Die schönsten Strände

15 Minuten Autofahrt von Santa Cruz herumliegt ein ganz besonderer Fleck: der Playa de Las Teresitas. Das Besondere daran? Der Sand – der kommt nicht von hier, sondern wurde extra aus der Sahara eingeflogen. Ganz ehrlich, das macht den Strand zwar künstlich, aber auch richtig angenehm zum Barfußlaufen. Die Palmen davor sorgen für eine angenehme Tropenstimmung, und das Wasser ist so flach und ruhig, dass Familien mit kleinen Kids hier entspannt planschen können. Duschen und Restaurants direkt am Strand machen den Tag dort ziemlich entspannt – kein langes Herumrennen wegen Versorgung.
Weiter im Nordosten stößt du auf den wilden Playa de Benijo, wo die Natur noch ziemlich unberührt wirkt. Hier schlagen Wellen gegen schroffe Felsen, die spektakulär bis hoch ins Meer ragen – ein Paradies für Surfer und Naturliebhaber. Man muss allerdings etwas mehr Zeit für die Anreise einplanen, denn touristische Einrichtungen gibt es kaum; dafür wirst du mit einer fast mystischen Ruhe belohnt. Der Wind trägt das Salz in der Luft und mischt sich mit dem Klang der Brandung – richtig beeindruckend.
Und dann gibt’s da noch den Playa de la Arena im Westen, wo schwarzer Sand vom Vulkan fein verteilt liegt und die Umgebung eine ganz andere Stimmung hat. Neben kleinen Strandbars findest du hier auch Möglichkeiten für Wassersport – ich fand es super spannend, wie lebendig das Dorf Puerto de Santiago gleich nebenan ist. So kannst du nach einem Bad im Atlantik noch gemütlich durch die Straßen schlendern und lokale Spezialitäten probieren. Insgesamt merkst du hier auf Teneriffa wirklich schnell: Strände sind hier nicht einfach nur Strände – jeder erzählt seine eigene Geschichte.
Playa de Las Teresitas: Der karibisch anmutende Traumstand
Ungefähr 1,5 Kilometer erstreckt sich dieser echt beeindruckende Strandabschnitt – feiner, goldgelber Sand, der tatsächlich aus der Sahara importiert wurde, fühlt sich unter den Füßen wunderbar weich an. Palmen wiegen sich sanft im Wind, während das mächtige Anaga-Gebirge die Szenerie spektakulär umrahmt. Die ruhigen Wasser hier sind wohl eines der größten Pluspunkte – eine künstliche Mole hält die wilden Atlantikwellen fern und macht das Meer perfekt fürs Schwimmen, selbst wenn Du mit Kindern unterwegs bist. Im Sommer liegen die Wassertemperaturen irgendwo zwischen angenehmen 22 und 24 Grad Celsius – ehrlich gesagt einfach ideal zum Abkühlen ohne zu frieren.
Nur etwa 15 Minuten brauchst Du mit dem Auto von Santa Cruz de Tenerife, um hierherzukommen – ziemlich praktisch also. Parkplätze sind vorhanden, wobei die erste Stunde kostenfrei ist; danach werden ungefähr 1,50 Euro pro Stunde fällig. Das Ganze ist überraschend günstig, speziell wenn man bedenkt, wie entspannt die Atmosphäre ist. Über die Strandpromenade kannst Du gemütlich flanieren und dabei einen Blick auf das türkisblaue Meer genießen – dazu laden kleine Bars und Restaurants ein, in denen es lokale Spezialitäten gibt. Besonders an Wochenenden wird es hier lebendig, denn Einheimische und Besucher treffen sich gerne zum Relaxen oder Sonnenuntergang beobachten.
Duschen, Toiletten und Liegenverleih gehören zur Ausstattung – falls Du also spontan bleibst oder einfach nur chillen willst, ist alles da. Playa de Las Teresitas hat wirklich diesen Hauch von Karibik mitten auf den Kanaren – da versteht man schnell, warum dieser Ort zum absoluten Lieblingsstrand vieler geworden ist.
- Karibisch anmutender Traumstrand
- Palmengesäumte Bucht zum Entspannen
- Gemütliche Strandbars und Restaurants
Playa de Benijo: Felsige Kulisse und wilde Brandung
Die Playa de Benijo ist ein echtes Naturwunder, das mit seiner rauen Schönheit ziemlich beeindruckt. Umgeben von schroffen Klippen, die scheinbar direkt aus dem Meer wachsen, kracht hier die Brandung oft ziemlich heftig an den Strand – perfekt für alle, die gern den wilden Atlantik spüren wollen. Surfer schlagen hier gerne ihre Zelte auf, denn die Wellen sorgen für ordentlich Action. Ganz ehrlich: Liegestühle oder große Restaurants suchst Du hier vergebens. Es gibt lediglich ein paar kleine Lokale, in denen Du lokale Spezialitäten probieren kannst – allerdings solltest Du Dich auf einen eher ursprünglichen Aufenthalt einstellen.
Der Weg zur Playa de Benijo führt durch das malerische Anaga-Gebirge und ist schon für sich genommen eine abenteuerliche Fahrt über kurvige Straßen mit spektakulären Ausblicken. Parkplätze sind knapp und wer nicht früh da ist, läuft Gefahr, keinen mehr zu ergattern. Was richtig top ist: Die Kombination aus wildem Meer und dieser abgelegenen Lage macht den Strand zu einem Refugium für alle, die fernab vom Massentourismus nach Ruhe suchen.
Im Sommer – von Mai bis Oktober etwa – fühlt sich das Wasser angenehm warm an, perfekte Bedingungen also zum Eintauchen ins kühle Nass. Besonders magisch wird es am Abend: Wenn die Sonne hinter den Felsen im Atlantik versinkt, verwandelt sich der Ort in ein wahres Fotomotiv-Paradies. Außerdem kannst Du Dich in der Nähe auf spektakuläre Wanderungen im Anaga-Gebirge freuen, wo Du immer wieder atemberaubende Blicke aufs Meer und die Küste ergatterst. Wer dieses Stück Ursprünglichkeit erlebt hat, vergisst es so schnell wohl nicht mehr.

Vulkanisches Erbe entdecken


Auf knapp 3.700 Metern Höhe thront der Pico del Teide – Spaniens höchster Berg mit einem aktiven Vulkan, der wirklich beeindruckend aussieht. Für etwa 27 Euro kannst Du mit der Seilbahn bis auf cirka 3.555 Meter fahren und von dort aus wanderst Du weiter, wenn Du Lust hast, den Gipfel zu erklimmen. Die frische Luft und die bizarren Felsformationen rundherum fühlen sich fast wie auf einem anderen Planeten an. Zahlreiche Wanderwege schlängeln sich durch das Gebiet, manche sind kurz und entspannt, andere fordern ganz schön heraus – für jeden ist etwas dabei.
Ein paar Stunden Fahrt entfernt wartet das Anaga-Gebirge mit seinen uralten Lorbeerwäldern und tiefen Schluchten, die so richtig zum Entdecken einladen. Hier kannst Du durch eine fast ursprüngliche Landschaft wandern, in der jede Ecke neue Überraschungen bereithält. Die Flora ist einzigartig, ebenso wie die Ruhe, die dieses Gebiet fast magisch macht. Wer gerne ein bisschen mehr Zeit mitbringt, sollte unbedingt die Wanderwege im Parque Rural de Anaga ausprobieren – sie variieren vom gemütlichen Spaziergang bis zur anspruchsvollen Tour.
Außerdem gibt es auf der Nachbarinsel La Gomera den Garajonay-Nationalpark, der auch vulkanischen Ursprungs ist und als UNESCO-Weltkulturerbe gilt. Ein Abstecher dorthin lohnt sich vor allem für jene, die dichte Wälder und schroffe Klippen lieben – Natur pur! Übrigens: Nach Sonnenuntergang verwandelt sich die Region um den Teide in ein Paradies für Sternengucker. Die Luft ist hier so klar und die Lichtverschmutzung so gering, dass geführte Sternenbeobachtungen echte Highlights sind und Dich direkt ins Universum katapultieren.
Teide Nationalpark: Beeindruckender Vulkan und atemberaubende Aussicht
3.718 Meter ragt der Teide in den Himmel – Spaniens höchster Berg und das Herzstück des Nationalparks, der sich über knapp 19.000 Hektar erstreckt. An manchen Tagen fühlst du dich fast, als würdest du auf einem fremden Planeten wandern: Lavafeldern und bizarren Vulkanformationen begegnet man hier überall. Die Seilbahn, die dich bis auf etwa 3.555 Meter bringt, ist eine praktische Abkürzung – aber Achtung, für den letzten Abschnitt zum Gipfel ist noch eine Genehmigung nötig, die du dir vorher online sichern solltest. Frühmorgens starten viele Wanderer, um den Sonnenaufgang zu erleben – ein magischer Moment, der einfach unter die Haut geht.
Mirador de La Ruleta und Mirador de La Fortaleza sind zwei Aussichtspunkte, von denen aus dir atemberaubende Panoramen ins Tal und über die Insel offenbart werden. Besonders im Herbst und Winter zeigt sich die Landschaft von ihrer besten Seite: milde Temperaturen und klare Luft machen das Erkunden richtig angenehm. Übrigens: Der Park öffnet täglich von 9 bis 17 Uhr, der Eintritt ist frei, aber für die Seilbahn musst du etwa 27 Euro bezahlen – Kinder zahlen rund die Hälfte.
Wenn nachts der Himmel dunkel wird, verwandelt sich der Park in einen Sternenbeobachter-Traum. Wenig Lichtverschmutzung sorgt dafür, dass Sterne und Planeten unglaublich klar sichtbar sind – fast so als könntest du sie mit bloßem Auge greifen. Ehrlich gesagt habe ich selten so einen faszinierenden Sternenhimmel gesehen wie hier, mitten auf Teneriffa.
- Teide Nationalpark auf Teneriffa mit majestätischem Vulkan
- Atemberaubende Aussicht über die gesamte Insel
- Vielfältige Wanderwege zur Entdeckung der Flora und Fauna
- Seilbahnfahrt zum Gipfel für spektakulären Blick
- Beliebtes Ziel für Sternenbeobachter
Cueva del Viento: Unterirdische Höhlen mit geheimnisvoller Atmosphäre
Über 17 Kilometer schlängelt sich das faszinierende Lavasystem der Cueva del Viento unter der Erde – damit gehört es zu den größten weltweit. In der Nähe von Icod de los Vinos gelegen, zieht die Höhle mit ihren verwinkelten Gängen und geheimnisvollen Formationen jeden Besucher schnell in ihren Bann. Der Boden unter deinen Füßen erzählt Geschichten von Lavaflüssen, die vor rund 27.000 Jahren für dieses beeindruckende Labyrinth verantwortlich sind. Es ist fast so, als ob du durch ein natürliches Schloss aus erstarrtem Feuer wanderst.
Das Licht wird gedämpft, während du tiefer hineingehst, und plötzlich fühlst du diese besondere Ruhe – nur ab und zu hört man das Tropfen von Wasser, das langsam Stalaktiten und Stalagmiten wachsen lässt. Mehr als hundert verschiedene Lebewesen haben sich hier angesiedelt, manche davon endemisch und daher wirklich besonders. Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass solch eine Welt unter der Erde so lebendig sein kann.
Geführte Touren dauern ungefähr 90 Minuten und sind wirklich empfehlenswert – Erwachsene zahlen etwa 10 Euro Eintritt, Kinder etwas weniger. Montags bis freitags kannst du zwischen 10:00 und 16:00 Uhr eintauchen in dieses Abenteuer, am Wochenende meist bis 14:00 Uhr. Auch für Familien ist die Cueva del Viento spannend – hier bekommst du einen unvergleichlichen Einblick in das vulkanische Erbe Teneriffas. Dieses unterirdische Wunderland war für mich definitiv einer der überraschendsten Orte auf der Insel.
Kulinarische Genüsse

Etwa 10 bis 20 Euro solltest du für ein herzhaftes Hauptgericht einplanen – und die Auswahl ist wirklich beeindruckend. Ganz oben auf meiner Liste stehen die Papas arrugadas, diese kleinen, runzligen Kartoffeln, die mit einer dieser magischen Mojo-Saucen serviert werden: entweder das feurige Mojo rojo aus Paprika oder das frische, kräuterige Mojo verde. Ich muss sagen, die Kombination schmeckt tatsächlich wie ein Stück Teneriffa auf dem Teller. Fischliebhaber kommen besonders in den Küstenorten auf ihre Kosten, wo frischer Cherne, ein Steinbutt, meistens gegrillt oder gebraten, auf der Speisekarte steht – ganz ehrlich, so zart habe ich Fisch selten erlebt.
Überraschend günstig sind oft die „Menús del día“ in kleinen Lokalen – für unter 15 Euro bekommst du da eine komplette Mahlzeit inklusive Vorspeise und Nachtisch. Ein Besuch auf einem Markt in Santa Cruz oder La Laguna kann übrigens richtig spannend sein: Da gibt es nicht nur frische Produkte, sondern auch allerlei lokale Spezialitäten zum Probieren und Kaufen.
Für alle Naschkatzen ist Bienmesabe, die süße Mandelpaste, quasi Pflicht. Ach ja, und Queso asado, gegrillter Käse – lass dich darauf ein, es lohnt sich wirklich! Wer gern Wein probiert, sollte einen Abstecher in die Bodegas rund um Tacoronte-Acentejo machen. Die Weine von der Sorte Listán Blanco haben mir besonders gut gefallen – für etwa 10 Euro kannst du da eine Flasche bekommen und wirst überrascht sein, wie viel Charakter in diesen Tropfen steckt.
Kanarische Tapas: Lokale Delikatessen probieren
Ungefähr 3 bis 8 Euro zahlst Du für eine Portion kanarischer Tapas, und das ist ehrlich gesagt ein mehr als fairer Preis für die Vielfalt, die Du hier bekommst. Besonders beeindruckend sind die Papas Arrugadas: kleine, schrumpelige Kartoffeln, die in stark gesalzenem Wasser gekocht werden – außen leicht zerknittert, innen herrlich weich. Dazu gibt’s oft Mojo Sosse, wahlweise als scharfes Mojo Rojo aus Paprika oder das frische Mojo Verde mit Koriander und Petersilie. Davon könntest Du locker mehrere Schälchen verdrücken.
Wem nach etwas Herzhaftem zumute ist, der sollte unbedingt die gegrillten Queso Asado probieren: wunderbar cremiger Käse mit einer rauchigen Kruste, auch gern begleitet von einer Portion Mojo. Und für Fischfans gibt es Pulpo a la Gallega – zarter Tintenfisch mit einer Prise Paprikapulver und gutem Olivenöl, der auf der Zunge zergeht.
Ehrlich gesagt sind auch die Fleischgerichte nicht zu verachten: Chorizos al Vino, kleine Würstchen in Wein gekocht, oder das deftige Carne de Fiesta, meist Schweinefleisch vom Grill oder geschmort. Wer sich durch mehrere Tapas probiert und das Ganze mit Freunden teilt – so macht das Essen noch mal doppelt Spaß! Die meisten Lokale öffnen ihre Türen zwischen 12:00 und 15:30 Uhr sowie abends ab 19:00 Uhr bis circa 23:00 Uhr; sogar sonntags findest Du oft eine gemütliche Ecke.
Zusammenfassend: Wer an den Kanaren ist und nicht wenigstens einmal in diese bunte Welt der Tapas eintaucht, verpasst wirklich was!
- Kulinarische Entdeckungsreise durch kanarische Tapas
- Genieße die Vielfalt der kanarischen Küche
- Authentisches Flair und gemütliche Atmosphäre in Tapasbars
Mojo-Sauce: Würzige Sauce für traditionelle Gerichte
Der Duft von Mojo-Sauce liegt oft schon beim Betreten kleiner kanarischer Restaurants in der Luft – würzig, frisch und verlockend zugleich. Auf Teneriffa gibt es zwei Hauptvarianten, die du unbedingt probieren solltest: das rote Mojo Rojo mit seinen feurig-pikanten Paprika und einem Hauch Kreuzkümmel, und das grüne Mojo Verde, das durch frische Kräuter wie Koriander oder Petersilie eine ganz andere Frische mitbringt. Meine erste Begegnung mit Mojo war zu den klassischen Papas Arrugadas, diesen schrumpeligen kleinen Kartoffeln, die in ihrem würzigen Bad aus Salzwasser ihren typischen Geschmack entfalten. Die Sauce dazu wird meist liebevoll selbstgemacht und lockert das Gericht perfekt auf.
Was ich besonders cool fand: Oft kannst du die Sauce einfach so dazubekommen, ohne extra zu zahlen – kostenlos als Beilage. Sollte dich der Genuss packen (was sehr wahrscheinlich ist), findest du Mojo auch in den meisten Supermärkten auf der Insel abgefüllt in Gläsern zum Mitnehmen für ungefähr 3 bis 5 Euro. Ehrlich gesagt habe ich mir gleich mehrere Sorten geschnappt, weil sie einfach so vielseitig sind – Fischgerichte kriegen durch Mojo erst richtig Pepp, aber auch gegrilltes Fleisch wird damit zum Erlebnis.
Die Zubereitung ist überraschend simpel: ein paar Knoblauchzehen, Olivenöl, Essig und natürlich die Hauptzutaten wie Paprika oder Kräuter landen in den Mixer – schon hast du eine sämige, aromatische Sauce. Bei den Preisen für typische Hauptgerichte inklusive Mojo musst du meistens zwischen 10 und 20 Euro rechnen; dafür schmeckt’s extra authentisch und macht Lust auf mehr.

Aktivitäten für Abenteurer


Etwa 3.700 Meter hoch ragt der Vulkan Teide in den Himmel und zieht dich ganz automatisch magisch an. Die Wanderwege zum Gipfel sind wirklich beeindruckend, aber Achtung: Für die Besteigung benötigst du eine Genehmigung, die du vorher organisieren solltest – sonst schaut’s mit dem Gipfelerlebnis eher mau aus. Die Seilbahn fährt täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr und bringt dich windgeschützt ein ganzes Stück nach oben, was besonders bei windigem Wetter goldwert sein kann.
Wassersport-Fans kommen vor allem an Stränden wie Playa de las Américas und El Médano auf ihre Kosten. Surfen, Windsurfen oder Kitesurfen – hier gibt es unzählige Schulen, die dir gern zeigen, wie der Hase läuft. Ein Surfkurs für Anfänger ist mit ungefähr 50 Euro für zwei Stunden sogar überraschend erschwinglich. Die Wellen rauschen, die Sonne knallt – da fühlt man sich gleich wie ein waschechter Inselprofi.
Jeep-Safaris durch die wilde Landschaft sind etwas für alle, die es richtig spannend mögen. Kleine Gruppen sorgen für eine lockere Atmosphäre, damit du auch mal abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sein kannst – oft entdeckt man so Ecken, an denen kaum jemand sonst vorbeikommt. Die Touren kosten zwischen 70 und 100 Euro pro Person, aber das Gefühl von echter Freiheit ist unbezahlbar.
Und falls du nachts lieber gen Himmel schaust: Tenerife ist dank der klaren Luft und minimaler Lichtverschmutzung ein perfekter Ort für Sternenbeobachtungen. Astronomietouren führen meist in den Teide-Nationalpark, wo dich Teleskope auf eine Reise ins Universum schicken – Kostenpunkt so um die 45 bis 80 Euro. Ehrlich gesagt bleibt dir dabei oft der Mund offen stehen – diese Weite da oben ist einfach unglaublich.
Wanderung durch das Anaga-Gebirge: Einzigartige Landschaft erleben
Rund 14.500 Hektar Natur pur – so viel umfasst das Anaga-Gebirge im Nordosten von Teneriffa, ein echtes Paradies für alle, die gern wandern. Mehr als 50 markierte Wege schlängeln sich hier durch dichte Lorbeerwälder, steile Schluchten und spektakuläre Aussichtspunkte. Besonders beeindruckend ist die Vielfalt der Landschaft, die an manchen Stellen fast mystisch wirkt. Der „Sendero de los Sentidos“ zum Beispiel ist eine Tour von etwa zwei Stunden, bei der du nicht nur deine Beine, sondern auch alle Sinne beanspruchst – ideal sogar mit Kindern. Für etwas mehr Herausforderung sorgt die Route von La Cruz del Carmen nach Punta del Hidalgo: 13 Kilometer querfeldein, die dich rund fünf bis sechs Stunden beschäftigen werden. Die Belohnung? Atemberaubende Panoramen auf Küste und Täler, die du so schnell nicht vergisst.
Wichtig: Das Wetter kann oben in den Bergen ziemlich anders sein als unten am Meer. Deshalb unbedingt regenfeste Kleidung und genug Wasser mitnehmen – besonders zwischen April und Oktober lohnt sich der Trip wegen des milderen Klimas am meisten. Ganz ohne Eintritt kommst du meist rein, allerdings sind spezielle Führungen manchmal gebührenpflichtig. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie ruhig es selbst an sonnigen Tagen geblieben ist – fast so, als wäre man in einer anderen Welt fernab vom Trubel.
Das Rascheln der Blätter unter den Füßen, ein frischer Duft von Erde und Moos in der Luft und zwischendurch das Zwitschern seltener Vögel – all das macht das Anaga-Gebirge zu einem echten Erlebnis für Naturliebhaber und Abenteurer gleichermaßen. Definitiv ein Geheimtipp!
- Einzigartige Landschaftserfahrung im Anaga-Gebirge
- Vielfältige Flora und Fauna entdecken
- Spektakuläre Aussicht auf Küste und Meer genießen
Surfen in El Médano: Beliebter Spot für Wassersportler
Zwischen April und Oktober weht hier fast immer eine ordentliche Brise – perfekt, um die Wellen auf Playa El Médano oder der benachbarten Playa de la Tejita zu reiten. Die Wassertemperaturen liegen dabei angenehm bei etwa 18 bis 24 Grad, was das Nasswerden auch im Frühjahr oder Herbst echt angenehm macht. Surfer aus der ganzen Welt tauchen hier auf, denn das Zusammenspiel von Wind und Wellen sorgt für abwechslungsreiche Bedingungen – egal ob du gerade erst loslegst oder schon einige Tricks drauf hast.
Du kannst dir vor Ort unkompliziert Equipment schnappen – mehrere Surfshops verleihen Boards und Neoprenanzüge, meistens für faire Preise. Falls du noch nicht so sicher bist, starten viele Surfschulen mit Kursen ab etwa 50 Euro für eine zweistündige Session. Oft sind im Paket auch Material und Trainer inklusive, sodass du direkt loslegen kannst. Nach dem Wasserspaß locken zahlreiche kleine Cafés und Restaurants entlang der Strandpromenade mit frischem Kaffee oder kühlen Getränken – ideal zum Runterkommen und Leute beobachten.
Das Besondere? Der Blick auf den schneebedeckten Teide, der als gigantischer Wächter über dem Meer thront, während du durch die Wellen pflügst. Überhaupt hat El Médano eine richtig lebendige Surf-Community, die regelmäßig Events wie Wettkämpfe oder Festivals organisiert – was dem Ort eine coole und entspannte Atmosphäre verleiht. Ehrlich gesagt, wer hier einmal auf dem Board stand, will meistens gar nicht mehr weg.
Sternenbeobachtungen im Dark Sky Park

Mit etwa 2.400 Metern Höhe ist das Observatorio del Teide ein echtes Highlight für alle, die sich für den Nachthimmel begeistern. Für rund 40 Euro tauchst Du bei einer geführten Tour – die ungefähr zweieinhalb Stunden dauert – tief in die Welt von Sternen, Planeten und Galaxien ein. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie beeindruckend die Teleskope sind, mit denen man selbst ferne Sternbilder ganz nah heranholen kann. Die Abendtouren sind besonders beliebt, vor allem von Herbst bis Frühling, wenn das Wetter klar und die Sicht optimal ist.
Zwischen 9 Uhr morgens und 21 Uhr abends kannst Du im gesamten Teide-Nationalpark zahlreiche Plätze finden, an denen die Sterne förmlich zum Greifen nah wirken – vorausgesetzt, Du hast warme Kleidung eingepackt, denn gerade nachts kann es hier richtig kalt werden, oft unter Null Grad. Das Gefühl, unter dem dunklen Himmel zu stehen und den Großen Wagen oder Orion in seiner ganzen Pracht mit bloßem Auge zu sehen, ist einfach unbezahlbar. Überall um Dich herum erstreckt sich eine Landschaft, die fast mystisch wirkt – diese Kombination macht das Ganze so einzigartig.
Übrigens: Der Park ist offiziell als Dark Sky Park ausgezeichnet – das heißt minimale Lichtverschmutzung und beste Bedingungen für perfekte Sternenbeobachtung inklusive! Also schnapp Dir eine Jacke und lass Dich vom Universum verzaubern – denn wo sonst kannst Du so intensiv in die Weiten des Alls eintauchen wie hier?
Astro-Tour im Teide Nationalpark: Eindrucksvolle Sternenhimmel
Mit 3.718 Metern Höhe thront der Teide als Spaniens höchste Erhebung über die Insel – und nachts verwandelt sich der Nationalpark in ein echtes Paradies für Sternengucker. Die Luft ist klar, die nächtliche Stille fast greifbar, und Lichtverschmutzung? Fehlanzeige. So kannst Du hier nicht nur die Milchstraße in ihrer vollen Pracht sehen, sondern auch unzählige Sternbilder und manchmal sogar Planeten beobachten – ein Anblick, der tatsächlich lange im Gedächtnis bleibt.
Diverse Astro-Touren starten meist am Abend und dauern ungefähr drei bis vier Stunden. Dabei führen erfahrene Guides durch den Himmel, erklären Dir galaktische Geheimnisse und zeigen spannende Routen zu den Sternen – sozusagen eine himmlische Entdeckungsreise. Die Teilnehmerpreise schwanken meist zwischen 40 und 100 Euro, je nachdem, wie lang die Tour geht oder welche Extras dabei sind.
Ein weiterer Pluspunkt: Das Observatorio del Teide liegt mitten im Park. Es gehört zu den Top-Observatorien weltweit und öffnet seine Türen von Dienstag bis Samstag – allerdings solltest Du vorab reservieren, sonst könnte es eng werden. Dort kannst Du bei Führungen einen Blick hinter die Kulissen der astronomischen Forschung werfen und verstehen, wie Wissenschaftler die Geheimnisse des Universums entschlüsseln.
Ehrlich gesagt war ich beeindruckt, wie intensiv man sich dort mit dem Kosmos verbunden fühlt. Sterne gucken auf Teneriffa ist eben nicht nur Hobby – es ist fast eine kleine Reise ins Unbekannte direkt vor der Haustür.
- Erlebe eine unvergessliche Astro-Tour im Teide Nationalpark
- Lass dich von den eindrucksvollen Sternenhimmeln verzaubern
- Entdecke die geheimnisvollen Welten hoch über dir
- Nutze die hochmodernen Teleskope, um Sterne und Galaxien aus nächster Nähe zu betrachten
- Verbringe unvergessliche Nächte unter funkelnden Sternen im Teide Nationalpark
Stargazing in El Palmar: Magische Nächte unter freiem Himmel
Ungefähr zwischen Oktober und April verwandelt sich El Palmar in einen echten Himmelsschauspielplatz – die Nächte sind länger und die Luft so klar, dass die Milchstraße fast zum Greifen nah wirkt. Die geringe Lichtverschmutzung hier ist tatsächlich ein Geschenk für alle, die Sterne beobachten wollen. Ein Spaziergang zum Aussichtspunkt lohnt sich immer, und das Beste: Der Zugang ist frei, du kannst also jederzeit kommen – ganz spontan, wenn dir der Sternenhimmel in den Bann zieht.
Für alle, die es intensiver mögen, gibt es geführte Touren. Die kosten ungefähr 40 bis 80 Euro pro Person und beinhalten oft den Einsatz von Teleskopen, mit denen du Planeten, Nebel oder einzelne Sterne richtig gut sehen kannst. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel man da entdecken kann! Manche Anbieter legen sogar Astrophotografie-Workshops obendrauf – eine coole Gelegenheit, das Gesehene direkt auf beeindruckenden Bildern festzuhalten.
Abgesehen vom Sternengucken gibt’s rund um El Palmar auch leckeres Essen und Natur satt. Gerade der Mix aus der stillen Landschaft und den glitzernden Himmelslichtern macht den Ort so besonders. Hier spürt man wirklich diese magische Verbindung zwischen Erde und Universum – ein Erlebnis, das du so schnell nicht vergisst.
