Die besten Wanderwege für Hunde im Allgäu

Rund 6 Kilometer schlängelt sich der Weg der Sinne bei Oberstaufen durch eine abwechslungsreiche Landschaft, die sowohl Dich als auch Deinen Hund auf Trapp bringt. Ehrlich gesagt, die Mischung aus Waldpfaden, Wiesen und kleinen Bächen sorgt für reichlich Abwechslung – genau das, was man sich für einen entspannten Tag mit Vierbeiner wünscht. Natürlich sollte Dein Hund hier an der Leine bleiben, doch die frische Bergluft und die vielen neuen Gerüche machen das mehr als wett.
Etwa 10 Kilometer lang ist die Tour zur Buchenberger Alm, eine Strecke, die Dir nicht nur tolle Ausblicke auf die Allgäuer Alpen schenkt, sondern auch genügend Plätze zum Verschnaufen. Die Alm selbst lockt mit einer urigen Atmosphäre – und nach dem Aufstieg schmeckt das frisch gezapfte Radler gleich doppelt so gut! Gerade im Sommer findest Du hier reichlich Schatten für Deinen Vierbeiner, damit er es nicht zu heiß bekommt.
Für echte Abenteuerfreunde geht’s weiter über die gut 12 Kilometer lange Route entlang der Hochalpenstraße im Naturpark Nagelfluhkette. Das Gelände ist anspruchsvoller und fordert Kondition von Hund und Halter. Dafür wirst Du mit herrlichen Panoramablicken belohnt, und abseits der Hauptwege gibt es kleine versteckte Pfade, auf denen Dein Hund neugierig schnüffeln kann – natürlich alles an der Leine. Übrigens finden sich in der Region auch zahlreiche Hundewälder und Spielplätze, wo dein Vierbeiner zwischen den Wanderungen richtig Gas geben kann. Für mich steht fest: Diese Vielfalt macht das Allgäu zu einer echten Oase für Hunde-Entdecker.
Gemütliche Spaziergänge durch malerische Dörfer
15 Minuten Fußweg durch das beschauliche Dorf Rottach-Egern und Dein Vierbeiner kann schon auf saftigen Wiesen herumtollen – hier gibt es genug Platz für ausgelassenes Herumtoben und entspanntes Schnüffeln. Die Wege sind wirklich angenehm zu laufen, meist eben und weit genug, damit ihr euch nicht ständig ausweichen müsst. Auch in Orten wie Oberstdorf oder Bad Hindelang findest Du viele solcher kleinen Pfade, die nicht von Touristenmassen überlaufen sind – was Deinem Hund sicher gefallen wird. In den sommerlichen Monaten zwischen Mai und September liegen die Temperaturen oft bei angenehmen 20 bis 25 Grad, perfekt also für lange Spaziergänge ohne Hitzestau.
In den Dörfern selbst spürt man den besonderen Charme der Region: Fachwerkhäuser mit bunten Blumen, kleine Cafés mit schattigen Außenbereichen – Hunde sind hier fast überall willkommen. Ehrlich gesagt, hatten wir oft Glück, dass sogar besondere Leckereien für die Fellnasen auf der Speisekarte standen. Und das Beste? Viele Unterkünfte haben sich wirklich Gedanken gemacht – Hundebetten und Futterstationen gehören hier fast schon zum Standard.
Was ich besonders schön fand: Die Möglichkeit, lokale Feste mitzuerleben und trotzdem seinen Hund dabeizuhaben. Die Allgäuer Kultur fühlt sich dadurch viel authentischer an – fast so, als würde Dein vierbeiniger Freund direkt dazugehören. Ein bisschen Geräuschkulisse vom Festgelände, der Duft von frischgebackenem Brot vermischt mit feuchtem Gras – gerade diese kleinen Details machen solche Spaziergänge zu etwas Besonderem.
Bergtouren mit atemberaubender Aussicht für sportliche Hunde
Über 2.200 Meter ragt das Nebelhorn empor – ein echtes Highlight für alle, die mit ihrem vierbeinigen Sportskameraden nach einer Herausforderung suchen. Der Weg nach oben kann ganz schön fordernd sein, aber glaub mir: Die Aussichten auf die umliegenden Alpen sind jeden Schweißtropfen wert. Unterwegs sorgst Du bei den Rastplätzen dafür, dass Dein Hund kurz verschnaufen und die frische Bergluft genießen kann. Übrigens ist der Transport per Bergbahn dort oben auch kein Problem – für ungefähr 5 Euro darf Dein Vierbeiner meist mitfahren, was gerade auf dem Rückweg echt praktisch sein kann.
Viele Almhütten entlang der Routen heißen Hunde willkommen und verwöhnen Dich und Deinen Begleiter mit einer ordentlichen Portion regionaler Küche – denk an deftige Kässpatzen oder cremigen Allgäuer Käse. Die Hütten öffnen meist von Mitte Mai bis Ende Oktober, was super ist, wenn Du Deine Tour in die warme Jahreszeit legst. Mir persönlich gefällt es total, wie entspannend so eine Pause wirkt – während Du Dich stärkst, bekommt Dein Hund vielleicht sogar ein Streicheln von den Gastgebern ab.
Was ich besonders cool finde: Die Kombination aus anspruchsvollen Pfaden, atemberaubenden Panoramen und hundefreundlichen Plätzen macht die Bergtouren im Allgäu zu einem echten Erlebnis für aktive Teams. Das Gefühl, gemeinsam mit Deinem Hund über duftende Almwiesen zu streifen und die klare Luft zu atmen – ehrlich gesagt, könnte ich stundenlang so weitergehen.

Hundefreundliche Unterkünfte und Restaurants im Allgäu


Rund 10 bis 20 Euro pro Nacht kostet es ungefähr, Deinen Hund in vielen Hotels im Allgäu mit unterzubringen – ehrlich gesagt ein fairer Preis für den Komfort, den Dein Vierbeiner bekommt. Besonders schön sind die familiengeführten Unterkünfte, denn hier spürst Du richtig diese persönliche Note, die den Aufenthalt gleich viel gemütlicher macht. Gefüllte Näpfe, kuschelige Hundebetten und sogar eingezäunte Gärten findest Du oft in Ferienwohnungen und Pensionen, sodass Dein Hund sich wirklich wie zu Hause fühlen kann. Einige Gastgeber gehen sogar noch einen Schritt weiter und organisieren Hundesitter oder geführte Wanderungen speziell für Hunde – perfekt, wenn Du mal etwas allein unterwegs sein möchtest.
Was das Essen angeht: Überraschend viele Restaurants heißen Deinen besten Freund überall willkommen – sowohl drinnen als auch auf der Terrasse. In manchen Gasthäusern kannst Du sogar aus speziellen Hundemenüs auswählen oder Deinem Begleiter leckere Snacks servieren lassen. Viele Lokale haben bis etwa 22 Uhr geöffnet und bieten neben deftiger regionaler Küche auch vegetarische und vegane Optionen an – so kannst Du entspannt schlemmen, ohne Deinen Hund zurücklassen zu müssen. Das macht den Trip besonders entspannt, weil Du einfach überall gemeinsam essen kannst und niemand auf den treuen Vierbeiner verzichten muss.
Alles in allem fühlt sich Dein Hund hier wirklich willkommen, und das ist eigentlich das Schönste daran: Die Kombination aus praktisch ausgestatteten Unterkünften und einer Vielzahl von Restaurants mit Herz für Fellnasen verwandelt das Allgäu in eine echte Wohlfühloase für Mensch und Tier.
Hotels mit speziellen Angeboten für Hunde
Ungefähr 10 bis 20 Euro pro Nacht kann es kosten, wenn Du Deinen Vierbeiner mit ins Hotel nehmen möchtest – je nachdem, welche Extras die Unterkunft für Hunde bereitstellt. Ganz ehrlich, das ist eigentlich ein fairer Preis dafür, dass Dein Hund nicht nur einfach willkommen ist, sondern auch mit eigenen Hundedecken, Näpfen und manchmal sogar einem kleinen Schlafplatz im Zimmer verwöhnt wird. Einige Hotels haben direkt angrenzende Wiesen oder sogenannte Hundestrände ganz in der Nähe – perfekt, wenn Dein Vierbeiner nach dem Wandern einfach toben will.
Du kannst Dir sicher vorstellen, wie entspannt es ist, gemeinsam mit Deinem Hund die Natur zu erkunden und abends ohne Sorge zurückzukehren – denn manche Häuser erlauben es sogar, den Hund nach Absprache mit ins Restaurant oder auf die Terrasse mitzunehmen. So wird das gemeinsame Abendessen zu einem echten Wohlfühlmoment. Falls Du Dich mal für ein paar Stunden einer Wanderung widmen möchtest, gibt es auch Angebote für Hundesitting oder Betreuung vor Ort – praktisch und beruhigend zugleich.
Überraschend oft findest Du spezielle Pakete für Hundehalter: Futter- und Wassernäpfe sind dann genauso Standard wie kleine Extras für Deinen Liebling. Und weil viele dieser Hotels strategisch so gelegen sind, dass sie schnell Zugang zu hundefreundlichen Wanderwegen haben, kannst Du voller Energie losstarten – meist an Strecken, auf denen Dein Hund zwar an der Leine bleiben sollte, aber trotzdem ordentlich Auslauf bekommt.
Gasthäuser mit leckeren Hundenaschereien
Zwischen 10:00 und 18:00 Uhr öffnet das „Hundecafé Allgäu“ seine Türen – ein echter Geheimtipp für alle, die ihren Vierbeiner auch kulinarisch verwöhnen wollen. Hier gibt’s eine bunte Auswahl an selbstgemachten Hundekeksen und Snacks, die überraschend lecker aussehen – ehrlich gesagt würde ich fast selbst probieren wollen! Die liebevoll zubereiteten Leckereien bestehen aus hochwertigen, natürlichen Zutaten, was deinem Hund bestimmt gut tut. Während Du dir eine Tasse Kaffee gönnst, kann dein Fellfreund gemütlich knabbern und schnuppern – so fühlt sich gemeinsame Auszeit richtig an.
Das „Alpenblick Hundeparadies“ geht sogar noch einen Schritt weiter: Das Restaurant ist mehr als nur hundefreundlich – hier kannst Du direkt aus speziellen Menüs wählen, die aus frischen Zutaten aus der Region zusammengestellt sind. Die Preise für solche Hundenaschereien liegen etwa zwischen 2 und 5 Euro – echt fair für Qualität, die man schmeckt (oder zumindest riecht!). Besonders klasse: Einige Gasthäuser haben eigene Bereiche oder sogar Spielplätze eingerichtet, wo Hunde frei herumtoben können. Das macht den Besuch entspannt, weil Dein Hund Action hat und Du einfach genießen kannst.
Man merkt richtig, dass die Gasthäuser im Allgäu verstanden haben, dass der Hund zur Familie gehört. Von hundegerechten Leckerlis bis zu kleinen Hundewellness-Angeboten – hier wird an alles gedacht. Probier’s ruhig mal aus, denn gerade solche liebevollen Details machen den Aufenthalt für Dich und deinen vierbeinigen Kumpel unvergesslich.
Tipps für die perfekte Urlaubsplanung mit Deinem Vierbeiner

Eine durchdachte Vorbereitung macht den Unterschied – vor allem, wenn Du mit Deinem Vierbeiner unterwegs bist. Viele Unterkünfte im Allgäu sind ziemlich hundefreundlich, doch Vorsicht: Manche haben strenge Regeln für Größe oder Anzahl der Hunde. Deshalb lohnt es sich wirklich, frühzeitig nachzufragen und zu buchen, damit am Ende alles entspannt klappt. Ich packe immer eine extra Portion Leckerlis ein – Deine Belohnungen unterwegs werden Dein Hund lieben! Eine faltbare Wasserschüssel ist ein echter Geheimtipp, denn frisches Wasser ist gerade beim Wandern Gold wert. Ach ja, das vertraute Körbchen oder eine Decke solltest Du auch nicht vergessen; das schafft Deinem Freund sofort ein Zuhause-Gefühl.
Wichtig ist außerdem die passende Ausrüstung: Geschirr, Leine und Kotbeutel müssen unbedingt mit auf Tour. Und vergiss nicht, bei kühleren Bedingungen oder windigem Wetter eine kleine Hundejacke einzupacken – die Temperaturen in den Bergen können schnell umschlagen. In meiner Packliste steht auch immer ein kleiner Erste-Hilfe-Kasten für den Hund, falls doch mal etwas passiert. Vorab einen Tierarztbesuch zu machen, kann beruhigen – so weißt Du sicher, dass Dein Hund fit für die Reise ist und alle Impfungen aktuell sind.
Ein weiterer Tipp: Die Wanderwege rund um Forggensee oder zu den Königsschlössern sind super beliebt – aber auch hier gilt: Leinenpflicht beachten und die Umgebung im Blick behalten, damit Begegnungen mit Wildtieren nicht unangenehm werden. Ehrlich gesagt, macht gerade diese Rücksicht den Urlaub für alle entspannter. So wird Eure gemeinsame Zeit im Allgäu wohl unvergesslich.
Einreisebestimmungen und Impfschutz für Hunde
Ein Mikrochip ist für Deinen Hund Pflicht, bevor die Tollwutimpfung durchgeführt wird – das solltest Du unbedingt vor der Reise erledigen. Diese Impfung braucht etwa 21 Tage, bis sie wirkt, und gilt meistens drei Jahre lang, was ziemlich praktisch ist. Die Gesundheitsbescheinigung, die Dein Vierbeiner mit sich führen muss, sollte nicht älter als eine Woche sein – so bist Du auf der sicheren Seite. Ehrlich gesagt habe ich mich erst gewundert, wie genau das kontrolliert wird, aber in Deutschland läuft das alles relativ entspannt ab. Trotzdem schadet es nicht, die aktuellen Regeln fürs jeweilige Bundesland zu checken, denn da kann es Unterschiede geben.
Transport im Zug? Da kann es manchmal etwas knifflig werden: Hunde müssen meist an der Leine bleiben und manchmal sogar einen Maulkorb tragen. Übrigens entstehen für deinen Hund oft extra Kosten im Nahverkehr – also lieber vorher informieren und gegebenenfalls ein Ticket kaufen. Wenn Du aus einem Gebiet kommst, das als Risikozone gilt, könnte auch eine Entwurmung nötig sein – besser einmal mehr dran denken als später Ärger zu haben! Alles in allem: Eine gute Vorbereitung spart Dir viel Stress und sorgt dafür, dass Du und Dein bester Freund den Allgäu-Aufenthalt richtig genießen könnt.
Packliste für einen stressfreien Urlaub mit Hund
200 bis 300 Gramm Futter pro Tag – so ungefähr solltest Du für einen mittelgroßen Hund im Allgäu planen, damit unterwegs nie der Napf leer bleibt. Eine gut sitzende Leine, idealerweise zwei bis drei Meter lang, und ein bequemes Geschirr sind absolute Must-haves bei jeder Tour. Übrigens: Ein Identifikationsanhänger mit Deinen Kontaktdaten ist fast schon Pflicht – man weiß ja nie, was passiert. Denk auch an eine Hundedecke oder einen kleinen Reisekorb, das gibt Deinem Vierbeiner eine vertraute Ecke zum Entspannen nach den Abenteuern.
Kotbeutel, Bürste und vielleicht ein spezielles Hundeshampoo gehören ebenfalls ins Gepäck – gerade nach Wanderungen im Wald ist ein bisschen Pflege Gold wert. Falls Dein Hund empfindliche Pfoten hat, kann eine Pfotenschutzcreme echt hilfreich sein; die Natur hier im Allgäu macht Spaß, aber auch manchmal kleine Herausforderungen. Für den Notfall legst Du am besten eine kleine Reiseapotheke an – Zeckenzange inklusive –, damit Du schnell reagieren kannst, wenn’s mal zwickt oder juckt.
Spielzeug darf natürlich nicht fehlen, denn ein müder Hund ist bekanntlich ein glücklicher Hund. Und vergiss auf keinen Fall die Wasserflasche für unterwegs – Durst kommt schneller als gedacht, vor allem nach längeren Touren. Ehrlich gesagt: So vorbereitet wird der Urlaub viel entspannter für Euch beide!
