Rund 230 Volt fließen an den meisten Campingplätzen in Deutschland und Österreich durch die blauen CEE-Steckdosen – ideal für deinen Kühlschrank, die Lichterkette oder das Smartphone. Diese Steckdosen sind speziell für draußen konstruiert, was dir ein sicheres Gefühl gibt, wenn plötzlich ein Regenschauer kommt. Die Kosten? Ehrlich gesagt variiert das ziemlich: Zwischen 3 und 6 Euro pro Nacht musst du meist einplanen, manche Plätze verlangen aber auch eine Pauschale, in der der Verbrauch schon drinsteckt. Das ist ganz praktisch, wenn du mal länger bleibst und nicht ständig nachrechnen willst.
Was mir aufgefallen ist: Nicht jeder Stellplatz hat einen Stromanschluss. Gerade bei Naturcamping oder Wildcamping musst du manchmal auf elektrische Extras verzichten – klarer Fall von „Back to Basics“. Deshalb lohnt es sich immer, bei der Buchung gezielt danach zu fragen. Ach ja, und die meisten Plätze erlauben maximal 16 Ampere – klingt erstmal nach viel, aber kontrollier lieber deine Geräte, ob alles passt. Sonst brauchst du noch einen Adapter für die CEE-Steckdose.
Die Saison läuft meistens von April bis Oktober, wobei einige Plätze durchaus ganzjährig offen haben. Wer außerhalb dieser Zeiten unterwegs ist, sollte sich vorher schlau machen. Insgesamt macht’s die stromseitige Versorgung auf Campingplätzen deutlich entspannter – gerade wenn du auf Technik nicht verzichten willst, aber trotzdem lieber unter freiem Himmel schläfst.