Etwa 14 Tage auf der Straße – so eine Tour durch die Ostküste Australiens ist schon ein Erlebnis für sich. Sydney mit seinem ikonischen Opernhaus und das angrenzende Great Barrier Reef sind sicher Highlights, aber auch die weniger bekannten Strände dazwischen haben überraschend viel Charme. Die Preise schwanken ziemlich: Für eine knapp zweiwöchige Reise zahlst du schnell zwischen 1.500 und 3.000 Euro, je nachdem, ob du in Hostels oder eher in Hotels übernachtest. Ich habe übrigens festgestellt, dass viele Anbieter Komplettpakete schnüren, wo Flug, Unterkunft und Transport schon drin sind – super praktisch, wenn du nicht ewig planen willst.
In den USA ist der Westen eine andere Welt – der Grand Canyon und Yosemite locken mit beeindruckenden Weitblicken und Natur pur. Der Eintritt in Nationalparks liegt oft um die 30 US-Dollar, was ich ehrlich gesagt angemessen finde für das Spektakel, das dich erwartet. Allerdings solltest du dich vorher erkundigen, wann die Parks geöffnet sind; gerade in der Hochsaison kann es voll werden und manche Stellen schließen früher als gedacht.
Wichtig: Die beste Reisezeit ist nicht immer offensichtlich. In mediterranen Ländern wie Italien oder Spanien kannst du fast immer losziehen – doch für Reisen nach Kanada oder Neuseeland empfiehlt es sich eher, den Sommer abzuwarten, damit Wetter und Straßen mitspielen. Und ja, die Verkehrslage solltest du nicht unterschätzen; auf manchen Routen gibt’s durchaus Geduldsspielchen wegen Baustellen oder Staus.
Was ich total spannend fand: Die Mischung aus pulsierenden Städten und ruhiger Natur erzeugt einen Rhythmus, der dich langsam aber sicher eintauchen lässt in verschiedenste Kulturen – und das macht eigentlich jede Tour einzigartig.