Die Geschichte von Tönning

Wenn Du durch die Kopfsteinpflaster der Altstadt schlenderst, kannst Du fast spüren, wie die Geschichte von Tönning an jeder Ecke lebt. Wusstest Du eigentlich, dass die Stadt schon im Jahr 1236 gegründet wurde? Das macht sie zu einer der ältesten Siedlungen in Schleswig-Holstein – ziemlich beeindruckend, oder? Der Name stammt übrigens vom altsächsischen Wort „ton“, was so viel wie „Stein“ bedeutet. Kein Wunder, dass das historische Stadtbild mit seinen vielen steinernen Gebäuden so charmant ist. Besonders das alte Rathaus und die St. Laurentii-Kirche, die schon ziemlich in die Jahre gekommen sind – genauer gesagt aus dem 13. Jahrhundert – lohnen einen genaueren Blick.
Tönning war nicht nur irgendeine kleine Hafenstadt. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts entwickelte sie sich zum wichtigen Handelsplatz, besonders für Fisch und Getreide – da riecht man förmlich den salzigen Nordseewind und das geschäftige Treiben am Hafen. Und dann war da noch der Walfang, der der Stadt im frühen 15. Jahrhundert großen Auftrieb gab. Die strategische Lage an der Eider hat ihr sicher dabei geholfen, sich zu behaupten, denn Handel und Seefahrt liefen hier bestens.
Aber ehrlich gesagt: So ganz reibungslos lief es nicht immer. Eine Pestepidemie hat Tönning im 17. Jahrhundert ordentlich zugesetzt – viele Menschen verloren ihr Leben, und das spürt man auch heute noch, wenn man durch die engen Gassen geht und sich vorstellt, wie damals das Leben wohl war. Im 19. Jahrhundert kam dann wieder neuer Schwung mit Eisenbahnanschlüssen und Verbesserungen am Hafen – das hat die Stadt wirtschaftlich nach vorne gebracht und kann noch heute an dieser lebendigen Atmosphäre abgelesen werden.
Insgesamt hat Tönning eine Geschichte, die irgendwie überraschend facettenreich ist – voll von Höhen und Tiefen –, und genau das macht einen Besuch hier so spannend!
Die Gründung und Entwicklung der Stadt
Kaum zu glauben, aber Tönning taucht schon im Jahr 1258 in uralten Dokumenten auf – und das hat viel mit seiner genialen Lage an der Eider zu tun. Diese Wasserstraße war damals der absolute Knüller für den Handel und die Schifffahrt, sodass sich die Stadt ziemlich schnell als Handelszentrum etablierte. Um 1330 bekam sie sogar das Stadtrecht – also quasi die offizielle Erlaubnis, richtig durchzustarten. Und wenn du durch die Altstadt schlenderst, kannst du die Spuren dieser Zeit förmlich riechen: das alte Kopfsteinpflaster unter den Füßen, der leichte Duft von Salzwasser in der Luft und natürlich die imposante St.-Lawrence-Kirche, die schon seit dem 14. Jahrhundert hier thront und ein ziemlich beeindruckendes Zeugnis vergangener Wohlstandstage ist.
Natürlich lief nicht immer alles glatt – der Dreißigjährige Krieg hat auch Tönning ordentlich zugesetzt, aber irgendwie schaffte es die Stadt, wieder aufzublühen. Im 18. Jahrhundert war sie dann vor allem für ihre Fischerei bekannt – gesalzener Fisch war damals wohl so etwas wie der Renner auf den Märkten. Spannend wird es auch mit dem Bau des Eider-Treene-Kanals gegen Ende des 19. Jahrhunderts: Das war quasi der Turbo für den Warenaustausch zwischen Hafenstadt und Binnenland und gab Tönning neuen Schwung.
Falls du dich für Details zur Geschichte interessierst oder einfach nur mal in Ruhe stöbern willst, lohnt sich ein Besuch bei der Tourist-Information am Hafen (geöffnet meist täglich bis zum späten Nachmittag). Für mich macht gerade diese Mischung aus lebendiger Vergangenheit und maritimer Atmosphäre den Charme von Tönning aus – echt erstaunlich, wie Geschichte hier nicht nur alt aussieht, sondern fast lebendig wirkt.
- Die Gründung von Tönning im 15. Jahrhundert als Handelsplatz für den Skandinavienhandel
- Die Entwicklung zur wichtigen Handelsstadt zwischen Nord- und Ostsee
- Die Rolle von Tönning als Stützpunkt während des Nordischen Krieges
- Die Bedeutung von Tönning als Handelsplatz in Europa
- Die heutige Beliebtheit von Tönning als touristisches Ziel
Historische Bedeutung von Tönning
Schon wenn du durch die engen Gassen von Tönning schlenderst, spürst du den Atem vergangener Zeiten – die Stadt hat eine Geschichte, die wirklich beeindruckend ist. Wusstest du, dass Tönning schon im Mittelalter eine wichtige Rolle im Handel zwischen Norddeutschland und Skandinavien gespielt hat? Die alte Stadtmauer, die etwa im 14. Jahrhundert errichtet wurde, war damals nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern schützte die Stadt vor Angriffen – irgendwie spannend, sich das bei einem gemütlichen Spaziergang mal vorzustellen. Und ehrlich gesagt, die St.-Laurentius-Kirche mit ihrer romanischen Architektur ist ein echtes Juwel – da merkt man richtig, wie tief verwurzelt hier Geschichte steckt.
Die Stadt hat sich auch durch einige turbulente Zeiten gekämpft. Der Dreißigjährige Krieg oder die Reformation haben Tönning stark geprägt – kein Wunder, dass die Atmosphäre hier so vielschichtig ist. Übrigens kannst du das alte Hafenviertel besuchen, wo der Geruch von salziger Luft und Holzplanken dich geradezu in die maritime Vergangenheit zieht - ich persönlich fand die Kombination aus Nostalgie und lebendigem Alltag einfach überraschend.
Falls du mehr erfahren möchtest: Die Tourist-Information ist meist werktags von 9 bis 17 Uhr offen (samstags etwas kürzer). Viele Führungen rund um Tönnings spannende Geschichte sind sogar kostenlos – eine tolle Gelegenheit, wenn du neugierig bist und ohne großen Aufwand in vergangene Welten eintauchen willst. Kurz gesagt: Wer Geschichte zum Anfassen sucht, wird in Tönning definitiv fündig.

Sehenswürdigkeiten in Tönning


Wenn Du in Tönning unterwegs bist, solltest Du unbedingt das Multimar Wattforum besuchen – ehrlich gesagt, ich hätte nicht gedacht, dass ein Museum so spannend sein kann! Hier tauchst Du ein in die faszinierende Welt des Wattenmeers, das ja bekanntlich zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Das Ganze ist ziemlich interaktiv gemacht und es gibt Aquarien und Infos über Tiere und Pflanzen, die Du sonst kaum zu Gesicht bekommst. Übrigens hat das Forum täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet und kostet für Erwachsene etwa 9 Euro – ermäßigt sind es 6 Euro, was echt fair ist.
Direkt am Wasser findest Du den Tönninger Hafen, der nicht nur super idyllisch aussieht, sondern auch der Startpunkt für viele Schifffahrten zu den Halligen oder zu Wattwanderungen ist. Die Hafenpromenade lädt zum entspannten Schlendern ein – der Duft von frischem Seewind mischt sich hier mit dem Bratenfisch-Geruch aus den kleinen Lokalen, was richtig norddeutsches Flair versprüht.
Die historische Altstadt darfst Du auf keinen Fall verpassen! Zwischen den gut erhaltenen Fachwerkhäusern steht das Rathaus mit seinem typischen Charme, das wohl viele schon fotografiert haben. Ganz besonders angetan war ich von der St.-Laurentius-Kirche, deren markanter Turm sich gegen den Himmel abzeichnet und einen gewissen Ruhepunkt in der Stadt schafft. Und wenn Du noch etwas mehr über die maritime Geschichte erfahren willst, schau bei der Eider-Treene-Schleuse vorbei – da kannst Du beobachten, wie Schiffe durchgeschleust werden und fühlst Dich fast selbst wie Matrose auf hoher See.
Ach ja, falls Du dann noch Lust hast auf Bewegung: Rund um Tönning gibt’s zahlreiche Wander- und Radwege durch die wunderschöne Landschaft – da spürst Du richtig diese frische Nordseebrise und kannst dabei die Seele baumeln lassen.
Das Multimar Wattforum
Wenn Du mal richtig eintauchen willst – und ich meine nicht nur mit den Füßen ins Watt – dann ab ins Multimar Wattforum in Tönning. Die Halle hat ungefähr 1.500 Quadratmeter voller spannender Ausstellungen, die Dir die Welt des Wattenmeers quasi vor Augen führen. Da gibt es ein riesiges Aquarium, in dem Du die Tiere und Pflanzen dieser einzigartigen Region ganz nah sehen kannst. Ich war echt überrascht, wie lebendig das dort wirkt – besonders die Seehunde, die gemütlich im Wasser planschen und neugierig rüberschauen. Irgendwie macht das einen richtig ehrfürchtig, wenn man bedenkt, wie empfindlich dieses Ökosystem ist.
Das Forum ist übrigens von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet – perfekt also für einen Tagesausflug mit der Familie oder Freunden. Die Eintrittspreise sind auch fair: Erwachsene zahlen etwa 9 Euro, Kinder und Ermäßigte rund 5 Euro, und Familien bekommen meistens sogar einen Rabatt. Die Atmosphäre drinnen ist locker und gleichzeitig informativ; keine Spur von Langeweile! Es gibt auch regelmäßig Workshops und Führungen, bei denen man noch mehr lernen kann – zum Beispiel über den Schutz des Wattenmeers.
Was ich besonders cool fand? Man verlässt das Multimar Wattforum nicht nur mit Kopf voller neuer Eindrücke, sondern fühlt sich auch richtig motiviert, selbst etwas für den Naturschutz zu tun. Im Hintergrund hörst Du vielleicht das leise Plätschern der Becken oder das leise Schnaufen der Seehunde – das bleibt Dir noch lange im Kopf.
- Einzigartiges Informationszentrum zum Wattenmeer
- Interaktive und informative Ausstellung
- Spannende Veranstaltungen und Aktivitäten
Der Eider-Sperrwerk
Wenn Du in Tönning unterwegs bist, solltest Du unbedingt mal am Eider-Sperrwerk vorbeischauen – das ist wirklich ein beeindruckendes Bauwerk! Rund 1.800 Meter lang zieht sich die Anlage quer über die Eider, und man spürt förmlich die Kraft, mit der diese Konstruktion das Hinterland vor Sturmfluten schützt. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht erwartet, dass so ein Sperrwerk gleichzeitig auch noch so schick und technisch raffiniert sein kann: Es gibt bewegliche Tore, die sich je nach Wasserstand öffnen oder schließen – bei Niedrigwasser geht’s auf für den Schiffsverkehr, bei Hochwasser wird das Sperrwerk fest verriegelt, damit nichts überläuft.
Das Spannende ist auch, dass größere Boote durch die 36 Meter breite Durchfahrt passen – mit bis zu etwa 4,50 Metern Höhe. Ich stand dort und hab den salzigen Wind gerochen, der von der Nordsee herüberwehte – dazu das leise Knarren und Rauschen des Wassers. Ganz ehrlich, das hat was Beruhigendes und eindrucksvoll zugleich! Und das Beste: Der Besucherbereich ist täglich geöffnet, kostenfrei sogar. Du kannst also ganz entspannt vorbeischauen und Dir anschauen, wie diese technische Meisterleistung funktioniert – mit Infotafeln und Einblicken, die selbst Laien verstehen.
Übrigens – wenn Du Glück hast, erwischst Du gerade eine Öffnung der Tore mit und kannst beobachten, wie sich das ganze Sperrwerk in Bewegung setzt. Das ist tatsächlich ein ziemlich cooles Schauspiel! Für mich war der Besuch am Eider-Sperrwerk definitiv ein Highlight in Tönning – ein Ort, an dem Geschichte auf Technik trifft und Du live erlebst, wie man hier gegen die Macht der Natur gewappnet ist.
Der Tönninger Hafen
Direkt am Tönninger Hafen spürst Du sofort dieses unverwechselbare Nordsee-Flair. Überall das sanfte Plätschern der Eider, die sich hier ihren Weg zur Nordsee bahnt, und das Kreischen der Möwen – dazwischen liegen bunte Boote und Segelschiffe friedlich an den Liegeplätzen. Ehrlich gesagt, der Hafen ist viel mehr als nur ein Anleger für Fischer und Freizeitkapitäne: Hier trifft sich die maritime Seele der Stadt. Und das Beste? Gleich ums Eck findest Du das Multimar Wattforum, ein echt spannendes Zentrum für alle, die mehr über das Weltnaturerbe Wattenmeer wissen wollen. Geöffnet hat es täglich von 10 bis 17 Uhr – kostet für Erwachsene etwa 9 Euro Eintritt, Kinder und Jugendliche unter 18 sind sogar frei dabei. Wenn Du Glück hast, erwischst Du eine Führung oder eine der Veranstaltungen, die richtig Lust machen auf die Tier- und Pflanzenwelt rund um Tönning.
Aber zurück zum Hafen: In den kleinen Restaurants und Cafés kannst Du bei frischem Fisch oder ’nem guten Kaffee gemütlich sitzen und das Treiben beobachten. Die Luft riecht oft nach Meer, Salz und natürlich nach frisch gebratenem Fisch – ein echter Genuss! Besonders wenn mal wieder einer dieser traditionellen Fischereimärkte stattfindet, wird’s hier lebendig und bunt, mit fangfrischen Spezialitäten direkt vom Kutter. Tatsächlich fühlt sich der Hafen beinahe wie ein kleines Dorf an, in dem man gar nicht mehr weg möchte.
Aktivitäten in Tönning

Direkt im Multimar Wattforum tauchst Du ein in die faszinierende Welt des Wattenmeers – rundum interaktiv und voll spannender Details zur Tier- und Pflanzenwelt des UNESCO-Weltnaturerbes. Das Ganze ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, und für ’nen fairen Eintritt von 9 Euro kannst Du stundenlang stöbern, während Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sogar kostenfrei rein dürfen. Schon allein der Geruch nach salziger Nordseeluft mischt sich hier mit den leisen Geräuschen plätschernden Wassers – echt ein Erlebnis!
Wenn Du es lieber aktiv magst, dann sind die geführten Wattwanderungen ein Muss. Bei Niedrigwasser geht’s dann los – barfuß durch den kühlen, matschigen Boden zu stapfen fühlt sich fast wie eine kleine Zeitreise an. Die Führungen kosten etwa 10 bis 15 Euro, je nachdem, bei wem Du buchst, und ehrlich gesagt ist es besser, vorher mal kurz anzurufen oder online zu checken, wann genau gestartet wird. Es macht total Spaß, die kleinen Krebse zu entdecken und den endlosen Horizont zu bewundern.
Und dann gibt’s natürlich noch den charmanten Tönninger Hafen. Hier findest Du eine echt besondere Atmosphäre: Möwenschreie vermischen sich mit dem leisen Klappern der Segelboote – einfach schön! Von hier starten auch Schiffsfahrten zum Eidersperrwerk, die ungefähr ein bis zwei Stunden dauern und ab circa 12 Euro zu haben sind. Diese Fahrt ist nicht nur interessant wegen des imposanten Bauwerks, sondern auch wegen der frischen Brise und dem unverwechselbaren Duft nach Meer.
Ach, fast hätte ich das Katinger Watt vergessen! Dieses Naturschutzgebiet liegt gleich um die Ecke und ist perfekt für alle Vogelbeobachter oder Fotofans. Die Vielfalt an Vögeln dort ist wirklich erstaunlich – man fühlt sich manchmal wie auf einer Safari, nur eben norddeutsch-kühler. Ein echtes Highlight für Familien oder alle, die Natur pur erleben wollen.
Wattwandern und Vogelbeobachtung
Wenn Du mal richtig raus in die Natur willst, kannst Du in Tönning das Wattwandern im Katinger Watt kaum verpassen. Das ist so ein riesiges Naturschutzgebiet, wo bei Ebbe das Meer quasi verschwindet und eine einzigartige Landschaft freigibt – schlammige Pfade, salzige Luft und überall Vogelgezwitscher. Tatsächlich gibt es geführte Touren, die ungefähr zwei bis vier Stunden dauern. Die sind echt super, weil die Guides nicht nur den Weg zeigen, sondern auch jede Menge spannende Geschichten zur Flora und Fauna erzählen. Kostentechnisch liegen die Touren für Erwachsene bei etwa 10 bis 15 Euro, Kinder zahlen meistens weniger – so um die 5 bis 10 Euro. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, wie beruhigend es sein kann, durch das Watt zu stapfen und das Plätschern der kleinen Pfützen zu hören.
Und dann die Vogelbeobachtung! Das Katinger Watt ist wohl eines der besten Gebiete hier an der Nordsee. Im Frühling und Herbst ist da richtig viel los – Kiebitze flitzen über den Boden, Austernfischer halten ihre schrillen Rufe aufrecht und verschiedene Entenarten machen Rast. Überall sind Beobachtungshütten und Plattformen versteckt, von denen aus Du wunderbar ungestört zuschauen kannst. Am besten schnappst Du Dir Dein Fernglas morgens oder abends, wenn die Vögel besonders aktiv sind und die Stimmung fast magisch wird. Es riecht dann leicht nach Meer und feuchtem Gras – das macht das Erlebnis noch intensiver. Übrigens: Das gesamte Gebiet gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer – also pass gut auf und genieß es!
Bootsfahrten auf der Eider
Von Tönning aus direkt aufs Wasser – das ist einfach ein Erlebnis, das Du Dir nicht entgehen lassen solltest! Die Bootsfahrten auf der Eider starten meistens vom kleinen Hafen der Stadt, wo die Adler-Schiffe regelmäßig ablegen. Ich war total fasziniert, wie ruhig und friedlich die Landschaft dort wirkt. Während Du gemütlich den Fluss entlangschipperst, kannst Du den frischen Nordseewind spüren und das leise Plätschern des Wassers hören – ehrlich gesagt, das hat fast etwas Meditatives. Die Touren laufen meist von April bis Oktober, vor allem an Wochenenden geht’s regelmäßig los. Für ungefähr 17 Euro für Erwachsene (Kinder zahlen oft weniger) kannst Du eine Runde drehen und bekommst dabei auch noch spannende Einblicke vom Kapitän oder Reiseleiter – die wissen echt viel über das Wattenmeer und seine Tiere.
Zwischendurch gibt’s immer wieder diese überraschenden Momente: Seevögel fliegen kurz übers Boot oder ein Fisch springt aus dem Wasser. Und wem das nicht reicht, kann vor oder nach der Fahrt ins nahegelegene Multimar Wattforum gehen – das Informationszentrum rund ums Wattenmeer, wo es richtig coole Ausstellungen und Infos zur Meeresflora und -fauna gibt. Alles in allem sind die Bootsfahrten eine tolle Möglichkeit, die einzigartige Natur Schleswig-Holsteins mal von einer anderen Perspektive zu entdecken – ich jedenfalls fand’s beeindruckend und würde jederzeit wieder mitfahren!
Besuch des Eidersperrwerks
Wenn Du in Tönning unterwegs bist, solltest Du das Eidersperrwerk unbedingt mal anschauen – ehrlich gesagt, ich war ziemlich beeindruckt von diesem riesigen Bauwerk! Es ist etwa 1.050 Meter lang, also echt eine eindrucksvolle Länge, und mit 6 Metern Höhe über Normalhöhennull ziemlich mächtig. Was mich besonders fasziniert hat: Die Breite von 28 Metern macht das Ganze fast schon zu einer kleinen Straße mitten am Deich. Das Eidersperrwerk schützt die Region vor Sturmfluten und reguliert den Wasserspiegel der Eider – ziemlich clever gedacht, oder?
Das Spannende dabei: Man kann dort direkt herumspazieren und bekommt auf informativen Schautafeln einiges über die Technik und die Geschichte erklärt. Ich fand das richtig cool, weil man sonst ja selten mal so nah an ein so wichtiges Küstenschutzbauwerk kommt. Übrigens kostet der Zugang nix – also perfekt für einen spontanen Ausflug. Die beste Zeit für einen Besuch ist wohl im Frühling oder Sommer, wenn das Wetter mitspielt und die Landschaft rund ums Katinger Watt zum Verweilen einlädt.
Beim Durchlaufen hörst Du das sanfte Rauschen des Wassers und vielleicht auch das Kreischen der Möwen – ein echter Genuss für alle Sinne! Rundherum gibt’s tolle Wander- und Radwege, falls Du noch mehr Natur schnuppern willst. Also, pack bequeme Schuhe ein und lass Dich von dieser Mischung aus Technik und Natur überraschen – ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass so ein Sperrwerk so faszinierend sein kann!
- Das Eidersperrwerk in Tönning schützt vor Hochwasser
- Die imposante Konstruktion des Sperrwerks verdeutlicht die beeindruckende Ingenieurskunst
- Das Eidersperrwerk ist ein bedeutendes Wahrzeichen und lädt zu einer faszinierenden Reise durch die maritime Geschichte von Tönning ein

Kulinarische Highlights


Frische Meeresfrüchte sind in Tönning quasi allgegenwärtig – und das schmeckt man! Direkt am Hafen, wo die Fischer ihre Netze auswerfen, findest Du zum Beispiel das Restaurant "Krabben & Fisch Tönning OHG". Hier gibt’s fangfrische Krabben und allerlei Fischarten, die meist mit Zutaten aus der Region zubereitet werden. Ehrlich gesagt, der Duft von gebratenem Fisch und frischer Nordseebrise mischt sich hier zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die Preise für Hauptgerichte liegen ungefähr zwischen 15 und 25 Euro – für so ein Stück Nordsee auf dem Teller absolut fair.
Wer es lieber etwas traditioneller mag, sollte im Restaurant "Stadt Hamburg" vorbeischauen. Dort ist die norddeutsche Küche zuhause, und die deftigen Fischgerichte sind ganz schön beliebt bei Einheimischen und Gästen. Das Ambiente ist gemütlich, was den Genuss gleich noch mal aufwertet. Die meisten Restaurants in Tönning öffnen täglich etwa ab 11:00 Uhr – also ideal für einen entspannten Mittagstisch.
Und falls Du zwischendurch nur einen kleinen Happen willst: Überall in der Stadt findest Du kleine Fischbuden und Imbisse. Frisch zubereitete Snacks wie Fischbrötchen oder Matjes kannst Du dort fast den ganzen Tag genießen – von früh morgens bis zum frühen Abend. Für wenig Geld bekommst Du hier echte norddeutsche Klassiker auf die Hand, perfekt wenn Du mal eben Hunger hast oder das maritime Flair direkt an der frischen Luft erleben möchtest.
Frischer Fisch aus der Nordsee
Wenn Du in Tönning bist, kommst Du an frisch gefangenem Fisch aus der Nordsee eigentlich gar nicht vorbei – und das ist auch gut so! Besonders die Krabben haben es mir hier echt angetan. In der „Krabben & Fisch Tönning OHG“ kannst Du zum Beispiel richtig lecker schlemmen. Die Mischung aus fangfrischen Meeresfrüchten und norddeutscher Herzlichkeit macht den Unterschied. Übrigens: Die Öffnungszeiten sind ziemlich flexibel, von Montag bis Sonntag, aber am besten reservierst Du vorher, sonst sieht’s mit einem Platz schnell mau aus.
Was ich besonders spannend fand, war der Fischmarkt – ein kleines Erlebnis für sich! Frischer geht’s kaum, denn hier bekommst Du direkt vom Erzeuger die besten Leckerbissen auf den Teller – oder zum Mitnehmen. Die Preise für frische Nordseekrabben liegen ungefähr zwischen 15 und 25 Euro pro Kilo, was für diese Qualität echt fair ist. Und mal ehrlich, das leichte Meeresbrisen-Aroma in der Luft während Du über den Markt schlenderst, macht das Ganze noch authentischer.
Tatsächlich hat die Fischerei in Tönning eine ziemlich lange Tradition – das spürt man nicht nur beim Essen, sondern auch bei Gesprächen mit den Einheimischen oder wenn Du einfach am Hafen stehst und dem Klappern der Netze lauschst. Alles in allem findest Du hier nicht nur gutes Essen, sondern auch ein Stück norddeutsche Küstenkultur zum Anfassen – und so einen Ort habe ich selten erlebt!
Regionale Spezialitäten und Restaurants
Wenn Du in Tönning unterwegs bist und richtig guten frischen Fisch genießen willst, dann solltest Du unbedingt im Restaurant Krabben & Fisch Tönning vorbeischauen. Die Krabben dort sind wirklich fangfrisch – kaum aus der Nordsee gefischt, landen sie auf Deinem Teller. Und das schmeckt man! Die Atmosphäre ist ganz entspannt, fast familiär, was den Genuss noch mal besser macht. Ehrlich gesagt, hatte ich gar nicht damit gerechnet, dass die Preise so moderat sind: Für ein Hauptgericht mit Fisch zahlst Du meist zwischen 15 und 25 Euro – total fair für diese Qualität.
Was ich besonders cool fand: Das Restaurant hat ziemlich flexible Öffnungszeiten. Also falls Du mal außerhalb der klassischen Essenszeiten Hunger bekommst, kannst Du hier wahrscheinlich trotzdem einen Tisch kriegen – super praktisch! Aber Tönning hat nicht nur Fisch zu bieten – auch die regionale Küche kommt nicht zu kurz. An verschiedenen Ecken findest Du Schinken und Käse aus der Umgebung, oft echt authentisch und direkt vom Erzeuger.
Und jetzt kommt’s: Einmal die Woche gibt es diesen charmanten Fischmarkt am Hafen. Dort kannst Du frische Meeresfrüchte kaufen und Dich direkt mit den Leuten unterhalten, die sie fangen – das macht den Besuch irgendwie lebendig und richtig nah dran. Der Geruch von Meer, salzige Luft und das geschäftige Treiben machen den Markt zu einem echten Erlebnis – da vergisst man glatt die Zeit. Tönning schafft so eine schöne Verbindung von Genuss und Tradition, das solltest Du echt mal ausprobieren!
- Eine Vielzahl von Restaurants in Tönning bietet regionale Spezialitäten und frische Meeresfrüchte aus der Nordsee
- Traditionelle norddeutsche Gerichte wie Labskaus und Grünkohl sind in den gemütlichen Gasthäusern zu finden
- Die Cafés und Bäckereien in Tönning bieten eine breite Auswahl an leckeren Kuchen und Gebäck
- Die norddeutsche Küche begeistert durch frische und authentische Geschmackserlebnisse
- Die kulinarische Szene in Tönning ist ein unvergessliches Highlight für alle Besucher
Unterkünfte und Übernachtungsmöglichkeiten

In Tönning findest Du wirklich für jeden Typ die passende Unterkunft – egal, ob Du auf Komfort stehst oder lieber naturnah unterwegs bist. Das Historische Hotel Tönning zum Beispiel liegt superzentral und hat Zimmer mit allen modernen Annehmlichkeiten, die man sich so wünschen kann. Für ungefähr 90 Euro pro Nacht kannst Du dort in einem Doppelzimmer unterkommen, was ich ehrlich gesagt für diesen Ort ziemlich fair finde. Ähnlich gemütlich und vielleicht ein bisschen familiärer wirken das Hotel "Zur alten Post" und das "Landhaus an de Nordsee" – Preise sind da ungefähr auf dem gleichen Level.
Falls Du mit der Familie oder einer kleinen Gruppe reist, lohnt es sich definitiv, mal bei Airbnb nach Ferienwohnungen zu gucken. Da gibt’s von kuscheligen Ecken bis zu größeren Häusern alles Mögliche, oft schon ab rund 70 Euro pro Nacht. Der Vorteil? Mehr Platz, mehr Freiheit – und manchmal auch eine Küche, wo Du frischen Fisch vom Markt selber zubereiten kannst.
Für alle Campingfans ist der Lilienhof ein echter Geheimtipp. Stellplätze gibt’s direkt am Wasser – einfach herrlich, wenn Du morgens mit dem Rauschen der Wellen aufwachst! Der Platz ist ganzjährig offen und die Preise starten bei etwa 20 Euro pro Nacht. Sicher nicht für jeden das Richtige, aber wenn Du das einfache Leben magst und gern draußen bist, wirst Du hier bestimmt glücklich.
Alles in allem: Tönning hat irgendwie diesen entspannten norddeutschen Charme auch bei den Unterkünften. Ob schickes Hotel oder Campingplatz – hier kannst Du Dir echt genau das raussuchen, was zu Deiner Stimmung passt.
Gemütliche Pensionen und Hotels
Wenn Du in Tönning übernachtest, wirst Du schnell merken: Hier gibt's eine Menge gemütliche Pensionen und Hotels, die fast alle mit einem ganz eigenen Charme punkten. Die Preise für ein Doppelzimmer liegen ungefähr zwischen 60 und 100 Euro pro Nacht – je nachdem, wann Du kommst und wie luxuriös es sein soll. Frühstück gibt’s oft obendrauf, was den Start in den Tag noch angenehmer macht. Zum Beispiel die Pension "Zur alten Post" ist so ein richtiges Wohlfühl-Domizil mit familiärer Atmosphäre. Die Zimmer dort sind liebevoll eingerichtet und die Lage ist super ruhig – perfekt, wenn Du mal richtig runterkommen willst. Fast schon überraschend zentral gelegen! Etwas lebendiger wird’s dagegen bei der Pension "Ostsee", die nahe am Hafen liegt; dort kannst Du quasi aus dem Fenster schauen und frischen Fisch riechen – ehrlich gesagt ein echter Genuss für alle Meeresfreunde.
Für Leute, die’s moderner mögen, gibt es auch einige Hotels in Tönning. Das "Hotel Landhaus Töpfer" ist besonders bei Familien beliebt, denn es hat großzügige Familienzimmer und sogar Spielecken für die Kleinen – also echt praktisch, wenn Du mit Kids unterwegs bist. WLAN und Parkplätze findest Du da natürlich auch, und wer weiß – vielleicht schnappst Du Dir sogar eine kleine Wellness-Auszeit nach einem aufregenden Tag an der Nordsee. Ach ja, falls Du’s lieber naturnah magst: Rund um Tönning gibt’s einige Campingplätze – etwa den Lilienhof –, wo Du abends das Meerrauschen quasi zum Einschlafen hast. Also: Egal ob Pension oder Hotel, hier bekommst Du eine Unterkunft, in der Du Dich sofort ein bisschen wie zu Hause fühlst.
Camping- und Wohnmobilplätze in der Umgebung
Wenn Du mit dem Wohnmobil oder Zelt unterwegs bist, hat Tönning echt ein paar nette Plätze in petto. Direkt an der Eider liegt der Campingplatz Tönning, mit ungefähr 100 Stellplätzen für Zelte und Mobile – das ist überraschend groß für so eine gemütliche Stadt. Die Preise starten bei etwa 25 Euro pro Nacht, Stromanschluss inklusive, was ich persönlich ziemlich fair finde. Und ganz ehrlich, das sanitäre Angebot dort ist moderner als mancher denkt – da kannst Du Dich wirklich wohlfühlen. Außerdem gibt’s einen kleinen Lebensmittelladen vor Ort – praktisch, falls Du noch schnell was brauchst.
Etwas kompakter geht es auf dem Wohnmobilstellplatz Eiderblick zu. Mit nur rund 30 Plätzen fühlt sich die Atmosphäre richtig entspannt an, fast wie ein verstecktes Plätzchen direkt am Fluss. Für rund 12 Euro die Nacht kannst Du hier parken und hast Stromanschluss sowie Zugang zu guten sanitären Anlagen. Gerade wenn Du es lieber ruhig magst und gern den Blick aufs Wasser genießt, ist das eine tolle Wahl.
Wen es ein bisschen raus aus Tönning zieht – ungefähr zehn Kilometer entfernt liegt der Campingplatz Lilienhof. Die naturnahe Umgebung von dort ist beeindruckend, und mit etwa 80 Stellplätzen musst Du nicht befürchten, dass es voll wird. Die Preise starten bei circa 28 Euro pro Nacht; dafür hast Du moderne Sanitäranlagen und sogar kostenfreies WLAN. Wenn Du abends nach einem langen Tag draußen noch online sein willst, ist das ein echter Bonus.
Übrigens: Rund um diese Plätze findest Du zahlreiche Rad- und Wanderwege, die die frische Nordseeluft in Deine Lungen pumpen – perfekt, um den Kopf frei zu kriegen und die Landschaft zu genießen. Es fühlt sich fast so an, als ob die Ruhe am Wasser alle Sorgen wegspülen würde.
- Vielfalt von Camping- und Wohnmobilplätzen in idyllischer Natur
- Ausgangspunkt für Entdeckungstouren in reizvolle Umgebung
- Moderne Einrichtungen und angenehme Atmosphäre im Einklang mit Natur
