Reiseplanung und Zeitrahmen

Zwischen Juni und September liegen die Temperaturen meistens zwischen 20 und 30 Grad – tatsächlich fast perfektes Wetter, wenn du gern draußen unterwegs bist. Für eine erste Erkundung solltest du mindestens fünf bis sieben Tage einplanen, um nicht nur die wilden Gezeiten im Fundy Nationalpark zu erleben, sondern auch die Städte wie Saint John und Fredericton anzuschauen. Übrigens: Die Eintrittspreise für den Fundy Nationalpark liegen bei etwa 8 CAD pro Fahrzeug für einen Tag, was überraschend günstig ist. Auch Museen oder historische Stätten verlangen meist nur kleine Beträge zwischen 5 und 15 CAD – da kannst du eigentlich nichts falsch machen.
Die Anreise klappt am besten über den Flughafen in Moncton, der gut an andere kanadische Städte angebunden ist. Falls du mehr Ruhe möchtest, könnten auch die Airports in Saint John oder Fredericton interessant sein. Innerhalb der Provinz ist ein eigenes Auto wirklich praktisch – öffentliche Verkehrsmittel sind eher spärlich, und viele tolle Orte liegen abseits der großen Straßen. Wer sich für Walbeobachtungen interessiert, sollte von Mai bis Oktober kommen; die beste Zeit dafür liegt wohl zwischen Juni und September. Früh buchen ist ein guter Tipp, denn beliebte Touren füllen sich schnell.
Denk daran: Unterkünfte variieren stark bei Preisen und Angebot – vom Zeltplatz bis zum Hotel ist alles dabei. Insbesondere in der Hochsaison empfiehlt es sich, rechtzeitig zu reservieren, sonst wird’s schnell eng. Alles in allem: Mit ein bisschen Planung hast du genug Zeit, um die Vielfalt von New Brunswick richtig auszukosten.
Beste Reisezeit für New Brunswick
Im Mai und Juni erwacht New Brunswick regelrecht zum Leben. Mit Temperaturen von etwa 10 bis 20 Grad Celsius ist es die perfekte Zeit, um die Natur zu Fuß oder per Rad zu erkunden – die Luft fühlt sich frisch und belebend an. Die vielen Wanderwege, die sich durch satte Wälder und entlang glitzernder Flüsse schlängeln, sind dann noch nicht überlaufen. Im Sommer dagegen, besonders im Juli und August, kann es schon ziemlich warm werden – bis zu 30 Grad sind keine Seltenheit. Ehrlich gesagt zieht es dann auch ziemlich viele Leute an die Strände oder in Nationalparks, wo Festivals wie das Moncton Music Festival richtig Stimmung machen. Wenn du in dieser Zeit unterwegs bist, solltest du deine Unterkunft definitiv früh buchen, denn die Nachfrage ist enorm hoch.
Der Herbst hat eine ganz eigene Magie: Im September und Oktober verfärbt sich das Laub zu einem wahren Farbfeuerwerk aus Rot- und Goldtönen. Die Temperaturen bleiben mit ungefähr 15 bis 20 Grad angenehm mild – ideal für Spaziergänge durch Obstgärten während der Apfelernte oder um eines der zahlreichen Erntefeste zu entdecken. Und jetzt kommt’s: Der Winter ist zwar kalt, oft unter Null Grad, aber wer auf Wintersport steht, findet hier tolle Möglichkeiten zum Skifahren oder Snowboarden – etwa am Mount Carleton oder Sugarloaf. Weil dann weniger Touristen unterwegs sind, kannst du dir Unterkünfte oft zu etwas günstigeren Preisen sichern. Also je nachdem, ob du Sonne tanken oder Schnee genießen willst – New Brunswick hat für fast jede Wetterlaune den passenden Moment parat.
Wie lange solltest du bleiben?
Mindestens eine Woche solltest du dir für New Brunswick Zeit nehmen, wenn du das echte Feeling der Provinz aufsaugen möchtest. In sieben Tagen kannst du locker den Fundy Nationalpark entdecken, die beeindruckenden Gezeiten an der Bay of Fundy bestaunen und in Saint John zwischen historischer Architektur und modernem Flair hin- und herwechseln. Rund zehn Tage sind sogar noch besser, wenn du auch die Acadian-Kultur in Moncton kennenlernen willst – das ist wirklich ein Erlebnis für sich – und zugleich die beeindruckende Küstenlinie abklappern möchtest. Die Outdoor-Angebote fallen hier nämlich richtig groß aus, von Kajaktouren über Wandern bis hin zu Walbeobachtungen, die am besten zwischen Mai und Oktober funktionieren, wenn das Wetter mitspielt und die Natur voller Leben steckt.
Hast du mehr Zeit im Gepäck, also zwei bis drei Wochen, winken dir noch tiefere Einblicke in abgelegene Gegenden wie die Fundy Trail Parkway oder den Kouchibouguac Nationalpark, wo weniger Menschen unterwegs sind und dafür umso mehr Ruhe und atemberaubende Momente warten. Ein kleiner Tipp: Während der Hochsaison (Juni bis August) solltest du deine Unterkunft möglichst früh klar machen, denn dann können die Preise schnell mal zwischen 100 und 250 CAD pro Nacht schwanken – überraschend viel für so eine entspannte Ecke. Ehrlich gesagt ist es besser, da nicht auf den letzten Drücker zu buchen.

Anreise nach New Brunswick


Drei Flughäfen stehen dir zur Auswahl, wenn du nach New Brunswick reist: Moncton, Fredericton und Saint John. Moncton ist der größte und hat die meisten Verbindungen – von Toronto, Montreal oder Halifax kommst du in rund zwei Stunden hierher. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie entspannt der Flug von Toronto aus verläuft, gerade wenn man bedenkt, wie schnell man in den Atlantikprovinzen landet. Fredericton und Saint John sind eher ruhige Alternativen, falls du Menschenmassen vermeiden möchtest. Wer's anders mag, kann mit dem Zug anreisen – aber plane genug Zeit ein, denn von Montreal dauert die Fahrt gut 14 Stunden. Für mich war das eine echte Herausforderung, aber auch eine schöne Gelegenheit, die Landschaften mal anders zu erleben.
Reist du lieber mit dem Auto an? Perfekt! Die Trans-Canada Highway (Route 2) zieht sich quer durch New Brunswick und verbindet dich mit den großen Nachbarn im Westen und Osten. Besonders cool – aus den USA kommst du über Houlton in Maine schnell rein. Gerade im Sommer macht das Fahren auf diesen Straßen richtig Spaß. Allerdings solltest du im Winter vorsichtig sein: Schnee und Eis sind keine Seltenheit. Öffentliche Verkehrsmittel gibt’s auch – zum Beispiel Maritime Bus. Die Tickets kosten ungefähr 60 kanadische Dollar für Fahrten von Halifax nach Moncton; nicht ganz billig, aber praktisch für spontane Trips ohne Auto.
Im Grunde genommen lohnt es sich, deine Anreise früh zu planen – vor allem von Juni bis September wird’s voll, was Unterkünfte und Fahrten angeht. Aber wenn du dann erst mal da bist, fühlt sich alles umso mehr nach einem echten Abenteuer an.
Flugoptionen und Flughäfen in der Nähe
Etwa 10 Kilometer nordwestlich von Moncton liegt der International Airport, der für viele Reisende das Tor nach New Brunswick ist. Hier findest du Flüge zu kanadischen Metropolen wie Toronto oder Montreal, aber auch saisonale Verbindungen in die USA – praktisch, wenn du unterwegs noch einen kleinen Zwischenstopp einlegen möchtest. Preise für Inlandsflüge schwanken je nach Saison und Buchungszeitpunkt zwischen rund 100 und 300 CAD, daher lohnt es sich, frühzeitig zu reservieren.
Rund 13 Kilometer entfernt von Fredericton gibt es den gleichnamigen Flughafen, der vor allem Besucher anzieht, die sich die Hauptstadt und deren Umgebung anschauen möchten. Wohl eher überschaubar im Vergleich zu Moncton, aber mit angenehmem Flair und guten nationalen Verbindungen. Für alle, die lieber an der Südküste unterwegs sind, ist der Saint John Airport eine praktische Alternative. Knapp 15 Kilometer außerhalb liegt er, mit einigen saisonalen internationalen Flügen – erstaunlich flexibel für eine so ruhige Ecke.
Übrigens sind direkte Langstreckenflüge aus Europa eher selten; meist heißt es hier: Zwischenstopp in Toronto oder Montreal einplanen. Die Flugzeit von Toronto nach Moncton beträgt ungefähr zwei Stunden – perfekt für einen kurzen entspannten Sprung über den Kontinent. Ich fand es persönlich immer spannend, aus dem Flugzeug zu blicken und allmählich diese rauen Küstenlandschaften unter mir auftauchen zu sehen. Gerade wenn du spontan buchst, solltest du die Angebote gut checken – oft kann man tatsächlich ein Schnäppchen ergattern.
Autovermietung und öffentliche Verkehrsmittel
Mit einem Mietwagen hast du in New Brunswick definitiv die meisten Freiheiten, um das Umland zu entdecken. Enterprise, Hertz und Avis findest du zum Beispiel in Fredericton, Moncton oder Saint John – alles recht unkompliziert. Die Preise schwanken zwar je nach Saison und Fahrzeugtyp, aber im Schnitt musst du mit etwa 40 bis 100 CAD pro Tag rechnen. Wichtig ist: Frühzeitig buchen, besonders wenn du zwischen Mai und September unterwegs bist, denn gerade dann kann es ganz schön voll werden. Dein Führerschein und eine Kreditkarte solltest du parat haben – das Mindestalter liegt meistens bei 21, aber Vorsicht, falls du unter 25 bist; dann kommen vermutlich noch Extragebühren dazu.
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind ehrlich gesagt eher überschaubar. In den größeren Städten gibt es Busse – zum Beispiel von Fredericton Transit oder Moncton Bus – die dich für ungefähr 2,50 CAD pro Fahrt ans Ziel bringen. Senioren und Studierende zahlen meist weniger. Regionalbuslinien fahren auch in kleinere Orte, allerdings nicht unbedingt häufig, also lohnt sich hier auf jeden Fall etwas Vorbereitung. Shuttle-Services oder Fahrgemeinschaften kannst du ebenfalls nutzen, wenn’s flexibel bleiben soll.
Für abgelegenere Abenteuer wie im Fundy National Park oder entlang der Bay of Fundy ist ein Auto fast schon Pflicht, denn dort kommst du kaum mit Bus & Co. hin. Ehrlich gesagt macht das Entdecken mit dem eigenen Wagen gleich viel mehr Spaß – du kannst jederzeit anhalten und das bunte Kanada einfach auf dich wirken lassen.
Wichtige Dokumente und Visa

Für die Einreise nach New Brunswick brauchst du einen gültigen Reisepass, der mindestens so lange gültig ist, wie dein Aufenthalt dauert – das ist wirklich entscheidend. Fast nebenbei: Die elektronische Reisegenehmigung, kurz eTA, musst du vor Abflug online beantragen. Das Ganze kostet dich ungefähr 7 kanadische Dollar und hält im Normalfall bis zu fünf Jahre durch, jedenfalls solange dein Reisepass nicht vorher ausläuft. Das Prozedere ist eigentlich ziemlich unkompliziert, aber ich würde dir empfehlen, das früh genug zu erledigen – so vermeidest du unnötigen Stress.
Ein bisschen Nervenkitzel gehört dazu, wenn du beim Zoll stehst und deine Papiere vorzeigen sollst – da wollen sie oft sehen, dass du genug Geld für deinen Aufenthalt dabei hast. Kontoauszüge, Kreditkarten oder auch etwas Bargeld reichen da meistens. Falls du ein Rückflugticket oder eine Weiterreise parat hast, kann das den Prozess merklich erleichtern. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie genau das geprüft wird – vermutlich will man eben sicherstellen, dass niemand länger bleibt als erlaubt.
Denk dran: Für Aufenthalte unter sechs Monaten brauchst du kein klassisches Visum. Dafür sollte alles andere auf dem neuesten Stand sein – sonst könnte es an der Grenze unangenehm werden. Übrigens ändern sich die Einreisebestimmungen hin und wieder, deshalb schadet ein letzter Check kurz vor der Reise nicht. Insgesamt fühlte ich mich mit meinem digital abgespeicherten Reisepass und der eTA auf dem Smartphone deutlich besser vorbereitet – praktisch und beruhigend zugleich.
Einreisebestimmungen für Deutsche
Für die Einreise aus Deutschland nach New Brunswick brauchst du auf jeden Fall einen gültigen Reisepass. Dabei sollte der Pass während deines gesamten Aufenthalts gültig bleiben – sonst gibt’s Ärger am Flughafen. Noch wichtiger: Bevor du überhaupt in den Flieger steigst, musst du ein elektronisches Reisegenehmigungssystem, kurz eTA, beantragen. Das Ganze läuft online und dauert meist nur ein paar Minuten – ehrlich gesagt, überraschend unkompliziert! Für etwa 7 kanadische Dollar kannst du dir die Genehmigung sichern, die dann bis zu fünf Jahre gültig ist oder bis dein Reisepass abläuft.
Aber nicht nur das: Kanadische Grenzbeamte verlangen oft Nachweise über eine Krankenversicherung, die auch für deinen Aufenthalt gültig ist. Besonders wichtig ist dabei der Schutz bei medizinischen Notfällen – am besten solltest du dich darum kümmern, dass auch ein Rücktransport abgedeckt ist. Das habe ich selbst erlebt und kann nur sagen, dass es beruhigt, so abgesichert zu sein.
Auch wenn es nervig klingt – check vor der Abreise unbedingt die aktuellen Einreisebestimmungen, denn sie können sich durch Ereignisse wie die Corona-Pandemie immer mal wieder ändern. Die Webseiten des kanadischen Konsulats sind dafür deine beste Quelle. Und noch ein Tipp: Die Zollbestimmungen lassen persönliche Sachen und Geschenke bis zu einem Wert von ungefähr 800 CAD zollfrei durchgehen. Doch Vorsicht mit Lebensmitteln und Pflanzen – da gibt es strenge Regeln, die man besser vorher recherchiert.
Benötigte Reisepapiere
Für deinen Trip nach New Brunswick brauchst du auf jeden Fall einen gültigen Reisepass, der während deines Aufenthalts noch gilt – mehr ist da eigentlich nicht. Ein Visum musst du als deutscher Staatsbürger nicht beantragen, solange du nicht länger als sechs Monate bleibst. Allerdings gibt’s da die kleine, aber wichtige Hürde der elektronischen Reisegenehmigung, kurz eTA. Das geht bequem online und kostet dich etwa 7 kanadische Dollar. Ehrlich gesagt dauert das Ausfüllen nur ein paar Minuten, manchmal bekommst du die Bestätigung sogar sofort – in anderen Fällen kann es aber auch ein bisschen länger dauern. Daher am besten gleich vor der Buchung erledigen.
Was ich dir wirklich ans Herz legen kann: Check vor der Abreise nochmal die aktuellen Einreisebestimmungen. Gerade in Zeiten, in denen sich gesundheitliche Regeln schnell ändern können, macht es Sinn, up to date zu bleiben. Und vergiss deine Reisekrankenversicherung nicht! Kanada hat zwar eine super medizinische Versorgung, aber die ist tatsächlich ziemlich teuer, falls etwas passiert.
Außerdem lohnt es sich, Kopien von wichtigen Papieren wie deinem Reisepass, der eTA-Bestätigung und der Versicherung sowohl digital auf dem Smartphone als auch ausgedruckt dabei zu haben – sicher ist sicher. Ach ja, Belege für deinen Rückflug oder Weiterreise solltest du ebenfalls griffbereit haben; bei der Kontrolle wollen die Beamten manchmal Nachweise sehen. Für mich hat sich diese Vorbereitung echt bewährt und verhindert unnötigen Stress am Flughafen.

Unterkünfte und Übernachtungsmöglichkeiten


Ungefähr zwischen 80 und 150 CAD pro Nacht zahlst du in den größeren Städten wie Fredericton, Saint John oder Moncton für ein Hotelzimmer – je nach Lage und Jahreszeit kann es auch mal etwas teurer werden, vor allem im Sommer. Ehrlich gesagt sind die Preise dann ziemlich gefragt, was ich auch gut verstehen kann. Wer es persönlicher mag, sollte unbedingt eines der Bed & Breakfasts ausprobieren. Dort gibt’s meist frische, lokale Spezialitäten zum Frühstück und eine Atmosphäre, die irgendwie mehr nach Zuhause schmeckt. Solche Unterkünfte liegen meistens zwischen 100 und 200 CAD pro Nacht und überraschen mit charmanten Gastgebern, die gern Tipps für die Umgebung geben.
Campingfreunde kommen in New Brunswick ebenfalls voll auf ihre Kosten. Für etwa 25 CAD pro Nacht kannst du in Nationalparks wie Fundy oder Kouchibouguac dein Zelt aufschlagen und dich mitten in der Natur entspannen. Wer sich ein bisschen mehr Luxus im Grünen gönnen möchte, findet auch Glamping-Zelte – eine Art komfortable Mischung aus Abenteuer und Bequemlichkeit. Übrigens habe ich festgestellt, dass viele Hotels und Pensionen inzwischen online buchbar sind – das macht das Planen echt viel einfacher. Und falls du abends mal keine Lust auf lange Autofahrten hast: Viele Sehenswürdigkeiten und Restaurants erreichst du von deiner Unterkunft aus bequem zu Fuß.
Die besten Hotels und Bed & Breakfasts
Etwa 120 CAD pro Nacht zahlst du im Crowne Plaza Fredericton – Lord Beaverbrook, einem Hotel, das eine spannende Mischung aus modernem Komfort und einem Hauch von historischer Eleganz versprüht. Was ich besonders cool fand: Das Fitnesscenter ist top ausgestattet, und nach einem langen Tag hast du vom Zimmer aus einen feinen Blick auf den St. John River – ziemlich entspannend, ehrlich gesagt.
In Saint John, der größten Stadt der Provinz, geht es mit dem Hilton Saint John ähnlich schick zu. Rund 130 CAD sind hier fällig, was für die Lage direkt am Wasser und den Innenpool absolut gerechtfertigt scheint. Konferenzräume gibt’s übrigens auch – nicht nur für Geschäftsreisende interessant.
Ehrlich gesagt kann ich dir aber auch die Bed & Breakfasts ans Herz legen, wenn du's etwas gemütlicher magst. Besonders beeindruckt hat mich das Algonquin Resort in St. Andrews: Du findest dort nicht nur eine Übernachtungsmöglichkeit ab etwa 200 CAD, sondern kannst dich auch im Spa verwöhnen lassen oder eine Runde Golf spielen – richtig vielseitig! Die Gastgeber sind meist super freundlich und servieren dir morgens ein Frühstück mit leckeren lokalen Spezialitäten. Viele B&Bs öffnen so ungefähr von Mai bis Oktober – also buche lieber frühzeitig, vor allem wenn du während der Hauptreisezeit unterwegs bist.
Campingplätze und alternative Unterkünfte
Ungefähr 30 bis 40 CAD zahlst du pro Nacht auf den regulären Campingplätzen in New Brunswick – nicht schlecht, wenn du mitten in der Natur übernachten willst. Der Fundy National Park zum Beispiel ist von Mai bis Oktober geöffnet und zieht mit seiner rauen Küstenlandschaft viele Camper an. Stromanschlüsse sind hier meist extra zu bezahlen – gut, falls du dein Handy oder die kleine Lampe aufladen möchtest. Etwas komfortabler geht es im Kouchibouguac National Park zu, wo du neben Zeltplätzen auch Hütten findest, die sich für etwa 100 bis 200 CAD mieten lassen. Die Hütten sind wohl ganzjährig buchbar und ideal, wenn das Wetter mal nicht ganz mitspielt.
Falls du es gern ein bisschen schicker magst, kannst du dich für Glamping entscheiden – luxuriöse Zelte oder Yurts stehen an einigen Orten zur Verfügung und kosten meistens zwischen 150 und 300 CAD pro Nacht. Diese Mischung aus Komfort und Naturkontakt hat echt seinen Reiz, ehrlich gesagt. Private Bed & Breakfasts und Ferienhäuser gibt es ebenfalls reichlich – mit Preisen von rund 100 bis 250 CAD pro Nacht bist du hier dabei und erlebst gleichzeitig lokale Gastfreundschaft hautnah.
Außerdem gibt es Hostels ab circa 30 CAD pro Nacht – super für alle, die mit kleinem Budget unterwegs sind und neue Leute kennenlernen wollen. Gerade im Sommer solltest du deine Unterkunft frühzeitig reservieren, da dann viele unterwegs sind und freie Plätze schnell vergeben sind. Übrigens: Das morgendliche Geräusch von Vogelzwitschern und das frische Moos unter den Füßen machen das Campingleben in New Brunswick tatsächlich zu einem besonderen Erlebnis.
Packtipps für New Brunswick

Zwischen 20 und 30 Grad klettert das Thermometer im Sommer, doch im Winter kann es in New Brunswick ganz schön knackig werden – oft um die null, manchmal sogar bis zu -10 Grad. Deswegen packe ich immer eine Kombination aus leichter, atmungsaktiver Kleidung für warme Tage ein und warme, wasserfeste Sachen für kühlere Momente. Eine Jacke, die Wind und Regen trotzt, ist dabei mein unverzichtbarer Begleiter. Ganz ehrlich, ohne robuste Wanderschuhe hätte ich bei den teils anspruchsvollen Pfaden im Fundy Nationalpark schnell Boden unter den Füßen verloren. Der Grip muss stimmen!
Auch an Sonnenbrille und Sonnenschutz solltest du denken – überraschend stark können die UV-Strahlen sein, besonders wenn du viel draußen unterwegs bist. Für Tagesausflüge packe ich immer einen kleinen Rucksack mit einer wiederbefüllbaren Wasserflasche ein – praktisch und umweltfreundlich. Ach ja, eine Powerbank ist auch Gold wert: Gerade in entlegeneren Gegenden kann es sein, dass Steckdosen rar sind.
Wenn du am Meer unterwegs bist, könnten Badesachen und ein Handtuch spontan nützlich sein – manche Strände überraschen mit einer erfrischenden Einladung zum Eintauchen. Und nicht zu vergessen: Ein kleines Erste-Hilfe-Set. Verletzungen passieren schnell auf unebenem Gelände oder bei wilden Entdeckungen draußen in der Natur.
Persönlich hat sich auch meine Kamera oder ein Handy mit guter Linse als echter Glücksgriff erwiesen – so kannst du die spektakulären Landschaften festhalten und später nochmal in Ruhe genießen.
Kleidung und Ausrüstung für jedes Wetter
Temperaturen in New Brunswick springen manchmal von einem Extrem ins andere – im Winter kannst du mit knackigen Minusgraden um -20 rechnen, während die Sommerhitze locker mal auf 30 Grad klettern kann. Deshalb solltest du unbedingt auf mehrschichtige Kleidung setzen. Ein wärmendes Thermo-Shirt und isolierende Zwischenschichten sind im Dezember und Januar ein echter Lebensretter, vor allem wenn du draußen unterwegs bist. Eine wasserdichte und winddichte Jacke darf dabei natürlich nicht fehlen – manchmal bläst der Wind so kräftig, dass nur eine gute Außenhülle schützt. Handschuhe, Mütze und Schal werden da schnell zu deinen besten Freunden, sonst frierst du schnell an den Fingerspitzen oder Ohren.
Frühling und Herbst können ganz schön launisch sein – tagsüber vielleicht sonnig und mild, nachts dann aber überraschend kühl. Da macht es Sinn, mit leichten Pullovern oder Fleecejacken zu arbeiten, die du einfach an- oder ausziehen kannst. Eine wasserdichte Jacke solltest du auch hier griffbereit halten, denn Regenfälle kommen oft plötzlich – das kenne ich von meinen Touren entlang der Küste ganz gut.
Im Sommer dagegen sind luftige Klamotten das A und O. Atmungsaktive Stoffe helfen dir, die Hitze besser auszuhalten. Und vergiss nicht Sonnenhut und Sonnenbrille! Der UV-Schutz ist dort nämlich nicht zu unterschätzen. Übrigens kann dich gerade in feuchten Gebieten abends die Mückenplage überraschen – Insektenschutzmittel ist also definitiv kein Luxus.
Ganz unabhängig von der Jahreszeit: Festes Schuhwerk ist ein Muss, wenn du viel draußen unterwegs bist. Die Pfade durch Nationalparks oder am Meer können schlammig oder steinig sein, da brauchst du zuverlässigen Halt unter den Füßen. Ehrlich gesagt hat mir ein robustes Paar Wanderschuhe schon oft den Tag gerettet – vor allem bei unerwartetem Wetterumschwung.
Unverzichtbare Gadgets und Accessoires
Eine gute Kamera ist in New Brunswick quasi Pflicht – und nicht nur irgendeine. Am besten suchst du dir eine mit kräftigem Zoom, denn die Fotomotive reichen von den mächtigen Gezeiten der Bay of Fundy bis zu flinken Vögeln oder sogar Elchen, die sich manchmal am Wegesrand zeigen. Apropos Technik: Ein tragbares Ladegerät oder eine Powerbank solltest du unbedingt dabeihaben. Gerade in abgelegenen Regionen kann es schwierig sein, dein Smartphone oder die Kamera zwischendurch aufzuladen. Nichts nervt mehr, als wenn der Akku mitten im Abenteuer schlappmacht! Auch wetterfeste Schutzfolien für deine Geräte sind schlau – das Wetter hier spielt öfter mal verrückt, und ein Regenschauer kommt schneller als gedacht.
Für deine Tagesausflüge gehört ein robuster Rucksack zur Grundausstattung. Darin finden Snacks, Wasserflasche und extra Schichten Platz – die Temperaturen können nämlich stark schwanken, was man nicht unterschätzen sollte. Ein GPS-Gerät oder eine Offline-Karten-App sorgt zudem dafür, dass du dich in dem ausgedehnten Naturgebiet nicht verläufst – besonders praktisch, wenn der Handyempfang mal ausbleibt. Außerdem empfehle ich eine kleine Taschenlampe oder Stirnlampe einzupacken – sicher ist sicher, vor allem bei spontanen Nächten unter freiem Himmel.
Ehrlich gesagt habe ich auch immer eine Reiseapotheke dabei: Pflaster, Schmerzmittel und ein paar Basics helfen oft schneller, als man glaubt, und machen das Gefühl von Sicherheit perfekt. Mit diesen Gadgets und Accessoires kannst du dich getrost ins Abenteuer stürzen – vorbereitet sein heißt ja schließlich auch, den Moment voll genießen zu können!

Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten


Bis zu 16 Meter – so enorm sind die Gezeiten in der Bay of Fundy, was wirklich beeindruckend ist. Die Natur hier spielt mit Wasser und Land auf eine Weise, die du so schnell nicht vergisst. Im Fundy National Park findest du über 120 Kilometer Wanderwege, die dich durch dichte Wälder und an schroffe Küsten führen. Besonders empfehlenswert ist der Fundy Trail Parkway, wo dir spektakuläre Ausblicke fast den Atem rauben können. Ehrlich gesagt, habe ich selten so kraftvolle Landschaften gesehen.
Kurz mal Kultur schnappen kannst du in Fredericton. Das New Brunswick Museum zeigt spannende Geschichten aus der Gegend und auch die Kunstszene kommt nicht zu kurz. Übrigens: Im September geht hier richtig was ab beim Harvest Jazz & Blues Festival – ziemlich cool, wenn du Musik magst! In Saint John gibt’s neben der historischen Altstadt einen ganz besonderen Anblick: die Reversing Falls. Das klingt wilder als es ist – der St. John River kämpft gegen die Gezeiten des Atlantiks an, und das sieht schon ziemlich wild aus.
Outdoor-Fans haben im Winter mit dem Skigebiet Crabbe Mountain ihren Spaß – verschiedene Pisten für Anfänger bis Profis sind am Start. Im Sommer kannst du Kajaks packen oder die Appalachian Mountains zum Wandern entdecken. Walbeobachtung in der Bay of Fundy läuft von Mai bis Oktober; Juli und August sollen dafür wohl am besten sein. Touren kosten ungefähr zwischen 60 und 100 CAD pro Person – gar nicht so übel für so ein einmaliges Erlebnis!
Naturwunder: Nationalparks und Küstenlinien
Bis zu 16 Meter können die Gezeiten an der Bay of Fundy steigen – das ist wirklich beeindruckend und wahrscheinlich einmalig auf der Welt. Im Fundy-Nationalpark kannst du im Mai bis Oktober die Wanderpfade entdecken, die durch dichte Wälder und entlang dieser dramatischen Küste führen. Der Eintritt liegt bei etwa 8 Kanadischen Dollar pro Person, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für das, was du hier erleben kannst. Wahrscheinlich wirst du schnell verstehen, warum diese Region als ein echtes Naturwunder gilt.
Der Kouchibouguac-Nationalpark steht dem in nichts nach: unberührte Sandstrände und eine erstaunliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren erwarten dich dort. Ungefähr für 7,50 Kanadische Dollar kannst du hier wandern, Rad fahren oder sogar Kajak fahren – je nachdem, worauf du Lust hast. Das Gefühl, über den feinen Sand zu laufen und dabei nur das Rauschen des Meeres zu hören, ist einfach unbezahlbar.
Entlang der Küste lockt die Fundy Coastal Drive mit malerischen Ausblicken auf steile Klippen und einsame Strände. Besonders der Hopewell Rocks-Abschnitt ist ein Highlight – hier kannst du bei Ebbe zwischen riesigen Felsformationen spazieren gehen und das Schauspiel der Gezeiten hautnah erleben. Übrigens sind die besten Monate für diesen Roadtrip meist zwischen Frühling und Herbst, wenn alles grün und lebendig ist und sich die Straßen gut befahren lassen. Die Chance auf Walbeobachtungen solltest du dir keinesfalls entgehen lassen; von Mai bis Oktober tummeln sich Grauwale sowie Buckelwale vor der Küste und sorgen für unvergessliche Naturmomente.
Ehrlich gesagt fühlt man sich hier oft winzig zwischen all den gigantischen Naturschauspielen – genau das macht New Brunswick aber so besonders.
Kulturelle Highlights und historische Orte
15 Minuten Fußweg vom Zentrum Frederictons entfernt steht das imposante New Brunswick Legislative Building, dessen Fassade mit liebevollen Details glänzt. Geführte Touren durch das Gebäude sind von Montag bis Freitag kostenlos – eine echte Gelegenheit, hinter die Kulissen der Provinzpolitik zu blicken und die eindrucksvolle Architektur aus dem 19. Jahrhundert auf sich wirken zu lassen. In Saint John hingegen pulsiert das Leben rund um den St. John City Market, der täglich geöffnet hat und mit seiner Vielfalt an lokalen Produkten, Kunsthandwerken und dem Duft frisch gebackener Leckereien verzaubert. Für ungefähr 10 CAD kannst du im New Brunswick Museum eine faszinierende Mischung aus Kunst, Natur und Geschichte entdecken – ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie viel dort geboten wird.
Wen es an die Küste zieht, sollte auf keinen Fall den Fundy National Park verpassen, wo nicht nur die höchsten Gezeiten der Welt bestaunt werden können, sondern auch spannende Einblicke in die Vergangenheit der Region winken. Wer sich für militärische Geschichte interessiert, findet im Fort Beauséjour ein echtes Kleinod – ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, dass dieses Bauwerk schon Jahrzehnte überdauert hat. In Caraquet schließlich kannst du dich ins Leben der Akadier vertiefen: Das Freilichtmuseum lädt ein, handwerkliche Workshops zu besuchen und das ursprüngliche Flair vergangener Jahrhunderte zu schnuppern – geöffnet von Mai bis Oktober für ca. 15 CAD Eintritt.
Diese Orte sind ehrlich gesagt mehr als nur Sehenswürdigkeiten – sie erzählen Geschichten, die unter die Haut gehen und einen tiefen Einblick in New Brunswicks Kultur und Geschichte gewähren.