Die schönsten Naturwunder in Deutschland

15 Minuten Fußweg von der berühmten Bastei entfernt erhebt sich die eindrucksvolle Felsformation der Sächsischen Schweiz, die sich besonders durch ihre markanten Sandsteinklippen auszeichnet. Hier kannst Du kostenlos durch den Nationalpark streifen – allerdings verlangen einige Wanderwege eine kleine Gebühr, was ich ehrlich gesagt völlig okay finde, wenn man bedenkt, wie gut gepflegt alles ist. Weiter südlich wartet der Nationalpark Berchtesgaden mit dem glasklaren Königssee auf Dich. Eine Bootsfahrt zwischen Mai und September schlägt etwa mit 19 Euro zu Buche – dafür bekommst Du eine Aussicht, die man so schnell nicht vergisst. Der König der Berge, der Watzmann, schaut majestätisch über das Tal und macht die Szenerie fast unwirklich schön.
Überraschend imposant wirken auch die schneeweißen Kreidefelsen auf Rügen im Nationalpark Jasmund. Den bekannten Königsstuhl erreichst Du entweder zu Fuß oder mit dem Auto – für 8 Euro Eintritt ein echtes Highlight, das sich lohnt. Und wer es gern etwas ruhiger angeht, kann sich in der Eifel am Laacher See entspannen: Dieses vulkanische Gewässer mit seiner außergewöhnlichen Caldera ist gratis zugänglich, nur Parkgebühren musst Du einplanen. Ob Wandern oder Paddeln – hier gibt’s so viele Möglichkeiten, dass man gar nicht mehr weg will.
Tatsächlich hat Deutschland einige Naturwunder parat, die Du bei Deinem nächsten Trip unbedingt auf dem Zettel haben solltest – sie sind einfach anders und auf ihre Weise überraschend.
Der majestätische Rheinfall
Mit einer Breite von rund 150 Metern und einer Fallhöhe von etwa 23 Metern stürzt hier eine gewaltige Wassermasse – bis zu 600.000 Liter pro Sekunde! – unaufhaltsam in die Tiefe. Der Rheinfall ist definitiv kein zartes Plätschern, sondern ein imposantes Spektakel, das jährlich ungefähr 1,5 Millionen Menschen aus der Nähe bestaunen wollen. Von Deutschland aus bist Du flott da – besonders praktisch für eine kleine Auszeit auf einer Städtereise.
Besonders faszinierend ist eine Tour mit dem Boot zu den Felsen mitten im Wasserfall. Die kostet so um die zehn Euro und ist wirklich ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. Im Winter kann’s allerdings sein, dass die Fahrten eingeschränkt laufen – am besten checkst Du das vorher kurz ab.
Das Gelände hat mehrere Aussichtspunkte, von denen Du den Wasserfall aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erleben kannst. Für alle, die gern mehr erfahren möchten: Im Besucherzentrum gibt es spannende Infos zur Geologie und Geschichte des Falls sowie ein Restaurant mit Blick aufs rauschende Wasser.
Ach ja, Parkplätze sind nicht umsonst und manche Attraktionen kosten extra Eintritt – aber der Zugang zum Rheinfall an sich geht tatsächlich kostenlos. Besonders knackig zeigt sich der Wasserfall zwischen April und Oktober, wenn die Wassermassen am stärksten sind. Rundherum findest Du auch etliche Wanderwege durch das reizvolle Rheintal – ideal für alle, die nach dem Naturspektakel noch weiter auf Entdeckungstour gehen wollen.
Die imposante Zugspitze
Mit 2.962 Metern ist die Zugspitze nicht nur Deutschlands höchster Berg – hier oben fühlt man sich fast schon über den Wolken. Die Zahnradbahn startet in Garmisch-Partenkirchen, und für etwa 59 Euro kannst du hin- und zurückfahren – ein Preis, der ehrlich gesagt überraschend fair ist angesichts des Erlebnisses. Kinder zahlen ungefähr die Hälfte, und Familien oder Gruppen bekommen sogar Rabatte. Die Bahn tuckert gemütlich durch das Wettersteingebirge, bis du an der Spitze ankommst, wo eine Aussichtsplattform auf dich wartet. Von dort reicht der Blick weit über die Alpen – Schnee bedeckt viele Gipfel, und frische Bergluft strömt dir entgegen. Das Zugspitzmuseum ist direkt vor Ort und erzählt spannende Geschichten über die Flora, Fauna und Geologie, falls du dich zwischendrin für etwas Wissenswertes begeistern kannst.
Im Winter verwandelt sich das Gebiet in ein Wintersportparadies mit mehr als zwanzig Pistenkilometern – skifahren oder snowboarden macht hier richtig Laune! Auch wenn du kein Profi bist: Es gibt Wege in verschiedenen Schwierigkeitsgraden rund um den Berg, falls du lieber zu Fuß unterwegs bist. Die Zugspitze hat tatsächlich das ganze Jahr über ihren Reiz – ob im warmen Sommer oder verschneiten Winter macht sie immer eine beeindruckende Figur. Die Öffnungszeiten der Bahn variieren je nach Saison, meistens von 8 bis 17 Uhr – also am besten vorher checken, wann du loslegen kannst. Mir persönlich hat dieses Naturwunder mit seinen vielseitigen Möglichkeiten unglaublich gut gefallen – ein lohnender Ausflug abseits der Stadt-Hektik.
- Die imposante Größe und natürliche Schönheit der Zugspitze
- Atemberaubende Aussichten auf die alpine Landschaft
- Paradies für Bergsteiger, Naturliebhaber und Wintersportler
Die idyllische Mecklenburgische Seenplatte
Über 1.000 Seen glitzern hier in der Mecklenburgischen Seenplatte, eingebettet in eine Landschaft aus sanften Hügeln, Wiesen und dichten Wäldern – das alleine ist schon ziemlich beeindruckend. Der Müritz-Nationalpark, mit seinen etwa 320 Quadratkilometern Deutschlands größter Nationalpark, bringt Dich mitten hinein in diese unverfälschte Natur. Stell Dir vor, auf über 400 Kilometern Wander- und Radwegen begegnen Dir vielleicht sogar majestätische Seeadler oder scheue Schwarzstörche – so richtig nah dran an der Tierwelt. Und wer Lust auf Wassersport hat: Die Müritz, Deutschlands größter Binnensee, ist ein echtes Paradies. Segeln, Kanufahren oder einfach mal Angeln gehen – hier kannst Du das alles ausprobieren. Bootsverleihe gibt es an jeder Ecke; für ungefähr 15 bis 50 Euro am Tag bist Du dabei – je nach Saison und Bootstyp, versteht sich.
Waren (Müritz) ist übrigens ein hübscher Ausgangspunkt für Deine Erkundungen – hier findest Du auch das Müritzeum, ein Naturerlebniszentrum mit spannenden Einblicken in die heimische Flora und Fauna. Ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie umfangreich die Ausstellungen sind; der Eintritt liegt bei etwa 8 Euro. Geöffnet hat das Museum täglich, was den spontanen Besuch easy macht. Wer im Sommer unterwegs ist, kann sich auf angenehm warme Temperaturen freuen – perfekt für ausgedehnte Touren durch die Seenplatte oder gemütliche Bootsfahrten.

Aktivitäten in der Natur erleben


Ungefähr 300 Kilometer an Wanderwegen schlängeln sich durch den Nationalpark Bayerischer Wald – und ja, der Eintritt ist tatsächlich kostenlos. Die klare Luft dort riecht nach feuchtem Moos und frischem Holz, was ehrlich gesagt jeden Schritt zu einem kleinen Abenteuer macht. Nur eine gute Stunde von München entfernt, kannst Du hier stundenlang durch die unberührte Natur streifen oder Dich auf eine Bike-Tour wagen. Wer lieber an Seen unterwegs ist, sollte sich den Bodensee nicht entgehen lassen: Segelboote drehen ihre Runden, Schwimmer planschen fröhlich im Wasser und Radfahrer tuckern gemütlich entlang des Ufers – das Ganze in einer Kulisse, die so schön ist, dass man fast vergisst, sich zu bewegen.
Südwestlich lockt Freiburg im Schwarzwald mit dem berühmten Westweg – über 280 Kilometer Natur pur, die sich hervorragend fürs Wandern eignen. Unbedingt mal ausprobieren: eine geführte Tour mit Fokus auf die lokale Tierwelt oder Pflanzen. In der Regel wollen Veranstalter zwischen 15 und 50 Euro für solche Natur-Highlights. Und falls Deine Reisezeit auf den Winter fällt, ist der Harz mit seinen verschneiten Pfaden eine Top-Adresse. Dort kannst Du übrigens nicht nur wandern, sondern auch Ski fahren – am Brocken wirst Du garantiert belohnt mit einer Aussicht, die einem glatt den Atem raubt.
Übrigens: An der Mecklenburgischen Seenplatte findest Du über 1000 Seen! Kanufahren oder Angeln sind hier wahre Klassiker – und irgendwie fühlt es sich an wie eine kleine Auszeit inmitten von Stille und Vogelgezwitscher. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein? Ist es aber!
Wandern durch den Schwarzwald
Über 23.000 Kilometer an Wanderwegen schlängeln sich durch den Schwarzwald – und ehrlich gesagt, habe ich nie gedacht, dass ich eine solche Vielfalt in einer Region finden würde. Da gibt es die ganz entspannten Pfade, bei denen Du einfach nur die frische Luft und das Rascheln der Blätter genießen kannst, aber auch richtig knackige Touren wie den berühmten Westweg, der sich über satte 285 Kilometer erstreckt. Stell Dir vor, Du wanderst von Hütte zu Hütte und schnupperst dabei den würzigen Duft des Waldes – das ist purer Genuss!
Der Feldberg, mit seinen 1.493 Metern der höchste Punkt hier oben, ist tatsächlich ein echter Brocken – die Mühe des Aufstiegs wird aber mit einer Aussicht belohnt, die einem den Atem raubt. Und wenn Du zwischendurch eine Pause brauchst: Der idyllische Titisee liegt sowieso direkt um die Ecke und lädt zum Verweilen ein.
Kleine Hütten am Wegesrand sind super für eine Stärkung zwischendurch; dort kannst Du oft leckere regionale Spezialitäten entdecken – ehrlich gesagt eines der Highlights für mich! Was übrigens echt cool ist: Viele Hotels und Pensionen haben spezielle Wanderpauschalen, da kannst Du schon ab ungefähr 50 Euro pro Nacht unterkommen – je nachdem ob Du eher rustikal oder doch lieber komfortabel willst.
Von Mai bis Oktober sind die Bedingungen meistens optimal zum Wandern – und wer gern mal unter fachkundiger Leitung unterwegs sein möchte, findet hier auch geführte Touren, die meist zwischen 15 und 50 Euro kosten. Also schnapp Dir Deine Wanderschuhe und los geht’s – im Schwarzwald wartet ein echtes Naturabenteuer auf Dich!
- Vielfältige Landschaft mit dichten Wäldern, klaren Bächen und malerischen Tälern
- Gut markierte Wanderwege und atemberaubende Naturkulisse
- Kulturelle Highlights entlang der Wanderwege
- Entdecke die lokale Schwarzwaldküche
- Rustikale Atmosphäre und herzliche Gastfreundschaft
Kanufahren auf der Müritz
Ungefähr 112 Quadratkilometer Wasserfläche – so ausgedehnt ist die Müritz, Deutschlands größter Binnensee. Vom Hafen in Rechlin, wo auch eine praktische Tourist-Information auf Dich wartet, kannst Du direkt ins Abenteuer starten. Kanus und Kajaks gibt es hier bei verschiedenen Anbietern, die Preise liegen etwa bei 15 bis 25 Euro pro Stunde – für einen ganzen Tag rechnest Du ungefähr mit 50 bis 80 Euro, je nachdem wie komfortabel das Boot ausgestattet ist. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie abwechslungsreich die Touren sind: Mal gleitest Du entspannt über ruhige Gewässer, dann meisterst Du ein bisschen anspruchsvollere Abschnitte. Da wird Dir garantiert nicht langweilig!
Im Müritz-Nationalpark zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite – flankiert von vielfältiger Flora und Fauna, die direkt am Ufer auf Dich wartet. Geführte Touren sind übrigens eine prima Gelegenheit, um mehr über Tiere und Pflanzen zu erfahren; falls Du also Lust auf spannende Hintergrundinfos hast, solltest Du das unbedingt ausprobieren. Die beste Zeit für Deine Paddeltour liegt zwischen Mai und September – da ist das Wasser angenehm warm und die Bedingungen optimal. Aber denk daran: Von April bis Oktober sind die Bootsanlegestellen zugänglich, also besser rechtzeitig reservieren, sonst könnte es eng werden. Übrigens – das leichte Plätschern des Wassers und der Wind in den Segeln machen das Erlebnis unvergesslich.
Klettern in der Sächsischen Schweiz
Rund 1.100 Felsen und fast genauso viele Routen warten in der Sächsischen Schweiz auf alle, die nicht nur schauen, sondern hoch hinaus wollen. Die markanten Sandsteintürme wie die Bastei oder der Lilienstein sind ziemlich beeindruckend – vor allem, wenn Du mitten drin stehst und den Ausblick genießt. Übrigens: Hier gibt’s kaum klassische Bohrhaken, stattdessen musst Du Deine Sicherung selbst anbringen – das erfordert ein bisschen Fingerspitzengefühl, aber genau das macht den Reiz aus.
Die Klettersaison läuft ungefähr von April bis Oktober – besonders schön ist es im späten Frühling und frühen Herbst, wenn die Luft angenehm frisch ist und die Felsen trocken. Für Einsteiger gibt es viele Kletterschulen, wo Du für etwa 50 bis 100 Euro einen halbtägigen Kurs machen kannst – echt fair, wenn man bedenkt, was man dabei lernt und erlebt. Ich fand’s super spannend, diese spezielle Technik auszuprobieren und dabei die Natur aus einer ganz neuen Perspektive wahrzunehmen.
Nicht nur die Sportchallenge macht Laune, sondern auch die Landschaft drumherum: tiefe Schluchten, dichte Wälder und diese typische Sandstein-Atmosphäre sorgen für ein unvergessliches Gefühl. Manchmal hast Du das Glück, dass es ziemlich ruhig ist – ideal zum Runterkommen nach der Tour. Ganz ehrlich: Wer hier klettert, entdeckt ein Naturparadies mit ordentlich Nervenkitzel und spektakulären Aussichten.
Nachhaltiges Reisen in Deutschland

8,80 Euro für ein Tagesticket im öffentlichen Nahverkehr von Berlin – das klingt doch fair, oder? Gerade in den Großstädten kannst Du super auf Bus und Bahn umsteigen und so nicht nur Stress mit Parkplätzen vermeiden, sondern auch ordentlich CO2 einsparen. Ehrlich gesagt, habe ich festgestellt, dass sich das fast immer lohnt, wenn man flexibel verschiedene Ecken entdecken möchte. Neben der Mobilität spielen Unterkünfte eine große Rolle beim nachhaltigen Reisen. Viele Hostels und Hotels in Deutschland sind mittlerweile mit dem Green Globe- oder Viabono-Siegel ausgestattet – ziemlich clever, denn Du kannst Dir sicher sein, dass hier auf Umweltschutz Wert gelegt wird. Wer lieber selbst recherchiert, findet auf speziellen Plattformen bestimmt schnell passende Übernachtungsmöglichkeiten.
Eine Sache, die mir besonders positiv aufgefallen ist: In Städten wie Hamburg und Freiburg setzen immer mehr Cafés auf Mehrwegbehälter – da geht es nicht nur um den Kaffee to go, sondern auch um das ganze Zero-Waste-Konzept drumherum. Eigene Trinkflaschen oder Boxen mitzubringen wird oft sogar ausdrücklich empfohlen. Und hey, so sparst Du nebenbei auch Geld und Plastikmüll – win-win! Lokale Wochenmärkte und kleine Läden findest Du fast überall; dort einkaufen fühlt sich nicht nur gut an, sondern unterstützt auch direkt die Menschen vor Ort.
Neben all diesen praktischen Tipps gibt es übrigens spannende Umweltbildungsprogramme und geführte Touren zu Naturwundern – gerade im Nationalpark Bayerischer Wald merkt man richtig, wie wichtig nachhaltiger Tourismus ist. Kein Massentourismus hier, sondern echtes Naturerleben ohne schlechtes Gewissen. Also falls Du mal Lust hast auf eine Kombination aus Stadtabenteuer und Natur pur – probier’s mal so aus!
Umweltfreundliche Transportmittel nutzen
Rund 7 Euro für ein Tagesticket in der Tasche – und schon kannst Du die meisten deutschen Städte mit Bus und Bahn erkunden, so oft Du willst. Gerade in Städten wie Berlin oder Hamburg ist das eine echt praktische Lösung, wenn Du nicht ständig auf dein Portemonnaie achten möchtest. Fahrräder sind hier übrigens auch eine super Alternative: Für etwa 10 bis 15 Euro am Tag bekommst Du ein Mietrad, und das Radwegenetz ist überraschend dicht und sicher ausgebaut. Ich habe das selbst ausprobiert und fühlte mich auf den Straßen wirklich entspannt – kein Stress, einfach den Wind im Gesicht.
E-Scooter sind ebenfalls ein flexibles Fortbewegungsmittel für kurze Strecken, was ich besonders praktisch fand. Die App entsperrt sie für ungefähr einen Euro, danach zahlst Du rund 15 Cent pro Minute. So kannst Du locker mal schnell vom Café zum Park düsen, ohne die Umwelt zu belasten. Ach ja – Carsharing wird auch immer beliebter! In manchen Städten findest Du elektrische Autos oder Hybrid-Modelle, die Du je nach Bedarf mieten kannst. Das ist eine smarte Alternative zum eigenen Wagen, gerade wenn man nur ab und zu mobil sein will.
Für längere Strecken zwischen Städten sind Züge ohnehin meine erste Wahl. Ehrlich gesagt spart man nicht nur ziemlich viel CO2 ein (bis zu 70 % weniger als mit dem Auto), sondern oft auch Geld – Tickets gibt es teilweise schon ab knapp 20 Euro, wenn man früh bucht. Während der Fahrt kann man gemütlich aus dem Fenster schauen und sich schon aufs nächste Naturerlebnis freuen. Nachhaltig unterwegs sein fühlt sich da gleich doppelt gut an!
Regionale Spezialitäten genießen
Montags ist hier oft der beste Tag, um frische, saisonale Produkte zu ergattern – und zwar direkt auf den Wochenmärkten, die es in fast jeder deutschen Stadt gibt. Der Viktualienmarkt in München zum Beispiel hat von Montag bis Samstag geöffnet und serviert echtes regionales Flair. Zwischen duftenden Kräutern, knackigem Gemüse und handgemachtem Käse findest Du Gerichte, die mit Zutaten aus der Umgebung zubereitet wurden – was nicht nur gut für die Umwelt ist, sondern auch den lokalen Bauern unter die Arme greift.
Für einen guten Hunger zahlst Du ungefähr 10 bis 20 Euro für ein Hauptgericht in einem durchschnittlichen Restaurant. Und wenn Dir nach einem frisch gezapften Bier zumute ist: Etwa 3 bis 5 Euro kostet ein Glas von einer regionalen Brauerei – echt fair, oder? Ehrlich gesagt, macht es richtig Spaß, sich durch die verschiedenen Spezialitäten zu probieren und dabei das Bewusstsein fürs nachhaltige Reisen im Hinterkopf zu behalten.
Übrigens setzen immer mehr Restaurants auf plastikfreie Verpackungen, manche verzichten sogar komplett auf Einwegplastik. Besonders beeindruckend finde ich das Beispiel vom „Bauerncafé“ im Schwarzwald: Hier kannst Du die berühmte Schwarzwälder Kirschtorte genießen, frisch gemacht mit Kirschen und Sahne aus der Region – ein Genuss mit gutem Gewissen! Solche kleinen Momente zeigen mir jedes Mal wieder, wie lecker und vielfältig deutsche Küche tatsächlich ist.
Nachhaltige Unterkünfte für Naturliebhaber
Ungefähr zwischen 70 und 150 Euro pro Nacht für ein Doppelzimmer – nachhaltig übernachten muss nicht zwangsläufig teuer sein. In den Bayerischen Alpen oder der Lüneburger Heide kannst Du zum Beispiel in Hotels unterkommen, die wirklich auf umweltfreundliche Bauweisen setzen: Holz aus der Region, Solarpanels aufs Dach und biologisch abbaubare Reinigungsmittel im Einsatz. Ehrlich gesagt habe ich selten so einen frischen Duft im Zimmer gehabt, ganz ohne Chemie. Die meisten dieser Unterkünfte laufen das ganze Jahr durch, auch wenn es in manchen ländlichen Ecken wohl saisonale Schwankungen gibt – daher lohnt sich frühzeitiges Buchen, besonders wenn Du zu beliebten Zeiten unterwegs bist.
Was ich richtig gut finde: Viele dieser Häuser engagieren sich stark für die Region. Am Frühstückstisch findest Du oft lokale Spezialitäten und Erzeugnisse kleiner Bauernhöfe – das schmeckt nicht nur besser, sondern unterstützt auch die umliegende Wirtschaft. Mülltrennung ist hier kein bloßes Lippenbekenntnis, sondern wird konsequent umgesetzt. Sogar bei längeren Aufenthalten oder Gruppenreisen gibt es oft spezielle Angebote, die das Ganze noch attraktiver machen.
Ach ja, und falls Du Lust auf Wander- oder Radtouren hast – vor vielen Türen starten direkt entsprechende Wege in die Natur. So kannst Du nach einem nachhaltigen Tag in der Unterkunft direkt raus ins Grüne gehen und bist mittendrin statt nur dabei.
- Umweltfreundliche Übernachtungsmöglichkeiten inmitten der deutschen Landschaft
- Verwendung erneuerbarer Energiequellen, Abfallreduzierung und lokale Produkte
- Nähe zu Naturschutzgebieten und Nationalparks für Naturerlebnisse
- Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Vogelbeobachtung zur Erkundung der Natur
- Bildungs- und Aufklärungsprogramme über Umweltschutz und Nachhaltigkeit
