Ungefähr 300 Euro pro Tag solltest du in Botswana für eine geführte Tour einplanen – das klingt erstmal ordentlich, doch dafür sind Unterkunft und Verpflegung meist mit drin. Im Okavango-Delta hast du so die Chance, Elefantenherden zu sehen, die durch das dichte Grün waten. Der Chobe-Nationalpark ist ebenfalls ein heißer Tipp, wenn du auf grandiose Tierbeobachtungen stehst. In Kenia kannst du dich auf den Spuren der "Big Five" bewegen – Löwen, Nashörner und Co. gibt es dort an vielen Ecken, besonders in der Masai Mara. Die beste Zeit dafür ist wohl zwischen Juli und Oktober, wenn die große Tierwanderung über die Ebenen zieht; ein Spektakel, das man kaum vergisst.
Tansania wiederum hat ganzjährig was zu bieten, vor allem im Serengeti-Nationalpark oder am Ngorongoro-Krater. Allerdings sind hier Luxus-Safaris keine Seltenheit und können bis zu 500 Euro täglich kosten – dafür fühlst du dich aber auch wie im Paradies, mit erstklassigen Unterkünften und Guides, die dir mehr über die Tiere verraten als so mancher Tierfilm. Wichtig ist übrigens: Frühzeitig buchen! Gerade, wenn du kleine Flugzeuge nutzen willst, um entlegene Stellen zu erreichen. Und vergiss nicht deine Kamera – du wirst ständig den Auslöser drücken wollen!