Warum Kenia? Gründe, dieses faszinierende Land zu besuchen

In Kenia gibt es mehr als nur die üblichen Safari-Hotspots – der Amboseli-Nationalpark zum Beispiel ist tatsächlich ein verstecktes Juwel mit seiner spektakulären Kulisse des Kilimandscharo und einer riesigen Elefantenherde, die Du kaum anderswo so nah erleben wirst. Ehrlich gesagt, der Anblick dieser sanften Riesen vor den schneebedeckten Gipfeln hat mich echt umgehauen. Die jährlich stattfindende Tierwanderung im Maasai-Mara-Nationalpark gilt als eines der beeindruckendsten Naturschauspiele weltweit – Millionen von Gnus und Zebras ziehen durch die Savanne, ein waghalsiges Schauspiel, das Du dir kaum entgehen lassen solltest.
Temperaturen um die 20 bis 30 Grad sind während der Trockenzeiten von Januar bis März und Juni bis Oktober ziemlich angenehm, was das Beobachten der Tiere nicht nur spannend, sondern auch komfortabel macht. Allerdings steigen in diesen Monaten oft die Preise für Flüge und Unterkünfte – wer clever ist, plant seine Buchungen frühzeitig. Für einen Flug ab Deutschland musst Du mit etwa 500 Euro rechnen, je nachdem wie flexibel Du bist und wann Du buchst.
Kenia hat aber noch mehr auf Lager: Die Küste mit ihren traumhaften Stränden wie Diani Beach oder Watamu lädt wunderbar zum Entspannen ein, gerade nach Tagen voller Abenteuer in den Nationalparks. Und kulturell? Die Vielfalt der ethnischen Gruppen wie Maasai und Samburu lässt sich wirklich authentisch erleben – ihre Traditionen sind lebendig und faszinierend zugleich. Insgesamt ist Kenia eine Mischung aus wilden Tieren, farbenfrohen Kulturen und richtig guten Stränden – eine Kombi, die so schnell keinen langweilt.
Naturschönheiten und Wildtiere: Ein Paradies für Naturliebhaber
Ungefähr 80 US-Dollar musst Du für einen Tag im Maasai Mara National Reserve einplanen – jede Sekunde davon ist allerdings ein echtes Abenteuer. Überall um Dich herum tummeln sich die berühmten „Big Five“, und die Luft vibriert förmlich vor Spannung, wenn Löwen durch das hohe Gras streifen oder Elefantenherden gemächlich ihre Runden ziehen. Ehrlich gesagt ist es manchmal fast überwältigend, wie nah Du diesen Tieren kommst. Der Amboseli-Nationalpark lässt Dich dafür den Kilimandscharo an einem der klarsten Aussichtspunkte Afrikas bewundern – ein Panorama, das Dir lange im Kopf bleibt. Die Trockenzeit zwischen Juni und Oktober ist wohl die beste Zeit für solche Beobachtungen, weil die Tiere sich an den Wasserstellen sammeln und Deine Chance erhöhen, die unglaubliche Vielfalt zu erleben.
Tatsächlich kannst Du mit etwa 200 bis 600 US-Dollar pro Tag in geführten Safaris unterwegs sein, was je nach Komfort ziemlich unterschiedlich ausfallen kann – eine lohnende Investition, wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest und auch Insider-Plätze besuchen willst. Neben den majestätischen Säugetieren gibt es hier auch mehr als 1.000 Vogelarten; der Gesang der Vögel, kombiniert mit dem Duft von trockenem Staub und Buschland, erzeugt eine fast magische Atmosphäre. Übrigens: Wer die große Great Migration beobachten möchte, sollte zwischen Juli und September vorbeischauen. Millionen Gnus und Zebras ziehen dann von der Serengeti Richtung Maasai Mara – ein Spektakel, das Dir vermutlich noch lange in Erinnerung bleibt.
- Spektakuläre Elefantenherden und Leoparden im Tsavo Nationalpark
- Ungewöhnliche Arten wie das Grevy-Zebra im Samburu Nationalpark
- Die Große Migration in der Masai Mara
- Tausende von Flamingos im Lake Nakuru Nationalpark
- Über 500 Vogelarten für Ornithologen und Vogelbeobachter
Kulturelle Erlebnisse: Traditionen, Märkte und Festivals
Der Maasai-Markt in Nairobi ist tatsächlich ein echtes Highlight für alle, die Handwerk mit Geschichte lieben. Hier gibt es farbenfrohen Schmuck, kunstvolle Textilien und originelle Souvenirs, die oft gerade mal zwischen 10 und 20 Euro kosten – überraschend erschwinglich für so viel Authentizität. Die Künstler selbst sind meistens vor Ort, was Dir die Möglichkeit gibt, direkt mehr über ihre Techniken zu erfahren oder sogar ein bisschen zu feilschen. Manchmal hört man das rhythmische Klirren von Perlenketten, während im Hintergrund Stimmen auf Swahili und Englisch durcheinanderwirbeln.
Etwa zwischen Juli und Oktober pulsiert das kulturelle Leben besonders lebhaft. In dieser Zeit steigen nicht nur die Temperaturen auf angenehme 25 bis 30 Grad an, viele traditionelle Feste füllen die Straßen mit Musik und Tanz. Das Lamu Cultural Festival gehört da definitiv dazu: Du kannst Dich auf traditionelle Bootsrennen freuen, bei denen die Segler ihr Können beweisen – eine ziemlich eindrucksvolle Show! Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass das Festival so eine bunte Mischung aus alten Ritualen und modernem Spaß sein würde.
Kleine Dörfer rund um Kenia laden zu authentischen Einblicken ein: Für ungefähr fünf Euro organisieren Einheimische oft Tanz- oder Zeremonie-Vorführungen. Da lernst Du nicht nur Schritte und Bewegungen kennen, sondern spürst förmlich den Herzschlag der verschiedenen Ethnien wie den Kikuyu oder Luo. Übrigens hast Du auch Chancen, das Nairobi International Film Festival im November mitzuerleben – eine tolle Gelegenheit, kenianische Filmschaffende hautnah kennenzulernen.

Wann ist die beste Zeit, nach Kenia zu reisen?


Zwischen Januar und März sowie von Juli bis Oktober kannst Du mit ziemlich gutem Wetter rechnen – trocken, angenehm warm und meist um die 25 bis 30 Grad. Gerade im Juli und August wird es richtig spannend: Während der großen Tierwanderung ziehen Millionen Gnus und Zebras über den Mara-Fluss. Dieses spektakuläre Schauspiel macht gerade diese Monate zu einem wahren Highlight für alle Safari-Fans. Die Trockenzeit hilft außerdem, die Tiere leichter an Wasserstellen aufzuspüren – perfekt für beeindruckende Fotos und unvergessliche Begegnungen.
Allerdings gilt es, sich auf ein bisschen Regen einzustellen, wenn Du zwischen April und Mai oder im November unterwegs bist. Besonders der April kann mit heftigen Schauern unangenehm überraschen, da manche Straßen dann kaum passierbar sind. Die kurzen Regenfälle im November sind zwar weniger heftig, können aber dennoch den Reiseablauf durcheinanderbringen – ehrlich gesagt nicht gerade ideal, wenn Du auf strahlenden Sonnenschein hoffst.
Küstenliebhaber sollten vor allem die Monate von Dezember bis März ins Auge fassen. Mombasa hat dann tropische Temperaturen und lädt zum Baden und Relaxen am Strand ein. Übrigens: In der Hochsaison zur Tierwanderung steigen nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Preise für Flüge und Unterkünfte – was bedeutet, dass frühzeitiges Buchen hier wirklich Sinn macht, wenn Du keinen Aufpreis zahlen willst. Dagegen findest Du in der Nebensaison oft überraschend günstige Angebote – auch eine Überlegung wert, wenn Du flexibel bist.
Klimatische Bedingungen und beste Reisezeiten
Im kenianischen Klima spielt das Wetter oft ein Überraschungsei. Zwischen April und Mai regnet es ziemlich heftig – die große Regenzeit sorgt für satte, grüne Landschaften, auch wenn viele Straßen dann etwas matschig werden. Die kleine Regenzeit im November und Dezember ist zwar kürzer, aber bringt trotzdem genug Nass mit sich. Ehrlich gesagt, sind die Monate von Januar bis März und dann wieder von Juni bis Oktober meist deine besten Verbündeten – trocken, warm und angenehm mit Temperaturen um die 25 bis 30 Grad Celsius. Besonders in den Nächten kann es in der Masai Mara merklich frisch werden, also pack lieber eine wärmende Jacke ein.
Küste oder Hochland? Das macht schon einen Unterschied! Mombasa am Indischen Ozean fühlt sich ganzjährig eher tropisch-feucht an, wo du locker mit 30 Grad rechnen kannst. Nairobi liegt da klimatisch im Mittelfeld – tagsüber mild, nachts oft kühl und perfekt für entspannte Spaziergänge durch die Stadt. Trocken ist hier nicht nur das Wetter, sondern auch dein Vorteil: Zwischen Juli und Oktober sammeln sich Tiere an den Wasserstellen – perfekte Chancen für spannende Safaris! Falls du etwas sparsamer unterwegs bist, sind die Regenzeiten zwar feuchter, aber weniger besucht und oft günstiger bei Flügen und Unterkünften.
Übrigens: Die große Tierwanderung in der Masai Mara geht meist ab Juli los – ein Spektakel, das du dir wirklich nicht entgehen lassen solltest. Also überlege dir gut, ob du lieber strahlenden Sonnenschein oder diese wilde Natur in voller Bewegung erleben willst!
- Vielseitige Klimazonen von tropisch bis gemäßigt
- Große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht
- Küstenregionen ideal für Kokospalmen und Mangos
- Höhenlagen wie Nairobi überraschend kühl
- Masai Mara und Rift Valley für flexible Garderobe
Besondere Ereignisse und Festivals, die du nicht verpassen solltest
Zwischen Juli und Oktober kannst Du das spektakuläre Maasai Mara Wildebeest Migration Festival miterleben – ein Naturschauspiel, das Dich sprachlos macht. Millionen von Gnus und Zebras ziehen da durch die Savanne, begleitet von einem unvergleichlichen Tosen der Natur. Das ist nicht nur ein Highlight für Tierliebhaber, sondern auch eine Gelegenheit, unter die Haut gehende Momente mit vielen anderen Reisenden zu teilen. Im November verwandelt sich dann die historische Inselstadt Lamu in einen wahren kulturellen Hotspot. Über vier Tage gibt es dort traditionelle Tänze, lebendige Musikaufführungen und spannende Bootrennen – alles ein Fest für die Sinne und eine Hommage an die Swahili-Kultur.
Ungefähr zur selben Zeit läuft in Mombasa der farbenfrohe Mombasa Carnival, wo Du durch Straßen voller Musik, Tanz und bunter Kostüme schlendern kannst – ehrlich gesagt, kaum zu glauben, wie viel Energie und Lebensfreude hier aufeinandertreffen! Eine Woche lang im Oktober öffnet außerdem das Nairobi International Trade Fair seine Tore. Hier findest Du alles von Kunsthandwerk bis hin zu landwirtschaftlichen Innovationen – ein großartiger Ort, um das wirtschaftliche Herz Kenias näher kennenzulernen und vielleicht das eine oder andere Souvenir zu ergattern. All diese Events sind perfekte Zeitfenster, falls Du Deine Reise mit unvergesslichen Eindrücken aus Kultur und Natur würzen möchtest.
Tipps zur Flugsuche: So findest du die besten Angebote

Flüge nach Kenia können wirklich eine Achterbahnfahrt bei den Preisen sein – besonders, wenn Du in der Hochsaison von Juli bis Oktober buchst. In diesen Monaten sind die Tierbeobachtungen top, dafür steigen leider auch die Flugpreise spürbar an. Ehrlich gesagt habe ich oft erlebt, dass Flüge etwa zwei bis drei Monate vor dem Abflug deutlich günstiger werden. Ungefähr 400 bis 600 Euro für einen Hin- und Rückflug aus Deutschland sind dann durchaus drin.
Schon mal probiert, die Reisedaten ein wenig durcheinanderzubringen? Dienstag oder Mittwoch loszufliegen, statt am Wochenende, kann echt einiges sparen – manchmal sogar mehrere hundert Euro. Es lohnt sich auch, verschiedene Flughäfen auszuprobieren; Frankfurt, München oder Berlin zeigen oft unterschiedliche Preislevel. Überraschend günstig sind manchmal Flüge mit Zwischenstopps, etwa über Istanbul oder Addis Abeba. Das ist zwar etwas länger unterwegs, aber hey – wer will nicht auch mal kurz eine neue Stadt riechen und sehen?
Preisalarme bei Flugsuchmaschinen machen das Leben leichter. Sobald der Tarif für Deinen Wunschzeitraum purzelt, bekommst Du ’ne Mail – ein echter Geheimtipp, auf den ich nicht mehr verzichten mag. Und übrigens: Die Nebensaison von April bis Juni oder November solltest Du nicht komplett ausschließen – da gibt es oft Schnäppchen, obwohl das Wetter dann ab und zu mal nass sein kann.
Die besten Suchmaschinen und Flugvergleichsportale
Ungefähr zwischen 500 und 1.200 Euro kann ein Hin- und Rückflug nach Kenia kosten – je nachdem, von wo aus du startest und wie flexibel du bei den Reisedaten bist. Ehrlich gesagt lohnt es sich richtig, ein bisschen Zeit in die Suche zu investieren. Plattformen wie Skyscanner, Kayak und Momondo sind meine erste Anlaufstelle. Skyscanner hat eine übersichtliche Oberfläche, die dich nicht mit unnötigem Schnickschnack nervt, und dort kannst du Flüge nach Preis, Dauer oder Zwischenstopps filtern – ziemlich praktisch, wenn du nicht ewig klicken willst. Kayak wiederum hat diese clevere Preisvorhersage-Funktion: Sie zeigt dir an, ob die Flugpreise wahrscheinlich steigen oder fallen – das hat mir schon geholfen, den richtigen Buchungszeitpunkt zu erwischen.
Zudem kannst du auf diesen Portalen oft flexible Daten eingeben. Gerade bei Flügen nach Kenia schwanken die Preise ziemlich stark mit der Saison. Wer außerhalb der Hauptreisezeiten bucht, also etwa im April oder November, findet oft unerwartet günstige Angebote. Was ich auch echt empfehlen kann: Benachrichtigungen aktivieren! So wirst du sofort informiert, falls die Preise plötzlich purzeln – das ist besonders hilfreich, wenn Airlines kurzfristig Rabatte raushauen. Übrigens: Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du mindestens drei bis sechs Monate im Voraus buchen – zumindest dann, wenn du keine Überraschungen magst.
- Momondo bietet eine umfassende Übersicht zur Flugpreis- und Servicevergleich
- Kayak verfügt über innovative Funktionen wie den Explore-Modus und Preisvorhersage-Tools
- ITA Matrix erlaubt detaillierte Such- und Filteroptionen für maßgeschneiderte Flugrouten
Flexibilität: Der Schlüssel zu günstigen Flügen
Flugpreise nach Kenia schwanken ziemlich – und zwar je nachdem, wann du buchst und reist. Zwischen Juli und Oktober, wenn die berühmte Tiermigration in der Maasai Mara losgeht, steigen die Preise oft auf über 800 Euro pro Person. Überraschend: Flüge außerhalb dieser Hauptsaison, etwa von November bis Juni, sind teils deutlich günstiger zu haben. Gerade die Nebensaison von März bis Mai, trotz der stärkeren Regenfälle, hat ihre Vorteile für Sparfüchse. Rabatte hier können richtig was ausmachen – ich habe Preise um die 400 Euro gesehen, das ist fast die Hälfte!
Auch der Wochentag spielt eine entscheidende Rolle: Dienstags und mittwochs kannst du oft echte Schnäppchen finden – Wochenenden sind selten günstig. Drei bis sechs Monate im Voraus deine Suche zu starten, lohnt sich ebenfalls – kurzfristig wird’s meist teurer. Preisvergleichsseiten und Benachrichtigungen helfen dir dabei, den Überblick zu behalten und spontane Angebote nicht zu verpassen. Ehrlich gesagt, der Aufwand zahlt sich aus; durch etwas Flexibilität bei den Reisedaten kannst du richtig sparen und musst trotzdem nichts am Erlebnis einbüßen.
Also: Wenn dein Kalender mitspielt und du bereit bist, den perfekten Moment abzupassen – dann hast du gute Chancen auf einen Flugpreis, der dich entspannt Richtung Kenia starten lässt.

Fluggesellschaften und Routen: Wähle die beste Option


Ungefähr 8 bis 12 Stunden dauert der Flug von Europa nach Nairobi, wobei Deine Wahl der Airline und Route den Unterschied macht – mal mit einem kurzen Zwischenstopp, mal direkt. Airlines wie Lufthansa, British Airways oder KLM starten meist ab Frankfurt, London oder Amsterdam, während Emirates und Qatar Airways über ihre Hubs in Dubai bzw. Doha fliegen. Ehrlich gesagt kann ein Direktflug zwar etwas teurer sein, doch dafür sparst Du Dir den Stress mit weiteren Umstiegen und kommst schneller ans Ziel – was bei Langstreckenflügen echt angenehm ist.
Preise bewegen sich wohl zwischen 600 und 1.200 Euro für Hin- und Rückflug – da lohnt es sich definitiv, frühzeitig zu buchen oder flexibel bei den Reisedaten zu sein. Neben dem Preis solltest Du auch die Gepäckregeln checken: Manche Flieger erlauben mehr Freigepäck, andere verlangen Extrakosten für Zusatzgepäck. Und ganz wichtig: Der Service an Bord variiert überraschend stark, vom einfachen Snack bis zur umfangreichen Verpflegung mit Entertainment-Programm.
Der Jomo Kenyatta International Airport in Nairobi empfängt Dich als Hauptdrehscheibe, von wo aus Du unkompliziert Inlandsflüge in Richtung Mombasa oder Maasai Mara nehmen kannst – super praktisch für Deine Safari oder Strandtour. Falls Du lieber direkt an die Küste willst, sind Verbindungen nach Mombasa eine Option, die nicht jeder auf dem Schirm hat und oft günstiger sein kann.
Abschließend hilft es übrigens wirklich, vor der Buchung Bewertungen anzuschauen – manchmal sagt das Bauchgefühl mehr als Zahlen und Fakten. Ein bisschen Recherche vorweg zahlt sich aus und macht den Start Deiner Kenia-Reise entspannt und richtig gut.
Direktflüge vs. Verbindungen: Vor- und Nachteile
Etwa 8 bis 10 Stunden sitzt Du im Flieger, wenn Du direkt von Deutschland nach Nairobi düst – ziemlich entspannt, oder? Direktflüge sind der Hit, wenn Du auf schnelle Ankunft stehst und nicht stundenlang mit Gepäck und Wartezeiten jonglieren willst. Allerdings zahlst Du dafür oft einen saftigen Aufpreis – Preise von 600 bis 1.200 Euro sind keine Seltenheit, besonders in der Hauptreisezeit zwischen Juli und Oktober sowie rund um Weihnachten. Das kann schon weh tun.
Flüge mit Zwischenstopps hingegen nehmen gerne mal zwischen 12 und 20 Stunden in Anspruch – je nachdem, wie lange Dein Aufenthalt am Umsteigeflughafen dauert. Das ist ehrlich gesagt manchmal zäh, aber hey: Dafür kannst Du mit etwas Glück ein echtes Schnäppchen ergattern! Die günstigsten Verbindungen starten meist bei etwa 400 Euro, was den Geldbeutel enorm entlasten kann. Und mal ehrlich – wer hat nichts dagegen, nebenbei noch eine fremde Stadt zu entdecken? Istanbul oder Dubai machen sich als Kurzausflug ganz gut.
Aber Achtung: Umsteigen heißt auch mehr Stresspotenzial. Verpasste Anschlüsse oder unterschiedliche Gepäckregeln bei verschiedenen Airlines sind nicht ohne. Manchmal fühlt es sich an, als ob das ganze Gepäck eine eigene Weltreise macht. Dennoch – für flexible Reisende lohnt sich das Jonglieren mit Verbindungen durchaus. Letztlich hängt’s davon ab, was Dir wichtiger ist: Zeit sparen oder Kosten drücken.
- Direktflüge bieten eine schnelle und stressfreie Reise ohne Zwischenstopps
- Verbindungsflüge können kosteneffektiver sein und bieten die Möglichkeit, neue Orte zu entdecken
- Direktflüge sparen Zeit und Energie, besonders auf Langstreckenflügen
- Verbindungsflüge erweitern die Auswahl an Routen und Airlines für günstigere oder passendere Reisezeiten
- Verbindungsflüge bergen das Risiko von Verspätungen und verpassten Anschlüssen, was stressig sein kann
Empfohlene Fluggesellschaften für Reisen nach Kenia
Rund 8 bis 9 Stunden im Flieger – das ist etwa die Zeit, die Lufthansa von Frankfurt bis Nairobi braucht. Ehrlich gesagt, finde ich diesen Direktflug super praktisch, vor allem wenn Du nicht stundenlang in Zwischenstopps festhängen willst. Apropos Stopps: KLM und Air France fliegen über Amsterdam beziehungsweise Paris, was Dir die Chance gibt, kurz durch die Flughäfen zu schlendern – oder sogar einen kleinen Snack zu schnappen. British Airways nutzt London als Drehkreuz, was für mich immer ein guter Moment ist, um die Füße zu vertreten und den typisch britischen Teegeruch aufzusaugen.
Interessant wird es auch bei Ethiopian Airlines. Die sind oft überraschend preiswert und machen meistens Halt in Addis Abeba – so kannst Du vielleicht einen Blick auf eine echt andere Stadt werfen, falls der Stopover lang genug ist. Preislich liegen Hin- und Rückflüge meist zwischen 600 und 1.200 Euro – je nachdem, wie früh oder spontan Du buchst und welche Saison gerade läuft. Übrigens: Die Nebensaison von April bis Juni sowie November bis Anfang Dezember bringt oft günstigere Tickets mit sich. Wer zur Hauptreisezeit unterwegs ist – Sommermonate oder Weihnachtszeit – sollte sich auf höhere Preise einstellen.
Am Ende hängt Deine Wahl wahrscheinlich auch davon ab, wie wichtig Dir Komfort an Bord ist oder ob Du bestimmte Serviceleistungen bevorzugst. Manche schwören auf den exzellenten Kundenservice von Air France, andere freuen sich über das großzügige Gepäcklimit bei Lufthansa. Bleib flexibel und schau Dir die verschiedenen Optionen genau an – so findest Du Deine persönliche Lieblingsroute nach Kenia.
Praktische Tipps für den Flug nach Kenia

Zwischen 500 und 900 Euro musst Du für Hin- und Rückflüge aus Europa nach Nairobi ungefähr einplanen – je nachdem, wie flexibel Du bist und zu welcher Saison Du reist. Direktflüge? Eher selten. Meistens heißt es Umsteigen in Frankfurt, Amsterdam oder London, was die Reisezeit auf etwa 12 bis 20 Stunden ausdehnt. Übrigens landen fast alle internationalen Flieger am Jomo Kenyatta International Airport, von wo aus der Weg zu den Nationalparks noch einmal ordentlich Zeit verschlingt: Bis zu acht Stunden Fahrt können da schon drin sein, also unbedingt genügend Puffer einplanen.
Die beste Zeit zum Abheben ist wohl während der trockenen Monate von Juni bis Oktober sowie Januar bis März – dann sind die Temperaturen angenehm und die Chancen auf Tierbeobachtungen ziemlich gut. Fliegst Du in der Regenzeit (April bis Mai oder November bis Dezember), kann’s nicht nur teurer werden, sondern auch regnerisch und matschig am Boden.
Verpass auf keinen Fall, Dein Visum vorab online zu beantragen – das spart Dir nerviges Warten bei der Einreise. Und ganz ehrlich: Ein Auge auf die Gepäckbestimmungen der Airlines zu werfen macht Sinn, denn da gibt’s echt Unterschiede, die sonst für Überraschungen sorgen könnten. Last but not least tut eine Reiseversicherung wirklich gut – gerade bei so einer längeren Tour kann immer mal was Unvorhergesehenes passieren. Ach ja, und falls Du Durst hast: Nach dem Sicherheitscheck findest Du oft Wasserstationen zum Nachfüllen Deiner Flasche – spart Plastikmüll und hält dich frisch.
Visabestimmungen und Impfungen für Kenia
Rund 50 US-Dollar zahlst Du ungefähr für das eVisa, das deutsche Staatsbürger vor dem Abflug beantragen müssen – und das Ganze läuft recht easy online ab. Die Bearbeitung dauert meist nur zwei bis drei Werktage, was überraschend fix ist, wenn man bedenkt, wie kompliziert Visa-Prozesse sonst manchmal sein können. Wichtig ist, dass Dein Reisepass bei der Einreise noch mindestens zwei freie Seiten hat und das Visum mindestens sechs Monate gültig bleibt. Ehrlich gesagt kam mir das zunächst etwas bürokratisch vor, aber wer sich daran hält, erspart beim Flughafencheck viel Stress.
Was die Impfungen angeht, solltest Du nicht zu spät anfangen – besser sind schon 4 bis 6 Wochen vor der Reise. Impfungen gegen Hepatitis A und B sowie Typhus stehen ganz oben auf der Liste. Auch eine Malariaprophylaxe macht Sinn, besonders wenn Du außerhalb von Nairobi unterwegs bist und ländliche Gegenden erkundest. Falls Du aus einem Gelbfiebergebiet anreist, brauchst Du den Nachweis über die Gelbfieberimpfung – die Kontrolle ist streng. Aktuelle Hinweise zu COVID-19-Impfungen und Tests variieren übrigens immer mal wieder, also check am besten kurz vor Abflug noch die neuesten Regelungen.
Meine Reiseapotheke habe ich diesmal wirklich sorgfältig gepackt: Neben den Standardmedikamenten empfahl mir mein Arzt auch Insektenschutzmittel und Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden. In Kenia kann es nämlich gut sein, dass Du bestimmte Medikamente nicht so leicht findest – das sollte man lieber von zuhause mitnehmen. So fühlt man sich auf dem Flug und beim Abenteuer in Kenia einfach ein Stück sicherer.
- Visum vorab online oder bei Ankunft beantragen
- Reisepass mindestens sechs Monate gültig
- Gelbfieberimpfung für Reisende aus bestimmten Ländern
- Empfohlene Impfungen: Hepatitis A und B, Typhus, Tollwut, Meningokokken
- Trinkwasser nur abgefüllt oder gefiltert konsumieren
Was du im Handgepäck mitnehmen solltest
Etwa 55 x 40 x 20 cm – so groß darf Dein Handgepäckstück in der Regel maximal sein, manche Airlines erlauben bis zu 10 Kilogramm Gewicht. Das klingt erst mal eng, aber mit ein bisschen Tetris-Skills bekommst Du alles Notwendige locker unter. Wichtig ist, dass Du vor der Buchung checkst, welche Vorgaben Deine Fluggesellschaft genau hat – sonst hagelt es böse Überraschungen am Gate.
Reisepass, Visum und Flugticket sind natürlich der absolute Pflichtkram. Eine Kopie davon in Papierform oder digital auf dem Handy dabei zu haben – ehrlich gesagt, kann richtig viel Stress ersparen, falls mal was schiefgeht. Apropos Handy: Ladegerät und eine Powerbank für den Akku sind echte Lebensretter auf langen Flügen. So kannst Du zwischendurch entspannt Serien schauen oder einfach Nachrichten schreiben.
Flüssigkeiten gehören in einen durchsichtigen Beutel, nicht mehr als ein Liter insgesamt – Zahnpasta und Deo also gut dosieren! Hygieneartikel wie Feuchttücher sind superpraktisch fürs schnelle Auffrischen zwischendurch. Persönliche Medikamente oder eine kleine Reiseapotheke mit Pflastern und Schmerztabletten solltest Du ebenso griffbereit haben. Und hey, manchmal gibt’s im Flieger kein Essen oder es schmeckt simpel – ein Müsliriegel oder Nüsse können da echt Wunder wirken.
Übrigens: Ein leichter Pullover im Handgepäck ist Gold wert, denn die Klimaanlagen in Flugzeugen machen schnell mal ordentlich kalt. Und wenn nach der Landung noch Platz übrig ist, freut sich das Handgepäck über Souvenirs oder Mitbringsel – so bleibt alles schön kompakt und griffbereit!
