Entdeckung der Selva Negra

Ungefähr 1.200 Hektar erstreckt sich die Kaffeeplantage, auf der du täglich zu einer Kaffeetour aufbrechen kannst – und die Kosten starten bei etwa 15 US-Dollar pro Person. Die Führung zeigt dir Schritt für Schritt, wie aus den Bohnen das aromatische Getränk entsteht, das so viele Menschen begeistert. Für jemanden, der Kaffee liebt, ist das quasi eine Reise in eine ganz neue Welt voller Gerüche und Aromen. Aber auch die Farmtouren, die circa 10 US-Dollar kosten, sind spannend – hier lernst du verschiedene landwirtschaftliche Techniken kennen und bekommst einen Eindruck davon, wie viel Handarbeit und Wissen hinter der nachhaltigen Bewirtschaftung steckt.
Mit 22 Unterkünften, die wahnsinnig gemütlich und naturverbunden gestaltet sind, kannst du jederzeit wieder zurückkehren, um dich auszuruhen und von den Eindrücken zu erholen. Die ganze Anlage ist das ganze Jahr über geöffnet – was ehrlich gesagt ein echter Pluspunkt ist, denn so bist du flexibel mit deiner Reiseplanung. Besonders faszinierend fand ich die geführten Wanderungen durch die umliegenden Wälder: Vogelgezwitscher begleitet dich dabei wie ein sanfter Soundtrack, während du die einzigartige Flora und Fauna entdeckst. Übrigens – wenn du mal zwischendurch einfach nur die frische Luft genießen willst, gibt es kaum einen besseren Ort dafür.
Lage und Umgebung der Öko-Lodge
Mit etwa 1.200 Metern Höhe über dem Meeresspiegel herrscht hier ein ganz angenehmes, mildes Klima – das macht die Tage draußen richtig entspannt. Die Öko-Lodge hat sich mitten in malerische Kaffeeplantagen eingekuschelt, die das Landschaftsbild herrlich prägen. Überrascht war ich, wie nah du dabei an den Anbau und die nachhaltige Landwirtschaft herankommst: Es gibt geführte Touren über die Plantagen, bei denen du nicht nur viel Wissenswertes über jede einzelne Phase des Kaffeeprozesses mitkriegst, sondern auch den Blick schweifen lassen kannst über dieses satte Grün, das überall um dich herum pulsiert.
Vögel zwitschern unaufhörlich – ein echtes Paradies für Beobachter! Und wenn du gerne wanderst, findest du in der Nähe eine Menge Wege durch beeindruckende Wälder, die auch zu Vulkanlandschaften und Naturreservaten führen. Die Lodge selbst hat verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten, von gemütlichen Zimmern bis hin zu kleinen Bungalows – und ehrlich gesagt, starten die Preise bei ungefähr 90 US-Dollar pro Nacht, was ich für diese Lage ziemlich fair fand. Das Restaurant vor Ort hat übrigens leckere Gerichte am Start, zubereitet mit Zutaten aus der Farm direkt nebenan – da schmeckt man wirklich den Unterschied.
Geöffnet ist die Lodge so gut wie täglich – also kannst du recht flexibel planen. Die Kombination aus Natur pur und komfortabler Unterkunft macht diesen Ort zu etwas Besonderem; ich konnte kaum glauben, wie ruhig und gleichzeitig lebendig es dort war. Wenn du dich entschließt zu fahren: Gönn dir unbedingt etwas Zeit für diese Umgebung – sie hat mich wirklich beeindruckt und überrascht.
Die Geschichte der Kaffeeplantage
Über 1.200 Hektar erstreckt sich das grüne Paradies, auf dem Arabica-Kaffeepflanzen gedeihen – in Höhenlagen von ungefähr 900 bis 1.300 Metern. Diese Bedingungen sorgen für das mild-würzige Aroma der Bohnen, die du hier findest. Die Plantage stammt aus den frühen Siebzigern und wurde von der Familie von der Hellen ins Leben gerufen – eine Geschichte, die man ganz klar schmecken kann. Nachhaltigkeit spielt hier eine richtig große Rolle: Ökologischer Landbau ist kein leeres Wort, sondern wird täglich gelebt.
Von Montag bis Sonntag kannst du zwischen 9:00 und 16:00 Uhr an Touren teilnehmen, die etwa anderthalb bis zwei Stunden dauern. Für rund 15 US-Dollar bekommst du Einblick in den gesamten Prozess – von der Ernte über die Verarbeitung bis hin zum Rösten, was überraschend spannend ist! Dabei hörst du auch viel über den ökologischen Fußabdruck und wie die Plantage lokale Bauern mit Schulungen unterstützt. Ich fand’s beeindruckend, wie sehr hier Verantwortung ernst genommen wird und dass das keine reine Show ist.
Der Duft frisch gerösteter Bohnen liegt tatsächlich oft in der Luft und macht Lust auf mehr als nur einen Kaffee. Die Verbindung von Natur, Tradition und moderner Nachhaltigkeit entsteht hier fast greifbar – als ob jede Bohne ihre eigene Geschichte erzählt. Wer hätte gedacht, dass eine Kaffeetour nicht nur informativ, sondern auch richtig inspirierend sein kann?
- Die Kaffeeplantage Selva Negra wurde im 19. Jahrhundert gegründet.
- Traditionelle Anbaumethoden werden mit modernen agrarischen Praktiken kombiniert.
- Handverlesene Kaffeebeeren garantieren hohe Qualität und Aroma.
- Umweltfreundliche Verarbeitungstechniken minimieren den ökologischen Fußabdruck.
- Selva Negra fördert nachhaltigen Kaffeeanbau und biologische Vielfalt.

Nachhaltigkeit im Fokus


200 Hektar Kaffeeplantage – das ist schon eine ganze Menge! Hier wächst nicht einfach irgendein Kaffee, sondern ein liebevoll angebauter, der auf biologische Methoden setzt. Du kannst dir vorstellen, wie viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird, wenn sogar die Unterkünfte – von den gemütlichen Zimmern bis zu den kleinen Bungalows – ganz umweltbewusst gestaltet sind. Überall wird erneuerbare Energie genutzt, und das macht die ganze Atmosphäre irgendwie stimmig und authentisch.
Die Kaffeetouren sind wirklich spannend. Du lernst nicht nur die verschiedenen Schritte vom Pflücken bis zum Rösten kennen, sondern bekommst auch ein Gefühl dafür, wie viel Arbeit und Respekt hinter jeder Bohne stecken. Tatsächlich öffnen sich dabei ganz neue Perspektiven auf deinen morgendlichen Kaffee – du siehst ihn mit ganz anderen Augen. Übrigens gibt’s hier auch Farmtouren, bei denen du mehr über den biologischen Anbau von Obst und Gemüse erfährst – ideal für alle, die neugierig auf nachhaltige Landwirtschaft sind.
Der Eintritt für die Lodge startet ungefähr bei 100 US-Dollar pro Nacht. Das klingt erstmal nicht wenig – aber bedenkt man, wie viel Wert auf Umweltschutz und lokale Unterstützung gelegt wird, fühlt es sich fair an. Und was ich richtig klasse fand: Du kannst das ganze Jahr über anreisen und dich voll auf die Natur und die nachhaltigen Projekte einlassen. Vogelbeobachtung und Wanderungen runden das Erlebnis perfekt ab – so wird aus Erholung auch gleich noch ein bisschen Bildung.
Ökologische Praktiken auf der Kaffeeplantage
Die Kaffeeplantage auf knapp 1.200 bis 1.400 Metern Höhe erstreckt sich über etwa 300 Hektar – ein echtes Naturparadies, das man so nicht alle Tage entdeckt. Hier wird konsequent auf biologischen Anbau gesetzt: Chemische Dünger und Pestizide sucht man vergeblich, stattdessen kommen organische Düngemittel zum Einsatz, die aus natürlichen Zutaten gewonnen werden. Ganz ehrlich, ich fand es beeindruckend zu sehen, wie durch Fruchtfolge und Mischkulturen nicht nur die Bodenfruchtbarkeit erhalten bleibt, sondern auch Schädlinge ganz ohne Chemie in Schach gehalten werden. Das ist wohl nachhaltige Landwirtschaft, die wirklich Hand und Fuß hat!
Montags bis samstags starten hier Führungen – die kosten für Erwachsene ungefähr 20 USD, Kinder zahlen etwas weniger. Während der Tour triffst du auf all das Wissen hinter dem Kaffeeanbau: Wie genau wächst der Kaffee in dieser Höhenlage? Wie läuft die Ernte ab? Und wie werden die Bohnen anschließend verarbeitet? Ich konnte richtig spüren, dass hier nicht nur Wert auf Qualität gelegt wird, sondern auch auf den Erhalt der Natur drumherum. Die gesamte Plantage ist Teil eines ökologischen Systems, das die lokale Tier- und Pflanzenwelt fördert – ein feines Zusammenspiel von Mensch und Umwelt.
Der Duft von frischem Kaffee liegt ständig in der Luft und macht Lust auf mehr. Übrigens lohnt es sich wirklich, die Tour mitzumachen – du bekommst nicht nur Einblicke in einen faszinierenden Prozess, sondern unterstützt gleichzeitig eine Form von Landwirtschaft, die für zukünftige Generationen gedacht ist. Nachhaltigkeit fühlt sich hier überraschend greifbar an.
Engagement für die lokale Community und Umwelt
Rund 1.000 Hektar Kaffeeplantage sind mehr als nur ein großer Anbau – hier zeigt sich, wie **nachhaltige Landwirtschaft** in der Praxis funktioniert. Die Felder werden biologisch bewirtschaftet, das heißt, es gibt kaum Pestizide, dafür aber jede Menge Respekt für die Natur drumherum. Das spürst du nicht nur in der Luft, sondern auch in der Stimmung unter den Mitarbeitenden – viele von ihnen kommen aus der direkten Umgebung und bekommen durch die Plantage eine echte Perspektive. Schulungsprogramme helfen ihnen dabei, ihr Know-how zu erweitern, was ich richtig wichtig fand, weil so Wissen bleibt und weitergegeben wird.
Die Lodge selbst ist übrigens komplett auf Umweltfreundlichkeit ausgelegt: Das meiste Holz stammt aus lokalen Quellen, und Solarenergie deckt einen großen Teil des Energiebedarfs ab – das summiert sich ganz schön. Die tägliche Führung über das Gelände kostet etwa 15 US-Dollar und startet zwischen 9:00 und 16:00 Uhr – genug Zeit also, um einen entspannten Einblick zu gewinnen. Dabei erfährst du nicht nur viel über den Kaffeeanbau, sondern auch darüber, wie die Anlage aktiv die lokale Flora und Fauna schützt. Noch beeindruckender fand ich den Gedanken, dass ein Teil der Einnahmen direkt in Projekte fließt, die das Leben der Menschen rundherum verbessern.
So wird aus einem Besuch nicht nur ein ökologisches Erlebnis, sondern auch eine Begegnung mit einer engagierten Community – ehrlich gesagt genau das macht diesen Ort für mich besonders spannend.
- Engagement für die lokale Gemeinschaft durch Schaffung von Arbeitsplätzen
- Förderung nachhaltiger Praktiken in Landwirtschaft und Tourismus
- Unterstützung von Bildungsinitiativen zu ökologischen Themen
- Stärkung der regionalen Wirtschaft durch die Förderung lokaler Handwerker
- Interkultureller Austausch und Bewahrung traditioneller Kultur
Ein unvergessliches Erlebnis in der Natur

Etwa 1.000 Hektar wildes Grün – das ist die Kulisse, in der du dich hier wiederfindest. Die Lodge selbst ruht gemütlich zwischen den Bergen, und die Zimmer haben tatsächlich diesen Wow-Effekt: große Fenster, stilvolle Einrichtung und dieser Blick auf dichten Nebelwald, der manchmal wie ein lebendes Gemälde wirkt. Für ungefähr 100 US-Dollar pro Nacht kannst du dir dieses Naturrefugium gönnen – je nach Saison und Zimmertyp variiert der Preis ein bisschen.
Kaffee-Liebhaber aufgepasst: Rund 50.000 Pfund Arabica-Kaffeebohnen werden jährlich geerntet, und du kannst bei den täglichen Kaffee- und Farmtouren für etwa 20 US-Dollar dabei sein. Es ist faszinierend zu sehen, wie viel Liebe und Handarbeit in jeder Bohne steckt! So bekommst du nicht nur ein Gefühl für das Getränk selbst, sondern auch für die Natur drumherum.
Die Tierwelt hier ist echt beeindruckend – Wanderwege führen dich durch den Nebelwald, Vogelbeobachtung ist quasi Pflichtprogramm, und Wasserfälle sind gar nicht so weit entfernt. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass die Natur hier so vielfältig ist. Die frische Luft, das Rascheln der Blätter – all das zieht dich sofort in seinen Bann. Die Lodge bleibt übrigens das ganze Jahr geöffnet, also wann immer du Lust auf Abenteuer oder Entspannung hast: Hier wirst du fündig.
Aktivitäten und Erlebnisse rund um die Lodge
Rund um die Lodge gibt es so einiges zu entdecken – und das ganz entspannt. Für etwa 10 US-Dollar kannst du dich auf eine Tour durch die hauseigene Kaffeeplantage begeben, die ungefähr anderthalb Stunden dauert. Dort erfährst du nicht nur, wie die verschiedenen Kaffeesorten wachsen, sondern lernst auch ein bisschen was über nachhaltige Anbaumethoden – ehrlich gesagt, hat mich überrascht, wie viel Handarbeit noch dazugehört. Fast genauso spannend ist die Farmtour: Auch hier wirst du etwa 90 Minuten mitgenommen, um mehr über biologische Landwirtschaft und die tierischen Bewohner der Umgebung zu erfahren. Die Vielfalt dort ist echt beeindruckend – Pflanzen und Tiere leben hier im Einklang miteinander.
Wer gerne raus in die Natur will, sollte definitiv einen der zahlreichen Wanderwege ausprobieren. Manche führen zu den schönsten Aussichtspunkten, von denen aus man die endlosen Bergketten betrachten kann. Dabei kannst du viele heimische Vogelarten beobachten – ich habe sogar ein paar entdeckt, deren Namen ich vorher noch nie gehört hatte! Die Aktivitäten sind recht flexibel geplant, sodass du dir dein eigenes Tempo und Programm zurechtlegen kannst. Übrigens: Die Lodge öffnet täglich für Besucher – also kannst du spontan entscheiden, wann du am besten losziehen willst. Für Naturliebhaber und Kaffeefreaks ist das wirklich eine coole Kombination aus Naturerlebnis und Kultur.
Entspannung und Wellness inmitten der Natur
25 gemütliche Zimmer, rustikal und mit Ausblick auf die grünen Hänge – so lässt sich das Domizil in den Bergen ungefähr beschreiben. Für etwa 120 US-Dollar pro Nacht, inklusive Frühstück, kannst du hier eintauchen in eine Welt fernab vom Alltagstrubel. Die frische Bergluft und die Stille drumherum wirken fast wie eine natürliche Medizin gegen Stress.
Von 7:00 bis 22:00 Uhr hast du Zeit, dich nicht nur an der Landschaft zu erfreuen, sondern auch richtig runterzukommen. Spa-Behandlungen und Massagen mit lokalen, natürlichen Produkten fühlen sich an wie eine liebevolle Umarmung für Körper und Geist. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie sehr solche einfachen Dinge wie ein sanfter Kräuterduft oder das leise Rascheln der Blätter beim Entspannen helfen können.
Und falls du nach ein bisschen Bewegung suchst – die Umgebung hat einiges zu bieten. Naturwanderungen eröffnen dir faszinierende Einblicke in Flora und Fauna, während Kaffeeplantagen-Touren einen Blick hinter die Kulissen des Anbaus erlauben. Das Ganze ist nicht nur lehrreich, sondern vermittelt auch ein Gefühl von Verbundenheit mit der Region und ihren Menschen – was irgendwie sehr bereichernd ist.
- Wellness-Erlebnis in der Selva Negra kombiniert mit Natur
- Revitalisierende Massagen und Anwendungen zur Stresslinderung
- Entspannungsbereiche unter schattenspendenden Bäumen
- Authentische Massageöle aus lokalen Pflanzen
- Harmonisches Ambiente für Körper und Geist

Der Genuss von hochwertigem Kaffee


Ungefähr zwei Stunden dauert die geführte Kaffee-Tour, die dich tief in die Geheimnisse der Plantage eintauchen lässt. Für etwa 25 US-Dollar pro Person schnupperst du nicht nur den unverwechselbaren Duft frisch gerösteter Bohnen, sondern lernst auch alle Stationen kennen – vom zarten Pflänzchen bis zur fertigen Tasse. Die Arabica-Bohnen, für die das Gelände bekannt ist, wachsen hier auf satten 450 Hektar biologischer Anbaufläche. Das heißt: Kein Chemiekeulen, sondern echtes Handwerk und ökologische Verantwortung. Ehrlich gesagt hat mich beeindruckt, wie viel Liebe und Geduld in jeden Schritt fließt – das schmeckt man am Ende.
Die Verkostung des Kaffees erfolgt direkt vor Ort, und es ist erstaunlich, wie komplex sich die Aromen entfalten. Fruchtige Nuancen treffen auf erdige Töne – ein wahres Geschmackserlebnis, das zum Verweilen einlädt. Die Lodge selbst liegt eingebettet in eine vielfältige Naturkulisse, sodass du nach der Tour noch eine Runde durch die üppigen Wanderwege drehen kannst. Hier kannst du tatsächlich spüren, wie eng Kaffeeanbau und Umweltschutz miteinander verknüpft sind.
Dass so viel Qualität von einem einzigen Flecken Erde kommt, macht den Genuss umso besonderer. Und wer weiß – vielleicht sitzt du beim nächsten Morgenkaffee ja mit einem kleinen Stück Selva Negra im Herzen da und erinnerst dich an dieses intensive Erlebnis zurück.
Vom Anbau zur Tasse: Der Kaffeeprozess
Die Kaffeekirschen hier werden ausschließlich von Hand gepflückt – und zwar nur die reifsten, die sich durch ein sattes Rot auszeichnen. Das macht den Unterschied, denn so landet wirklich nur beste Ware im Verarbeitungsprozess. Je nach Wetterlage kommt entweder die Nass- oder die Trockenaufbereitung zum Einsatz, wobei die Fruchthaut sorgfältig entfernt wird, damit am Ende reine Arabica-Bohnen übrigbleiben. Diese wachsen übrigens in Höhen zwischen 1.200 und 1.600 Metern – eine perfekte Lage, um diese milden und aromatischen Kaffees zu erzeugen.
Richtig spannend ist die kleine Rösterei auf dem Gelände, die täglich von 9:00 bis etwa 15:00 Uhr arbeitet. Dort werden die Bohnen bei rund 200 bis 220 Grad Celsius geröstet – aber nicht einfach massenweise, sondern in kleinen Chargen. So kannst Du ganz genau verfolgen, wie sich das Aroma entwickelt und später im Geschmack entfaltet. Für etwa 30 US-Dollar bist Du bei einer Kaffeetour mit dabei – ab vier Personen geht’s los, inklusive einer Verkostung des frisch gebrühten Getränks. Ziemlich beeindruckend, wie viel Sorgfalt in jedem Schritt steckt!
Ach ja, falls Du länger bleiben willst: Die verschiedenen Unterkünfte auf der Plantage reichen von urigen Cabañas bis hin zu komfortablen Hotelzimmern mitten in der Natur. So kannst Du das Aroma nicht nur schmecken, sondern auch quasi einatmen – praktisch ein Rundum-Erlebnis vom Anbau bis zur Tasse.
Kaffesortiment und Verkostungsmöglichkeiten
Rund 1.200 Hektar Land sind hier dem Kaffeeanbau gewidmet – eine beeindruckende Fläche, auf der vor allem die beliebte Arabica-Sorte gedeiht. Die Bohnen werden von Hand geerntet, was man beim Verkosten tatsächlich schmeckt: Frisch, vielschichtig und mit einer feinen Balance aus fruchtigen und erdigen Noten. Übrigens sind die Kaffeeverkostungen ein echtes Highlight für alle Sinne – meistens finden sie im Rahmen geführter Touren statt, bei denen du nicht nur den Prozess vom Strauch bis zur Tasse kennenlernst, sondern auch verschiedene Sorten direkt vor Ort probieren kannst. Ich war wirklich überrascht, wie stark sich das Aroma je nach Anbaugebiet und Verarbeitung unterscheidet – ein echter Genuss für Neugierige!
Die Atmosphäre während der Verkostungen ist entspannt, fast familiär. Man sitzt beisammen, schnuppert am frisch gebrühten Kaffee und diskutiert über Nuancen, die einem vorher nie aufgefallen sind. Falls du dich anschließend für einen Lieblingskaffee entscheiden kannst, gibt es diverse Pakete zum Mitnehmen – ideal fürs Verschenken oder um zu Hause weiterzuschlürfen. Die Preise variieren wohl je nach Sorte und Menge, doch das Preis-Leistungs-Verhältnis hat mich positiv überrascht. Ach ja, falls du mal länger bleibst: Die Öko-Lodge ist ganzjährig geöffnet und bietet jede Menge Aktivitäten drumherum – von Naturwanderungen bis zu kulturellen Programmen –, sodass auch dein Gaumen immer wieder etwas Neues entdecken kann.
- Exquisites Kaffeesortiment, das regionale Vielfalt und Qualität widerspiegelt.
- Bohnen von der eigenen Plantage mit umweltfreundlichen Anbaumethoden.
- Verkostungsmöglichkeiten bei Tasting-Events zur Erkundung von Geschmacksnuancen.
- Workshops zur Kunst des Röstens und Brühens für tiefere Einblicke.
- Möglichkeit, die Lieblingsbohnen vor Ort zu kaufen.
Planung deines Aufenthalts

Ungefähr 150 USD kostet eine Übernachtung in einem der gemütlichen Doppelzimmer – je nach Saison und Kategorie kann das natürlich variieren. Die Öko-Lodge ist das ganze Jahr geöffnet, aber gerade zwischen November und April solltest du besser früh buchen, weil’s dann ganz schön voll werden kann. Das Publikum? Alles von Kaffeefans bis zu Naturfreunden, die Lust auf etwas Besonderes haben. Komfortabel wohnen kannst du hier in rustikalen Cottages oder sogar luxuriösen Suiten – alle eingebettet in die grüne Landschaft.
Das Restaurant hat täglich von 7 bis 21 Uhr auf, und ich fand es klasse, dass viele Zutaten direkt von der eigenen Farm stammen – frisch und oft bio. Für knapp 20 USD kannst du an einer geführten Tour durch die Kaffeeplantage teilnehmen; da lernst du nicht nur viel über nachhaltige Anbaumethoden, sondern schnupperst auch richtig den Duft der frisch geernteten Bohnen. Wandern kannst du übrigens auch: Die Wege führen zu tollen Aussichtspunkten mit beeindruckendem Panorama auf die umliegenden Berge.
Zur Anreise empfiehlt sich ein Mietwagen oder ein Transfer, denn etwa 20 Kilometer trennen dich von Matagalpa. Ehrlich gesagt fand ich den Weg durch das grüne Bergland schon ein kleines Abenteuer für sich. Pack am besten Kleidung für wechselndes Wetter und gutes Schuhwerk ein, damit du alle Outdoor-Aktivitäten problemlos mitmachen kannst. Kamera nicht vergessen – hier gibt’s viele Momente zum Festhalten.
Anreise und Unterkunftsmöglichkeiten
Ungefähr 15 Kilometer trennen dich von der lebhaften Stadt Matagalpa bis zu deiner Unterkunft hoch oben in den Bergen. Die Fahrt vom internationalen Flughafen Managua dauert je nach Straßenverhältnissen etwa zweieinhalb bis drei Stunden – ein kleiner Roadtrip durch wechselnde Landschaften, der schon Vorfreude schürt. Ob mit dem eigenen Auto oder einem Shuttle-Service, der Weg hinauf schlängelt sich durch grüne Hügel und kleine Dörfer, die einen ersten Eindruck von der Region vermitteln.
In der Öko-Lodge findest du 24 individuell gestaltete Zimmer, die sich elegant in die Natur einfügen und Ruhe ausstrahlen. Mit Preisen ab circa 90 US-Dollar pro Nacht für ein Doppelzimmer ist hier überraschend viel Komfort möglich, ohne gleich tief in die Tasche greifen zu müssen – wobei die Kosten natürlich saisonal schwanken können und das Frühstück meist separat gezahlt wird. Das hauseigene Restaurant serviert dir dann abends Gerichte, die sowohl lokale Spezialitäten als auch internationale Klassiker umfassen – ideal nach einem Tag voller Entdeckungen.
Das Team vor Ort arbeitet ganzjährig und freut sich, deine Fragen zu beantworten oder dich bei der Organisation von Touren über die Kaffeeplantage oder in die umliegende Natur zu unterstützen. Tipp: Reserviere deine Unterkunft rechtzeitig, gerade wenn du in der Hauptsaison unterwegs bist, denn die Zimmer sind schnell vergeben. So steht deinem entspannten Aufenthalt unter dem dichten Blätterdach nichts mehr im Weg.
Tipps für deinen Besuch und beste Reisezeiten
Zwischen November und April kannst du mit ziemlich stabilem, trockenem Wetter in der Region rechnen – perfekt, um die Natur ohne nasse Überraschungen zu genießen. Besonders die Monate Dezember bis Februar punkten mit angenehmen Temperaturen um die 20 bis 25 Grad, was das Wandern und Entdecken ungemein entspannt macht. Im Gegensatz dazu solltest du während der Regenzeit von Mai bis Oktober eher mit heftigen Schauern rechnen, die so manche Outdoor-Aktivität ins Wasser fallen lassen können. Übrigens: Die gemütlichen Cabañas und luxuriösen Suiten in der Lodge variieren preislich zwischen ungefähr 120 und 200 US-Dollar pro Nacht – kein Schnäppchen, aber der Komfort und die Lage rechtfertigen das locker. Früh buchen ist hier wirklich keine schlechte Idee, gerade wenn du in der Hochsaison reist, denn es kann schnell knapp werden.
Wer mehr als nur entspannen will, kann sich auf spannende Kaffee- und Farmtouren freuen: Für etwa 15 US-Dollar tauchst du zwei Stunden lang tief in den Anbau und die Verarbeitung ein – ein echtes Erlebnis für Kaffeeliebhaber. Naturfans gehen besser bei einer geführten Wanderung mit; da lernst du Flora und Fauna richtig kennen und bekommst atemberaubende Ausblicke gratis dazu. Kleiner Tipp vorab: Pack auf jeden Fall robuste Schuhe, Insektenschutz und Sonnenschutz ein – das Wetter kann schnell umschlagen, und Mücken sind hier keine Seltenheit. So bist du für fast alles gewappnet und kannst dich voll auf die wunderbare Umgebung konzentrieren.
- Pack bequeme und wetterfeste Kleidung ein
- Erkunde die lokalen Feste und Märkte
- Plane Zeit zum Entspannen in der Natur ein
- Bringe eine Kamera für die beeindruckenden Ausblicke mit
- Besuche zwischen November und April für das beste Wetter
