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Seychellen Urlaub: 5 Inseln, die du besuchen musst

Entdecke die Must-See Inseln für deinen Seychellen Urlaub.

Eine malerische Strandlandschaft auf den Seychellen mit feinem, weißem Sand, der sanft von klarem, türkisfarbenem Wasser umspült wird. Im Hintergrund erheben sich grüne Hügel, die mit dichten Bäumen und Palmen bewachsen sind. Große, glatte Felsen liegen verstreut entlang der Küste und fügen sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein. Der Himmel ist hellblau mit einigen flauschigen Wolken, die der Szene eine friedliche Atmosphäre verleihen. Dieses Bild vermittelt ein Gefühl von Ruhe und tropischer Idylle, ideal für einen Urlaub auf den Seychellen.

Das Wichtigste im Überblick

  • Mahé ist die größte Insel der Seychellen mit vielfältiger Landschaft und beeindruckenden Stränden.
  • Victoria, die Hauptstadt von Mahé, bietet eine Mischung aus Kultur und Geschichte.
  • Praslin besticht mit unberührten Stränden und dem UNESCO-Weltnaturerbe Vallée de Mai.
  • La Digue überzeugt mit malerischen Landschaften und einem Naturschutzgebiet.
  • Silhouette bietet eine faszinierende Unterwasserwelt zum Schnorcheln und Tauchen.

Mahé

Auf dem Bild ist eine idyllische Küstenlandschaft zu sehen, die Mahé darstellt. Die Szene zeigt einen sonnigen Strand mit feinem Sand, umgeben von Palmen und Felsen. Das klare blaue Wasser des Meeres glitzert, und im Hintergrund ist ein kleines Segelboot zu sehen. Insgesamt vermittelt das Bild eine entspannende und tropische Atmosphäre.

Ungefähr 80.000 Menschen leben auf Mahé, der mit rund 157 Quadratkilometern größten Insel der Seychellen – und das merkt man auch an der lebendigen Mischung aus Natur und Kultur. Victoria, die kleinste Hauptstadt der Welt, hat einige überraschende Ecken: Der Uhrenturm erinnert an London, aber die Atmosphäre ist ganz eigen, quirlig und farbenfroh. Am Sir Selwyn Selwyn-Clarke Market kannst du frische Meeresfrüchte neben exotischem Obst entdecken – der Duft von Gewürzen liegt in der Luft und macht richtig Lust auf die kreolische Küche.

Im Süden der Insel befindet sich der internationale Flughafen (SEZ), von wo aus du direkt ins tropische Paradies eintauchst. Die Strände sind nicht nur schön, sondern auch ziemlich praktisch: Am Beau Vallon Beach findest du kleine Restaurants, in denen du dich nach dem Schnorcheln stärken kannst. Übrigens schwanken die Temperaturen hier meist zwischen 24 und 30 Grad – perfekt für entspannte Tage am Meer.

Wanderfans kommen im Morne Seychellois Nationalpark voll auf ihre Kosten. Der höchste Punkt der Seychellen, knapp 905 Meter hoch, ist zwar eine Herausforderung, aber lohnt sich! Die Eintrittspreise sind überraschend niedrig – ein echtes Schnäppchen, wenn du mich fragst – und unterwegs entdeckst du endemische Pflanzen und bunte Vögel. Ehrlich gesagt: Es fühlt sich fast magisch an, durch diesen dichten Urwald zu laufen und immer wieder neue Ausblicke zu finden. Für mich ist Mahé eine Insel voller Kontraste – von lebendigen Märkten bis hin zu stillen Pfaden im Regenwald.

Ankunft am internationalen Flughafen und Erkundung der Hauptstadt Victoria

Nur etwa 11 Kilometer liegen zwischen dem modernen Internationalen Flughafen und der Hauptstadt Victoria – ein Katzensprung, den du locker mit dem Taxi oder Shuttle zurücklegen kannst. Schon im Terminal gibt es kleine Läden, wo du dich mit Snacks eindecken kannst, falls der Flug dich hungrig macht. Victoria selbst ist überraschend kompakt und tatsächlich die kleinste Haupt­stadt weltweit – perfekt, um alles locker zu Fuß zu erkunden.

Der Markt in Victoria ist ein echter Erlebnisort! Zwischen 5:30 und 17:30 Uhr herrscht hier buntes Treiben, an dem du frische Früchte, exotische Gewürze und handgemachte Souvenirs findest. Der Duft von Gewürzen hängt förmlich in der Luft – ziemlich beeindruckend. Das Wahrzeichen der Stadt ist eine alte Uhr mitten im Zentrum – ein schönes Fotomotiv, das ganz viel Charme versprüht.

Außerdem solltest du dir unbedingt Zeit für den botanischen Garten nehmen, der fast täglich von 7:30 bis 17:00 Uhr geöffnet ist. Für ungefähr 100 Seychellen-Rupien kannst du dort exotische Pflanzen bestaunen, darunter auch die berühmte Coco de Mer-Palme – richtig faszinierend! Etwas Kultur gibt es dann noch im Seychellen-Nationalmuseum, das von 8:30 bis 16:30 Uhr seine Türen aufmacht und spannende Einblicke in die Geschichte und Traditionen der Inseln zeigt.

Das Leben in Victoria fühlt sich irgendwie echt an – authentisch, lebendig und doch entspannt. Hier kannst du den Alltag der Einheimischen miterleben und so richtig eintauchen in das besondere Flair dieser kleinen Tropenstadt.

Besuch des berühmten Strandes Anse Intendance für Sonne und Entspannung

Ungefähr 1,5 Kilometer lang erstreckt sich der Anse Intendance mit seinem strahlend weißen Sand – fast so weich, als würdest du auf Puderzucker laufen. Das Wasser ist so klar und türkisfarben, dass man fast meint, es würde direkt aus einem Postkartenmotiv entspringen. Was den Strand wirklich besonders macht, sind die kräftigen Wellen und die starken Strömungen – ehrlich gesagt eher nichts für ungeübte Schwimmer, aber perfekt für alle, die gern mal aufs Brett steigen und surfen wollen. Wer es ruhiger mag, findet trotzdem viele versteckte Ecken zum Verweilen, wo die Brandung nur sanft plätschert und man ganz entspannt ein Buch lesen oder einfach nur in der Sonne chillen kann.

Überraschend gut zu erreichen: Ein kurzer Taxitrip bringt dich direkt zum Parkplatz nahe am Strand – und das alles kostenlos! Restaurants oder Shops? Fehlanzeige. Also lieber selbst Snacks und Drinks mitnehmen, denn hier geht’s noch richtig ursprünglich zu. Besonders schön ist die Stimmung gegen Abend, wenn die Sonne langsam untergeht und den Himmel in Pastellfarben taucht – ein Traum für romantische Spaziergänge.

Für mich war der frühe Morgen die beste Zeit: Die Hitze war noch erträglich und der Strand fast menschenleer. Du wirst überrascht sein, wie friedlich es hier zugeht, trotz der kraftvollen Natur drum herum. Übrigens – vergiss nicht deinen Sonnenschutz und eine Flasche Wasser einzupacken, denn Schatten findest du nur sporadisch unter den Palmen. Anse Intendance hat definitiv eine ganz eigene Magie, die man erst spürt, wenn man barfuß über diesen feinen Sand läuft.

Auf dem Bild ist eine idyllische Küstenlandschaft zu sehen, die Mahé darstellt. Die Szene zeigt einen sonnigen Strand mit feinem Sand, umgeben von Palmen und Felsen. Das klare blaue Wasser des Meeres glitzert, und im Hintergrund ist ein kleines Segelboot zu sehen. Insgesamt vermittelt das Bild eine entspannende und tropische Atmosphäre.
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Praslin

Auf dem Bild ist eine malerische Strandlandschaft zu sehen. Es gibt palmengesäumte Strände, sanfte Wellen, die an den sandigen Uferbereich plätschern, und grüne Pflanzen mit bunten Blumen in der Vordergrund. Im Hintergrund sind einige Felsen und eine ruhige, blaue See sichtbar, unter einem teilweise bewölkten Himmel. Die gesamte Szene strahlt eine ruhige und entspannende Atmosphäre aus.
Auf dem Bild ist eine malerische Strandlandschaft zu sehen. Es gibt palmengesäumte Strände, sanfte Wellen, die an den sandigen Uferbereich plätschern, und grüne Pflanzen mit bunten Blumen in der Vordergrund. Im Hintergrund sind einige Felsen und eine ruhige, blaue See sichtbar, unter einem teilweise bewölkten Himmel. Die gesamte Szene strahlt eine ruhige und entspannende Atmosphäre aus.

Etwa 2.500 Menschen wohnen auf den gut 38,5 Quadratkilometern von Praslin, der zweitgrößten Insel der Seychellen – eine überschaubare Zahl, die der Insel ihren entspannten Charme verleiht. Besonders beeindruckend ist das Vallée de Mai, ein UNESCO-Weltkulturerbe, wo diese berühmte Coco de Mer-Palme wächst. Die riesigen Samen dieser Palme – die größten weltweit – sind nicht nur fotogen, sondern auch ein echtes Symbol für die Insel. In Orten wie Baie Sainte Anne oder Anse Volbert pulsiert das Leben etwas mehr, während in der Hauptstadt Grand Anse die Atmosphäre gemütlich und authentisch wirkt.

Unbedingt solltest du dir einen Tag an der Anse Lazio gönnen. Der weiße Sand und das kristallklare Wasser sind tatsächlich so atemberaubend wie alle sagen – perfekt zum Schwimmen oder Schnorcheln. Die Anreise ist unkompliziert: Ein kurzer Flug von etwa 15 Minuten von Mahé oder die Fähre, die ungefähr eine Stunde braucht und rund 50 Rupien kostet, bringen dich hin. Die Fähren pendeln mehrmals täglich zwischen den Inseln, was super praktisch ist.

Die beste Reisezeit? Wahrscheinlich April bis Juni oder September bis Oktober – da ist das Wetter angenehm mild und Hotels sind oft günstiger als in der Hauptsaison im Juli oder August, wo es etwas kühler und teurer zugehen kann. Überrascht hat mich auch das vielfältige Aktivitätenangebot: Von Kajakfahrten bis zu geführten Touren durch das Tal findest du genug Möglichkeiten, um aktiv zu werden und die Insel intensiv zu erleben.

Entdeckung des UNESCO-Weltnaturerbes Vallée de Mai für seltene Palmenarten

Über 4.000 Coco de Mer-Palmen ragen bis zu 30 Meter in den Himmel – einfach beeindruckend, wenn du durch das Vallée de Mai auf Praslin läufst. Die Samen dieser Palmen sind echte Schwergewichte: bis zu 25 Kilogramm und so einzigartig wie kaum etwas anderes auf der Welt. Das gesamte Schutzgebiet umfasst ungefähr 19,5 Hektar voller seltener Pflanzen, von denen viele nur hier vorkommen – darunter auch zarte Orchideen und die endemische Seychellen-Palme. Der Duft der feuchten Blätter und der Erde mischt sich mit dem Zwitschern des seltenen Seychellen-Schwarzpapageis, den du hier mit ein bisschen Glück entdecken kannst.

Die gut ausgeschilderten Wanderwege führen dich durch dieses grüne Paradies – egal ob du gemütlich unterwegs bist oder lieber ein bisschen mehr Action suchst, es gibt verschiedene Rundwege für jeden Geschmack. Ein Tipp: Geführte Touren lohnen sich total, weil die Guides spannende Einblicke geben, die man sonst leicht übersieht. Ganz ehrlich, die rund 350 Rupien Eintritt (etwa 20 Euro) für Erwachsene sind überraschend günstig für so eine einmalige Erfahrung; Kinder zahlen ungefähr 200 Rupien.

Geöffnet ist das Vallée de Mai von 8 bis 17 Uhr, sodass du entspannt genug Zeit hast, um all diese Naturwunder in deinem eigenen Tempo aufzusaugen. Für mich war es einer der magischsten Orte auf Praslin, der nicht nur wegen seiner seltenen Palmen fasziniert – sondern auch wegen der friedlichen Atmosphäre mitten im Grünen.

Schnorcheln im kristallklaren Wasser von Anse Lazio

Etwa 10 bis 15 Seychellen-Rupien pro Stunde kostet das Schnorchel-Equipment an der Anse Lazio – überraschend günstig, wenn man bedenkt, wie klar das Wasser hier ist. Die Bucht ist von imposanten Granitfelsen umrahmt, die eine spektakuläre Kulisse schaffen. Zwischen Mai und September liegen die Wassertemperaturen meist angenehm bei etwa 25 bis 29 Grad Celsius, was das Eintauchen in die Unterwasserwelt besonders angenehm macht. Und ehrlich gesagt: Das kristallklare Wasser lädt förmlich dazu ein, direkt loszulegen.

Unter der Oberfläche tummeln sich bunte Korallen und zahlreiche Fischarten – ein kleines Paradies für alle, die gerne schnorcheln oder einfach nur neugierig sind auf das Leben unter den Wellen. Ziemlich beeindruckend ist, wie vielfältig diese Unterwasserwelt hier ist. Die Strömung bleibt meistens mild, wobei du während der Monsunzeit mit etwas mehr Wellengang rechnen musst – also besser vorher informieren.

Nach dem Tauchen kannst du am Strand bequem eine Liege mieten oder einfach den Blick aufs türkisfarbene Meer genießen. Die kleinen Restaurants in der Nähe sorgen dafür, dass du nicht hungrig bleibst und bringen lokale Leckereien direkt zu dir. Insgesamt fühlt sich Anse Lazio nicht nur wie ein Ort zum Entspannen an, sondern auch wie ein echtes Eldorado für Entdecker im Wasser – ich war jedenfalls total begeistert von diesem Mix aus Ruhe und Abenteuer!

La Digue

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen, die wahrscheinlich La Digue darstellt. Die Szene zeigt ein ruhiges, türkisfarbenes Wasser, einen feinen Sandstrand und einige tropische Palmen. Im Hintergrund erkennt man traditionelle, hölzerne Bauten, die sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Die Landschaft vermittelt eine entspannende, tropische Atmosphäre, die typisch für die Seychellen ist.

Rund 2.000 Menschen leben auf der kleinen Insel La Digue, die gerade mal etwa 10 Quadratkilometer groß ist – klein, aber oho! Die Hauptsiedlung heißt La Passe, und von dort legen die Fähren Richtung Praslin und Mahé ab. Übrigens: Motorisierte Fahrzeuge sind fast Fehlanzeige, stattdessen bewegen sich Einheimische und Besucher meist mit Fahrrädern fort, die man für ungefähr 8 bis 10 Seychellen-Rupien am Tag ausleihen kann – echt günstig! Für eine gemütliche Tour durch die Insel kannst du also problemlos in die Pedale treten oder dich ganz entspannt von einer Ochsenkutsche kutschieren lassen.

La Digue hat diesen ganz besonderen Vibe – ruhig, ursprünglich und authentisch. Überall faszinieren die massiven Granitfelsen entlang der Küste, und Strände wie Anse Severe, Anse Patates oder Anse Cocos laden mit ihrer unberührten Schönheit zum Verweilen ein. Besonders angenehm: Hier ist es nicht überlaufen, sodass du wirklich zur Ruhe kommst. Das tropische Klima sorgt für angenehme 30 Grad im Durchschnitt, wobei April bis Mai oder Oktober bis November wohl die beste Zeit zum Reisen sind.

Der Duft von frischem Meer vermischt sich mit dem Aroma exotischer Pflanzen – perfekt für Wanderungen im Nationalpark, der zu einer Entdeckungsreise durch einzigartige Flora und Fauna einlädt. Kulinarisch findest du auf La Digue nicht nur kreolische Spezialitäten mit fangfrischen Meeresfrüchten, sondern auch internationale Küche in gemütlichen Restaurants. Was mich besonders beeindruckt hat: Die Einheimischen setzen stark auf Nachhaltigkeit – umweltfreundlich unterwegs zu sein, scheint hier selbstverständlich zu sein. So kannst du La Digue genießen und gleichzeitig ein gutes Gewissen haben.

Fahrradtour zu den pinkfarbenen Granitfelsen am Strand Anse Source d'Argent

Knapp 5 Kilometer – das ist die gemütliche Strecke, die du mit dem Rad zurücklegst, um zu den berühmten pinkfarbenen Granitfelsen an der Anse Source d'Argent zu gelangen. Die Fahrradmiete schlägt hier mit etwa 8 bis 15 Seychellen-Rupien pro Tag zu Buche – überraschend günstig für so ein Erlebnis! Die Tour führt dich vorbei an kleinen Dörfern und durch sattgrüne Vegetation, die den Weg angenehm schattig macht. Ehrlich gesagt ist es genau diese Mischung aus Natur und entspanntem Inselleben, die den Reiz ausmacht.

Der Strand selbst verlangt einen Eintritt von ungefähr 100 Rupien – was man gerne zahlt, denn die Kulisse ist wirklich etwas Besonderes. Die pinkfarbenen Granitfelsen ragten schon beim ersten Anblick beeindruckend aus dem weißen Sand heraus und setzen eine fast magische Atmosphäre. Das Wasser hier ist kristallklar, ideal zum Schnorcheln; morgens soll es besonders ruhig sein – ein echter Geheimtipp, wenn du die faszinierende Unterwasserwelt erkunden möchtest.

Zwischendurch hast du Zeit, einfach stehen zu bleiben und das sanfte Meeresrauschen sowie den Duft von Salz in der Luft aufzusaugen. Wer hätte gedacht, dass eine so kurze Tour so viele kleine Highlights bereithält? Auf La Digue scheint das Tempo automatisch runterzufahren – und genau das macht diesen Ausflug unvergesslich.

Entspannung am Traumstrand Anse Coco

Ungefähr 1,4 Kilometer feinster, weißer Sand – das ist Anse Coco, ein echtes Versteck abseits der üblichen Touristenpfade auf La Digue. Hier gibt’s keine Sonnenliegen oder Schirme, also solltest du unbedingt an ausreichend Wasser und Snacks denken. Der Weg dorthin dauert ungefähr 30 Minuten zu Fuß von Anse Source d'Argent und führt dich durch eine Landschaft, die überraschend abwechslungsreich ist – Palmen, Granitfelsen und immer wieder kleine Einblicke in die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt der Insel.

Das Wasser ist glasklar und relativ ruhig, besonders von Mai bis September, wenn die Wellen sanfter schlagen. Ideal also für ein erfrischendes Bad oder zum Schnorcheln – du kannst bunt schillernde Fische und farbenfrohe Korallen entdecken, die sich hier fast spielerisch tummeln. Ehrlich gesagt fühlt es sich fast so an, als ob du eine geheime Oase gefunden hast; Ruhe pur und diese besondere Verbindung zur Natur, die man sonst kaum noch findet.

Am Strand selbst herrscht absolute Gelassenheit – keine Menschenmassen, kein Trubel. Der Duft von Salzwasser mischt sich mit dem leichten Rascheln der Palmenblätter im Wind. Genau hier kannst du die Seele baumeln lassen und für eine Weile alles um dich herum vergessen. Ein kleines Paradies eben, das dich auf La Digue garantiert ganz tief durchatmen lässt.

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen, die wahrscheinlich La Digue darstellt. Die Szene zeigt ein ruhiges, türkisfarbenes Wasser, einen feinen Sandstrand und einige tropische Palmen. Im Hintergrund erkennt man traditionelle, hölzerne Bauten, die sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Die Landschaft vermittelt eine entspannende, tropische Atmosphäre, die typisch für die Seychellen ist.
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Silhouette

Auf dem Bild sind Silhouetten von verschiedenen Booten und einer beeindruckenden Architektur zu sehen. Die Boote scheinen auf einem Gewässer zu fahren, während im Hintergrund stilisierte Darstellungen von Gebäuden und Schlössern zu erkennen sind. Die Farbpalette ist warm und umfasst Brauntöne sowie sanfte Blau- und Gelbtöne, die eine nostalgische Atmosphäre vermitteln.
Auf dem Bild sind Silhouetten von verschiedenen Booten und einer beeindruckenden Architektur zu sehen. Die Boote scheinen auf einem Gewässer zu fahren, während im Hintergrund stilisierte Darstellungen von Gebäuden und Schlössern zu erkennen sind. Die Farbpalette ist warm und umfasst Brauntöne sowie sanfte Blau- und Gelbtöne, die eine nostalgische Atmosphäre vermitteln.

Mit knapp 20 Quadratkilometern ist Silhouette zwar die drittgrößte Insel der Seychellen, doch hier geht es alles andere als touristisch zu. Etwa 20 Kilometer nordwestlich von Mahé gelegen, wirkt Silhouette wie ein gut gehütetes Geheimnis – dramatische Granitfelsen ragen neben weißen Sandstränden empor, während dichte Regenwälder die Insel bis auf den 740 Meter hohen Mont Dauban bedecken. Rund 92 Prozent der Fläche gehören zum Silhouette Nationalpark und sind damit fast vollständig geschützt. Entsprechend wird dir hier eine beeindruckende Vielfalt an endemischen Pflanzen und Tieren begegnen – von den Seychellen-Riesenschildkröten bis zu seltenen Vogelarten.

Nur in La Passe, der Hauptsiedlung, findest du eine Handvoll Unterkünfte, die sich überwiegend dem nachhaltigen Tourismus verschrieben haben – das Hilton Seychelles Labriz Resort & Spa ist wohl das bekannteste Beispiel. Für einen angenehmen Aufenthalt solltest du mit etwa 200 bis 500 Euro pro Nacht rechnen; da bekommst du dann auch viel Ruhe und Abgeschiedenheit geboten. Die Insel erreichst du unkompliziert per Fähre von Mahé aus, die ungefähr 30 bis 45 Minuten dauert – mehrmals täglich fährt sie ab, was für recht flexible Pläne sorgt.

Ehrlich gesagt, faszinieren mich vor allem die Wanderwege durch den Nationalpark: Das Rascheln der Blätter, die frische Luft und das gelegentliche Zwitschern exotischer Vögel machen jeden Schritt zu einem besonderen Erlebnis. Und wenn du danach ins kristallklare Wasser zum Schnorcheln oder Tauchen eintauchst, kannst du dich auf eine spektakuläre Unterwasserwelt freuen. Mai bis Oktober gilt als beste Reisezeit – dann ist das Wetter mild und schwimmen macht gleich doppelt Spaß.

Erkundung des Nationalparks für atemberaubende Wanderungen

Rund die Hälfte von Silhouette ist vom dichten Grün des Nationalparks bedeckt – ein dichtes Dickicht aus tropischen Pflanzen, das dich sofort in eine andere Welt versetzt. Die Wanderwege hier sind richtig spannend: teils durch schattigen Regenwald, teils entlang schroffer Küsten, wo der Wind das Meer rauschen lässt. Übrigens dauert die Tour je nach Route ungefähr zwei bis drei Stunden – genau richtig für einen Tag voller Entdeckungen ohne Stress. Auf Mahé kannst du den Morne Seychellois Nationalpark nicht verpassen, mit dem höchsten Gipfel der Inselgruppe und Trails wie „Morne Blanc“ oder „Copolia“. Die führen dich tief in tropische Wälder und schenken traumhafte Aussichten über das Meer – ehrlich gesagt, war ich jedes Mal beeindruckt von dieser Mischung aus Ruhe und Abenteuer.

Auf Praslin ist das eher entspannter: Im berühmten Vallée de Mai schlenderst du vorbei an den imposanten Coco de Mer-Palmen, deren Früchte richtig eigenartig aussehen. Der Park ist täglich von 8 bis 17 Uhr offen, und der Eintritt kostet etwa 350 SCR für Erwachsene – was sich definitiv lohnt. Für die ganze Familie gibt es hier entspannte Wanderungen, die nicht zu anstrengend sind, aber trotzdem faszinierende Einblicke in die Natur geben. Und dann wäre da noch die kleine Fregate Island, nur rund 4,5 Quadratkilometer groß und ein echtes Paradies für alle, die exklusive Wege fernab vom Trubel suchen. Hier trifft Luxus auf urwüchsige Natur – seltene Tiere und Pflanzen inklusive. Kurz gesagt: Ob du nun gemütlich durch Palmenwälder schlenderst oder dich anspruchsvolleren Pfaden stellst – auf den Seychellen warten unvergessliche Wandererlebnisse auf dich.

Entdeckung der einzigartigen Meeresfauna beim Tauchen

Zwischen Mai und November klettert das Thermometer unter Wasser auf angenehme 25 bis 30 Grad – perfekte Voraussetzungen, um die faszinierende Meereswelt rund um Silhouette zu entdecken. Ganz ehrlich, hier zu tauchen fühlt sich fast wie eine geheime Mission an, denn die Tauchplätze sind noch richtig unberührt und warten nur darauf, von dir erkundet zu werden. Rochen gleiten elegant durch das kristallklare Wasser, während Haie in einiger Entfernung ihre Kreise ziehen – nervenkitzelnd, aber keineswegs beängstigend. Etwas tiefer findest du bunte Schwärme tropischer Fische und über und über bewachsene Korallenriffe, die einfach nur beeindruckend sind.

Auf Mahé kannst du dich ebenfalls auf ein wahres Unterwasser-Spektakel freuen: Der „Baie Ternay Marine National Park“ ist bekannt für seine Vielfalt an farbenfrohen Fischen, darunter freche Clownfische und lebendige Papageifische – Schnorchler könnten fast neidisch werden! Für etwa 60 bis 100 Euro pro Tauchgang erlebst du auf Praslin um Curieuse oder am St. Pierre Wracks und Steilwände, bei denen sogar Schwarzspitzenhaie vorbeischauen. La Digue lockt mit den Gewässern rund um Coco Island, wo neben Weich- und Hartkorallen auch viele erstaunliche Fischarten unterwegs sind – ideal für Einsteiger und solche, die es etwas ruhiger mögen.

Fregate wiederum ist so etwas wie das Luxus-Versteck der Taucher: Ruhige Spots ohne große Menschenmassen und eine reiche Tierwelt machen den Tauchgang für etwa 70 bis 120 Euro zum Erlebnis der Extraklasse. Überrascht hat mich persönlich die Sichtweite rund um Silhouette – so klar hatte ich das Meer selten erlebt. Also schnapp dir deine Maske und Flossen – die Unterwasserwelt wartet mit ihrer ganzen Farbenpracht auf dich!

Fregate

Auf dem Bild ist eine tropische Landschaft zu sehen. Es gibt einen Pool, der auf einer erhöhten Plattform angelegt ist, umgeben von Liegen und Holzterrassen. Im Hintergrund sind Bäume und Hütten mit Strohdächern zu sehen. Das Wasser ist klar und blautönig, und am Strand liegen einige Liegen auf dem Sand. Es vermittelt eine entspannende Urlaubsatmosphäre.

Rund 55 Kilometer östlich von Mahé liegt Fregate, eine Insel, die mit ihren gerade mal 2,2 Quadratkilometern richtig überschaubar ist – aber ganz schön viel zu bieten hat. Hier erwarten dich nicht nur unberührte Strände wie der Anse Victorin, der sogar regelmäßig als einer der schönsten der Welt ausgezeichnet wird, sondern auch eine Natur, die man so schnell nirgendwo anders findet. Üppige Vegetation und mächtige Granitfelsen prägen das Bild, und zwischendrin tummeln sich endemische Seychellen-Riesenschildkröten sowie Fregattvögel – nach denen die Insel übrigens benannt ist.

Genau diese Abgeschiedenheit macht Fregate zu einem echten Geheimtipp. Massentourismus gibt‘s hier nämlich nicht – stattdessen findest du Luxus pur im Fregate Island Private Resort. Die Übernachtung startet bei etwa 1.500 Euro pro Nacht, inklusive Verpflegung und Aktivitäten wie Schnorcheln oder geführten Wanderungen durch das Naturschutzgebiet. Tagesbesuche sind zwar selten erlaubt, aber falls du mal rein darfst, wirst du das Gefühl haben, in eine andere Welt einzutauchen.

Das milde Klima im April bis Mai oder Oktober bis November macht deine Zeit auf der Insel besonders angenehm – auch fürs Schwimmen oder Tauchen in den kristallklaren Gewässern. Ehrlich gesagt: Nirgendwo sonst auf den Seychellen habe ich so viel Ruhe und gleichzeitig so viel Naturvielfalt erlebt. Wirklich beeindruckend, wie hier selbst seltene Arten geschützt werden und man die wildromantische Schönheit richtig spüren kann.

Luxuriöser Aufenthalt in einem exklusiven Resort mit Privatstränden

Über 1.500 Euro pro Nacht – so ungefähr musst du auf Fregate einkalkulieren, wenn du in einer der exklusiven Villen mit eigenem Strandzugang residieren möchtest. Hier herrscht eine Privatsphäre, die fast schon majestätisch wirkt. Jedes Detail scheint darauf ausgelegt zu sein, dass du dich rundum verwöhnt fühlst, während draußen die Natur in ihrer unberührten Pracht strahlt. Anderswo, etwa auf Mahé, kannst du im Four Seasons Resort auf einem riesigen Areal von 67 Hektar direkt am Privatstrand entspannen – mit Preisen ab etwa 800 Euro pro Nacht. Ganz schön beeindruckend!

Praslin punktet mit Villen im Constance Lemuria Resort, wo du deinen eigenen Pool hast und nur wenige Schritte vom türkisblauen Wasser des Privatstrandes entfernt bist – das Ganze kostet dich etwa 600 Euro pro Übernachtung. Etwas günstiger geht es auf La Digue zu: Dort liegt das Domaine de L'Orangeraie eingebettet in sattes Grün mit direktem Zugang zum Strand ab knapp 400 Euro die Nacht.

Und dann gibt’s noch Silhouette, wo das Hilton Seychelles Labriz Resort & Spa sich ebenfalls an einem Privatstrand versteckt. Für ungefähr 300 Euro kannst du hier Luxus genießen und zugleich die grandiose Kulisse der Insel aufsaugen. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie vielfältig die Angebote sind – von ultraluxuriös bis vergleichsweise erschwinglich, alle mit diesem gewissen Extra an Exklusivität und Ruhe am Wasser.

Besuch des Naturschutzgebietes zur Beobachtung von seltenen Vogelarten

Etwa 15 Seychellen-Rupien kostet der Eintritt ins Naturschutzgebiet auf Praslin, wo die Vogelwelt wirklich beeindruckend ist. Frühmorgens sind die Chancen am besten – dann zwitschert und singt hier alles, was Federn hat. Besonders der seltene Seychellen-Schnäpper fühlt sich in diesem geschützten Gebiet pudelwohl. Der Park selbst umfasst rund 3,5 Kilometer an gut ausgeschilderten Wanderwegen, die dich mitten durch dichten Wald und vorbei an versteckten Nistplätzen führen.

Die Luft riecht frisch nach feuchtem Laub und blumigen Aromen, während kleine Vögel flink zwischen den Ästen hin- und herspringen. Manchmal entdeckst du auch den scheuen Seychellen-Kuckuck oder sogar die eindrucksvollen Zwergseeschwalben auf Bird Island – einer unbewohnten Nachbarinsel, die ein wahres Paradies für Vogelbeobachter ist. September bis November gilt als Top-Zeit, weil viele Arten dann brüten und besonders aktiv sind.

Übrigens: Wer lieber mit einem Profi unterwegs ist, kann eine geführte Tour buchen. Die kosten meist zwischen 40 und 100 Euro pro Person – aber ehrlich gesagt lohnt sich das total, wenn du mehr über die Tiere erfahren und die verstecktesten Plätze entdecken willst. Man spürt richtig die Ruhe hier draußen; kein Autolärm, nur Vogelgezwitscher – so lässt sich Natur genießen!

Auf dem Bild ist eine tropische Landschaft zu sehen. Es gibt einen Pool, der auf einer erhöhten Plattform angelegt ist, umgeben von Liegen und Holzterrassen. Im Hintergrund sind Bäume und Hütten mit Strohdächern zu sehen. Das Wasser ist klar und blautönig, und am Strand liegen einige Liegen auf dem Sand. Es vermittelt eine entspannende Urlaubsatmosphäre.