gefüllte Weinblätter bis hin zum zarten, langsam gegarten Lamm namens Kleftiko reichen. Der Duft von frisch zubereitetem Fisch und Meeresfrüchten zieht dich im "Ouzeri" in Limassol direkt an den Tisch. Auch in Nikosia kannst du im "To Steki" traditionelle zypriotische Spezialitäten genießen, die überraschend viel Persönlichkeit haben.

Die Öffnungszeiten sind ziemlich entspannt – meistens hast du zwischen 12:00 und 23:00 Uhr die Chance, diese Köstlichkeiten zu probieren. Einige Lokale überraschen sogar mit einem Brunch am Wochenende, was besonders praktisch ist, wenn du nach einer morgendlichen Wanderung noch nicht ganz hungrig bist, aber etwas Leckeres möchtest. Übrigens kommt ein Glas lokaler Wein oder ein Zypern-Bier oft ganz automatisch mit auf den Tisch – passt einfach fantastisch zur mediterranen Würze der Gerichte.

Ein weiterer Pluspunkt: Viele Restaurants legen Wert auf Nachhaltigkeit und verwenden frische Produkte aus der unmittelbaren Umgebung. Das schmeckst du sofort – diese Verbundenheit zur Natur zeigt sich nicht nur in der Qualität der Speisen, sondern auch in der Atmosphäre, die tief verwurzelt ist in der vielfältigen Flora und Fauna der Insel. Das macht jeden Besuch nicht nur zum Fest für den Gaumen, sondern auch zu einem kleinen Abenteuer für alle Sinne.

Picknickplätze mit atemberaubender Aussicht

Rund 100 Quadratkilometer Natur pur – der Troodos Nationalpark ist nicht nur ein Eldorado für Wanderer, sondern auch ein perfekter Ort für ein entspanntes Picknick. Zwischen den mächtigen Zedern im Cedar Valley, deren Duft in der Luft liegt, findet sich immer eine gemütliche Ecke mit Schatten und beeindruckendem Ausblick auf die umliegenden Berge. Ehrlich gesagt, fühlt man sich hier fast wie in einer anderen Welt – so ruhig und frisch ist die Atmosphäre. Am Olympus, dem höchsten Punkt der Insel mit 1.952 Metern, wirst du übrigens mit einer Aussicht belohnt, die dir den Atem raubt. Der Platz hat sogar Bänke und Tische – praktisch für eine kleine Pause mit einem Snack, den du selbst mitgebracht hast.

Ein ganz anderes Erlebnis wartet im Akamas Nationalpark auf dich: Klippen, das glasklare Wasser der Blue Lagoon und ein Panorama, das sich kaum übertreffen lässt. Dort am Wasser sitzen und den Blick auf das Mittelmeer werfen – das fühlt sich an wie echtes Glück. Hier findest du Picknickplätze ohne großen Trubel, perfekt für alle, die Ruhe suchen und die Seele baumeln lassen wollen. Nur solltest du unbedingt genügend Proviant und Wasser einpacken, denn Versorgungsmöglichkeiten gibt es nicht viele.

Die beste Zeit für solche Ausflüge? April bis Oktober – wenn das Wetter mild ist und alles in strahlendem Sonnenlicht erblüht. Und jetzt kommt das Beste: In den meisten Nationalparks ist der Eintritt gratis – also einfach raus ins Grüne, Decke ausbreiten und genießen!