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Swinemünde (Świnoujście) an der polnischen Ostsee

Erkunden Sie das charmante Seebad Swinemünde an der polnischen Ostsee und lassen Sie sich von seiner Vielfalt und Schönheit verzaubern.

Ein malerischer Strand mit feinem Sand und sanften Wellen, die an die Küste der Ostsee plätschern. Im Vordergrund sind Fußabdrücke im Sand zu sehen, die zum Wasser führen. Auf der linken Seite steht ein großer rot-weißer Leuchtturm, der markant in den Himmel ragt. Daneben befindet sich ein kleineres Gebäude mit rotem Dach. Der Himmel ist teilweise bewölkt, und die Farben des Bildes strahlen eine ruhige, maritime Atmosphäre aus.

Das Wichtigste im Überblick

Video-Transkript
Die Geschichte von Swinemünde reicht weit zurück in die Vergangenheit.. Swinemünde war Schauplatz von historisch bedeutenden Ereignissen.. Die Stadt wechselte mehrmals ihre Zugehörigkeit zwischen verschiedenen Herrschaften und Nationen.. Die slawische Besiedlung prägte die kulturelle Vielfalt der Stadt.. Swinemünde war im Zweiten Weltkrieg ein wichtiger Hafen für die deutsche Kriegsmarine.. Die Stadt entwickelte sich zu einer beliebten Urlaubsdestination an der polnischen Ostseeküste.. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die St. Peter und Paul Kirche, das Schloss der Pommerschen Herzöge und der Leuchtturm von Swinemünde.. Der Leuchtturm von Swinemünde ist ein Symbol der Sicherheit und Orientierung für Seefahrer.. Fort Anioła ist eine historische Festung an der Ostseeküste.. Der Nationalpark Wolin bietet eine reiche Vielfalt an Flora und Fauna..
  • Die Geschichte von Swinemünde reicht weit zurück in die Vergangenheit.
  • Swinemünde war Schauplatz von historisch bedeutenden Ereignissen.
  • Die Stadt wechselte mehrmals ihre Zugehörigkeit zwischen verschiedenen Herrschaften und Nationen.
  • Die slawische Besiedlung prägte die kulturelle Vielfalt der Stadt.
  • Swinemünde war im Zweiten Weltkrieg ein wichtiger Hafen für die deutsche Kriegsmarine.
  • Die Stadt entwickelte sich zu einer beliebten Urlaubsdestination an der polnischen Ostseeküste.
  • Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die St. Peter und Paul Kirche, das Schloss der Pommerschen Herzöge und der Leuchtturm von Swinemünde.
  • Der Leuchtturm von Swinemünde ist ein Symbol der Sicherheit und Orientierung für Seefahrer.
  • Fort Anioła ist eine historische Festung an der Ostseeküste.
  • Der Nationalpark Wolin bietet eine reiche Vielfalt an Flora und Fauna.

Geschichte von Swinemünde

Auf dem Bild ist ein beeindruckendes Gebäude zu sehen, das an einen modernen Kurort erinnert. Swinemünde, eine Stadt an der polnischen Ostseeküste, hat eine reiche Geschichte als Urlaubsziel, das bereits im 19. Jahrhundert populär wurde.Die Architektur des abgebildeten Hauses könnte an die eleganten Sanatorien und Villen erinnern, die in dieser Region erbaut wurden, um den Besuchern Komfort und Erholung zu bieten. Die Strandnähe und die große Fensterfront scheinen darauf ausgelegt zu sein, den Blick auf die Ostsee zu genießen und die frische Seeluft zu inhalieren – Züge des klassischen Bäderstils, der in Swinemünde allgegenwärtig ist.Die wunderschöne Lage und die ansprechende Gestaltung des Gebäudes spiegeln die Tradition der Stadt wider, die für ihre Heilbäder und die entspannende Atmosphäre bekannt ist.

Mit etwa 41.000 Einwohnern hat die Stadt eine überraschend lebendige Atmosphäre, obwohl man ihr die bewegte Vergangenheit an jeder Ecke ansieht. Die Festungsanlagen aus früheren Jahrhunderten stehen noch heute – teils imposant erhalten – und erzählen von der einstigen Bedeutung als militärischer Hafen. An der Mündung der Swine gelegen, war dieser Ort schon immer ein strategischer Schatz, der Handel und Verteidigung miteinander verband. Ehrlich gesagt hat mich der massive Wandel beeindruckt: Nach schweren Zerstörungen im Krieg kam in den 1940ern quasi ein kompletter Neustart, als die Stadt an Polen fiel – das führte zu einem riesigen Umbruch im Stadtbild und bei den Menschen.

Was ich besonders spannend fand: Der berühmte Leuchtturm, der mit seinen 68 Metern wohl zu den höchsten in ganz Polen zählt, wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet und steht seitdem wie ein Wächter über die Küste. Die Seebrücke ist mit ungefähr 220 Metern Länge eine der längsten entlang der Ostseeküste – perfekt für entspannte Spaziergänge mit Blick aufs Wasser. Museumsbesuche sind hier übrigens meistens nicht umsonst; zwischen 10 und 20 Zloty zahlt man für das Eintauchen in die Geschichte, und gerade in der Hauptsaison sind viele Attraktionen täglich offen – in ruhigeren Monaten solltest Du aber besser vorher checken.

Kulturell gibt es regelmäßig Festivitäten, bei denen Traditionen wieder aufleben – einerseits altbewährt, andererseits auch mit moderner Note. Das macht den historischen Charme richtig lebendig und zeigt, dass Vergangenheit hier nicht verstaubt, sondern Teil des täglichen Lebens ist.

Die Besiedlung durch die Slawen

Rund um das Jahr 600 n. Chr. begann hier eine ganz besondere Geschichte – die Slawen, genauer gesagt die Pomoranen, haben sich an dieser Küste niedergelassen. Ihre Siedlungen waren eher schlicht: Holzhäuser, gebaut mit Materialien aus der unmittelbaren Umgebung. Aber gerade diese Einfachheit erzählt viel über ihren Alltag. Fischfang war ihr tägliches Brot, dazu kam Landwirtschaft und ein reger Handel mit Nachbarvölkern – alles wichtige Bausteine für ein Leben am Wasser.

Die Lage an der Mündung des Swine-Flusses war wohl der entscheidende Vorteil: nicht nur als Zugang zur Ostsee, sondern auch als strategischer Treffpunkt für den Austausch von Waren und Ideen. Was mich besonders fasziniert hat, sind die Spuren, die sie hinterlassen haben – Werkzeuge und Keramiken, die Du heute in den regionalen Museen finden kannst. Da wird Geschichte lebendig, fast so, als könntest Du den Alltag der Menschen von damals mitfühlen.

Mit der Zeit führte die Christianisierung zu einem tiefgreifenden Wandel in der Region – nicht nur religiös, sondern auch gesellschaftlich und politisch änderte sich vieles. Die slawische Herrschaft dauerte bis zur deutschen Ostsiedlung im 12. Jahrhundert an, doch selbst heute spürst Du ihre Einflüsse überall: sei es in bestimmten Bräuchen oder im Klang mancher Worte.

Eigentlich überraschend, wie sehr diese frühen Bewohner das kulturelle Fundament gelegt haben – ein Erbe, das noch immer Teil dieses pulsierenden Ortes ist und neugierig macht auf mehr.

Die Rolle im Zweiten Weltkrieg

Ungefähr 85 Prozent der Stadt wurden während heftiger Gefechte kurz vor Kriegsende zerstört – eine Zahl, die Dir wirklich die Dimensionen vor Augen führt. Swinemünde war damals ein zentraler Marinestützpunkt der Wehrmacht, von dem aus vor allem U-Boot-Einsätze koordiniert wurden. Die strategische Lage an der Ostsee, dazu der direkte Zugang zur Oder, machten den Ort für militärische Nachschublogistik richtig wichtig. Das spürt man heute noch, wenn man durch das ehemalige Marinehafenareal geht – die Ruinen und Denkmäler erinnern auf beeindruckende Weise an diese Zeit.

Ein bisschen ehrfürchtig stand ich dort und dachte darüber nach, wie viel Leid und Zerstörung Swinemünde erlebt hat. Die Kämpfe im Frühjahr 1945 waren heftig, denn die Rote Armee rückte vor – und hinterließ eine Stadt, die weitgehend in Trümmern lag. Heute kannst Du bei Führungen mehr über diese Vergangenheit erfahren; die Preise liegen meist zwischen 10 und 20 Zloty, was überraschend günstig ist. Viele Museen haben tagsüber von etwa 10 bis 18 Uhr geöffnet, wobei es an Feiertagen manchmal spezielle Zeiten gibt – also am besten vorher checken.

Das Thema zeigt sich nicht nur in alten Mauern oder Gedenkstätten – auch in der Atmosphäre fühlt man diesen Schatten aus längst vergangenen Tagen. Swinemünde ist so gesehen ein Ort, an dem Geschichte buchstäblich zum Anfassen nah ist. Und obwohl vieles zerstört wurde, spürt man heute doch auch den Willen zum Neuanfang, der diese Stadt nach dem Krieg geprägt hat.

Die Entwicklung zur modernen Urlaubsdestination

Der lange Sandstrand, der sich über mehrere Kilometer erstreckt, ist wohl das Herzstück des Urlaubserlebnisses hier. Entlang der Strandpromenade gibt es eine bunte Mischung aus Cafés, Restaurants und kleinen Läden, in denen du allerhand entdecken kannst. Die meisten Strandbäder öffnen in der Hochsaison täglich – perfekt für spontane Ausflüge ans Meer. Ehrlich gesagt überraschen die Preise für Übernachtungen. Zwischen etwa 50 und 150 Euro pro Nacht findest du fast alles – von einfachen Pensionen bis hin zu richtig schicken Hotels mit Wellnessangeboten.

Was mir besonders aufgefallen ist: Die Stadt hat in den letzten Jahren ordentlich in ihre Infrastruktur investiert. Viele alte Hotels wurden renoviert, neue Unterkünfte sind entstanden, und die Heilbäder sind beliebter denn je – vor allem wegen der heilenden Wirkung vom Meerwasser und der frischen Seeluft. Du kannst hier also nicht nur entspannen, sondern auch etwas für deine Gesundheit tun. Die gute Anbindung macht das Ganze noch einfacher: Der nahe Flughafen bei Heringsdorf und die regelmäßig fahrenden Züge sowie Busse sorgen dafür, dass man ziemlich unkompliziert anreisen kann – ob von irgendwo aus Polen oder sogar aus dem Ausland.

Regelmäßig finden auch Festivals und kulturelle Veranstaltungen statt, was der Stadt einen lebendigen Puls verleiht. Damit hat sich Swinemünde zu einem Ort entwickelt, der Entspannung mit einem Hauch von Kultur verbindet – ganz ohne Stress und Gedränge. Für mich ist gerade diese Mischung aus Natur, Wellness und kulturellem Leben das Entscheidende, das den Charme dieses Küstenstädtchens ausmacht.

Auf dem Bild ist ein beeindruckendes Gebäude zu sehen, das an einen modernen Kurort erinnert. Swinemünde, eine Stadt an der polnischen Ostseeküste, hat eine reiche Geschichte als Urlaubsziel, das bereits im 19. Jahrhundert populär wurde.Die Architektur des abgebildeten Hauses könnte an die eleganten Sanatorien und Villen erinnern, die in dieser Region erbaut wurden, um den Besuchern Komfort und Erholung zu bieten. Die Strandnähe und die große Fensterfront scheinen darauf ausgelegt zu sein, den Blick auf die Ostsee zu genießen und die frische Seeluft zu inhalieren – Züge des klassischen Bäderstils, der in Swinemünde allgegenwärtig ist.Die wunderschöne Lage und die ansprechende Gestaltung des Gebäudes spiegeln die Tradition der Stadt wider, die für ihre Heilbäder und die entspannende Atmosphäre bekannt ist.
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Sehenswürdigkeiten in Swinemünde

Auf dem Bild könnte eine Malerei eines Leuchtturms an der Küste zu sehen sein, der an Sehenswürdigkeiten in Swinemünde erinnert. In Swinemünde gibt es tatsächlich einen Leuchtturm, der häufig besucht wird. Die Küstenpromenade, die im Bild dargestellt ist, könnte ebenfalls an die schönen Wanderwege entlang des Strandes erinnern, die für Spaziergänge und Besichtigungen beliebt sind. Der Leuchtturm und die malerische Küste sind charakteristisch für diese Gegend.
Auf dem Bild könnte eine Malerei eines Leuchtturms an der Küste zu sehen sein, der an Sehenswürdigkeiten in Swinemünde erinnert. In Swinemünde gibt es tatsächlich einen Leuchtturm, der häufig besucht wird. Die Küstenpromenade, die im Bild dargestellt ist, könnte ebenfalls an die schönen Wanderwege entlang des Strandes erinnern, die für Spaziergänge und Besichtigungen beliebt sind. Der Leuchtturm und die malerische Küste sind charakteristisch für diese Gegend.

65 Meter in den Himmel ragt der alte Leuchtturm von Swinemünde – einer der höchsten an der polnischen Küste. Von oben hast Du eine richtig beeindruckende Aussicht, die den kleinen Aufstieg definitiv wert ist. Meistens kannst Du von April bis Oktober rauf, und das Ganze kostet etwa 10 PLN. Ganz anders, aber genauso faszinierend, ist die historische Seebrücke. Rund 1,5 Kilometer lang schlängelt sie sich ins Meer hinaus - eine der längsten an der Ostsee. Egal zu welcher Jahreszeit, die Brücke lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein und zeigt Dir die Küste von einer ganz neuen Perspektive.

Die mehr als mehrere Kilometer lange Promenade ist vor allem im Sommer ein echter Treffpunkt mit lebendiger Stimmung – Cafés, Restaurants und kleine Läden reihen sich dicht an dicht. Ein paar Schritte weiter erwartet Dich der ruhige Zdrojowy Park, eine grüne Ruheoase mitten in der Stadt. Hier findest Du auch das Kurhaus und die Wandelhalle, historische Bauten mit Charme – perfekt für eine kleine Auszeit im Schatten der Bäume.

Blick hinter die Kulissen gewährt Dir das Museum von Swinemünde, wo wechselnde Ausstellungen tiefe Einblicke in die Region geben. Für rund 15 PLN kannst Du zwischen Dienstag und Sonntag hier eintauchen in Geschichte und Geschichten – wirklich spannend! Übrigens: Der Strand ist immer wieder das Highlight – feiner Sand soweit das Auge reicht und breite Flächen laden zum Sonnenbaden oder Wassersport ein. Besonders in den warmen Monaten ist hier viel los, mit allerlei Freizeitangeboten direkt an der Strandpromenade.

Leuchtturm von Swinemünde

68 Meter hoch ragt der Leuchtturm von Swinemünde empor und ist damit einer der höchsten an der Ostsee – ein echter Koloss aus rotem Backstein, den du kaum übersehen kannst. Die markanten rot-weißen Streifen sorgen nicht nur für eine hübsche Optik, sondern dienen auch als Orientierungspunkt für Schiffe, die hier in den Hafen einlaufen wollen. Du kannst ihm ziemlich nah kommen, denn die Besichtigung ist von Mai bis Oktober möglich – täglich zwischen 10 und 19 Uhr in der Hauptsaison. Für gerade mal 10 PLN (und die Hälfte davon für Kinder oder Ermäßigte) darfst du die Wendeltreppe mit ihren 308 Stufen hinaufsteigen – aber Vorsicht: fit solltest du sein, sonst wird’s oben vielleicht etwas anstrengend.

Oben angekommen, wirst du mit einem weiten Panorama über die glitzernde Ostsee und die Küstenlandschaft belohnt, das tatsächlich beeindruckend ist. Der frische Ostseewind pustet dir um die Nase, während das Licht des optischen Signals regelmäßig blinkt und dafür sorgt, dass kein Schiff auf Irrwege gerät. Irgendwie fühlt man sich dann mitten drin in der maritimen Geschichte der Region – fast so, als ob man selbst ein wenig Leuchtturmwärter wäre. Die Atmosphäre da oben ist fast magisch; das ständige Rauschen der Wellen unten mischt sich mit dem Kreischen der Möwen. Und ehrlich gesagt: So einen Ausblick vergisst man nicht so schnell.

Fort Anioła

Ungefähr 22.000 Quadratmeter misst das Fort Anioła – eine beeindruckende Größe, wenn man bedenkt, dass die Anlage sternförmig gebaut und aus robusten Ziegelsteinen gemauert wurde. Überall um dich herum entdeckst Du Gräben, Kasematten und Batterien, die einst als Schutz vor feindlichen Angriffen dienten. Die preußische Festungsarchitektur des 19. Jahrhunderts ist hier deutlich zu spüren – ehrlich gesagt, hatte ich nicht erwartet, wie gut erhalten das Gelände noch ist.

Das Fort ist meistens von April bis September geöffnet, täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr – nur montags bleibt es häufig geschlossen. Der Eintritt kostet etwa 10 Zloty für Erwachsene; für Kinder sind es rund 5 Zloty – überraschend günstig, wie ich fand! Du kannst auf eigene Faust losziehen oder an einer Führung teilnehmen, bei der Dir spannende Details zur Geschichte und Bauweise nähergebracht werden. Mir persönlich hat das Gefühl gefallen, auf den Mauern zu stehen und den Blick über die Ostsee schweifen zu lassen – eine Mischung aus Ruhe und dem Hauch vergangener Zeiten.

Vom Fort aus kontrollierte man damals die Swine – die Wasserstraße zwischen Ostsee und Stettiner Haff – sodass diese Anlage eine ganz zentrale Rolle beim Schutz der Region innehatte. Es ist schon irgendwie faszinierend, sich vorzustellen, wie hier strategische Entscheidungen getroffen wurden. Ein kleiner Tipp: Nimm dir Zeit für eine ausführliche Erkundungstour, denn das Gelände hat etliche versteckte Ecken und architektonische Besonderheiten, die Du sonst schnell übersiehst.

Nationalpark Wolin

10.937 Hektar pure Natur prägen den Nationalpark Wolin, der sich über Teile der Insel Wolin und angrenzendes Festland erstreckt. Steile Klippen ragen bis zu 93 Meter hoch auf – ganz schön beeindruckend, wenn Du direkt am Rand stehst und die frische Meeresbrise spürst. Über 200 Vogelarten sind hier zuhause, darunter majestätische Seeadler, die hin und wieder lautlos über den Bäumen kreisen. Auch der scheue Fischotter gehört zum Parkinventar – mit ein bisschen Glück kannst Du ihn entlang der Küstenlinie beobachten.

Das ganze Jahr geöffnet, ist die Hauptsaison zwischen Mai und September, wenn Pflanzen in voller Pracht blühen und die Wander- sowie Radwege besonders einladend sind. Die Wege selbst sind gut ausgeschildert und führen durch dichte Wälder, geheimnisvolle Moore und entlang schroffer Küstenlandschaften. Übrigens: Der Eintritt ist kostenfrei! Für geführte Touren oder spezielle Veranstaltungen kannst Du allerdings mit kleinen Gebühren rechnen – was aber durchaus lohnenswert ist, um mehr über die vielfältige Flora mit ihren rund 1.200 Pflanzenarten zu erfahren.

Mehrere Informationszentren in der Nähe des Parks vermitteln spannende Einblicke in das empfindliche Ökosystem. Ehrlich gesagt hat mich vor allem die Ruhe fasziniert – keine lauten Maschinen, nur das Rauschen der Blätter und das entfernte Rufen seltener Vögel. Ganz ohne Hektik kannst Du hier richtig abschalten und Dich vom Alltag erholen.

Freizeitaktivitäten in Swinemünde

Auf dem Bild ist eine Person zu sehen, die entspannt am Strand sitzt. Sie hat einen Sonnenschirm über sich und scheint die Aussicht auf das Wasser zu genießen. Diese Szene erinnert an typische Freizeitaktivitäten in Swinemünde, wo Besucher gerne am Strand entspannen, schwimmen oder Rad fahren. Swinemünde bietet zudem schöne Radwege entlang der Küste, die sich perfekt für Ausflüge eignen. Auch Strandspaziergänge und Wassersport sind beliebte Aktivitäten in dieser malerischen Küstenstadt.

Mehr als fünf Kilometer feiner Sandstrand erstrecken sich vor Dir – perfekt, um die Sonne zu genießen oder ins kühle Nass der Ostsee zu springen. Während der warmen Monate von Mai bis September sind Rettungsschwimmer im Einsatz, was gerade für Familien ein gutes Gefühl gibt. Wassersport-Fans finden hier richtig Spaß beim Segeln, Surfen oder Stand-up-Paddeln. Apropos Bewegung: Die lange Promenade entlang der Küste ist super zum Radfahren oder gemütlichen Bummeln – und unterwegs locken kleine Cafés mit frisch gefangenem Fisch und anderen Leckereien, die Du am besten bei Meeresrauschen genießt.

Die historischen Bauwerke nebenan, etwa die 440 Meter lange Seebrücke, sind nicht nur Fotomotive, sondern gleichzeitig Startpunkt für Bootsausflüge in die Umgebung. Die Zitadelle aus dem 19. Jahrhundert öffnet täglich von 10 bis 18 Uhr ihre Tore – für einen Eintritt von etwa 5 PLN kannst Du in vergangene Zeiten eintauchen und nebenbei tolle Ausblicke erleben.

Lust auf Action? Der nahe Aquapark hat Wasserrutschen, Pools und Wellnessbereiche und kostet ungefähr 60 PLN für Erwachsene – für Kinder sind es etwas 40 PLN. Übrigens: Die Radwege rund um Swinemünde führen durch Wälder und an der Küste entlang und lassen Dich die Natur hautnah spüren.

Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie vielseitig man hier seine Zeit verbringen kann – egal ob Entspannung, Kultur oder Sport auf dem Programm steht.

Strandspaziergänge

15 Minuten Fußweg entlang des Oststrands – und schon spürst Du den feinen, weißen Sand unter Deinen Füßen, der sich herrlich weich anfühlt. Auf der langen Promenade, die direkt am Meer entlangführt, gibt es zahlreiche Cafés, in denen es überraschend günstigen Kaffee und frischen Kuchen gibt. Ehrlich gesagt könnte man hier Stunden verbringen, während man die frische Meeresbrise genießt und den Blick über die sanften Wellen schweifen lässt. Die Strandabschnitte sind gepflegt und bieten ausreichend Platz – auch wenn in der Hauptsaison im Sommer schon mal mehr los ist, findest Du immer noch ruhige Ecken.

Von Mai bis September sind Liegen und Schirme meist für etwa 15 bis 30 PLN pro Tag zu mieten, wobei die Preise je nach Lage und Anbieter schwanken können. Aber selbst abseits der Strände hast Du mit dem gut ausgebauten Rad- und Fußwegenetz die Möglichkeit, durch die Dünenlandschaften zu streifen – das bringt Dir nicht nur Ruhe, sondern auch ein echtes Naturerlebnis. In den kühleren Monaten ist’s hier eher still; ideal für alle, die beim Spazierengehen lieber auf die Geräusche der Natur als auf Menschenmengen hören.

Der Duft von salziger Luft mischt sich mit dem Rauschen der Ostsee – gerade am Weststrand kannst Du das besonders gut wahrnehmen. Hier gibt es auch weniger Trubel, sodass Dein Gang am Wasserufer fast meditativ wird. Übrigens: Das ganze Jahr über sind Strandpromenade und Strände frei zugänglich – wann immer Du möchtest, kannst Du also jederzeit Deine Schuhe ausziehen und einfach durch den Sand gehen.

Wassersportmöglichkeiten

Zwischen Mai und September kannst Du hier richtig Gas geben – die Wassertemperaturen sind dann angenehmer als man denkt, und die Bedingungen laden geradezu ein, aufs Wasser zu gehen. Windsurfen ist ziemlich angesagt, und falls Du noch nie auf so einem Brett gestanden hast, gibt es einige Schulen, die Kurse für alle Altersklassen anbieten. Die Preise? Für eine Stunde bezahlst Du ungefähr zwischen 50 und 80 PLN – ganz okay, wenn man bedenkt, dass Du danach vielleicht den Wind im Haar spürst und Dich endlich wie ein Profi fühlst.

Wer es etwas wilder mag, könnte sich im Kitesurfen versuchen. Das hat in den letzten Jahren echt an Fahrt aufgenommen! Es gibt mehrere Schulen, wo Du von Anfängerkursen bis zu Fortgeschrittenencoachings alles findest. Ein halbtägiger Kurs kostet in etwa zwischen 200 und 400 PLN – schon eine Investition, aber wahrscheinlich eine, die sich lohnt. Wenn Du es lieber etwas ruhiger angehen lassen willst, leiht Dir eine der vielen Verleihstationen am Strand für rund 40 PLN pro Stunde ein Stand-Up-Paddle-Board aus – herrlich entspannend und auch für Anfänger total machbar.

Segeln geht natürlich auch: In der Marina kannst Du verschiedene Boote mieten, ab etwa 150 PLN pro Stunde. Und falls Du eher den Angelruten-Typ bist – keine Sorge! Angelkarten gibt’s für etwa 30 PLN. Die gesamte Infrastruktur ist überraschend gut organisiert – von Verleih über Schulen bis hin zu Sicherheitspersonal ist alles da, damit Dein Tag am Wasser unvergesslich wird.

Radfahren entlang der Küste

Ungefähr 12 Kilometer führt die Küstenroute von Swinemünde bis nach Ahlbeck – ein echtes Highlight für alle, die gerne in die Pedale treten. Und was soll ich sagen? Die frische Meeresluft mischt sich hier mit dem Duft von Kiefernwäldern und salzigem Wasser – eine Kombination, die einfach begeistert. Entlang des Weges findest Du nicht nur flache und gut ausgebaute Radwege, sondern auch zahlreiche Abzweigungen, die zu versteckten Buchten und kleinen Strandzugängen führen. Perfekt für eine spontane Pause oder ein Picknick im Grünen.

Übrigens, falls Du ohne eigenes Fahrrad anreist: Leihgebühren liegen etwa bei 15 bis 20 PLN pro Tag – überraschend günstig und absolut empfehlenswert, um flexibel zu bleiben. Wer mag, kann sich auch einer geführten Tour anschließen; solche Touren kosten zwischen 50 und 100 PLN, je nachdem wie lange und intensiv sie ausfallen. Gerade in den Sommermonaten sind die Bedingungen ideal – warm genug für kurze Kleidung, aber selten zu heiß. Viele Familien nutzen zudem kinderfreundliche Strecken, sodass auch der Nachwuchs entspannt mitradeln kann.

Unterwegs gibt es immer wieder gemütliche Rastplätze und Cafés, die zum Verweilen einladen. Ehrlich gesagt habe ich selten eine so abwechslungsreiche Strecke gesehen, bei der Natur und Küste so harmonisch zusammenkommen. Und das Beste: Radfahren ist hier nicht nur umweltfreundlich, sondern macht auch richtig Spaß – frisch auf den Wegen unterwegs zu sein fühlt sich einfach großartig an!

Auf dem Bild ist eine Person zu sehen, die entspannt am Strand sitzt. Sie hat einen Sonnenschirm über sich und scheint die Aussicht auf das Wasser zu genießen. Diese Szene erinnert an typische Freizeitaktivitäten in Swinemünde, wo Besucher gerne am Strand entspannen, schwimmen oder Rad fahren. Swinemünde bietet zudem schöne Radwege entlang der Küste, die sich perfekt für Ausflüge eignen. Auch Strandspaziergänge und Wassersport sind beliebte Aktivitäten in dieser malerischen Küstenstadt.