Die Planung deines Sardinien Roadtrips

Der Duft von Salz und Pinien begleitet dich schon bei der Planung, denn Strände wie die Spiaggia della Pelosa in Stintino sind echte Highlights. Der feine Sand fühlt sich fast samtig an, während das Wasser in sattem Türkis glitzert – ein echter Hingucker! Von Mai bis September klettern die Temperaturen meistens auf angenehme 25 bis 30 Grad, was perfekt ist, um den Tag am Strand zu verbringen. Willst du ein bisschen Abenteuer? Der Cala Mariolu ist weniger leicht zu erreichen, aber die Mühe lohnt sich: Nur mit dem Boot oder einer längeren Wanderung erreichst du diese spektakuläre Küste. Für eine Bootstour zahlst du ungefähr 30 bis 60 Euro – vielleicht nicht ganz billig, dafür unvergesslich.
Die Straßen Sardiniens sind überraschend gut ausgebaut, sodass du mit einem Mietwagen flexibel bleibst und auch abgelegene Ecken entdeckst. Ein Tipp: Tanke lieber vor der Fahrt, hier liegt der Preis bei etwa 1,70 Euro pro Liter – das ist zwar etwas mehr als zuhause, aber okay für die Freiheit auf vier Rädern. Unterwegs warten charmante Campingplätze oder gemütliche Hotels darauf, dich willkommen zu heißen – besonders außerhalb der Hauptsaison findest du oft attraktive Angebote. Und ja, probier unbedingt frische Meeresfrüchte direkt an den Küstenorten; ehrlich gesagt, das macht jeden Roadtrip erst richtig komplett.
Die beste Reisezeit für deinen Roadtrip
Ungefähr zwischen Mai und Oktober hast du auf Sardinien die angenehmsten Temperaturen – um die 20 bis 30 Grad, was perfekt ist, um am Strand zu chillen oder die Insel zu erkunden. Besonders der Juni und September sind super, weil das Wetter warm bleibt, aber nicht so viele Leute unterwegs sind. September hat zudem oft noch Wassertemperaturen um die 26 Grad – ideal zum Schwimmen oder für Wassersport. Im Gegensatz dazu kann es im Sommer schon mal richtig voll werden, vor allem an berühmten Spots wie der Costa Smeralda oder den Stränden bei Chia. Die Preise für Hotels und Freizeitaktivitäten schnappen dann ordentlich zu – da solltest du am besten früh buchen, wenn du nicht zu viel ausgeben willst.
Im Herbst dagegen wird Sardinien etwas ruhiger: Die Nächte sind kühler und es regnet häufiger, aber gerade zur Wanderzeit zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite. Viele Attraktionen haben dann kürzere Öffnungszeiten, manche Strände sind kaum besucht – manchmal fast schon einsam. Also kannst du ganz entspannt ohne Menschenmassen durch die Landschaft streifen und das authentische Flair erleben. Ehrlich gesagt, bietet diese Nebensaison eine tolle Möglichkeit, die Insel von einer ganz anderen Seite kennenzulernen – auch wenn das Badevergnügen dann eher eingeschränkt ist.
Schlussendlich solltest du überlegen, was dir wichtiger ist: Voller Strandspaß mit lebhafter Atmosphäre oder ruhige Tage in der Natur? Beide Varianten haben ihren Reiz und machen deinen Roadtrip auf Sardinien unvergesslich.
Die Auswahl des perfekten Mietwagens
Ungefähr 50 bis 100 Euro am Tag – so viel kannst du in der Hochsaison für einen Mietwagen auf Sardinien rechnen. Ehrlich gesagt, sind die Preise in den Sommermonaten ganz schön gesalzen, vor allem wenn du einen größeren Wagen suchst. Ein Kleinwagen reicht meist für Paare oder kleine Gruppen völlig aus, aber wenn du vorhast, abseits befestigter Straßen zu cruisen, wirst du mit einem SUV wahrscheinlich glücklicher sein. Gerade die abgelegenen Buchten verlangen oft nach einem robusteren Gefährt.
Plane unbedingt frühzeitig – besonders zwischen Juni und September sind viele Fahrzeuge schnell vergriffen. Die meisten Anbieter findest du am Flughafen oder in den größeren Städten wie Olbia und Cagliari. Dort kannst du deinen Wagen meist zwischen 8:00 und 20:00 Uhr abholen, manche Vermieter haben sogar rund um die Uhr geöffnet.
Was ich wirklich unterschätzt habe? Die Tankregelung! Viele verlangen, dass das Auto vollgetankt zurückkommt – also besser nicht erst kurz vor Abgabe noch hektisch Tanken gehen müssen. Außerdem solltest du dich unbedingt mit der Strecke vertraut machen; ein Navi oder eine Karten-App sind quasi Pflicht, um entspannt zu den bekannten Stränden an der Costa Smeralda oder den versteckten Traumplätzen bei Chia zu gelangen.
Kurz gesagt: Der richtige Mietwagen macht deinen Trip erst richtig entspannt und flexibel – da lohnt es sich, ein bisschen mehr Zeit in die Auswahl zu investieren.
- Achte auf die Fahrzeugauswahl (Stadtflitzer vs. Geländewagen)
- Überprüfe den Zustand des Mietwagens vor der Übernahme
- Vergleiche Angebote verschiedener Autovermietungen
Unterkünfte entlang der Küste buchen
Ungefähr 80 bis 250 Euro pro Nacht zahlst du in den Hotels rund um den Spiaggia della Pelosa bei Stintino – das ist ehrlich gesagt ein fairer Preis, wenn man die Lage und die Aussicht bedenkt. Ganz cool sind auch die Bungalows oder Campingplätze nahe Cala Brandinchi, manchmal „Tahiti des Mittelmeers“ genannt. Dort kommst du mit etwa 50 Euro klar, was echt günstig ist für so eine Traumkulisse. Die ganz großen Fans von Luxus werden an der Costa Smeralda fündig: Resorts und Villen starten oft jenseits der 300 Euro-Marke, was aber wohl kaum jemanden abschreckt, der sich etwas Besonderes gönnen will.
Früh buchen lohnt sich hier übrigens richtig – vor allem von Juni bis September wird’s voll, und spezielle Events wie das Fest von Sant’Efisio können die Preise noch mal ordentlich nach oben treiben. Wer flexibel bleiben möchte, achtet darauf, dass viele Unterkünfte inzwischen mit netten Stornierungsoptionen aufwarten und sogar Rabatte für längere Aufenthalte geben – praktisch, falls dein Roadtrip mal spontan länger dauert. Mich hat überrascht, wie vielfältig das Angebot ist: Von einfachen Pensionen bis hin zu echten Schmuckstücken findest du alles entlang der Küste.
Das Schöne daran? Du kannst morgens oft direkt vom Bett ins Meer springen oder abends einen Wein auf der Terrasse genießen, während die Wellen leise rauschen. Das macht den Roadtrip einfach unvergesslich!

Entdecke die atemberaubenden Strände


Über 2 Kilometer erstreckt sich die Spiaggia di Liscia Ruja – der längste Strand an der Costa Smeralda und ein echtes Paradies für Wassersportfans. Ob du dich aufs Stand-up-Paddle schwingst oder einfach nur durch das klare, azurblaue Wasser planschst, hier findest du garantiert deinen Flow. Ganz anders ist die Cala Goloritzé, die darfst du nicht verpassen – ehrlich gesagt erreichst du diesen Traumstrand nur zu Fuß oder mit dem Boot, was den Besuch zu einem kleinen Abenteuer macht. Zwischen beeindruckenden Klippen versteckt, fühlt es sich fast magisch an, beim Schnorcheln die bunte Unterwasserwelt zu entdecken.
Im Süden lockt die Spiaggia di Tuerredda mit ihrem ruhigen Flair und einer Strandbar, wo du dir zwischendurch einen kühlen Drink schnappen kannst. Die Nutzung von Sonnenschirmen und Liegen kostet dich hier ungefähr 15 bis 30 Euro am Tag – überraschend fair für so eine Kulisse. Familien werden an der „kleinen Tahiti“, wie Cala Brandinchi auch genannt wird, ihre Freude haben: Das Wasser fällt flach ab und lädt zum sorglosen Planschen ein.
Ach ja, und falls du auf Natur stehst: Die Strände an der Sinis-Halbinsel sind ein echter Geheimtipp. Der Quarzsand an Is Arutas fühlt sich unter den Füßen weich und fast magisch an, während ringsum bunte Pflanzen wachsen und zahlreiche Tiere ihr Zuhause haben. Generell öffnen die meisten Strände zwischen Mai und Oktober – wobei Hauptsaison vor allem im Juli und August herrscht, also pass auf, dass du dann nicht in Menschenmassen landest.
Top Strände an der Costa Smeralda
Ungefähr 15 Minuten Fahrt von Porto Cervo entfernt gibt es mit dem Spiaggia del Principe einen Strand, der so ziemlich alle Klischees vom Traumstrand erfüllt: feiner, fast pudriger Sand und Wasser, das in allen Blau- und Türkistönen schillert. Früh da zu sein lohnt sich, denn in der Hochsaison wimmelt es hier förmlich von Menschen – was ehrlich gesagt ein bisschen schade ist bei so einer Kulisse. Ruhiger geht es an der Bucht Li Itriceddi zu, die du dir für entspannte Stunden vormerken solltest. Die natürliche Umrahmung durch Felsen macht den Spot besonders fotogen, und fürs Schnorcheln ist das Wasser wirklich klasse – man kann fast den Fischlein beim Tanzen zusehen.
Für Familien ist der Spiaggia di Capriccioli wohl eine der besten Adressen. Dort ist das Wasser flach und angenehm warm, ideal für kleine Abenteurer. Und falls du zwischendurch Hunger bekommst oder einfach einen Drink willst, findest du mehrere Strandbars, die das Ganze ziemlich unkompliziert machen. Erreichen kannst du diesen Strand ganz easy mit dem Auto – kein langes Herumirren also.
Porto Cervo selbst hat natürlich auch seinen eigenen Charme – vor allem durch seine schicken Yachten und die edlen Restaurants in direkter Nähe zum Strand. Das Preisniveau bei Liegen und Schirmen kann ganz schön variieren, meist zahlst du zwischen 20 und 40 Euro am Tag – hier zeigt sich dann doch ein bisschen der Luxuscharakter der Costa Smeralda. Zeitlich sind Mai bis Oktober offiziell die angenehmsten Monate; da mischen sich angenehm warme Temperaturen mit einer Wassertemperatur, die zum Reinspringen verführt.
- Kristallklares Wasser
- Feiner weißer Sand
- Üppige mediterrane Vegetation
- Entspannungsmöglichkeiten in einsamen Buchten
- Vielfältige Aktivitäten und Erlebnisse
Geheime Buchten abseits der Touristenpfade
15 Minuten Fußweg von der Hauptstraße auf Caprera sind nötig, um in die fast schon geheimnisvolle Welt der Cala Coticcio einzutauchen. Ehrlich gesagt fühlt es sich an wie eine kleine Expedition – das türkisfarbene Wasser spiegelt die Sonne und der feine, weiße Sand knirscht unter den Füßen. Die Bucht ist übrigens nur zu Fuß oder per Boot erreichbar, was den Massenansturm angenehm fernhält. Für einen entspannten Tag in absoluter Ruhe ist das genau richtig.
Weiter im Norden lockt die Spiaggia di Cala Pischina, eingerahmt von robusten Granitfelsen. Das Rauschen der Wellen mischt sich hier mit dem Wind, und es gibt tatsächlich kaum andere Besucher – ein seltener Schatz, gerade wenn du mal abseits des Trubels abschalten möchtest. Von hier aus fühlt man sich fast wie auf einer anderen Insel.
Wer gern wandert, sollte die Cala di Luna nicht verpassen. Nur per Boot oder einem Wanderpfad erreichst du diesen Sandstrand, der von hohen Klippen eingefasst wird – ein spektakulärer Anblick! Und dann ist da noch die Spiaggia di Piscinas im Südwesten mit ihren imposanten Sanddünen, die dich mitten in eine unberührte Landschaft versetzen. Übrigens: Parkgebühren für viele solcher Buchten liegen meistens zwischen 5 und 10 Euro, eine kleine Investition für dieses Naturerlebnis.
Richtig voll wird’s hier selten – früh morgens ist wohl die beste Zeit zum Baden und Genießen. Von Mai bis Oktober sind die Temperaturen angenehm warm, ideal für diese versteckten Paradiese. Also schnapp dir deinen Rucksack und mach dich auf zu diesen stillen Kleinoden Sardiniens!
Wassersportmöglichkeiten und Aktivitäten am Strand
15 Euro pro Tag für eine Schnorchelausrüstung – das klingt ehrlich gesagt ziemlich fair, wenn du mich fragst. Rund um Cala Brandinchi und Spiaggia del Riso findest du zahlreiche Wassersportzentren, die alles Mögliche anbieten, von Schnorcheln über Tauchen bis hin zu Windsurfen und Kitesurfen. Die Preise für Tauchgänge starten meist bei etwa 60 Euro in der Gruppe; dafür geht’s abtauchen in die faszinierende Unterwasserwelt Sardiniens. Ich erinnere mich noch gut an den ersten Sprung ins kühle Nass, während um mich herum bunte Fische vorbeiwuseln – ziemlich beeindruckend!
Die Region rund um Porto Cervo zieht besonders viele Kitesurfer an, die mit ihren bunten Schirmen wie bunte Vögel über das Wasser sausen. Ganz anders ist das ruhige Stand-Up-Paddling, das du überall entlang der Küste ausprobieren kannst – ideal auch für Anfänger. Windsurfer sind hingegen gern in Chia oder Tuerredda unterwegs, wo der Wind meistens genau die richtige Stärke hat. Übrigens kannst du dir hier oft auch ein Boot ausleihen und kleine Touren zu abgelegenen Buchten unternehmen, die sonst kaum erreichbar sind. Diese versteckten Plätze allein machen den Trip schon fast zum Abenteuer.
Im Hochsommer klettert das Wasser oft auf angenehme 28 Grad – perfekt für alle Wasserratten unter euch! Und egal ob du eher Action suchst oder entspannt übers Meer gleiten möchtest: Die Vielfalt an Aktivitäten an Sardiniens Küsten wirst du so schnell nicht vergessen.
Kulturelle Highlights und kulinarische Genüsse

Über 2000 Jahre alt und doch überraschend präsent – die Nuraghe Su Nuraxi in Barumini ist ein echtes Highlight, das tief in Sardiniens Geschichte eintauchen lässt. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe zeigt dir, wie raffiniert die prähistorischen Steinbauten damals schon waren. Übrigens: Die Atmosphäre dort ist wirklich beeindruckend, vor allem, wenn du dir vorstellst, wie das Leben damals gewesen sein muss.
Hungrig? Dann solltest du unbedingt Culurgiones probieren – gefüllte Teigtaschen mit Kartoffeln, Käse und einem Hauch Minze. Die Kombination klingt vielleicht ungewöhnlich, schmeckt aber echt lecker und hat mich sofort überzeugt. Ebenfalls ein Hit: Porceddu, das im Ofen langsam gegarte Spanferkel mit aromatischen Kräutern. In den meisten Agriturismi zahlst du für ein deftiges Abendessen etwa zwanzig bis vierzig Euro pro Person – echt fair für so viel Geschmack!
Zum Essen gehört natürlich auch ein Gläschen Wein dazu. Der Cannonau und der Vermentino sind auf Sardinien echte Stars und du kannst viele Weingüter besuchen, die Verkostungen anbieten. Meistens sind sie das ganze Jahr über offen, nur in der Nebensaison solltest du auf die Öffnungszeiten achten.
Kulturell geht es ähnlich lebendig zu – etwa beim "Candelieri"-Fest in Sassari im August, wo farbenfrohe Umzüge stattfinden und die Stimmung richtig mitreißend ist. Solche Momente zeigen dir das Herz der Insel: lebensfroh, traditionsreich und voller Herzlichkeit.
Besuche historische Sehenswürdigkeiten
Für etwa 8 Euro kannst du eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Sardiniens erkunden: die Nuraghe Su Nuraxi in Barumini. Dieses bronzezeitliche Bauwerk – ziemlich eindrucksvoll mit seinen steinernen Türmen und labyrinthartigen Gängen – gehört sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Anlage ist täglich geöffnet, wobei sich die Zeiten je nach Saison leicht ändern. Drei Stockwerke hoch ragen die Ruinen in den Himmel, und wenn du oben ankommst, spürst du fast die Jahrtausende Geschichte zwischen deinen Fingern. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass so viel Geschichte noch so gut erhalten sein kann.
In Cagliari findest du die malerische Altstadt mit dem Castello-Viertel und der mächtigen Kathedrale von Santa Maria. Der Eintritt ist frei, und von dort oben hast du einen grandiosen Blick über die Stadt und das Meer. Direkt in der Nähe liegen die Ruinen von Nora, einer antiken punischen und römischen Stadt – für circa 7 Euro kannst du hier durch Relikte wandern, die Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen.
Überraschenderweise sind auch an der Costa Smeralda historische Schätze versteckt: Die Megalithgräber von Li Lolghi und Coddu Vecchiu bei Arzachena sind kostenlos zu besichtigen. Diese geheimnisvollen Grabstätten aus der Nuraghenzeit offenbaren dir nochmal eine ganz andere Facette Sardiniens – all das neben den legendären Stränden.
Also, pack deine Neugier ein – diese Stätten sind mehr als nur Ruinen; sie sind lebendige Zeugnisse einer jahrtausendealten Kultur, die deinen Roadtrip mit einer ordentlichen Portion Geschichte würzen werden.
Genieße die traditionelle sardische Küche
Der Duft von gegrilltem Spanferkel – Porceddu – zieht häufig durch die lauen Abende Sardiniens, ein echtes Festmahl, das du dir nicht entgehen lassen solltest. Das kleine Schwein wird über offenem Feuer langsam gegart und mit aromatischen Kräutern verfeinert, sodass der Geschmack eine ganze Palette an rauchigen und würzigen Nuancen ausbreitet. Übrigens ist das Gericht oft ein Highlight bei Festen, aber du findest es auch in vielen traditionellen Restaurants. Wer Pasta liebt, sollte unbedingt mal Malloreddus probieren: winzige, muschelförmige Nudeln in einer kräftigen Tomatensoße mit würziger Salsiccia. Die Kombination ist so bodenständig wie lecker und erzählt vom echten sardischen Familienleben.
Pecorino Sardo, der Schafskäse der Insel, schafft es dabei mühelos auf jede Vorspeisenplatte. Je nach Reifegrad überrascht er mit unterschiedlich intensiven Geschmacksnoten – von mild und cremig bis hin zu kräftig und würzig. Dazu passt ein Glas Cannonau, der berühmte Rotwein Sardiniens, der dich mit fruchtigen Aromen begleitet und irgendwie das ganze Essen noch besser macht. In den meisten Lokalen findest du das kulinarische Angebot zwischen 12 und 15 Uhr sowie abends von 19 bis 23 Uhr – perfekt für eine entspannte Mittagspause oder ein gemütliches Dinner unter Sternen. Kostentechnisch kannst du dich übrigens auf etwa 10 bis 30 Euro einstellen, je nachdem, wie schick das Restaurant ist. Ehrlich gesagt hat mich diese Vielfalt mehr überrascht als erwartet – da schmeckt jeder Bissen nach echter Inseltradition!
Probieren von lokalen Spezialitäten und Weinen
Der Duft von langsam gegrilltem Porceddu steigt dir schon aus weiter Entfernung in die Nase – das zarte Spanferkel, das über offenem Feuer gegart wird, ist einfach ein Muss. Kulinarisch geht’s hier richtig bodenständig zu, aber ehrlich gesagt steckt in diesen alten Rezepten eine unglaubliche Raffinesse. Besonders lecker sind auch die Culurgiones, gefüllte Teigtaschen mit Kartoffeln, Käse und einer Prise Minze – fast wie ein heimliches Sardinien-Geheimnis auf der Zunge. Dazu ein Glas Cannonau, der kräftige Rotwein mit einem Aroma, das sich hervorragend mit Wild- oder Grillgerichten versteht – und du bist im siebten Schlemmer-Himmel.
Zwischen September und Oktober kannst du, falls du Glück hast, sogar bei einer Weinernte dabei sein und direkt vor Ort feine Tropfen verkosten. Die meisten Weingüter verlangen etwa 10 bis 30 Euro für eine Verkostung – je nachdem, wie viele Sorten auf dem Tisch landen. Ein echtes Erlebnis! Und keine Sorge, auch ohne großes Budget lassen sich auf lokalen Märkten tolle Spezialitäten wie Pecorino Sardo, frisches Olivenöl oder Honig finden – perfekt für ein spontanes Picknick am Strand. So ganz nebenbei spürst du dann auch den Puls dieser wunderbaren Insel: kraftvoll, voller Geschmack und mit einem Hauch Ursprünglichkeit.
- Probiere lokale Spezialitäten wie Pecorino und Ricotta
- Genieße sardische Weine wie Cannonau und Vermentino
- Entdecke traditionelle sardische Gerichte wie Malloreddus und Seadas
