Die idyllischen Strände des Südens

Etwa drei Kilometer feinster, weißer Sand – Es Trenc fühlt sich fast wie ein kleines Paradies an. Hier gibt es keine großen Hotelanlagen, was den Strand wunderbar naturbelassen macht und die Ruhe bewahren lässt. Falls Du mit dem Auto kommst, solltest Du allerdings früh dran sein, denn die Parkplätze sind vor allem in der Hochsaison schnell besetzt. Der leichte Geruch von Meerwasser mischt sich mit dem Duft der Pinien, die den Strand sanft säumen – ehrlich gesagt eine der entspannendsten Kombinationen, die ich je erlebt habe.
Am Playa de Palma, der sich mehrere Kilometer entlangzieht, tummeln sich Familien am goldenen Sandstrand. Von Mai bis Oktober schwankt das Wasser hier ungefähr zwischen 22 und 28 Grad – gerade richtig also zum Schwimmen und Plantschen. Und auch wenn viele Menschen unterwegs sind, verteilt sich alles so gut, dass es nie zu eng wird. Zahlreiche Cafés und Restaurants findest Du direkt am Ufer – ideal für eine kleine Pause mit Tapas und einem kühlen Getränk.
Wer es etwas ruhiger mag, findet an der Bucht von Cala Pi eine traumhafte Kulisse: türkisblaues Wasser umgeben von steilen Klippen und ein schmaler Sandstrand, erreichbar über eine Treppe. Kleine Cafés in der Nähe laden zu einer Erfrischung ein – wirklich perfekt für einen entspannten Tag abseits des Trubels. Übrigens: Für Wassersportfans gibt es am Strand von Cala Blava allerlei Action – Jetski oder Paddleboarding kannst Du da ziemlich easy ausprobieren. Fast alle Strände im Süden haben Liegen und Sonnenschirme zum Mieten, meist für kleines Geld. Manche sind sogar barrierefrei zugänglich, was ich persönlich sehr begrüße!
Die malerischen Buchten von Cala Pi
Etwa 150 Meter feiner, goldener Sand und kristallklares türkisfarbenes Wasser – die malerischen Buchten von Cala Pi sind ein echter Schatz. Umgeben von steilen Klippen fühlt man sich hier fast wie in einem Naturkino, das nur für Dich spielt. Das Wasser ist dabei angenehm flach, was besonders Familien mit Kindern sehr entgegenkommt. Ehrlich gesagt, habe ich mich sofort wohlgefühlt beim ersten Eintauchen. Eingerahmt von Pinien und mit einer frischen Meeresbrise, wirkt alles einfach unglaublich entspannend.
In der Gegend schlängeln sich kleine Wanderpfade entlang der Küste und führen zu weiteren versteckten Buchten wie Cala Blava oder Cala Galiota – perfekt für Erkundungslustige! Wassersportler kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Schnorcheln, Kajakfahren oder Stand-Up-Paddling lassen sich hier wunderbar kombinieren. Ach ja, vergiss nicht die Liegen und Sonnenschirme – für ungefähr 5 bis 10 Euro kannst Du Dir einen Platz zum Chillen sichern. Gerade in den Sommermonaten zwischen Juni und September herrscht hier so richtig Betrieb, wenn Temperaturen von etwa 25 bis 30 Grad locken und auch Strandbars sowie Restaurants ihre Türen öffnen.
Übrigens ist es gar nicht so überlaufen, wie ich vermutet hatte – vermutlich weil die Bucht trotz der Bekanntheit ihren Charme bewahrt hat. Und genau diese Mischung aus lebendigem Treiben und ruhigen Momenten macht Cala Pi für mich zu einem ganz besonderen Ort, an dem man wirklich den Alltag ausblenden kann.
Der weiße Sandstrand Es Trenc
Etwa drei Kilometer erstreckt sich der weiße Sandstrand Es Trenc entlang der Küste – ein wahres Paradies mit glasklarem, türkisfarbenem Wasser, das im Sommer angenehm warme Temperaturen von bis zu 26 Grad erreicht. Die feinen Sandkörner unter Deinen Füßen fühlen sich fast wie Puderzucker an und laden förmlich dazu ein, barfuß durch das seichte Wasser zu waten. Allerdings solltest Du in der Hauptsaison früh aufstehen, denn dann tummeln sich hier viele Besucher, und die kostenlosen Parkplätze sind heiß begehrt. Für rund 5 Euro am Tag kannst Du Dein Auto auch auf einem bewachten Parkplatz abstellen – so entspannt geht's los!
Wenn Du Lust auf ein bisschen Luxus hast, sind Liegen und Sonnenschirme zum Mieten schnell organisiert, sodass Du einfach nur die Seele baumeln lassen kannst. Direkt am Strand findest Du einige nette Strandrestaurants mit chilliger Atmosphäre, wo es kühle Drinks und regionale Leckereien gibt – perfekt für eine kleine Pause zwischendurch. Was mich besonders beeindruckt hat: Das weitläufige Dünengebiet hinter dem Strand ist nicht nur Natur pur, sondern auch Heimat für zahlreiche Vogelarten. Ein tolles Erlebnis für alle, die mehr als nur Meer und Sand suchen.
Sanitäre Anlagen und Umkleiden machen den Tag am Meer unkompliziert – ehrlich gesagt habe ich genau diese Mischung aus natürlicher Schönheit und Komfort selten so harmonisch erlebt. Ob Du nun schnorchelst, einfach nur in der Sonne liegst oder die friedliche Stimmung genießt: Es Trenc hinterlässt garantiert einen bleibenden Eindruck.
- Einzigartige Kulisse mit unberührter Schönheit
- Friedliche Atmosphäre für Natur- und Strandliebhaber
- Harmonische Umgebung von weißem Sandstrand und kristallklarem Wasser

Kulturelle Schätze und historische Städte


8 Euro musst Du für den Eintritt zur imposanten Kathedrale La Seu in Palma einplanen – geöffnet ist sie täglich von 10 bis 17 Uhr. Die gotischen Bögen und das farbige Lichtspiel durch die riesigen Fenster haben mich ehrlich gesagt ziemlich beeindruckt. Nicht weit entfernt thront das Castell de Bellver, eine runde Burg aus dem 14. Jahrhundert, die mit ihrer ungewöhnlichen Form auffällt und einen tollen Blick über die Stadt schenkt. Auch das Viertel Santa Catalina hat seinen ganz eigenen Charme – lebendig, bunt und mit jeder Menge cooler Cafés.
In Santanyí ist der Marktplatz ein echtes Highlight: immer mittwochs und samstags kannst Du hier frische Produkte und kunstvolle Handarbeiten finden, während die Kirche Sant Andreu mit ihrer barocken Ausstrahlung ins Auge sticht. Campos hat mich besonders durch seine traditionellen Feste fasziniert – die Stadt fühlt sich irgendwie sehr lebendig an, auch wenn es ruhig wirkt. Die Kirche Sant Julià erzählt Geschichten aus vergangenen Jahrhunderten, die man fast spüren kann.
Llucmajor gehört zu den ältesten Städten im Süden Mallorcas und zieht jeden Sonntag mit einem großen Markt Besucher an – Einheimische und Touristen mischen sich zwischen Ständen voller regionaler Spezialitäten. Algaida verrät mit ihrer Töpferkunst viele Geheimnisse der Insel, und Sineu begeisterte mich mit seinem Wochenmarkt sowie der eindrucksvollen Kirche Santa Maria. Zusammengenommen geben diese Orte ein buntes Bild der mediterranen Kultur, das Du unbedingt auf dich wirken lassen solltest.
Besuch der Altstadt von Palma
Die Altstadt von Palma ist wie ein lebendiges Puzzle aus engen Gassen und historischen Gebäuden, in dem Du vieles entdecken kannst. Ungefähr 8 Euro kostet der Eintritt zur beeindruckenden Kathedrale La Seu, die hoch über der Stadt thront und mit ihrer gotischen Architektur wirklich beeindruckt – montags bis freitags von 10:00 bis 17:15 Uhr geöffnet, samstags sogar nur bis etwa 14:15 Uhr. Kinder unter 14 Jahren und Einheimische gehen übrigens umsonst rein, was ich ziemlich fair finde.
Der Plaça Major ist so etwas wie das pulsierende Herzstück, wo Märkte und Straßenkünstler lebhaft für eine bunte Stimmung sorgen. Rundherum laden kleine Cafés zum Verweilen ein, und der Duft von frisch gebrühtem Kaffee mischt sich mit den Geräuschen der Stadt – einfach unvergleichlich. Zudem kannst Du den Königspalast Palau de l'Almudaina besichtigen; die Öffnungszeiten sind meist von 10:00 bis 18:00 Uhr, und für etwa 7 Euro darfst Du die prachtvollen Räume erkunden.
Was mir besonders gefallen hat: Die schönen Innenhöfe und gotischen Fassaden der Altstadt verleihen ihr ein ganz eigenes Flair. Am Nachmittag taucht das warme Licht die Straßen in eine fast magische Atmosphäre – genau der richtige Moment, um sich treiben zu lassen oder in kleinen Boutiquen handgemachte Souvenirs zu entdecken. Alles in allem ein Erlebnis, das nicht nur Geschichtsinteressierte fesselt, sondern einfach alle Sinne anspricht.
Entdeckung der antiken Stadt Pollença
Über 365 Stufen führen den berühmten Kalvarienberg hinauf – eine echt sportliche Herausforderung, aber die Aussicht von ganz oben ist wirklich beeindruckend und entschädigt für jeden Schritt. Entlang des Aufstiegs entdeckst Du kleine Kapellen, die ein bisschen an eine Zeitreise erinnern und dem Weg eine besondere Stimmung verleihen. Unten im Ort wartet die Pfarrkirche Nostra Senyora dels Àngels mit ihrer ruhigen Präsenz im Stadtzentrum und zeigt Dir mallorquinische Barockarchitektur, die irgendwie zeitlos wirkt. Ganz in der Nähe haben Archäologen übrigens Reste einer römischen Siedlung gefunden – Es Morer heißt die Stätte – was noch mal verdeutlicht, wie tief verwurzelt die Geschichte dieses Ortes ist.
Sonntags kannst Du Dich auf den traditionellen Markt freuen; hier riecht es nach frischem Obst und Kräutern, und Du findest allerlei lokale Produkte. Die meisten Sehenswürdigkeiten öffnen etwa von 10:00 bis 18:00 Uhr – je nach Saison kann das aber schwanken. Das Beste daran: Der Eintritt kostet meist nur ein paar Euro oder ist sogar kostenlos. Pollença selbst hat diese charmante Altstadt mit ihren Kopfsteinpflasterstraßen und dem typisch mallorquinischen Flair – ideal, um einfach mal zu schlendern und sich treiben zu lassen. Ehrlich gesagt fühlte ich mich hier nicht wie in einem überlaufenen Touristenziel, sondern eher wie in einem kleinen Stück lebendiger Geschichte.
Und falls Du noch Lust auf Natur hast: Pollença ist ein super Startpunkt für Wanderungen ins nahegelegene Tramuntana-Gebirge – so kannst Du Kultur und Natur prima miteinander verbinden.
- Faszinierendes Reiseziel mit Geschichte und Kultur
- Gut erhaltene Ruinen und antike Bauwerke
- Malerische Gassen, historische Plätze und imposante Gebäude
Naturschönheiten und atemberaubende Landschaften

Etwa 10 Seemeilen südlich von Mallorca wartet die Inselgruppe Cabrera mit einer fast unberührten Natur, die Du kaum erwarten kannst zu erkunden. Der Naturpark ist ein echtes Paradies für alle, die gerne wandern, schnorcheln oder einfach nur mit dem Boot unterwegs sind – und das nicht ohne Grund. Die Tierwelt hier ist besonders spannend, denn viele Arten gibt es nur genau an diesem Fleck. Regelmäßig fahren Boote von Colònia de Sant Jordi rüber, was die Anreise recht unkompliziert macht.
Weiter oben an der Küste zieht die Serra de Tramuntana mit ihren wilden Klippen alle Blicke auf sich. Die Wanderwege sind super ausgeschildert – ob Du nun gemütlich unterwegs sein willst oder richtig sportlich. Eine Strecke von Deià nach Sóller solltest Du Dir unbedingt merken, denn sie zählt zu den beeindruckendsten der Insel, mit Ausblicken, die einem den Atem rauben können.
Ganz anders, aber ebenso faszinierend: der Botanische Garten in Sóller. Für knapp 5 Euro Eintritt kannst Du dort eine Menge über die mediterrane Pflanzenwelt lernen und entdeckst vielleicht ein paar exotische Gewächse. Der Garten hat das ganze Jahr geöffnet – perfekt für einen entspannten Nachmittag abseits des Trubels.
Ob wandern, schnorcheln oder einfach mal abschalten – im Süden Mallorcas findest Du Natur pur, die Deine Batterien auflädt und Dich zugleich staunen lässt.
Wanderung durch den Naturpark Mondragó
Rund 785 Hektar pure Natur – so viel umfasst der Naturpark Mondragó im Süden Mallorcas, ein wahres Paradies für alle, die Lust auf abwechslungsreiche Landschaften haben. Etwa fünf Kilometer lang ist die Strecke von Cala Mondragó bis zur benachbarten Cala S'Amarador, die Du in ungefähr 1,5 bis 2 Stunden locker laufen kannst. Dabei geht es vorbei an beeindruckenden Klippen, deren schroffe Konturen sich wunderschön gegen das kristallklare Wasser abheben. Ehrlich gesagt, ist die Stille dort fast magisch – unterbrochen nur vom Zwitschern der Vögel und dem sanften Rauschen des Meeres.
Vielseitige Pflanzen und eine Vielzahl an Vogelarten lassen Dich immer wieder innehalten und in die Natur eintauchen. Besonders im Frühling oder Herbst, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Pflanzenwelt in voller Pracht steht, entfaltet der Park seinen ganz besonderen Reiz. Keine Sorge wegen Eintritt – der Park kostet nichts, aber früh zu kommen lohnt sich definitiv, vor allem in der Hauptsaison, denn Parkplätze sind rar gesät.
Für kleine Pausen findest Du hier schattige Picknickplätze – perfekt, um Kraft zu tanken und die friedliche Atmosphäre zu genießen. Praktisch sind auch die Toiletten und Infostellen entlang der Wege. Diese Wanderung durch Mondragó ist mehr als nur Sport – sie ist ein Erlebnis für alle Sinne und zeigt Dir Mallorca von einer seiner ursprünglichsten Seiten.
Panoramablick vom Leuchtturm Cap de Formentor
210 Meter über dem Meer thront der Leuchtturm Cap de Formentor und schenkt Dir von dort oben einen Blick, der so schnell nicht vergessen wird. Die Straße dorthin schlängelt sich kurvenreich durch Pinienwälder und entlang steiler Klippen – ein Fahrvergnügen, das schon fast zum Abenteuer wird. Für etwa 5 Euro Parkgebühr sorgst Du dafür, dass dieser magische Ort erhalten bleibt.
Obwohl der Leuchtturm selbst nicht betreten werden kann, ist die Aussichtsplattform ein echter Geheimtipp. Dort steht man quasi auf der Kante — das Mittelmeer breitet sich mit all seiner Kraft vor Dir aus, während die zerklüfteten Felsen tief ins Wasser abfallen. An klaren Tagen reicht der Blick kilometerweit über das offene Meer, und besonders zum Sonnenuntergang entfaltet die Szenerie eine fast schon mystische Atmosphäre. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie ruhig es hier morgens oder später am Nachmittag ist – perfekt, um die Natur in aller Stille auf sich wirken zu lassen.
Die frische Brise trägt das salzige Meeresrauschen heran und mischt sich mit dem Duft der Pinien – eine Kombination, die direkt Glückshormone ausschüttet. Trotz der Beliebtheit fühlt sich alles ganz entspannt an; keine Menschenmassen stören den Moment. Also nimm Dir Zeit, atme tief durch und genieße von diesem exponierten Aussichtspunkt aus einen der spektakulärsten Panoramablicke Mallorcas.
- Atemberaubender Panoramablick
- Steile Klippen und tiefblaues Meer
- Faszinierender Kontrast zwischen Natur und Licht

Kulinarische Highlights der Region


Der Duft von frisch gebackenem Brot und würziger Sobrassada liegt hier förmlich in der Luft – die „Pamboli“ sind ein echter Geheimtipp im Süden Mallorcas. Dabei handelt es sich um rustikale Brote, die mit sonnenverwöhnten Tomaten, bestem Olivenöl und oft mit diesem mild-würzigen Aufstrich belegt sind. Lass dir unbedingt eine Variante mit Sobrassada schmecken, denn die cremige Wurst verleiht dem Ganzen das gewisse Etwas. Und für den süßen Abschluss darf eine „Ensaimada“ nicht fehlen – das lockere Hefeteilchen passt hervorragend zu einem starken Kaffee am Morgen.
Vermutlich überraschen dich die Weine aus dieser Region – vor allem die Rotweine aus den Rebsorten Manto Negro und Callet haben ihren ganz eigenen Charakter. In der Bodega Son Artigues kannst du gegen ungefähr 10 Euro an einer Führung teilnehmen, bei der du neben spannenden Einblicken auch verschiedene Tropfen probieren kannst. Das macht nicht nur Spaß, sondern schärft auch den Gaumen für die lokalen Spezialitäten.
Montags ist hier zwar nicht so viel los, aber jeden Samstag ist der Markt in Santanyí absolut einen Besuch wert. Frischer Fisch kommt direkt vom Fischerboot, knackiges Gemüse und süße Früchte werden von den Bauern angeboten – da ist das Angebot einfach riesig. Übrigens: Strandrestaurants mit Meeresfrüchten und traditionellen Paellas findest du fast überall entlang der Küste – viele bleiben bis spät in die Nacht geöffnet, ideal also, um bei Sonnenuntergang eine kulinarische Entdeckungsreise zu starten. Rechne mit Preisen ab etwa 20 Euro pro Person inklusive Getränken – gar nicht mal so teuer für solch ein Geschmackserlebnis!
Verkostung traditioneller Tapas in kleinen Dörfern
Zwischen Santanyí, Campos und Algaida findest Du kleine Bars, in denen die Welt der traditionellen Tapas lebendig wird. Für etwa 2 bis 5 Euro pro Portion kannst Du Dich durch Klassiker wie Patatas Bravas, Tortilla Española oder Pimientos de Padrón probieren – ehrlich gesagt eine ziemlich verlockende Gelegenheit, um gleich mehrere verschiedene Gerichte zu testen. Die Atmosphäre ist locker und oft richtig gemütlich; abends verwandeln sich die Dörfer in lebendige Treffpunkte, an denen Einheimische und Besucher gemeinsam essen und trinken.
Fast täglich öffnen viele Lokale ihre Türen von 12:00 bis 15:00 Uhr und dann noch mal abends zwischen 19:00 und 23:00 Uhr. Besonders spannend wird es in den frühen Abendstunden, wenn die Sonne langsam untergeht und die Stimmung richtig locker wird. Übrigens gibt es auch regelmäßig kleine Tapas-Märkte, bei denen Du nicht nur typische Häppchen sondern auch regionale Weine und Olivenöle entdecken kannst. Dort kommst Du schnell mit Mallorquinern ins Gespräch – was ich persönlich immer als das Beste an solchen Abenden empfinde.
Die Kombination aus köstlichen Tapas, lebendiger Gemeinschaft und den charmanten Gassen der Dörfer sorgt dafür, dass diese kulinarische Erfahrung weit mehr ist als einfach nur Essen. Du fühlst Dich fast wie ein Teil der Insel – mitten drin statt nur dabei.
Besuch einer Weingut-Verkostung in Binissalem
15 bis 30 Euro – so viel zahlst Du ungefähr für eine Weinprobe in einem der Weingüter rund um Binissalem. Dabei darfst Du mit etwa ein bis zwei Stunden Aufenthalt rechnen, in denen Du nicht nur verschiedene Weinsorten probierst, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen der Weinherstellung bekommst. Besonders spannend sind die einheimischen Rebsorten wie Manto Negro und Callet, die hier seit Langem kultiviert werden und den lokalen Weinen ihren charaktervollen Geschmack verleihen.
Die meisten Weingüter haben von Montag bis Samstag geöffnet, einige sogar an Sonntagen – ideal also, um sich spontan auf einen Ausflug in diese malerische Weinregion einzulassen. Gerade zwischen April und Oktober zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite: saftige, grüne Reben, die in der Sonne glänzen und Lust auf mehr machen. Während der Führung wirst Du durch Weinberge und Keller geführt – da schnuppert es nach fruchtiger Hefe und leichtem Holzfass-Aroma, was ehrlich gesagt schon ziemlich beeindruckend sein kann.
Besonders schön sind die gelegentlichen Events, bei denen kulinarische Spezialitäten aus der Region zusammen mit den Weinen serviert werden. So verschmilzt der Geschmack des Weins mit lokalen Köstlichkeiten – das ergibt eine Kombination, die Du so schnell nicht vergisst. Übrigens: Die Atmosphäre ist oft locker und entspannt; man merkt direkt, dass hier Menschen mit Leidenschaft arbeiten. Für alle, die gerne tiefer in die mallorquinische Kultur eintauchen möchten, ist eine solche Verkostung wohl ein echtes Highlight.
- Entdecke köstliche Aromen und Vielfalt der lokalen Weine
- Lerne die traditionsreichen Techniken und Leidenschaft der Winzer kennen
- Genieße die einzigartige Atmosphäre des Weinguts
- Erlebe unvergessliche Geschmackserlebnisse bei der Verkostung