Paris, Frankreich

17 Euro kostet der Eintritt in den berühmten Louvre, wo mehr als 35.000 Kunstwerke auf Dich warten – darunter natürlich die Mona Lisa und die Venus von Milo. Übrigens, wenn Du unter 26 bist und aus der EU kommst, sparst Du das Geld und hast freien Zugang. Montags solltest Du den Louvre besser meiden, denn dann ist geschlossen. Das Musée d'Orsay hingegen öffnet täglich, außer montags, von 9:30 bis 18:00 Uhr und zeigt eine faszinierende Sammlung impressionistischer Meisterwerke für etwa 16 Euro. Dort fühlt man sich fast wie in einer Zeitmaschine zurück ins Paris des 19. Jahrhunderts – echt beeindruckend!
Nicht zu vergessen: Das Centre Pompidou mit seinen knallbunten Rohren außen und der modernen Kunst drin, wo der Eintritt ungefähr 14 Euro kostet. Die Öffnungszeiten sind hier großzügiger – täglich bis 21 Uhr außer dienstags. Falls Du eher auf zeitgenössische Kunst stehst, schlägt Dein Herz vermutlich im Palais de Tokyo höher. Das ist eines der größten Zentren Europas für junge und experimentelle Künstler. Geöffnet ab Mittag bis Mitternacht (außer Montag), zahlst Du hier rund 12 Euro für einen Besuch.
Jedes Jahr im Oktober steigt außerdem die Nuit Blanche, ein nächtliches Kunstfest, das die Straßen von Paris mit Lichtinstallationen und Performances verzaubert – ehrlich gesagt ein ziemlich cooler Moment, um die Stadt mal ganz anders zu erleben. Und zwischen all den Museen findest Du in Montmartre nicht nur Künstlerateliers, sondern auch lebendige Straßenkunst – ein bisschen wie ein Freiluftmuseum mit ganz viel Charme.
Die Louvre und seine Meisterwerke entdecken
Drei Stockwerke mit über 380.000 Kunstwerken – das klingt erstmal überwältigend, oder? Tatsächlich sind etwa 35.000 davon dauerhaft ausgestellt, sodass Du genug Zeit zum Staunen hast. Die Louvre-Pyramide ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch der Eingang zu einer wahren Schatzkammer: Hier kannst Du der Mona Lisa von Leonardo da Vinci tatsächlich ganz nah kommen – und ja, sie hat etwas Magisches an sich, dieses kleine Lächeln. Aber auch die antiken Meisterwerke wie die Venus von Milo oder die majestätische Nike von Samothrake sorgen für Gänsehaut.
Der Duft von alten Büchern und das Murmeln anderer Kunstfans begleiten Dich durch weitläufige Hallen voller europäischer Malerei und faszinierender Antiquitäten aus Ägypten, Griechenland und dem Orient. Übrigens: Montags ist das Museum geschlossen, aber freitags kannst Du bis 21:45 Uhr bleiben – perfekt für alle Nachtschwärmer unter uns! Der Eintritt liegt ungefähr bei 17 Euro online (15 Euro direkt vor Ort), und für Besucher unter 26 Jahren aus der EU ist er sogar umsonst. Es gibt auch spezielle Führungen, die noch tiefer in die Geschichten hinter den Werken eintauchen.
Ich fand es überraschend intensiv, wie sehr ein Ort voller Kunst Dich gleichzeitig mit Geschichte fesseln und zum Träumen bringen kann. Wer hier herkommt, erlebt nicht nur Bilder – sondern eine echte Zeitreise durch Jahrhunderte europäischer Kulturgeschichte.
Durch Montmartre und seine Künstlergeschichte schlendern
15 Minuten Fußweg vom Trubel der Pariser Innenstadt entfernt, erhebt sich die Basilique du Sacré-Cœur mit ihrer strahlend weißen Kuppel – ein echter Blickfang. Von dort oben hast Du wohl einen der besten Ausblicke über Paris, besonders wenn die Sonne langsam untergeht. Der Eintritt zur Basilika selbst ist kostenlos, doch für den Aufstieg zur Kuppel musst Du etwa ein paar Euro einplanen. Direkt um die Ecke liegt der lebhafte Place du Tertre, wo Künstler ihre Staffeleien aufstellen und im Freien malen. Portraits anfertigen zu lassen, kann hier ziemlich spontan und überraschend günstig sein – und das malerische Treiben macht einfach Spaß zu beobachten.
Die engen Gassen wie Rue des Saules und Rue Lepic haben ihren ganz eigenen Charme – verwinkelt, voller kleiner Galerien, coolen Vintage-Läden und gemütlichen Cafés, in denen man gerne auf einen Kaffee oder ein Glas Wein hängen bleibt. Übrigens: Im ehemaligen Cabaret Le Lapin Agile, das heute noch live Musik und wechselnde Ausstellungen hat, spürt man fast die Aura der alten Künstlerlegenden.
Wer es ruhiger mag, sollte nicht das Musée de l’Orangerie vergessen, mit beeindruckenden Werken des Impressionismus und Post-Impressionismus – eine faszinierende Ergänzung zur lebendigen Straßenkunst von Montmartre. Die Mischung aus lebendiger Gegenwart und künstlerischer Geschichte macht dieses Viertel einfach unwiderstehlich.

Florenz, Italien


20 Euro ungefähr kostet der Eintritt in die Uffizien-Galerie, wo Du Dich auf eines der beeindruckendsten Kunstmuseen Italiens freuen kannst. Von 8:15 bis 18:50 Uhr sind die Türen geöffnet – perfekt, um in aller Ruhe Werke von Botticelli, Michelangelo oder Leonardo da Vinci auf Dich wirken zu lassen. Ehrlich gesagt, ich hätte nie gedacht, wie viel Geschichte und Leidenschaft hier in den Gemälden steckt! Auch die Accademia di Belle Arti ist nicht weit entfernt und zeigt mit dem berühmten David von Michelangelo ein echtes Highlight. Der Eintritt kostet etwa 12 Euro und die Öffnungszeiten gleichen denen der Uffizien.
Falls Du zwischendurch eine Pause vom Museumsbesuch brauchst, lohnt sich ein Abstecher zum Palazzo Vecchio. Von 9 bis 21 Uhr kannst Du dieses historische Rathaus erkunden – für circa 10 Euro – das überraschend viel über das frühere Leben in Florenz verrät, nicht nur kunsthistorisch spannend! Und dann ist da noch die Kathedrale von Santa Maria del Fiore mit ihrer riesigen Kuppel von Brunelleschi. Der Eintritt zur Kathedrale selbst ist kostenlos, aber wenn Du den Aufstieg zur Kuppel wagst, zahlst Du etwa 20 Euro. Die Aussicht oben? Wahnsinnig und einfach unvergesslich!
Florenz hat übrigens auch charmante Straßen und lebendige Märkte, die eine besondere Atmosphäre schaffen – gerade abends, wenn das Licht auf den Kopfsteinpflasterstraßen spielt und die Stadt ihren ganz eigenen Zauber entfaltet. Piazza della Signoria und Ponte Vecchio sind keine Geheimtipps mehr, aber definitiv Orte, an denen Du dieses Flair aufsaugen kannst.
Die Uffizien und ihre Renaissance-Schätze erkunden
Drei Stockwerke, über 1.700 Kunstwerke und ein Gebäude, das ursprünglich für die Medici-Familie gebaut wurde – die Uffizien sind wirklich ein Highlight in Florenz. Für etwa 20 Euro kannst Du hier eintauchen in eine faszinierende Sammlung, die Meisterwerke von Botticelli, Michelangelo, Leonardo da Vinci und Caravaggio umfasst. Besonders beeindruckend ist „Die Geburt der Venus“ von Botticelli, ein Anblick, den man so schnell nicht vergisst. Übrigens: Montags ist das Museum geschlossen, also besser planen – Dienstag bis Sonntag hast Du von 9:00 bis ungefähr 18:50 Uhr Zeit, um die Schätze zu bestaunen.
Die breite Palette an Kunstwerken auf drei Etagen lädt dazu ein, immer wieder innezuhalten – egal ob vor dem berühmten „Letzten Abendmahl“ oder kleineren Skulpturen, die überraschend viel Emotion transportieren. Falls Du Lust hast, etwas mehr zu erfahren, gibt es regelmäßig geführte Touren und besondere Ausstellungen, die den Besuch spannend machen. Nur so als Tipp: Tickets solltest Du schon vorher sichern, denn lange Warteschlangen sind hier keine Seltenheit.
Das Gebäude selbst trägt natürlich auch seinen Teil zur Atmosphäre bei. Es fühlt sich fast so an, als würdest Du in einem lebendigen Stück Geschichte unterwegs sein – zwischen den alten Wänden und dem Duft von Antiquität liegt eine ganz eigene Magie. Ehrlich gesagt kann man hier Stunden verbringen und immer noch Neues entdecken. Für alle mit einer Leidenschaft für Renaissance-Kunst ist das wirklich ein Muss.
Michelangelos David in der Accademia bewundern
Etwa 5,17 Meter hoch ragt Michelangelos David in der Accademia di Belle Arti empor – ein wahres Monument aus Marmor, das Dich sofort in seinen Bann zieht. Die Skulptur entstand zwischen 1501 und 1504 und zeigt den jungen David kurz vor seinem Kampf gegen Goliath. Ehrlich gesagt, es ist beeindruckend zu sehen, wie detailverliebt Michelangelo die Muskeln, Venen und diesen fast schon entschlossenen Blick herausgearbeitet hat – so lebendig wirkt die Figur!
Die Galerie selbst wurde schon 1784 gegründet und ist seitdem ein zentraler Anlaufpunkt für Kunstfans. Neben dem David findest Du dort auch die sogenannten „Prisoners“ – unvollendete Werke von Michelangelo, die faszinierend zeigen, wie der Künstler mit dem rohen Marmor kämpfte und gleichzeitig eine gewisse Rohheit bewahrte.
Montags bleibt das Museum übrigens geschlossen, aber ansonsten kannst Du von Dienstag bis Sonntag zwischen 8:15 und 18:50 Uhr eintauchen in diese Welt der Renaissancekunst. Klar, der Eintritt kostet etwa 12 Euro für Erwachsene; für Studierende oder unter 18-Jährige gibt es vergünstigte Preise. Tipp: Am besten reservierst Du vorher Tickets online, denn die Schlange kann gerade in der Hochsaison ziemlich lang sein.
Übrigens – das Gefühl, direkt vor diesem Meisterwerk zu stehen, lässt Dich ganz neu über Kunst staunen. Ein Muss für alle, die Florenz nicht nur sehen, sondern regelrecht erleben wollen!
Amsterdam, Niederlande

Das Rijksmuseum im Museumsviertel ist tatsächlich ein Highlight, das Du nicht verpassen solltest – täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, kostet der Eintritt rund 20 Euro. Rembrandts „Nachtwache“ und Vermeers zarte Farbwelten faszinieren jeden Kunstfan. Direkt daneben wartet das Van-Gogh-Museum mit über 200 Gemälden und etwa 500 Zeichnungen des genialen Malers auf Deinen Besuch, auch hier sind die Öffnungszeiten ähnlich, und der Eintritt liegt bei circa 19 Euro.
Übrigens kannst Du diesen Bereich mit dem schönen Vondelpark verbinden – ein perfekter Ort für eine Verschnaufpause zwischen den Kunstwerken. Das Anne-Frank-Haus, nur eine kurze Fahrradtour entfernt, erinnert eindrücklich an dunkle Zeiten und öffnet täglich von 9:00 bis 22:00 Uhr seine Türen. Achtung: Tickets kosten etwa 12 Euro, aber am besten vorab bestellen, denn Wartezeiten können echt lästig sein.
Bist Du eher Fan zeitgenössischer Kunst? Dann schau unbedingt in den Vierteln Jordaan oder De Pijp vorbei! Dort findest Du kleine Galerien mit frischen, innovativen Werken – spannend und oft überraschend anders. Wenn Du Glück hast, erwischst Du das Amsterdam Light Festival im Winter oder die Museumnacht im November, wo Museen bis spät geöffnet sind – ein richtig cooles Erlebnis, bei dem Du die Stadt auch mal ganz anders kennenlernen kannst.
Das Van Gogh Museum und seine einzigartige Sammlung besuchen
Über 200 Gemälde, 500 Zeichnungen und etwa 700 Briefe – das Van Gogh Museum in Amsterdam ist wirklich ein Schatzkästchen rund um das Leben und das Schaffen von Vincent van Gogh. „Die Sonnenblumen“ habe ich dort tatsächlich mit ganz anderen Augen gesehen, viel intensiver und lebendiger als auf Fotos. Der Eintritt kostet 19 Euro für Erwachsene, und Kinder unter 18 Jahren gehen kostenlos rein – ziemlich fair, oder? Tipp am Rande: Frühzeitig Tickets online sichern, denn sonst kannst du gut mal eine Weile anstehen. Das Museum liegt direkt am Museumplein, quasi im Nachbarschaftsverband mit dem Rijksmuseum und dem Stedelijk Museum – so lässt sich ein ganzer Kunsttag wunderbar planen.
Geöffnet ist es im Sommerhalbjahr bis 18 Uhr, im Winter etwas kürzer - bis 17 Uhr, aber freitags sogar bis 21 Uhr! Das fand ich super entspannt, weil man da selbst nach einem langen Tag noch eine Portion Van Gogh einfangen kann. Neben den bekannten Meisterwerken wie „Das Schlafzimmer“ oder „Die Sternennacht“ gibt es auch ständig wechselnde Sonderausstellungen – da ist meist was Neues zu entdecken und die Sammlung wirkt nie eintönig. Ich hab mir einen Audioguide geschnappt, der war echt hilfreich und hat interessante Geschichten aus Van Goghs Briefen erzählt – so bekommt man die Kunst gleich nochmal besser rein.
Die Räume sind zeitgemäß gestaltet, hell und luftig – irgendwie fast so, als könnte man durch die Bilder hindurchspüren, was Van Gogh in seinen letzten Jahren bewegt hat. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Emotion in jedem Pinselstrich steckt. Wer also in Amsterdam unterwegs ist und etwas mehr über einen der genialsten Künstler erfahren will – hier wird’s wirklich lebendig.
Eine Bootstour durch die Grachten der Stadt machen
Über 100 Kilometer Wasserstraßen und mehr als 1.500 Brücken – Amsterdam von der Wasserseite aus zu erleben, ist wirklich etwas Besonderes. Für etwa 15 bis 25 Euro kannst Du eine Bootstour buchen, die meistens zwischen einer und anderthalb Stunden dauert. Die meisten Touren legen in der Nähe vom Hauptbahnhof oder dem Dam-Platz ab, was super praktisch ist, wenn Du gerade in der Innenstadt unterwegs bist. Besonders cool finde ich die klassischen Rundfahrten mit Audiokommentar, weil Du dabei wichtige Highlights wie das Anne Frank Haus, das Rijksmuseum oder das Rembrandt Haus sehen kannst – und das oft mit spannenden Geschichten im Ohr.
Die abendlichen Fahrten haben definitiv ihren ganz eigenen Charme. Wenn die Stadt in warmes Licht getaucht wird und die Lichter der Häuser sich im Wasser spiegeln, dann fühlt sich das fast wie ein kleiner Zauber an – fast schon romantisch, ehrlich gesagt. Einige Anbieter haben sogar Dinner-Kreuzfahrten im Programm, bei denen Du während der Fahrt lecker speisen kannst. Falls das Wetter mal nicht mitspielt: Die meisten Boote haben überdachte Bereiche, so dass Dir selbst Regen kaum die Laune verderben kann. Im Sommer sind die Plätze meistens schnell weg, also lieber im Voraus reservieren – sonst könnte es eng werden.

Wien, Österreich


Über 100 Museen – ja, richtig gelesen – warten in Wien darauf, von Dir entdeckt zu werden. Das Kunsthistorische Museum ist ein echtes Highlight mit einer der bedeutendsten Sammlungen europäischer Kunst. Die meisten Museen öffnen ihre Türen von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr, manche sogar etwas länger. Ganz ehrlich, gerade das Belvedere hat mich echt umgehauen: Nicht nur die barocke Fassade ist beeindruckend, sondern auch das berühmte Gemälde „Der Kuss“ von Gustav Klimt hängt hier – für ungefähr 16 Euro kannst Du rein, ermäßigte Tickets sind für etwa 12 Euro zu haben.
Die Wiener Staatsoper ist ein Muss für alle Musikfans – Führungen gibt es täglich und kosten etwa 12 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen um die 9 Euro. Klar, die Tickets für die Vorstellungen selbst sind unterschiedlich teuer, aber ab etwa 10 Euro kannst Du schon dabei sein – was dann natürlich vom Platz und der Aufführung abhängt. Überall im MuseumsQuartier pulsiert das Leben: Hier finden spannende Ausstellungen im Leopold Museum und anderen Häusern statt; der Eintritt liegt meist um die 13 Euro. Neben all der Kunst zieht die Architektur wie das Rathaus oder die Hofburg Deine Blicke immer wieder auf sich – fast fühlt es sich an wie ein Spaziergang durch ein lebendiges Geschichtsbuch mit dem gewissen Flair.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielseitig und lebendig Wien ist – ob Kunstliebhaber oder einfach nur neugierig auf Kultur und Atmosphäre, hier gibt es wirklich viel zu entdecken ohne dass man sich hetzen muss.
Die Kunsthistorischen Museen mit Werken von Klimt und Schiele erkunden
Drei Stockwerke voller Kunstgeschichte – das Kunsthistorische Museum in Wien hat wirklich einiges auf Lager, vor allem wenn Du auf Klimt und Schiele stehst. Die Sammlung umfasst mehr als 4.000 Meisterwerke, doch die Werke der beiden österreichischen Künstler stechen besonders hervor. Gustav Klimts berühmtes "Der Kuss" ist hier zu entdecken, ein echtes Highlight, das mit seinem ornamentalen Stil fast schon magisch wirkt. Egon Schiele dagegen zieht mit seinen intensiven Porträts und Akten alle Blicke auf sich – die emotionale Kraft seiner Arbeiten ist schwer zu übersehen und bleibt lange im Kopf hängen.
Falls Du neugierig bist, wann Du vorbeischauen kannst: Von Dienstag bis Sonntag geht’s ab 10 Uhr los, donnerstags sogar bis 21 Uhr – perfekt, wenn Du nach einem langen Tag in der Stadt noch ein bisschen Kultur tanken willst. Montags ist allerdings dicht. Der Eintritt liegt bei etwa 16 Euro, für Studenten oder Senior:innen etwas günstiger – ca. 12 Euro. Und das Coole: Unter 19 haben Kids sogar freien Zutritt, was Familien einen tollen Kunst-Trip ermöglicht.
Neben Klimt und Schiele findest Du auch immer wieder wechselnde Ausstellungen im Museum – manchmal ganz schön überraschend und spannend. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier manchmal wie auf einer Zeitreise durch Jahrhunderte europäischer Kunst, eingebettet in prachtvolle Säle, die ihre eigene Geschichte erzählen. Ein Ort, der sowohl dein Auge als auch deine Neugier fesselt.
Eine Vorstellung in der Wiener Staatsoper genießen
Mit ungefähr 1.700 Plätzen zählt die Wiener Staatsoper zu den großen Opernhäusern weltweit – und ehrlich gesagt, die Atmosphäre ist tatsächlich etwas ganz Besonderes. Die Aufführungen starten meist um 19:30 Uhr, sonntags kannst du dich sogar auf Nachmittagsvorstellungen freuen. Für die günstigsten Plätze zahlst du oft nur etwa 10 Euro – eine fast unglaubliche Gelegenheit, solch ein kulturelles Highlight hautnah zu erleben! Natürlich gibt es auch Logen und Plätze im Parkett, die preislich deutlich höher liegen, aber dafür sitzt du quasi mittendrin im Geschehen.
Die Akustik im Saal ist beeindruckend – jede Note trifft genau dort hin, wo sie hin soll. Es fühlt sich an, als schwebe der ganze Klangkörper förmlich durch den Raum. Dazu kommen hochkarätige Sänger und weltbekannte Dirigenten, das macht jeden Besuch unvergesslich. Einmal habe ich eine Führung hinter die Kulissen mitgemacht – wirklich spannend, wie viel Geschichte und Leidenschaft in diesen Mauern stecken.
Die Spielzeit erstreckt sich von September bis in den Juni hinein; das Programm findest du regelmäßig online aktualisiert. Falls du also vorhast, dir eine Vorstellung anzusehen (und das solltest du!), empfiehlt sich frühzeitiges Buchen – besonders bei beliebten Inszenierungen sind die Plätze rasch vergeben. Dieses Erlebnis ist für mich immer wieder eine Wucht – pure Kunst und Emotionen unter einem Dach!
Barcelona, Spanien

Ungefähr 26 Euro kostet der Eintritt in die beeindruckende Sagrada Família, die täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr geöffnet ist – und ja, es lohnt sich wirklich, die Tickets vorher zu reservieren, denn lange Warteschlangen können ziemlich nervig sein. Die Basilika ist ein echtes architektonisches Wunderwerk, das einen fast sprachlos zurücklässt. Nur ein paar Minuten entfernt wartet der Park Güell mit seinen farbenfrohen Mosaiken darauf, erkundet zu werden. Hier zahlst Du etwa 10 Euro Eintritt und kannst von 9:30 bis 21:30 Uhr durch die fantasievollen Strukturen schlendern – besonders schön, wenn die Sonne langsam untergeht.
Im Museu Picasso findest Du eine Sammlung von über 4.200 Werken des Künstlers – und das alles in einem historischen Palast. Für rund 12 Euro kannst Du Dich von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 und 20:00 Uhr durch die Ausstellung bewegen; übrigens ist der Eintritt jeden ersten Sonntag im Monat kostenlos, falls Du also ein bisschen sparen möchtest. Auch Kunstfans mit Faible für moderne Werke werden bei der Fundació Joan Miró auf ihre Kosten kommen – hier gibt’s Werke des katalanischen Meisters für etwa 13 Euro zu entdecken, täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr.
Überall in Barcelona spürt man diese kreative Energie – Straßenkünstler zeigen ihr Können, während auf lokalen Märkten wie dem Mercat de Sant Antoni echtes katalanisches Flair lebendig wird. Ich finde es faszinierend, wie hier traditionelle Kunst auf urbane Kultur trifft und eine einzigartige Stimmung erzeugt. Ganz ehrlich, Barcelona hat mich mit seiner Vielfalt an Kunst und Inspiration echt umgehauen!
Die architektonischen Werke Antoni Gaudís bewundern, wie Sagrada Familia und Park Güell
Über 170 Meter ragen die Türme der Sagrada Família in den Himmel – ein gigantisches Bauwerk, das seit über einem Jahrhundert wächst und wohl noch mindestens kurz vor 2026 fertiggestellt wird. Die beeindruckenden Fassaden erzählen biblische Geschichten auf eine Weise, die Du so schnell nicht vergisst. Für etwa 26 Euro kannst Du diese Basilika von innen bewundern, die Öffnungszeiten sind ziemlich großzügig: Meist von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Ehrlich gesagt ist es klug, das Ticket schon vorher zu sichern, denn mit jährlich mehr als 4,5 Millionen Besucherinnen und Besuchern ist hier ordentlich was los.
Nur einen Sprung entfernt liegt der Park Güell – ursprünglich mal als Wohnanlage gedacht, doch inzwischen ein öffentlicher Ort voller bunter Mosaike und geschwungener Linien, die typisch für Gaudí sind. Der Eintritt in die zentralen Bereiche kostet rund 10 Euro. Von hier aus hast Du auch echt fantastische Aussichten über Barcelona, ideal für Fotos oder einfach nur zum Runterkommen. Überraschend viele genießen einfach nur das Flanieren zwischen den organischen Formen und den Grünflächen drumherum – und das fast kostenlos, denn außerhalb der Monumentalzone kannst Du Dich frei bewegen.
Beide Orte gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und zeigen auf ganz unterschiedliche Art, wie kreativ und visionär dieser Architekt war. Wenn Du Kunst mit einem Hauch von Magie suchst, kommst Du an Gaudís Werken kaum vorbei. Übrigens: Montags kann es etwas voller sein – also vielleicht lieber an anderen Tagen schauen.
Das Picasso Museum besuchen und seine frühen Werke entdecken
Über 4.200 Werke von Pablo Picasso begegnen Dir im Picasso Museum in Barcelona – eine beeindruckende Sammlung, die sich vor allem auf die frühen Phasen seines Schaffens konzentriert. Im historischen Komplex aus fünf Palästen, deren Mauern Geschichten aus dem 13. bis 15. Jahrhundert flüstern, kannst Du durch Gemälde, Zeichnungen und Keramiken stöbern, die Picassos künstlerische Entwicklung lebendig machen. Besonders eindrucksvoll sind Stücke wie „Die ersten Schritte“ oder „Der Kuss“, die seine Jugendzeit und Studienjahre hier in Barcelona widerspiegeln – ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass diese frühen Werke so viel Gefühl und technische Raffinesse transportieren.
Das Haus hat tatsächlich noch mehr zu erzählen als nur Kunst: Die verwinkelten Gänge und Räume geben Dir das Gefühl, in eine vergangene Welt einzutauchen, während die modernen Ausstellungen immer wieder frischen Wind bringen. Geöffnet ist das Museum täglich außer montags – da solltest Du einen großen Bogen drum machen! Die regulären Öffnungszeiten gehen von 10:00 bis 20:00 Uhr (sonntags etwas kürzer bis 17:00 Uhr). Für einen Eintritt von etwa 12 Euro kannst Du Dich stundenlang inspirieren lassen; Kinder unter 18 Jahren kommen sogar kostenlos rein. Übrigens gibt’s regelmäßig Sonderausstellungen, die Picassos Einfluss und Vermächtnis vertiefen.
Ich fand es wirklich spannend zu sehen, wie eng Picasso mit dieser Stadt verbunden war – das Museum ist deswegen nicht nur ein Ort zum Anschauen, sondern fühlt sich fast wie eine Entdeckungsreise an. Falls Du also Zeit hast, solltest Du Dir dieses Juwel in Barcelonas Altstadt auf keinen Fall entgehen lassen.
