Die Vielfalt der Strände auf Roatán

Ungefähr 1,5 Kilometer Küste – das ist die Länge vom West Bay Beach, einem der Highlights für Wassersportfans und Sonnenanbeter. Dort kannst Du nicht nur schnorcheln und tauchen, sondern auch gemütlich Kajak fahren. Direkt am Strand reihen sich Bars und Restaurants mit frisch gefangenem Meeresgetier aneinander, wo der Duft von gegrilltem Fisch förmlich in der Luft schwebt. Ehrlich gesagt, fühlt sich das Wasser hier fast wie eine Einladung an, sofort hineinzuspringen.
Ganz anders wirkt Sandy Bay. Ruhiger, familiärer und perfekt für alle, die mit Kindern unterwegs sind. Das Wasser ist klar und sanft – richtig gut zum Planschen ohne Sorgen. In der Nähe findest Du das Roatán Institute for Marine Sciences, wo Du mehr über das Leben unter Wasser lernen kannst – ein cooler Zwischenstopp, falls Du neugierig bist.
Wenigstens einen halben Tag solltest Du am Little French Key verbringen – einer privaten Insel mit ein paar Extras: Ziplining, Tierbeobachtungen und all das zu recht erschwinglichen Preisen zwischen 30 und 50 US-Dollar für den Tagespass. Das ist vielleicht nicht ganz günstig, aber was man dort erlebt, fühlt sich jeden Cent wert an. Ob Hauptsaison oder Nebensaison – die Strände sind fast immer zugänglich und laden zum Abschalten ein. Überraschenderweise sind die ruhigeren Zeiten oft viel entspannter und günstiger für Unterkunftssuche.
Unberührte Sandstrände und kristallklares Wasser
West Bay Beach – hier wirst Du von feinem, weißen Sand fast umarmt, während das Wasser mit seiner türkisfarbenen Klarheit regelrecht zum Eintauchen einlädt. Für etwa 10 bis 15 US-Dollar kannst Du Dir eine Liege samt Schirm mieten und den Tag in entspannter Meeresbrise verbringen. Die Strandbars öffnen meist gegen 10 Uhr morgens und schließen erst spät am Abend, sodass Du auch den Sonnenuntergang bei einem Cocktail genießen kannst – ehrlich gesagt, eine ziemlich perfekte Kombination.
Ungefähr 77 Kilometer misst die Insel, an deren Küsten sich kleine Paradiese wie der ruhige Tabyana Beach verstecken. Dort findet man nicht den Trubel von West Bay, sondern eine friedliche Atmosphäre mit sanften Wellen und einer Naturkulisse, die sich kaum übertreffen lässt. Das Wasser schimmert hier kristallklar und bleibt meistens angenehm warm – etwa zwischen 24 und 29 Grad Celsius –, was Schwimmen oder Schnorcheln zu jeder Tageszeit angenehm macht.
Ehrlich gesagt ist das Highlight unter der Oberfläche fast schon magisch: Das zweitgrößte Barriereriff der Welt bringt Sichtweiten von bis zu 30 Metern mit sich. Bunte Korallen, neugierige Fische und vielleicht sogar eine Meeresschildkröte warten darauf, entdeckt zu werden. Übrigens kannst Du an vielen Stellen der Insel problemlos Schnorchelausrüstung leihen oder Bootstouren machen, die Dich zu noch abgelegeneren Stellen führen. So lässt sich das Karibikflair auf Roatán wunderbar erleben – ganz ohne Stress.
Die besten Locations für Wassersport und Entspannung
West Bay Beach ist mehr als nur ein hübscher Strand – hier kannst du dich richtig austoben. Kajakfahren, Paddleboarding oder sogar Jet-Ski fahren sind nur einige der Actionmöglichkeiten, die etwa zwischen 25 und 40 US-Dollar kosten. Die Wellen sind meist sanft, das Wasser glasklar und die Stimmung locker. Für Taucher starten die Preise bei ungefähr 40 Dollar pro Tauchgang, was angesichts der faszinierenden Unterwasserwelt wirklich fair erscheint. Übrigens: Von April bis September ist das Meer hier besonders klar – ideal für spannende Entdeckungstouren unter Wasser.
Ganz anderes Feeling am Half Moon Bay in West End. Dort geht’s ruhiger zu, perfekt zum Abschalten nach einem aktiven Tag. Vor allem die Beach Bars mit ihren kühlen Drinks laden zum Verweilen ein, während im Hintergrund entspannte Reggae-Klänge wabern. Massagen findest du hier auch – zwischen 30 und 60 Dollar liegen die Preise für eine wohltuende Auszeit im Sand.
Wer Lust auf Nervenkitzel hat, kann sich an Parasailing versuchen oder die Zipline ausprobieren – so um die 50 Dollar kostet das Abenteuer an der Seilbahn quer durch die Baumkronen. Die bunte Mischung aus chilligen Orten und Adrenalin-Garantie macht die Insel echt vielseitig und sorgt dafür, dass keine Langeweile aufkommt.
- Wassersportaktivitäten wie Kajakfahren, Stand-Up-Paddling und Windsurfen
- Ruhige Buchten und weniger frequentierte Strände für Entspannung
- Vielfältige Schnorchel- und Meerestouren mit bunten Fischen
- Abenteuerangebote wie Tandem-Paragliding und Ziplining
- Essen in gemütlichen Strandrestaurants mit frischen Meeresfrüchten

Unterwasserwelt entdecken: Korallenriffe von Roatán


Ungefähr um 8:00 Uhr morgens starten viele Tauchausflüge rund um West End und West Bay – die Spots, wo das Wasser zwischen 25 und 30 Grad angenehm warm ist und die Sicht oft einfach fantastisch. Für etwa 40 bis 70 US-Dollar kannst du dich ins Abenteuer stürzen, egal ob Anfänger oder Profi. Meine erste Begegnung war im „Blue Channel“ – eine richtig beeindruckende Unterwasserwelt mit bunten Korallen und einer Menge bunter Fische, von denen es hier über 500 Arten geben soll. Ich habe mich gefühlt wie in einem lebendigen Aquarium, so viele verschiedene Farben und Formen schwammen um mich herum.
Schnorchler zahlen meist so ab 25 US-Dollar für Touren, die deutlich flexibler sind und sich auch spontan planen lassen. Beim Abtauchen in „Mary's Place“ traf ich sogar auf eine Gruppe verspielter Delfine – ein echtes Highlight! Die Tauchschulen legen großen Wert darauf, dass man keine Korallen berührt und umweltfreundliche Sonnencremes benutzt – was echt wichtig ist, denn diese Riffe sind wahre Schatztruhen voller Leben, aber auch empfindlich.
Überraschend fand ich, wie vielfältig die Plätze sind: Neben den beliebten Spots gibt es versteckte Buchten, die man nur bei geführten Touren erreicht. Von April bis November sind die Sichtverhältnisse wohl am besten, also die perfekte Zeit für deine Unterwasserexpedition. Ehrlich gesagt kann ich kaum erwarten, wieder abzutauchen und noch mehr von dieser faszinierenden Welt zu entdecken!
Die Bedeutung der Korallenriffe für das Ökosystem
Rund 400.000 Jahre alt – das ist wirklich beeindruckend, wenn Du darüber nachdenkst, wie lange die Korallenriffe hier schon existieren und das Leben in der Karibik formen. Sie sind nicht einfach nur schön anzusehen, sondern funktionieren auch als eine Art natürliche Schutzmauer, die die Küsten von Roatán vor Sturmwellen und Erosion bewahrt. Ohne diese Barriere würden wohl viele der feinen Strände ziemlich schnell schrumpfen oder ganz verschwinden.
Etwa 60 Prozent des Einkommens der Inselbewohner stammen aus Fischerei und Tourismus – beides hängt eng mit der Gesundheit dieser Riffe zusammen. Und genau das macht ihren Erhalt so wichtig. Leider spürst Du hier auch die Folgen des Klimawandels: Die steigenden Wassertemperaturen führen oft zu Korallenbleiche, was den Riffen stark zusetzt. Dazu kommen Verschmutzung und Überfischung, die das empfindliche Gleichgewicht ins Wanken bringen. Es ist fast schon ein bisschen paradox – auf der einen Seite strömen jährlich etwa 400.000 Besucher herbei, um dieses Naturschauspiel zu erleben, auf der anderen Seite droht gerade dieser Andrang das empfindliche Ökosystem zu belasten.
Glücklicherweise gibt es engagierte Projekte, die sich für den Schutz einsetzen. Es fühlt sich fast so an, als ob jeder einzelne von uns eine Verantwortung hätte – denn ohne gesunde Korallenriffe wäre Roatán nicht mehr dieselbe farbenfrohe und lebendige Insel, die wir heute kennen und lieben.
Top Tauch- und Schnorchelspots für Abenteurer
Im West End findest du eine bunte Mischung aus Tauchschulen, die Kurse und Ausflüge für jedes Level anbieten. Die Preise schwanken je nach Anbieter und Dauer zwischen etwa 30 und 150 US-Dollar – überraschend erschwinglich, wenn man bedenkt, wie viel Abenteuer einen erwartet. Besonders cool ist der Spot „El Aquario“, wo du zwischen bunten tropischen Fischen hin und wieder auch neugierige Schildkröten entdeckst. Das fühlt sich fast an wie ein privates Aquarium, nur eben in echt!
Ganz anders geht’s im Half Moon Bay zu. Hier herrscht eine ruhige Atmosphäre, ideal für alle, die beim Schnorcheln lieber entspannt durch dicht bewachsene Korallenwege gleiten wollen. Die Sichtweite kann hier locker bis zu 30 Meter betragen – das Wasser ist so klar, dass du dich fast fragst, ob es überhaupt nass ist.
Ehrlich gesagt hat mich aber der Blue Channel am meisten beeindruckt: Steilwände tauchen plötzlich aus dem Blau auf und umgeben dich mit einer wahren Explosion an Leben. Barrakudas und Rochen ziehen majestätisch vorbei, und mit etwas Glück kannst du sogar Haie sehen – keine Sorge, die sind meist mehr neugierig als gefährlich. Tauchtouren starten hier meistens bei ungefähr 50 US-Dollar, wobei Pakete mit mehreren Tauchgängen oft günstiger sind.
Übrigens lohnt sich der Trip besonders zwischen April und September – da sind die Sichtverhältnisse unter Wasser einfach unschlagbar gut. Die Wassertemperaturen bleiben angenehm warm zwischen 26 und 30 Grad Celsius, sodass dein Abenteuer lange nicht frieren muss!
- Mary's Place bietet beeindruckende Steilwände und lebhafte Korallen.
- The Hole in the Wall begeistert mit einzigartigen Lichtspielen und vielen Meeresbewohnern.
- Dolphin Dive ermöglicht unvergessliche Begegnungen mit Delfinen.
Kulturelle Erlebnisse auf der Insel

Ungefähr 10 bis 20 US-Dollar kostet der Eintritt zu den Workshops und Veranstaltungen im lebhaften Dorf Punta Gorda – einem echten Schatz, wenn du die Garífuna-Kultur hautnah erleben möchtest. Hier spürst du förmlich die Energie der pulsierenden Rhythmen, wenn die traditionelle „Punta“-Musik aus Trommeln und Gitarren erklingt. Die Tänze sind ebenso mitreißend wie die Menschen, deren Geschichten man in ihren Gesichtern lesen kann. Und dann ist da noch das Essen: „Hudut“, ein Gericht aus Fisch und Bananenpüree, schmeckt so authentisch, dass du am liebsten direkt Nachschlag holen würdest. Ehrlich gesagt kannst du kaum widerstehen, den Duft von frisch zubereiteten Spezialitäten nicht einfach in dich aufzusaugen.
Das Roatán Museum, geöffnet täglich von 9 bis 17 Uhr und für rund 5 US-Dollar zu besuchen, entführt dich in die spannende Geschichte der Insel und ihrer Bewohner. Artefakte und Ausstellungen zeigen dir eindrucksvoll, wie vielfältig die Bevölkerung mit Mestizen, Garifuna und afro-karibischen Einflüssen zusammengesetzt ist. Die Atmosphäre dort ist ruhig, fast andächtig – eine willkommene Abwechslung nach all dem bunten Treiben draußen.
Und apropos bunt: Der Karneval von Roatán im September verwandelt die Insel in ein wahres Farbenmeer voller Paraden, Musik und Handwerksständen. Es fühlt sich an, als würde die ganze Insel feiern – mit ganz viel Herz und jeder Menge Spaß. Das mitzuerleben ist nicht nur unterhaltsam, sondern schenkt dir auch einen direkten Draht zu den tief verwurzelten Traditionen der Menschen hier.
Einblicke in die Garífuna-Kultur
Ungefähr 10 bis 20 US-Dollar kostet so ein Workshop oder eine Live-Show, und ehrlich gesagt ist das mehr als fair für den Einblick, den du bekommst. In Punta Gorda, einem der zentralen Garífuna-Dörfer, pulsiert das Leben – Rhythmen von Handtrommeln schallen aus kleinen Häusern, während bunte Stoffe im warmen Wind flattern. Die Garífuna-Kultur lebt hier richtig auf: Musik und Tänze sind nicht nur Darbietungen, sondern pure Lebensfreude. Manchmal fühlt es sich fast so an, als würde der Boden unter dir vibrieren – diesen unverwechselbaren Beat kriegst du sonst nirgends.
Die Sprache der Garífuna erklingt überall um dich herum, eine Mischung aus afrikanischen und karibischen Klängen, die von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt ist – ziemlich beeindruckend! Kulinarisch wird es spannend mit Gerichten wie Hudut, einem Fischgericht mit Bananenpüree, das tatsächlich ganz anders schmeckt als alles, was du kennst. Workshops zu traditionellem Handwerk bringen dir dann noch das kreative Herzstück näher – davon geht man nicht nur mit Souvenirs nach Hause, sondern auch mit einer Ahnung von echter Geschichte. Zwischen den Festen am 26. November und anderen lokalen Events kannst du immer mal reinschnuppern und plötzlich fühlt sich Roatán nicht mehr nur wie Urlaub an, sondern fast wie ein zweites Zuhause.
Lokale Märkte und kulinarische Highlights
Donnerstags und samstags pulsiert das Leben in Coxen Hole auf ganz besondere Weise. Der Markt ist ein wahres Feuerwerk an Farben, Gerüchen und Geräuschen – von frischen Bananen, die ungefähr 1 US-Dollar pro Kilo kosten, bis hin zu exotischen Gewürzen, die deine Küche zuhause definitiv bereichern würden. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier wie mitten im Herzen der karibischen Kultur, wenn Händler ihre handgemachten Souvenirs mit einem breiten Lächeln anpreisen.
Nur eine kurze Fahrt entfernt lockt der Markt in West End mit einer anderen Atmosphäre – ursprünglich vielleicht eher für Touristen gedacht, entsteht dort dennoch eine lebendige Mischung aus lokalen Spezialitäten. Frisch gefangener Fisch und Meeresfrüchte liegen direkt vor dir auf Eis und warten darauf, zu traditionellen Gerichten wie Baleadas oder der legendären Sopa de Caracol verarbeitet zu werden. Ein einfaches Mittagessen schlägt hier mit etwa 5 US-Dollar zu Buche – überraschend günstig, findest du nicht?
Übrigens solltest du dir die Schokoladenmanufaktur namens „Roatan Chocolate Factory“ nicht entgehen lassen. Da kannst du bei einer Führung mehr über die Herstellung erfahren und natürlich knackige Kostproben genießen – ein echtes Erlebnis für alle Naschkatzen! Außerdem gibt es regelmäßig kulinarische Festivals auf der Insel, bei denen lokale Köche ihre besten Rezepte auspacken. So wirst du nicht nur satt, sondern bekommst auch einen tieferen Einblick in den Geschmack und das Lebensgefühl dieser faszinierenden Insel.
- Bunte lokale Märkte mit frischen Produkten und handgefertigten Artikeln
- Kulinarische Highlights wie Empanadas und frisch gegrillten Fisch
- Einheimische Delikatessen wie Sopa de Caracol und Garífuna-Gerichte
- Erfrischende traditionelle Drinks wie Kokosnussgetränke und Tamarinden-Säfte
- Authentisches Erlebnis durch Interaktion mit Einheimischen

Aktivitäten für Naturliebhaber


Ungefähr zwischen 30 und 50 US-Dollar investierst Du in eine Schnorcheltour, die dich zu den spektakulären Korallenriffen rund um West End und den Utila-Channel bringt – wo bunte Fische und sogar Haie vorbeischauen. Tauchen geht dann meist zwischen 60 und 100 Dollar los, je nachdem, wie lange Du abtauchen möchtest und welche Extras Du buchst. Der Carambola Botanical Gardens ist ein absoluter Geheimtipp, um die einheimische Flora und Fauna hautnah zu erleben. Auf gut gepflegten Pfaden kannst Du exotische Pflanzen entdecken – manchmal begleitet von den Rufen tropischer Vögel im Hintergrund. Die geführten Touren hier haben mir richtig spannende Einblicke ins Ökosystem gegeben, das man sonst so nicht auf eigene Faust mitbekommt.
Kajakfahren oder Stand-Up-Paddling am West Bay Beach sorgt für eine willkommene Abwechslung zum Wandern – kristallklares Wasser inklusive! Von November bis April ist das Wetter meistens trocken und angenehm warm – die perfekte Zeit, um draußen aktiv zu sein, ohne vor Hitze und Mücken zu flüchten. Jedenfalls war ich überrascht, wie vielfältig die Insel eigentlich ist: dichte Wälder, hügelige Trails und dann wieder diese karibischen Wasserflächen. Übrigens, die Preise für Aktivitäten sind überraschend fair – kein Grund also, an einer Tour zu sparen. Und wer weiß, vielleicht triffst Du beim Paddeln ja sogar auf Delfine oder eine gemächliche Seekuh?
Wanderungen durch die unberührte Natur
30 US-Dollar für einen Tag Eintritt – das klingt erstmal viel, ist aber im Gumbalimba Park mehr als gut investiert. Hier schlängeln sich Pfade durch saftig grünes Dickicht, während über dir bunte Papageien ihre Runden drehen und freche Affen neugierig auf deine Kamera schauen. Die Atmosphäre zwischen den tropischen Pflanzen ist fast magisch; der Duft von frischer Erde mischt sich mit dem lauten Gezwitscher der Vögel.
Wer Lust auf etwas Ruhigeres hat, kann sich im Carambola Botanical Gardens verlieren. Für ungefähr 10 US-Dollar kannst du dort über rund 40 Hektar exotische Blumen und seltene Pflanzen bewundern, die in allen erdenklichen Farben blühen. Die Wege sind teils schmal und unbefestigt – richtig was für Abenteurer, die lieber abseits großer Touristenströme unterwegs sind.
Auf den Gipfel des Pico de Loca zu kraxeln, ist tatsächlich eine Herausforderung: Etwa 396 Meter hoch ragt der höchste Punkt der Insel empor. Der Schweiß auf der Stirn lohnt sich aber definitiv! Von oben hast du nämlich eine fabelhafte Aussicht, die dich bis zum weiten Karibischen Meer schweifen lässt – wirklich ein Erlebnis für alle Sinne.
Ehrlich gesagt haben mich die Wanderungen hier mehr überrascht als alles andere auf Roatán. So viel unberührte Natur und noch dazu dieser direkte Kontakt zu wilden Tieren – das macht jeden Schritt wertvoll. Lass dich einfach treiben und hör genau hin: Das Rascheln der Blätter, Vogelrufe und das ferne Rauschen der Wellen bilden eine einzigartige Klangkulisse.
Vogelbeobachtung und Tiererlebnisse
Der Gumbalimba Park verlangt ungefähr 25 US-Dollar Eintritt – und dafür kannst du nicht nur tropische Vögel erspähen, sondern auch freche Affen hautnah erleben. Die Guides dort wissen richtig gut Bescheid über die Tierwelt der Insel und erzählen spannende Geschichten, während man durch üppiges Grün schlendert. Besonders faszinierend sind die Mangrovenwälder rund um die Insel, in denen sich eine bunte Mischung an Vögeln tummelt – Tukane mit ihren knallbunten Schnäbeln, flinke Kolibris und quirlige Papageienarten sind hier keine Seltenheit. Du musst schon genau hinschauen, denn manche Exemplare sind recht scheu, aber wenn die Sonne durch das Blätterdach bricht und die Vögel zwitschern, fühlt es sich an wie ein kleines Naturkonzert.
Nicht nur an Land wartet die Tierwelt auf Entdeckung: Für etwa 40 US-Dollar schnappst du dir eine Schnorcheltour, bei der oft Meeresschildkröten elegant durchs Wasser gleiten oder majestätische Rochen vorbeischweben. Die zahllosen Tauchschulen verlangen ab circa 100 US-Dollar für einen Tauchgang – und gerade da unten sind Begegnungen mit faszinierenden Fischen und farbenprächtigen Korallen einfach magisch. Im Arch's Iguana and Marine Park, der meist von 8 bis 17 Uhr offen hat, kannst du sogar Leguane aus nächster Nähe beobachten und erfährst ein bisschen mehr darüber, wie man diese beeindruckenden Reptilien schützt. Ehrlich gesagt ist das alles ziemlich beeindruckend – und wer weiß, vielleicht triffst du ja sogar auf ein paar tierische Einheimische, die dich neugierig beäugen.
- Roatán ist ein Paradies für Vogelbeobachter mit beeindruckender Vogelvielfalt.
- Kolibris und majestätische Greifvögel sind häufige Sichtungen auf der Insel.
- Die Tierwelt umfasst Totenkopfäffchen, Iguanas und diverse Echsen.
- Erkundungstouren in geschützten Gebieten bieten einzigartige Tiererlebnisse.
- Nachtwanderungen zeigen das lebendige Nachtleben der Tiere im Dschungel.
Reisetipps für einen unvergesslichen Aufenthalt

Ungefähr 25 bis 30 Grad warm ist das Wasser hier fast das ganze Jahr – ideal für alle, die gern schnorcheln oder tauchen möchten. An Stränden wie West Bay oder Sandy Bay kannst du dich entspannen oder gleich ins klare Nass springen. Falls du richtig abtauchen willst: Tauchkurse gibt es schon ab etwa 40 USD, während Schnorcheltouren meistens irgendwo zwischen 30 und 60 USD liegen – überraschend günstig für solche Naturwunder! Die meisten Attraktionen öffnen so gegen 9 Uhr und schließen um 17 Uhr, also plan deine Tage am besten so, dass du nichts verpasst.
Ein Mietwagen ist praktisch, um die Insel auf eigene Faust zu entdecken; Taxis sind aber auch eine Option, wenn du es gemütlich angehst. Abenteuerlustige kommen beim Ziplining über den Dschungel voll auf ihre Kosten – ein echter Adrenalinkick! Besonders schön fand ich den Gumbalimba Park und die Schmetterlingsfarmen, wo man ganz nah an exotische Tiere herankommt. Sollte dein Magen knurren, findest du überall kleine Lokale mit traditionellen honduranischen Gerichten – ein Hauptgericht kostet meist zwischen 10 und 20 USD. Übrigens: Die beste Reisezeit ist wohl von Dezember bis April, wenn das Wetter trocken ist und mehr Sonne als Regen verspricht.
Noch ein Tipp: Frühzeitig buchen lohnt sich definitiv! Damit sicherst du dir die spannendsten Touren und gemütlichsten Unterkünfte – sonst könnte es schnell eng werden, besonders in der Hochsaison.
Die beste Reisezeit für Roatán
Zwischen November und April findest du auf Roatán wohl die angenehmsten Temperaturen – meist so um die 25 bis 30 Grad. Kein Hitzekoller, eher ein sanftes Karibikklima, das zum Austoben im Wasser oder zu ausgedehnten Erkundungstouren einlädt. Die Regensaison von Mai bis Oktober bringt zwar oft mal einen Schauer, aber meist sind das kurze Güsse, die schnell wieder verschwinden. September und Oktober sind dagegen tatsächlich etwas feuchter und die Gefahr für tropische Stürme steigt, also vielleicht besser meiden. Eigentlich ziemlich praktisch: Das Meer ist das ganze Jahr über warm – so um die 25 bis 29 Grad – da kannst du jederzeit schnorcheln oder tauchen, ohne zu frieren.
Die Zeit von Dezember bis April ist touristisch am vollsten; Preise für Unterkünfte springen dann oft in die Höhe und die Hotels füllen sich schnell. Wenn du also nicht unbedingt zur Hochsaison fliegen möchtest, lässt sich in der Nebensaison ein kleines Schnäppchen machen – mit dem kleinen Risiko von einem Regenschauer zwischendurch. Ach ja, und über Weihnachten oder Neujahr wird es besonders lebhaft: Tauchtouren oder Bootsausflüge solltest du deshalb früh buchen, sonst wird’s eng mit den Plätzen.
Ich persönlich liebe diese Mischung aus sonnigen Tagen und ab und zu einer kühlen Dusche – irgendwie macht das den Aufenthalt authentischer und sorgt für eine entspannte Atmosphäre. Außerdem hat man in der Nebensaison oft mehr Raum für sich selbst, was gerade beim Erkunden der Korallenriffe goldwert sein kann.
Unterkünfte und Transportmöglichkeiten auf der Insel
30 USD pro Nacht – so günstig kannst du auf Roatán schon unterkommen, wenn du dich für ein Hostel entscheidest. Aber klar, wer es etwas komfortabler mag, wird in Resorts wie dem Infinity Bay Spa & Beach Resort oder im West Bay Village fündig, wo der Zugang zu den Stränden wirklich direkt vor der Tür liegt. Dort springen Pools zum Abkühlen und Restaurants mit leckerem Essen förmlich ins Auge – allerdings solltest du mit Preisen um die 300 USD pro Nacht rechnen, wenn du im gehobenen Segment unterwegs bist.
Der Verkehr auf der Insel ist – ehrlich gesagt – eine kleine Herausforderung. Die Straßen sind zwar größtenteils in gutem Zustand, doch viele Wege bleiben unbefestigt und führen zu den abgelegeneren Stränden. Übrigens: Hier fährt man links! Das hat mich am Anfang ziemlich aus dem Konzept gebracht. Mietwagen gibt es zwar zuhauf, doch eher als praktische Option für Leute, die sich gut auf schmalen Straßen zurechtfinden. Taxis sind oft günstiger und verhandeln feste Preise – sehr angenehm, wenn du nicht ständig nach dem Fahrpreis fragen möchtest.
Richtig spannend wird’s auf den sogenannten „chicken buses“ – schrille, bunte Busse, die vollgestopft und manchmal laut sind. Komfortabel? Nicht unbedingt, aber ein authentisches Erlebnis allemal und dabei auch noch super billig. Für eine chillige Alternative sorgen übrigens zahlreiche Bootstouren rund um die Insel: So kannst du entspannt zu Korallenriffen oder winzigen Nachbarinseln schippern – das Meer rauscht dabei angenehm im Ohr.
- Vielfältige Unterkünfte auf Roatán für jedes Budget
- Beliebte Gegenden wie West End und West Bay mit vielen Optionen
- Ruhigere Lodges und Bungalows für entspannte Aufenthalte
- Gut organisierter Transport mit Taxis und Shuttle-Bussen
- Mietwagen, Scooter und Fahrräder für Erkundungstouren
