Die beste Reisezeit für deinen Urlaub im Wallis

Im Sommer klettern die Temperaturen gerne mal auf angenehme 20 bis 30 Grad – beste Bedingungen für ausgedehnte Wanderungen oder einfach zum Abhängen in einem der Bergcafés. Besonders von Juni bis September kannst du fast jede Tour angehen, ohne dass dir zu heiß wird. Die Trails sind in dieser Zeit super zugänglich, und richtig lebendig wird es bei den zahlreichen Festen, die hier stattfinden – da gibt’s nicht nur leckeren Wein, sondern auch echte Walliser Volksstimmung.
Winterfans kommen zwischen Dezember und April voll auf ihre Kosten. Skigebiete wie Zermatt oder Saas Fee locken mit top präparierten Pisten und ziemlich sicherer Schneelage. Auch wenn die Temperaturen oft unter null liegen – etwa zwischen -5 und 5 Grad –, sorgt die klare Bergluft für frischen Schwung. Übrigens: Falls du mit der Familie unterwegs bist, findest du hier viele Möglichkeiten für Ski- und Snowboardunterricht für Anfänger.
Frühling und Herbst sind eher was für Genießer, die dem Trubel aus dem Weg gehen wollen. Vor allem im Herbst lässt das Farbenspiel der Landschaft einen kaum los – goldene Reben, klares Licht und ruhige Wanderwege sind perfekt, wenn du entspannt fotografieren möchtest oder einfach still durch die Natur gehen willst. Außerdem sind die Unterkünfte in der Nebensaison oft günstiger als in der Hauptsaison. Und falls du Lust auf lokale Köstlichkeiten hast: Der Herbst bringt Weinfeste mit sich, bei denen du einige der besten Tropfen aus dem Wallis probieren kannst.
Das Klima im Wallis: Wann ist die beste Zeit zu reisen?
Im Sommer klettern die Temperaturen im Tal gerne mal auf angenehme 25 bis 30 Grad – perfekt, um den Tag draußen zu verbringen und die Natur zu genießen. In den Bergen ist es dagegen deutlich frischer, oft nur um die 10 bis 15 Grad, was ideal für ausgedehnte Wanderungen und Gipfeltouren ist, ohne dass du ins Schwitzen kommst. Juli und August zeigen sich von ihrer sonnigsten Seite, mit langen Tagen, die dir Zeit für ausgiebige Abenteuer geben. Outdoor-Fans werden diese Wärme und das klare Licht lieben.
Im Winter wird es in den Tälern zwar selten kälter als etwa -5 Grad, aber in den höheren Skigebieten kann das Thermometer schon mal auf -10 Grad oder tiefer fallen. Von Januar bis März findest du hier oft die besten Schneeverhältnisse – so richtig zum Carven und Boarden. Die klare Bergluft bei frostigen Temperaturen hat übrigens ihren ganz eigenen Zauber. Wenn du eher gemütlich unterwegs bist, könnte das auch eine schöne Gelegenheit sein, dich nach dem Ski-Tag im warmen Chalet aufzuwärmen.
Frühling und Herbst sind irgendwie die heimlichen Stars – gerade wenn du auf weniger Trubel stehst. Im Frühling blüht alles auf, während der Herbst mit seiner Farbenpracht überrascht: goldenes Laub soweit das Auge reicht. Die Temperaturen sind dann mild, meist zwischen 10 und 20 Grad im Tal. Ideal also für ruhige Spaziergänge oder Fototouren ohne die Hauptsaison-Hektik. Ehrlich gesagt, habe ich selbst erlebt, dass gerade diese Übergangszeiten eine fast magische Stimmung haben – und das Wallis von einer ganz anderen Seite zeigen.
- Das Rhonetal bietet ein mildes, fast mediterranes Klima, ideal für den Besuch von Weinbergen.
- In höheren Lagen gibt es ein raues alpines Klima mit starken Winden und intensiver Sonneneinstrahlung.
- Im Frühling und Herbst ist das Wetter wechselhaft, jedoch oft ideal für ruhige Besuche abseits der Hochsaison.
Höhe- und Temperaturunterschiede berücksichtigen
Im Wallis schwanken die Temperaturen manchmal ganz schön – und zwar nicht nur zwischen Tag und Nacht, sondern vor allem zwischen Tal und Berg. Während es im Rhonetal bei Orten wie Sion oder Brig im Sommer locker mal 25 bis 30 Grad warm wird, kannst du auf über 2.000 Metern Höhe durchaus auch tagsüber mit kühlen 10 Grad oder weniger rechnen. Ein Unterschied von bis zu 20 Grad ist keine Seltenheit und hat mich beim Wandern echt überrascht – morgens in der Sonne angenehm warm, am Nachmittag sorgt dann ein kalter Wind auf den Gipfeln für ordentlich Frösteln.
Gerade um die Jahreszeit im Juli lohnt es sich also, mehrere Kleidungsschichten einzupacken: Thermo- oder Funktionskleidung, eine winddichte Jacke und Mütze gehören unbedingt ins Gepäck. Die Wetterlage dort oben kann sich jederzeit blitzschnell ändern – mal Wolken, mal Sonne, plötzliche Regenschauer sind nicht ungewöhnlich.
Übrigens sind die Winterbedingungen ähnlich spannend: In den Skigebieten wie Zermatt oder Verbier musst du dich darauf einstellen, dass unten im Tal oft milde Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen, während es an den Gipfeln locker -10 Grad oder kälter werden kann. Nach einem aktiven Tag an der frischen Luft habe ich mir dann oft eine Auszeit in den heißen Thermalquellen von Leukerbad gegönnt – das warme Wasser (zwischen 30 und 42 Grad) fühlt sich nach so einem Temperaturexperiment einfach himmlisch an!

Packliste für das Wallis: Was du unbedingt mitnehmen solltest


Rund 8.000 Kilometer an Wanderwegen und unzählige Mountainbike-Strecken erwarten dich im Wallis – eine Herausforderung, die ohne die richtige Ausrüstung schnell frustrierend wird. Pack also auf jeden Fall wasserdichte und winddichte Kleidung ein, denn das Wetter in den Bergen spielt gern mal verrückt: Sonne, Regen und Wind können sich überraschend schnell abwechseln. Deine Wanderschuhe sollten robust sein und ein ordentliches Profil haben – rutschige Passagen sind keine Seltenheit. Ehrlich gesagt, habe ich es selbst erlebt, wie wichtig das ist, als ich auf einem steilen Pfad fast ausgerutscht wäre.
Im Sommer wirst du wahrscheinlich leichte Shirts und atmungsaktive Kleidung brauchen, dazu Sonnencreme, eine gute Sonnenbrille mit UV-Schutz und einen Hut gegen die knallende Sonne in den Höhenlagen. Radfahrer packen am besten auch spezielle Handschuhe und bequeme Fahrradkleidung ein – wer will schon Blasen an den Händen oder ständig frieren? Für längere Touren solltest du nicht auf deinen eigenen Wasserbehälter verzichten, denn die Berghütten sind oft nur zu bestimmten Zeiten geöffnet – meist zwischen 11:30 und 14:30 Uhr kannst du dort essen.
Snacks wie Nüsse oder Müsliriegel habe ich immer dabei, falls der kleine Hunger kommt – und meine Kamera natürlich, um die atemberaubenden Ausblicke festzuhalten. Offline-Karten auf dem Smartphone sind Gold wert, wenn das Netz mal schlappmacht. Und für Wintersportfans empfiehlt es sich ohnehin, die passende Ausrüstung griffbereit zu haben – Skier oder Snowboard nicht vergessen!
Kleidung für jede Wetterlage: Das sollte im Koffer nicht fehlen
In den Tälern des Wallis klettern die Temperaturen im Sommer oft auf etwa 30 Grad, aber höher oben in den Bergen kann es schnell um einiges frischer werden – manchmal sogar spürbar kühl. Genau deshalb schwöre ich auf das Zwiebelprinzip. Mehrere Schichten an Kleidung, die du nach Lust und Laune an- oder ausziehen kannst, sind einfach Gold wert. Eine leichtgewichtige, atmungsaktive Sommerjacke gehört unbedingt ins Gepäck. Ehrlich gesagt war ich selbst überrascht, wie oft sie bei meinen Tagesausflügen zum Einsatz kam – plötzliche Regenschauer sind nämlich keine Seltenheit. Gleichzeitig sollte deine Jacke wasser- und winddicht sein, damit du auch bei richtigem Alpenwetter nicht kalt erwischt wirst.
Stell dir vor: Gerade auf matschigen Pfaden oder steilen Steigen sind robuste Wanderschuhe mit gutem Profil das Um und Auf. Die Schuhe sollten schon eingelaufen sein – Blasen am ersten Tag können nämlich wirklich den Spaß verderben. Was ich außerdem immer dabei habe? Funktionsunterwäsche und atmungsaktive Shirts. Sie transportieren die Feuchtigkeit von der Haut weg – sehr angenehm, wenn es mal ordentlich hochgeht.
Für den Abend im Tal darf ein warmer Pullover oder eine kuschelige Fleecejacke nicht fehlen. Und ganz wichtig: Eine Sonnenbrille und ein Sonnenhut! Die UV-Strahlung hier ist viel intensiver als zu Hause – das habe ich am eigenen Leib erlebt. Im Winter sieht die Packliste natürlich nochmal anders aus: dicke Daunenjacken, Mützen, Handschuhe – alles muss schön isolieren. Thermounterwäsche und warme Stiefel sind hier absolute Pflicht, besonders wenn du vorhast, die Skipisten unsicher zu machen.
Alles in allem heißt es: flexibel bleiben und lieber eine Schicht mehr einpacken als zu wenig – so bist du bestens gerüstet für das wechselhafte Klima im Wallis.
- Basisschicht aus Merinowolle oder synthetischen Materialien
- Isolierender Midlayer wie Fleecejacke oder dünne Daunenweste
- Wetterfeste Außenschicht (wasser- und winddichte Jacke)
- Leichte, robuste Regenhose
- Leichte Wanderschuhe oder wasserdichte Bergstiefel
Ausrüstung für Outdoor-Aktivitäten: Wandern, Skifahren und mehr
Mit über 8.000 Kilometern Wanderwegen ist das Wallis ein echter Spielplatz für alle, die gern zu Fuß unterwegs sind. Robuste Wanderschuhe mit gutem Profil solltest du deshalb unbedingt dabeihaben – ich hab’s einmal ohne versucht und bin glatt auf nassem Fels ausgerutscht. Unverzichtbar ist außerdem eine Mischung aus atmungsaktiver und isolierender Kleidung, denn das Wetter hier spielt gern mal verrückt. Auf der Haut spürst du die frische Bergluft, während die Sonne dich an den Hängen wärmt – aber plötzlich ziehen Wolken auf und es wird kühl. Ein Rucksack mit Wasser, Snacks und einem kleinen Erste-Hilfe-Set macht dich fit für den Weg, besonders wenn du anspruchsvollere Touren ins Auge fasst.
Radfahrer haben im Wallis mit mehr als 1.200 Kilometern Radwegen jede Menge Auswahl – vom gemütlichen Talradeln bis zum bergigen Mountainbiken. Ein gut gewartetes Fahrrad und ein Helm sind dabei unverzichtbar, dazu noch Protektoren für Mountainbiker, falls die Trails mal ruppiger werden. Im Sommer kann es in den Tälern richtig warm werden, während es weiter oben angenehm frisch bleibt – perfekt also für abwechslungsreiche Ausflüge.
Und dann wäre da natürlich noch der Winter: Über 2.000 Pistenkilometer warten darauf, erkundet zu werden. Skihelm und Schneebrille solltest du nicht vergessen – Sicherheit geht vor! Skiausrüstung kannst du vor Ort mieten; für einen Tag liegt das ungefähr zwischen 40 und 70 Franken. Die Skigebiete sind meist von 9 bis 16 Uhr geöffnet, was ideal für ausgedehnte Tage im Schnee ist.
Nach so viel Action tut Entspannung in den Thermen richtig gut. Badehose eingepackt? Viele Thermalbäder haben täglich offen und einige bieten sogar abendliche Eintrittspreise an – perfekt, um nach dem Sport einfach mal abzuschalten und neue Kraft zu tanken.
Anreise und Fortbewegung im Wallis

Autobahn A9 – das ist die Hauptschlagader ins Wallis, die von Lausanne bis Brig durch die abwechslungsreiche Landschaft führt. Die Fahrt entlang dieser Strecke ist eigentlich keine Autobahn-Eintönigkeit, sondern eher ein visueller Genuss mit Bergen und Weinbergen rechts und links. Alternativ kommst du auch bequem mit dem Zug an, und zwar vor allem über die Bahnhöfe in Visp und Brig. Von dort aus starten regelmäßig Züge in sämtliche Täler, sodass du fast überall schnell hinkommst – praktisch! Der öffentliche Nahverkehr ist wirklich gut organisiert: PostAuto-Busse bringen dich selbst in abgelegene Ecken und sind ein echter Geheimtipp für alle, die die Natur entdecken wollen. Für etwa 45 CHF kannst du dir einen Tagespass schnappen und so oft fahren, wie du willst – eine echt günstige Option, wenn du mehrere Ausflüge planst.
Im Sommer sind die Bergbahnen oft in Betrieb, um dich ganz entspannt auf höhere Wanderziele zu bringen. Die Tickets bewegen sich meist irgendwo zwischen 20 und 50 CHF für Hin- und Rückfahrt – je nach Ziel halt. Falls du mit dem Auto unterwegs bist, solltest du dich auf kostenpflichtige Parkplätze einstellen, besonders in den Städten wie Sion oder Brig. Je weiter oben du kommst, umso knapper kann das Parken werden – manchmal hat man Glück, manchmal muss man etwas suchen. Übrigens: Mautgebühren gibt’s hier keine auf der A9, das ist angenehm!
Ehrlich gesagt macht diese Kombination aus Bahn, Bus und Bergbahn das Fortbewegen im Wallis ziemlich entspannt – kein Stress mit Parkplatzsuche oder Staus. Und falls du mal spontan bleibst oder ein abgelegeneres Tal erkunden willst, klappt das mit dem öffentlichen Verkehr erstaunlich gut. Das Wallis lässt sich so tatsächlich viel persönlicher entdecken als man denkt.
Anreisemöglichkeiten: Auto, Zug oder Flugzeug?
Von Genf nach Sion sind es etwa 1,5 Stunden Autofahrt – praktisch, wenn du spontan anhalten und die Landschaft genießen willst. Die Autobahn A9 führt dich direkt ins Herz des Wallis, und unterwegs tauchen immer wieder beeindruckende Alpenpanoramen auf. Parkplätze findest du in den meisten Orten, allerdings solltest du mit Preisen zwischen 1 und 5 CHF pro Stunde rechnen – besonders in den beliebten Skiorten kann das schonmal ins Geld gehen. Ehrlich gesagt ist es aber total entspannend, mit dem eigenen Wagen flexibel zu sein, vor allem wenn du verschiedene Dörfer oder Täler erkunden möchtest.
Die Zugfahrt von Zürich nach Brig dauert ungefähr zweieinhalb Stunden und gehört zu den landschaftlich schönsten Strecken der Schweiz. Dabei schlängelt sich der Zug durch alpine Täler und vorbei an schneebedeckten Gipfeln – fast wie eine Mini-Expedition! Tickets sind je nach Buchung und Klasse unterschiedlich teuer, meistens zwischen 30 und 60 CHF. Wer ein bisschen Planung investiert, kann da durchaus Schnäppchen ergattern.
Fliegen ist für internationale Reisende oft die schnellste Option. Der Flughafen Genf ist der nächste größere Airport, von wo aus du unkompliziert mit dem Zug ins Wallis weiterreisen kannst – in etwa zwei Stunden bist du dann in Sion. Alternativ gibt es einen kleineren Regionalflughafen direkt im Wallis, nämlich den Flughafen Sion, der aber hauptsächlich für Kurzstreckenflüge genutzt wird. Übrigens: Gerade wenn du mit leichtem Gepäck unterwegs bist, kann das die Anreise tatsächlich deutlich stressfreier machen.
- Volle Kontrolle über die Route und spontane Stopps mit dem Auto
- Entspannte Anreise mit dem Zug und spektakuläre Panoramafahrten
- Schnelle Anreise per Flugzeug mit Transfers vom Flughafen
Öffentliche Verkehrsmittel und besondere Reisetipps vor Ort
Zwischen Zermatt und Brig rauschen mehrmals täglich Züge durch die malerische Landschaft – eine einfache Fahrt kostet dich etwa 20 bis 50 Franken, je nachdem, wie weit du unterwegs bist. Die SBB-Züge sind pünktlich und komfortabel, sodass du entspannt aus dem Fenster blicken kannst, während draußen die Alpen vorbeiziehen. Doch das Wallis hat noch viel mehr im Gepäck: PostAuto-Busse steuern auch entlegene Dörfer an, die man sonst nur schwer erreicht. Fahrpläne sind clever auf die Züge abgestimmt – so kommst du ohne lange Wartezeiten weiter. Besonders in der Nebensaison solltest du aber genau checken, wann die Busse fahren, denn da geht’s etwas ruhiger zu.
Ein echter Geheimtipp ist die Walliser Mobilitätskarte. Sie ist nicht nur praktisch für Bahn und Bus, sondern bringt dir oft Rabatte bei Attraktionen und Aktivitäten. Ehrlich gesagt habe ich sie selbst genutzt und konnte damit das Budget schonen – einfach klasse! Auch in den größeren Orten wie Sion oder Brig findest du E-Bikes und Fahrräder zum Mieten. Für mich war das eine super Möglichkeit, ein Stück abseits der Hauptwege unterwegs zu sein und die Natur in meinem eigenen Tempo zu erkunden.
Und dann sind da natürlich noch die Bergbahnen: Hin- und Rückfahrten kosten meist zwischen 30 und 50 Franken. Im Sommer fahren sie häufig – ideal für alle, die ohne große Anstrengung spektakuläre Aussichten genießen wollen. Gerade beim Einsteigen spürt man den kühlen Alpenwind schon ein bisschen – eine kleine Erfrischung nach der Talhitze. Falls du also hoch hinaus willst, lohnt sich das definitiv!

Unterkünfte im Wallis: Wo übernachtest du am besten?


Ab etwa 150 CHF pro Nacht kannst du in Zermatt ein ziemlich schickes Hotelzimmer ergattern – das ist zwar nicht gerade ein Schnäppchen, aber dafür hast du den Luxus oft inklusive, von Wellnessbereichen bis zu erstklassiger Küche. In der Hochsaison klettern die Preise natürlich nach oben, doch im Frühling oder Herbst winken oft angenehmere Tarife. Ganz anders läuft das in Saas-Fee ab: Dieses autofreie Dorf hat etwas Gemütliches an sich und hält charmante Unterkünfte für dich bereit, die schon ab circa 100 CHF starten. Für Familien und Gruppen sind Ferienwohnungen hier besonders praktisch – selbst versorgen und trotzdem mitten drin sein ist kein Problem.
À propos luxuriös – Verbier ist der Place-to-be für alle, die auf exklusiven Komfort stehen. Chalets mit privater Sauna oder gar eigenem Pool sind hier keine Seltenheit, allerdings musst du dafür locker mit mindestens 200 CHF pro Nacht rechnen. Die ganz edlen Unterkünfte können schnell vierstellig werden – also eher was für besondere Anlässe oder wenn du richtig feiern willst.
Und falls du lieber mal ganz nah an der Natur übernachten willst, gibt es zahlreiche Campingplätze ab etwa 20 CHF sowie Berghütten, die ein echtes Abenteuer versprechen. Ehrlich gesagt: Diese Vielfalt im Wallis überrascht mich jedes Mal aufs Neue – hier findest du tatsächlich für jeden Geldbeutel eine passende Bleibe.
Die besten Hotels und Ferienwohnungen im Wallis
Ungefähr 300 CHF pro Nacht solltest du fürs Luxushotel im Wallis einplanen – zum Beispiel im berühmten Badrutt's Palace Hotel. Klar, das ist nicht gerade ein Schnäppchen, aber dafür gibt’s auch erstklassigen Service und jede Menge Komfort. Spannend finde ich persönlich das Hotel Chetzeron in Crans-Montana, das auf 2.112 Metern Höhe thront und dir einen fast surrealen Ausblick auf die Berge schenkt. Vermutlich schläfst du hier mit den Sternen ein – wenn du nicht gerade vom Panorama so beeindruckt bist, dass du die Nacht zum Tag machst.
Für alle, die es etwas gemütlicher oder günstiger mögen, sind die Ferienwohnungen in Zermatt oder Saas Fee eine tolle Alternative. Schon ab etwa 100 CHF pro Nacht kannst du dort eine urige Unterkunft finden – von traditionellen Chalets bis zu modernen Apartments ist alles dabei. Besonders cool für Familien oder Gruppen, weil man sich so richtig wie zuhause fühlen kann und oft eine Küche dabei ist, um die Lieblingsgerichte selbst zu kochen.
Und dann gibt es noch die Wellnessfans: Das Hotel des Bains in Leukerbad hat mich echt beeindruckt mit seinen Thermalbädern. Stell dir vor, nach einem Tag draußen in der Kälte einfach in warmem Wasser zu entspannen – herrlich! Gerade im Winter kann’s hier ziemlich voll werden, also besser frühzeitig reservieren. Viele dieser Unterkünfte hast du übrigens ganzjährig zur Auswahl; manche Ferienwohnungen schließen allerdings saisonal ihre Türen.
- LeCrans Hotel & Spa in Crans-Montana bietet Luxus und Panoramablick auf die Alpen
- Charmante Ferienwohnungen in Leukerbad mit Zugang zu Thermalbädern und gemeinschaftlichen Einrichtungen
- The Capra in Saas-Fee vereint alpine Authentizität mit modernem Luxus, inklusive Spa und Gourmet-Restaurant
Campingplätze und andere alternative Übernachtungsmöglichkeiten
Über 50 Campingplätze findest du im Wallis – eine überraschend große Auswahl für alle, die mitten in der Natur übernachten möchten. Die Preise starten bei etwa 20 CHF pro Nacht für Zelt oder Wohnwagen, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist. Besonders beliebt sind Anlagen rund um Zermatt, Saas-Fee und Verbier. Dort kannst du nach einem langen Tag auf Wander- oder Radwegen entspannt den Sternenhimmel bewundern und gleichzeitig auf eine praktische Ausstattung zurückgreifen. Einige Plätze haben sogar Schwimmbäder und Spielplätze – perfekt, wenn du mit der Familie unterwegs bist.
Weniger bekannt, aber mindestens genauso spannend: die Berghütten. Diese rustikalen Unterkünfte liegen oft etwas abgelegen und sind ein echter Geheimtipp für Wanderer auf der Durchreise. Zwischen 30 und 70 CHF kostet hier eine Übernachtung, je nachdem wie viel Komfort dir wichtig ist. Manche Hütten sind ganzjährig offen, andere nur im Sommer – also lohnt sich vorher ein Blick auf die Öffnungszeiten. Das Knacken des Feuers und die klare Bergluft am Morgen machen das Erlebnis unvergesslich.
Und dann gibt’s da noch Bauernhöfe und Privatzimmer, die dir einen direkten Kontakt zu Einheimischen verschaffen – inklusive regionaler Spezialitäten, versteht sich. Eine lockere Atmosphäre, in der man sich schnell zuhause fühlt. Gerade in der Hochsaison solltest du hier aber frühzeitig reservieren, sonst könnte es eng werden.
Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten im Wallis

Der Gornergrat-Bahn bringt dich in knapp 30 Minuten auf eine Höhe, von der aus du das ikonische Matterhorn in seiner ganzen Pracht vor dir hast – ehrlich gesagt, dieser Blick verblasst nicht so schnell. Für rund 90 CHF kannst du hin- und zurückfahren und dabei auf den Aussichtsplattformen immer wieder staunen, wie sich die schneebedeckten Gipfel aneinanderreihen. Im Sommer locken über 8.000 Kilometer Wanderwege, die dich durch dichte Wälder und blühende Almwiesen führen – ob Anfänger oder Profi, hier ist für jeden was dabei. Ganz besonders beeindruckend ist der Aletschgletscher, der mit seinen gigantischen Eismassen zum UNESCO-Welterbe gehört. Geführte Touren kosten etwa 50 CHF und sind eine richtig lohnenswerte Sache, um mehr über dieses Naturspektakel zu erfahren.
Wintersportler kommen im Wallis ebenfalls voll auf ihre Kosten: Skigebiete wie Zermatt und Verbier haben zusammen ungefähr 400 Kilometer bestens präparierte Pisten – ein Tagespass liegt bei circa 70 CHF, was angesichts der Qualität echt fair ist. Und wenn du nach dem ganzen Action-Programm etwas Entspannung brauchst, dann sind die Thermalbäder von Leukerbad genau der richtige Ort zum Runterkommen. In den kleinen Bergdörfern wie Saas Fee oder Zermatt findest du neben uriger Architektur auch regelmäßige Feste und kannst regionale Spezialitäten probieren – besonders ein Glas Fendant aus einem der traditionellen Weinkeller solltest du nicht verpassen. Viele Keller führen dich kostenlos oder gegen einen kleinen Obolus durch ihre Schatzkammern – das Ganze hat so viel Charme und Geschmack, dass man glatt noch eine Flasche mit nach Hause nehmen möchte.
Abenteuerlustige können sich sogar beim Rafting oder Paragliding austoben – da oben in den Bergen ist die Aussicht beim Fliegen schlichtweg atemberaubend. Klettern ist hier auch 'ne große Nummer; manches Gelände zählt tatsächlich zu den besten in den Alpen. Für mich persönlich sind es diese Kombinationen aus Naturgewalt und gemütlicher Kultur, die das Wallis so einzigartig machen.
Must-See Highlights: Vom Matterhorn bis zum Aletschgletscher
Mit 4.478 Metern Höhe ist das Matterhorn eine Naturgewalt, die einen einfach umhaut. Die Aussicht von der Gornergratbahn, die dich für ungefähr 90 CHF hin und zurück bis auf über 3.000 Meter bringt, ist wirklich spektakulär – fast so, als könntest du die Spitze mit der Hand berühren. Ehrlich gesagt fühlt man sich dort oben winzig klein, umgeben von einem Meer aus schneebedeckten Gipfeln und tiefblauem Himmel. Ganz in der Nähe liegt auch das charmante Zermatt, das ideale Sprungbrett für alle, die dem Berg näherkommen wollen.
Der Aletschgletscher, der größte seiner Art in den Alpen, erstreckt sich beeindruckende 23 Kilometer durch die Landschaft und macht jeden Wanderer sprachlos. Der Aletsch Panoramaweg zwischen Riederalp und Bettmeralp ist dafür perfekt – die Seilbahntickets kosten je nach Saison etwa zwischen 20 und 50 CHF, aber das Erlebnis ist jeden Rappen wert. Das knirschende Eis unter den Füßen und diese kühle Frische in der Luft sorgen für ein echtes Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst.
Übrigens sind die Weinregionen im Rhône-Tal ebenfalls einen Abstecher wert – vor allem im September zur Weinlese kannst du bei einer Verkostung miterleben, wie viel Leidenschaft in jeder Flasche steckt. Chasselas-Trauben spielen hier die Hauptrolle und passen perfekt zum laid-back Lebensgefühl, das du im Wallis spüren kannst. Alles in allem ermöglicht dir das gut vernetzte Verkehrsnetz eine entspannte Tour zu diesen Highlights – da wird sogar spontanes Umplanen zum Kinderspiel!
- Das Matterhorn: Ein ikonischer Berg mit einzigartigen Perspektiven abseits der bekannten Routen.
- Aletschgletscher-Höhle: Ein unterirdisches Wunderwerk aus Eis mit faszinierenden Mustern und Formen.
- Gornergrat-Zahnradbahn: Eine malerische Fahrt zu einem 360-Grad-Panoramablick auf über 3.000 Metern.
Aktivitäten für Abenteuerlustige: Wandern, Wintersport und mehr
Über 2.000 Kilometer Pisten verwandeln das Wallis im Winter in ein wahres Eldorado für Skifahrer und Snowboarder. In Orten wie Zermatt oder Verbier kannst du auf den Hängen richtig Gas geben – die Tageskarten kosten zwischen 60 und 80 Schweizer Franken, was für das gebotene Erlebnis durchaus fair ist. Du magst es lieber abseits der präparierten Wege? Dann schnapp dir Schneeschuhe und erkunde die über 1.000 Kilometer Winterwanderwege, die quer durch verschneite Täler führen. Oft starten diese Touren nahe hübscher Dörfer wie Leukerbad – geführte Touren kosten zwischen etwa 30 und 100 Franken, aber ehrlich gesagt lohnt sich das meistens, gerade wenn du dich nicht gut auskennst.
Im Sommer dreht sich alles um Wandern und Bergabenteuer. Mehr als 8.000 Kilometer Pfade laden dich ein, alpine Landschaften zu entdecken – vom mächtigen Aletschgletscher bis hin zu anspruchsvollen Höhenwegen rund um das Matterhorn. Die Bergbahnen bringen dich flott nach oben; mit Preisen zwischen 30 und 60 Franken bist du dabei gut dabei – und sparst dir so manchen Schweißtropfen. Für den Extra-Kick kannst du auch mal den Drachenflieger schnappen oder mit dem Mountainbike loslegen, was in der Gegend ziemlich beliebt ist.
Und falls du denkst, im Winter gäbe es nur Pisten: Weit gefehlt! Eisfischen oder sogar Winter-Rafting sorgen für ordentlich Adrenalin abseits des üblichen Trubels. Tatsächlich ist das Wallis eine Spielwiese für alle, die draußen Action suchen – egal ob bei Schnee oder Sonnenschein.
