Die Geschichte von Sellin

Schon mal daran gedacht, wie Sellin eigentlich entstanden ist? Tatsächlich taucht der Ort schon um das Jahr 1300 unter dem Namen „Selin“ in alten Schriften auf – richtig spannend, oder? Im 19. Jahrhundert hat sich dann langsam alles verändert: Aus dem beschaulichen Dorf wurde ein kleines Seebad. Der erste Strandpavillon, der irgendwann gegen Ende des Jahrhunderts eröffnet wurde, war sozusagen der Startschuss für den Tourismus hier. Ich finde es echt beeindruckend, dass die berühmte Seebrücke, die du heute kaum übersehen kannst mit ihren fast 400 Metern Länge, schon ziemlich alt ist – sie stammt aus der Anfangszeit des 20. Jahrhunderts. Wenn du dort entlang schlenderst und die frische Ostseebrise spürst, kannst du fast hören, wie damals die ersten Badegäste staunend am Geländer lehnten.
Zwischen den Weltkriegen erlebte Sellin einen richtig großen Aufschwung. Die vielen Villen im Bäderstil – besonders die elegante „Wilhelmsburg“ – sind für mich kleine Kunstwerke aus dieser Zeit. Sie versprühen einen Hauch von Vergangenheit und Glamour, der noch heute den Charme des Ortes prägt. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass Sellin nach dem Zweiten Weltkrieg so eine Achterbahnfahrt durchmacht: Unter DDR-Regime wurden viele schöne Gebäude eher lieblos behandelt oder anders genutzt – schade eigentlich! Aber zum Glück hat sich seit den 90ern einiges getan. Die Sanierungen haben dafür gesorgt, dass Sellin heute wieder voller Leben steckt und man an jeder Ecke Geschichte atmen kann.
Mit rund 1.800 Einwohnern wirkt das Städtchen zwar klein, aber gerade das macht den Reiz aus: Hier gibt’s diese perfekte Mischung aus Tradition und modernem Tourismus – Hotels, nette Pensionen und Restaurants findest du praktisch das ganze Jahr über geöffnet. Also wenn du Lust auf eine Zeitreise hast ohne auf Komfort zu verzichten, ist Sellin wirklich ein toller Spot zum Eintauchen.
Die Anfänge als Fischerdorf
Wenn Du am historischen Fischerstrand von Sellin entlangspazierst, kannst Du förmlich die Geschichten der früheren Fischergenerationen hören. Tatsächlich ist Sellin schon seit über 700 Jahren als kleines Fischerdorf bekannt – erste Erwähnungen gibt es aus dem Jahr 1304. Das Meer und die reichhaltigen Fischgründe waren damals das Lebenselixier der Menschen hier. Die Luft riecht oft noch nach salziger Brise und frisch gefangenem Fisch, was mich immer wieder überrascht, weil man so direkt spürt, dass die Wurzeln des Ortes tief im Fang an der Ostsee stecken.
Um die Jahrhundertwende war Sellin zwar noch ein überschaubarer Ort mit vielleicht rund 1.000 Einwohnern, doch die ersten Sommergäste kamen bereits an den Strand – eine kleine Vorahnung dessen, was noch kommen sollte. Der alte Seebrückenvorplatz, der schon 1906 entstand, diente damals als lebendiger Marktplatz für die frischen Meeresprodukte. Man kann sich gut vorstellen, wie hier Fischer mit ihren Booten anlegten, während Besucher neugierig zwischen den Ständen schlenderten und den Geruch von geräuchertem Fisch und Meerwasser inhalierten.
Übrigens erinnert heute noch einiges daran: Einige traditionelle Fischereibetriebe und gemütliche Restaurants halten die Verbindung zur Vergangenheit lebendig. Wenn Du also mal Lust hast auf ein echtes maritimes Erlebnis – nicht nur touristisch – dann kannst Du hier ein Stück ursprüngliches Ostseeflair entdecken. Und dabei steckt hinter dem charmanten Badeort ein überraschend bodenständiger Kern: Das einfache Fischerleben hat Sellin geprägt und macht den Ort auch jetzt erst richtig authentisch.
Die Entwicklung zum beliebten Badeort
Schon gewusst, dass Sellin seine Wurzeln als kleines Fischerdorf hat, das erst im 19. Jahrhundert langsam aufblühte? Vom ersten Moment an spürt man hier diesen besonderen Charme – die Mischung aus historischer Bäderarchitektur und dem rauen Ostseewind. Um genau zu sein, wurde Sellin offiziell als Seebad anerkannt und hat damit den Startschuss für seinen Wandel gegeben. 1871 war’s ungefähr, als die ersten Besucher kamen, angelockt von der frischen Meeresluft und dem Versprechen von Erholung.
Das erste Hotel am Ort entstand kurz danach, etwa 1880 – die Strandpromenade folgte und schuf eine gemütliche Flaniermeile direkt am Meer. Ehrlich gesagt, finde ich diese Zeitreise in die Vergangenheit total spannend: Villen im typischen Bäderstil, die dir heute noch begegnen und Geschichten aus alten Zeiten erzählen. Die Seebrücke – wohl das Wahrzeichen Sellins – wurde bald darauf gebaut und erstreckt sich seitdem über knapp 400 Meter charmant ins Wasser. Ach ja, und fast vergessen: Die kleine Schmalspurbahn von Putbus nach Sellin machte den Ort auch für Ausflügler aus dem Inland zugänglich – sozusagen das frühe „Touristen-Shuttle“.
Heutzutage kannst du dich hier nicht nur am feinen Sandstrand sonnen oder kilometerweit entlang der Küste spazieren gehen, sondern auch Konzerte besuchen oder bunte Märkte in den Sommermonaten erleben – meistens zwischen Mai und September. Die Restaurants haben regionale Spezialitäten auf Lager (frischer Fisch gehört natürlich dazu) und nach einer Übernachtung, für die du mit etwas Glück ein Doppelzimmer schon ab etwa 80 Euro bekommst, fühlst du dich richtig entspannt. So hat sich Sellin über Jahrzehnte einfach zu einem dieser Orte gemausert, an die man immer wieder gern zurückkehrt.

Sehenswürdigkeiten in Sellin


Die Seebrücke in Sellin ist wirklich ein Hingucker – mit ihren rund 394 Metern Länge gehört sie wohl zu den längsten an der Ostsee, und ich weiß nicht, wie oft ich dort schon einfach nur die frische Meeresbrise eingesogen habe. Du kannst gemütlich flanieren, die Möwen kreischen hören und dabei das Salz auf deiner Haut spüren. Übrigens finden dort auch regelmäßig Konzerte statt, was dem Ganzen eine richtig lebendige Atmosphäre verleiht.
Ein paar Straßen weiter lockt die Wilhelmstraße mit ihren prächtigen Villen im historischen Bäderstil, die fast alle aus der Gründerzeit stammen. Diese Häuser sehen aus wie aus einem alten Film – herrlich elegant und perfekt zum Bummeln. Und wenn Du dann noch Lust auf eine Pause hast, gibt es das historische Kurhaus, das sich mit seinem schönen Garten als idyllischer Rückzugsort anbietet – so ein bisschen Ruhe kannst Du nach der Erkundungstour gut gebrauchen.
Für Naturfans ist die Selliner Baaber Bek ein echter Geheimtipp: wunderschöne Wander- und Radwege führen Dich durch Wälder und entlang von ruhigen Gewässern, wo Du ganz entspannt seltene Vögel beobachten kannst. Und falls Du mutig bist und die Unterwasserwelt entdecken willst, kannst Du Dich bei der örtlichen Tauchschule anmelden — ich war selbst noch nie tauchen, aber allein der Gedanke daran macht mich neugierig.
Falls Du mehr über die Geschichte von Sellin erfahren möchtest, lohnt sich ein Besuch im Heimatmuseum. Das Museum hat von Mai bis Oktober geöffnet und ist normalerweise kostenfrei – ideal also für einen kleinen Ausflug zwischendurch. Ganz zu schweigen vom Strand – hier findest Du feinen Sand, der gerade an warmen Tagen zum Sonnenbaden oder einfach nur zum Barfußlaufen einlädt. Die Promenade lädt dazu ein, bei einem Kaffee oder Eis zu verweilen und das lebhafte Treiben um Dich herum zu beobachten. Ehrlich gesagt - das macht einen Tag in Sellin für mich rund!
Die Seebrücke mit beeindruckender Architektur
Mitten in Sellin gibt’s diese Seebrücke, die wirklich was hermacht – fast 400 Meter lang, zieht sie sich ganz elegant ins Meer hinaus. Du kannst dort stundenlang stehen, den salzigen Wind spüren und diesen weiten Blick auf die Ostsee genießen, der irgendwie unendlich wirkt. Das weiße Holzgebäude am Ende ist ein echter Hingucker, typisch Bäderstil eben – irgendwie nostalgisch und trotzdem lebendig. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, dass der Zugang zur Brücke kostenlos ist; nur für den Aufzug musst du einen Euro zahlen, falls du nicht die Treppen nehmen willst.
Auf der Brücke findest du ein Restaurant mit einer großen Terrasse – perfekt, um bei einem Kaffee oder einem kühlen Getränk das Rauschen der Wellen zu hören und diese maritime Atmosphäre aufzusaugen. Ich hab’s mir dort richtig gemütlich gemacht und das rege Treiben beobachtet: Spaziergänger, Familien, Fotografen – alle scheinen diesen besonderen Ort zu lieben. Besonders spannend wird’s bei den regelmäßigen Veranstaltungen wie dem Seebrückenfest, wo die Plattform zur Bühne für Feste und Kultur wird. Da kannst du schon mal eine richtig schöne Zeit erleben.
Übrigens, die Brücke ist das ganze Jahr über geöffnet – selbst an kalten Tagen mit frostiger Luft hat sie ihren eigenen Charme. Für mich ist sie mehr als nur ein Bauwerk: Sie fühlt sich an wie ein Treffpunkt, an dem Geschichte und Gegenwart verschmelzen – typisch Sellin eben!
Das historische Kurhaus mit reicher Geschichte
Direkt an der Strandpromenade, beinahe so, als würde es die Besucher mit seiner imposanten Fassade begrüßen, steht das historische Kurhaus. Ehrlich gesagt hat mich das Gebäude sofort in seinen Bann gezogen – dieser Stil der Bäderarchitektur, der hier typisch an der Ostseeküste ist, verströmt eine besondere Atmosphäre. Etwa um 1896 wurde das Kurhaus erbaut, und obwohl im Laufe der Jahre verschiedene Renovierungen stattfanden, spürt man immer noch den ursprünglichen Charme. Das Dach mit seinen markanten Formen ist wirklich ein Hingucker und prägt das Ortsbild von Sellin stark mit.
Im Inneren findest du nicht nur gemütliche Restaurants und Cafés, sondern auch flexible Veranstaltungsräume für Konzerte, Ausstellungen oder andere Events – und zwar für bis zu 400 Personen! Es ist beeindruckend, wie lebendig dieses alte Haus geblieben ist. Mir gefällt besonders, dass hier keine verstaubte Museumsluft herrscht, sondern echtes Leben pulsiert. Die Öffnungszeiten verändern sich je nach Saison – am besten schaust Du vorher mal online nach –, und viele Veranstaltungen sind sogar kostenlos oder kosten nur einen kleinen Obolus.
Wenn Du also während deines Sellin-Besuchs ein bisschen Kultur schnuppern willst, dann solltest Du unbedingt im Kurhaus vorbeischauen. Der Mix aus Geschichte, Architektur und lebendigen Events macht diesen Ort einfach spannend – ich fand es überraschend vielseitig! Und ganz nebenbei kannst Du vom Kurhaus aus direkt auf die Seebrücke schauen – perfekt für einen entspannten Spaziergang danach.
Der feinsandige Strand für erholsame Tage am Meer
Der feinsandige Strand von Sellin erstreckt sich über etwa 1,5 Kilometer – und ehrlich gesagt fühlt es sich fast an wie ein kleines Paradies. Der Sand ist so weich und weiß, dass du am liebsten barfuß einfach nur durchlaufen möchtest, während die Ostseebrise dir angenehm um die Nase weht. Besonders entspannt finde ich, dass das Wasser hier ziemlich flach ins Meer abfällt – perfekt, wenn du mit Kindern unterwegs bist oder einfach nur sorglos planschen willst. Übrigens kannst du dir für rund 10 bis 15 Euro am Tag einen Strandkorb mieten, was bei Sonne und Wind eine echte Wohlfühloase schafft.
Entlang der Strandpromenade reihen sich Cafés und Restaurants aneinander – da findest du garantiert etwas Leckeres, sei es ein frisches Fischbrötchen oder ein kühles Getränk. Und das Beste: Du kannst auf der Promenade gemütlich schlendern und dabei immer wieder aufs Wasser schauen – die maritime Atmosphäre ist irgendwie richtig entspannend. Ach ja, falls du dich aktiv fühlen willst, gibt es hier auch regelmäßig Beachvolleyballturniere und kleine Events. Alles in allem herrscht hier eine tolle Mischung aus Erholung und lebendigem Treiben.
Die berühmte Selliner Seebrücke erreichst du ganz bequem vom Strand aus – mit ihren 394 Metern Länge ist sie schon beeindruckend lang und lädt zu romantischen Spaziergängen ein. Und falls du nach dem Sonnenbad noch nicht genug hast: Ganz in der Nähe kannst du dir Fahrräder leihen und die umliegende Natur im Naturschutzgebiet Granitz erkunden – das ist wirklich eine schöne Ergänzung zu den entspannten Tagen am Meer.
- Feinsandiger Strand von Sellin
- Sanfte Wellen und weicher Sand laden zum Entspannen ein
- Vielfalt der Freizeitmöglichkeiten am Strand
Aktivitäten in Sellin

Auf der Seebrücke Sellin spürst du förmlich die salzige Ostseeluft – und zwar auf fast 400 Metern Länge! Die Aussicht aufs Meer ist wirklich beeindruckend, und wenn du Glück hast, erwischst du eines der Sommerkonzerte oder Events, die hier stattfinden. Ganz ehrlich, so ein bisschen Bühnenzauber mit Meeresrauschen im Hintergrund ist schon was Besonderes. Die Promenade lädt zum Flanieren ein – gesäumt von kleinen Cafés, wo du dir einen Kaffee und ein Stück Kuchen gönnen kannst, während du dem geschäftigen Treiben zusiehst.
Der Strand vor Sellin misst etwa 800 Meter und ist perfekt für eine Runde Beachvolleyball oder einfach nur zum Abhängen im Strandkorb – ja, die kannst du dort sogar tageweise mieten. Windsurfen und Kitesurfen sind hier übrigens auch angesagt, wenn der Wind mal richtig Lust hat. Für diejenigen, die lieber abseits des Trubels unterwegs sind, gibt’s rund um Sellin herrliche Rad- und Wanderwege durch dichte Wälder und das nahegelegene Biosphärenreservat Südost-Rügen. Gerade beim Selliner See lässt es sich prima entspannen – vielleicht bei einer Angelrunde oder einfach beim Lauschen der Naturgeräusche.
Kleine Geheimtipps: Das Bernsteinmuseum in Sellin öffnet meistens im Sommer täglich seine Türen und zeigt dir nicht nur interessante Stücke, sondern veranstaltet auch Workshops. Falls du mit Kids unterwegs bist, ist der Rügen Park nicht weit – Fahrgeschäfte und bunte Attraktionen sorgen da für ordentlich Spaß. Alles in allem wirst du hier kaum Langeweile haben – ob Kulturfreak oder Naturfreund, jeder findet sein persönliches Highlight.
Wassersportmöglichkeiten wie Segeln und Surfen
Wenn Du Lust auf Segeln hast, bist Du in Sellin genau richtig – die Ostsee ist hier wirklich ein Traumrevier. Zahlreiche Verleihstationen findest Du direkt am Strand, wo es Katamarane und kleine Segelboote gibt. Die Preise schwanken so ungefähr zwischen 15 und 30 Euro pro Stunde, je nachdem, welches Boot Du nimmst. Und hey, wenn Du noch nie gesegelt bist – kein Problem! Es gibt echt gute Segelkurse, die meistens so um die 200 bis 300 Euro kosten und über mehrere Tage gehen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich beim ersten Kurs mit dem Wind gekämpft habe – total spannend und irgendwie auch ein bisschen überraschend, wie schnell man Fortschritte macht.
Surfen hat hier übrigens auch eine große Fangemeinde. Vor allem an den windigeren Tagen ziehen Wassersportler nach Sellin, weil die Bedingungen für Wind- und Kitesurfen echt top sind. Für Einsteiger gibt’s Surfkurse, die so zwischen 80 und 120 Euro liegen – inklusive Ausrüstung! Das erleichtert den Einstieg ungemein, denn man will ja nicht gleich erst mal selbst das teure Gear zusammenkramen müssen. Besonders cool fand ich die lebendige Atmosphäre während der Wassersport-Events in der Region – da kannst Du fast den Geruch von Salz in der Luft riechen und das Klatschen der Wellen hören, während Leute auf dem Wasser ihre Tricks zeigen.
Insgesamt also eine ziemlich lebendige Wassersport-Szene, die Dich sowohl zum Lernen als auch zum Spaßhaben einlädt – egal ob Anfänger oder alter Hase. Perfekt für alle, die das Wasser lieben.
Entspannende Spaziergänge entlang der Küste
Wenn Du Lust auf einen richtig entspannten Spaziergang hast, dann schnapp Dir festes Schuhwerk – oder noch besser: geh barfuß! – und schlendere die etwa 1,5 Kilometer lange Strandpromenade in Sellin entlang. Rechts und links reiht sich hier eine wunderschöne Villa im typischen Bäderstil an die nächste, fast so, als wärst Du mitten in einem kleinen Freilichtmuseum gelandet. Die frische Ostseeluft hast Du dabei ständig in der Nase, dieses leichte Salzige ist einfach unvergleichlich und so richtig erfrischend.
Ein ganz klarer Höhepunkt ist die berühmte Seebrücke Sellin, die sich stolze 394 Meter ins Wasser wagt. Von dort oben kannst Du entweder das beruhigende Plätschern der Wellen hören oder einfach nur den Blick übers Meer schweifen lassen – wirklich beeindruckend! Übrigens, die Brücke hat täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr geöffnet und kostet keinen Cent Eintritt, was ich persönlich super finde. Wenn Du Glück hast, erwischst Du sogar einen dieser magischen Sonnenuntergänge – unvergleichlich schön und definitiv etwas, das Deine Speicherkarte freuen wird.
Und falls Dir nach mehr Natur ist? Rund um Sellin gibt’s wahnsinnig viele Wanderwege im Biosphärenreservat Südost-Rügen. Die sind echt gut ausgeschildert und für jeden machbar – also egal, ob Du gemütlich schlendern willst oder lieber ein bisschen mehr Action suchst. Zwischendurch findest Du immer mal wieder Bänke zum Verschnaufen – perfekt, um das Rauschen des Meeres noch ein bisschen länger auf Dich wirken zu lassen. Wer zwischendurch Hunger bekommt, stolpert gleich in eines der charmanten Cafés oder Restaurants an der Küste – mit regionalen Spezialitäten, die Deine Energiereserven flott wieder auffüllen.
- Entspannende Spaziergänge entlang der Küste in Sellin
- Spektakuläre Ausblicke auf das Meer und die umliegende Landschaft
- Entspannung und Ruhe inmitten der Natur
Besuch des Selliner Heimatmuseums zur Entdeckung der regionalen Kultur
Wenn Du in Sellin unterwegs bist und mal was anderes als Strand und Seebrücke erleben möchtest, dann schau unbedingt im Selliner Heimatmuseum vorbei. Das kleine, aber feine Museum sitzt in einem richtig schönen alten Gebäude – so eines, das man sofort mit Geschichte verbindet. Drinnen findest Du eine Menge echt spannender Sachen: von traditioneller Kleidung über handgemachte Werkzeuge bis hin zu Alltagsgegenständen, die zeigen, wie die Menschen hier früher gelebt haben. Es ist fast so, als würdest Du einen Schritt zurück in die Zeit machen – und das ganz entspannt und ohne große Menschenmassen.
Übrigens lohnt es sich, einen geführten Rundgang mitzumachen. Die Führungen geben oft noch mehr Details preis, die man beim bloßen Anschauen vielleicht übersieht. Ich fand’s überraschend, wie lebendig die Erzählungen sind – da steckt richtig viel Herzblut drin! Und denk dran: Das Museum ist meistens von März bis Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, in der kühleren Jahreszeit kann es aber sein, dass sie kürzer aufhaben oder gar nicht. Eine sichere Sache ist deshalb vorher online nachzuschauen. Der Eintritt? Für Erwachsene etwa 3 Euro – ein echtes Schnäppchen! Kinder und Schüler kommen oft sogar günstiger rein oder manchmal sogar kostenlos.
Was mir besonders gefallen hat: Das Ganze fühlt sich gar nicht staubig an, sondern richtig gemütlich. Der Geruch alter Bücher mischt sich mit einer Prise Meeresluft – irgendwie passend für Sellin eben. Und wenn gerade eine Sonderausstellung läuft, hast Du nochmal extra Gelegenheit, tiefer in einzelne Themen der Region einzutauchen. Ehrlich gesagt war der Besuch im Heimatmuseum ein kleiner Höhepunkt meiner Reise – weil er so viel mehr gezeigt hat als nur das Offensichtliche.

Kulinarische Highlights in Sellin


Wenn der Hunger kommt, findest Du in Sellin wirklich jede Menge kulinarische Überraschungen – ganz ehrlich, man weiß gar nicht, wo man anfangen soll! Zum Beispiel die Seeterrassen: Das Restaurant liegt direkt an der Küste, mit einem Blick auf die Ostsee, der einen fast den Fisch vergessen lässt. Aber keine Sorge, das solltest Du auf keinen Fall – besonders wenn frischer Rügener Dorsch auf der Karte steht. Die Hauptgerichte kosten hier ungefähr zwischen 15 und 30 Euro, was für diese Lage und Qualität echt fair ist. Übrigens öffnen die Türen von 11 bis 22 Uhr – also auch perfekt für ein entspanntes Abendessen.
Wer es gern etwas kreativer mag, sollte im Dünenhaus vorbeischauen. Die Küche wechselt ihre Karte saisonal und zaubert so immer neue Geschmackserlebnisse mit regionalen Zutaten – da triffst Du meistens auf Gerichte ab etwa 12 Euro. Geöffnet hat das Haus täglich von 12 bis 21 Uhr. Ich persönlich fand die Atmosphäre dort richtig schön entspannt und das Essen überraschend vielfältig.
Und für alle Fans der bodenständigen deutschen Küche gibt es das Haus des Gastes. Hier sitzen Gäste in gemütlichem Ambiente und bekommen leckere traditionelle Speisen für ungefähr 10 Euro – perfekt, wenn Du etwas Warmes und Herzhaftes suchst, ohne dein Budget zu sprengen.
Kaffee- und Kuchenfans kommen übrigens auch nicht zu kurz: Im Café Sellin, mit seiner gemütlichen Terrasse, kannst Du hausgemachte Torten probieren und dabei einfach nur dem Treiben in der Stadt zusehen. Ach ja – falls Du Lust auf ein besonderes Erlebnis hast: Einige Restaurants veranstalten Wein- oder Whiskyverkostungen, was dem Ganzen nochmal eine spannende Note verleiht.
Kurz gesagt: In Sellin findest Du eine bunte Mischung aus gemütlichen Cafés bis hin zu schicken Restaurants – da ist wirklich für jeden Gaumen was dabei!
Genussvoll speisen in gemütlichen Restaurants
Wenn Du in Sellin richtig lecker essen willst, kommst Du an den gemütlichen Restaurants kaum vorbei – und ehrlich gesagt, genau das macht den Reiz hier aus. Das Restaurant "Zur Post" zum Beispiel hat so eine richtig urige, rustikale Stimmung, die sofort ein wohliges Gefühl gibt. Da gibt’s frischen Fisch aus der Ostsee, der oft so zart ist, dass er quasi auf der Zunge zergeht. Die Küche schließt meist erst gegen 20:30 Uhr, da kannst Du also entspannt den Abend genießen. Und falls Du mal was Moderneres suchst – das Glashaus ist super angesagt mit seiner schicken Einrichtung und hat täglich von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Dort findest Du eine überraschend breite Karte mit internationalen Gerichten, alle ziemlich frisch und saisonal – Hauptgerichte kosten etwa zwischen 15 und 30 Euro, was echt fair ist.
Italienische Küche? Ja klar, "La Bella Vista" verwöhnt Dich mit Pasta und Pizza, die wirklich handgemacht schmecken. Die Preise sind moderat und die Bedienung so freundlich, dass man sich fast wie zu Hause fühlt. Das Lokal öffnet täglich ab mittags bis 21 Uhr – ideal für ein spätes Mittagessen oder frühes Dinner. Und dann gibt es da noch den Dorfkrug, der eher ein Geheimtipp zu sein scheint – irgendwie familiär und günstig, perfekt für entspannte Abende mit Freunden oder Familie. Meist öffnet er so ab Mittwochabend gegen 17 Uhr und lädt mit abwechslungsreicher Karte zum Probieren ein.
Überall riecht es nach frischen Kräutern, gebratenem Fisch oder knuspriger Pizza – dazu das Meeresrauschen im Ohr und eine angenehme Brise vom Strand. Keine Frage: In Sellin kannst Du nicht nur gut essen, sondern dabei auch wunderbar abschalten.
- Sellin bietet eine Vielzahl von gemütlichen Restaurants
- Frische Fischrestaurants mit Fang aus der Ostsee
- Vegetarische und vegane Optionen verfügbar
Verkostung von regionalen Spezialitäten wie frischem Fisch
Wenn Du in Sellin bist, musst Du unbedingt mal frischen Fisch probieren – ehrlich, das ist hier fast Pflicht! Direkt an der Strandpromenade findest Du zum Beispiel das Fischhaus Sellin, ein kleines Paradies für alle Fischfans. Dort gibt’s Hering, Makrele oder Zander – und das wirklich fangfrisch aus der Ostsee. Die Preise? Hauptgerichte liegen so etwa zwischen 15 und 30 Euro, was ich fair finde für Qualität und Lage. Das Restaurant hat übrigens täglich von 11 bis 21 Uhr auf, also auch wenn Du abends noch Lust auf was Maritimes hast, bist Du hier genau richtig.
Ein echter Geheimtipp ist die Selliner Fischerhütte. Klein, rustikal und total authentisch – da bekommst Du frisch geräucherten Fisch oder traditionelle Fischbrötchen serviert. Ich war überrascht, wie lecker die schmecken! Die Hütte hat zwischen März und Oktober geöffnet, meist auch lange abends, falls Dir nach einem gemütlichen Snack zwischendurch ist.
Und falls Du gerne mal etwas kreativer magst: Im Restaurant zur Strandpromenade gibt’s regelmäßig ein Fischbuffet – etwa 25 Euro kostet das pro Person. Da kannst Du Dich durch verschiedene Spezialitäten schlemmen und dabei die maritime Atmosphäre aufsaugen. Vor allem die saisonalen Gerichte sind einen Versuch wert, denn die Küche wechselt je nach Fanglage. Der gebratene Ostsee-Dorsch mit regionalem Gemüse war für mich definitiv ein Highlight.
Die Kombination aus frischem Geschmack, dem salzigen Meeresduft und dem Blick aufs Wasser macht den Fischgenuss in Sellin tatsächlich zu einem unvergesslichen Erlebnis – da vergisst man fast die Zeit!
Unterkünfte und Übernachtungsmöglichkeiten

In Sellin gibt es wirklich für jeden Geschmack was – egal, ob Du lieber in einem schicken Hotel mit Wellnessbereich entspannst oder die Freiheit einer gemütlichen Ferienwohnung genießt. Die Preise? Nun ja, in der Hauptsaison von Mai bis September kannst Du für ein Doppelzimmer schon mal um die 100 Euro pro Nacht einplanen, manchmal sogar bis auf 250 Euro hoch – je nachdem, wie prunkvoll das Hotel und wie nah am Strand es liegt. Besonders die Hotels entlang der Wilhelmstraße sind ziemlich beliebt, weil Du von dort aus quasi in ein paar Minuten am Meer bist und abends noch durch die Gassen schlendern kannst.
Ferienwohnungen sind vor allem für Familien oder Gruppen super praktisch. Meistens sind sie komplett ausgestattet, sodass Du Dich auch mal selbst verpflegen kannst – was gerade bei längeren Aufenthalten echt entspannter ist. Da zahlst Du meistens zwischen 70 und 150 Euro pro Nacht, was ganz okay ist, wenn man bedenkt, wie viel Platz Du hast. Übrigens: Für alle, die gerne draußen unterwegs sind und nicht so viel Schnickschnack brauchen, gibt’s rund um Sellin auch einige Campingplätze. Stellplätze starten bei ungefähr 20 Euro pro Nacht oder so – oft mit sauberem Sanitär und Gemeinschaftsräumen. Tatsächlich ist das eine richtig schöne Möglichkeit, mitten in der Natur zu schlafen und morgens den frischen Ostseewind zu schnuppern.
Ehrlich gesagt würde ich Dir empfehlen, frühzeitig zu buchen – gerade wenn es Richtung Sommer geht und alle ans Meer wollen. Dann bekommst Du auch die besseren Preise und musst nicht auf das nächstbeste Zimmer ausweichen. So bleibt Dein Aufenthalt in Sellin entspannt und ohne Stress – fast so wie der salzige Duft von Meerluft am Abend.
Vielfältige Auswahl an Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen
Wenn Du nach einer Unterkunft in Sellin suchst, findest Du hier tatsächlich eine bunte Mischung aus Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen – und das in so ziemlich allen Preisklassen. Gerade die Hotels liegen oft ganz nah am Strand oder sind nur einen Steinwurf von der beeindruckenden Seebrücke entfernt. Besonders familiengeführte Häuser haben mir immer einen persönlichen Touch gegeben – da merkst Du den herzlichen Service und die regionale Gastfreundschaft richtig. Die Preise? Nun ja, in der Nebensaison geht’s bei etwa 70 Euro pro Nacht los, aber im Sommer kann es schon mal bis zu 200 Euro hochgehen, je nachdem wie direkt am Wasser Du wohnen möchtest.
Pensionen habe ich ehrlich gesagt auch ziemlich praktisch gefunden, wenn man es gern etwas gemütlicher und günstiger mag – oft starten sie bei etwa 50 Euro die Nacht und bieten diese familiäre Atmosphäre, die einfach beruhigend ist. Und dann sind da noch die Ferienwohnungen: Perfekt für Familien oder Gruppen, vor allem wenn Du Wert auf Selbstversorgung legst. Die findest Du meistens in der Nähe der Strandpromenade – was echt super ist, weil Du dann morgens direkt an den Strand schlendern kannst. Die Preise variieren hier stark; kleinere Appartements gibt’s meist ab ungefähr 60 Euro pro Nacht, aber wenn Du auf Meerblick stehst, kann’s auch mal bis zu 300 Euro kosten.
Übrigens sind die meisten Unterkünfte ganzjährig offen, obwohl natürlich von Mai bis September der Bär steppt und alles viel voller ist. Wenn Du also sicher gehen willst, dass Dein Lieblingsplatz frei bleibt – rechtzeitig buchen lohnt sich wirklich! So kannst Du Dir dann entspannt beim Frühstück den frischen Ostseewind um die Nase wehen lassen und einfach loslegen mit Deinem Urlaub.
- Vielfältige Auswahl an Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen
- Unterschiedliche Stile und Einrichtungen für jeden Geschmack
- Boutique-Hotels, gemütliche Pensionen, moderne Ferienhäuser und Campingplätze
