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Stadt Wehlen

Entdecke die Schönheit eines malerischen Ortes in der Sächsischen Schweiz.

Eine malerische Aussicht auf die Landschaft von Wehlen mit steilen Felsen und einer grünen Umgebung. Im Vordergrund sind graue Felsen und einige niedrige Bäume zu sehen, während der Blick in die Ferne über hügelige Wiesen und Wälder führt. Der blaue Himmel ist teilweise mit Wolken bedeckt und ergänzt die natürliche Schönheit der Region. In der Mitte verläuft ein Fluss durch das Tal, was der Szene zusätzliches Leben verleiht.

Das Wichtigste im Überblick

  • Stadt Wehlen hat eine faszinierende Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht.
  • Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert brachte der Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung.
  • Die Burg Stadt Wehlen bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region.
  • Die malerischen Altstadt-Gassen laden zum Erkunden historischer Gebäude ein.
  • Kanutouren auf der Elbe bieten einzigartige Perspektiven auf die Sächsische Schweiz.

Die Geschichte von Stadt Wehlen

Auf dem Bild ist eine historische Straße mit charmanten, alten Gebäuden zu sehen. Diese Darstellung könnte an die Atmosphäre von Stadt Wehlen in der Sächsischen Schweiz erinnern. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die eng mit dem Elbsandsteingebirge verbunden ist.Stadt Wehlen war einst ein wichtiger Handelsplatz und zieht heute viele Touristen an, die die malerische Landschaft und die historischen Stätten erkunden möchten. Die Ausstrahlung der alten Architektur spiegelt die Zeit wider, als diese Gebäude erbaut wurden, und erzählt von der kulturellen Entwicklung der Region. Die Straßen und Plätze der Stadt bieten einen Einblick in das Leben vergangener Jahrhunderte.Die ehrwürdigen Türme im Hintergrund könnten auf die historische Bedeutung von Kirchen oder anderen Gebäuden hinweisen, die für die Gemeinde von zentraler Bedeutung waren.

1209 – so weit zurück reicht die erste schriftliche Erwähnung dieses kleinen Ortes an der Elbe. Überraschend, wie viel Geschichte sich auf engstem Raum entfaltet hat: Eine alte Burg, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde, thront hier und erzählt von einer Zeit, in der Sicherheit und Macht noch an dicken Mauern hingen. Du kannst die Ruine heute besuchen, meist zu erschwinglichen Preisen, wobei die Öffnungszeiten wechseln – am besten vorher checken, damit du nicht vor verschlossener Tür stehst.

Über Jahrhunderte war Wehlen mehr als nur ein verschlafenes Städtchen. Der Fluss sorgte für lebhaften Handel und brachte Menschen aus nah und fern zusammen. Mit dem Stadtrecht ab 1550 wurden neue Weichen gestellt – ein echter Boost für das damals noch überschaubare Zentrum. Allerdings ging’s nicht immer glatt: Im Dreißigjährigen Krieg hinterließ die Besetzung tiefe Narben, Bevölkerungseinbrüche inklusive. Man kann sich gut vorstellen, wie diese Zeiten aussahen – bedrückend und chaotisch wohl.

Später, im 19. Jahrhundert, stand plötzlich wieder Aufschwung auf dem Programm. Handwerk blühte auf und auch der beginnende Tourismus in die Sächsische Schweiz brachte frischen Wind in das Städtchen. Heute lässt sich dieser spannende Wandel fast mit jeder Ecke spüren – zwischen alten Fachwerkhäusern und der Natur drumherum.

Ursprünge der Siedlung

1209 taucht die Siedlung erstmals in alten Urkunden auf – ein echtes Stück Geschichte, oder? Mittelpunkt war damals die Burg Wehlen, die im 13. Jahrhundert hoch oben errichtet wurde. Man stelle sich vor: eine mächtige Festung, die nicht nur als Schutz diente, sondern auch das Handelszentrum vor Ort war – ziemlich clever platziert am Elbufer, wo wichtige Handelsrouten zusammenliefen. Die Wettiner hatten später großen Einfluss und prägten die politische Landschaft hier maßgeblich.

Vieles von der mittelalterlichen Atmosphäre kannst du heute noch erspüren, vor allem beim Anschauen der zahlreichen Fachwerkhäuser, die mit ihrer liebevollen Baukunst den Charme vergangener Zeiten bewahren. Obwohl die Burg im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde – was erstmal nach einem Ende klingt –, hat sich das Städtchen davon nicht unterkriegen lassen. Vielmehr wurde nach dem Krieg alles wieder aufgebaut und weiterentwickelt.

Mit ungefähr 1.600 Einwohnern im Jahr 2023 wirkt das Städtchen trotz seiner Größe überraschend lebendig. Wander- und Radwege führen dich durch die malerische Umgebung der Sächsischen Schweiz, wobei besonders die Ruine der Burg ein faszinierender Ort ist, um in die Ursprünge der Siedlung einzutauchen. Ehrlich gesagt fühlt es sich fast so an, als könne man den Atem der Geschichte hier mit jeder Brise spüren.

Historische Entwicklungen

1209 wurde „Wilen“ erstmals in alten Dokumenten erwähnt – eine Zahl, die man kaum glauben mag, wenn man heute die lebendige Atmosphäre spürt. Die Lage am Elbufer machte den Ort damals schon zu einem wichtigen Knotenpunkt für Handel und Reisende, was wohl auch der Grund war, warum 1450 das begehrte Stadtrecht verliehen wurde. Das war ein großer Schritt nach vorn und bescherte dem Ort mehr Selbstbestimmung und Wachstum.

Im 19. Jahrhundert ging es dann richtig voran. Der Boom des Tourismus begann, als immer mehr Menschen von der einzigartigen Landschaft rund um die Sächsische Schweiz hören wollten. Hotels wie das berühmte „Sächsische Schweiz“ schossen aus dem Boden – ehrlich gesagt, kann man sich gut vorstellen, wie bunt das Treiben damals war mit all den ersten Touristen und Abenteurern. Noch spannender fand ich persönlich die Eröffnung der Eisenbahnlinie von Dresden bis Bad Schandau im Jahre 1881 – plötzlich war Wehlen viel leichter erreichbar und konnte Besucher in Scharen empfangen.

Die alte Burg aus dem 13. Jahrhundert ist übrigens nicht nur eine beeindruckende Ruine, sondern stand einst im Mittelpunkt einer politischen und militärischen Machtstruktur. Von dort oben hat man bestimmt einen der besten Ausblicke gehabt – heute ist sie ein lebendiges Denkmal für diese Zeit.

Nach der Wiedervereinigung hat sich hier noch einmal einiges getan – besonders im kulturellen Leben und der touristischen Infrastruktur. Heute kannst Du auf Wanderwegen die Natur genießen und gleichzeitig über Jahrhunderte Geschichte förmlich spüren, die an jeder Ecke mitschwingt.

Auf dem Bild ist eine historische Straße mit charmanten, alten Gebäuden zu sehen. Diese Darstellung könnte an die Atmosphäre von Stadt Wehlen in der Sächsischen Schweiz erinnern. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die eng mit dem Elbsandsteingebirge verbunden ist.Stadt Wehlen war einst ein wichtiger Handelsplatz und zieht heute viele Touristen an, die die malerische Landschaft und die historischen Stätten erkunden möchten. Die Ausstrahlung der alten Architektur spiegelt die Zeit wider, als diese Gebäude erbaut wurden, und erzählt von der kulturellen Entwicklung der Region. Die Straßen und Plätze der Stadt bieten einen Einblick in das Leben vergangener Jahrhunderte.Die ehrwürdigen Türme im Hintergrund könnten auf die historische Bedeutung von Kirchen oder anderen Gebäuden hinweisen, die für die Gemeinde von zentraler Bedeutung waren.
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Sehenswürdigkeiten in Stadt Wehlen

Auf dem Bild ist eine beeindruckende Burg zu sehen, die an eine der malerischen Burgen in der Umgebung von Stadt Wehlen erinnert. Besonders bekannt ist die Festung Königstein, die majestätisch über die Elbe ragt. Die Szene vermittelt ein Gefühl von historischer Architektur und Angebote zur Erkundung der wunderschönen Sächsischen Schweiz, wo auch Wanderwege und atemberaubende Ausblicke auf die Landschaft vorhanden sind. Die Kombination aus Burg, Brücke und Fluss kreiert eine malerische und romantische Atmosphäre, die typisch für diese Region ist.
Auf dem Bild ist eine beeindruckende Burg zu sehen, die an eine der malerischen Burgen in der Umgebung von Stadt Wehlen erinnert. Besonders bekannt ist die Festung Königstein, die majestätisch über die Elbe ragt. Die Szene vermittelt ein Gefühl von historischer Architektur und Angebote zur Erkundung der wunderschönen Sächsischen Schweiz, wo auch Wanderwege und atemberaubende Ausblicke auf die Landschaft vorhanden sind. Die Kombination aus Burg, Brücke und Fluss kreiert eine malerische und romantische Atmosphäre, die typisch für diese Region ist.

Rund um den malerischen Ort gibt es mehr als nur die bekannten Felsformationen – das Heimatmuseum Pflanzengarten zum Beispiel ist ein echter Geheimtipp. Das kleine Museum versteckt sich in einem historischen Gebäude und ist von einem liebevoll gepflegten Garten umgeben, der eine erstaunlich vielfältige Auswahl an einheimischen Pflanzen zeigt. Von April bis Oktober kannst du hier meistens ohne Eintritt reinschauen, wobei kleine Spenden gern gesehen sind. Gerade an sonnigen Tagen hat der Duft der Blüten fast etwas Beruhigendes, fast so, als würdest du mitten in der Natur selbst unterwegs sein.

Nur wenige Minuten entfernt wartet der sogenannte Wehlener Blick. Der Aussichtsplatz hat mich wirklich umgehauen: Ein Panorama, das dir ungefiltert die Elbe mit ihren sanften Kurven und die schroffen Felsen in voller Pracht zeigt. Kostenlos zugänglich und rund um die Uhr offen – perfekt also auch für spontane Fotostopps. Wanderfreunde kommen hier sowieso ins Schwärmen, denn die Wege drumherum führen dich durch unberührte Landschaften, wo das Zwitschern der Vögel fast wie Musik wirkt.

Eine weitere Perle ist die Stadtkirche St. Afra. Mit ihrem markanten Turm sticht sie sofort zwischen den Häusern hervor und drinnen gibt’s ziemlich viel Historisches zu entdecken. Manchmal finden dort Konzerte oder Führungen statt – ideal für alle, die gerne Kultur mit auf den Spaziergang nehmen. Ehrlich gesagt habe ich mich besonders über diese kleine Abwechslung gefreut, denn nach Natur pur tut so etwas richtig gut.

Burg Stadt Wehlen

15 Minuten Fußweg führen dich zu einer der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten rund um die Sächsische Schweiz – der Burg Stadt Wehlen, die majestätisch auf einem schroffen Felsvorsprung thront. Von hier oben hast du einen fast grenzenlosen Blick über das Elbtal und das grüne Umland, der wirklich atemberaubend ist. Die Burg selbst ist ein echter Schatz aus dem 13. Jahrhundert und war damals ein strategischer Knotenpunkt zur Überwachung der wichtigen Handelswege entlang der Elbe. Das spürst du richtig, wenn du durch die alten Mauern gehst und dir vorstellst, wie hier einst Wächter Ausschau hielten.

Drei Stockwerke umfasst der Hauptturm, den du erklimmen kannst – von oben ist die Aussicht natürlich noch spektakulärer. Der Eintritt kostet etwa 5 Euro für Erwachsene, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist. Kinder und Familien bekommen übrigens günstigere Tickets, perfekt also für einen Ausflug mit allen Generationen. Im Sommer öffnet die Burg meistens täglich ab 10 Uhr, aber am besten checkst du vorher nochmal die aktuellen Zeiten, denn im Winter kann es da Unterschiede geben.

Übrigens finden in der Burg häufig Führungen und Veranstaltungen statt, bei denen du mehr über Geschichte und Architektur erfahren kannst – das hat mir persönlich sehr gefallen. Drumherum locken auch noch das Heimatmuseum und ein hübscher Pflanzengarten in Wehlen, falls du danach noch nicht genug Kultur und Natur getankt hast. Eigentlich ein echter Glücksgriff für alle, die Geschichte mit Wandern verbinden wollen.

Malerische Alstadt-Gassen

Rund 15 Minuten Fußweg von der Elbe entfernt schlängeln sich die Altstadt-Gassen durch enge, gepflasterte Straßen, gesäumt von knorrigen Fachwerkhäusern aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Die liebevoll erhaltenen Gebäude strahlen eine behagliche Wärme aus – man spürt förmlich den Hauch vergangener Zeiten. Im Zentrum dieser kleinen historischen Welt liegt das Heimatmuseum, das in einem dieser typischen Fachwerkhäuser untergebracht ist. Von April bis Oktober kannst du hier zwischen Dienstag und Sonntag für etwa 2 Euro reinkommen – ermäßigte Tickets kosten nur ungefähr die Hälfte – und mehr über die Geschichte der Region herausfinden.

Der Duft von frischem Kaffee und gebackenen Leckereien schwebt überraschend oft durch die Gassen, denn einige gemütliche Cafés und Restaurants haben sich in den Winkeln dieses Viertels versteckt. Ehrlich gesagt, war ich besonders erfreut, regionale Spezialitäten zu entdecken, die man nicht an jeder Ecke findet. Zwischendurch hört man das leise Plätschern eines Brunnens oder das entfernte Zwitschern von Vögeln – fast wie ein kleines Naturparadies mitten im historischen Kern.

Ungefähr auf halbem Weg zwischen den Häusern lassen sich auch zahlreiche Wanderwege erkennen, die direkt in die umliegende Landschaft der Sächsischen Schweiz führen. Für Naturliebhaber ist das eine wunderbare Gelegenheit, Kultur und Natur zu verbinden – du kannst quasi spontan entscheiden, ob du noch ein bisschen weiterziehen willst oder einfach hier sitzen bleibst und das Flair genießt.

Elbbrücke

Ungefähr 250 Meter Stahlbrücke – das ist die Elbbrücke, die hier seit 1875 die beiden Ufer miteinander verbindet. Die Konstruktion wirkt überraschend filigran, wenn du direkt auf den Fluss hinausblickst, wo sich die Sandsteinfelsen der Sächsischen Schweiz majestätisch erheben. Besonders beeindruckend wird es, wenn das Licht am frühen Morgen oder gegen Abend durch die Luft flimmert und die Elbe in warmen Farben leuchten lässt.

Radfahrer und Spaziergänger nutzen die Brücke gern als Sprungbrett in eine Welt voller Wander- und Radwege, die hinter dem gegenüberliegenden Ufer beginnen. Dort gibt’s nicht nur Natur pur, sondern auch zahlreiche stille Ecken zum Verschnaufen – ideal für eine kleine Pause mit Blick aufs Wasser. Übrigens: Eintritt musst du hier keinen zahlen, sodass spontane Ausflüge jederzeit möglich sind.

Gleich nebenan findest du außerdem zwei tolle Orte für Abwechslung: das Heimatmuseum mit spannenden Geschichten rund um die Gegend und den Pflanzengarten, der durch seine Vielfalt an heimischer Flora besticht. Die Kombination aus dieser ruhigen geradezu zeitlosen Atmosphäre, der historischen Brücke und der umgebenden Landschaft macht diesen Flecken wirklich zu einem kleinen Schatz – den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Aktivitäten und Freizeitmöglichkeiten

Auf dem Bild sieht man eine malerische Uferpromenade mit bunten Häusern entlang eines Flusses oder Sees. Die Szene lädt zu verschiedenen Aktivitäten und Freizeitmöglichkeiten ein, wie zum Beispiel:1. **Spazieren gehen**: Die Holzbrücke bietet einen schönen Rundgang mit Blick auf die Wasserlandschaft und die umgebenden Berge.2. **Cafe-Besuch**: Die kleinen Tische auf der Terrasse laden dazu ein, sich mit einem Getränk oder Snack zu entspannen.3. **Fotografieren**: Die malerische Kulisse ist ideal für Fotografien und zum Festhalten schöner Erinnerungen.4. **Natur beobachten**: Die umliegende Natur bietet die Möglichkeit, Tiere und Pflanzen zu erkunden.5. **Bootsausflüge**: Der Fluss könnte Anreize für Bootsfahrten oder Kanutouren bieten.Insgesamt strahlt der Ort eine entspannte und einladende Atmosphäre aus, die zum Verweilen anregt.

Rund 1.000 Kilometer Wanderwege sind hier zu finden – und ja, da steckt eine Menge Abwechslung drin! Der Malerweg ist wohl einer der spektakulärsten Trails, der dich mit grandiosen Aussichten auf die Elbe und die markanten Felsen der Umgebung belohnt. Ob Anfänger oder erfahrener Wanderer, es gibt Routen für jeden Geschmack, die das ganze Jahr über zugänglich sind. Ehrlich gesagt, hat mich besonders überrascht, wie gut ausgeschildert alles ist – man verläuft sich kaum und kann so richtig in die Natur abtauchen.

Für alle Radfans ist die Gegend ebenfalls ein echter Geheimtipp. Die Wege entlang der Elbe verlaufen fast eben und führen durch herrliche Flusslandschaften – ideal für entspannte Touren mit vielen Fotostopps zwischendurch. Und wenn du doch lieber aufs Wasser möchtest: Mit einem Kajak oder Kanu kannst du die Elbe erkunden. Viele Verleihe rund um den Ort haben unterschiedliche Boote am Start – wobei ruhige Passagen zum Paddeln geradezu einladen.

Übrigens, wer zwischendurch Lust auf Kultur bekommt: Die lokale Kirche und das Heimatmuseum sind von Dienstag bis Sonntag geöffnet – meist zwischen 10 und 17 Uhr, aber am besten vorher kurz checken, denn die Zeiten können variieren. Innen findest du spannende Einblicke in den Alltag der Region – eine schöne Ergänzung zum Outdoor-Abenteuer draußen.

Wandern im Nationalpark Sächsische Schweiz

Ungefähr 93 Quadratkilometer Natur pur erwarten dich im Nationalpark Sächsische Schweiz. Die markanten Sandsteinformationen stechen sofort ins Auge – ein Naturschauspiel, das man so nicht jeden Tag sieht. Auf dem berühmten Malerweg kannst du dich auf eine Strecke von etwa 112 Kilometern freuen, die in mehrere Etappen unterteilt ist – perfekt also, wenn du ein bisschen Zeit mitbringen möchtest. Ehrlich gesagt, fand ich es überraschend, wie familienfreundlich der Weg ist, obwohl er auch anspruchsvollere Abschnitte hat. Unterwegs gibt’s zahlreiche Aussichtspunkte, die den Blick weit übers Elbtal schweifen lassen – ein echtes Highlight für alle Fotofans.

Eine Tour rund um die Bastei solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen. Der Rundweg dauert ungefähr zwei bis drei Stunden und führt durch eine Landschaft, die fast schon zu schön wirkt, um wahr zu sein. Dabei kannst du auch mal tief durchatmen und den Duft von Kiefern und frischem Moos aufsaugen – herrlich! Im Grunde kannst du den Park von Mai bis Oktober am besten erkunden, weil dann alles blüht und die Wege gut begehbar sind. Eintritt kostet der Nationalpark übrigens keinen Cent, aber an bestimmten Parkplätzen kann es Gebühr geben. Für deine Planung lohnt sich ein Blick auf aktuelle Wetterinfos – und nimm auf jeden Fall festes Schuhwerk mit, sonst wird’s schnell rutschig.

In Stadt Wehlen findest du praktische Wanderkarten und Tipps in den Tourist-Informationen – so verlierst du garantiert nicht den Überblick. Übrigens: Einkehrmöglichkeiten gibt es unterwegs einige, falls der Magen sich meldet oder du einfach nur eine Pause in schöner Kulisse willst.

Kanutouren auf der Elbe

Ungefähr 15 bis 30 Euro kostet die Miete für ein Kanu oder Kajak, je nachdem, wie lange du paddeln möchtest und welches Boot du auswählst – gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, wie viel Natur und Ruhe du dafür bekommst. Die Saison für Kanutouren erstreckt sich ungefähr von April bis Oktober, und während dieser Zeit kannst du an der Elbe so richtig abschalten. Die Strömung ist meist sanft, was besonders angenehm ist, falls du nicht gerade ein Profi-Paddler bist oder mit Kindern unterwegs bist – Sicherheit wird hier übrigens großgeschrieben. Die örtliche Wasserwacht schaut regelmäßig nach dem Rechten.

Eine Tour entlang des Elberadwegs ist ein echtes Erlebnis. Der Fluss schlängelt sich vorbei an steilen Felsen und dichten Wäldern, die das Ufer einrahmen – die Aussicht auf die Bastei zum Beispiel ist einfach beeindruckend! Dabei kannst du dir auch kleine Pausen an gut gelegenen Rastplätzen gönnen. Einfach mal die Füße ins Wasser halten, den Duft von frischem Laub schnuppern und den Vögeln lauschen – das fühlt sich fast wie eine kleine Auszeit vom Alltag an.

Von hier aus weiter Richtung Pirna oder Königstein zu paddeln, macht richtig Spaß. Die Landschaft ist so abwechslungsreich und irgendwie entschleunigend – ehrlich gesagt habe ich mich jedes Mal gefragt, warum ich nicht öfter aufs Wasser gehe. Nur vor dem Start solltest du kurz das Wetter checken und natürlich deine Schwimmweste nicht vergessen. Sonst steht einem entspannten Tag auf der Elbe nichts im Weg.

Radfahren entlang des Elberadwegs

Ungefähr 1.200 Kilometer schlängelt sich der Elberadweg von der tschechischen Grenze bis zur Nordsee – ein Wahnsinns-Streckenabschnitt fast ohne Ende. Direkt am Rande der Sächsischen Schweiz tauchst Du hier in eine Landschaft mit atemberaubenden Felsformationen und grünen Ufern ein, die sich kaum besser eignen könnten für eine Radtour. Der Weg selbst ist ziemlich gut ausgebaut und relativ entspannt zu fahren, was echt ungewöhnlich für so eine abwechslungsreiche Gegend ist. Flache Passagen wechseln sich ab mit kleinen Hügeln – also auch für Einsteiger oder Familien gut machbar.

Unterwegs findest Du immer wieder kleine Cafés und Restaurants, die regionale Leckereien servieren. Viele öffnen früh morgens und schließen erst am Abend, sodass Pausen kein Problem sind – ehrlich gesagt hatte ich zwischendurch richtig Lust auf den bekannten Elbwein und hausgemachten Kuchen. Falls Du den Drahtesel mal stehen lassen willst: In der näheren Umgebung gibt es diverse Fahrradverleihe, wo Du Räder für ungefähr 10 bis 20 Euro pro Tag bekommst. Das ist überraschend günstig und praktisch, wenn Du spontan unterwegs bist.

Außerdem kannst Du unterwegs einige Highlights entdecken – etwa die historische Bastei oder die mächtige Festung Königstein in der Nähe vom Weg. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es reichlich: von gemütlichen Pensionen bis zu Hotels, die häufig spezielle Angebote für Radfahrer haben. Die Preise schwanken je nach Saison, doch wer flexibel ist, findet meist ein gutes Plätzchen zum Ausruhen nach einem langen Tag im Sattel.

Auf dem Bild sieht man eine malerische Uferpromenade mit bunten Häusern entlang eines Flusses oder Sees. Die Szene lädt zu verschiedenen Aktivitäten und Freizeitmöglichkeiten ein, wie zum Beispiel:1. **Spazieren gehen**: Die Holzbrücke bietet einen schönen Rundgang mit Blick auf die Wasserlandschaft und die umgebenden Berge.2. **Cafe-Besuch**: Die kleinen Tische auf der Terrasse laden dazu ein, sich mit einem Getränk oder Snack zu entspannen.3. **Fotografieren**: Die malerische Kulisse ist ideal für Fotografien und zum Festhalten schöner Erinnerungen.4. **Natur beobachten**: Die umliegende Natur bietet die Möglichkeit, Tiere und Pflanzen zu erkunden.5. **Bootsausflüge**: Der Fluss könnte Anreize für Bootsfahrten oder Kanutouren bieten.Insgesamt strahlt der Ort eine entspannte und einladende Atmosphäre aus, die zum Verweilen anregt.