Reiseplanung und Buchungen

Etwa 50 bis 150 Euro musst Du für ein Visum einkalkulieren – je nachdem, wie lange du bleiben möchtest und welche Art von Visum du wählst. Beantragen kannst Du es online oder direkt bei der bangladeschischen Botschaft, aber plane unbedingt ein paar Tage Bearbeitungszeit ein, damit Du nicht in Zeitnot gerätst. Die Flüge nach Dhaka sind übrigens ein ziemliches Auf und Ab: Zwischen 400 und 800 Euro zahlt man ungefähr, je nachdem wann du buchst und ob du einen Direktflug erwischst. Früh dran sein lohnt sich also! Übernachten kannst Du ziemlich günstig, ab 10 Euro findest Du einfache Hostels – perfekte Orte, wenn Du gerne mit Einheimischen oder anderen Reisenden ins Gespräch kommst. Wer’s komfortabler mag, rechnet eher mit Preisen ab 50 Euro in gehobenen Hotels – vor allem in bekannten Gegenden wie Cox’s Bazar oder den Sundarbans.
Ach, und vor der Reise solltest Du unbedingt die aktuellen Sicherheitshinweise checken: Manche Regionen sind wegen politischer Unruhen oder Naturereignissen gerade besser zu meiden. Spannend ist auch der Zeitraum von November bis Februar — die Temperaturen sind dann angenehm kühl und trocken, fast schon ideal zum Erkunden. Neben dem angenehmen Wetter findest Du in dieser Zeit auch zahlreiche kulturelle Feste, die zufällig mit deinem Aufenthalt zusammenfallen können—super Gelegenheit, richtig in das lokale Leben einzutauchen! Nur eine Sache noch: An Feiertagen kann einiges geschlossen sein – von Transport bis zu Sehenswürdigkeiten –, also informier dich am besten vorher.
Beste Reisezeit für Bangladesch
Zwischen November und Februar herrschen in Bangladesch ziemlich angenehme Temperaturen – meist irgendwo zwischen 10 und 25 Grad, was sich deutlich entspannter anfühlt als die drückende Hitze, die ab März einsetzt. Die Luft ist dann auch weniger feucht, was das Erkunden der Städte oder Spaziergänge durch ländliche Gegenden viel leichter macht. Ab Mai wird es schnell heißer, oft steigen die Temperaturen auf über 30 Grad, und die Luftfeuchtigkeit schießt in die Höhe. Tatsächlich beginnt im Mai die berüchtigte Monsunzeit, die bis Oktober andauert, mit heftigen Regenfällen und gelegentlichen Überschwemmungen – gerade außerhalb der größeren Städte kann das Reisen dann ziemlich unberechenbar werden.
Das heißt aber nicht, dass du während des Monsuns komplett aufs Entdecken verzichten musst. Im Gegenteil: Die Landschaft ist dann saftig grün und lebendig, und Naturliebhaber können auf ihre Kosten kommen – wenn sie mit ein bisschen Durchnässung klarkommen. Allerdings solltest du dir bewusst sein, dass Transportmittel ausfallen können und manche Unterkünfte ausgebucht sind, da viele regionale Feste genau in diese Zeit fallen. Deshalb lohnt es sich echt, sich vorab über lokale Events zu informieren und entsprechend zu planen.
Persönlich fand ich die kühle Jahreszeit viel angenehmer – vor allem, weil man einfach länger draußen unterwegs sein kann ohne sofort zu verschwitzen. Also: Wenn du flexibel bist, plan deine Reise so, dass du die Monate mit mildem Wetter erwischst. Dein Körper (und deine Laune) werden es dir danken!
Flüge und Transportrouten buchen
Zwischen 500 und 800 Euro musst Du wohl einkalkulieren, wenn Du einen Flug von Deutschland nach Dhaka buchst – das ist so ungefähr der Richtwert in der Economy Class. Diese Strecke dauert ungefähr 12 bis 15 Stunden, je nachdem, wo Du zwischengelandet wirst. Häufig gibt’s Stopps in Städten wie Doha, Dubai oder Istanbul, was die Reise zwar verlängert, aber auch für eine kleine Verschnaufpause sorgt. Übrigens: Je flexibler Deine Reisedaten sind, desto größer die Chance, günstigere Tickets zu ergattern – früh buchen lohnt sich also echt.
Am internationalen Flughafen Hazrat Shahjalal in Dhaka kommst Du an – ein quirliger Dreh- und Angelpunkt für Reisende aus aller Welt. Von dort aus kannst Du weiterreisen, und zwar auf unterschiedlichste Weise. In den Metropolen Dhaka und Chittagong findest Du Taxis oder bunte Rikschas fast an jeder Ecke. Ein kleiner Tipp: Preise vorher aushandeln oder nach einem Taxi mit Taxameter suchen, um Überraschungen zu vermeiden. Wenn Du längere Strecken planst, sind Busse und Züge gängige Optionen. Besonders die Bahn ist oft komfortabler und relativ sicher – die Fahrt zwischen Dhaka und Chittagong dauert etwa 7 bis 10 Stunden und kann sowohl online als auch direkt am Bahnhof reserviert werden.
Wer gern Zeit sparen will, kann auch Inlandsflüge nutzen. Die sind zwar etwas teurer – meistens zwischen 50 und 150 Euro pro Strecke –, aber dafür landest Du schnell in anderen großen Städten des Landes. Insgesamt gibt es eine ganze Reihe an Fluggesellschaften mit täglichen Verbindungen – perfekt, wenn Du nicht Stunden im Bus verbringen möchtest.
Unterkünfte finden und reservieren
15 bis 20 Euro pro Nacht – damit kannst Du in Bangladesch schon einfache Unterkünfte finden, die ganz charmant sind, auch wenn sie nicht mit Luxus glänzen. In Städten wie Dhaka oder Chittagong gibt es natürlich auch internationale Hotels mit allem Schnickschnack, wo Preise gerne mal auf 80 oder sogar über 200 Euro klettern. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Auswahl ist. Für ein authentisches Erlebnis sind lokale Guesthouses oder Homestays super: Zwischen 15 und 50 Euro zahlst Du meist – und bekommst obendrauf einen echten Einblick in die Kultur und Gastfreundschaft der Einheimischen.
Check-in ist meistens ab 14 Uhr möglich, check-out bis 12 Uhr – solche Regeln solltest Du im Blick behalten, denn die Zeiten können variieren. Ein kleiner Tipp: Viele Hotels verlangen Vorauszahlungen oder eine Kreditkartenautorisierung – ohne Kreditkarte geht hier oft nichts. Deshalb immer schön vorbereitet sein! Gerade in der Hochsaison von November bis Februar solltest Du nicht erst last minute buchen, sonst kann’s schnell eng werden. Plattformen wie Booking.com oder Airbnb sind dafür echt praktisch, allerdings habe ich auch öfters direkt auf Hotel-Websites gebucht. Der Weg zur perfekten Unterkunft ist manchmal ein bisschen puzzeln, aber wenn Du Dir vorher Zeit nimmst, sparst Du Dir hinterher viel Stress.
- Übernachtung in traditionellen Kaptai Houseboats für ein authentisches Erlebnis
- Eco-Resorts für nachhaltiges und naturnahes Reisen
- Couchsurfing als kostengünstige und kulturell bereichernde Option

Wichtige Reiseinformationen


Zwischen Oktober und März herrschen in Bangladesch tatsächlich angenehmere Temperaturen – perfekt, um das Land ohne allzu große Schwüle zu erkunden. Allerdings solltest Du nicht vergessen, dass das Reiseland an einigen Grenzregionen – speziell nahe Myanmar – immer mal wieder von Unruhen betroffen sein kann. Also lieber vor dem Abflug noch mal kurz online checken, ob alles ruhig ist. Besonders wichtig: Die medizinische Versorgung auf dem Land lässt oft zu wünschen übrig. Eine Auslandskrankenversicherung ist deshalb keine schlechte Idee – man weiß ja nie, was passiert.
Was die Einreise betrifft, brauchst Du ein Visum, das Du unbedingt vorher beantragen musst. Pass auch darauf auf, dass Dein Reisepass mindestens sechs Monate über Deine Reise hinaus gültig ist. Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus stehen ganz oben auf der Liste, eine Malariaprophylaxe schadet jedenfalls in manchen Gegenden nicht.
Geld abheben? Klar, Geldautomaten findest Du vor allem in Städten; auf dem Land wird es oft tricky. Bargeld ist sowieso König, denn Kreditkarten werden nur selten akzeptiert. In lokalen Restaurants bezahlst Du für eine Mahlzeit etwa 100 bis 300 BDT – überraschend günstig! Für die Mobilfunknutzung kannst Du Dir eine lokale SIM-Karte besorgen, die verschafft Dir günstigen Zugang zum Netz und hält Dich mit Freunden und Familie in Kontakt.
Die meisten Läden haben zwischen 10:00 und 20:00 Uhr geöffnet, aber die Märkte starten oft schon viel früher in den Tag. Die Verkehrsverhältnisse sind ehrlicherweise chaotisch – Busse, Rikschas und Fähren gibt es zwar zuhauf, doch lass Dir besser genug Zeit für Deine Fahrten einplanen.
Visum und Einreisebestimmungen
Für die Einreise nach Bangladesch brauchst Du unbedingt ein Visum, das vor der Abreise beantragt werden muss – online oder bei der Botschaft. Ein Touristenvisum gilt meistens für bis zu 30 Tage, kann aber unter bestimmten Umständen auf etwa 90 Tage ausgedehnt werden. Deinen Reisepass solltest Du unbedingt dabei haben, mit einer Gültigkeit von mindestens sechs Monaten über dein Ankunftsdatum hinaus – sonst gibt’s schnell Stress am Flughafen.
Das Antragsverfahren verlangt neben dem Reisepass und aktuellen Passbildern auch Nachweise über Deine Reisepläne, also Flugtickets und Unterkunftsbestätigungen. Ganz ehrlich: Diese Dokumente im Gepäck zu haben, erleichtert die Einreise enorm. Und noch ein Tipp – mach Dir Kopien vom Visum und Pass, falls mal jemand danach fragt oder etwas schiefgeht.
Gesundheitsmäßig wird besonderes Augenmerk auf eine gültige Gelbfieberimpfung gelegt, wenn Du aus einem entsprechenden Gebiet kommst. Ich habe mir das vorher nicht richtig vorgestellt, aber tatsächlich kontrollieren sie das ziemlich genau. Außerdem ist es ratsam, eine Reiseversicherung abzuschließen, die auch medizinische Rücktransporte abdeckt – man weiß ja nie.
An den internationalen Flughäfen in Dhaka und Chittagong passiert alles recht zügig, dennoch solltest Du Dich auf zusätzliche Sicherheitschecks einstellen – diese sind hier eher strenger als erwartet. Dabei kann es vorkommen, dass Du Fragen zu Deinem Aufenthalt und Deiner finanziellen Absicherung beantworten musst. Bargeld über 5.000 US-Dollar muss übrigens deklariert werden – also besser vorher wissen, wie viel Du dabei hast.
Gesundheitsvorsorge und Impfungen
Gesundheitsvorsorge in Bangladesch ist kein Thema, das man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Die empfohlenen Impfungen – Hepatitis A und B, Typhus, Tetanus, Diphtherie und Meningokokken – gehören unbedingt auf Deine Liste. Besonders die Impfung gegen die Japanische Enzephalitis kann ziemlich sinnvoll sein, vor allem wenn Du planst, längere Zeit in ländlichen Gegenden zu verbringen. Übrigens: Es ist ratsam, schon vier bis sechs Wochen vor dem Abflug zum Arzt zu gehen – das gibt Deinem Körper genug Zeit, einen ausreichenden Impfschutz aufzubauen.
Malaria lauert vor allem außerhalb der Städte und kann echt unangenehm werden. Viele Reisende unterschätzen das Risiko gerne mal, aber eine gute Malariaprophylaxe gehört definitiv dazu, wenn Du abgelegene Regionen erkunden willst. Selbst in Dhaka gibt es Mücken, also greif ruhig auch zu einem effektiven Insektenschutzmittel – besonders am Abend oder in den feuchteren Monaten.
Was mich überrascht hat: Die medizinische Versorgung außerhalb größerer Städte ist eher begrenzt. In Dhaka findest Du zwar private Kliniken mit westlichem Standard, doch abseits davon wird es schnell schwieriger. Deshalb unbedingt an eine Reiseversicherung denken, die auch den Rücktransport abdeckt – so kannst Du im Ernstfall entspannt bleiben.
Persönliche Medikamente sollten in ausreichender Menge im Gepäck sein. Vor Ort sind nicht alle Arzneimittel erhältlich oder entsprechen deutschen Standards. Eine gut ausgestattete Reiseapotheke hilft Dir bei kleineren Wehwehchen weiter. Und falls Du Dich unwohl fühlst: Zögere nicht, einen Arzt aufzusuchen – gerade hier können manche Krankheiten ganz anders verlaufen als bei uns.
- Reiseapotheke mit speziellen Medikamenten und Equipment
- Information über besondere Gesundheitsrisiken und Impfungen
- Verwendung von physischen Schutzmaßnahmen gegen Insekten
- Informiere Dich über lokale medizinische Einrichtungen
- Abschluss einer Auslandskrankenversicherung
Sicherheits- und Reisewarnungen
In Bangladesch solltest Du vor allem in den Großstädten wie Dhaka oder Chittagong gut auf Deine Umgebung achten – die Kriminalitätsrate ist hier in letzter Zeit merklich gestiegen. Taschendiebstähle und Betrugsversuche kommen häufiger vor, gerade an belebten Orten, wo Touristen oft mit auffälligem Schmuck oder viel Bargeld ins Visier geraten. Deshalb ist es wirklich ratsam, Dich nicht zu exponieren und Deine Wertsachen sicher zu verstauen. Nachts unterwegs zu sein? Lieber nur in gut beleuchteten und belebten Gegenden – das gibt einfach ein besseres Gefühl.
Sicherheitswarnungen sind keine Panikmache, sondern eher ein Hinweis, vorsichtig zu bleiben: Terroristische Anschläge wurden in der Vergangenheit leider immer wieder berichtet, besonders gegen Ausländer oder religiöse Minderheiten. Menschenansammlungen oder öffentliche Events solltest Du daher lieber meiden und die lokalen Nachrichten im Auge behalten – sie geben Dir einen guten Überblick über mögliche Risiken.
Was die medizinische Versorgung angeht, kannst Du Dich in den Städten auf eine akzeptable Betreuung einstellen. Ländliche Regionen dagegen sind manchmal ziemlich spärlich ausgestattet, also ist eine Reisekrankenversicherung unumgänglich. Und ganz ehrlich: Ohne die empfohlenen Impfungen gegen Hepatitis A und B, Typhus und Tollwut solltest Du gar nicht erst losziehen. Malariaprophylaxe ist für manche Gebiete auch dringend zu empfehlen.
Beachte außerdem die Reisehinweise Deiner Regierung, vor allem wenn Du planst, die Grenzregionen oder spezielle ländliche Gebiete zu erkunden. Die Gesetze und kulturellen Eigenheiten dort können ziemlich streng sein – kleinere Missverständnisse führen leicht zu Problemen. Sicherheitsstandards sind nicht überall gleich hoch; wachsam zu bleiben ist deshalb kein Fehler.
Packliste für Bangladesch

Leichte, atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle oder Leinen ist hier Gold wert – bei der schwülen Hitze und der oft drückenden Luftfeuchtigkeit zwischen April und September wirst du froh sein, keine dicken Sachen eingepackt zu haben. Langärmlige Hemden und lange Hosen solltest du aber trotzdem nicht vergessen, denn sie schützen nicht nur vor der glühenden Sonne, sondern auch vor nervigen Mückenstichen. Apropos: Ein Mückenschutz mit DEET ist fast unverzichtbar, besonders wenn du vorhast, abseits der Städte unterwegs zu sein.
Regenschutz? Auf jeden Fall! Ein leichter, wasserdichter Mantel oder eine Jacke müssen mit ins Gepäck – die Monsunzeit bringt für gewöhnlich ziemlich spontane Schauer mit sich. Von Flip-Flops für die Unterkunft bis hin zu robusten Wanderschuhen für Ausflüge in die Natur: Deine Füße sollten gut vorbereitet sein, denn gerade auf unbefestigten Wegen oder in den ländlichen Gegenden kannst du dir schnell einen schlechten Stand holen.
Ein breitkrempiger Hut und eine Sonnenbrille sind nicht nur praktische Begleiter, sie helfen auch gegen die grelle Sonne – ehrlich gesagt wird das gerade in Bangladesch oft unterschätzt. Falls du religiöse Stätten besuchen möchtest, pack unbedingt ein Tuch oder einen Schal ein, um Schultern und Knie bedeckt zu halten – das ist wirklich wichtig für den Respekt vor der lokalen Kultur.
Und ganz praktisch: Bargeld solltest du immer griffbereit haben. Zwar gibt es Geldautomaten in größeren Städten wie Dhaka, aber jenseits des Trubels ist Bargeld oft die einzige Möglichkeit zum Bezahlen. Kleinere Scheine in Bangladeshi Taka sind hier übrigens besonders nützlich. Zum Schluss noch ein Tipp: Eine gut bestückte Reiseapotheke kann dir den Urlaub retten – Schmerzmittel, Mittel gegen Durchfall und Antihistaminika gehören unbedingt hinein.
Kleidung und Schuhe für unterschiedliche Wetterbedingungen
Kaum etwas ist so entscheidend wie die richtige Kleidung, wenn Du in Bangladesch unterwegs bist – das tropische Monsunklima spielt hier wirklich verrückt. Im März bis Juni klettern die Temperaturen locker auf bis zu 40 Grad, und die Luft fühlt sich teigig-schwer an. Da sind leichte, atmungsaktive Stoffe aus Baumwolle oder Leinen echt Gold wert. Helle Farben helfen außerdem, die Sonne nicht direkt auf der Haut zu spüren – merkst Du sofort an der Hitze. Doch auch wenn’s heiß ist, sind lange Ärmel und Hosen clever, denn sie schützen vor Sonnenbrand und den nervigen Mücken.
Zur Zeit des Monsuns von Juni bis Oktober kann es schon mal richtig heftig schütten. Eine dünne Regenjacke solltest Du dann unbedingt griffbereit haben – die gibt es in jeder Preisklasse und lässt sich prima im Rucksack verstauen. Wasserdichte Schuhe oder Sandalen sind ebenfalls praktisch; nasse Füße machen einfach keinen Spaß, gerade wenn Du viel unterwegs bist. Und ja, ein simpler Regenschirm kann Wunder wirken, gerade in den Städten.
Im Winter – also von November bis Februar – wird es angenehm kühl, vor allem nachts. Ein leichter Pullover oder eine Jacke sind da ganz sinnvoll. Übrigens achten viele Bangladescher darauf, sich eher konservativ zu kleiden: Langärmeliges und lange Hosen sind für Männer und Frauen daher gut geeignet. Bequeme geschlossene Schuhe helfen Dir auf unebenen Wegen weiter – aber im Sommer hast Du mit Sandalen definitiv auch einen guten Griff.
- Atmungsaktive Stoffe wie Baumwolle oder Leinen für heiße Monate
- Leichte Jacke oder Poncho für plötzliche Regenschauer
- Mehrere dünne Kleidungsschichten im Zwiebellook für kühle Monate
- Wasserdichte Wanderschuhe für regenreiche Gebiete
- Leichte Sneakers oder Sandalen für heißes Wetter
Technologie und Gadgets für unterwegs
Eine lokale SIM-Karte für ungefähr 100 BDT schnappst Du Dir am besten gleich nach der Ankunft – die ist erschwinglich und sorgt dafür, dass Deine Internetverbindung selbst in belebten Städten wie Dhaka meistens stabil bleibt. Allerdings schwankt die Netzqualität auf dem Land stark, also nicht wundern, wenn das WLAN mal zwischendurch aussetzt oder Deine Nachrichten länger brauchen als sonst. Ein mobiles Ladegerät solltest Du auf jeden Fall einpacken, denn gerade abseits der Metropolen kann Strom schon mal ausfallen. Ich hatte immer eine Powerbank dabei, die auch bei Regen wasserdicht war – ein echter Gamechanger bei überraschenden Monsun-Schauern.
Unverzichtbar ist außerdem ein passender Adapter: In Bangladesch sind Steckdosen vom Typ D und C üblich. Ohne den richtigen Stecker hättest Du schnell das Nachsehen, wenn Dein Smartphone oder die Kamera plötzlich schlapp macht. Apropos Kamera: Wenn Du gern fotografierst, lohnt es sich definitiv, genügend Speicherplatz mitzunehmen und eventuell ein zusätzliches Objektiv einzupacken. Viele Sehenswürdigkeiten kosten Eintritt zwischen etwa 20 und 500 BDT, und manchmal brauchst Du sogar eine extra Genehmigung fürs Fotografieren – das macht hochwertiges Equipment sinnvoll.
Und hey, falls Deine Abenteuer Dich in Gegenden führen, wo mobiles Internet rar ist: Ein tragbares WLAN-Gerät oder mobiler Hotspot können Wunder wirken. Offline-Karten und Übersetzungs-Apps habe ich übrigens immer griffbereit gehabt – keine Ahnung, wie oft sie mir schon aus der Patsche geholfen haben! Ehrlich gesagt macht diese Technik das Navigieren durch quirlige Märkte oder abgelegene Pfade deutlich entspannter.
Medikamente und Hygieneartikel
Ein kleines Notfallset mit Medikamenten ist in Bangladesch wirklich Gold wert. Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol gehören definitiv in deinen Rucksack, ebenso wie Mittel gegen Durchfall – Loperamid kann dir schnell helfen, wenn der Magen mal rebelliert. Antihistaminika solltest du auch nicht vergessen, falls dich unerwartet Allergien oder Mückenstiche erwischen. Apropos Mücken: Ein Insektenabwehrmittel mit DEET ist fast ein Muss, denn die kleinen Biester übertragen hier Krankheiten wie Denguefieber – und das möchte niemand. Ehrlich gesagt habe ich in ländlichen Gegenden kaum verlässliche Apotheken gefunden, deshalb sind eigene Vorräte echt sinnvoll.
Super wichtig ist auch eine ordentliche Portion Hygieneartikel. Handdesinfektionsmittel und Desinfektionstücher werden deine besten Freunde sein, vor allem wenn die sanitären Anlagen mal zu wünschen übriglassen. Eigene Zahnbürste und Zahnpasta solltest du unbedingt dabeihaben – das Angebot in manchen Unterkünften schwankt ziemlich stark. Toilettenpapier? Am besten packst du eigenes ein, denn das fehlt überraschend oft oder existiert nur gegen Aufpreis. Auch persönliche Handtücher sind ratsam, da sie dort meistens nicht gestellt werden.
Vor der Reise lohnt es sich außerdem, den Arzt aufzusuchen und alle nötigen Impfungen abzuklären – Hepatitis A und B, Typhus, Tetanus und vielleicht sogar Japanische Enzephalitis könnten relevant sein, je nachdem wie lange und wohin deine Tour geht. Auch an Malariaprophylaxe solltest du denken, falls du raus aufs Land möchtest. Wichtig war mir persönlich immer, eine Kopie meiner Rezepte dabei zu haben – sicher ist sicher!

Kulturelle Vorbereitung und Verhaltensregeln


Ganz ehrlich, die kulturellen Feinheiten in Bangladesch haben mich echt überrascht – und zwar im besten Sinne. Dass das Essen mit der rechten Hand gegessen wird, ist nicht nur eine Regel, sondern ein richtiges Erlebnis, vor allem wenn Reis und Curry in einer Runde geteilt werden. Die linke Hand gilt dort nämlich als unrein, also Finger weg! Apropos Essen: In vielen Lokalen gibt es keinen Alkohol, was ich anfangs nicht wusste. Dafür lernst du umso mehr charmante Traditionen kennen.
Frauen kleiden sich hier meist sehr zurückhaltend – lange Kleider oder Saris sind die Norm, wodurch Schultern und Knie bedeckt bleiben – und Männer sollten sich auch lieber etwas konservativer anziehen. So vermeidest du unangenehme Blicke und zeigst Respekt gegenüber den Einheimischen. Einladungen ins Zuhause sind oft mit Herzlichkeit verbunden; ein kleines Präsent wie Früchte oder Süßigkeiten mitzunehmen kommt super an und öffnet manche Türen.
In religiösen Gebäuden heißt es dann Schuhe ausziehen und ganz leise sein. Fotos knipsen? Lieber erst fragen! Vor allem während der fünf täglichen Gebetszeiten solltest du die Ruhe wahren – das spürt man förmlich in der Luft. Eine typische Begrüßung besteht oft aus einem Nicken oder einem leichten Wink, Umarmungen oder Händeschütteln sind eher unüblich, besonders zwischen Männern und Frauen. Das alles zusammen macht den Alltag hier für dich um einiges entspannter und zeigt dir eine Seite von Bangladesch, die wirklich beeindruckend ist.
Grundlegende Informationen zur Kultur und Religion
Ungefähr 90 Prozent der Menschen in Bangladesch sind Muslime, und das beeinflusst das tägliche Leben merklich. Die Gebetsrufe hallen mehrmals am Tag durch die Straßen, und während dieser Zeiten schließen viele Geschäfte oder öffnen später wieder.
Doch auch die hinduistische Minderheit prägt das Land spürbar – etwa durch farbenfrohe Feste wie Durga Puja, die landesweit lebhaft gefeiert werden. Fast überall kannst Du den Duft von frisch gekochtem Biryani riechen, der aus kleinen Küchen aufsteigt und Besucher mit einer Prise Gastfreundschaft empfängt.
Bengalisch ist die Hauptsprache, und wenn Du genau hinhörst, entdeckst Du in vielen Gesprächen Zitate berühmter Dichter wie Rabindranath Tagore. Musikalisch ist Bangladesch tief verwurzelt – traditionelle Songs wie Baul oder Nazrul Geeti findest Du nicht nur auf Festivals, sondern auch bei Familienfeiern oder in einfachen Teehäusern.
Handwerklich richtig spannend sind die handgewebten Muslinstoffe, die in manchen kleinen Werkstätten hergestellt werden – solche Textilien haben eine jahrhundertealte Tradition und leuchten oft in kräftigen Farben. Nebenbei wird auch Holz geschnitzt oder Töpferkunst ausgeübt, vor allem in ländlichen Gegenden.
Religiöse Stätten wie die beeindruckende Baitul Mukarram-Moschee in Dhaka sind mehr als nur Orte der Andacht: Sie zeigen Dir, wie sehr Spiritualität und Gemeinschaft hier zusammengehören. Ehrlich gesagt überraschte mich besonders die Herzlichkeit der Menschen – ein kleines Geschenk zu erhalten oder zu teilen gehört einfach dazu und öffnet Türen zu Begegnungen, die man sonst nicht erlebt.
Dos and Don'ts in Bangladesch
Schon bei den ersten Begegnungen in Bangladesch fällt auf, wie wichtig Respekt gegenüber den lokalen Sitten ist. Kleiderwahl spielt eine größere Rolle, als man zunächst denkt: Besonders in ländlichen Gegenden solltest Du als Frau besser lange Röcke oder Kleider tragen, Männer tun gut daran, auf kurze Hosen zu verzichten. In religiösen Stätten ist das fast schon Pflicht – Schuhe ausziehen, Schultern bedeckt halten und sich ruhig verhalten gehört zum Standardprogramm. Ein kleiner Tipp: Ein einfaches „Assalamu Alaikum“, also Friedensgruß, öffnet oft mehr Türen als ein langer Smalltalk.
Was Du auf keinen Fall machen solltest? Öffentlich Zuneigung zeigen – das wird hier meist mit strengem Blick quittiert. Auch das Fotografieren von Menschen erfordert Fingerspitzengefühl: Vor allem Frauen wollen nicht einfach so abgelichtet werden; lieber höflich um Erlaubnis fragen! Und noch etwas – Deine linke Hand solltest Du beim Essen oder Überreichen von Dingen außen vor lassen, die gilt hier nämlich als weniger sauber. Das mag Dir ungewohnt vorkommen, aber ehrlich gesagt wirkt es sehr respektvoll.
Alkohol konsumieren? In der Öffentlichkeit besser vermeiden – auch wenn manche Hotels ihn haben, draußen kann das schnell Ärger geben. Politische Demonstrationen sind ebenfalls tabu für Besucher; solche Versammlungen können schnell unübersichtlich werden und sollten gemieden werden. Unterm Strich heißt das: Mit offenem Herzen und ein bisschen Fingerspitzengefühl kommst Du in Bangladesch am besten klar.
Sprachliche Grundkenntnisse und nützliche Phrasen
„Shubho shokal!“ – ein einfacher Gruß, der Dir beim ersten Kontakt in Bangladesch gleich ein Lächeln entlocken kann. Die meisten Menschen sprechen hier Bengali, und obwohl Englisch in großen Städten und bei jüngeren Leuten inzwischen geläufig ist, wirst Du gerade auf dem Land oft nur mit den Grundkenntnissen weiterkommen. Ehrlich gesagt sind es gerade diese kleinen sprachlichen Versuche, die Türen öffnen und Begegnungen so viel herzlicher machen. Ein „Dhonnobad“ nach einer netten Geste oder ein höfliches „Apni kemon achen?“ zeigen Respekt und Interesse an der Kultur.
Der Klang der Sprache wirkt zunächst ungewohnt, fast musikalisch – aber keine Sorge, ein paar Phrasen zu lernen, ist gar nicht so schwer. Außerdem hilft Dir das auch beim Handeln auf den quirligen Märkten oder wenn Du eine Fahrt mit einem Rickshaw organisieren willst. Neben Worten spielen Gesten oft eine große Rolle, denn viele Einheimische sprechen kaum Englisch. Ein warmes Lächeln und eine offene Haltung gehen da sehr weit.
Wichtig sind übrigens auch einfache Zahlen oder Alltagsbegriffe – Essen, Transport oder Preise kannst Du so besser einschätzen. Ich hatte immer eine kleine Übersetzungs-App parat, die mich vor Fettnäpfchen bewahrt hat. Klar, perfekt wirst Du nicht werden – aber selbst mit minimalem Vokabular fühlst Du Dich schneller integriert und wirst merken: Die Leute freuen sich wirklich über jeden Versuch!
- Begrüßungspfloskeln wie ‚Namaskar‘ (Hallo) und ‚Dhonnobad‘ (Danke) zeigen Respekt
- Lerne praktische Phrasen wie ‚Apni kamon achhen?‘ (Wie geht es Ihnen?) und ‚Eta koto dam?‘ (Wie viel kostet das?)
- Das Verstehen der nonverbalen Kommunikation ist wichtig für ein positives Miteinander
- Ein Sprachführer oder eine App kann beim Lernen der wichtigsten Begriffe helfen
- Geduld und respektvoller Umgang fördern gegenseitiges Verständnis
Finanzielle Vorbereitung

150 bis 300 Bangladesch-Taka kosten dich ein einfaches Essen in einem lokalen Restaurant – echt überraschend günstig, oder? In gehobenen Lokalen musst du zwar mit 800 bis 1500 BDT rechnen, aber das bleibt im Vergleich zu westlichen Preisen moderat. Geld wechseln geht am besten in Banken; die Kurse sind meist besser als in Hotels oder Wechselstuben. Dabei solltest du wissen, dass Banken normalerweise von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet haben und sonntags geschlossen sind – also keine Panik, wenn du am Sonntag mal keinen Schalter erwischst. Kreditkarten kann man in den großen Städten und touristischen Gebieten nutzen, aber ehrlich gesagt funktionieren sie nicht überall, weshalb Bargeld oft unverzichtbar ist. Taxi fahren ist auch erschwinglich, rechnest ungefähr mit 100 bis 500 BDT je nach Strecke – das macht spontane Touren leicht machbar. Am Geldautomaten kannst du vor Ort in größeren Städten Bares abheben, allerdings fallen oft Gebühren an; deshalb lohnt es sich, lieber regelmäßig kleinere Beträge zu ziehen als auf einen Schlag eine hohe Summe. Für den Notfall solltest du unbedingt einen finanziellen Puffer einplanen – medizinische Hilfe kann nämlich schnell teuer werden. Übrigens: Eine Auslandskrankenversicherung ist alles andere als überflüssig und gibt dir ein beruhigendes Gefühl für alle Eventualitäten während deiner Reise.
Währung und Zahlungsmethoden
Der Bangladesch-Taka (BDT) ist hier das Hauptzahlungsmittel – und ehrlich gesagt, solltest Du immer genug Bargeld dabei haben. In den kleinen Läden oder auf den lebhaften Märkten in Dhaka und Co. ist Kartenzahlung oft noch ein Fremdwort. Der Umtauschkurs liegt ungefähr bei 85 bis 90 Taka für einen Euro, wobei Wechselstuben in der Regel ein bisschen bessere Kurse geben als Banken. Apropos Banken: Die haben meistens von Sonntag bis Donnerstag zwischen 10 und 16 Uhr geöffnet, aber freitags und samstags bleibst Du besser zuhause oder suchst Alternativen.
Geldautomaten findest Du zwar in größeren Städten relativ häufig, doch auf dem Land kann die Suche schon mal etwas länger dauern – und manchmal sind sie auch einfach leer oder außer Betrieb, was einen schnell in Verlegenheit bringen kann. Mastercard und Visa werden häufig akzeptiert, insbesondere in internationalen Hotels oder gehobenen Restaurants. American Express siehst Du eher selten – also keine Überraschung, wenn es nicht funktioniert. Außerdem solltest Du vor der Reise bei Deiner Bank nachfragen, ob für Auslandsabhebungen Gebühren anfallen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Übrigens: Ein kleines Notfall-Budget an US-Dollar kann durchaus praktisch sein – manche Händler nehmen das Geld gern an und tauschen sogar direkt vor Ort. Die Preise für den Alltag sind überraschend günstig, sodass Du mit einem überschaubaren Budget gut auskommst. Trotzdem ist es schlau, nicht alles auf eine Karte zu setzen.
Budgetplanung für eine Reise nach Bangladesch
Budgetplanung für Bangladesch? Überraschend günstig, ehrlich gesagt. Ein einfaches Zimmer kostet Dich oft nur um die 15 bis 30 US-Dollar die Nacht – das ist weniger als manch ein Kaffee in europäischen Großstädten. Wenn Du es etwas komfortabler magst, solltest Du mit mindestens 50 US-Dollar für eine gehobene Unterkunft rechnen. Essen? In kleinen lokalen Restaurants zahlst Du ungefähr 2 bis 5 Dollar pro Mahlzeit – frisch, sättigend und mit ordentlich Geschmack! Klar, internationale Restaurants sind teurer, aber wenn Du mal Lust auf westliche Küche hast, solltest Du ein bisschen mehr einplanen.
Der Nahverkehr in Städten wie Dhaka ist tatsächlich spottbillig: Ein Busticket liegt oft bei lächerlichen 0,30 US-Dollar. Zugfahrten zwischen den Städten kosten selten mehr als 10 US-Dollar – und bieten Dir neben günstiger Fortbewegung auch ein kleines Abenteuer. Taxis und Uber gibt es natürlich auch; deren Preise schwanken je nach Strecke, doch selbst hier bleibst Du weit unter westlichem Niveau.
Sehenswürdigkeiten verlangen selten mehr als 1 bis 5 Dollar Eintritt – manche historische Stätten nehmen für Touristen bis zu 15 Dollar. Die beste Reisezeit – kühl und angenehm von November bis Februar – sorgt auch dafür, dass die Preise für Hotels und Touren stabil bleiben.
Letztlich kannst Du für eine Woche inklusive Unterkunft, Essen und Transport wohl mit etwa 300 bis 600 US-Dollar auskommen. Ein kleiner Puffer für unvorhergesehene Ausgaben schadet nie – so steht Deinem entspannten Trip nichts im Weg!
- Plane die durchschnittlichen täglichen Kosten einschließlich Verpflegung, Unterkunft und Transport
- Berücksichtige Eintritts- und Zugangskosten zu Sehenswürdigkeiten und kulturellen Veranstaltungen
- Schließe eine umfassende Reiseversicherung ab und halte ein Notfallbudget bereit
Versicherungen und Notfallpläne
500 bis 2000 Taka – so viel zahlst du für einen einfachen Arztbesuch in Bangladesch, was ehrlich gesagt überraschend moderat klingt. Allerdings können Klinikaufenthalte schnell deutlich teurer werden, besonders wenn es um Notfälle geht. Deshalb solltest Du unbedingt eine Reisekrankenversicherung abschließen, die nicht nur Behandlungskosten übernimmt, sondern auch einen Rücktransport mit einschließt. Gerade in ländlichen Regionen sind die medizinischen Einrichtungen oft eher spärlich ausgestattet – für ernste Fälle geht’s dann meist ab nach Dhaka, wo die Ausstattung deutlich besser ist.
Außerdem: Die Notrufnummern sind hier echt wichtig – Polizei und Feuerwehr erreichst Du unter 999, medizinische Hilfe unter 16263. Das kann im Ernstfall Leben retten, vor allem, wenn Du Dich nicht auskennst oder plötzlich Hilfe brauchst. Eine kleine Liste mit den wichtigsten Telefonnummern und Deiner Versicherungspolice zum Mitführen hilft Dir dabei, im Stress schnell reagieren zu können.
Und nicht zu vergessen: Die deutsche Botschaft in der Hauptstadt steht Dir mit Rat und Tat zur Seite. Montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 17 Uhr kannst Du dort Unterstützung bekommen – falls mal Schwierigkeiten auftauchen. Ein gut durchdachter Notfallplan, inklusive Adresse und Öffnungszeiten der Botschaft, verschafft Dir ein beruhigendes Gefühl und sorgt dafür, dass Du auf unvorhergesehene Situationen vorbereitet bist.
