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Sehenswürdigkeiten Mallorca Geheimtipp: Verborgene Juwelen für Entdecker

Die verborgenen Schätze von Mallorca: Ein Reiseführer für abenteuerlustige Entdecker.

Bunte, kunstvoll gestaltete Ostereier in verschiedenen Formen und Größen sind auf einem hellen Holzuntergrund arrangiert. Die Eier in Farben wie Blau, Rot, Gelb, Grün und Lila sind dicht beieinander verteilt, ergänzt durch einige kleinere, runde Formen und eine graue dreieckige Figur. Die Komposition strahlt eine fröhliche und festliche Atmosphäre aus, die zur Entdeckung einlädt.

Das Wichtigste im Überblick

  • Entdecke die unbekannten Strände Mallorcas abseits der ausgetretenen Pfade
  • Erkunde versteckte Buchten und Naturstrände mit kristallklarem Wasser
  • Besuche charmante Dörfer wie Valldemossa und Fornalutx
  • Entdecke geschichtsträchtige Plätze mit lokalem Flair
  • Genieße kulinarische Geheimtipps abseits der Touristenhochburgen

Die unbekannten Strände

Auf dem Bild sind wunderschöne, unbekannte Strände zu sehen. Das Wasser ist klar und schimmert in verschiedenen Blautönen, während die Küste von sanften Sandstränden und markanten Felsen gesäumt ist. Palmen rahmen das Bild ein und verleihen der Szenerie einen tropischen Flair. Die Kombination aus Wasser, Sand und Felsen schafft eine ruhige und malerische Landschaft, ideal für unentdeckte Abenteuer an den Stränden.

Ungefähr 30 Minuten zu Fuß – mehr brauchst Du nicht, um an die versteckte Bucht Cala Varques zu gelangen. Der Weg führt Dich durch Pinienwälder, und am Ende wartet feiner Sand mit kristallklarem Wasser, das so unglaublich blau schimmert, dass Du fast denkst, Du seist im Paradies gelandet. Ehrlich gesagt, ist der Pfad manchmal etwas holprig, aber die Ruhe und Abgeschiedenheit sind den kleinen Aufstieg wert.

Im Nordosten wartet Cala Mesquida mit Dünenlandschaften, die Dir das Gefühl geben, weit weg von allem zu sein – besonders außerhalb der Hauptsaison. Es riecht angenehm nach Salz und Pinien, und ab und zu kannst Du das Rauschen des Meeres hören, während nur wenige Spaziergänger hier unterwegs sind. Wer also ein Naturliebhaber-Outfit sucht, findet hier eine echte Perle.

Ganz anders zeigt sich die Cala de sa Calobra im Westen: Die kurvenreiche Straße dorthin ist schon für sich ein Abenteuer, mit Ausblicken auf schroffe Felsen und das tiefblaue Meer. Der Strand selbst ist klein, aber die spektakuläre Kulisse macht alles wett – ein Ort zum Staunen und Durchatmen.

Wer es noch ruhiger mag, fährt in die Berge zur Cala Tuent. Dort gibt es nicht nur weniger Menschen, sondern auch urige Fischtavernen direkt am Strand – perfekt für frische Meeresfrüchte nach einem entspannten Tag am Wasser. Parkplätze sind meist knapp, vor allem in der Hochsaison von Mai bis Oktober; deshalb solltest Du möglichst früh losziehen!

Geheime Buchten abseits der Touristenströme

Etwa 30 Minuten zu Fuß durch einen kleinen Pfad – und plötzlich ist da diese magische Bucht mit kristallklarem Wasser: Cala Varques. Abgeschieden, fast wie ein kleines Paradies, das man fast für sich alleine hat, zumindest außerhalb der Hochsaison. Übrigens, Parken kann hier knapp werden, und der kleine Parkplatz verlangt meistens zwischen 5 und 10 Euro – also am besten früh morgens losziehen. Ein bisschen Abenteuer steckt halt immer mit drin.

Wer die spektakulären Klippen des Torrent de Pareis schätzt, kennt vielleicht Cala de sa Calobra. Nicht unbedingt eine Geheimbucht im klassischen Sinn, aber trotzdem weniger überlaufen als viele Strände im Süden. Das Baden hier in der stillen Bucht fühlt sich fast wie ein kleiner Schatzmoment an – diese Naturkulisse kann echt beeindrucken.

Überrascht hat mich die Nähe von Ruhe und Abgeschiedenheit an der Cala Figuera im Südosten. Versteckt zwischen Felsen schlängelt sich die schmale Bucht dahin, perfekt für ein Picknick fernab von Trubel. Die engen Straßen zur Anreise sorgen wohl dafür, dass nur wenige Besucher den Weg hierher finden – und so bleibt’s angenehm entspannt.

Im Nordwesten wartet die Bergkulisse um Cala Tuent mit einer fast schon majestätischen Atmosphäre – der kleine Strand ist zwar überschaubar, dafür gibt’s dort ein Restaurant mit preiswerten lokalen Speisen. Ideal für eine Pause nach dem Schwimmen oder Wandern.

Und dann noch die Bucht Cala Mitjana im Naturpark Mondragó: Erst der Fußmarsch durch die Natur macht den Besuch besonders - das Gefühl, erst spät am Morgen oder gegen Abend dort anzukommen, verleiht dem Ort absolute Exklusivität. Im Sommer allerdings könnte es hier etwas voller werden – aber wer früh aufsteht, wird belohnt.

Versteckte Naturstrände mit kristallklarem Wasser

Etwa 30 Minuten wanderst Du durch duftende Pinienwälder, bis Du endlich die Cala Varques erreichst – ein wahres Kleinod mit feinem Sand und kristallklarem Wasser. Ganz ohne Touristenrummel kannst Du hier tief durchatmen und im Meer schwimmen, das so klar ist, dass man manchmal den Grund sehen kann, als wäre er zum Greifen nah. Eigene Verpflegung solltest Du auf jeden Fall einpacken, denn hier gibt es keine Restaurants oder Bars – das macht den Charme dieses Naturstrandes aber auch aus.

Spannend wird es auch an der spektakulären Küste bei Cala de Sa Calobra. Die Serpentinenstraße dorthin ist schon ein Abenteuer für sich – kurvig und schmal, doch die Ausblicke unterwegs sind einfach großartig. In der Nebensaison kannst Du hier die Bucht fast für Dich allein haben. Das Wasser funkelt glasklar zwischen den markanten Felsformationen, perfekt zum Schnorcheln oder einfach nur zum Abtauchen.

Weiter westlich liegt die abgelegene Cala Tuent mit ihrem ruhigen Ambiente und dem Blick auf die imposanten Berge des Tramuntana-Gebirges. Hier fühlt man sich wirklich weit weg von allem Trubel – ideal für eine entspannte Auszeit am Meer. Auch wenn der Weg über eine kleine, kurvige Straße aus Sóller etwas holprig ist, lohnt sich der Abstecher allemal.

Versteckte Ecken wie die Cala Figuera im Süden warten ebenfalls mit einer malerischen Kulisse auf: Umgeben von hohen Klippen findest Du hier einen natürlichen Rückzugsort. Ein bisschen Trittsicherheit gehört dazu, denn die Anreise erfordert eine kurze Wanderung – doch wer sich darauf einlässt, erlebt Ruhe pur inmitten unberührter Natur.

Übrigens: Es gibt keine Eintrittsgelder an diesen Stränden, trotzdem solltest Du immer daran denken, Deinen Müll wieder mitzunehmen. Nur so bleibt dieses Paradies erhalten – und Du hast das Glück, Mallorca von seiner authentischsten Seite zu entdecken.

Auf dem Bild sind wunderschöne, unbekannte Strände zu sehen. Das Wasser ist klar und schimmert in verschiedenen Blautönen, während die Küste von sanften Sandstränden und markanten Felsen gesäumt ist. Palmen rahmen das Bild ein und verleihen der Szenerie einen tropischen Flair. Die Kombination aus Wasser, Sand und Felsen schafft eine ruhige und malerische Landschaft, ideal für unentdeckte Abenteuer an den Stränden.
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Versteckte Dörfer und charmante Städtchen

Auf dem Bild sind versteckte Dörfer und charmante Städtchen zu sehen. Die Landschaft ist von sanften Hügeln geprägt, und die kleinen, farbenfrohen Häuser gruppieren sich malerisch in einer idyllischen Umgebung. Die roten Dächer und die umgebende Natur verleihen den Dörfern einen einladenden Charakter. Die Szenerie strahlt Ruhe und Gelassenheit aus, ideal für entspannte Spaziergänge und die Erkundung der Umgebung.
Auf dem Bild sind versteckte Dörfer und charmante Städtchen zu sehen. Die Landschaft ist von sanften Hügeln geprägt, und die kleinen, farbenfrohen Häuser gruppieren sich malerisch in einer idyllischen Umgebung. Die roten Dächer und die umgebende Natur verleihen den Dörfern einen einladenden Charakter. Die Szenerie strahlt Ruhe und Gelassenheit aus, ideal für entspannte Spaziergänge und die Erkundung der Umgebung.

Nur etwa 60 Kilometer von Palma entfernt liegt Pollensa, ein Städtchen, das mit seinen kopfsteingepflasterten Straßen und der imposanten Klosterkirche Nostra Senyora de dels Àngels überrascht. Im April verwandelt sich der Ort durch einen farbenfrohen Blumenmarkt in ein wahres Fest für die Sinne – der Duft von frischen Blüten mischt sich hier mit dem geschäftigen Treiben der Marktbesucher. Ungefähr eine Stunde dauert die Fahrt mit der historischen Straßenbahn von Palma nach Sóller. Ehrlich gesagt, die Fahrt allein ist schon ein Erlebnis, denn sie schlängelt sich durch eine atemberaubende Berglandschaft. In Sóller findest du nicht nur Zitrusfrüchte-Vielfalt sondern kannst auch das architektonisch beeindruckende Modernisme-Gebäude „Casal de Cultura“ bewundern – ein echter Hingucker.

Weiter geht’s nach Deià, wo Künstler seit Jahrzehnten Inspiration schöpfen. Die verwinkelten Straßen dieses Dorfes haben ihren ganz eigenen Charme und führen dich direkt in die Natur, ideal für Wanderungen oder einfach entspannte Momente mit Blick auf die Küste. Übrigens gibt es dort auch die ruhige Badebucht Cala Deia, perfekt für eine Pause vom Trubel. Ganz anders, aber ebenso faszinierend: Valldemossa. Das berühmte Kartäuserkloster – in dem Frédéric Chopin einst residierte – öffnet täglich von 10 bis 18 Uhr seine Tore für Besucher (Eintritt circa 8 Euro). Ich fand es beeindruckend, wie Geschichte und Ruhe hier miteinander verschmelzen und dich gedanklich in eine andere Zeit versetzen.

Authentische Ortschaften fernab des Massentourismus

Etwa eine Stunde Wanderung führt Dich auf den Burgfelsen von Alaró, von wo aus Du einen fast schon filmreifen Panoramablick über das umliegende Land genießen kannst. Dabei ist der Aufstieg im Frühling oder Herbst besonders reizvoll – dann blüht die Natur in voller Pracht und die Temperaturen sind angenehm mild. Nicht weit entfernt findest Du das Küstendorf Deia, das mit seiner lebendigen Kunstszene überrascht. Zwischen den verwinkelten Gassen gibt es kleine Galerien, und gerade die rustikalen Restaurants laden dazu ein, sich Zeit zu nehmen und lokale Köstlichkeiten zu probieren. Ganz nebenbei führt von dort ein Pfad hinunter zur versteckten Cala Deia – ein echter Geheimtipp, um am Meer fernab der Menschenmassen abzuschalten.

Der Duft von frischem Obst und Kräutern weht Dir in Santanyí entgegen, besonders an den Markttagen mittwochs und samstags. Hier triffst Du auf Einheimische und kannst handgemachte Produkte oder regionale Spezialitäten entdecken – ehrlich gesagt eine tolle Gelegenheit, echtes mallorquinisches Flair aufzusaugen. Einfach mal durch die Marktstände schlendern und dann vielleicht weiter zu einem der nahegelegenen Strände spazieren, die trotz ihrer Schönheit erstaunlich ruhig bleiben.

Nicht zu vergessen ist das charmante Dorf Fornalutx, das angeblich zu den schönsten Dörfern Spaniens gehört. Die Steinhäuser mit roten Ziegeldächern schmiegen sich in die Berglandschaft – fast so, als wäre es aus einem Märchenbuch entsprungen. Die kleine Kirche Sant Bartomeu liegt ruhig mitten im Ort und sorgt für ein pittoreskes Fotomotiv, das Du so schnell nicht vergisst. Überall spürst Du hier noch diesen entspannten Lebensrhythmus, den man woanders oft vergeblich sucht.

Geschichtsträchtige Plätze mit lokalem Flair entdecken

Die Kartause von Valldemossa ist tatsächlich ein echtes Highlight für alle, die Geschichte mit einem Hauch Kultur verbinden möchten. Für etwa 8 Euro kannst Du hier zwischen 10:00 und 18:00 Uhr durch die alten Gemäuer schlendern, wo einst der Komponist Frédéric Chopin einige Zeit verbrachte – das verleiht dem Ort eine richtig besondere Atmosphäre. Ungefähr eine Stunde Fahrzeit entfernt liegt das geschichtsträchtige Alcúdia, dessen Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert noch immer mächtig und beeindruckend über der Altstadt thront. Montags und sonntags pulsiert hier das Leben besonders lebendig auf den lokalen Märkten: regionale Köstlichkeiten und handgefertigte Produkte findest Du dort in Hülle und Fülle.

Ganz anders, aber nicht minder faszinierend, ist Sóller. Die historische Straßenbahn knattert gemächlich vom Ortskern bis zum Hafen – hin und zurück zahlst Du ungefähr 7 Euro, was mehr als fair ist für dieses kleine Abenteuer mit Blick auf die umliegenden Berge. Die neugotische Kirche Sant Bartomeu steht stolz am Platz und strahlt einen fast ehrfürchtigen Charme aus, der Dir das Gefühl gibt, mitten in einer Zeitreise zu stecken.

Und dann gibt es da noch das Kloster Lluc im Westen Mallorcas, das vor allem Pilger und Wanderer anzieht. Kostenlos kannst Du die barocke Kirche besuchen – Spenden sind freiwillig –, während draußen die Natur mit ihrer Ruhe fast schon verzaubert. Diese historischen Orte bringen Dich ganz nebenbei dazu, Mallorca mal von einer Seite kennenzulernen, die authentischer kaum sein könnte und fernab jeglicher Touristenschwärme liegt.

Kulinarische Geheimtipps

Auf dem Bild sind verschiedene kulinarische Zutaten zu sehen, die eine bunte und frische Auswahl darstellen. Hier sind einige kulinarische Geheimtipps, um diese Zutaten zu nutzen:1. **Blaubeeren**: Verwenden Sie frische Blaubeeren in Salaten oder als Topping für Joghurt. Sie verleihen eine süße Note und sind reich an Antioxidantien.2. **Zitrusfrüchte**: Die Kombination aus Orangen und anderen Zitrusfrüchten sorgt für eine erfrischende Vinaigrette. Mischen Sie den Saft mit Olivenöl, Salz und Pfeffer für ein einfaches Dressing.3. **Gelierte Früchte**: Verwenden Sie die gelierten Stücke als Füllung für Desserts oder als Topping auf Käsekuchen. Sie bringen eine süße Textur und verstärken den Geschmack.4. **Hausgemachtes Dressing**: Das Öl im Glas eignet sich hervorragend für ein selbstgemachtes Dressing. Kombinieren Sie es mit Kräutern aus der Umgebung, um einen aromatischen Zusatz zu Salaten zu kreieren.5. **Apfel- und Schnittsalat**: Mischen Sie die Äpfel mit frischem Blattgemüse, Nüssen und einem leichten Dressing für einen knackigen Salat, der besonders im Sommer erfrischend ist.Nutzen Sie diese Tipps, um die frischen Zutaten optimal in der Küche einzusetzen und köstliche Gerichte zu zaubern!

15 Minuten Fußweg vom belebten Palma entfernt, liegt das Casa Maruka, wo traditionelle spanische Gerichte serviert werden – das Puchero solltest Du unbedingt probieren. Die Preise? Ehrlich gesagt, ziemlich fair mit Hauptgerichten zwischen 12 und 20 Euro. Die Atmosphäre ist so gemütlich, dass man sich fast wie zu Hause fühlt, aber mit dem kleinen besonderen Flair eines echten Geheimtipps.

In Deià erwartet Dich eine ganz andere kulinarische Welt: Das Es Raco d’Es Teix bietet kreative mediterrane Küche in einem Degustationsmenü, das mit regionalen Zutaten überrascht. Das Ganze kostet wohl etwa 75 Euro pro Person und ist auf jeden Fall eine Reservierung wert – sonst könnte der Tisch schon weg sein, bevor Du überhaupt angekommen bist.

Tapas-Fans kommen im Bar Coto auf ihre Kosten. Die Auswahl ist klein, aber fein – täglich frisch zubereitet und mit Preisen zwischen 3 und 5 Euro wirklich attraktiv. Hier trifft sich eine bunte Mischung aus Einheimischen und Touristen in einer lebhaften Atmosphäre. Tatsächlich spürt man hier den Puls von Mallorca.

Inmitten der mallorquinischen Natur hat das Finca Hotel Son Palou noch ein Ass im Ärmel: Abends servieren sie Menüs mit Zutaten aus eigener Landwirtschaft – ein Geschmackserlebnis für rund 45 Euro pro Person. Allerdings solltest Du vorab reservieren, denn so ein besonderer Genuss hat seinen Preis und seine Liebhaber.

Versteckte Restaurants mit traditioneller mallorquinischer Küche

15 Minuten Fußweg vom Trubel der Palmaer Innenstadt entfernt findest Du das Casa Maruka – ein verstecktes Restaurant, das mit seiner herzhaften mallorquinischen Küche beeindruckt. Der Duft von langsam gegarter Brühe und regionalen Kräutern hängt förmlich in der Luft, wenn gerade Puchero auf den Tisch kommt, dieser deftige Eintopf, der hier für ungefähr 10 bis 20 Euro serviert wird. Die Atmosphäre? Gemütlich und entspannt, als säßest Du bei Freunden zu Hause.

Im historischen Altstadtviertel wartet Can Joan de S'Aigo mit einer ganz anderen Spezialität: Ensaimadas. Die süßen, fluffigen Gebäcke sind zwar weltbekannt, doch hier backt man sie noch nach Tradition – außerdem gibt es dort herzhafte Speisen aus lokalen Zutaten für meist unter 15 Euro. Ehrlich gesagt ist es erstaunlich, wie viel Geschmack und Qualität man für so wenig Geld bekommt. Die Öffnungszeiten variieren zwar je nach Saison, aber meist kannst Du zwischen 13:00 und 15:00 Uhr mittags oder abends zwischen 20:00 und 22:00 Uhr die kulinarische Vielfalt genießen.

Ein Stück weiter nordwestlich, in Sóller, liegt Es Canyis – ein echtes Kleinod für Liebhaber von traditionellen Gerichten wie dem Frit Mallorquí. Diese Bratpfanne mit regionalem Fleisch und Gemüse schmeckt überraschend gut und passt perfekt zur familiären Gastfreundschaft, die hier herrscht. Ungefähr dieselben Preisklassen gelten auch hier. Übrigens: Wer lieber entspannt isst und echte mallorquinische Hausmannskost schätzt, fühlt sich in diesen Lokalen richtig wohl – fast so, als wäre man Teil einer genussvollen Insel-Community.

Geheime Tapas-Bars abseits der ausgetretenen Pfade

15 Minuten Fußweg von Palmas Trubel entfernt, liegt die Casa Maruka – eine Bar, in der der Puchero, ein traditioneller Eintopf, so bodenständig und lecker schmeckt, dass du glatt vergessen könntest, in einer Großstadt zu sein. Zwischen 3 und 5 Euro kosten die Tapas dort, was ehrlich gesagt überraschend günstig ist. Montag bis Freitag kannst du bis 23 Uhr dort sitzen, am Wochenende sogar bis 17 Uhr – perfekt für einen entspannten Nachmittag oder frühen Abend.

Im charmanten Port de Sóller gibt es die Bodega d'es Port, wo die Atmosphäre entspannt und die Frische der Tapas förmlich den Raum erfüllt. Der Octopus hier ist ein Gedicht, zusammen mit den würzigen Patatas Bravas fast unschlagbar. Täglich zwischen 11 und 22 Uhr kannst du dich dort durchprobieren und dabei das Meer quasi riechen – absoluter Geheimtipp für Genießer, die auf Qualität setzen.

In Alcúdia findest du Es Moli, eine Bar mit saisonalen Tapas aus frischen Zutaten direkt von der Insel. Die Preise sind sehr fair; viele Happen kosten unter fünf Euro. Täglich geöffnet von 12 bis 23 Uhr hast du hier eine echte Insider-Adresse – oft voller Einheimischer – also genau das richtige Flair abseits der Touristenpfade.

Wirklich besonders fühlt sich La Tasca in Santa Catalina an: Kreative Neuinterpretationen klassischer Tapas werden hier serviert und schaffen ein gemütliches Ambiente. Von Dienstag bis Sonntag ab 18 Uhr kannst du dort sitzen und den Tag ausklingen lassen wie ein echter Mallorquiner – vielleicht bei einem Glas Wein und spannenden Gesprächen. Einfach mal probieren!

Auf dem Bild sind verschiedene kulinarische Zutaten zu sehen, die eine bunte und frische Auswahl darstellen. Hier sind einige kulinarische Geheimtipps, um diese Zutaten zu nutzen:1. **Blaubeeren**: Verwenden Sie frische Blaubeeren in Salaten oder als Topping für Joghurt. Sie verleihen eine süße Note und sind reich an Antioxidantien.2. **Zitrusfrüchte**: Die Kombination aus Orangen und anderen Zitrusfrüchten sorgt für eine erfrischende Vinaigrette. Mischen Sie den Saft mit Olivenöl, Salz und Pfeffer für ein einfaches Dressing.3. **Gelierte Früchte**: Verwenden Sie die gelierten Stücke als Füllung für Desserts oder als Topping auf Käsekuchen. Sie bringen eine süße Textur und verstärken den Geschmack.4. **Hausgemachtes Dressing**: Das Öl im Glas eignet sich hervorragend für ein selbstgemachtes Dressing. Kombinieren Sie es mit Kräutern aus der Umgebung, um einen aromatischen Zusatz zu Salaten zu kreieren.5. **Apfel- und Schnittsalat**: Mischen Sie die Äpfel mit frischem Blattgemüse, Nüssen und einem leichten Dressing für einen knackigen Salat, der besonders im Sommer erfrischend ist.Nutzen Sie diese Tipps, um die frischen Zutaten optimal in der Küche einzusetzen und köstliche Gerichte zu zaubern!
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Verborgene Wanderwege und Aussichtspunkte

Auf dem Bild ist ein versteckter Wanderweg in einer bergigen Landschaft zu sehen. Der Pfad schlängelt sich zwischen großen Steinen und Bäumen hindurch und führt in die Ferne, wo man eine Aussicht auf die umliegenden Berge erahnen kann. Die sanften Farben und die natürliche Umgebung verleihen dem Ort eine ruhige und friedliche Atmosphäre, ideal für Entdecker, die verborgene Wanderwege und Aussichtspunkte genießen möchten.
Auf dem Bild ist ein versteckter Wanderweg in einer bergigen Landschaft zu sehen. Der Pfad schlängelt sich zwischen großen Steinen und Bäumen hindurch und führt in die Ferne, wo man eine Aussicht auf die umliegenden Berge erahnen kann. Die sanften Farben und die natürliche Umgebung verleihen dem Ort eine ruhige und friedliche Atmosphäre, ideal für Entdecker, die verborgene Wanderwege und Aussichtspunkte genießen möchten.

Ungefähr 10 Kilometer erstreckt sich der Camí de s'Arxiduc durch die Serra de Tramuntana – ein Weg, der genug Raum lässt, um tief durchzuatmen und gleichzeitig mit spektakulären Panoramen zu überraschen. Man schlängelt sich vorbei an duftenden Pinien, während das Meer langsam am Horizont auftaucht. Ich habe gut vier Stunden gebraucht, um alles in Ruhe auf mich wirken zu lassen – und ehrlich gesagt, die Zeit verging wie im Flug. Ein ähnliches Erlebnis, aber deutlich kürzer, ist der Weg von Fornalutx aus. Die rund 5 Kilometer führen durch endlose Olivenhaine, die Sonne brennt angenehm warm auf den Schultern. Das ruhige Plätschern eines Bachs begleitet dich hier teils, und ab und zu weht ein frischer Windstoß vom Berg herüber.

Für alle, die es etwas knackiger mögen: Der Sa Calobra-Weg fordert ganz schön Kraft – besonders in der Schlucht des Torrente de Pareis. Der Anblick der steilen Felswände lohnt jede Schweißperle; das Wasser schimmert in einem unfassbar klaren Türkis. Und falls du lieber mit weniger Anstrengung beeindruckende Aussichten suchst, sind die Aussichtspunkte Mirador de ses Barques und Mirador de sa Creueta fast unschlagbar – zumindest wenn du auf kurze Wege stehst. Beide bieten freie Blicke auf Küste und Landschaft, wobei ses Barques die Bucht von Alcúdia inszeniert und sa Creueta eine grandiose Perspektive auf die Nordküste schenkt. Frühling oder Herbst sind übrigens die besten Zeiten für solche Streifzüge – dann ist es nicht zu heiß und alles um dich herum blüht prächtig.

Kleiner Tipp am Rande: Nimm genug Wasser mit! Die Wege mögen gut machbar sein, aber Infrastruktur gibt’s kaum – da bist du wirklich auf dich gestellt.

Einsame Pfade durch die malerische Landschaft

Ungefähr 150 Kilometer schlängelt sich der GR 221 durch das faszinierende Tramuntana-Gebirge – eine Route, die sich gut in Etappen einteilen lässt. Die Mischung aus alten Olivenhainen, den kleinen Berghütten namens „Refugis“ und den verträumten Dörfern entlang des Wegs schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Ich erinnere mich noch gut an die Nächte in diesen Hütten: Einfach, aber gemütlich, mit nichts als dem Zirpen der Grillen und dem klaren Sternenhimmel über mir.

Deutlich knackiger geht es auf dem Pfad von Sa Calobra zum Torrent de Pareis zu. Rund 4 Kilometer sind zu bewältigen, und man sollte schon trittsicher sein – die Klippen sind steil, der Weg manchmal schmal. Doch das türkisfarbene Wasser in den versteckten Buchten entschädigt für jede Anstrengung. Dieses Stück Natur fühlt sich fast unberührt an und hat etwas Wildromantisches.

Wer lieber Geschichte mit Wandern verbindet, kann sich auf die Tour Richtung Schloss Alaró freuen. In etwa anderthalb Stunden steigt man hinauf und wird oben mit einem Panorama belohnt, das einen tief durchatmen lässt. Wer es etwas ruhiger mag, sollte mal die Serra de Llevant im Osten ausprobieren. Der Aufstieg zum Puig de sa Font ist nicht allzu schwer, führt durch eine bunte Mischung aus Flora und hält vor allem im Frühling tolle Ausblicke bereit.

Mallorcas einsame Wege sind eigentlich perfekt für alle, die mal abseits vom Trubel unterwegs sein möchten – keiner drängelt hier, kein Verkehrslärm stört. Übrigens: Die besten Monate für solche Touren sind Frühjahr und Herbst – dann ist das Wetter mild und die Landschaft zeigt sich von ihrer schönsten Seite.

Atemberaubende Ausblicke von versteckten Aussichtspunkten

Ungefähr 30 Minuten zu Fuß vom Parkplatz entfernt liegt der Mirador de Sa Foradada, dieser kleine Schatz im Westen der Insel ist wirklich ein echter Geheimtipp. Der Weg dorthin führt Dich durch schattige Pinienwälder – ganz ehrlich, das Lichtspiel am frühen Morgen oder beim Sonnenuntergang haut einen einfach um. Von hier aus hast Du einen unvergleichlichen Blick auf das offene Meer und die markanten Felsen der Sa Foradada, die aus dem Wasser ragen wie steinerne Wächter.

Etwas weiter südlich, in der Nähe des Dörfchens Cala Pi, findest Du den Aussichtspunkt bei der alten Wachturm-Ruine Mirador de la Torre de Cala Pi. Die kleine Festung aus dem 16. Jahrhundert thront über der Küste und lädt dazu ein, die mediterrane Landschaft von oben zu bestaunen. Der Aufstieg ist kurz und nicht anstrengend – perfekt für spontane Entdecker, die gerne mal abseits der Touristenmassen unterwegs sind.

Für die Abenteuerlustigen unter uns lohnt sich die knapp anderthalbstündige Wanderung zum Torre d'en Beu, einer verwitterten Wachturmruine bei Cap de Formentor. Der Pfad steigt teils ordentlich an, dafür wirst Du mit einer spektakulären Aussicht auf die zerklüftete Küste belohnt, die wirklich jeden Schweißtropfen wert ist. Zahlreiche Fotomotive gibt es hier quasi gratis dazu.

Und dann gibt es da noch das kleine Fischerdorf Cala Figuera. Frühmorgens, wenn die Fischer ihre Boote vorbereiten und das erste Sonnenlicht sanft übers Wasser gleitet, entsteht eine Atmosphäre, die vollkommen authentisch und fast magisch wirkt. Diese Kombination aus ruhiger Idylle und beeindruckendem Panorama lässt Dich garantiert nicht so schnell wieder los.