Ideen für deinen nächsten Urlaub mit deinem Vierbeiner

Ungefähr 5 Euro pro Hund zahlst Du an einigen Stränden der Toskana, etwa in Marina di Castagneto, was ehrlich gesagt ein fairer Preis für entspannten Badespaß ist. Dort herrscht oft eine angenehme Mischung aus Ruhe und Hundevergnügen – kein Gedränge, dafür genug Platz zum Rennen und Herumtoben. An der italienischen Küste von Ligurien, vor allem am Strand von Alassio, musst Du Dir die Zeiten gut merken, denn Hunde sind nur zu bestimmten Stunden erlaubt. Klingt erstmal umständlich, sorgt aber zugleich für entspannte Stunden, wenn Du weißt, wann ihr ungestört sein könnt.
Überraschend viel Bewegung gibt es an der kroatischen Adriaküste: In Medulin oder Baška Voda findest Du ausgewiesene Hundezonen, in denen Dein Vierbeiner oft direkt ins Wasser springen kann – praktisch vor allem im Hochsommer zwischen Juni und September. Das Salzwasser kühlt nicht nur ab, sondern macht auch ziemlich viel Spaß beim Apportieren.
Wer es etwas nördlicher mag, sollte einen Blick auf Sylt werfen. Die Insel hat zahlreiche Strecken eigens für Hunde markiert – einige Bereiche sind sogar im Sommer zugänglich, was Du sonst an deutschen Stränden eher selten siehst. Und dann noch Usedom: Besonders die eingezäunten Hundestrände geben Dir Sicherheit und Deinem Liebling den Freiraum zum Toben.
Frankreichs Côte d’Azur zeigt sich ebenfalls großzügig mit hundefreundlichen Plätzchen wie Pampelonne – entweder ganzjährig oder zumindest in bestimmten Zeitfenstern. Etwas versteckter liegt die Costa Brava Spaniens bei Sant Feliu de Guíxols, ein echter Geheimtipp für Hundebesitzer, die gerne abseits des Trubels unterwegs sind.
Was ich persönlich super praktisch fand: Die meisten dieser Strände haben nicht nur Toiletten und Duschen in Reichweite, sondern auch kleine Extras wie Hundespielplätze und sogar spezielle Bars für die Fellnasen. So wird der gemeinsame Urlaub am Meer tatsächlich zu einer richtig runden Sache.
Warum Urlaub am Meer mit Hund?
Schon mal darüber nachgedacht, wie viele Strandabschnitte in Europa tatsächlich für Hunde zugänglich sind? In Deutschland und Frankreich gibt es beispielsweise spezielle Hundestrände, die meist von Mai bis September geöffnet sind – manche davon sogar das ganze Jahr über. Ich fand es beeindruckend, wie entspannt die Atmosphäre dort ist: Viele Besitzer haben ihre Fellnasen dabei, die fröhlich im Sand buddeln oder durchs Wasser planschen. Übrigens sind die meisten dieser Strandzugänge überraschend günstig oder manchmal sogar kostenlos – ein echter Pluspunkt, der deinen Geldbeutel schont.
Was mir persönlich besonders gefallen hat: An vielen Orten findest du nicht nur hundefreundliche Strände, sondern auch Unterkünfte, die extra auf Vierbeiner eingestellt sind. Hundebetten, Fressnäpfe und ausreichend Platz zum Ausruhen – da fühlt sich dein Liebling gleich pudelwohl. Die frische Meeresluft und das Meer selbst tun schließlich beiden gut: Während du durch die Wellen spazierengehst, kann dein Hund ausgelassen herumtollen, was ihm körperlich und mental gut tut.
Natürlich gilt es hier und da ein paar Regeln zu beachten – etwa Leinenpflicht zu bestimmten Zeiten –, aber ehrlich gesagt ist das Ganze meist sehr entspannt geregelt. So entsteht eine ganz besondere Verbindung zwischen dir und deinem Hund, denn gemeinsam neue Eindrücke sammeln und Zeit in der Natur verbringen stärkt eure Bindung ungemein. Am Ende fühlst du dich genauso erfrischt wie dein pelziger Kumpel – wahrscheinlich sogar noch mehr!
Tipps zur Vorbereitung für den Strandurlaub mit Hund
Eine prall gefüllte Wasserflasche, das Lieblingsfutter und ein stabiler Napf – diese Basics sollten auf keinen Fall fehlen, bevor es an den Strand geht. Ebenfalls praktisch ist eine Hundereiseapotheke mit Verbandsmaterial und kleinen Medikamenten, falls dein Vierbeiner doch mal einen Kratzer abbekommt oder sich am heißen Sand die Pfoten wundläuft. Spannend fand ich auch den Tipp mit einer Hundeschwimmweste, besonders wenn dein Hund nicht der beste Schwimmer ist oder du in Gegenden mit kräftigem Wellengang unterwegs bist. Ganz ehrlich: Ein bisschen Komfort schadet nie – deshalb gehört bei mir immer eine kuschelige Decke ins Gepäck, auf der mein Fellfreund nach dem Toben entspannen kann.
Vor der Abfahrt lohnt sich außerdem ein kurzer Check beim Tierarzt. Impfungen sollten aktuell sein, und falls noch keine Reiseversicherung für deinen Hund besteht, wäre jetzt der Moment zum Abschließen. Bei längeren Fahrten haben sich regelmäßige Pausen bewährt – so kann dein Vierbeiner frische Luft schnappen und etwas Bewegung bekommen, was für alle angenehmer ist. Ach ja, und je nachdem, wo ihr landet, solltest du die lokalen Regeln kennen: Einige Strände verlangen Leinenpflicht und natürlich gehört das Aufsammeln vom Hinterlassenschaften zum guten Ton – aber das kennst du sicher schon.
Übrigens kannst du deinem Hund mit ein paar Spielsachen den Strandtag abwechslungsreicher machen. Ich nehme oft kleine Bälle oder Sandspielzeug mit – das kommt super an! Und denk daran: Sonne am Meer heißt auch Hitze im Gepäck. Schattenplätze sind also ein Muss, genauso wie die ständige Versorgung mit frischem Wasser, damit dein bester Freund entspannt durchatmen kann.
- Denke an die richtige Ausrüstung für Deinen Hund
- Informiere Dich über die Strandregeln und halte die Gesundheit Deines Hundes im Blick
- Trainiere vorab grundlegende Kommandos für einen entspannten Strandurlaub

Die Top 4 Hundestrände in Spanien


Schon früh morgens am Playa de la Bassa d'Arenal in Jávea herrscht eine entspannte Stimmung – Dein Hund kann hier das ganze Jahr über frei herumtollen, was echt selten ist. Das Wasser wirkt ruhig und klar, perfekt zum Sprung ins kühle Nass. Um die Ecke entdeckst Du kleine hundefreundliche Restaurants, wo auch Dein Vierbeiner willkommen ist – super praktisch, wenn der Magen knurrt.
Etwa 20 Kilometer weiter liegt der Strand El Saler bei Valencia, umgeben von Dünen und Pinienhainen. Hier darf Dein Hund in einer speziell ausgewiesenen Zone ohne Leine unterwegs sein. Von Mai bis Oktober sind die Temperaturen angenehm, sodass lange Spaziergänge wunderbar möglich sind. Parkplätze sind ausreichend vorhanden – also kein Stress mit der Parkplatzsuche.
Ganz anders fühlt sich Punta Umbría in Andalusien an: Mehrere Kilometer Strand erstrecken sich hier entlang, so dass ausgelassenes Toben nicht zu kurz kommt. Ungewöhnlich finde ich die hundefreundlichen Menüs, die einige Lokale anbieten – ehrlich gesagt habe ich das selten gesehen und fand es richtig nett! Dabei sind das ganze Jahr über Hunde willkommen, allerdings nur an bestimmten Abschnitten ohne Leine.
Gran Canarias Playa de las Canteras ist für mich ein echtes Highlight, auch wenn Hunde tagsüber an die Leine müssen. Früh am Morgen und abends kannst Du hier richtig freie Bahn für Deinen Vierbeiner genießen. Die goldenen Sandstrände mit klarem Wasser machen die Atmosphäre fast magisch. Rund um den Strand gibt es viele Unterkünfte, in denen auch Dein Hund herzlich aufgenommen wird – da fällt einem die Planung gleich viel leichter!
Diese Strände in Spanien haben mich wirklich überrascht – nicht nur wegen ihrer Vielfalt und Freiheit für die Hunde, sondern auch durch all die kleinen Extras für Herrchen und Frauchen. Ein ziemlich rundes Paket für einen Meerurlaub mit Deinem Vierbeiner.
Costa Brava: Strand La Rubina
2,5 Kilometer feinster Sandstrand mit einer Prise Meeresbrise und jeder Menge Platz zum Toben – das ist La Rubina an der Costa Brava. Hier darf Dein Vierbeiner quasi das ganze Jahr über ungestört rumflitzen, was wirklich nicht an jeder Ecke üblich ist. Im Sommer zwischen Juni und September gibt’s zwar ein paar Regelungen, aber außerhalb dieser Monate kannst Du entspannt die Leine lockern und Deinem Hund das Wasser- und Sandabenteuer gönnen. Flaches Wasser macht den Strand vor allem für Welpen oder ältere Hunde super geeignet – so können sie ohne Bedenken planschen und schwimmen.
Duschmöglichkeiten und Toiletten sind vorhanden, was ich persönlich immer sehr angenehm finde nach einem ausgiebigen Spaziergang durch die Dünen oder entlang der Küste. Parkplätze findest Du ebenfalls in der Nähe, was die Anreise ohne großen Stress möglich macht. Ganz praktisch: Rund um La Rubina haben sich einige hundefreundliche Cafés angesiedelt – dort kannst Du gemütlich einen Kaffee genießen, während Dein Hund vielleicht schon neue Freunde gefunden hat.
Übrigens ist die Gegend auch ideal für längere Wanderungen mit Deinem Vierbeiner. Die Kombination aus malerischer Natur und Strandspaziergängen macht La Rubina zu einem echten Geheimtipp für alle, die Sonne, Meer und Hundeglück verbinden wollen. Falls Du noch eine Unterkunft suchst – es gibt viele Ferienwohnungen und Hotels in der Nähe, die Haustiere gerne willkommen heißen. Viel entspannter könnte gemeinsamer Urlaub kaum sein!
Teneriffa: Playa El Cabezo
Ungefähr 18 bis 24 Grad warmes Wasser empfängt dich und deinen Vierbeiner an der Playa El Cabezo auf Teneriffa – ziemlich angenehm, auch wenn die Strömungen manchmal ordentlich zu spüren sind. Der Strand liegt nicht weit von El Médano entfernt und besticht durch eine lockere Atmosphäre, in der dein Hund ohne Stress schnüffeln und spielen kann. Zwar müssen die Fellnasen hier an der Leine bleiben, aber das stört kaum, wenn man bedenkt, wie naturnah und abwechslungsreich die Umgebung drumherum ist. Zahlreiche Wege laden zu ausgedehnten Spaziergängen oder kleinen Radtouren ein – perfekt, um etwas Energie abzubauen. Besonders in den umliegenden Cafés und Restaurants sind Hunde gern gesehene Gäste, was ich persönlich super praktisch fand: So kannst du in Ruhe einen Kaffee schlürfen, während dein Tier entspannt neben dir liegt.
Parkplätze sind in der Nähe vorhanden, was die Anreise erleichtert. Früh da zu sein zahlt sich aus – gerade in der Hochsaison wird es am Playa El Cabezo schnell lebendig. Das Ganze ist übrigens kostenfrei; Eintritt musst du hier nicht zahlen. Ehrlich gesagt habe ich den Mix aus atemberaubender Landschaft und entspanntem Miteinander selten so angenehm erlebt. Ein Fleckchen Erde, das sicherlich noch ein Geheimtipp unter den hundefreundlichen Stränden auf den Kanaren bleibt.
- Strand: Playa El Cabezo
- Lage: Teneriffa
- Hund-freundlich
- Kristallklares Wasser
- Vielfältige Aktivitäten
Galicien: Playa de Islas de Cortegada
Zwischen 10 und 20 Euro zahlst Du ungefähr für die Bootsfahrt von Vigo aus zur Playa de Islas de Cortegada – eine Insel, die sich wie ein kleines Paradies anfühlt. Das Faszinierende hier: Du landest mitten im Nationalpark der Atlantischen Islands, wo Natur noch richtig wild und unberührt wirkt. Herrlich ruhige Strände mit feinem Sand und glasklarem, türkisblauem Wasser laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen – und Dein Hund findet unfassbar viel Platz zum Austoben, ohne ständig an andere Menschen zu stoßen. Denn hier herrscht weder Gedränge noch Lärm, einfach nur das Rauschen des Meeres und Vogelgezwitscher.
Ehrlich gesagt ist es ungewöhnlich angenehm, so viel Freiraum zu haben – vor allem in der Hauptsaison von Mai bis September, wenn das Wetter mitspielt und auch das Wasser angenehm temperiert ist. Einen Nachteil gibt’s allerdings: Auf der Insel gibt es keine Gastronomie. Also am besten einen Picknickkorb einpacken! Hunde dürfen meist kostenlos mitfahren, solange sie angeleint sind – das macht die Anreise unkompliziert. Und zwischendurch hast Du diese besondere Gelegenheit, in einem geschützten Gebiet unterwegs zu sein, wo wirklich alles auf Naturbelassenheit setzt. Für Dich bedeutet das entspannte Stunden weit weg vom Trubel, für Deinen Vierbeiner eine wahre Wohlfühloase.
Andalusien: Playa de la Herradura
Die Playa de la Herradura liegt in einer geschützten Bucht, wo das Wasser fast schon karibisch türkis schimmert – wirklich ein toller Anblick! Von September bis Mai kannst Du Deinen Hund hier oft ohne Leine laufen lassen, was für jede Menge Spaß und Freiheit sorgt. Im Sommer ist es zwar etwas eingeschränkter, aber die ausgewiesenen Bereiche sind dafür umso entspannter. Ganz praktisch: Duschen, Toiletten und hundefreundliche Restaurants findest Du direkt am Strand – so fällt die Planung wirklich leicht. Die Temperaturen können im Hochsommer ziemlich ordentlich steigen, deshalb habe ich es sehr genossen, morgens oder abends mit meinem Vierbeiner entlang der Küste zu gehen. Die Wanderwege rund um La Herradura und Almuñécar sind nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern bieten auch genügend Schattenstellen zum Verschnaufen.
Parkplätze sind normalerweise vorhanden, allerdings lohnt sich ein kurzer Check der Parkgebühren vorher – Überraschungen mag man ja nicht unbedingt. Besonders gefallen hat mir die ruhige Atmosphäre in der Nebensaison: Weniger Trubel, mehr Raum für Hundespiele im Sand und im Wasser. Auch die kleinen ortsnahen Dörfer sind bestens auf Hunde eingestellt – von Unterkünften bis hin zu Cafés mit offenen Armen für Fellnasen. Insgesamt eine Gegend, in der man sich als Hundebesitzer einfach wohlfühlt und schön abschalten kann.
Die schönsten Hundestrände in Italien

Rund um die Adriaküste in Venetien gibt es mit dem Baia delle Sirene einen echten Geheimtipp für Vierbeiner. Dort findest du nicht nur einen abgegrenzten Bereich, sondern auch praktische Hundeduschen und Schattenplätze – richtig durchdacht also! In der Nähe von Ravenna kannst du am Lido di Dante an fast jedem Tag des Jahres entspannte Stunden verbringen, denn Hunde sind hier dauerhaft willkommen. Die Toskana hat mit dem Dog Beach in San Vincenzo ebenfalls ein Plätzchen, das sich lohnt: Für ungefähr 10 Euro pro Tag darf dein Hund hier in einer gepflegten Atmosphäre herumtollen und die Sonne genießen – und das mit Spielbereichen extra für den tierischen Spaß. Ganz nett, oder?
Weiter südlich, nahe Livorno, ist der Spiaggia di Rimigliano erwähnenswert – im Sommer sind Hunde an bestimmten Strandabschnitten erlaubt, was für angenehme Abwechslung sorgt. Die Küste Apuliens lockt mit dem kostenlosen Lido Pizzo, einem natürlich belassenen Strand mit glasklarem Wasser – perfekt für alle, die es etwas ruhiger mögen. In Sizilien hat sich der Spiaggia di Mondello bei Palermo als Hundeparadies etabliert, besonders außerhalb der Hauptsaison, wenn es dort deutlich leerer ist.
Ehrlich gesagt macht es total Spaß, wie sehr Italien auch an unsere vierbeinigen Freunde denkt: Wassernäpfe stehen bereit und Liegen sowie Schattenplätze kann man oft finden. Doch Achtung – die Öffnungszeiten und Regeln können ganz schön variieren! Ein bisschen Vorbereitung schadet deshalb nicht. Übrigens sind gerade die ruhigeren Monate ideal – du kannst viel besser durchatmen und dein Hund hat mehr Platz zum Toben.
Sardinien: Spiaggia di Is Aruttas
Ungefähr von Mai bis Oktober kannst Du an der Spiaggia di Is Aruttas eine richtig entspannte Zeit mit Deinem Hund verbringen – denn hier gibt’s auf Sardinien feinen, weißen Sand, der ungewöhnlich weich ist und aus kleinen, runden Quarzsteinen besteht. Das ist nicht nur für Dich ein Genuss, sondern auch für Deinen Vierbeiner ideal zum Toben und Buddeln. Die Landschaft drum herum ist so malerisch und ruhig, dass es fast wie eine kleine Auszeit vom Alltag wirkt – allerdings solltest Du in der Hochsaison früh da sein, sonst wird es schnell voll. Parkplätze gibt es zwar, allerdings kostenpflichtig, also besser planst Du kurz vorher. Ein paar Cafés und kleine Gastronomiestände findest Du in der Nähe, perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch. Dein Hund darf an der Leine mitkommen – was ich persönlich ganz praktisch finde, weil so alle entspannt bleiben können.
Was mir besonders gefallen hat: Die Küste lädt zu langen Spaziergängen ein – so könnt ihr zusammen die frische Meeresbrise genießen und dabei wunderbar abschalten. Schatten gibt’s am Strand eher wenig, deshalb nimm lieber ausreichend Wasser mit für Deinen Liebling. Trotz des fehlenden natürlichen Schattens fühlt sich alles sehr hundefreundlich und ungezwungen an. Ehrlich gesagt habe ich selten einen Strand erlebt, an dem man sowohl das türkisfarbene Wasser als auch die Natur so intensiv spüren kann – einfach traumhaft!
Toskana: Spiaggia di Cala Violina
Ungefähr 20 Minuten geht’s zu Fuß durch einen schattigen Waldweg bis zur Spiaggia di Cala Violina – ein echter Schatz an der toskanischen Küste. Der feine, weiße Sand fühlt sich fast samtig an unter den Pfoten und das Wasser ist so klar, dass man bis auf den Grund schauen kann. Obwohl Hunde hier willkommen sind, solltest Du Deinen Vierbeiner an der Leine führen – was ehrlich gesagt kein Problem ist, denn die Umgebung ist weit genug, damit es nicht eng wird. Von Mai bis September kannst Du ohne großen Stress auftauchen, aber gerade in der Hauptsaison lohnt es sich, möglichst früh da zu sein, um sich einen schönen Platz zu sichern.
Parken kannst Du in der Nähe, allerdings nicht direkt am Strand – für ungefähr 5 Euro pro Tag gibt es dort meist kostenpflichtige Parkplätze. Praktisch finde ich, dass Du trotzdem nicht ganz auf Annehmlichkeiten verzichten musst: Einige kleine Lokale und Cafés liegen nah genug, damit auch Dein Hund zwischendurch eine Pause im Schatten bekommt und ihr zusammen eine Erfrischung schlürfen könnt. Diese Kombination aus ursprünglicher Natur und kleinen Extras macht Cala Violina echt besonders – ein Ort zum Durchatmen und einfach genießen.
Ehrlich gesagt beeindruckt mich immer wieder dieser Mix aus Ruhe und wunderschöner Natur. Für mich eigentlich einer der schönsten Plätze in der Toskana, um mit Deinem besten Freund am Meer zu sein. Und wer weiß – vielleicht entdeckst Du ja auch den typischen Klang der Violine im Wind – denn so kam der Strand wohl zu seinem Namen.
Apulien: Spiaggia di Baia Verde
Ungefähr 4 Kilometer feinster, heller Sand erstrecken sich bei der Spiaggia di Baia Verde nahe Gallipoli – und an manchen Stellen darf dein Hund hier tatsächlich ganz frei herumtollen. Das Wasser ist herrlich klar und flach, was ich besonders praktisch fand, wenn mein Vierbeiner nach einer Abkühlung im Meer suchte. Ganz ehrlich, das war fast wie ein Mini-Paradies für uns beide! Die Strandpromenade ist gesäumt von verschiedenen Lidos, die Liegen und Sonnenschirme verleihen – für ungefähr 15 bis 30 Euro am Tag kannst Du dir dort auch mal etwas Komfort gönnen. Gerade in den Sommermonaten von Juni bis September lohnt sich frühzeitiges Reservieren, denn dann kann es richtig voll werden. Am besten bist du deshalb entweder früh morgens oder später am Nachmittag unterwegs – da ist die Hitze angenehmer, und der Strand zeigt sich von seiner entspannten Seite.
Rund um die Spiaggia gibt es außerdem eine Menge Wassersport-Action: Schnorcheln und Windsurfen sind keine Seltenheit, falls Du doch mal selbst aktiv werden möchtest. Ich muss aber sagen, dass ich lieber mit meinem Hund im seichten Wasser plantschte und die frische Brise genoss. Praktisch auch: Parkplätze findest Du direkt in der Nähe, und nach einem langen Tag lassen sich in den umliegenden Lokalen ziemlich leckere lokale Spezialitäten schnappen – perfekt, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen.
- Malerischer Strand mit kristallklarem Wasser und feinem weißen Sand
- Entspannte Atmosphäre und vielfältige Freizeitmöglichkeiten
- Idealer Ort für unvergessliche Strandtage mit Vierbeinern
Sizilien: Spiaggia di Mondello
Ungefähr 10 Kilometer von Palermo entfernt liegt die Spiaggia di Mondello, ein Traumstrand mit feinem, weißen Sand und Wasser, das so klar ist, dass man fast bis auf den Grund sehen kann. Im Hochsommer, wenn die Temperaturen durchaus mal auf angenehme 25 Grad klettern, ist hier ziemlich was los – doch außerhalb der Hauptsaison kannst du und dein Vierbeiner die Ruhe regelrecht genießen. An manchen Abschnitten darf dein Hund ins kühle Nass springen, aber Achtung: Die Regeln wechseln je nach Zeitfenster und Ort, also besser vorher checken, wann genau freie Bahn herrscht. Leine und Maulkorb sollten immer griffbereit sein, damit es entspannt bleibt für alle am Strand.
Rund um die Spiaggia di Mondello gibt es sogar speziell ausgewiesene Hundestrände mit Schattenplätzen und Wassernäpfen – praktisch für eine kleine Abkühlung zwischendurch. Besonders schön fand ich die lange Promenade, die sich wunderbar für ausgedehnte Spaziergänge anbietet. Überall findest du hundefreundliche Cafés und Restaurants – da freut sich nicht nur dein Hund über eine kleine Pause! Parkplätze sind vorhanden, aber gerade im Sommer wird’s eng, deshalb lohnt sich frühes Ankommen.
Die Kombination aus dem mediterranen Duft der Pinien in der Luft, dem sanften Rauschen des Meeres und der beeindruckenden Kulisse von Bergen macht diesen Ort wirklich besonders. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wieviel Hunde hier willkommen sind – sicher nicht überall in Süditalien ist das so unkompliziert. Ein Stück Natur direkt vor Palermo, wo du deinen Vierbeiner so richtig ausgelassen herumtoben lassen kannst!

Geheime Hundestrände in Portugal und Frankreich


Praia da Marinha an der Algarve ist ein echter Geheimtipp – vor allem außerhalb der Hauptsaison kannst Du Deinen Hund hier oft frei herumtollen lassen, ohne ständig die Leine zu brauchen. Unglaublich, wie ruhig und ursprünglich die Buchten sind, wenn die Touristenmassen wegbleiben! Kristallklares Wasser trifft auf schroffe Felsen, und die Luft duftet nach Salz und Pinien. Ganz in der Nähe gibt es übrigens spezielle Hundestrände, falls Du im Sommer unterwegs bist – praktisch, oder? Weniger bekannt, aber mindestens genauso spannend ist Praia do Amado bei Carrapateira. Die Wellen sind hier rauer als anderswo – perfekt für aktive Hunde, die eine kleine Herausforderung lieben. Da geht’s nicht nur ums Plantschen, sondern auch um Energie abbauen und Spaß haben.
Weiter nördlich in Frankreich wartet der Plage de la Grève Blanche mit weitläufigem Sandstrand und spektakulären Klippen. Das Meer rauscht hier das ganze Jahr über und Dein Vierbeiner darf meistens ohne Leine spielen – ein Traum für jeden Hund! Kostet keinen Cent Eintritt, was ich immer super finde. Biarritz ist zwar bekannt für seine Surfer, aber am Plage de la Côte des Basques hast Du in der Nebensaison fast den Strand für Euch allein. Hunde sind erlaubt, doch im Sommer gilt meist Leinenpflicht – check das besser vorher ab. Insgesamt ist’s zwischen April und September am angenehmsten dort: Die Temperaturen sind mild bis warm und sorgen für perfekte Strandtage mit Deinem besten Freund.
Portugal: Praia da Ursa
Ungefähr 30 Minuten musst Du schon wandern, um an die Praia da Ursa zu kommen – ein Weg, der zwar ganz schön fordernd ist, aber dafür mit einer einmaligen Aussicht auf die zerklüftete Küste rund um Sintra entschädigt. Der Kieselstrand selbst liegt abgeschieden zwischen imposanten Felsformationen, die fast ein bisschen wie aus einer anderen Welt wirken. Hier findet Dein Hund genug Platz zum Toben und Buddeln, während Du die frische Meeresluft und das Rauschen der Wellen genießen kannst. Allerdings solltest Du auf der Hut sein: Die Strömung kann an manchen Tagen ziemlich stark sein, deshalb ist an der Leine laufen in den ersten Tagen definitiv keine schlechte Idee – Sicherheit geht vor! Da es keine Toiletten oder Imbisse gibt, pack am besten genug Wasser und Snacks für Euch beide ein. Zwischen Mai und September sind die Bedingungen meist am angenehmsten – das Wasser zeigt sich dann von seiner milden Seite und auch das Wetter spielt meistens mit. Zwar verirren sich in dieser Zeit mehr Besucher hierher, aber früh morgens oder spät nachmittags hast Du oft noch das Gefühl, diesen versteckten Ort fast für Euch allein zu haben. Praia da Ursa ist für mich genau so ein Fleckchen, an dem ich richtig runterkommen und meinen Hund frei spielen lassen kann – ganz ohne Trubel und Hektik.
- Praia da Ursa in Portugal bietet felsige Klippen und kristallklares Wasser
- Idealer Ort für unvergessliche Strandtage und Ruhe am Meer
- Perfekte Kulisse für entspannte Stunden mit Deinem Vierbeiner
- Idyllischer Strand für gemeinsame Spaziergänge am Meer
- Einzigartige Kombination aus felsigen Klippen und feinem Sandstrand
Portugal: Praia do Malhão
15 Minuten Fußweg führen Dich vom kleinen Fischerdorf Aljezur durch eine Landschaft, die fast wie aus einem Naturfilm wirkt – schroffe Klippen, wilde Pflanzen und das Rauschen des Meeres begleiten jeden Schritt. Am Praia do Malhão angekommen, spürst Du sofort diese besondere Ruhe, die hier herrscht. Der sandige Strand ist weitläufig und noch ziemlich ursprünglich, deshalb findest Du selten Gedränge vor. Dein Hund kann hier zwar nicht komplett frei rennen, weil Leinenpflicht gilt, aber das tut der entspannten Atmosphäre überhaupt keinen Abbruch.
Ehrlich gesagt mochte ich besonders das klare, tiefblaue Wasser – perfekt zum Abkühlen an heißen Tagen. Große Gastronomie oder touristische Angebote gibt es nicht, also am besten ein paar Snacks und Getränke selbst mitbringen. Parkplätze findest Du zwar in der Nähe, doch es kann in der Hochsaison schon mal eng werden, weshalb ich empfehle, früh aufzutauchen. Zwischen Mai und September herrschen meist angenehme Temperaturen, die zum Sonnenbaden und Schwimmen geradezu einladen.
Es fühlt sich fast an wie ein kleines Naturparadies mit einer reichen Flora und Fauna drumherum – ideal für alle, die neben dem Strand auch gerne mal durch grüne Pfade spazieren gehen wollen. Für Hundebesitzer ist Praia do Malhão deshalb ein echter Geheimtipp an der Algarve: ruhig, naturnah und ohne den üblichen Trubel. Übrigens hatte ich das Gefühl, dass gerade diese Zurückhaltung gegenüber Massentourismus den Ort so charmant macht – da wird der gemeinsame Tag am Meer wirklich zu etwas Besonderem.
Frankreich: Plage de l'Océan in Lacanau
Ungefähr 15 Kilometer westlich von Bordeaux liegt die Plage de l'Océan in Lacanau – ein echter Geheimtipp für Hundebesitzer, die das Meer und Natur lieben. Von Mai bis September musst Du Deinen Vierbeiner zwar an der Leine führen und einen Maulkorb mitnehmen, doch der Südbereich des Strandes erlaubt genau das Spielen im Sand und das Herumtollen – alles in einem entspannten Rahmen. In der Nebensaison, also zwischen Oktober und April, darf Dein Hund sogar frei ohne Leine herumrennen – fast wie ein kleines Paradies für echte Strandliebhaber und ihre Fellnasen.
Der feine Sandstrand ist weitläufig und lädt nicht nur zum Schwimmen ein, sondern auch zu langen Spaziergängen am Wasser entlang. Rundherum gibt es ausgedehnte Dünen und Wälder, die ebenfalls perfekt sind, wenn Du deinem Hund während des Urlaubs Bewegung an frischer Luft gönnen möchtest. Der Duft von Pinien mischt sich hier mit der salzigen Meeresbrise – ehrlich gesagt eine Kombination, die man gar nicht mehr missen will.
Parkplätze findest Du in unmittelbarer Nähe, allerdings solltest Du gerade in der Hochsaison frühzeitig ankommen, denn die sind schnell voll. Für ein längeres Verweilen sind die umliegenden Campingplätze wie Camping Les Fougères oder Camping Les Jardins du Littoral super praktisch – dort kannst Du unbeschwert mit Deinem Hund übernachten und das französische Küstenflair genießen. Die Preise variieren je nach Saison, deshalb ist es wohl besser, früh zu reservieren. Alles in allem: Lacanau hat diesen lässigen Charme, der den Urlaub mit Hund tatsächlich ganz besonders macht.
Frankreich: Plage de Bon Secours in Saint-Malo
Direkt an der breiten Plage de Bon Secours in Saint-Malo findest Du einen Strandabschnitt, an dem Dein Vierbeiner tatsächlich willkommen ist – zumindest zu bestimmten Zeiten im Jahr. In der Hauptsaison, also von Juni bis September, heißt das konkret: Morgens ganz früh und abends nach 19 Uhr darf Dein Hund dort frei herumtollen, ohne dass sich jemand gestört fühlt. Dazwischen heißt es leider Leine anlegen oder eine kleine Strandpause einlegen. Außerhalb dieser Monate läuft das entspannter: Da kannst Du mit Deinem Liebling praktisch den ganzen Tag im Sand toben, ohne Zeitdruck oder Verbote.
Das feine Sandkorn unter Deinen Füßen ist fast schon samtig, und der Blick auf die historischen Stadtmauern von Saint-Malo macht das Ganze richtig besonders – ein Mix aus Natur und Kultur, der selten so gut zusammenpasst. An der Promenade gibt’s ausreichend Parkplätze, auch wenn die Preise je nach Saison schwanken – besser also ein bisschen Kleingeld dabeihaben. Praktisch sind außerdem die Hundestationen entlang des Strandes, wo Du bequem die Hinterlassenschaften entfernen kannst. Das sorgt für eine saubere Atmosphäre und macht den Aufenthalt für alle angenehmer.
Was ich persönlich super fand: Die Stadt hat einige Cafés, in denen Vierbeiner herzlich willkommen sind. So kommst Du nach einem langen Strandtag nicht nur selbst auf Deine Kosten, sondern Dein Hund wird auch verwöhnt. Übrigens duftet es hier oft herrlich nach Salz und Meer – kombiniert mit einer frischen Brise ist das einfach Balsam für die Seele und Deinen treuen Begleiter.
- Goldener Sand und klares Wasser
- Entspannte Atmosphäre
- Hundefreundlich
- Französische Küstenmagie
Weitere Hundestrände in Europa, die du entdecken solltest

Am Strand Spiaggia di Pluto in Bibione kannst Du Deinen Vierbeiner richtig verwöhnen – Wasserfontänen und Hundeduschen sind dort keine Seltenheit, was nach einem wilden Spiel im Sand echt erfrischend ist. Der Clou: Der Eintritt kostet nichts, und die Nähe zu zahlreichen Restaurants, die Hunde willkommen heißen, macht das Ganze noch angenehmer. In Kroatien sollte ein Abstecher zum Dog Beach nahe Vrsar auf Deiner Liste stehen. Obwohl der Strand besonders in der Hauptsaison oft gut besucht ist, findest Du früh genug immer noch schattige Plätze, wo sich Dein Hund frei austoben kann – das ist gerade an heißen Tagen wirklich Gold wert.
Spanien hat mit dem Playa de las Mujeres in Tarifa auch einen Strand, den viele Hundefreunde lieben. Die Sauberkeit dort ist beeindruckend, und die Wellen sorgen für ordentlich Spaß beim Schwimmen oder einfach nur Planschen. Hier dürfen Hunde übrigens das ganze Jahr über herumtollen – ziemlich praktisch, wenn Du nicht nur in der Sommerzeit reisen willst. In Frankreich gibt es einen Geheimtipp namens Plage de la Gravière in La Tranche-sur-Mer – ganzjährig hundefreundlich und mit vielen Spazierwegen entlang der Küste, die sich wunderbar für ausgedehnte Touren anbieten.
Ach ja, und falls es mal ein bisschen kühler sein soll: Der Hundestrand in Blankenberge, Belgien, ist von Mai bis September offen. Während dieser Zeit finden dort regelmäßig Hunde-Events statt, bei denen Dein Vierbeiner neue Freunde treffen kann – ich finde das eine super Gelegenheit für ein soziales Highlight im Urlaub! Alles in allem gibt’s hier tolle Strände mit viel Platz und guten Vibes für Dich und Deinen treuen Gefährten.
Dänemark: Grenaa Strand
Rund 6 Kilometer feiner, weißer Sand – das ist Grenaa Strand an Dänemarks Ostküste. Für Hunde gibt es hier richtig viel Platz zum Austoben, denn speziell gekennzeichnete Hundestrände erlauben freies Toben ohne Leine. Zwar gilt zwischen April und September an manchen Strandabschnitten Leinenpflicht, aber die Ausweichbereiche sind meist groß genug für wilde Spielstunden am Meer. Wasserqualität? Überdurchschnittlich gut – da wirst du und dein Vierbeiner sicher öfter reinspringen wollen.
In der Nähe finden sich praktische Hundewiesen und sogar spezielle Spielplätze, die deinem Liebling ein bisschen Abwechslung bieten. Ich fand’s überraschend unkompliziert, dass viele Unterkünfte rund ums Djursland mit Hunden klarkommen – so kannst du auch längere Touren unternehmen, ohne dir Sorgen zu machen. Zahlreiche Wander- und Radwege führen direkt vom Strand weg, perfekt für aktive Tage zusammen mit deinem Vierbeiner.
Der Duft von Salz in der Luft mischt sich hier mit dem Aroma von frisch gegrilltem Fisch in den Bistros entlang der Küste – oft sitzen Hundehalter mit ihren Vierbeinern auf den Terrassen und genießen das Meerpanorama. Parkplätze sind meist kostenpflichtig, also plan am besten ein paar Münzen ein – dafür hast du dann genug Zeit für alles: Wassersport gucken, lange Spaziergänge oder einfach entspannte Stunden im warmen Sand. Ehrlich gesagt hab ich hier genau die Mischung gefunden, nach der ich gesucht habe – voller Platz, Natur pur und dennoch gut organisiert für Mensch und Hund.
Kroatien: Zečevo Beach in Vinjerac
Etwa fünf Kilometer von Vinjerac entfernt liegt der Zečevo Beach, ein Kiesstrand, der sich für alle eignet, die dem Trubel entkommen wollen – und das mit Hund. Klar, hier gibt’s keine ausgefallenen Hundespielplätze oder Hundeduschen, doch die Ruhe und das glasklare Wasser wiegen das locker auf. Deinen Vierbeiner kannst Du meist an der Leine führen, was nicht nur Rücksicht auf andere Besucher nimmt, sondern auch die entspannte Atmosphäre unterstützt. Die Temperaturen klettern im Sommer gern mal auf knapp 30 Grad – ideal, um zwischen den Spaziergängen ins Wasser zu springen und sich abzukühlen.
Der Zugang zum Strand ist super unkompliziert: Ein paar Schritte vom malerischen Fischerdorf Vinjerac aus, schon bist Du da. Und ehrlich gesagt hat mich die Landschaft echt beeindruckt – kaum irgendwo sonst findest Du so eine Kombination aus Ruhe, Weite und Natur pur. Hier gibt’s auch viele Wanderwege in der Nähe, falls Du und Dein Hund Lust auf eine kleine Entdeckungstour habt. Die meisten Urlauber sind freundlich drauf, manche bringen sogar Leckerlis mit – na ja, zumindest hat mein Hund sie so gedeutet.
Morgens früh anzukommen lohnt sich definitiv. Dann hast Du noch freie Platzwahl und kannst den Duft von Salzwasser und Pinien in Ruhe genießen. In den umliegenden Cafés findest Du oft ein schattiges Plätzchen draußen, wo Dein pelziger Begleiter willkommen ist – das macht den Tag am Meer gleich viel gemütlicher. Insgesamt ein Ort, der sich für alle eignet, die Natur mögen und ihrem Hund eine entspannte Auszeit gönnen möchten.
- Verstecktes Juwel an der Adria-Küste
- Klares türkisfarbenes Wasser und feiner Sandstrand
- Ideal für entspannte Tage am Meer
- Perfekt für Abenteuer mit deinem Vierbeiner
- Unvergessliche Erinnerungen am Zečevo Beach
Griechenland: Agia Eirini Beach auf Kreta
Goldener Sand, soweit das Auge reicht – Agia Eirini Beach an der Südküste Kretas ist ein echter Ruhepol, den du mit deinem Vierbeiner ziemlich entspannt genießen kannst. Keine Massentouristen, sondern viel Platz zum Rennen und Buddeln, eingerahmt von beeindruckenden Felsklippen. Der Weg dorthin führt dich über eine schmale Straße durch eine Landschaft, die fast wie gemalt wirkt. Ein bisschen Abenteuer gehört also schon dazu. Was ich besonders cool fand: Hier gibt’s keine Schirme oder Liegen, dafür aber kristallklares Wasser und eine entspannte Atmosphäre – perfekt für ausgedehnte Planschpausen mit deinem Hund. Im Hochsommer sind die Temperaturen angenehm warm, sodass ihr beide richtig Badespaß haben könnt.
Hungrig musst du hier übrigens auch nicht bleiben. Kleine Tavernen in der Nähe servieren griechische Klassiker zu Preisen, die um die 10 bis 15 Euro liegen – überraschend günstig für so einen entspannten Fleck Erde! Klar, ein bisschen Vorbereitung ist ratsam, denn Schattenplätze sind rar und du solltest dein Strand-Equipment am besten selbst mitbringen. Insgesamt fühlte sich der Tag dort für mich an wie ein kleines Naturparadies – ohne Trubel und ideal für alle, die dem Alltag entfliehen möchten. Die beste Zeit? Von Mai bis Oktober kannst du hier wohl am meisten Sonne und Spaß mit deinem Hund sammeln. So entspannt habe ich selten einen Strand erlebt.
Schweden: Lomma Beach in Malmö
Etwa 15 Kilometer von Malmö entfernt liegt Lomma Beach, ein Strand, der tatsächlich ganzjährig für Hunde offen ist – was in Schweden nicht selbstverständlich ist. Die weitläufigen Sandflächen sind ein Traum für Deinen Vierbeiner, und das flach abfallende Wasser macht die ersten Schwimmversuche fast zum Kinderspiel. Von Juni bis August gibt’s zwar Zonen, in denen an der Leine geführt werden muss, aber außerhalb dieser Zeit kann Dein Hund oft frei herumtollen – ich fand das richtig angenehm. Die Atmosphäre am Strand ist überraschend entspannt; man merkt sofort, wie sehr hier Tiere geschätzt werden und das spiegelt sich auch in den sauberen Umgebungen und gut gepflegten Anlagen wider.
Parkplätze sind direkt in der Nähe verfügbar, was die Anreise unkompliziert macht – gerade wenn Du mit viel Gepäck unterwegs bist, ein echter Pluspunkt. Außerdem findest Du Duschen und Toiletten vor Ort, so dass auch längere Ausflüge kein Problem sind. In den umliegenden Cafés bleiben Hunde gern gesehene Gäste; ich mag es total, mit meinem Vierbeiner draußen einen Kaffee zu trinken und dem sanften Rauschen der Ostsee zu lauschen. Hier fühlt man sich fast wie unter Freunden, nicht nur als Besitzer eines Hundes, sondern auch als Naturliebhaber mit dem Wunsch nach etwas Ruhe und frischer Meeresluft.
