Die ideale Unterkunft für Familien

Ungefähr 120 bis 250 Euro pro Nacht sollte man für eine familienfreundliche Unterkunft in Südtirol einplanen – je nach Saison und Komfort. Was ich besonders praktisch fand: Die meisten Hotels haben spezielle Zimmer, in denen Kinderbetten und Hochstühle schon bereitstehen. Das macht das Einrichten viel entspannter, vor allem mit kleinen Kindern im Schlepptau. Spielbereiche gibt es drinnen und draußen, und die Kids können sich richtig austoben, während Du vielleicht bei einem Kaffee kurz durchatmen kannst.
Ein echtes Plus sind die Kinderanimationsprogramme, die du in einigen Ferienanlagen findest – von kreativen Bastelstunden bis zu kleinen Ausflügen für die Kleinen. Meine Tochter war begeistert von den Spielen und Aktivitäten, bei denen sie sogar ein bisschen Südtirol kennengelernt hat. Darüber hinaus kannst Du dich oft auf leckere Kindermenüs freuen; gesunde Optionen, die auch den kleinen Essern schmecken. Und oft zahlen Kinder bis etwa sechs Jahre gar keinen Aufpreis fürs Essen – sowas freut Elternherzen doch ungemein!
Kurz gesagt: Familiennahe Unterkünfte liegen gern nicht allzu weit weg von Wanderwegen oder Schwimmbädern. Manche geben sogar Gutscheine für Attraktionen wie den „Wald- und Wiesenpark“ dazu – super für einen entspannten Tagesausflug ohne lange Anfahrt. Für uns war das wirklich Gold wert, denn so konnten wir stressfrei planen und trotzdem viel erleben. Man merkt einfach, dass hier an alles gedacht wurde – so macht Urlaub mit Kleinkind gleich viel mehr Spaß.
Familienfreundliche Hotels in Südtirol
Ungefähr 15 familienfreundliche Hotels in Südtirol sind speziell auf die Bedürfnisse von Familien mit Kleinkindern eingerichtet – und das merkt man sofort. Geräumige Familienzimmer oder Apartments, in denen alle bequem Platz finden, gehören hier zum Standard. Übrigens kannst Du oft kostenfreie Kinderbetten und Hochstühle bekommen, was den Anreisetag schon deutlich entspannter macht. Innen gibt es häufig Spielbereiche, manchmal sogar echte kleine Indoor-Kinderwelten, während draußen meist tolle Spielplätze locken. Und falls Du mal etwas Zeit für Dich brauchst: Einige dieser Hotels haben sogar Wellnessbereiche mit speziellen Kinderpools – ein echtes Highlight, wie ich finde.
Ehrlich gesagt hat mich das Freizeitangebot überrascht: Animationsprogramme und Kinderbetreuung sorgen dafür, dass die Kleinen beschäftigt sind und keine Langeweile aufkommt. Für die Verpflegung gibt’s in vielen Häusern spezielle Kinderbuffets oder gesunde Menüs, die auch den kleinsten Urlaubern schmecken – das finde ich persönlich besonders wichtig, denn gesund und lecker muss schon sein. Preise schwanken je nach Saison, aber Familienpakete gibt es oft ab etwa 100 Euro pro Nacht inklusive Essen und Aktivitäten – das ist wirklich fair.
Von den Hotels aus kannst Du direkt zu spannenden Ausflügen starten: Ob Wanderungen oder der Erlebnispark bei Terlan, der gerade im Sommer täglich geöffnet hat – alles ist gut erreichbar. Tipps für Unternehmungen bekommst Du meistens direkt an der Rezeption. Insgesamt fühlt sich so ein Aufenthalt fast wie ein Rundum-sorglos-Paket an – vor allem wenn man mit kleinen Kindern unterwegs ist.
- Geräumige Familienzimmer
- Kinderfreundliche Ausstattungen
- Spezielle Aktivitäten für Kinder
Ferienwohnungen mit Kinderbetreuung
Zwischen 80 und etwa 200 Euro pro Nacht kostet eine Ferienwohnung mit Kinderbetreuung in Südtirol – je nachdem, wie groß die Wohnung ist, wo sie genau liegt und welche Extras dabei sind. Viele dieser Unterkünfte findest Du ziemlich idyllisch in den Dolomiten oder im Etschtal, was das Aufwachen mit frischer Bergluft gleich viel schöner macht. Richtig praktisch: Hochstühle, Kinderbetten oder Wickeltische gibt es oft dazu, sodass Du Dein ganzes Zeug nicht mitschleppen musst. Die Betreuungszeiten sind meist flexibel – perfekt, wenn Du auch mal ein paar Stunden alleine unterwegs sein möchtest.
In der Nähe locken spannende Ziele wie der Erlebnispark in Terlano oder der Tierpark in Gröden mit ihren familienfreundlichen Öffnungszeiten von ungefähr 9 bis 18 Uhr an sonnigen Sommertagen. Für aktive Familien gibt es etliche kinderwagentaugliche Wanderwege, die das Naturerlebnis ohne Stress ermöglichen. Dann gibt’s da noch die Specials in manchen Ferienanlagen: Bastelstunden, Spielnachmittage oder geführte Entdeckungstouren durch die Natur – ideal, damit Deine Kleinen Spaß haben und gleichzeitig neue Dinge lernen. Und mal ehrlich – während Dein Nachwuchs dort beschäftigt ist, kannst Du ganz entspannt einen Kaffee schlürfen und die Ruhe genießen.
Ehrlich gesagt habe ich selten so eine entspannte Kombination aus Komfort und Kinderspaß erlebt – gerade wenn beide Elternteile auch mal Zeit für sich brauchen. Wer also Wert auf Flexibilität legt und trotzdem keine Kompromisse bei der Betreuung eingehen will, fühlt sich hier vermutlich richtig wohl.
Campingplätze für Abenteuer mit Kleinkind
30 bis 60 Euro – ungefähr musst Du für einen Stellplatz auf den beliebten Campingplätzen in Südtirol rechnen, je nachdem, wie die Saison gerade so läuft. Viele davon sind von Mai bis September geöffnet, und gerade Familien mit kleinen Kindern können hier richtig entspannt sein: Spezielle Programme für die Kleinen (bis etwa 6 Jahre) machen das Naturerlebnis spielerisch. Der Campingplatz Seiser Alm ist dabei ein echter Hit, mit großem Spielplatz und Kinderanimation, die Kinderherzen höherschlagen lässt. Ganz in der Nähe findest Du den Campingplatz Drei Zinnen, der perfekt gelegen ist, wenn ihr nach abwechslungsreichen Wanderwegen sucht.
Ich erinnere mich noch gut an den Duft von frischer Bergluft und das Lachen der Kinder auf dem Abenteuerspielplatz – hier gibt es wirklich viele Möglichkeiten, die Kleinen zu beschäftigen. Die meisten Plätze haben kindgerechte Spielbereiche und eine Infrastruktur, bei der Sicherheit ganz oben steht. Außerdem sind familienfreundliche Freizeitparks wie jener in Pfalzen oder Toblach nicht weit entfernt – ideal, wenn Dein Nachwuchs zwischendurch eine kleine Pause vom Wandern braucht.
Mobilheime kannst Du ebenfalls mieten – eine praktische Alternative zum Zelt, vor allem wenn es mal regnen sollte oder Du einfach etwas mehr Komfort suchst. Ehrlich gesagt fand ich diese Mischung aus Natur pur und gemütlichem Rückzugsort ziemlich gelungen. Früh buchen lohnt sich übrigens auf jeden Fall, denn gerade in der Hochsaison sind die besten Plätze schnell vergeben. So viel Abenteuer und Natur so nah zusammen – darauf freuen sich Groß und Klein gleichermaßen!

Aktivitäten für Groß und Klein


Rund um Sarnonico kannst Du mit Deinen Kleinen richtig viel erleben – der Abenteuerpark lockt mit Kletterparcours für verschiedene Altersgruppen. Schon Kinder ab etwa vier Jahren können hier spannende Herausforderungen ausprobieren, und die Preise sind mit knapp 20 Euro für Kids und 25 Euro für Erwachsene überraschend moderat. Die Saison geht meistens von April bis Oktober, also genug Zeit, um sich dort auszutoben.
Im Naturpark Fanes-Sennes-Prags erwarten Euch gut ausgeschilderte Wanderwege, die sogar kleine Entdecker nicht überfordern. Besonders schön ist der Rundweg am Pragser Wildsee – eine traumhafte Kulisse, die Groß und Klein gleichermaßen begeistert. An Spiel- und Rastplätzen kann man prima Pausen einlegen und einfach mal den Ausblick genießen.
Falls das Wetter mal nicht mitspielen will, lohnt sich ein Besuch im Museum für Naturkunde in Bozen. Für circa fünf Euro kommen Kinder spielerisch an Wissen über Flora und Fauna ran, während Erwachsene rund acht Euro zahlen. Spannend sind auch die Workshops im Erlebnispark Schokolade in Toblach, wo Kinder ab sechs Jahren eigene Leckereien kreieren können – das Ganze kostet um die 20 Euro und macht riesigen Spaß.
Zum Abkühlen nach all dem Action bist Du in den Schwimmbädern von Meran genau richtig: Mit Rutschen und separaten Kinderbereichen fühlen sich auch die Kleinsten pudelwohl. Und wer’s lieber authentisch mag: Zahlreiche Bauernhöfe laden zum Tierefüttern ein, meistens kostenfrei oder nur ganz wenig – das ist echtes Südtiroler Landleben zum Anfassen!
Wanderungen für die ganze Familie
Rund 1,5 Kilometer schlängelt sich der Lärchenweg bei Meran durch eine zauberhafte Landschaft – gerade richtig, damit die Kids nicht allzu schnell schlappmachen. Unterwegs laden zahlreiche Spielstationen zum Toben ein, was den kleinen Abenteurern richtig Spaß macht. Und Du kannst entspannt mitlaufen, ohne ständig bremsen zu müssen. Ganz in der Nähe wartet der Waldspielplatz in Völs am Schlern – ein echter Geheimtipp. Nur ein paar Gehminuten von den Wanderwegen entfernt, können die Kleinen klettern, rutschen und die Natur ganz spielerisch entdecken. Wirklich praktisch, wenn zwischendurch mal eine Pause zum Austoben angesagt ist.
Falls Du mit dem Kinderwagen unterwegs bist oder es lieber gemütlich magst, ist der Kühtai-Wanderweg genau richtig. Flach und ungefähr 3 Kilometer lang führt er durch weite Wiesen mit einem herrlichen Blick auf die Berge – das Ganze schaffst Du in etwa einer Stunde. Einfach perfekt für die kleinen Beinchen und den ruhigen Familienausflug.
Übrigens, im Sommer gibt es oft geführte Wanderungen speziell für Kinder – meistens kostenlos! Die Erwachsenen machen bei den Themenwanderungen mit, die zwischen 10 und 20 Euro kosten, um noch mehr über die Region zu erfahren. Viele dieser Wege sind übrigens das ganze Jahr über begehbar, aber von Mai bis Oktober findest Du wohl das beste Wetter und eine Natur in voller Blüte vor – so macht Wandern gleich doppelt Spaß!
Familienfreundliche Ausflugsziele
Der Erlebnispark Kraftwerk in Riffian ist ein klasse Ziel für Kids, die gerne toben und planschen. Über 10 Spielstationen mit Wasserspielen sorgen dafür, dass Langeweile hier ein Fremdwort bleibt. Übrigens: Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei – ein echtes Plus für Familien mit Kleinkindern. Wer die Märchenwelt mag, kann in der Nähe von Auer einen Spaziergang auf dem Märchenwanderweg machen. Da gibt es allerlei spannende Figuren und kleine Stationen zum Ausprobieren – perfekt, um die Fantasie anzuregen.
Tierfreunde kommen im Wildpark Partschins auf ihre Kosten: Auf etwa 15 Hektar flitzen Zwergziegen, Hirsche und sogar Luchse umher. Für Erwachsene kostet der Eintritt 7 Euro, Kinder zahlen ungefähr 4 Euro. Und dann wäre da noch die Seilbahn zur Meran 2000 – gemütlich gondeln und nebenbei traumhafte Aussichten auf die Dolomiten genießen. Die Bahn fährt von Mai bis Oktober, also gut planbar für den Sommerurlaub.
Wasserratten könnten im Schwimm- und Erlebnispark Brixen viel Spaß haben: Während die Kids draußen fröhlich planschen, kannst du dich drinnen in der Sauna entspannen. Die Preise schwanken, liegen aber etwa bei 10 Euro für Kinder und 15 Euro für Erwachsene – ziemlich fair, wenn man bedenkt, wie viel dort geboten wird. Last but not least gibt’s im Naturpark Schlern-Rosengarten eine „Schatzsuche“ mit interaktiven Stationen und speziellen Kinderführungen – spannend für kleine Entdecker, die gern mal Forscher spielen.
Oder du machst mit deiner Familie den „Schatzsucher-Wanderweg“ am Ritten entlang – eine tolle Möglichkeit, gemeinsam Zeit draußen zu verbringen und nebenbei noch allerlei Wissenswertes über Flora und Fauna mitzunehmen.
Badespaß in Seen und Schwimmbädern
Rund um den Kalterer See tummeln sich im Sommer oft Familien, und ehrlich gesagt kann man verstehen, warum: Das Wasser erreicht hier tatsächlich Temperaturen von bis zu 28 Grad – herrlich warm für kleine Wasserratten. Die Ufer sind flach, sodass Dein Kleinkind gefahrlos plantschen kann, während Du entspannt auf der Liegewiese chillst und dem Zwitschern der Vögel lauschst. Ganz in der Nähe findest Du außerdem mehrere Spielplätze – praktisch, wenn die Kleinen nach dem Baden noch Energie zum Klettern oder Schaukeln haben.
Ein bisschen ruhiger geht es am Montiggler See zu, wo schattige Plätze unter Bäumen und sauberes Wasser auf Dich warten. Hier fühlt sich die ganze Familie wohl – besonders an heißen Tagen ist die angenehme Ruhe ein echter Genuss. Für einen kurzen Snack zwischendurch entdeckst Du ebenfalls gemütliche Ecken zum Picknicken oder einfach nur Relaxen.
Wer lieber auf Nummer sicher gehen möchte oder bei wechselhaftem Wetter flexibel bleiben will, sollte das Erlebnisbad Acquarena in Brixen ins Visier nehmen. Das Kinderbecken dort hat kleine Rutschen und allerlei Spielgeräte – da wird es garantiert nicht langweilig! Geöffnet ist das Bad meist von 10 bis 20 Uhr und kostet so ungefähr 10 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen meist die Hälfte. Und dann gibt’s noch die Therme Meran, wo Du nicht nur einen Innenbereich mit warmen Pools findest, sondern draußen auch Wiesen mit Spielanlagen. Flaches Wasser für die Kids sorgt dafür, dass sie unbeschwert toben können – während Du entspannst und einfach mal abschaltest.
Badespaß in der Natur oder drinnen? Südtirol hat beides – und zwar genau so, dass jeder seinen Lieblingsplatz findet!
- Vielfalt von Seen und Schwimmbädern
- Attraktionen und Unterhaltungsmöglichkeiten
- Erfrischende Vielfalt an Badespaß
Praktische Tipps für einen entspannten Urlaub

Etwa 5 bis 10 Euro zahlst du für den Eintritt in viele spannende Attraktionen wie den Tierpark in Gröden oder das Erlebnisbad in Meran – Kinder gehen zum Glück oft umsonst oder sehr günstig mit rein. Besonders praktisch: Viele der Wanderwege sind tatsächlich gut mit dem Kinderwagen befahrbar, sodass du die herrliche Natur entspannt genießen kannst, ohne ständig Tragehilfe zu brauchen. Ein echter Tipp ist der "Wald- und Wiesenweg" in den Dolomiten – der ist nicht nur hübsch, sondern auch richtig lehrreich und macht den Kleinen Spaß.
Was die Unterkunft angeht, solltest du darauf achten, dass es dort einen Spielplatz oder sogar eine Kinderbetreuung gibt. Viele familienfreundliche Hotels rechnen bis zu einem gewissen Alter Kinder ermäßigt oder sogar kostenlos ein – spart ordentlich Kosten und stresst weniger beim Budget. Übrigens: Morgens keine Hektik machen und auf eine entspannte Mittagsruhe für die Kleinen achten, sonst droht schnell Übermüdung und der Nachmittag wird zur Herausforderung.
Mit einem kleinen Proviant im Rucksack bist du bestens gerüstet, falls zwischendurch der kleine Hunger kommt – das macht Ausflüge wesentlich stressfreier! Auch die Öffnungszeiten solltest du vorab checken, denn außerhalb der Hauptsaison sind manche Sehenswürdigkeiten kürzer geöffnet. Lokale Märkte kannst du übrigens prima mit Kindern besuchen: Da gibt’s meist genug Platz zum Austoben und frische Leckereien obendrein.
Packliste für einen Familienurlaub
Etwa zehn verschiedene Wetterschichten – so fühlt sich das Wetter in den Bergen manchmal an. Klar, dass Du auf Deiner Packliste für den Familienurlaub in Südtirol unbedingt wechselnde Kleidung berücksichtigen solltest: wetterfeste Jacken, warme Pullis und gemütliche Leggings gehören definitiv ins Gepäck. Für die Kleinen sind gleich mehrere Wechseloutfits samt Wickelutensilien und Windeln wichtig – denk an unerwartete Pfützen-Spritzer oder Sandkastenabenteuer. Feste Wanderschuhe sind nicht nur bei den Kids ein Muss, auch für Dich und Deinen Partner solltest Du robuste Treter einpacken, denn mit dem Buggy kommst Du nicht überall hin – eine Kindertrage ist da oft viel praktischer. Sonnenschutz vergisst Du besser nicht: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, eine schicke Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung schützen vor der intensiven UV-Strahlung hier oben.
Übrigens: Zwischen April und Oktober kannst Du mit Deiner Familie spannende Ausflugsziele wie den Erlebnispark auf der Seiser Alm oder den Familienpark in Montal entdecken – die meisten Attraktionen liegen preislich zwischen 10 und 20 Euro pro Person. Für den kleinen Hunger zwischendurch pack einfach Obst und Wasser ein, das kommt immer gut an. Und mal ehrlich: Das Lieblingsspielzeug oder ein paar Bücher für ruhige Momente sind echte Retter, wenn mal eine Pause eingelegt wird. Falls doch mal jemand stolpert oder kränkelt, bist Du mit einer kleinen Erste-Hilfe-Ausrüstung samt Pflastern und Medikamenten gewappnet. So vorbereitet kann Dein Familienurlaub eigentlich nur schön werden – versprochen!
Essen gehen mit Kindern
Ungefähr 5 bis 10 Euro zahlst Du meistens für Kindergerichte – und die Portionen sind oft extra klein, was ich super finde, weil so nichts übrig bleibt. In Städten wie Bozen, Meran oder Brixen findest Du viele Lokale mit Hochstühlen und einem speziellen Menü für die Kleinen. Besonders angetan war ich von den Pizzerien: Riesige Auswahl an Pizzen gibt es da – und auch Pasta oder frische Salate. Ehrlich gesagt, ist es eine Erleichterung, dass man vieles individuell anpassen kann. So schmeckt sogar wählerischen Kids das Essen.
Der Duft von frisch gebackenem Speck und süßem Strudel zieht oft schon vor dem Sitzen am Tisch durch die Luft – in den traditionellen Gasthäusern kannst Du mit der Familie regionale Spezialitäten probieren und dabei locker die herrliche Bergkulisse genießen. Öffnungszeiten gehen hier häufig bis spät abends, was praktisch ist, falls der Tag mal länger wird oder die Kleinen später essen wollen.
Und dann gibt es da noch diese Restaurants mit kleinen Spielecken oder Kinderaktionen – ein echter Gewinn für alle Eltern! Während Dein Nachwuchs beschäftigt ist, kannst Du entspannt schlemmen. Übrigens habe ich auch Lokale entdeckt, wo die Gerichte auf kleinen Tellern serviert werden, so dass keiner zu viel bekommt – clever und nachhaltig. Alles in allem fühlte sich das Essen gehen in Südtirol mit Kindern ganz schön unkompliziert und angenehm an.
- Prüfe vorab, ob das Restaurant kinderfreundliche Einrichtungen bietet
- Bringe Snacks oder Spielzeug mit, um die Wartezeit zu überbrücken
- Nutze das Essen gehen mit Kindern als Gelegenheit, gemeinsam neue Gerichte zu entdecken
Notfallplan für den Fall der Fälle
112 ist die Nummer, die du dir wirklich merken solltest – für alle Notfälle. Und keine Sorge, im Krankenhaus Bozen findest du rund um die Uhr eine Anlaufstelle, falls es mal brennt. Vielleicht eher beruhigend: In den größeren Städten und Touristenzentren gibt es gleich mehrere Kinderärzte und Praxen, die mitfühlend auf kleine Patienten eingestellt sind. Was ich persönlich total wichtig finde: Pack unbedingt wetterfeste Jacken und feste Schuhe ein. Gerade in den Bergen kann das Wetter blitzschnell umschlagen – das hat uns schon so manchen Spaziergang gerettet.
Notfallplan heißt auch, kinderfreundliche Wanderwege zu wählen – etwa jene Themenpfade mit Spielstationen, wo die Kleinen sich austoben können und du trotzdem entspannt bleibst. Wickelräume oder Spielplätze sollten vor Ort kein Fremdwort sein, da fühlt man sich gleich sicherer. Übrigens: Eine kleine Reiseapotheke mit Fieberzäpfchen, Pflastern und Sonnencreme macht wirklich Sinn; bei uns war sie schon öfter ein Retter in der Not.
Und schließlich – plane immer einen Plan B ein. Sollte das Wetter schlecht werden oder dein Kind plötzlich schlappmachen, ist es goldwert, schnell ins Hotel zurückzukehren oder eine Alternative für drinnen parat zu haben. So bleibt der Familienurlaub tatsächlich entspannt und ihr könnt die unvergesslichen Momente noch besser genießen.
