Die perfekte Welle: Surfen am Playa Maderas

Von April bis November rollen hier Wellen, die ziemlich beeindruckend sind – zwischen 1,5 und 3 Metern Höhe, je nachdem, wie der Südswell gerade drauf ist. Für dich als Surfanfänger heißt das: Du kannst direkt am Strand starten, wo erfahrene Lehrer für etwa 30 bis 60 USD am Tag zeigen, wie du die perfekte Balance findest. Und keine Sorge, falls du kein eigenes Board hast – die Leihgebühren bewegen sich ungefähr zwischen 10 und 20 Dollar pro Tag. Es ist echt cool zu sehen, wie sich Anfänger und Fortgeschrittene morgens früh in die Wellen stürzen und dabei von der entspannten Stimmung getragen werden.
Das Beste daran? Die Surfgemeinschaft hier ist mega freundlich und hilfsbereit – man fühlt sich sofort willkommen und nicht allein mit den ersten wackeligen Versuchen. Nach der Session kannst du an der Küste in einer der Bars noch einen Drink schnappen oder bei einem der häufigen Live-Musik-Events den Abend ausklingen lassen. Die Unterkünfte starten bei schlappen 15 USD im Schlafsaal, während private Zimmer um die 100 USD kosten – also auch für kleines Budget gut machbar.
Wer zwischendurch mal nicht auf dem Brett stehen will, hat genug Zeit, um einfach den Duft vom Meer und die tropische Vegetation auf sich wirken zu lassen. Ehrlich gesagt: Diese Mischung aus konstanten Wellen, chilliger Atmosphäre und bezahlbaren Preisen macht Playa Maderas definitiv zu einem echten Lieblingsspot für alle Surfer.
Surfbedingungen und beste Zeiten
Zwischen April und November drehen die Nordwestwinde hier richtig auf – und mit ihnen die Wellen, die bis zu drei Meter hoch werden können. Ehrlich gesagt, gibt’s kaum einen besseren Spot, um sich von der Kraft des Pazifiks mitreißen zu lassen. Die absolute Hochsaison liegt wohl zwischen Mai und September, wenn das Meer konstante Brecher schickt, die erfahrene Surfer förmlich herausfordern. Für dich als Anfänger sind die ruhigeren Monate von Dezember bis April spannender: Die Wellen sind dann eher sanft und die Strömungen nicht so wild – perfekt, um erstmal reinzukommen. Pluspunkt: Das Wasser bleibt das ganze Jahr über angenehm warm, bei etwa 26 bis 29 Grad kannst du selbst ohne Neoprenanzug locker ins kühle Nass springen.
Surfunterricht gibt’s direkt am Strand in mehreren Camps, wo erfahrene Lehrer dich für ungefähr 30 bis 60 US-Dollar pro Stunde fit fürs Board machen. Boards leihen ist übrigens auch easy und kostet meist zwischen 10 und 20 Dollar am Tag – ideal, wenn du flexibel bleiben willst. Trotz der Beliebtheit ist der Strand überraschend entspannt; es herrscht keine Hektik oder Überfüllung. Man fühlt sich schnell willkommen, denn hier trifft man Menschen aus aller Welt, die alle denselben Flow suchen – die perfekte Welle eben.
Surfspots für Anfänger und Profis
Etwa 30 US-Dollar pro Stunde zahlst du für Surfunterricht am Strand – inklusive Brett und Neoprenanzug. Ziemlich fair, oder? Gerade für Anfänger sind die Wellen hier wirklich ideal: sanft, nicht zu hoch, und mit dem weichen Sandboden unter den Füßen fällt das Aufstehen leichter als gedacht. Direkt am Ufer kannst du ziemlich entspannt deine ersten Versuche starten, die Lehrkräfte sind locker drauf und geben dir Tipps, die wirklich helfen.
Für Profis sieht die Sache schon anders aus. Rund um Playa Maderas gibt’s einige Hotspots wie Playa Hermosa oder Playa Colorado. Dort erwarten dich ordentlich Powerwellen – oft bis zu zwei Meter hoch –, die dir ordentlich Adrenalin in die Adern pumpen. Je nach Wind und Gezeiten ändern sich die Breaks, was das Ganze abwechslungsreich macht. Übrigens: Die Wassertemperaturen sind das ganze Jahr über angenehm warm, so ab etwa 26 Grad Celsius – Neopren ist also eher was für Frühaufsteher bei kühleren Morgenstunden.
Was ich besonders cool finde: Lokale Shops verleihen Boards und anderes Equipment, falls du nicht dein eigenes mitbringst. So kannst du spontan entscheiden, ob du heute lieber entspannt cruisen oder voll aufs Gas gehen willst – und das in einer Landschaft, die dich einfach runterkommen lässt, egal ob Anfänger oder alter Hase auf dem Brett.
- Sanfte Sandbänke für Anfänger
- Ruhige Wellen zum Üben
- Surf Schulen in der Nähe
- Herausfordernde Spots für Profis
- Vielfältige Wellenformen je nach Wetter

Entspannung und Erholung am Strand


Ungefähr zehn Kilometer von San Juan del Sur entfernt liegt ein Fleckchen, an dem der Alltag ganz schnell verblasst. Am Strand findest du kleine Restaurants und Bars, wo ein einfaches Mittagessen oft nur zwischen fünf und fünfzehn Dollar kostet – überraschend günstig für diese Ecke. Die Preise für eine Liege mit Sonnenschirm sind ebenfalls moderat, sodass du entspannt unter schattigen Palmen den Blick aufs Meer genießen kannst. Die Wellen rollen sanft ans Ufer, perfekt zum Relaxen, falls Surfen nicht dein Ding ist.
Früh am Morgen, wenn die Sonne gerade an den Horizont klettert, schnappst du dir vielleicht ein kühles Getränk in einem der charmanten Lokale – Mango- oder Kokosnuss-Smoothies sind echte Favoriten hier. Ehrlich gesagt ist es schwer, nicht einfach nur dazusitzen und das Rauschen des Pazifiks zu hören. Die Temperaturen liegen meist angenehm um die 27 Grad Celsius, vor allem in der Trockenzeit von November bis April – ideale Voraussetzungen für entspannte Stunden am Strand.
Die natürliche Kulisse rundherum beeindruckt mit üppiger Vegetation und spektakulären Sonnenuntergängen. Da fühlt man sich tatsächlich wie in einer kleinen Oase, wo Stress keinen Platz hat. Wer Lust hat, kann in einer der Surfschulen einen Kurs nehmen – etwa 30 bis 50 US-Dollar kosten die Einheiten –, doch eigentlich reicht es oft schon aus, einfach im Sand zu liegen und den Alltag hinter sich zu lassen.
Die besten Liegeplätze und Strandbars
Direkt am Strand liegen die besten Plätze, um das Geschehen zu beobachten – dort, wo die Wellen mal sanft plätschern und sich Surfer ihre Spuren durchs Wasser ziehen. Die Temperatur des Wassers liegt angenehm um die 25 Grad, was echt verlockend ist, zwischendurch einfach reinzuspringen und abzukühlen. Die Maderas Beach Club Bar ist ein echter Geheimtipp, wenn du Lust auf einen erfrischenden Cocktail hast – ab etwa 5 US-Dollar schenkst du dir hier zum Beispiel einen fruchtigen Drink ein. Snacks gibt’s zwischen 6 und 10 Dollar, das fühlt sich ehrlich gesagt fair an, wenn man den chilligen Vibe dazu nimmt. Liegen und Schirme kannst du direkt mieten und so entspannt den Tag verbringen, ohne in der prallen Sonne zu schmoren – ziemlich praktisch! Geöffnet ist die Bar meist von zehn bis sechs, also genug Zeit für einen Sundowner oder ein lockeres Plaudern mit anderen Reisenden.
Etwas weiter südlich wartet La Panga, eine Strandbar, die nicht nur mit Essen um die Ecke kommt, sondern auch mit einem fantastischen Blick aufs Meer – perfekt für Sonnenuntergänge, die einem fast den Atem rauben. Für Getränke legst du hier ungefähr vier Dollar hin; das Essen startet bei etwa sieben und geht bis zwölf Dollar hoch. Übrigens organisieren manche Bars sogar Touren zum Surfen oder Schnorcheln – falls du Lust hast, die Umgebung noch intensiver zu entdecken. Die Mischung aus guten Drinks, leckerem Essen und dieser chilligen Atmosphäre macht es schwer, am Playa Maderas einfach nur vorbeizugehen.
Wellness-Angebote in der Umgebung
Etwa 25 US-Dollar kostet eine Stunde Massage im Nica Wellness Spa, das unweit vom Strand mit natürlichen, einheimischen Produkten arbeitet – überraschend günstig, vor allem wenn du dir vorstellst, wie entspannt du danach bist. Die Behandlungen gehen oft über das Übliche hinaus und haben diese ganz besondere, lokale Note, die man sonst selten findet. Sanfte Massagen oder belebende Gesichtsbehandlungen helfen dir dabei, den Kopf wieder frei zu kriegen nach einem Tag auf dem Brett oder einfach nach dem Sonnenbaden.
Nur eine kurze Fahrt entfernt in San Juan del Sur wartet The Spa at El Jardin, das eher für seine luxuriösen Anwendungen bekannt ist. Denk an Dampfbäder und Hydrotherapie, wo du dich fühlen kannst wie neu geboren. Eine Massage bekommst du dort meist zwischen 30 und 80 US-Dollar – okay, etwas kostspieliger als im Nica Wellness Spa, aber dafür gibt es auch exklusive Extras.
Yoga darf hier definitiv nicht fehlen. Für etwa 10 bis 15 US-Dollar kannst du in einem der Studios direkt am Meer mitmachen – ehrlich gesagt eine der schönsten Locations überhaupt für deine Sonnengrüße. Einige Retreats kombinieren Unterkunft und Yoga-Sessions im Paket; perfekt für alle, die nicht nur kurz entspannen wollen, sondern richtig abschalten möchten.
Man spürt sofort: Hier geht es nicht nur ums Surfen oder Faulenzen am Strand. Diese Wellness-Oasen sorgen dafür, dass Körper und Geist ordentlich auftanken können – fast so wichtig wie die perfekte Welle.
- Wellness-Angebote in Playa Maderas bieten Erholung und Entspannung.
- Naturbasierte Behandlungen mit lokalen Zutaten wie Kokosnüssen und Kräutern.
- Massage unter freiem Himmel mit Meeresbrise und Wellenklang.
- Yoga-Klassen für alle Erfahrungsstufen in schöner Umgebung.
- Exotische Wellness-Pakete mit traditionellen Heilmethoden.
Kulinarische Highlights in Playa Maderas

Frisch zubereitete Meeresfrüchte sind hier fast schon eine Selbstverständlichkeit, doch das „El Timón“ hebt sich durch seine köstlichen Ceviche-Varianten und den gegrillten Fisch richtig hervor. Preise für Hauptgerichte liegen ungefähr zwischen 8 und 15 US-Dollar – überraschend erschwinglich für diese Qualität. Tagsüber kannst du in der „Maderas Beach Bar“ locker entspannen, während die Sonne langsam den Horizont küsst; die Bar öffnet meist von 11:00 bis etwa 20:00 Uhr, und neben erfrischenden Cocktails gibt es dort kleine Snacks, die genau das richtige After-Surf-Futter sind. Übrigens finden an einigen Abenden auch Live-Musik-Sessions statt, was der Strandstimmung das gewisse Etwas verleiht.
Zum Frühstück empfiehlt sich „The Beach House“ – dort findest du Smoothies, frisches Obst und deftige Frühstücksburritos, die meist zwischen 5 und 10 US-Dollar kosten. Besonders cool: vegane und vegetarische Optionen fehlen nicht, was in so einem Ort echt angenehm ist. Außerdem gibt’s überall kleine Stände mit tropischen Früchten und lokalen Snacks – da kannst du spontan mal probieren, was Nicaraguas Küche so alles kann. Alles in allem schmeckt das Leben hier einfach ein bisschen bunter – wahrscheinlich auch, weil die entspannte Atmosphäre wie ein würziger Begleiter durch den Tag läuft.
Die besten Restaurants direkt am Strand
Direkt am Ufer findest Du das El Timón, ein absoluter Favorit für Liebhaber frischer Meeresfrüchte – die Gerichte liegen meist zwischen 10 und 20 US-Dollar, was für die Qualität wirklich fair ist. Hier sitzen die Gäste entspannt mit Blick auf die Wellen, während die Zeit von 11:00 bis 21:00 Uhr ziemlich gemütlich verstreicht. Das Highlight? Die Cocktails, die hier frisch gemixt werden und irgendwie perfekt zur Brise passen.
Nur ein Stück weiter wartet der Maderas Beach Club auf Dich – die Speisekarte ist überraschend vielfältig, mit Optionen von Pizza über Pasta bis hin zu lokalen Spezialitäten. Du kannst hier ab etwa 8 US-Dollar satt werden, was echt angenehm ist, besonders wenn Du mal Lust auf etwas anderes als Fisch hast. Die Öffnungszeiten? Von 10:00 bis 22:00 Uhr kannst Du nicht nur gut essen, sondern auch oft Live-Musik genießen – das macht den Sonnenuntergang gleich noch magischer.
Für eine entspannte und informelle Runde solltest Du unbedingt beim The Maderas Surf Camp vorbeischauen. Snacks und Drinks sind hier relativ günstig und es gibt eine richtig lockere Atmosphäre zum Chillen nach dem Surfen – geöffnet ist die Bar täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier schnell wie unter Freunden, wo gute Laune und der Austausch über den Tag auf den Wellen ganz automatisch entstehen.
Locals kennen die Geheimtipps
15 Minuten Fußweg von den belebten Surfspots entfernt, findest du Playa Hermosa, eine kleine, fast schon versteckte Bucht, die Einheimische als ihr Geheimversteck hüten. Hier gibt es kaum Touristen – nur das sanfte Rauschen des Meeres und den warmen Sand unter den Füßen. Ehrlich gesagt, habe ich selten so ungestörte Momente am Strand erlebt. Die Locals kennen diese Plätze natürlich bestens und verraten dir gern, wo du den perfekten Ort für eine entspannte Auszeit findest.
Montags und samstags ist Markt angesagt – das ist tatsächlich ein echtes Abenteuer für sich. Frische Früchte, handgefertigte Souvenirs und die Atmosphäre voller Leben machen den Besuch lohnenswert. Für weniger als 10 US-Dollar kann man sich hier mit authentischer nicaraguanischer Küche stärken: Gallo Pinto und fangfrischer Fisch sind oft auf den Tellern zu sehen. Die Preise sind überraschend günstig, vor allem wenn man bedenkt, wie frisch alles zubereitet wird.
Was ich wirklich schätze: Die Menschen hier sind offen und teilen gern ihre Tipps. San Juan del Sur liegt nur eine kurze Taxifahrt entfernt und ist der Hotspot für Nachtschwärmer – doch abseits davon gibt es versteckte Strände, die kaum jemand kennt. Wer also gerne mal abseits des Mainstreams unterwegs ist, sollte seinen Einheimischen-Tipps folgen – so entdeckst du wirklich das authentische Nicaragua.
- Locals kennen geheime, unberührte Buchten mit ruhigeren Stränden.
- Frische Ceviches in charmanten Strandrestaurants direkt am Wasser.
- Wöchentlicher Markt mit handgefertigten Souvenirs und lokalen Delikatessen.
- Gespräche mit Verkäufern bieten Einblicke in Bräuche und Traditionen.
- Einheimische Tipps zum Surfen und besten Orten sind unverzichtbar.

Aktivitäten abseits des Surfens


15 Minuten Fußweg führen dich zu einem Aussichtspunkt, der mit spektakulären Blicke auf die Küste und den Sonnenuntergang belohnt – ehrlich gesagt einer der schönsten Spots, die ich je gesehen habe. Überhaupt ist das Wandern rund um Playa Maderas ein kleines Abenteuer für sich: Dich erwarten schattige Trails, die durch dichte Vegetation führen und seltene Vogelarten zeigen. Vogelbeobachtung wird hier ziemlich großgeschrieben – bring deine Kamera mit, denn exotische Piepmätze haben sich in dieser Ecke offensichtlich richtig wohlgefühlt.
Wer Glück hat, kann sogar während der Walbeobachtungssaison von Dezember bis April imposante Meeresriesen an der Küste entdecken. Das ist schon ein Erlebnis, das lange im Kopf bleibt. Yoga-Kurse finden oft in Strandnähe statt; mit etwa 10 bis 15 US-Dollar pro Stunde sind sie auch eher ein Schnäppchen. Mir hat diese Kombination aus sanfter Bewegung und dem Rauschen des Meeres so gut getan – fast wie eine kleine Wellness-Auszeit.
Falls du Lust hast, dich mehr mit der lokalen Kultur auseinanderzusetzen, gibt es auch Kochkurse für ungefähr 25 US-Dollar, bei denen du traditionelle nicaraguanische Gerichte zubereitest. Das macht nicht nur Spaß, sondern du lernst gleich noch ein bisschen was über Land und Leute kennen. Und wenn du nach noch mehr Natur suchst: Geführte Touren zu versteckten Wasserfällen oder einsamen Stränden sind easy zu finden – Preise variieren hier, aber das Erkunden zahlt sich definitiv aus.
Wanderungen und Naturerlebnisse
15 Minuten Fußweg vom Strand entfernt, führen schmale Pfade durch eine grüne Oase aus Palmen und tropischen Pflanzen, die überraschend viele kleine Abenteuer bereithält. Die Natur hier hat so viel mehr zu bieten als nur Meeresrauschen – Affen turnen in den Baumwipfeln, bunte Vögel zwitschern um die Wette und Schmetterlinge tanzen in der warmen Brise. Ein Wanderweg schlängelt sich hinauf zu einem nahegelegenen Naturreservat, das oft von Guides begleitet wird, die dir für etwa 10 bis 30 US-Dollar spannende Einblicke in die lokale Tierwelt geben. Ehrlich gesagt ist es ein ziemlich entspannter Trip, bei dem du nicht ins Schwitzen kommst – die Wege sind meist leicht bis moderat zu bewältigen.
Wer es lieber auf eigene Faust versuchen will, kann einfach losziehen – fast alle Pfade sind kostenlos zugänglich. Besonders morgens oder am späten Nachmittag macht das Wandern richtig Spaß, denn dann zieht die Hitze des Tages ab und das Licht spielt mit den Blättern. Überall liegt dieser frische Duft von feuchtem Laub in der Luft; dazu mischen sich leise Geräusche von fernen Wellen und zwitschernden Vögeln. Nach so einer Tour kannst du dich direkt am Strand abkühlen oder einfach langsam im Sand sitzen und die Ruhe genießen – eine Kombination aus Action und Entspannung, die man so schnell nicht vergisst.
Kulturelle Erlebnisse und lokale Veranstaltungen
Jedes Jahr im Dezember geht hier richtig die Post ab – das legendäre Surf-Festival zieht nicht nur Hardcore-Surfer aus aller Welt an, sondern auch alle, die Bock auf Live-Musik, leckeres Essen und coole Kunsthandwerksstände haben. Die Stimmung ist mega ausgelassen, und bei den traditionellen nicaraguanischen Gerichten kannst du dir ruhig was gönnen. Der Eintritt ist kostenlos, aber ehrlich gesagt solltest du früh dran sein, denn der Andrang ist groß und die Plätze begrenzt.
An anderen Wochenenden entdeckst du auf den lokalen Märkten allerlei handgemachte Schätze von einheimischen Künstlern – perfekt für originelle Mitbringsel. Die Märkte sind meist am Wochenende aktiv, also am besten mal reingucken, wenn du gerade da bist. Dabei kommt man auch ganz easy ins Gespräch mit den freundlichen Leuten aus der Gegend.
Ein wirklich beeindruckendes Erlebnis ist die Feier des Día de los Muertos, die am 2. November stattfindet. Überall in der Region laufen farbenfrohe Prozessionen, begleitet von traditioneller Musik und Tänzen – da spürst du förmlich den Herzschlag der Kultur.
Bock auf mehr? Workshops für lokale Handwerkskunst oder Kochkurse sind super für alle, die tiefer eintauchen wollen. Die Gruppen sind klein und die Preise liegen so zwischen 20 und 50 US-Dollar. So kannst du nicht nur was lernen, sondern auch ganz entspannt neue Leute kennenlernen.
All das ergibt eine richtig lebendige Szene abseits der Wellen – wer Lust hat, kann hier wirklich in die nicaraguanische Kultur eintauchen und dabei die entspannte Atmosphäre genießen.
- Vielfältige kulturelle Erlebnisse in Playa Maderas
- Authentische Feste und lokale Veranstaltungen
- Kunsthandwerksmärkte mit lokalen Künstlern
- Kulinarische Festivals mit reichhaltiger Gastronomie
- Workshops zu traditionellen Gerichten und Tänzen
Anreise und Unterkünfte

Rund zwei bis drei Stunden dauert die Fahrt vom internationalen Flughafen Managua bis zum Ziel – und das durch beeindruckende Landschaften, die einen schon mal auf das Kommende einstimmen. Ein Shuttlebus oder ein Mietwagen sind die gängigsten Optionen, wobei du auch auf lokale Busse ausweichen kannst, wenn's etwas abenteuerlicher und günstiger sein soll. Komfort und Schnelligkeit zählen hier allerdings weniger, denn die kleinen Umwege und das engere Miteinander in den Bussen gehören zum Erlebnis dazu.
Ungefähr zehn Kilometer nordwestlich von San Juan del Sur liegt Playa Maderas – ein Ort, wo du richtig unterschiedliche Unterkünfte findest. Hostels starten bei schlappen 10 bis 15 US-Dollar pro Nacht, was für Backpacker oder Sparfüchse super ist. Wer’s gemütlicher mag, schaut sich vielleicht eine Mid-Range-Unterkunft an, die etwa zwischen 50 und 100 US-Dollar kostet. Und wer den Luxus direkt am Strand sucht? Da geht’s ab rund 150 US-Dollar los, oft mit eigener Terrasse und meinetwegen sogar einem Pool.
Die Gegend drumherum hat nicht nur Surfschulen und Shops, sondern auch ein paar gute Restaurants, falls du zwischendurch Energie tanken willst – hier kommt man schnell ins Gespräch, das spürt man förmlich in der Luft. Ehrlich gesagt ist gerade die Mischung aus entspannter Infrastruktur und naturnaher Umgebung ziemlich beeindruckend. Gerade zwischen April und Oktober ist es ziemlich voll – aber hey, das heißt auch beste Wellenbedingungen!
Wie komme ich zum Playa Maderas?
Etwa zwei bis drei Stunden brauchst du mit dem Bus von Managua bis nach San Juan del Sur – je nachdem, wie viel Verkehr gerade ist. Die Preise sind dabei erstaunlich fair: Zwischen 5 und 10 US-Dollar zahlst du für die Fahrt, was auch für den engen Geldbeutel echt in Ordnung ist. In San Juan del Sur wartet dann meist bereits das nächste Abenteuer, denn von hier aus geht es weiter Richtung Playa Maderas. Das sind ungefähr 10 Kilometer nordwestlich an der Pazifikküste entlang – kein riesiger Umweg, aber Straßen sind nicht immer makellos asphaltiert.
Wenn du keinen Bock auf Stress hast, dann schnapp dir einfach ein Taxi für ungefähr 10 bis 15 US-Dollar. Die Fahrt dauert etwa 15 bis 20 Minuten, und schon bald kannst du den salzigen Meeresduft spüren. Wer etwas mehr Nervenkitzel sucht, kann sich auch einen Quad oder ein Motorrad ausleihen – macht Spaß und bringt dich direkt durchs Gelände. Gerade bei diesen holprigen Wegen ist ein Geländewagen definitiv von Vorteil.
Einige Unterkünfte organisieren auch Shuttle-Services, die dich direkt zum Strand kutschieren – frag am besten vorher mal nach, ob deine Unterkunft sowas im Programm hat. Übrigens: Der Strand selbst ist das ganze Jahr über offen für Besucher, aber die besten Wellen gibt’s wohl zwischen Mai und Oktober. Also plan deine Anreise am besten danach – so kannst du gleich in die perfekte Surf-Session eintauchen.
Unterkünfte für jedes Budget
Schon für etwa 10 US-Dollar pro Nacht kannst du in einem der geselligen Hostels unterkommen, die oft mit bunten Gemeinschaftsräumen und offenen Terrassen punkten – perfekt, um neue Freunde aus aller Welt kennenzulernen. Diese Schlafsäle sind zwar einfach, machen aber mit der lebendigen Atmosphäre einiges wett. Wer es etwas gemütlicher mag und mehr Privatsphäre schätzt, findet private Bungalows oder Ferienwohnungen, die meist zwischen 50 und 200 US-Dollar kosten. Besonders Familien oder Gruppen profitieren hier von eigenen Küchenzeilen, um sich morgens ihren Kaffee ganz nach Lust und Laune zuzubereiten.
Für alle, die ein bisschen mehr Luxus suchen – etwa Paare auf romantischem Trip – gibt es einige Boutique-Hotels, die mit atemberaubendem Blick aufs Meer locken. Die Preise für solche Unterkünfte liegen meist zwischen 80 und 150 US-Dollar pro Nacht. Ehrlich gesagt habe ich selten so entspannte Plätze gesehen, an denen Design und Natur so harmonisch zusammenfinden. Und das Beste daran? Viele dieser Häuser organisieren Aktivitäten direkt vor der Haustür – Yoga am Morgen, Surfstunden oder Ausflüge in den Dschungel.
Die Infrastruktur drumherum ist überraschend gut ausgebaut, sodass du nicht nur einfach schläfst, sondern dich rundum wohlfühlen kannst. Ob chillige Beach-Vibes oder sportliche Action – deine Unterkunft spiegelt meist genau wider, was du suchst. Also: Egal ob Backpacker oder Komfort-Liebhaber – hier findest du mit Sicherheit ein Plätzchen zum Abschalten.
- Vielfältige Unterkünfte für jedes Budget am Playa Maderas
- Hostels bieten geselliges Ambiente und günstige Preise
- Rustikale Cabañas bieten Gemütlichkeit und persönlichen Service
- Luxuriöse Boutique-Hotels und Strandresorts mit eleganten Annehmlichkeiten
- Ideal für Abenteuerlustige bis hin zu Luxussuchenden
