Die Planung des Roadtrips

Rund 1.600 Kilometer, 12 Panoramastraßen – und das alles am besten in etwa zwei Wochen. So ungefähr solltest Du das Zeitfenster für die Grand Tour of Switzerland ansetzen, wenn Du wirklich entspannt durch die Alpen cruisen willst. Die berühmten Pässe wie Gotthard und Furka sind in der Regel nur von Mai bis Oktober geöffnet – also keine Chance, im Winter spontan loszufahren. Und gerade in den Bergen kann das Wetter ziemlich unberechenbar sein, deshalb lohnt es sich echt, die Vorhersagen immer mal wieder zu checken.
Übrigens brauchst Du eine Vignette für die Autobahnen und viele Passstraßen – kostet so um die 40 Franken pro Jahr. Ganz ohne diese kleine Plakette wird’s schnell teuer, also besser vorher besorgen. Bei den Übernachtungen findest Du von teuren Hotels ab etwa 100 CHF pro Nacht bis hin zu günstigeren Campingplätzen alles – letztere sind super, wenn Du mit kleinem Budget unterwegs bist oder die Natur ganz nah erleben möchtest. Und falls Du wie ich gerne regional schlemmen willst: Entlang der Strecke warten leckere Spezialitäten wie Schweizer Schokolade und Käse auf Dich – teilweise richtig frisch und saisonal zubereitet in den Hütten und Restaurants.
Nicht zu vergessen: Viele Sehenswürdigkeiten haben je nach Saison unterschiedliche Öffnungszeiten. Da musst Du also manchmal flexibel sein oder Deine Route spontan anpassen – was ehrlich gesagt auch seinen eigenen Charme hat. Alles in allem gilt: Gute Vorbereitung macht den Unterschied zwischen stressigem Hasten und entspannter Bergromantik.
Auswahl der Route durch die Alpen
Mehr als 1.600 Kilometer schlängeln sich auf der Grand Tour of Switzerland durch 22 faszinierende Regionen – eine Strecke, die definitiv so einiges zu erzählen hat. Der Gotthardpass, zum Beispiel, ist von Mai bis Oktober geöffnet und hat eine ordentliche Portion Geschichte im Gepäck – hier fühlt man sich fast wie auf einer Zeitreise durch die Alpen. Ganz in der Nähe lockt der Furka-Pass mit seinen spektakulären Ausblicken, besonders wenn du an dem eisigen Rhonegletscher vorbeifährst. Bei Sonnenschein wirken die schneebedeckten Gipfel fast unwirklich schön. Mehr Drama gibt’s am Grimselpass, der vor allem Motorradfahrer zum Schwärmen bringt – enge Kurven, steile Abhänge und diese besondere Bergatmosphäre, die man einfach erlebt haben muss.
Kurz gesagt: Die Sommermonate von Mai bis Oktober sind für deine Tour ideal – dann sind die Pässe offen und meistens keine Schneemassen in Sicht. Achtung: Mautgebühren können variieren, also solltest du das vorher checken und locker einplanen. Immer praktisch, wenn du zwischendurch in kleinen Dörfern anhältst – dort gibt’s nicht nur leckeres Essen, sondern auch echte Schweizer Gastfreundschaft. Ein Stückchen Ruhe abseits der Straßen klingt doch verlockend, oder? Übrigens: Der Aletsch Panoramaweg führt dich an Europas größtem Gletscher vorbei – UNESCO-Weltkulturerbe inklusive.
Und ganz ehrlich: Manchmal ist die beste Entscheidung einfach spontan zu halten, wo es dir gefällt – denn genau diese unerwarteten Stops machen den Trip erst richtig unvergesslich.
Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Strecke
Ungefähr zwischen 100 und 300 CHF zahlst Du für eine Nacht in den höher gelegenen Orten wie Zermatt oder Grindelwald – je nachdem, ob Du ein einfaches Zimmer oder ein gemütliches Hotel mit Panoramablick suchst. Traditionelle Chalets sind übrigens oft etwas günstiger, etwa zwischen 80 und 200 CHF. Das Schöne daran: Viele dieser Unterkünfte haben nicht nur komfortable Zimmer, sondern auch regionale Gerichte auf der Karte – da schnupperst Du direkt alpine Kulinarik, ohne weit laufen zu müssen.
Campingfans kommen in der warmen Jahreszeit ebenfalls voll auf ihre Kosten. Zwischen 20 und 50 CHF kostet ein Stellplatz meist, oft direkt an wunderschönen Seen oder nah an traumhaften Wanderwegen. Diese Nächte unter freiem Himmel sind ehrlich gesagt eine ganz andere Erfahrung – die Stille, wenn der Sternenhimmel über den Bergen aufgeht, bleibt Dir lange im Gedächtnis.
Die meisten Hotels und Ferienwohnungen haben das ganze Jahr über offen, wobei die Preise durchschnittlich so bei etwa 150 CHF pro Nacht liegen. In der Hochsaison, wie im Sommer oder Winterurlaub, solltest Du besser früh reservieren – sonst sieht's mit freien Plätzen schnell mau aus. Und noch ein Tipp: Die Öffnungszeiten können variieren – also check vor Deiner Ankunft lieber nochmal genau nach, wann die Rezeption besetzt ist oder das Restaurant schließt. So bleibst Du entspannt und kannst ungestört die Aussicht genießen.
- Eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Route
- Breite Palette von Unterkünften für jeden Geschmack und Geldbeutel
- Campingplätze für Naturliebhaber und Abenteurer

Must-see Sehenswürdigkeiten


Die Fahrt zum Jungfraujoch, der höchstgelegenen Bahnstation Europas auf fast 3.500 Metern, dauert ab Interlaken ungefähr zwei Stunden – und für rund 100 bis 130 Schweizer Franken bist Du dabei. Oben angekommen, schlägt das Herz eines jeden Bergliebhabers höher: Gletscher soweit das Auge reicht, eisige Kälte und eine Aussicht, die schlichtweg überwältigend ist. Wer sich gern auf dem Wasser treiben lässt, sollte unbedingt am Vierwaldstättersee anhalten. Die rund 114 Quadratkilometer große Fläche ist von imposanten Bergen umrahmt und lädt zu gemütlichen Bootsfahrten ein – ehrlich gesagt, fühlt man sich dort fast wie in einer anderen Welt.
Luzern darf bei keiner Tour fehlen – mit seiner historischen Altstadt, dem berühmten Richard Wagner Museum und natürlich der Kapellbrücke. Das Flair dort ist irgendwie ganz besonders, nicht nur für Fans klassischer Musik! Für mich persönlich war auch der Blick vom Gornergrat bei Zermatt ein echtes Highlight: Von hier aus zeigt sich das Matterhorn in seiner ganzen Pracht, 4.478 Meter hoch und einfach majestätisch. Ungefähr so beeindruckend fand ich den Nationalpark im Engadin, wo mehr als 80 Kilometer Wanderwege durch unberührte Natur führen – perfekt für alle, die die Ruhe abseits von Trubel suchen.
Last but not least führt die Grand Tour of Switzerland über fast 1.600 Kilometer quer durchs Land – eine super Möglichkeit, alpine Pässe, Seen und historische Städte auf spannende Weise zu entdecken und dabei immer wieder neue Facetten dieses vielfältigen Landes aufzuspüren. Ehrlich gesagt: Diese Strecke ist schon fast eine kleine Entdeckungsreise in einem Roadtrip!
Besuch der Schweizer Alpenpässe
Der Gotthardpass thront auf etwa 2.100 Metern und hat für Autofahrer und Motorradliebhaber seinen ganz eigenen Reiz – vor allem zwischen Mai und Oktober, wenn die Straße geöffnet ist. Ehrlich gesagt, die kurvigen Serpentinen fordern Dich heraus, aber die Ausblicke auf die umliegenden Gipfel entschädigen jeden Meter. Nur ein bisschen Geduld solltest Du mitbringen, denn besonders an sonnigen Tagen zieht der Pass ziemlich viele Besucher an. Rund 1.600 Kilometer lang zieht sich übrigens die "Grand Tour of Switzerland" durch 22 Kantone – und diese Alpenpässe sind wie Juwelen darin eingearbeitet.
Der Furkapass erreicht stolze 2.429 Meter und zählt zu den spektakulärsten Strecken überhaupt. Dort fühlst Du Dich fast wie in einem James-Bond-Film – kann schon sein, dass Dir zwischendurch der Atem stehen bleibt, sowohl wegen der frischen Bergluft als auch wegen der atemberaubenden Landschaft. Übrigens liegen die Mautkosten in einem moderaten Rahmen, aber schau vorher unbedingt nach den aktuellen Preisen und Öffnungszeiten – besser nicht vor verschlossener Schranke stehen bleiben.
Etwa 2.160 Meter hoch ist der Grimselpass, dessen Stauseen im Sonnenschein regelrecht funkeln. Wandern oder Radfahren kannst Du hier wunderbar, wenn Du zwischendurch eine Pause brauchst und das Panorama genießen willst. Die Straßen sind meist von Mai bis Oktober befahrbar – ein kurzer Wintereinbruch kann aber manchmal alles durcheinanderwirbeln. Was ich besonders mag: Die Kombination aus Natur pur und diesen kleinen kulinarischen Highlights an Raststätten oder Berghütten macht jede Fahrt zu einem Erlebnis, das noch lange im Gedächtnis bleibt.
Erkundung idyllischer Bergdörfer
Ungefähr 1.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt Grindelwald – die sogenannten „Perle der Alpen“ ist tatsächlich ein beeindruckender Ort. Der Duft von Kiefern mischt sich mit der Frische der Bergluft, während Du auf Pfaden unterwegs bist, die bis zur legendären Jungfrau führen. Im Sommer kannst Du hier stundenlang wandern, ohne dass es langweilig wird, und im Winter locken Pisten, die überraschend gut präpariert sind.
Zermatt ist ein ganz besonderes Kapitel für sich: Autofrei und ruhig – nur mit der Bahn erreichbar. Die typischen Holzchalets wirken fast wie ein lebendiges Museum, doch drinnen wartet eine lebendige Szene mit leckeren regionalen Gerichten auf Dich. Raclette oder Fondue – ehrlich gesagt schmecken sie hier nochmal besser, vielleicht weil das Panorama einfach atemberaubend ist. Hier findest Du auch kleine Boutiquen, die handgemachte Souvenirs anbieten.
Lauterbrunnen mit seinen 72 Wasserfällen klingt fast unwirklich, doch der Klang der herabstürzenden Wassermassen begleitet Dich beim Erkunden der zahlreichen Wander- und Radwege rund um das Tal. Die Seilbahn bringt Dich schnell auf die höheren Almwiesen – eine perfekte Gelegenheit für Fotos mit Weitblick. Für eine Woche solltest Du mindestens einplanen, wenn Du diese Orte wirklich genießen möchtest – die Schweizer Alpen sind eben kein Sprint.
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Kulinarische Highlights

15 Minuten Fußweg von der Altstadt entfernt findest Du in Gruyères eine Käserei, die ganz tief in der Tradition verwurzelt ist. Hier kannst Du kostenlos eine Führung mitmachen – echt faszinierend, wie aus Milch dieses berühmte Emmentaler- und Gruyère-Käse entsteht. Für ungefähr 10 bis 20 Franken darfst Du dann auch noch probieren, was direkt aus den Kupferkesseln kommt. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass Käse so vielschichtig sein kann!
In Zürich oder Lausanne gibt’s übrigens diese besonderen Schokoladentastings – ein süßes Abenteuer für Nase und Gaumen. Die Tickets liegen meist bei 30 bis 50 CHF, aber dafür kannst Du dort auch selbst Pralinen herstellen, etwa bei Lindt oder Cailler. Der Duft von Kakao und Vanille hat mich sofort in seinen Bann gezogen – und ich erinnere mich noch gut an das leicht schmelzende Gefühl der schokoladigen Köstlichkeiten auf der Zunge.
Walliser Raclette solltest Du unbedingt probieren, vor allem in einem dieser urigen Bergrestaurants. Für um die 25 bis 40 Franken bekommst Du eine Portion serviert, die richtig satt macht und nach echter Alpenluft schmeckt. Übrigens findest Du an den meisten Samstagen frische Lebensmittel auf saisonalen Märkten – da gibt's alles Mögliche von Trockenfleisch bis knackigem Obst. Einfach mal vorbeischauen lohnt sich auf jeden Fall!
Regionale Spezialitäten genießen
Überraschend günstig starten manche Schokoladenverkostungen in Zürich schon bei etwa 10 CHF, während die edleren Tastings bis zu 30 CHF kosten können – ehrlich gesagt eine süße Investition in pure Glücksmomente. In kleinen Käsereien, zum Beispiel in Gruyères, kannst Du nicht nur den Duft von frischem Gruyère und Emmental schnuppern, sondern auch den traditionellen Herstellungsprozess live miterleben. Die Käser erklären geduldig, wie aus Milch diese weltbekannten Delikatessen entstehen. Und ganz ehrlich: Ein Fondue direkt vor Ort zu probieren – das ist nochmal ein ganz anderes Feeling, als es nur im Restaurant zu erleben.
Montags ist in vielen Dörfern Graubündens Marktzeit, wo Du Bündnerfleisch findest – diese luftgetrocknete Spezialität hängt da oft kunstvoll drapiert und lockt mit ihrem würzigen Aroma. In einer der urigen Gaststuben kannst Du dann dazu auch Älplermagronen bestellen, ein deftiges Nudelgericht mit Apfelmus – ja, das klingt erstmal ungewöhnlich, funktioniert aber überraschend gut! Die Kombination ist so bodenständig wie köstlich und zeigt Dir die alpine Küche von ihrer besten Seite.
Am Wochenende lohnt sich ein Abstecher zu den lokalen Märkten: Frisches Obst, Gemüse und handgemachte Leckereien sind hier nicht nur lecker, sondern auch ein toller Einblick in die regionale Kultur. Etwa von 9 Uhr vormittags bis nachmittags kannst Du hier stöbern – und wer weiß, vielleicht entdeckst Du ja noch das eine oder andere Geheimrezept für zu Hause. Überhaupt macht es Spaß, mitten unter Einheimischen zu sein und die vielfältigen Aromen der Schweiz auf diese Weise ganz nah mitzuerleben.
Empfehlenswerte Restaurants auf dem Weg
Etwa 30 bis 45 Franken solltest Du fürs Hauptgericht im «Küchenzauber» in Davos einplanen – dafür bekommst Du kreative Gerichte, die mit regionalen Zutaten richtig überraschen. Besonders ansprechend finde ich, dass das Restaurant nur von Mittwoch bis Sonntag geöffnet hat; perfekt für eine entspannte Pause nach einer Wanderung oder einem langen Tag auf der Straße.
In Zermatt wartet das «Restaurant Berghaus» mit einer Aussicht, die kaum zu toppen ist: Direkt aufs Matterhorn blickend, kannst Du hier Raclette und Fondue genießen – typisch schweizerisch und unglaublich gemütlich. Die Preise starten bei ungefähr 25 Franken, was angesichts des Panoramas und der Qualität echt fair ist. Und geöffnet hat das Berghaus täglich von 11 bis 22 Uhr – also auch für den späten Hunger gut geeignet.
Rund um Interlaken gibt es das «Restaurant Taverne» in Wilderswil. Das Lokal strahlt eine so entspannte Atmosphäre aus, dass man glatt länger sitzenbleiben möchte. Die herzhaften Speisen kosten meist zwischen 20 und 35 Franken, was ich als angenehm günstig empfand. Das Tolle hier: Es öffnet erst ab 17 Uhr, ideal für ein gemütliches Abendessen nach einem aufregenden Tag draußen.
Am südlichen Zipfel der Schweiz, nahe der Tessiner Grenze in Lugano, liegt die «Ristorante Pizzeria La Fenice». Hier dreht sich alles um italienische Spezialitäten – etwa hausgemachte Pasta oder leckere Pizza zu Preisen zwischen 15 und 30 Franken. Täglich von 11 bis 22 Uhr kannst Du Dich durch die Karte probieren – ehrlich gesagt fühlt sich das fast wie ein kleiner Kurzurlaub in Italien an.
- Entdecke die Schweizer Küche in gemütlichen Landgasthöfen und renommierten Gourmetrestaurants
- Probiere regionale Spezialitäten wie Rösti, Zürcher Geschnetzeltes und handgemachte Schokolade
- Genieße die kulinarischen Highlights der Schweiz und lasse dich von einzigartigen Aromen überraschen

Aktivitäten in der Natur


Fast 1.600 Kilometer schlängelt sich die Grand Tour of Switzerland durch 22 alpine Passstraßen – allein der Gedanke daran lässt das Herz jedes Naturliebhabers höherschlagen. Der Gotthardpass oder Furkapass sind nicht nur spektakulär zum Fahren, sondern laden auch zum Wandern und Mountainbiken ein. Ehrlich gesagt, ist es kaum zu glauben, wie vielseitig sich die Schweizer Alpen hier zeigen. Rund ums Berner Oberland mit seinen markanten Gipfeln und den malerischen Dörfern findest du gut ausgeschilderte Wanderwege, die an unvergessliche Aussichtspunkte führen. Auf dem Titlis Panoramaweg kannst du auf stolzen 3.238 Metern Höhenluft schnuppern – das ist schon ziemlich beeindruckend! Und wer Lust auf ein bisschen Nervenkitzel hat: Paragliding in Interlaken geht richtig unter die Haut. Die Region Arosa Lenzerheide lockt mit über 900 Kilometern Mountainbike-Trails, da fehlt es wirklich an nichts für Abenteuerlustige.
Übrigens, die meisten Bergbahnen laufen von Mai bis Oktober – Tageskarten kosten ungefähr zwischen 30 und 70 Franken, je nachdem, wo du unterwegs bist. Nach so einem actionreichen Tag tut eine Käseverkostung in einer der traditionellen Almhütten richtig gut – oft erreichst du sie direkt von den Wanderwegen aus. Das knisternde Feuer, der Duft von frisch geschmolzenem Käse und diese genussvollen Momente mitten in der Natur – für mich gehören sie einfach dazu.
Wandern in atemberaubender Landschaft
Ungefähr 1600 Kilometer lang ist die Grand Tour of Switzerland – ein echtes Paradies für alle, die sich beim Wandern nicht festlegen wollen. Die Wege rund um den Vierwaldstättersee sind ein Traum: saftig grüne Wiesen, glitzerndes Wasser und diese schneebedeckten Gipfel am Horizont, die einfach niemals langweilig werden. Etwa 20 bis 60 CHF zahlst du für Bergbahntickets, mit denen du dir einige Höhenmeter sparen kannst – das ist überraschend preiswert, wenn man bedenkt, wie atemberaubend die Aussicht ist.
Du kannst gemütlich über gut markierte Pfade laufen oder dich bei der Aletsch Arena ins Abenteuer stürzen und den beeindruckenden Aletschgletscher bestaunen. In den Sommermonaten von Mai bis Oktober herrscht hier fast perfektes Wanderwetter – warm genug für lange Touren, aber nicht zu heiß, damit der Aufstieg nicht zur Qual wird. Auf halber Strecke locken Berghütten mit regionalen Köstlichkeiten; ehrlich gesagt schmeckt so ein Teller Rösti auf über 2.000 Metern Höhe gleich doppelt so gut.
Der Duft von frischem Alpenkräutern mischt sich in der Luft mit dem Knirschen der Steine unter deinen Schuhen – Natur pur! Und falls du zwischendurch mal eine Pause brauchst: An kleinen Bergseen oder versteckten Lichtungen findest du immer einen Platz zum Rasten. Wandern hier heißt auch: Abschalten und tief durchatmen, denn die Alpen haben diese ruhige Kraft, die sofort ansteckt.
Fotostopps an malerischen Aussichtspunkten
Der Gotthardpass ist definitiv ein Hotspot für Fotoliebhaber – auf etwa 2.100 Metern Höhe kannst Du von mehreren Aussichtsplattformen die mächtigen Gipfel und das weitläufige Gotthardmassiv ablichten. Besonders im späten Frühling oder frühen Herbst entfaltet die Landschaft eine fast magische Stimmung: sattgrüne Wiesen treffen auf schneebedeckte Bergspitzen, ein Anblick, den man kaum vergisst. Denk dran, dass der Pass nur von Mai bis Oktober offen ist – also keine Chance für Winterfotos hier.
Ungefähr eine Stunde Autofahrt weiter wartet der Furkapass mit spektakulären Panoramen, die auch James Bond in „Goldfinger“ beeindruckt hätten. Der Blick auf den legendären Rhonegletscher zieht Dich förmlich in seinen Bann – die Gletscherkante wirkt dort so nah, dass Du am liebsten direkt loswandern möchtest. Die Serpentinen der Straße machen jede Kurve zum Erlebnis und zwischendurch findest Du immer wieder kleine Plätze, wo Du kurz halten und Deine Kamera zücken kannst.
Ehrlich gesagt hat mich die Aletsch Arena umgehauen: Der größte Gletscher der Alpen liegt vor Dir wie ein strahlendes Band aus Eis, eingerahmt von einer imposanten Bergkulisse. Hier gibt es mehrere Aussichtspunkte mit unterschiedlichsten Perspektiven – perfekt, wenn Du gerne mit Licht und Schatten spielst. Im Sommer sind viele Berghütten geöffnet; probier unbedingt ein Stück Käsefondue auf der Sonnenterrasse und genieße dabei die frische Bergluft – das setzt Deinem Fotostopp das i-Tüpfelchen auf.
Und dann natürlich das Jungfraugebiet: Von der Jungfraujoch-Bahnstation hast Du einen fast schon surrealen Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Das „Top of Europe“ ist nicht nur wegen der Fotos lohnenswert, sondern auch für das Gefühl, ganz oben zu sein – klarer Himmel vorausgesetzt.
Übrigens: Manche Hütten haben ziemlich spezielle Öffnungszeiten – check die Zeiten vorher ab, sonst landest Du vielleicht allein mit Deinen Fotos und ohne Futter. Aber mal ehrlich, selbst wenn’s nur bei einem kurzen Kaffee bleibt – diese Aussicht macht einfach alles wett.
- Einmalige Fotostopps an malerischen Aussichtspunkten in den Schweizer Alpen
- Perfekt, um die atemberaubende Schönheit festzuhalten
- Erlebe die Natur in ihrer ganzen Pracht
- Fange die einzigartige Atmosphäre der Schweiz ein
- Unvergessliche Erlebnisse mit jedem Foto