Entdecke die wilde Schönheit der nordspanischen Küste

Ungefähr 15 Kilometer Küstenlinie sind hier geprägt von steilen Klippen, die plötzlich ins tiefe Blau des Atlantiks stürzen – ein wirklich beeindruckender Anblick! Besonders der Nationalpark Cabo de Home hat mich total umgehauen: Wanderwege schlängeln sich direkt entlang der Klippen und schenken Dir unvergessliche Panoramablicke. Übrigens, der Praia de Rodas auf den Cíes-Inseln ist wohl einer der schönsten Strände weltweit – das türkisfarbene Wasser, der feine Sand und die fast schon surreal friedliche Atmosphäre haben mich echt sprachlos gemacht.
In den kleinen Fischerdörfern wie Combarro oder Finisterre kannst Du richtig in das galizische Leben eintauchen. Die Gassen sind so charmant, dass man sich manchmal fragt, ob die Zeit langsamer läuft. Frisch gefangene Meeresfrüchte bekommst Du hier an jeder Ecke – ehrlich gesagt, für etwa 15 Euro gibt es oft fantastische Menüs, die Dir noch lange im Gedächtnis bleiben werden. Und falls Du kulturell was erleben willst: Santiago de Compostela mit seiner berühmten Kathedrale ist ein echtes Highlight. Die Führungen sind ziemlich informativ und laufen täglich, auch wenn das Pilgern rund ums Jahr natürlich dominanter Eindruck macht.
Zwischen Mai und September zeigt sich die Region übrigens von ihrer besten Seite – mildes Wetter und blühende Landschaften sorgen für eine perfekte Stimmung beim Roadtrip. Autofahren ist unkompliziert, sodass Du schnell zwischen Stränden, Bergen und Dörfern wechseln kannst. Ach ja, Unterkünfte kosten je nach Saison etwa zwischen 60 und 120 Euro pro Nacht – überraschend günstig, wenn man bedenkt, wie viel Natur und Kultur Du dafür kriegst.
Die bizarren Felsformationen von Costa da Morte
Etwa 200 Kilometer wildes Küstenchaos – das ist die Costa da Morte. Hier ragen Felsen in den Atlantik, die durch unaufhörliche Wellen zu bizarren Kunstwerken zerklüftet wurden. Cabo Finisterre, das „Ende der Welt“, ist so ein spektakulärer Ort: Über steile Klippen kannst Du fast spüren, wie die Macht des Ozeans gegen das Gestein tobt. Die Aussicht? Ehrlich gesagt, einfach überwältigend – und manchmal auch ein bisschen ehrfurchtgebietend. Ganz in der Nähe liegt Muxía mit seinen schroffen Felsen, die nicht nur Naturfans faszinieren, sondern auch alte Legenden zum Leben erwecken, etwa die vom Pfarreien San Xulián. Wer gern zu Fuß unterwegs ist, kann sich auf den „Camiño dos Faros“ freuen – ein Wanderweg, der Dir über rund 200 Kilometer immer wieder neue Perspektiven und versteckte Winkel offenbart. Das Wetter ist vor allem zwischen April und Oktober angenehm mild – perfekt für ausgedehnte Erkundungen ohne zu schwitzen oder zu frieren. Übrigens gibt es in dieser Gegend charmante Unterkünfte von kleinen Pensionen bis hin zu Hotels, bei denen Du richtig in das galizische Flair eintauchen kannst. Und noch was: Der Strand von Laxe mit seinen glattgeschliffenen Steinen fühlt sich fast magisch an – wer hier entlanggeht, spürt fast die Geschichte unter seinen Füßen. Costa da Morte vereint wilde Natur mit kulturellen Schätzen – da wird jeder Spaziergang zum kleinen Abenteuer.
Die einsamen Strände von Asturien
Ungefähr 200 Strände säumen die Küste von Asturien – viele davon überraschend ruhig und fast unberührt. Besonders faszinierend finde ich Playa de Gulpiyuri, einen winzigen Strand, der tatsächlich im Landesinneren liegt, aber über versteckte Höhlen mit dem Atlantik verbunden ist. Das ist sowas wie ein geologisches Wunder direkt vor der Haustür! Kaum zu glauben, dass man hier im Sand liegen kann und sich das Meeresrauschen trotzdem ganz nah anfühlt. Die Playa de Torimbia
Die meisten Strände kommen mit sauberem, meist sehr sicheren Wasser – was ich ehrlich gesagt immer super beruhigend finde. Für den Sommer von Juni bis September liegt die Wassertemperatur oft zwischen angenehmen 20 und 23 Grad, perfekt also zum Reinspringen nach einer ausgedehnten Tour. Übrigens gibt es an vielen Orten auch Rettungsschwimmer und sanitäre Anlagen, etwa an der Playa de la Franca oder in Gijóns San Lorenzo. Und falls du Hunger bekommst – die Fischerdörfer in der Nähe haben richtig leckere Meeresfrüchte; frischer geht’s kaum. Die Anfahrt ist easy mit dem Auto, Parkplätze sind meistens vorhanden. Wenn du zufällig bei einem lokalen Fest oder Markt vorbeikommst, schnapp dir ruhig ein paar Spezialitäten und genieße dabei die entspannte Atmosphäre dieser ruhigen Küstenabschnitte.
- Einsame Strände laden zum Entspannen ein
- Versteckte Buchten und abgelegene Strände warten darauf entdeckt zu werden
- Klares Wasser zum Schwimmen und Schnorcheln
- Feiner Sandstrand zum Sonnenbaden
- Atemberaubende Kulisse zwischen Felsklippen und grünen Wäldern

Erkunde die grünen Berge des Baskenlands und Kantabriens


Ungefähr 2.650 Meter ragen die Gipfel der Picos de Europa majestätisch in den Himmel – ein Anblick, der Dir schon mal den Atem verschlagen kann. Der berühmte "Cares-Weg" schlängelt sich durch tiefe Schluchten und gewährt immer wieder spektakuläre Ausblicke, bei denen Du wahrscheinlich ein bisschen innehalten wirst. Im Baskenland hat mich besonders das Biosphärenreservat Urdaibai beeindruckt: Diese Mischung aus üppigen Bergen und rauer Küste ist nicht nur für Naturliebhaber ein echter Geheimtipp. Überall zwitschern Vögel, und der Duft von salziger Meeresluft mischt sich mit dem Geruch feuchter Wälder – ziemlich einzigartig! Ehrlich gesagt, war ich auch überrascht, wie lecker die Pintxos hier sind; kleine Häppchen, die in den Städten Bilbao oder San Sebastián fast zu einem kulinarischen Abenteuer werden. Günstige Unterkünfte findest Du ab etwa 50 Euro pro Nacht – perfekt für Reisende mit schmalem Budget. Öfter bin ich an Tagen unterwegs gewesen, an denen das Wetter mild war und die Landschaft richtig aufblühte – ideal für Erkundungstouren von Mai bis Oktober. In Kantabrien zog mich vor allem das Naturreservat Oyambre in seinen Bann, wo Strände und Wälder direkt aneinanderstoßen. Die Chance, Iberische Steinböcke oder bunte Vogelarten zu beobachten, ist hier gar nicht so klein, was jedes Wandern noch spannender macht. Geführte Touren kosten zwischen 30 und 50 Euro und lohnen sich definitiv, wenn Du mehr über die vielfältige Tierwelt erfahren willst.
Wandern im Picos de Europa Nationalpark
Ziemlich beeindruckend ist die Ruta del Cares – ein etwa 12 Kilometer langer Pfad, der Dich durch eine spektakuläre Schlucht führt. Ungefähr 4 bis 5 Stunden solltest Du dafür einplanen, und ehrlich gesagt lohnt sich jede Minute davon. Der Weg windet sich entlang von steilen Felswänden und eröffnet immer wieder überraschende Ausblicke auf die umliegenden Gipfel, die teils über 2.600 Meter hoch sind, wie der markante Torre de Cerredo. Es riecht nach frischem Kiefernholz und feuchtem Moos, während der kühle Bergwind gelegentlich eine angenehme Brise schickt – genau richtig, um den Anstieg zu erleichtern.
Im Nationalpark selbst kannst Du fast rund ums Jahr wandern; doch zwischen Mai und Oktober hast Du wohl die besten Chancen auf gutes Wetter mit angenehmen Temperaturen um die 25 Grad tagsüber. Nur im Winter schnürt der Schnee manchen Weg zu, was für mich jedoch eher verstärkten Reiz bedeutet – dann zeigt sich die Bergwelt von einer ganz anderen Seite.
Was ich auch klasse fand: Für das Wandern brauchst Du keine teuren Tickets oder Genehmigungen. Mehrere Besucherzentren in Orten wie Covadonga oder Potes geben Dir praktische Tipps und Karten an die Hand – echt hilfreich, wenn Du neue Routen erkunden möchtest. Und falls der Tag länger wird als geplant: Übernachtungsmöglichkeiten gibt es ausreichend in charmanten kleinen Unterkünften oder sogar gemütlichen Hotels in den umliegenden Dörfern. So kannst Du entspannt wieder losziehen und die wilde Schönheit weiter aufsaugen.
Besuch der charmanten Dörfer im Baskenland
Ungefähr 15 Euro zahlt man in Getaria für ein ordentliches Glas Txakoli-Wein, der hier tatsächlich richtig gut schmeckt. In diesem malerischen Küstenort mit seinen engen Gassen und kleinen Fischrestaurants riecht es permanent nach frisch Gegrilltem – das Meer quasi auf dem Teller. Mich hat besonders beeindruckt, wie lebendig die Altstadt wirkt, obwohl das Ganze recht überschaubar ist. Ganz anders sieht es in Hondarribia aus: Die bunten Häuserfassaden und die mächtige Festung verleihen diesem Dorf eine fast märchenhafte Atmosphäre. Daumen hoch für die Nähe zum Strand, der im Sommer ein kleines Paradies sein soll. Für einen entspannten Tag am Wasser kannst du hier wirklich nichts falsch machen. Und noch was: Wer Lust auf Festivals hat, sollte zwischen Mai und September kommen – da steppt hier der Bär und das kulturelle Erbe zeigt sich von seiner besten Seite.
Etwa 5 Euro kostet der Eintritt zu den berühmten Zugarramurdi-Höhlen, die mit ihrer düsteren Vergangenheit als Hexenversteck richtig neugierig machen. Die Führungen sind überraschend spannend und geben Einblicke in lokale Mythen, die ich so nicht erwartet hätte. Übrigens, in Getxo kannst du an der eleganten Promenade entlanggehen und die imposante Brücke von Bizkaia bestaunen – ein echtes Highlight und UNESCO-Weltkulturerbe. Wassersportfans finden hier ebenfalls ihren Spaß, vom Segeln bis zum Surfen ist einiges dabei. Die Baskendörfer sind insgesamt gut mit dem Auto erreichbar, sodass sich ein Roadtrip durch diese Region locker planen lässt und du zwischendurch immer wieder charmante Überraschungen entdeckst.
- Entdecke traditionelle baskische Architektur
- Genieße lokale Produkte und Feste
- Erfahre die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen