Volle Straßen am Wochenende: Sommerferien sorgen für Stau
Am Wochenende vom 18. bis 20. Juli wird auf den Straßen Deutschlands wieder viel los sein. Neun Bundesländer, darunter Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen, haben Sommerferien, was bedeutet, dass viele Familien auf Reisen gehen. Das sorgt nicht nur für volle Straßen, sondern auch für einen Anstieg an Tagesausflüglern und Kurzentschlossenen, die sich aufs Land oder an die Küste begeben. Besonders beliebt sind die Strände an der Nord- und Ostsee, wo jede Menge Aktivitäten und Events auf die Besucher warten. Wassersport, Beachvolleyball und gemütliche Strandbars laden zum Verweilen ein.
Die Rückreisewelle hat bereits begonnen, was die Situation auf den Autobahnen zusätzlich erschwert. Verzögerungen sind vor allem an den rund 1.200 Baustellen zu erwarten, die das Autobahnnetz durchziehen. Die stärksten Verkehrsspitzen werden am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag erwartet. Reisende sollten also die aktuelle Verkehrslage im Auge behalten und gegebenenfalls ihre Fahrzeiten anpassen, um unnötigen Stress zu vermeiden. Flexibel Reisende können überlegen, unter der Woche zu fahren, um dem Berufsverkehr zu entkommen.
Um den Reiseverkehr zu entlasten, gilt an Samstagen ein Lkw-Ferienfahrverbot auf besonders staugefährdeten Autobahnen, was die Situation ein wenig entspannen könnte. Besonders stark staut es sich auf den Fernstraßen zur Nord- und Ostsee sowie auf der A1 zwischen Köln, Dortmund, Münster, Bremen und Hamburg. Ein wenig Geduld und Planung im Voraus können helfen, stressfrei ans Ziel zu gelangen.