Die unentdeckte Schönheit von El Ostional

Ungefähr 30 Minuten Autofahrt von Nosara entfernt, erwartet dich ein Strand, der mit seiner Ruhe fast schon magisch wirkt. An diesem langen Küstenabschnitt, gesäumt von Palmen und umgeben von dichtem Regenwald, fällt es leicht, den Trubel der Welt hinter sich zu lassen. Besonders spannend ist die Zeit von Juli bis Dezember – dann kommen tausende Olive Ridley-Schildkröten nachts an Land, um ihre Eier abzulegen. Ehrlich gesagt, war ich fasziniert von diesem Naturschauspiel, das bei Vollmondnächten seinen Höhepunkt erreicht. Diese Begegnung mit der Natur fühlt sich nicht nur authentisch an, sondern fast wie ein kleines Wunder. Die Unterkünfte sind überraschend günstig: Schon für rund 20 USD kannst du in einer einfachen Cabaña übernachten oder dich mit etwa 100 USD in einem gemütlichen Bungalow verwöhnen lassen – oft direkt in Strandnähe. Für Verpflegung gibt es kleine lokale Restaurants, wo frische Gerichte aus der Region zwischen 5 und 15 USD kosten – also ideal, wenn du nicht viel Geld ausgeben willst. Die Abgeschiedenheit des Ortes macht ihn perfekt für alle, die mal abschalten wollen: Ob beim Beobachten seltener Vögel oder einfach beim Entspannen am unberührten Strand, hier kannst du wirklich durchatmen und die Seele baumeln lassen.
Natürliche Landschaften und unberührte Strände
Ungefähr 1.100 Hektar Naturschutzgebiet – das ist schon eine ordentliche Größe, in der sich das Ostional Wildlife Refuge erstreckt. Genau hier beginnt das Abenteuer der Olive Ridley-Schildkröten, die zwischen Juli und Dezember in riesigen Gruppen an Land kriechen. Dieses spektakuläre Schauspiel, „Arribada“ genannt, bei dem plötzlich tausende dieser faszinierenden Tiere gleichzeitig ihre Nester anlegen, wirst du so schnell nicht vergessen. Aber auch außerhalb dieser Saison hat die Küste viel zu bieten: Der dunkle, feine Sandstrand liegt ganz entspannt da, umrahmt von dichten tropischen Wäldern, die mit ihrem satten Grün ein sanftes Rauschen im Wind erzeugen.
Der Duft von salziger Meeresluft mischt sich hier mit frischen Erdnoten aus dem Wald – eine Kombination, die richtig lebendig macht. Ganz ehrlich, solche unberührte Natur findet man selten noch. Wenige Besucher trauen sich hierher, deshalb kannst du fast allein den Blick über den Pazifik schweifen lassen oder im angenehm warmen Wasser baden (zirka 27 Grad Celsius). Hast du Lust auf eine Unterkunft? Die Auswahl ist überschaubar und ziemlich authentisch – einfache Cabinas kosten meist um die 30 bis 80 US-Dollar pro Nacht und sind ideal für Naturliebhaber, denen Luxus schnuppe ist.
In der Trockenzeit von Dezember bis April zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite: warm genug zum Schwimmen und spüren, wie die Sonne deine Haut kitzelt. Viel mehr als eine touristische Destination – eher ein kleines Geheimnis für alle, die Natur pur erleben wollen.
Die Bedeutung des Meeres für die lokale Gemeinschaft
Ungefähr von Juli bis Dezember verwandelt sich der Strand in El Ostional in ein wahres Naturspektakel – die Olive Ridley-Schildkröten kommen hier in Scharen, um ihre Eier im warmen Sand abzulegen. Diese riesigen Tiere sind aber nicht nur ein Hingucker für Besucher, sondern ein echter Lebensanker für die Menschen vor Ort. Viele Familien hängen wirtschaftlich stark vom Meer ab, denn die Fischerei ist eine wichtige Einnahmequelle. Auf den Märkten der nahen Städte kannst du frischen Fisch und Meeresfrüchte finden, die hier gefangen wurden – ehrlich gesagt schmeckt man da ganz deutlich die Nähe zum Ozean.
Was ich richtig spannend fand: Der Ökotourismus hat hier auch einen großen Stellenwert. Gerade die Touren zur Schildkrötenbeobachtung sind beliebt – und das aus gutem Grund, denn sie helfen, die Schutzprojekte zu finanzieren. Dabei wird viel Wert darauf gelegt, dass alles respektvoll abläuft. Es gibt sogar Aktionen zum Strandaufräumen oder Veranstaltungen, bei denen du mehr über nachhaltige Fischereimethoden lernen kannst. Das Meer verbindet hier also nicht nur Leute mit ihrer Umwelt, sondern schafft auch eine Gemeinschaft, die zusammenhält – und das merkt man sofort.
Übrigens ist es beeindruckend zu sehen, wie sehr die Menschen hier auf Umweltbewusstsein setzen. Die Einnahmen aus dem sanften Tourismus fließen direkt in den Erhalt dieser wundervollen Küstenlandschaft – da steckt echt Herzblut drin!
- Das Meer ist eine Lebensquelle für die lokale Gemeinschaft durch Fischerei und andere maritime Ressourcen.
- Nachhaltiger Tourismus trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung bei und fördert den Austausch von Ideen.
- Die Gemeinschaft engagiert sich aktiv für den Schutz der Küstenlinie und der marinen Lebensräume.
- Traditionelle Fangmethoden spiegeln den Respekt vor der Natur wider und verbinden Kultur mit maritimer Lebensweise.
- Initiativen zur Umweltbildung stärken das Bewusstsein für den Erhalt natürlicher Ressourcen und kultureller Identität.

Nachhaltiger Tourismus in El Ostional


Rund um die Laichzeit der Olive Ridley-Schildkröten zwischen Juli und Dezember findest Du hier ein wahres Naturspektakel – und das nicht nur zum Anschauen. Das Ostional Wildlife Refuge, mitten im Dorf und von der Gemeinschaft betrieben, verlangt etwa 10 US-Dollar Eintritt. Die Einnahmen fließen direkt in den Schutz der Schildkröten und unterstützen zugleich die lokale Bevölkerung. Ziemlich beeindruckend, wie gut sich Umweltschutz mit wirtschaftlichem Nutzen verbinden lässt, oder?
Viele der Unterkünfte sind familiengeführt und setzen auf nachhaltige Konzepte, zum Beispiel durch den Einsatz lokaler Baumaterialien oder die Förderung von Öko-Ausflügen. Du kannst tatsächlich bei geführten Touren mitmachen, in denen Experten Dir Flora und Fauna erklären – ganz ohne Massentourismus-Feeling. Dabei spürt man richtig die Verbundenheit der Einheimischen mit ihrer Heimat; es geht nicht nur ums Zeigen, sondern ums Bewahren.
Was mir besonders gefallen hat: Die Balance zwischen Schutzmaßnahmen und authentischem Tourismus fühlt sich echt an. Kein großes Gedränge, sondern ein Miteinander von Natur und Menschen – so gelingt es El Ostional, seinen Charme zu bewahren. Und ehrlich gesagt: Wer hier unterwegs ist, merkt sofort, dass man Teil von etwas Größerem wird – etwas Wertvollem.
Wie die Gemeinde Ökotourismus fördert
Zwischen Juli und Dezember verwandelt sich der Strand von El Ostional in ein überraschendes Naturspektakel – die sogenannte Arribada. Dann kommen Tausende Olive Ridley-Schildkröten gleichzeitig an Land, um ihre Eier abzulegen. Dieses beeindruckende Ereignis zieht viele Besucher an, die hier nicht einfach nur zuschauen wollen, sondern aktiv zum Schutz der Tiere beitragen möchten. Die Gemeinde hat das clever gelöst: Lokale Guides führen dich zu den Nistplätzen, erklären alles Wichtige rund um die Schildkröten und machen klar, warum es so wichtig ist, sie zu schützen. Ehrlich gesagt hat mich diese Mischung aus Wissen und Respekt total begeistert – hier geht es nicht um Massentourismus, sondern echten Umweltschutz.
Die Zusammenarbeit mit der Stiftung „Asociación de Desarrollo Integral de Ostional“ sorgt dafür, dass die Einnahmen aus diesen Touren direkt in lokale Projekte fließen. So entsteht eine Win-win-Situation für Natur und Menschen. Die Preise für diese geführten Abenteuer liegen ungefähr zwischen 20 und 50 US-Dollar – je nachdem, wie lange du unterwegs bist und was genau auf dem Programm steht. Übrigens kannst du nicht nur Schildkröten beobachten: Umweltfreundliche Unterkünfte findest du hier ebenso wie Angebote zum Wandern oder Schnorcheln, die die Natur kaum belasten. Es macht richtig Spaß zu sehen, wie engagiert die Gemeinschaft hinter dem Ökotourismus steht – das fühlt sich einfach anders an als sonst irgendwo.
Die Rolle der Freiwilligen und Naturschutzprojekte
Ungefähr zwischen Juli und Dezember verwandelt sich der ruhige Strand in ein faszinierendes Naturschauspiel – tausende Olive Ridley-Schildkröten kommen hier an Land, um ihre Eier abzulegen. In der Hauptsaison, so etwa im August und September, kannst Du Dich als Freiwilliger richtig ins Geschehen stürzen und mithelfen, diese uralten Geschöpfe zu schützen. Dabei geht es nicht nur darum, die Nester vor neugierigen Tieren oder illegaler Jagd zu bewahren, sondern auch gemeinsam den Strand sauberzuhalten – eine Aufgabe, die überraschend aufregend und verbindend ist. Die Programme dauern meist zwischen zwei Wochen und sechs Monaten, und für eine Teilnahme fallen Kosten von etwa 200 bis 600 USD an – inklusive Unterkunft und Verpflegung. Ehrlich gesagt war ich erstaunt, wie professionell die Organisation hinter den Kulissen läuft: Workshops vermitteln nicht nur praktisches Wissen zum Schutz der Schildkröten, sondern sensibilisieren auch für den Erhalt des gesamten Ökosystems.
Die Atmosphäre in der Gemeinschaft ist unglaublich herzlich; man fühlt sich schnell als Teil eines großen Ganzen. Und das Schöne daran? Deine Arbeit leistet nicht nur einen Beitrag zur Forschung – durch das Sammeln wichtiger Daten –, sondern hilft auch dabei, diesen besonderen Flecken Erde nachhaltig zu bewahren. Überall hört man das sanfte Rauschen der Wellen, während man nachts heimlich den Schildkröten folgt – ein Gefühl von Respekt und Verbundenheit mit der Natur stellt sich ganz automatisch ein. Tatsächlich wird hier deutlich: Naturschutz kann richtig lebendig sein und macht sogar richtig Spaß.
- Freiwillige unterstützen Naturschutzprojekte in El Ostional.
- Zusammenarbeit mit Einheimischen fördert den Austausch von Wissen.
- Projekte schaffen Bewusstsein und Bildung in der Gemeinschaft.
- Freiwillige integrieren sich in die Dorfgemeinschaft.
- Erhalt der einzigartigen Flora und Fauna wird gestärkt.
Aktivitäten und Erlebnisse vor Ort

Zwischen Juli und Dezember kannst du tatsächlich ein Naturspektakel erleben, das so schnell nicht in Vergessenheit gerät: während der Schildkröten-Nistzeit wandern Tausende von Oliv-Bastardschildkröten nachts an den Strand, um ihre Eier zu legen. Das Ganze findet oft in den frühen Morgenstunden oder am Abend statt – super spannend, vor allem, wenn du dich einer geführten Tour anschließt. Die lokalen Guides wissen genau, wo man die Tiere ungestört beobachten kann, und in der Regel kostet so eine Tour zwischen 30 und 60 US-Dollar. Für knapp fünfzig Dollar gibt’s auch Surfkurse, die für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet sind – ideal, um die Wellen richtig kennenzulernen und sportlich aktiv zu werden.
Wer lieber unter Wasser unterwegs ist, kann sich beim Schnorcheln oder Tauchen ins klare Wasser stürzen. Ein Trip zu den nahegelegenen Riffen kostet etwa 40 bis 80 US-Dollar und zeigt dir die bunte Meereswelt aus nächster Nähe. Ehrlich gesagt ist das eine tolle Abwechslung zum entspannten Strandleben, das hier übrigens ziemlich ruhig bleibt – große Resorts suchst du vergebens. Stattdessen findest du Wege durch tropische Wälder rund um den Nationalpark Ostional. Geführte Wanderungen dort bringen dir Flora und Fauna auf eindrucksvolle Weise näher; ein echtes Highlight für alle Naturfans! Ob Sonnenuntergang am Strand oder frische Meeresluft beim Wandern – hier spürt man wirklich die Ruhe und das Abenteuer zugleich.
Beobachtung der Schildkrötennester
Ungefähr zwischen Juli und Dezember verwandelt sich der Strand in eine regelrechte Schildkröten-Metropole. Besonders im August und September kommen hunderte Oliv-Bastardschildkröten gleichzeitig an Land, um ihre Eier im warmen Sand abzulegen – ein Schauspiel, das ich so schnell nicht vergessen werde. Die Touren starten meistens in den frühen Morgenstunden oder am Abend, wenn die Tiere am aktivsten sind. Rund zwei bis drei Stunden dauert so eine Exkursion, und ehrlich gesagt ist es ein intensives Erlebnis, das Geduld und Respekt verlangt.
Gut zu wissen: Die Gemeinde und Naturschutzorganisationen passen streng auf die Nistplätze auf, deshalb läuft der Zugang kontrolliert ab. Ohne Guide kommst du hier kaum ran – was ich eigentlich gut finde, denn so bleiben die Tiere ungestört. Die Preise variieren je nach Anbieter, meist zahlst du zwischen 20 und 40 US-Dollar pro Person. Es lohnt sich, das Ganze im Voraus zu buchen, weil die Gruppengröße limitiert ist.
Die Atmosphäre am Strand ist ganz anders als tagsüber – die Dunkelheit mischt sich mit dem leisen Rauschen der Wellen und dem zarten Geruch von Salz in der Luft. Man spürt richtig die Ehrfurcht vor diesen beeindruckenden Meeresbewohnern, die sich mühsam durch den Sand graben. Obwohl man ganz nah dran ist, herrscht absolute Ruhe; jeder Schritt wird vorsichtig gesetzt. Das Ganze fühlt sich fast magisch an und gibt dir einen intensiven Einblick in den sensiblen Kreislauf der Natur.
Wasseraktivitäten und Abenteuer in der Natur
Konstant rollen Wellen an den Strand, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Surfer interessant sind – in der Trockenzeit von November bis April sind sie wohl am kraftvollsten. Ein Surfkurs kostet etwa zwischen 40 und 100 US-Dollar, je nachdem, wie lange du dich ins Wasser stürzen willst. Übrigens: Der Zugang zum Strand ist meistens kostenlos, was das Ganze noch verlockender macht. Für Nachtschwärmer mit Abenteuerlust lohnt sich die nächtliche Wanderung mit den Oliv-Bastardschildkröten – von Juli bis Oktober kommen Tausende dieser beeindruckenden Tiere hierher, um ihre Eier abzulegen. Geführte Touren zu diesem Naturwunder kosten ungefähr 20 bis 50 US-Dollar und sind definitiv ein unvergessliches Erlebnis, wenn du den sanften Riesen aus sicherer Entfernung zusiehst.
Auch unter Wasser gibt es reichlich zu entdecken: Schnorchel- und Tauchausflüge schlagen mit etwa 60 bis 80 US-Dollar zu Buche und führen dich zu lebhaften Korallenriffen voller bunter Meeresbewohner. Falls du mehr Lust auf Landabenteuer hast, kannst du im Parque Nacional Marino Las Baulas an geführten Wanderungen teilnehmen – der Eintritt liegt bei rund 30 bis 70 US-Dollar pro Person und enthüllt eine faszinierende Vielfalt an Flora und Fauna. Ich fand besonders beeindruckend, wie lebendig der Regenwald dort wirkt, während man dem Gesang exotischer Vögel lauscht und vielleicht sogar ein scheues Tier erspäht. Alles in allem ist die Mischung aus Wasseraktivitäten und Naturerlebnissen hier echt einzigartig – perfekt, wenn du etwas Action suchst, ohne auf authentische Begegnungen verzichten zu wollen.
- Surfen für Anfänger und Fortgeschrittene mit idealen Bedingungen.
- Geführte Kajaktouren durch Mangrovenwälder zur Erkundung der Natur.
- Schnorcheltouren zu bunten Riffen mit vielfältigen Meeresbewohnern.

Kulinarische Entdeckungen in El Ostional


Der Duft von frischem Limettensaft und Koriander liegt oft schon am frühen Morgen in der Luft – hier ist Ceviche eine echte Spezialität, die Du unbedingt probieren solltest. Die marinierten Fischstücke oder Meeresfrüchte schmecken herrlich leicht und sind perfekt, wenn die Sonne langsam aufgeht und der Tag beginnt. Für Frühstücksliebhaber gibt es das klassische Gallo Pinto, eine herzhafte Kombination aus Reis und Bohnen, die fast überall serviert wird. Ehrlich gesagt ist es erstaunlich, wie so einfache Zutaten so viel Geschmack entfalten können. Preislich bewegst Du Dich hier meist zwischen 5 und 10 US-Dollar für ein leckeres Gericht in einer gemütlichen Soda – also einem kleinen, typisch kostarikanischen Restaurant. Willst Du abends mal richtig schlemmen, solltest Du mit etwa 15 bis 25 US-Dollar rechnen, aber dafür gibt’s dann auch oft fangfrischen Fisch, der direkt von den nahegelegenen Märkten stammt.
Besonders beeindruckend finde ich die bunten Früchte – Mango, Papaya oder Ananas kommen hier nicht nur pur auf den Teller, sondern finden sich auch in erfrischenden Säften oder Smoothies wieder. Diese Getränke kühlen Dich herrlich runter nach einem langen Tag am Strand. Übrigens öffnen die meisten Lokale morgens gegen 7 Uhr und schließen irgendwann zwischen 20 und 22 Uhr; manchmal gibt’s sogar spezielle Events oder Menüs an einzelnen Tagen – da lohnt es sich auf jeden Fall nachzufragen. In den Dörfern rundum kannst Du zudem bei lokalen Märkten vorbeischauen, wo sich viele kleine kulinarische Schätze verbergen – das macht das Ganze noch viel spannender und zeigt Dir die Vielfalt dieser unberührten Region.
Echte costa-ricanische Küche genießen
Der Duft von frisch gebrühtem arabica Kaffee zieht dich unweigerlich in eines der kleinen Cafés, die in El Ostional überall verstreut sind. Dort gibt es den milden Kaffee, den man hier wirklich verdient hat nach einem langen Tag am Strand. Übrigens solltest du unbedingt mal ein Stück gallo de dulce probieren – dieses süße Gebäck ist tatsächlich ein Highlight und wird oft bei lokalen Festen gereicht. Für Frühstücksliebhaber steht wahrscheinlich das klassische Gallo Pinto ganz oben auf der Liste: Reis und Bohnen tanzen hier zusammen auf dem Teller, oft serviert mit Spiegeleiern und einer scheibchenweisen Avocado – einfach, bodenständig und überraschend lecker.
Die kleinen sodas, so heißen die lokalen Imbissbuden, fallen durch ihre lebendige Atmosphäre auf. Für etwa 3 bis 7 USD kannst du dir dort Mittagessen zusammensetzen lassen, das aus Reis, Bohnen, Salat und wahlweise Fisch oder Fleisch besteht – gar nicht teuer für so viel Frische und Geschmack! Besonders spannend ist die Vielfalt an Meeresfrüchten: Gegrillter Fisch oder eine scharf marinierte Ceviche bringen dir den Geschmack des Pazifiks direkt auf die Zunge. Die Wochenendmärkte sind übrigens perfekt zum Stöbern: Dort findest du hausgemachte Spezialitäten und knackiges Obst aus der Region.
Ehrlich gesagt, macht es richtig Spaß, sich durch diese authentischen Gerichte zu probieren. Sie zeigen dir nicht nur den kulinarischen Alltag der Einheimischen, sondern erzählen auch Geschichten von Tradition und Naturverbundenheit – genau das macht das Essen hier zu einem Erlebnis jenseits der typischen Touristenküche.
Die besten Restaurants und Essensstände
Etwa 5 US-Dollar für eine Portion Gallo Pinto – das ist hier tatsächlich möglich und schmeckt dabei richtig gut. La Casa de la Cultura zieht hier sowohl Einheimische als auch Reisende an, und das nicht ohne Grund. Wer Lust auf typisch costa-ricanische Gerichte wie Casado hat, findet hier genau das Richtige: frischer Reis, Bohnen, dazu Fleisch und knackiger Salat – eine einfache, aber unglaublich geschmackvolle Mischung. Das Restaurant öffnet täglich von 8 bis 20 Uhr, was dir eine ziemlich große Zeitspanne lässt, um dort vorbeizuschauen – egal ob Frühstück oder Abendessen.
Am Strand selbst findest du kleine Essensstände, die oft fangfrischen Fisch servieren. Überraschend günstig kann man hier Tacos de Pescado oder Ceviche bekommen – für ungefähr 3 US-Dollar pro Portion. Der Duft von gegrilltem Fisch mischt sich mit der Meeresbrise und macht es fast unmöglich, nicht zuzuschlagen. Ehrlich gesagt fühlt man sich bei diesen Ständen fernab anderer Touristengebiete total authentisch aufgehoben.
Für den süßen Abschluss sorgt die handgemachte Auswahl der Heladería El Ostional. Eine Kugel Eis liegt bei circa 2 US-Dollar und kommt in überraschend vielfältigen Geschmacksrichtungen daher – perfekt zum Abkühlen nach einem heißen Tag am Strand. Insgesamt hat die kulinarische Szene hier eine bodenständige Herzlichkeit, die einfach Spaß macht und Lust weckt, immer wieder Neues auszuprobieren.
- Vielfältige Restaurants und Essensstände in El Ostional bieten lokale Küche.
- Beliebtes Strandrestaurant mit fangfrischem Fisch und hausgemachten Salsas.
- Einheimische Straßenstände mit Tacos und traditionellen Snacks wie Chicharrones.
- Erfrischende Getränke aus regionalen Früchten wie Guanabana und Tamarindo.
- Regelmäßige Food-Festivals mit traditionellen und innovativen Gerichten.
Anreise und Unterkünfte

Ungefähr 90 Kilometer Luftlinie trennen dich vom Flughafen Liberia bis zu deinem Ziel – mit dem Auto dauert die Strecke gut zwei Stunden, abhängig von den Straßenverhältnissen. Die Hauptstraßen sind meist in Ordnung, doch wenn du ins Hinterland abbiegst, kannst du schon mal auf holprige Abschnitte stoßen, die deine Fahrt zu einem kleinen Abenteuer machen. Ein Mietwagen bringt dir Flexibilität, besonders wenn du spontan an versteckten Buchten oder kleinen Dörfern Halt machen möchtest. Alternativ gibt es Shuttle-Services, die dich komfortabel und ohne Umwege direkt nach Ostional chauffieren.
Was die Übernachtungen angeht, hast du eine breite Auswahl: Von günstigen Hostels für etwa 20 bis 50 US-Dollar pro Nacht über gemütliche Mittelklasse-Hotels, die zwischen 50 und 100 Dollar kosten, bis hin zu schicken Villen und Boutique-Hotels, die ab 100 Dollar aufwärts starten. Besonders charmant wirken kleine Bed & Breakfasts und private Ferienhäuser, oft von Einheimischen geführt – hier spürst du das echte Leben vor Ort viel intensiver. Einige Unterkünfte haben sich auf die Schildkrötenbeobachtung spezialisiert, was gerade in der Nistzeit zwischen Juli und Oktober ein echtes Highlight ist. Da diese Plätze sehr gefragt sind, solltest du nicht zu lange zögern und frühzeitig reservieren.
Strandnähe findest du häufig direkt vor der Tür, manchmal reicht der Blick aus dem Fenster sogar bis zum sanften Rauschen des Meeres – ehrlich gesagt eine der schönsten Weckmethoden! Insgesamt vereint die Region rustikale Gemütlichkeit mit dem Hauch von etwas Besonderem: einer Naturkulisse, die dich schlichtweg verzaubert.
So erreichst Du El Ostional
Rund 90 Kilometer trennen dich vom internationalen Flughafen Daniel Oduber Quirós in Liberia bis zu den stillen Stränden von El Ostional. Die Fahrt kann zwar etwa zwei bis zweieinhalb Stunden dauern, doch die kurvigen Landstraßen und das Vorbeiziehen der tropischen Landschaft machen sie zu einem kleinen Abenteuer. Ein Geländewagen ist hier keine schlechte Idee – gerade in der nasseren Jahreszeit von Mai bis November werden die Straßen schnell mal holprig und unbefestigt. Etwas Fahrpraxis auf staubigen Pisten schadet also nicht.
Alternativ kannst du auch den Flughafen in Tamarindo ansteuern, der mit ungefähr 40 Kilometern näher liegt. Von dort dauert die Fahrt nach Ostional etwa ein bis eineinhalb Stunden – per Taxi oder Shuttle. Ehrlich gesagt fand ich diesen Weg überraschend entspannt, auch wenn man unterwegs mit dem typischen Geruch von Meer und Wald konfrontiert wird, der irgendwie schon die Ankunft ankündigt.
Für jene, die lieber auf öffentliche Verkehrsmittel setzen, gibt es Busverbindungen von größeren Städten wie San José oder Liberia nach Nosara. Von dort aus muss man sich dann allerdings noch um einen weiteren Transport kümmern. Die Preise für Übernachtungen bewegen sich oft zwischen 30 und 100 US-Dollar pro Nacht – also definitiv erschwinglich für so einen abgelegenen Ort. Die Atmosphäre in der Gegend ist ruhig und zurückgezogen, ideal für alle, die das Gewusel hinter sich lassen wollen und stattdessen auf natürliche Schönheit setzen.
Unterkunftsmöglichkeiten für jeden Geldbeutel
15 bis 30 US-Dollar pro Nacht – das ist der Einstiegspreis für Hostels und einfache Zimmer in El Ostional, die oft mit einer richtig familiären Atmosphäre überraschen. Ehrlich gesagt hab ich mich dort sofort willkommen gefühlt, fast wie bei Freunden zu Hause. Für ein bisschen mehr Komfort findest du zahlreiche Ferienhäuser und sogenannte Casas, die zwischen 50 und 150 Dollar pro Nacht kosten. Viele davon sind super ausgestattet, mit Küchen und genug Platz für Familien oder Gruppen – perfekt, wenn du länger bleiben möchtest oder selbst kochen willst. Besonders beeindruckend sind die rustikalen Bungalows, die direkt am Strand liegen. Den Sound der Wellen im Ohr einzuschlafen – das ist schon ein Erlebnis fürs Herz.
Und ja, wer auf Luxus steht, wird hier ebenfalls fündig: Boutique-Hotels und Resorts verlangen zwischen 150 und 300 Dollar pro Nacht. Pools, Wellnessbereiche und hauseigene Restaurants gibt es da obendrauf – ideal für eine richtig entspannte Auszeit. Übrigens sind die meisten Unterkünfte das ganze Jahr über offen, wobei die Hauptsaison von Dezember bis April wohl am besten besucht ist. Wer flexibel ist und gern ein Schnäppchen macht, kann in der ruhigeren Nebensaison von Mai bis November oft Rabatte abstauben – also perfekt für alle, die dem Trubel aus dem Weg gehen wollen.
- Vielfältige Unterkunftsmöglichkeiten in El Ostional für jedes Budget
- Luxuriöse Eco-Resorts mit erstklassigen Annehmlichkeiten und nachhaltigen Practices
- Gemütliche Hostels und Gasthäuser bieten familiäre Atmosphäre und Gemeinschaftsküchen
- Rustikale Cabañas am Strand oder im Dschungel für abenteuerliche Erlebnisse
- Ideale Lage zum Erkunden der natürlichen Schönheit der Umgebung
