Einreise und Visabestimmungen

Schon mal daran gedacht, wie unkompliziert die Einreise nach Singapur sein kann? Für viele Besucher aus Deutschland und anderen Ländern ist kein Visum notwendig, wenn der Aufenthalt nicht länger als 90 Tage dauert. Trotzdem solltest Du darauf achten, dass Dein Reisepass noch mindestens sechs Monate gültig ist – das ist hier wirklich eine strenge Regel. Übrigens: Ein Rückflug- oder Weiterreiseticket gehört ebenfalls ins Gepäck, genauso wie der Nachweis über genügend finanzielle Mittel. Ohne diese Kleinigkeiten kann es am Schalter schnell zu Verzögerungen kommen.
Was mich persönlich überraschte, war die Erfassung biometrischer Daten bei der Einreise. Fingerabdrücke und ein Foto werden in Sekundenschnelle aufgenommen – nicht ungewöhnlich, aber man sollte vorbereitet sein. Je nach Tageszeit kannst Du an den Kontrollen entweder zügig durchwuseln oder etwas länger warten müssen, vor allem während Stoßzeiten am Flughafen Changi. Auch wenn keine besonderen Einfuhrbeschränkungen für persönliche Sachen bestehen, gibt es absolute No-Gos: Drogen, Waffen und pornografische Materialien sind streng verboten und können ernste Konsequenzen nach sich ziehen.
Ein Tipp zum Schluss: Halte Dich vor der Reise auf dem Laufenden, denn Singapur passt seine Einreisebestimmungen manchmal kurzfristig an – unter anderem wegen gesundheitlicher Entwicklungen oder politischen Änderungen. Impfungen könnten erforderlich sein, vor allem wenn Du aus Gelbfiebergebieten kommst. Ehrlich gesagt ist es besser, einmal mehr nachzusehen als unangenehme Überraschungen zu erleben.
Welche Dokumente du benötigst
Mindestens sechs Monate Gültigkeit sollte Dein Reisepass noch haben, und er muss in einem tadellosen Zustand sein – ein zerfledderter oder beschädigter Pass kann schneller für Ärger sorgen, als Du denkst. Für viele aus dem deutschsprachigen Raum ist der bürokratische Aufwand zum Glück überschaubar: Ein Visum brauchst Du meistens nicht, sofern Dein Aufenthalt unter 90 Tagen bleibt. Aber Achtung – ein Rückflugticket ist obligatorisch. Ohne diesen Beleg könnten die Grenzbeamten schnell misstrauisch werden, denn sie wollen sicherstellen, dass Du das Land auch wieder verlässt.
Übrigens: Je nach aktueller Situation musst Du eventuell auch einen Nachweis über eine vollständige COVID-19-Impfung oder einen negativen Test vorzeigen. Das ändert sich zwar von Zeit zu Zeit, lässt sich aber meist unkompliziert online checken – ich habe mir angewöhnt, kurz vor Abflug nochmal die offiziellen Seiten zu konsultieren, um böse Überraschungen zu vermeiden. Außerdem ist eine Reiseversicherung, die medizinische Kosten abdeckt, fast schon Pflicht. Singapur mag super organisiert sein, aber im Notfall können die Rechnungen richtig ins Geld gehen.
Denk auch an mögliche Zollbestimmungen! Gerade Medikamente solltest Du möglichst mit einem ärztlichen Attest dabei haben, sonst könnte es Probleme geben. Am Flughafen sind die Kontrollen streng – deshalb alles sorgfältig vorzubereiten spart jede Menge Stress. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ein Kumpel von mir knapp zehn Minuten lang seine Tasche auspacken musste, nur weil er vergessen hatte, seinen Impfpass griffbereit zu halten.
- Reisepass
- Visum
- Nachweis über Unterkunft
- Krankenversicherung
- Flugtickets
Aktuelle Visabestimmungen beachten
Für viele Urlauber aus Deutschland ist das Visum für Singapur zwar nicht nötig, aber die Anforderungen dahinter sind trotzdem kein Hexenwerk. Dein Reisepass sollte mindestens sechs Monate gültig sein – das ist wirklich eine harte Bedingung, die du nicht auf die leichte Schulter nehmen solltest. Außerdem wirst du am Einreiseschalter vermutlich gefragt, wie es mit deinen Finanzen aussieht: Ein Nachweis über ausreichend Geld für den Aufenthalt gehört einfach dazu und kann in Form von Bargeld, Kreditkarten oder Kontoauszügen verlangt werden. Überraschenderweise sind die Behörden hier ziemlich penibel, wenn es um deine Rück- oder Weiterreise geht – dein Flugticket solltest du also griffbereit haben.
Ein bisschen tricky wird es, wenn sich kurzfristig Einreisebestimmungen ändern – was gerade in Pandemiezeiten immer wieder vorkommt. Impfungen gegen COVID-19 können verlangt werden, und manchmal steht auch ein aktueller negativer Test auf dem Plan. Falls du aus bestimmten Ländern anreist, kann es sogar sein, dass du dich einem Gesundheitsscreening unterziehst. Ich habe selbst erlebt, dass es Unterschiede je nach Tageszeit gibt: Morgens ist oft viel los und die Kontrollen dauern etwas länger, während spätabends alles lockerer wirkt. Am besten planst du also genügend Zeit für die Einreise ein – zu hektisch wird’s sonst schnell.
Wusstest du übrigens, dass die Öffnungszeiten der Einreisestellen variieren? Damit bist du nicht ganz so flexibel wie bei einer normalen Ankunft. Es lohnt sich auf jeden Fall, vor der Abreise nochmal online zu checken, ob sich an den Voraussetzungen etwas geändert hat – damit vermeidest du unangenehme Überraschungen am Flughafen und kannst entspannt starten.

Gesundheits- und Sicherheitsvorkehrungen


Zur Einreise nach Singapur gehört heutzutage auch der Nachweis einer vollständigen COVID-19-Impfung. Die letzte Impfung sollte mindestens 14 Tage zurückliegen – ohne diesen Beleg wird es wohl schwierig, reinzukommen. Falls Du nicht geimpft bist, könnte ein negativer Test nötig sein, der auf keinen Fall älter als 48 Stunden sein darf. Am Flughafen sind Gesundheitskontrollen üblich, und je nach Infektionslage oder Herkunftsland kann sogar eine Quarantäne auf Dich zukommen. Das fühlt sich manchmal schon fast wie in einem Drama an, aber das Gesundheitssystem hier ist so gut organisiert, dass man sich relativ entspannt fühlen kann.
Empfohlen sind Impfungen gegen Hepatitis A und B sowie Tetanus – besonders wenn Du länger bleibst oder abseits der Touristenpfade unterwegs bist. Für gewisse Abenteuer könnte auch eine Impfung gegen Typhus oder Japanische Enzephalitis sinnvoll sein. Ehrlich gesagt habe ich das erst vor meiner Reise recherchiert, und es hat mich beruhigt, gut vorbereitet zu sein.
Was die medizinische Versorgung angeht: Singapur ist wirklich top! Trotzdem solltest Du nicht ohne Auslandskrankenversicherung reisen – die Kosten können sonst leicht ins Unermessliche steigen. Apotheken findest Du meistens von 9 bis 22 Uhr geöffnet, einige sogar rund um die Uhr. Das ist praktisch, falls Du mitten in der Nacht plötzlich etwas brauchst. An dunkle Straßen solltest Du Dich übrigens nicht scheuen – die Stadt gilt als eine der sichersten weltweit. Dennoch: Bewahre Deine Wertsachen nah bei Dir auf und sei wachsam, vor allem in größeren Menschenansammlungen.
Empfohlene Impfungen für Singapur
Hepatitis A und B sollten auf Deiner Impfagenda ganz oben stehen, denn obwohl Singapur insgesamt sehr hygienisch ist, gibt es immer mal wieder Fälle – besonders bei ungewohnten Essensständen oder in belebten Straßenmärkten. Hepatitis A wird vor allem durch kontaminierte Lebensmittel oder Wasser übertragen, während Hepatitis B eher dann zum Thema wird, wenn Du längere Zeit bleibst oder engen Kontakt zu Einheimischen hast. Typhus gehört ebenfalls zu den empfohlenen Impfungen. Klingt erstmal abschreckend, aber ehrlich gesagt ist das Risiko nicht riesig – trotzdem besser vorbereitet sein und nicht erst beim ersten Anzeichen von Magenproblemen überlegen.
Für Abenteuerlustige, die ins Umland oder in ländliche Gegenden reisen, kann auch eine Impfung gegen Japanische Enzephalitis sinnvoll sein. In der Monsunzeit steigt hier das Risiko durch Mücken erheblich – ein Grund mehr, sich rechtzeitig darum zu kümmern. Tollwutimpfungen kommen vor allem dann ins Spiel, wenn Du viel draußen unterwegs bist und vielleicht mit Tieren Kontakt haben könntest. Ich habe das anfangs unterschätzt, aber gerade kleine Begegnungen beim Wandern können unerwartet sein.
Keine Pflichtimpfungen bei der Einreise gibt es übrigens außer für den Fall eines Aufenthalts in Gelbfiebergebieten – dann musst Du den Nachweis unbedingt parat haben! Wichtig ist, dass Du Deine Impfungen mindestens vier bis sechs Wochen vor der Abreise erledigst, damit Dein Körper genug Zeit hat, um immun zu werden. Deinen Impfpass solltest Du auf jeden Fall mitnehmen; falls Dich jemand danach fragt, hast Du alle Belege sofort griffbereit.
- Japanische Enzephalitis-Impfung für ländliche Gebiete und Naturschutzgebiete
- Tollwutimpfung bei viel Zeit in der Natur oder Kontakt mit Tieren
- Mitnahme von Notfallmedikamenten bei Allergien oder speziellen Bedürfnissen
Sicherheitslage und Notfallnummern
999 – das ist die Nummer, die Du Dir gut merken solltest, wenn in Singapur mal die Polizei gefragt ist. Für medizinische Notfälle gibt es 995, und wenn wirklich schnell Hilfe per Ambulanz kommen muss, hilft 1777 weiter. Ehrlich gesagt, diese klaren Nummern verschaffen sofort ein gutes Gefühl, denn Singapur gilt als eine der sichersten Städte weltweit. Straßen sind hell erleuchtet, auch nachts fühlt man sich hier nicht verloren – was ich ziemlich beruhigend fand. Trotz allem ist es schlau, im Trubel der Stadt die Augen offen zu halten und Wertsachen nicht aus den Händen zu geben. Klar, das Risiko ist gering, aber ein bisschen Vorsicht hat noch keinem geschadet.
Ich war überrascht, wie präsent die Sicherheitskräfte überall sind – kaum ein Ort ohne sichtbare Polizisten oder Kameras. Das Klima sorgt ab November bis Januar manchmal für heftige Tropenstürme und Gewitter, also kann es passieren, dass sich das Wetter plötzlich umschlägt. Da lohnt es sich wirklich, die lokalen Wetterwarnungen im Auge zu behalten. Bei einem medizinischen Zwischenfall kannst Du Dich auf erstklassige Kliniken verlassen – allerdings sind die Behandlungskosten nicht immer günstig. Deshalb rate ich dringend zu einer guten Reisekrankenversicherung. Die lässt Dich nicht im Regen stehen und verhindert böse Überraschungen auf der Rechnung.
Packliste und Reiseutensilien

Leichte Shirts, luftige Kleider und Shorts gehören definitiv ins Gepäck – bei 25 bis 31 Grad und tropischer Luftfeuchtigkeit schwitzt man sonst schnell. Ein zuverlässiger Regenschirm oder eine dünne Regenjacke sind meine besten Freunde gegen die plötzlich einsetzenden Schauer, die hier wirklich gern mal überraschen. Für den Besuch von Tempeln solltest Du besser lange Hosen und Oberteile mit Ärmeln einpacken – das ist respektvoll und oft auch vorgeschrieben. Die Schuhe? Am besten bequem sein, denn zu Fuß unterwegs zu sein, ist hier fast unvermeidlich. Das hat mir schon so manchen Fußmarsch versüßt.
Technisch solltest Du unbedingt an eine Powerbank denken – wer will schon mit leerem Smartphone auf dieser lebendigen Insel stehen? Außerdem gehört ein Universaladapter vom Typ G in den Koffer, denn die Steckdosen sind nicht wie zu Hause. Bargeld kannst Du für kleine Marktstände oder Busfahrten mitnehmen, doch überraschenderweise klappt fast alles kontaktlos per Karte. Apropos Karten: Dein Reisepass muss noch mindestens sechs Monate gültig sein und, falls nötig, das Visa bereitliegen – das habe ich bei meinen Vorbereitungen akribisch überprüft. Übrigens solltest Du auch einen Nachweis über eine Krankenversicherung haben, in der COVID-19 eingeschlossen ist; manchmal wird danach gefragt.
Viele Attraktionen öffnen meist um 10 Uhr morgens und schließen gegen 22 Uhr – das gibt Dir genug Zeit zum Erkunden, ohne dass Du allzu früh losmusst. Ich fand es praktisch, das vorab im Kopf zu haben, um längere Wartezeiten zu vermeiden. Insgesamt lohnt sich ein bisschen Vorbereitung bei der Packliste wirklich – das macht den Aufenthalt entspannter und flexibler.
Kleidung und Wetterbedingungen
Mit einer Luftfeuchtigkeit, die gerne mal um die 80 Prozent herumwabert, fühlt sich Singapur selbst bei Temperaturen von etwa 30 Grad am Nachmittag oft wie eine Sauna an – ehrlich gesagt ziemlich drückend. Deshalb habe ich komplett auf atmungsaktive Stoffe gesetzt: Baumwolle und Leinen waren für mich die besten Freunde, weil sie locker sitzen und die Haut atmen lassen. Kurze Hosen und luftige T-Shirts kamen quasi im Dauereinsatz, während ich so gut wie nie schwere Pullis brauchte – abends, wenn die Temperatur mal auf rund 25 Grad runtergeht, ist ein leichter Pullover aber durchaus nützlich, gerade in klimatisierten Cafés oder Restaurants. Der Regen überrascht dich meistens mit kurzen, heftigen Schauern – besonders von November bis Januar – daher hatte ich immer einen kleinen Regenschirm oder eine dünne Regenjacke dabei. Schwimmsachen kannst du wirklich nur am Pool oder Strand einpacken; in der Stadt solltest du dich zivilisiert kleiden. Und ganz wichtig: In Tempeln und Moscheen sind Schultern und Knie tabu für freizügige Kleidung, das respektieren die Einheimischen sehr. Also lieber ein Tuch oder eine lange Hose dabeihaben! Ein kleiner Tipp aus eigener Erfahrung: Auf den Straßen merkt man manchmal gar nicht, wie schnell der Schweiß auch wegen der hohen Luftfeuchtigkeit fließt – da zahlt es sich echt aus, das richtige Material zu tragen.
- Trage atmungsaktive Materialien wie Baumwolle oder Leinen wegen des heißen und feuchten Klimas.
- Packe Kleidungsschichten ein, um dich vor den kühlen Klimaanlagen in öffentlichen Gebäuden zu schützen.
- Nimm praktische und wasserabweisende Kleidung mit, um auf plötzliche Regenfälle vorbereitet zu sein.
Wichtige Gadgets und Technologien
Ein Reiseadapter vom Typ G gehört definitiv in dein Gepäck – ohne den stehst du ziemlich schnell im Regen, denn die Steckdosen in Singapur haben eine Spannung von 230 Volt und sind nicht mit unseren europäischen Modellen kompatibel. Meine Powerbank war zwar immer vollgeladen, aber der Akku des Smartphones leert sich hier durch ständiges Navigieren, Fotografieren und Recherchieren schneller als gedacht. Apropos Smartphone: Um wirklich überall online zu sein, kannst du dir entweder vorab ein Roaming-Paket sichern oder direkt am Flughafen eine lokale SIM-Karte kaufen. Die Preise sind überraschend moderat, etwa 10 SGD für einen Tag mobiler Internetzugang ist absolut okay.
Was das Herumkommen betrifft, habe ich mir vor Ort eine EZ-Link-Karte zugelegt – die Kombination aus flexiblen Fahrten mit der MRT und dem Bus macht das Leben erheblich leichter und günstiger als Einzeltickets. Die Bahnen fahren zwischen 5:30 Uhr morgens und Mitternacht, also kannst du deine Tage ganz entspannt planen. Übrigens ist es normal hier, fast alles digital zu bezahlen; Apple Pay oder Google Pay funktionieren in den meisten Läden problemlos. Das Ganze fühlt sich richtig modern an – kein lästiges Kleingeld mehr suchen oder unhandliche Scheine zücken.
Die Technik hat auf dieser Insel wahrlich ihren festen Platz im Alltag. Ich fand’s klasse, wie das Smartphone mich sicher durch die Stadt lotste und gleichzeitig als Eintrittskarte, Zahlungsmittel und Informationsquelle fungierte – praktisch und unkompliziert! Ohne diese Helferlein hätte ich wohl vieles nicht so entspannt entdecken können.

Unterkunft und Transport vor Ort


Schon ab etwa 100 SGD pro Nacht findest Du einfache Unterkünfte – überraschend erschwinglich für eine Stadt wie Singapur. Klar, die schicken Hotels starten meist bei mindestens 250 SGD, wobei gerade in der Hochsaison von November bis Januar viele Zimmer schnell weg sind. Deshalb lohnt es sich echt, früh zu buchen, sonst kann’s am Ende ganz schön knapp werden.
Was das Fortbewegen angeht, ist das öffentliche Verkehrsnetz ein echter Joker. Ein Einzelfahrschein mit der MRT kostet zwischen 1,50 und 2,50 SGD – nicht die Welt also. Für regelmäßige Fahrten solltest Du Dir unbedingt eine EZ-Link-Karte zulegen. Die kostet ungefähr 12 SGD inklusive 5 SGD Guthaben und spart richtig Geld gegenüber den einzelnen Tickets – bis zu 15 % Ersparnis sind drin. Die Karte bekommst Du ohne Probleme an Automaten in jeder MRT-Station.
Taxis starten mit einer Grundgebühr von ungefähr 3 SGD, aber aufpassen: Stoßzeiten oder Brückenfahrten können extra kosten. Fahrräder und E-Scooter kannst Du zudem an vielen Orten mieten – eine ziemlich coole umweltfreundliche Alternative. Zwar gibt’s nicht überall Radwege, aber die Straßen sind gut beschildert und das Fahren macht Spaß. Ich fand’s angenehm, einfach mal selbst zu entscheiden, ob ich an der frischen Luft cruisen oder lieber fix mit der Bahn durch die Stadt düsen will.
Die besten Viertel zum Übernachten
Knapp 100 SGD pro Nacht nach oben – so ungefähr starten die Übernachtungspreise auf der Orchard Road, dem Shopping-Mekka mit unzähligen Hotels vom gemütlichen Budgetzimmer bis zum schicken Fünf-Sterne-Tempel. Hier bist du mittendrin, wenn es um Glitzer und Glamour geht. Wer lieber authentische Vibes schnuppert, sollte sich Chinatown anschauen. Dort schwingt Geschichte mit und es gibt traditionelle Teehäuser, die zum Verweilen und Genießen einladen. Die Preise pendeln sich meist zwischen 80 und 150 SGD ein, also ganz gut erschwinglich für eine urbane Ecke voller Leben.
Wen es mehr zu den bunten Märkten und dem Duft exotischer Gewürze zieht, der entdeckt in Little India vielfältige Unterkünfte zwischen 60 und 120 SGD. Die Nähe zu den MRT-Stationen macht das Herumkommen in der Stadt zudem ziemlich entspannt. Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich die lebendige Atmosphäre und die Farbenpracht einfach aufsauge – das ist fast wie ein kleiner Kurzurlaub für die Sinne. Für Luxusfans lohnt sich der Blick nach Marina Bay: Hier fangen die Hotelpreise bei etwa 200 SGD an, dafür gibt’s dann auf Wunsch auch den berühmten Infinity-Pool des Marina Bay Sands obendrauf. Abends funkelt die Skyline wie aus einem Filmset – beeindruckend!
Kampong Glam schließlich hat mir persönlich richtig gut gefallen: Ein bisschen arabische Würze in der Luft, kleine Boutique-Hotels und eine entspannte Stimmung. Die Übernachtungskosten sind hier moderat, meistens zwischen 50 und 100 SGD – perfekt also auch für Reisende mit kleinerem Budget. Wichtig bei jeder Wahl bleibt natürlich: Wie schnell kommst du vom Hotel aus an die öffentlichen Verkehrsmittel? Denn Singapur erkundet man am besten flott, ohne ewig im Taxi zu sitzen.
- Clarke Quay: Bestens für Nachtleben und Kultur
- Sentosa Island: Perfekt für Ruhe und Strand
- Joo Chiat: Historisches Flair und lokale Kultur
Öffentliche Verkehrsmittel und Fortbewegung
Zwischen 5:30 Uhr morgens und Mitternacht braust die MRT durch die Stadt – praktisch, wenn Du früh los willst oder spät noch irgendwohin musst. Die Fahrpreise? Erfreulich niedrig, meist zwischen 0,80 und 2,20 SGD für eine einfache Fahrt, je nachdem wie weit es geht. Ehrlich gesagt habe ich mir gleich am ersten Tag eine EZ-Link-Karte geholt, denn damit sparst Du nicht nur Geld, sondern sparst Dir auch das Anstehen an den Automaten. Alternativ kannst Du auch den Singapore Tourist Pass wählen, falls Du vorhast, viel zu fahren – der macht das Bezahlen richtig entspannt.
Bustouren durch die Stadt sind ebenfalls eine feine Sache: Das Netz der Busse ist so geschickt gestrickt, dass fast jeder Winkel erreichbar ist und sogar bis nach Mitternacht noch Verbindungen fahren. Das Geräusch des Motors und die klimatisierte Kabine haben für mich manchmal fast schon Entspannungscharakter – ein kleiner Ruhepol im Trubel. Und dann gibt’s natürlich noch Taxis: Anfangspreis etwa 3 bis 4 SGD, wobei Du mit Apps wie Grab easy eins rufen kannst. Nur aufgepasst bei Stoßzeiten oder besonderen Events – da können extra Gebühren dazukommen.
Ach ja, und falls Du Lust auf frische Luft hast: Fahrräder leihen ist hier kein Problem! Singapur hat viele Radwege, und an verschiedenen Stationen findest Du Leihfahrräder – das war für mich eine super Alternative zum ÖPNV. So lässt sich die Stadt in einem anderen Tempo erleben. Übrigens – der Mix aus Stadtgeräuschen und gelegentlichem Vogelgezwitscher macht das Fahrradfahren echt besonders.
Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Die Aussicht von der SkyPark-Plattform der Marina Bay Sands ist wirklich atemberaubend – 23 SGD kostet der Eintritt, aber die Stadt von oben zu sehen, ist das allemal wert. Von dort kannst Du die beeindruckende Skyline erfassen und sogar den Fluss, der sich durch Singapur schlängelt. Etwa 28 SGD solltest Du für den Besuch der Gewächshäuser im Gardens by the Bay einplanen: Der Flower Dome und der Cloud Forest zeigen Pflanzen aus aller Welt, und die Supertrees sind nachts ein echtes Spektakel mit Lichtshow – fast futuristisch, aber irgendwie auch beruhigend. Fotos vor der Merlion-Statue sind Pflicht; der kunstvolle Löwenfisch-Hybrid mit Blick auf die Bucht hat schon so manchen Besucher fasziniert und ist eine tolle Kulisse für Erinnerungen.
Kulturell kannst Du in den Vierteln Chinatown, Little India und Kampong Glam richtig eintauchen: bunte Märkte, duftende Garküchen und prächtige Tempel – hier findest Du viel zu entdecken. Es kostet nichts, einfach durch die Straßen zu schlendern oder kleine Restaurants auszuprobieren. Für Familien ist der Singapore Zoo ein echtes Highlight, wo Tiere wie weiße Tiger in naturnahen Gehegen leben. Rund 39 SGD zahlst Du für den Eintritt, und es lohnt sich, früh da zu sein, denn tagsüber öffnen die meisten Attraktionen meist zwischen 9:00 und 21:00 Uhr – je nachdem.
Ehrlich gesagt hat mich besonders überrascht, wie sicher sich alles anfühlt – selbst bei Abendspaziergängen war ich entspannt unterwegs. Falls Du vorhast, einige dieser Spots zu besuchen, denk daran, dass der Reisepass gültig sein muss – sonst wird’s kompliziert.
Top-Attraktionen in Singapur
Ungefähr 23 SGD kostet der Eintritt zur SkyPark-Aussichtsplattform der Marina Bay Sands, die täglich von 11:00 bis 21:00 Uhr geöffnet ist – und glaub mir, der Blick auf Singapurs Skyline ist wirklich beeindruckend. Für Pflanzenliebhaber sind die Gardens by the Bay ein absolutes Muss: Die futuristischen Supertrees und der mystische Cloud Forest sind magisch anzusehen. Der Eintritt für Erwachsene liegt bei etwa 28 SGD, und die Gewächshäuser kannst du von 9:00 bis 21:00 Uhr erkunden. Übrigens, an der Orchard Road pulsiert das Leben – hier findest du nonstop Shops mit internationalen Marken und kannst dich richtig austoben, wenn du shoppen möchtest.
Chinatown punktet mit einer ganz eigenen Atmosphäre, besonders durch den Buddha Tooth Relic Temple, der von 7:00 bis 19:00 Uhr besucht werden kann. Der Duft exotischer Gerichte aus den hawker centers hängt hier förmlich in der Luft – einfach herrlich! Familien sollten unbedingt einen Tag im Universal Studios Singapore einplanen: ca. 81 SGD für Erwachsene und 61 SGD für Kinder – wer Abenteuer liebt, wird hier seine Freude haben (Öffnungszeiten meist von 10:00 bis 19:00 Uhr). Falls dich Tiere faszinieren, ist der Singapore Zoo mit seinen naturnahen Freigehegen fantastisch; er öffnet um 8:30 Uhr und schließt gegen 18:00 Uhr. Rund 37 SGD kostet der Eintritt für Erwachsene. Alles in allem gibt’s in Singapur so viel zu entdecken, dass dir bestimmt nicht langweilig wird!
- Marina Barrage: ein multifunktionales Wasserreservoir mit Freizeitaktivitäten und atemberaubenden Aussichten auf die Skyline
- National Gallery Singapore: größte Sammlung südostasiatischer Kunst, exzellente Kuratierung und beeindruckende Architektur
- MacRitchie Reservoir: Naturreservat mit Wanderrouten, TreeTop Walk und vielfältiger Flora und Fauna
Kulturelle Highlights und lokale Erlebnisse
Über 60.000 Pflanzenarten findest Du in den Singapore Botanic Gardens, die sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören – und das Beste: Der Eintritt ist kostenlos! Nur für den National Orchid Garden mit seinen etwa 1.000 Orchideen musst Du ungefähr 5 SGD investieren. Von morgens um fünf bis Mitternacht kannst Du hier tatsächlich stundenlang verweilen und neue Energie tanken. In Chinatown zieht vor allem der Sri Mariamman Temple alle Blicke auf sich – der älteste Hindu-Tempel der Stadt beeindruckt mit seiner filigranen Fassade, und der Eintritt ist frei. Die Straßen rundherum duften nach exotischen Gewürzen und gebratenem Hähnchen, genau das richtige Pflaster für eine kleine kulinarische Entdeckungstour.
Kampong Glam solltest Du nicht verpassen: Die goldene Kuppel der Sultan-Moschee funkelt in der Sonne, während die umliegenden Boutiquen und Cafés mit lokalen Spezialitäten locken. Im Maxwell Food Centre kannst Du für unter 10 SGD eine ganze Palette an Gerichten probieren – ein Fest für alle Sinne! Für etwas Kultur zwischendurch geht’s ins National Museum of Singapore, wo Du täglich von 10 bis 19 Uhr spannende Einblicke in die Geschichte bekommst (Eintritt liegt bei rund 15 SGD). Kunstfans zieht es oft zur National Gallery Singapore – mit circa 20 SGD Eintritt ist das die größte Sammlung moderner Kunst in Südostasien.
Übrigens kommen die Straßen hier richtig zum Leben bei den bunten Festivals wie dem chinesischen Neujahr oder Deepavali. Die Paraden, Märkte und Shows machen gerade diese multikulturelle Atmosphäre in Singapur so einzigartig – fast hätte ich vergessen zu erwähnen, dass diese Events total lebendig sind und Dir unvergessliche Momente bescheren können.
