Entdeckung der Strände von Traverse City

Über 40 Kilometer Küstenlinie am Lake Michigan erstrecken sich die Strände rund um Traverse City – und ehrlich gesagt, es gibt kaum einen besseren Ort, um den Tag mit Sand zwischen den Zehen und einer frischen Brise zu verbringen. Der Clinch Park Beach ist wohl der Star, vor allem wenn du mit Familie unterwegs bist. Hier findest du nicht nur Spielplätze und gemütliche Picknickplätze, sondern auch Tretboote, mit denen du das glitzernde Wasser entdecken kannst. Und ja, öffentliche Toiletten gibt es auch – was manche Strände überraschend vermissen lassen. Für eine kleine Stärkung sind kulinarische Highlights ganz in der Nähe zu finden. Die Strände sind normalerweise von Memorial Day bis Labor Day geöffnet, wobei die genauen Zeiten variieren können – ein kurzer Check lohnt sich also.
Wer’s lieber ruhiger mag, schaut beim West End Beach vorbei: Das Wasser hier ist oft spiegelglatt und ideal zum Entspannen ohne viel Trubel. Ach ja, und vergiss nicht den Schlafbären-Dünen-Nationalpark – gerade mal eine kurze Fahrt entfernt erwarten dich gigantische Sanddünen und Wanderwege, die einem fast surreal vorkommen. Schwimmen oder eine Runde Beachvolleyball? Auf vielen der Strände kein Problem. Parkplätze können meist zwischen 5 und 10 US-Dollar kosten, also ein bisschen Kleingeld im Gepäck schadet nicht. Insgesamt spürt man hier förmlich die freundliche Gelassenheit des Nordens – ich könnte stundenlang dem Wellenrauschen lauschen.
Die besten Strände für Familienausflüge
Clinch Park Beach ist wohl einer der praktischsten Spots für Familien mit kleinen Kindern – das Wasser hier fällt ganz sanft ab, sodass die Kleinen bedenkenlos planschen können. Ganz ehrlich, die großzügigen Sandflächen sorgen für genug Platz zum Buddeln und Toben, und wenn der Hunger kommt, sind Spielplätze und Picknickstellen direkt ums Eck. Der Strand ist täglich von 6:00 bis 23:00 Uhr geöffnet, was ziemlich großzügig ist, falls ihr den Tag in Ruhe ausklingen lassen wollt.
Nur einen Katzensprung entfernt findest du den West End Beach. Hier gibt’s eine eher entspannte Atmosphäre und das Wasser bleibt sauber und klar – perfekt für alle, die einfach mal abtauchen oder am Ufer gemütlich spazieren gehen möchten. Parkplätze sind direkt in der Nähe, was für Familien mit viel Gepäck echt praktisch sein kann.
Der Traverse City State Park Beach wiederum erstreckt sich über mehrere Meilen und hat neben Badespaß auch tolle Wander- und Radwege in petto. Grillplätze und Picknicktische machen ihn zu einer prima Location für einen ausgedehnten Familientag – da kann man schnell mal den ganzen Nachmittag verbringen! Übrigens ist der Strand das ganze Jahr über zugänglich, was gerade im Spätsommer oder Herbst echt angenehm ist.
Wer es etwas ruhiger mag, sollte dem Lighthouse Park Beach einen Besuch abstatten. Die Kulisse mit dem alten Leuchtturm und der umliegenden Natur hat mich total beeindruckt. Während die Kids im Wasser Spaß haben, kannst du dich auf eine kleine Entdeckungstour begeben oder sogar an geführten Wanderungen teilnehmen – eine tolle Gelegenheit, um allem ein bisschen mehr Geschichte und Natur einzuhauchen.
Ruhige Buchten für einen entspannten Tag
Ungefähr 15 Minuten von der Innenstadt entfernt, findest du an der Old Mission Peninsula den Bowers Harbor Park – ein echter Geheimtipp für alle, die es ruhig mögen. Der kleine Strand dort hat so eine entspannte Atmosphäre, dass man fast vergisst, wie lebhaft die Sommersaison sonst sein kann. Das Wasser ist hier angenehm ruhig, perfekt zum Schwimmen oder entspannten Kajakfahren. Picknickplätze gibt’s direkt am Ufer, wo du inmitten der sanften Hügel und Weinberge eine Pause machen kannst – ehrlich gesagt, fühlt es sich fast an wie dein eigener kleiner Rückzugsort.
Gar nicht weit entfernt liegt die Leelanau Peninsula, deren versteckte Buchten mindestens genauso reizvoll sind. Der Good Harbor Beach Park ist dabei wohl einer der schönsten Flecken, wenn dir Naturbelassenheit wichtig ist. Die Parkmöglichkeiten sind kostenlos, was in der Hauptsaison wirklich praktisch und angenehm überraschend ist. Tagsüber kannst du hier wunderbar am Wasser sitzen oder ein Picknick ausbreiten – und obwohl im Sommer viele Besucher unterwegs sind, bleiben die ruhigen Buchten von Traverse City oft verschont. Die Kombination aus kristallklarem Wasser und sanften Wellen sorgt für diese friedliche Stimmung, die dir das Gefühl gibt, ganz nah an der Natur zu sein.
Ich habe es besonders genossen, wie still es an diesen Plätzen wird, sobald die Sonne langsam untergeht – kein Lärm stört, nur das leise Plätschern des Wassers und ab und zu ein Vogelruf. Ideal also für einen entspannten Tag allein oder mit guten Freunden.

Die Weinregion rund um Traverse City


Rund 40 Weingüter schmiegen sich entlang der Leelanau- und Old Mission-Halbinseln – ein Paradies für Weinliebhaber, das tatsächlich zu den spannendsten Regionen der USA zählt. Das Mikroklima, beeinflusst vom Lake Michigan, sorgt für ideale Bedingungen – gerade Riesling, Pinot Noir und Chardonnay gedeihen hier prächtig. Übrigens: Viele Weingüter haben täglich geöffnet, wobei die Hauptsaison von Mai bis Oktober am beliebtesten ist – da solltest du deine Tour besser im Voraus planen, damit du nicht vor verschlossener Tür stehst. Die meisten Verkostungen kosten dich zwischen 5 und 15 US-Dollar, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist, besonders wenn du anschließend noch eine Flasche mitnimmst.
Was mich persönlich beeindruckt hat: Überall die spektakulären Ausblicke auf grüne Reben und das glitzernde Wasser – fast wie ein Gemälde. Das Ganze wird beim Traverse City Wine & Art Festival im August richtig lebendig – hier vermischen sich lokale Weine und kulinarische Spezialitäten mit einer entspannten Festivalstimmung. Während du durch die Weinberge gehst oder dich bei einer Verkostung zurücklehnst, spürst du förmlich die Leidenschaft der Winzer. Überraschend fand ich auch die Vielfalt einzelner Weingüter – von klassischen Kellern bis zu modernen Locations mit Kunstinstallationen. Also schnapp dir ruhig eine Karte, plane deinen Tag und gönn dir das volle Programm – das solltest du nicht verpassen!
Führungen durch lokale Weingüter
Ungefähr 40 Weingüter verteilen sich entlang der Leelanau- und Old Mission-Halbinsel – und die meisten haben geführte Touren im Programm, die zwischen 15 und 30 US-Dollar kosten. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie viel man dabei lernt: Vom Anpflanzen der Reben bis zur Kunst des Degustierens. Riesling, Pinot Grigio oder Chardonnay – die Trauben reifen hier dank des milden Klimas ziemlich gut, was du sofort beim ersten Schluck schmeckst. Die Touren laufen meist von Mai bis Oktober, aber einige Winzer lassen dich auch im Winter einen Blick hinter die Kulissen werfen. Führungen durch lokale Weingüter sind sowieso ein Erlebnis für sich – gerade weil man nicht nur probieren darf, sondern häufig auch spannende Geschichten über den Herstellungsprozess hört.
Viele Weingüter haben dazu noch kleine Restaurants oder Picknickplätze – perfekt also, um nach der Verkostung noch entspannt zu sitzen und den Ausblick zu genießen. Ich weiß nicht, ob es nur an den Weinen lag, aber diese Kombination aus Landschaft und Geschmack war wirklich beeindruckend. Ein Tipp am Rande: Früh buchen lohnt sich definitiv, vor allem in der Hochsaison scheint das Interesse ziemlich groß zu sein. Ach ja, und manchmal gibt’s spezielle Events wie Wein- und Käse-Pairings – sowas macht das Ganze gleich nochmal aufregender.
Die besten Weine der Region und ihre Besonderheiten
Etwa 40 Weingüter säumen die sanften Hügel der Leelanau- und Old Mission-Halbinsel – das sind genug, um mindestens einen ganzen Tag mit Probieren und Entdecken zu füllen. Die meisten öffnen zwischen 11:00 und 17:00 Uhr, wobei es je nach Saison mal früher oder später sein kann. Für rund 5 bis 15 Dollar bekommst du an den meisten Orten eine Verkostung, bei der du dich durch eine feine Auswahl schmackhafter Weine probieren kannst – ehrlich gesagt ein ziemlich fairer Preis für diese Qualität. Besonders spannend ist hier der Riesling, dem die Region sogar den Beinamen „Riesling-Hauptstadt“ eingebracht hat. Seine fruchtigen Noten und die perfekt ausbalancierte Säure nehmen einem wirklich den Atem – fast so, als ob die Trauben hier geradezu im Wasserbad des Lake Michigan gereift wären.
Was mich persönlich beeindruckt hat: Die Vielfalt! Von trocken bis hin zu süß findest du alle Geschmacksrichtungen, sodass wirklich jeder etwas Passendes entdeckt. Pinot Noir und Chardonnay haben ebenfalls tolle Fans – gerade wenn man bedenkt, wie das spezielle Mikroklima mit Wasser und Hügeln den Weinen diese besondere Tiefe verleiht. Übrigens: Im August steigt das Traverse City Wine & Art Festival, wo Weinliebhaber nicht nur edle Tropfen schlürfen können, sondern auch in lockerer Atmosphäre lokale Kunst erleben. Ein Erlebnis, das definitiv auf deiner To-do-Liste stehen sollte!
Naturerlebnisse und Aktivitäten im Freien

Clinch Park Beach und West End Beach laden von Mai bis September zu herrlichen Tagen am Wasser ein – der Zugang ist frei, doch für Parkplätze musst du eventuell ein paar Dollar einplanen. Kajak oder Stand-Up-Paddle-Boards kannst du direkt vor Ort mieten und dich so auf den glitzernden Wellen des Grand Traverse Bay austoben. Was ich besonders cool finde: Die ruhigen Gewässer eignen sich prima für Anfänger, während Fortgeschrittene mit etwas Wind richtig Spaß beim Paddeln haben.
Nur eine kurze Autofahrt entfernt, erhebt sich der Sleeping Bear Dunes National Lakeshore mit seinen beeindruckenden Sanddünen – die Trails hier variieren von gemütlich bis knackig anspruchsvoll und öffnen dir fantastische Blicke über den Lake Michigan. Es ist wirklich beeindruckend, wie die Natur hier Form angenommen hat und gleichzeitig so viel Abwechslung bietet. Falls du lieber in die Pedale trittst: Die Leelanau- und Old Mission-Halbinseln umfassen mehr als 40 Weingüter entlang malerischer Radwege. So kannst du Naturerlebnis und Genuss verbinden – ein echter Spaziergang für die Sinne!
Angler und Wassersportfans finden in der Region weitere Highlights: Crystal Lake und Torch Lake sind klare Seen mit glasklarem Wasser, perfekt zum Bootfahren oder einfach nur zum Abkühlen an heißen Tagen. Winter ist übrigens auch eine spannende Zeit – Skifahren, Schneeschuhwandern oder Snowboarden in den nahen Bergen verwandeln die Landschaft in ein echtes Winterwunderland. Ehrlich gesagt, habe ich selten so viele Optionen gesehen, um draußen aktiv zu sein – zwischen Mai und Oktober pulsiert die Gegend regelrecht vor Leben durch unzählige Outdoor-Events.
Wander- und Radwege in malerischer Kulisse
Über 100 Meilen an Wanderwegen schlängeln sich durch den Sleeping Bear Dunes National Lakeshore – ein echtes Highlight unweit von Traverse City. Die Sanddünen sind nicht nur beeindruckend, sondern laden auch zum Erkunden auf unterschiedlich anspruchsvollen Trails ein. Ob du gerade erst mit dem Wandern anfängst oder schon Erfahrung hast, hier findest du eine Route, die passt. Für den Zutritt ins Gelände zahlst du rund 25 USD pro Fahrzeug – das fühlt sich fair an, wenn man bedenkt, wie viel Natur hier zugänglich ist.
Radfahrer kommen ebenso auf ihre Kosten: Der Tart Trail, eine asphaltierte Strecke von etwa 10 Meilen Länge, verbindet Traverse City mit den umliegenden Orten. Ich muss sagen, die Fahrt durch die Wälder und entlang der Seen fühlt sich tatsächlich wie eine kleine Auszeit vom Alltag an. Und das Beste daran? Die Nutzung ist komplett kostenlos, mit mehreren Einstiegsmöglichkeiten in der Stadt – super praktisch und ideal für spontane Touren.
Übrigens gibt es in der Region regelmäßig geführte Wander- und Radtouren. Wer gerne mehr über Flora und Fauna erfahren möchte, kann so ganz entspannt Wissen aufschnappen und dabei die atemberaubende Landschaft genießen. Die Kombination aus abwechslungsreichen Wegen und dieser malerischen Kulisse macht das Draußen-Sein hier fast zu einem kleinen Abenteuer – ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass mich gerade diese Gegend so fasziniert!
Wassersportmöglichkeiten und Abenteuer
Zwischen 20 und 50 US-Dollar zahlst du in Traverse City ungefähr, um dir ein Kajak oder ein Paddleboard auszuleihen – gar nicht mal so teuer für einen Tag auf dem glasklaren Wasser. Clinch Park Beach, der hier ziemlich beliebt ist, hat nicht nur sanitäre Anlagen, sondern auch schattige Picknickplätze – perfekt für eine kleine Pause zwischen den Wasserspielen. Für alle, die es etwas rasanter mögen: Jetskis sind ebenfalls zu mieten, und geführte Touren entlang der Küste kosten etwa 60 bis 120 US-Dollar pro Person. Dabei kannst du nicht nur die beeindruckende Landschaft durchqueren, sondern mit etwas Glück auch Vögel oder sogar Seelöwen beobachten.
Windsurfen und Kitesurfen ziehen besonders am Grand Traverse Bay viele Fans an, denn der Wind dort weht oft genau richtig – also kipp dein Board ins Wasser und leg los! Falls du es lieber ruhiger magst, locken die umliegenden Seen mit tollen Angelspots. Forelle, Barsch und Hecht tummeln sich hier wohl wackelnd um die Köder – Geduld zahlt sich aus!
Die Sommermonate von Juni bis August sind natürlich am vollsten, mit Stränden, die meist bis zum Sonnenuntergang geöffnet haben. Wer zwischendurch mal auftanken will, wird schnell merken: Das Wasser ist erfrischend kühl, und die Luft riecht nach frischem See – echt beeindruckend!

Kulinarische Highlights in Traverse City


15 Kilometer entlang der Küste erstreckt sich die Traverse Wine Coast, wo über 40 Weingüter zum Probieren einladen. Riesling und Pinot Noir sind hier die Stars – zwei Sorten, die du bei Verkostungen für etwa 15 bis 25 Euro entdeckst. Die frische Luft vermischt sich mit den zarten Aromen von Wein und Trauben, während du dich durch die Weingärten bewegst. So fühlt sich Genuss an.
Mit regionalen Zutaten experimentieren viele Köche in der Stadt, und das merkt man sofort. Das The Cook’s House zum Beispiel überrascht mit kreativen Gerichten, die von saisonalen Produkten leben – authentisch und echt lecker. Übrigens: Wer handwerklich gebrautes Bier mag, sollte sich die Mackinaw Brewing Company nicht entgehen lassen. Hier gibt es nicht nur spannende Biersorten, sondern auch eine Speisekarte, die von den lokalen Spezialitäten inspiriert ist.
Einen Sprung auf den Markt solltest du dir wünschen – der Traverse City Farmers Market sammelt von Mai bis Oktober jeden Samstag frische Produkte, hausgemachte Leckereien und regionale Köstlichkeiten auf einem Fleck. Die berühmten Kirschen spielen dabei eine große Rolle; das alljährliche Cherry Festival im Juli verwandelt die Stadt in ein süßes Paradies mit Kirschkuchen, Kirschwein und allem Drum und Dran. Ehrlich gesagt macht genau diese Kombination aus Weinen, Märkten und Festivals das kulinarische Erlebnis hier ungeheuer abwechslungsreich – und definitiv einen Besuch wert.
Trendige Restaurants und lokale Spezialitäten
15 bis 50 US-Dollar – so viel kannst du im The Cooks' House ungefähr für ein kreatives Gericht mit frischen, regionalen Zutaten ausgeben. Die Küche hier legt großen Wert auf lokale Produkte, darunter natürlich auch die berühmten Kirschen von der Region, die überrascht vielseitig verarbeitet werden. Unbedingt probieren! Wer Lust auf etwas Würziges hat, sollte mal im Pearl's New Orleans Kitchen vorbeischauen. Dort kannst du authentische Cajun- und Creole-Küche entdecken, die meist zwischen 10 und 30 US-Dollar kostet. Diese Aromen explodieren geradezu auf der Zunge – ehrlich gesagt ist das Essen hier richtig beeindruckend.
Leicht entspannt geht es in der Right Brain Brewery zu, wo neben coolen Craft-Bieren kleine Snacks serviert werden. Die Atmosphäre ist locker, perfekt um nach einem Tag an den Stränden runterzukommen. Übrigens haben viele dieser Lokale von etwa 11 Uhr morgens bis mindestens 22 Uhr geöffnet – manche sogar bis tief in die Nacht, falls du noch Lust auf einen späten Absacker hast. Überall findest du diese Verbindung aus saisonalen Gerichten und einer entspannten Stimmung, die wirklich den Charme von Traverse City ausmacht.
Was mir besonders gefällt? Dass jedes Restaurant ein bisschen anders tickt und du trotzdem immer das Gefühl hast, etwas Echtes und Authentisches zu erleben. Dazu kommen diese großzügigen Portionen und die Liebe zum Detail – einfach lecker und definitiv ein Grund mehr, öfter mal auswärts zu essen.
Food Festivals und Veranstaltungen, die man nicht verpassen sollte
Über 500.000 Besucher pilgern jährlich zum National Cherry Festival – ein Spektakel, das du dir kaum entgehen lassen solltest. Von Kirsch-Picknicks bis hin zu ausgefallenen Backwettbewerben und einem Feuerwerk, das den Himmel färbt – hier dreht sich alles um die fruchtigen Stars der Region. Im September zieht das Traverse City Wine & Cider Festival Genießer an, die an über 40 Ständen Weine und Cider probieren können. Die Kombination aus Live-Musik und leckeren Häppchen aus lokalen Küchen macht die Atmosphäre locker und richtig lebendig.
Im August gibt's das Great Lakes Environmental Festival, das sich auf nachhaltige Ernährung fokussiert – Workshops, regionale Produkte und spannende Themen rund um Landwirtschaft und Umweltschutz sind im Programm. Und für Bierfans: November wird zur Traverse City Beer Week, mit Verkostungen, Brauereiführungen und speziellen Menüs in Restaurants, die man wohl nicht so schnell vergisst.
Die Eintrittspreise liegen meist zwischen 5 und 20 US-Dollar – einige Events sind sogar kostenlos, was echt fair ist. Wer kulinarische Highlights mag und gern Events mit regionalem Flair entdeckt, sollte seinen Kalender unbedingt danach richten. Ehrlich gesagt hat mich überrascht, wie vielfältig und lebendig das Food-Festival-Angebot hier ist – da steckt mehr Herzblut drin als man denkt!
Verborgene Schätze und Geheimtipps

Der Bowers Harbor Vineyards ist wirklich ein Juwel abseits der üblichen Weingut-Pfade. Mit Blick auf die malerische Bucht vom Grand Traverse Lake kannst du hier preisgekrönte Weine verkosten – die Kosten für die Verkostung sind zwar moderat, aber total lohnenswert und finden meist täglich statt, wobei sich die Zeiten etwas unterscheiden können. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie gemütlich und persönlich die Atmosphäre war. Außerdem gibt es dort weniger Menschenmassen als bei den bekannteren Spots.
Für alle, die gerne abseits der Hauptpfade unterwegs sind: Der Sleeping Bear Dunes National Lakeshore hat versteckte Wanderwege, die kaum jemand kennt. Besonders beeindruckend fand ich die Aussicht von der Düne „Empire Bluffs“. Man steht dort fast allein, die Herbstfarben explodieren förmlich um einen herum – ein wahres Feuerwerk aus Orange, Rot und Gelb! Picknickdecke ausbreiten, tief durchatmen und einfach in Ruhe genießen.
Kunstfans sollten das Dennos Museum Center nicht verpassen. Es zeigt eine tolle Sammlung von Inuit-Kunst und regelmäßig wechselnde Ausstellungen lokaler Künstler. Der Eintritt ist überraschend günstig und geöffnet hat es Dienstag bis Sonntag – eine super Gelegenheit also für eine kulturelle Pause zwischendurch.
Und wenn du Lust auf einen richtig süßen Geheimtipp hast: Moomers Homemade Ice Cream ist laut vielen Rankings eine der besten Eisdielen in den USA! Die Preise sind familienfreundlich und das Eis schmeckt so frisch, dass man fast noch mal zurück muss für eine zweite Kugel. In der kleinen Altstadt findest du zudem viele kleine Boutiquen – charmant, authentisch und oft von Einheimischen geführt. Perfekt, um abends noch ein bisschen zu stöbern.
Wenig bekannte Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Nur etwa 30 Kilometer nordwestlich wartet der Leelanau State Park mit beeindruckenden Ausblicken auf die Küste des Lake Michigan. Für $10 pro Fahrzeug kannst du hier kilometerlange Wanderwege entdecken – und glaubt mir, die Anstrengung lohnt sich! Der Park ist das ganze Jahr über geöffnet, also kannst du auch im Herbst oder Winter mal reinschauen, wenn die Landschaft eine ganz besondere Stimmung hat.
Die nördlich gelegene Old Mission Peninsula hat mehr zu bieten als nur Weinberge. Der Old Mission Lighthouse zum Beispiel, der ziemlich fotogen ist, zieht oft Besucher an und liegt eingebettet in malerische Umgebung. Viele Weingüter entlang der Halbinsel laden zu Verkostungen ein – häufig schon ab $5 bis $15. Ein bisschen wie ein entspannter Roadtrip mit vielen kleinen Geschmackshighlights zwischendurch.
Für Naturliebhaber gibt's das Boardman Lake Nature Center, das fast direkt an der Stadtmitte dran ist. Die Ausstellung über Pflanzen und Tiere aus der Region ist kostenlos und von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr zu erkunden. Perfekt, falls du mal kurz dem Trubel entkommen willst, ohne weit fahren zu müssen.
Zugegeben, der Sleeping Bear Dunes National Lakeshore ist kein Geheimtipp mehr – aber seine ruhigen Wanderpfade kennt kaum jemand. Der Eintritt liegt bei $25 pro Fahrzeug und gilt für eine ganze Woche. Wer sich hier abseits der Menschenmassen bewegt, findet Stellen mit faszinierenden Aussichten ganz für sich allein.
Eingehünte Plätze für die perfekte Instagram-Aufnahme
64 Kilometer Küste mit eindrucksvollen Sanddünen – das ist der Sleeping Bear Dunes National Lakeshore, einer der Top-Spots für beeindruckende Fotos. Besonders vom Empire Bluff Trail aus, der etwa 2,5 Kilometer geht, ergeben sich grandiose Panoramen auf den Lake Michigan und die umliegenden Dünen. Ehrlich gesagt, ist diese Wanderung nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch ein bisschen sportlich – trage bequeme Schuhe! An den Ufern findest du den Clinch Park Beach, einen Stadtstrand, an dem neben fotogenen Sonnenuntergängen auch praktische Grillplätze und Spielplätze auf dich warten. Gerade im Sommer herrscht hier eine lebhafte Stimmung, die deine Bilder voller Leben strahlen lässt.
Dazu kommt die charmante Leelanau Peninsula, die mit ihren über 40 Weingütern wie dem Chateau Chantal nicht nur Genießer lockt, sondern auch perfekte Kulissen für deine Shots bereithält. Die Aussicht auf sanfte Weinberge und das glitzernde Wasser des Lake Michigan verschmilzt hier zu einem echten Postkartenmotiv. Verkostungen kosten ungefähr zwischen 10 und 20 US-Dollar – vielleicht eine nette Pause nach dem Fotografieren? Übrigens sollte man im Frühling unbedingt die Kirschblüten einplanen: Im April und Mai verwandelt sich die Region in ein Meer aus leuchtendem Rosa und Weiß. Diese Blütenpracht macht jeden Schnappschuss zum absoluten Hingucker – wer hätte gedacht, dass so viel Farbe so nah sein kann?
