Die Route planen

Startpunkt für viele, die sich aufmachen, ist meist Nizza. Von dort aus rollst Du entspannt an der Küste entlang Richtung Antibes, bevor Du in Cannes ein bisschen Filmfestival-Atmosphäre schnuppern kannst – die Strände sind übrigens richtig schön zum Verweilen. Danach geht’s ins Landesinnere nach Grasse, wo sogar die Luft nach Parfum riecht. Die Fabriken öffnen meist von 9 bis 12 Uhr und dann nochmal von 14 bis 18 Uhr, also perfekt, um vormittags oder nachmittags reinzuschauen und mehr über die Kunst der Duftkreation zu lernen.
Weiter führt Dich die Reise nach Aix-en-Provence. Hier spürt man die kreative Energie in den Straßen, vor allem auf den Märkten, wo Du frische Zutaten für ein spontanes Picknick sammeln kannst. Den Besuch der Lavendelfelder rund um Valensole darfst Du nicht unterschätzen: Sie liegen oft etwas abseits, weshalb Du genug Zeit zum Entdecken und Fotografieren einplanen solltest – am besten Frühmorgens oder Abends, wenn das Licht magisch wird.
Der Naturpark Luberon mit seinen Dörfern wie Roussillon und Gordes wartet ebenfalls auf Dich. Früh starten lohnt sich hier, denn tagsüber wird es schnell voll. Insgesamt fährst Du täglich etwa 100 bis 200 Kilometer – so bleibt noch genug Zeit für Pausen und um in kleinen Cafés einzukehren. Übrigens: Benzinpreise schwanken zwischen 1,50 und 1,80 Euro pro Liter; Tankstellen findest Du entlang der Hauptstrecken gut verteilt. Für Unterkünfte empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung – gerade im Sommer sind die Plätze begehrt.
Die besten Stopps entlang der Côte d'Azur
15 Minuten Fußweg vom Meer entfernt tauchst Du in Nizza mitten ins bunte Treiben des Cours Saleya ein, wo täglich frische Blumen und regionale Spezialitäten verkauft werden. Ich war besonders beeindruckt, wie die Gassen der Altstadt "Vieux Nice" voller Leben sind – kleine Boutiquen und gemütliche Cafés mischen sich hier. Cannes lockt mit seinem legendären Boulevard de la Croisette, der zum Flanieren einlädt. Die luxuriösen Hotels und Designerläden blitzen förmlich in der Sonne, und ehrlich gesagt fühlt man sich fast wie auf einem Filmset – kein Wunder bei dem berühmten Filmfestival, das jedes Jahr im Mai gefeiert wird.
Saint-Tropez zeigt sich von einer ganz anderen Seite: tagsüber strahlen die Strände wie Pampelonne förmlich in Weiß und Gold, abends pulsiert das Nachtleben durch die Gässchen – wer Lust auf Party hat, wird dort definitiv fündig. Ganz oben auf meinem persönlichen Highlight-Zettel steht Èze. Dieses Dorf thront wirklich spektakulär auf einem Hügel mit Blick aufs Mittelmeer. Dort kannst Du in der Parfümerie Fragonard eine Führung mitmachen und mal schnuppern, wie so ein echter französischer Duft entsteht – ziemlich faszinierend, auch wenn man nicht unbedingt Parfum-Fan ist.
Gut zu wissen: Von Mai bis September klettern die Temperaturen oft über 30 Grad, was perfekt für Strandtage ist – allerdings kann es im Juli und August ziemlich voll werden. Ein Mietwagen empfiehlt sich unbedingt; frag aber lieber frühzeitig nach Angeboten, denn Preise variieren stark je nach Saison und Anbieter.
Empfehlungen für charmante Unterkünfte
Etwa 80 bis 150 Euro zahlst Du für eine Nacht in einem der traditionellen Mas – diesen urigen Landhäusern, die oft von duftenden Lavendelfeldern umrahmt sind. Die Atmosphäre dort ist einfach unvergleichlich: Holzbalken, Steinwände und der Geruch von frischem Lavendel in der Luft – so fühlt sich echtes Südfrankreich an. Rund um Avignon findest Du zudem schicke Boutique-Hotels, die meist etwas mehr kosten – zwischen 100 und satten 250 Euro in der Hochsaison. Viele haben kleine Pools und erlauben den Blick auf sanfte Weinberge, was das Aufwachen zum Genuss macht.
Campingfans können hingegen mit 20 bis etwa 50 Euro pro Nacht richtig günstig unterkommen. In Strandnähe oder mitten in der Natur gibt es Plätze mit erstaunlich modernen Sanitäranlagen und manchmal sogar Mini-Läden für den kleinen Hunger zwischendurch. Für alle, die lieber ein bisschen Unabhängigkeit wollen: Ferienwohnungen in Städten wie Saint-Tropez oder Nizza sind ebenfalls eine Option, manchmal mit eigener Küche, damit Du selbst kochen kannst. Die Preisspanne hier schwankt allerdings stark – von ungefähr 100 bis hin zu knapp 300 Euro pro Nacht.
Ehrlich gesagt lohnt sich frühzeitiges Buchen vor allem in der Hochsaison – sonst kann es schnell knapp werden. Aber das Gefühl, abends nach einem langen Tag am Meer in eine gemütliche Unterkunft zurückzukehren, ist einfach unbezahlbar.
- Gemütliche Bed & Breakfasts in historischen Gebäuden
- Luxuriöse Villen mit atemberaubendem Meerblick
- Elegante Boutique-Hotels im Herzen idyllischer Dörfer

Lavendelfelder entdecken


Etwa 15 Kilometer südlich von Valensole erstreckt sich ein Meer aus lavendelblühenden Feldern, das Dich mit seinem intensiven Duft sofort gefangen nimmt. Die weite Ebene hier zeigt im Juli ein endloses Lila, das fast unwirklich erscheint. Der Anblick ist stellenweise so überwältigend, dass einem fast schwindelig wird – ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, wie mächtig diese Farbenwelt wirkt. Die Route von Sault ist ebenfalls eine echte Empfehlung, wenn Du nicht nur Fotos machen willst, sondern auch ein bisschen durch diese duftenden Streifen laufen möchtest. Kleine, verwinkelte Wege schlängeln sich hier durch die Felder, perfekt für einen entspannten Spaziergang, der alle Sinne anspricht.
Ungefähr Anfang August kannst Du sogar bei einigen Bauernhöfen zusehen, wie der Lavendel geerntet und zu ätherischem Öl verarbeitet wird – das hat echt was Faszinierendes! Manchmal kostet so eine Führung ein paar Euro, meistens aber kannst Du einfach kostenlos über die Felder laufen. Das jährliche Lavendelfest rund um Valensole ist übrigens ein echtes Highlight und eine bunte Mischung aus lokaler Kunst, Handwerk und natürlich ganz viel Lavendelduft. Mit dem Auto bist Du hier am flexibelsten unterwegs. Kleine Straßen führen Dich zu den abgelegenen Plätzen abseits des Trubels – und glaub mir: Diese ruhigen Ecken sind es wert! Ein Erlebnis, das ganz tief in Erinnerung bleibt.
Die schönsten Lavendelblütenfelder in der Provence besuchen
Überraschend weitläufig sind die Lavendelfelder rund um Valensole – hier kannst Du kilometerlang durch ein echtes Farbmeer laufen, das vor allem im Juli seine intensivste Blüte zeigt. Die Luft ist voll von diesem unverkennbaren, süßen Duft, der irgendwie gleichzeitig beruhigend und belebend wirkt. Ungefähr 15 Minuten Fußweg brauchst Du bis zu der berühmten Lavendelstraße mit ihren alten Steinmauern und verträumten Bauernhäusern – ein echter Hingucker für Deine Kamera! Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, wie vielfältig die Lavendelprodukte sind: Von duftenden Ölen über handgemachte Seifen bis hin zu regionalem Honig gibt es einiges zum Stöbern und Mitnehmen.
Kurz hinter Valensole wartet das Plateau von Sault mit seinen eigenen Lavendelfeldern. Im Juli finden dort häufig kleine Feste statt, bei denen Du hautnah erleben kannst, wie die Lavendelernte abläuft – wirklich spannend! Zahlreiche Wander- und Radwege führen durch diese lila Oasen, und unterwegs wirst Du immer wieder von den intensiven Aromen überrascht. Für die meisten Felder musst Du keinen Eintritt zahlen, aber falls doch mal eine Gebühr anfällt, ist sie meistens ziemlich moderat. Übrigens empfiehlt sich ein Mietwagen oder eigenes Auto, um an entlegenere Stellen zu gelangen – die Wege sind nicht alle gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Die Kombination aus duftender Luft, endlos scheinenden Feldern und kleinen lokalen Betrieben macht den Besuch unvergesslich. Ich habe tatsächlich einige Stunden dort verbracht und konnte mich kaum sattsehen – ein bisschen wie in einem dieser kitschigen Filme, nur echt. Die Provence rund um Valensole und Sault hat eben doch eine ganz eigene Magie.
Tipps für die beste Zeit zur Lavendelblüte
Lavendelblüte in Südfrankreich – der Zeitraum von Mitte Juni bis Anfang August ist ungefähr die goldene Zeit, wenn sich die Felder in ein lila Meer verwandeln. Besonders beeindruckend sind die Wochen rund um Anfang bis Mitte Juli, dann explodieren die Farben förmlich und der Duft liegt richtig schwer in der Luft. Ganz ehrlich, am frühen Morgen oder gegen Abend zu kommen, macht den Unterschied: Das Licht zaubert magische Stimmungen und es ist nicht ganz so drückend heiß wie mittags.
Die Lavendelfelder bei Valensole oder in der Luberon-Region sind echte Klassiker und ziemlich großflächig frei zugänglich – Du kannst also entspannt durch die Reihen gehen, ohne Eintritt zahlen zu müssen. Allerdings starten Ende Juli schon die ersten Ernten, da sind manche Felder schon abgepflückt und nicht mehr ganz so spektakulär. Wenn Du also die volle Pracht erleben willst, solltest Du das nicht verpassen.
Ein echtes Highlight rund um diese Zeit sind auch die regionalen Lavendelfeste – etwa in Valensole am ersten oder zweiten Juliwochenende. Hier kannst Du nicht nur tief in das bunte Lavandula-Erlebnis eintauchen, sondern verarbeitete Produkte direkt vor Ort erleben – von Ölen bis hin zu Seifen. Die Festival-Daten ändern sich zwar immer leicht, aber mit ein bisschen Recherche findest Du bestimmt ein Event, das genau passt. Und mal ehrlich: Es gibt kaum etwas Entspannenderes, als durch diese duftenden Felder zu laufen und gleichzeitig noch lokales Flair aufzusaugen.
- Besuche die Lavendelfelder in der Provence zwischen Mitte Juni und Mitte Juli
- Erkunde die Felder früh am Morgen oder spät am Abend für magisches Licht
- Plane deinen Roadtrip, um die vollständige Schönheit der Lavendelfelder zu erleben
- Besuche verschiedene Anbaugebiete wie Valensole, Sault und Abbaye de Sénanque
- Vergiss nicht, eine Kamera mitzunehmen, um die unvergesslichen Momente festzuhalten
Die Vielfalt der französischen Küche genießen

Ungefähr 2 bis 5 Euro pro Kilo – so günstig kannst Du frisches Gemüse und Obst auf dem Markt in Valensole bekommen, der jeden Dienstag und Freitag stattfindet. Hier verfliegt die Zeit im Nu zwischen duftenden Lavendelständen, handgemachtem Käse und knusprigem Brot. Überall schmeckt man die Sonne Südfrankreichs heraus, besonders wenn ein Teller Ratatouille vor Dir steht. Dieses Gericht – eine bunte Mixtur aus sommerlichem Gemüse – fängt für mich genau den mediterranen Geist ein, der durch diese Region weht.
Und dann gibt’s da noch die Bouillabaisse aus Marseille: eine Fischsuppe, die verschiedene Sorten vereint und mit Kräutern und Gewürzen Aromawunder vollbringt. Ehrlich gesagt musste ich erst lernen, wie vielseitig die Küche hier tatsächlich ist – nicht nur das klassische Bild von Wein und Käse, sondern frisch gefangener Fisch und Kräuter direkt vom Feld.
Was außerdem beeindruckt: Die kleinen Weingüter entlang der Küste. Die Verkostungen sind nicht nur lecker sondern auch überraschend bezahlbar, sodass man ruhig mehrere Proben wagt. In Nizza oder Cannes sitzen Einheimische und Gäste oft gemütlich zusammen, genießen ein Menü für etwa 20 bis 50 Euro und schauen aufs glitzernde Meer – einfach perfekt, um den Tag ausklingen zu lassen.
Regionale Spezialitäten an der Küste probieren
Der Duft von frisch gegrillten Meeresfrüchten liegt förmlich in der Luft, wenn Du an den bunten Märkten in Nizza oder Marseille vorbei kommst. Dort findest Du nicht nur knackige Oliven in allen Varianten, sondern auch das berühmte Bouillabaisse, eine Fischsuppe, die mit einer würzigen Knoblauchmayonnaise namens Rouille serviert wird – ein Geschmackserlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Etwa zwischen 10 und 20 Euro kostet eine Flasche gutes Olivenöl aus der Provence, das Du unbedingt probieren solltest, denn es bringt die mediterranen Aromen erst richtig zum Leben.
Spätestens bei Lavendel wirst Du merken, wie vielseitig die Region wirklich ist: Die blühenden Felder sind nicht nur Visitenkarten der Provence, sondern auch eine kulinarische Spezialität. Von Juni bis August kannst Du auf lokalen Märkten Produkte entdecken, bei denen die duftenden Blüten sogar in Desserts und aromatisierten Ölen Verwendung finden – das ist wirklich mal was anderes! Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie genial sich Lavendel in süßen Speisen macht.
Die Qualität der Zutaten spürt man regelrecht mit jedem Bissen – frisch gefangener Fisch kombiniert mit dem würzigen Aroma von Oliven und dem blumigen Hauch von Lavendel. Ein kleiner Geheimtipp: Besuche während Deines Trips unbedingt einen Markt an der Küste am frühen Morgen. Dann hast Du die besten Chancen auf fangfrischen Fisch und kannst Dich durch allerlei regionale Köstlichkeiten probieren. So schmeckt Südfrankreich wirklich nach Meer und Sommer!
Einkehr in gemütliche Bistros und Restaurants
Zwischen den endlosen Lavendelfeldern in Valensole findest Du zahlreiche kleine Bistros, die mit einer gemütlichen Atmosphäre überraschen – und ehrlich gesagt, die Preise sind hier auch ziemlich fair. Ein Hauptgericht schlägt meist mit etwa 12 bis 25 Euro zu Buche, was für die Qualität und Lage ziemlich okay ist. Die meisten Lokale öffnen mittags von circa 12:00 bis 14:30 Uhr und dann nochmal abends zwischen 19:00 und 22:00 Uhr; besonders in der Hochsaison lohnt sich eine Reservierung, sonst kann’s schnell voll werden.
Der Duft von frischem Lavendel schwebt oft schon beim Eintreten durch die Luft – in einigen Gerichten und sogar Getränken findest Du das aromatische Kraut wieder. Die Spezialitäten wie Ratatouille, Bouillabaisse oder Tapenade schmecken hier tatsächlich so, wie man es sich vom Süden Frankreichs vorstellt: leicht, würzig und voller mediterraner Sonne. Überraschend lecker finde ich auch die Tarte au Lavande, ein süßer Kuchen mit einem Hauch von Lavendelblüte – fast wie ein kleines Stück Provence auf dem Teller.
Die Aussicht macht das Ganze nochmal besser: Viele Restaurants liegen so, dass Du beim Essen direkt auf die lila Felder schauen kannst – ein bisschen wie ein Traum aus Farbe und Geschmack. Das Personal ist meistens super freundlich und gibt gern Tipps zum passenden regionalen Roséwein, der ideal zu den frischen Gerichten passt. Wirklich, solche Pausen in diesen charmanten Lokalen sind oft das Highlight nach langen Fahrten durch diese beeindruckende Landschaft.
- Genieße köstliche Speisen und Getränke entlang der Küstenorte Südfrankreichs
- Entdecke regionale Spezialitäten wie Bouillabaisse und Ratatouille
- Erlebe eine einzigartige Mischung aus Tradition und Innovation in der französischen Gastronomie

Entspannung am Mittelmeer


Zwischen Juni und August verwandelt sich das Plateau de Valensole in ein wahres Farbenmeer – endlose Lavendelfelder, die sich bis zum Horizont erstrecken. Gerade zur Erntezeit Ende Juli bis Anfang August kannst Du hier nicht nur fantastische Schnappschüsse machen, sondern auch den betörenden Duft förmlich einsaugen. Ganz anders, aber genauso entspannend empfängt Dich die Küste der Côte d'Azur. Die Strände von Nizza, etwa der Plage Publique de Beau Rivage, sind perfekt, um die Seele baumeln zu lassen. Klar, Liegen und Schirme kosten in den Privatabschnitten schnell mal 20 bis 30 Euro – da kann es sich lohnen, früh da zu sein und sich ein Plätzchen im freien Sand zu sichern. In kleinen Küstenorten wie Cassis oder Antibes ist das Flair völlig entspannt: Dort kannst Du im Hafen sitzen, den Fischerbooten zuschauen oder eine Bootstour durch die gigantischen Felsbuchten des Nationalparks Calanques unternehmen. Die laufen übrigens fast das ganze Jahr – und sind definitiv einen Abstecher wert. Nach so viel Natur lockt das Wellness-Angebot vieler Hotels – regionale Massagen und Spa-Behandlungen zwischen ungefähr 50 und 150 Euro helfen Dir dabei, runterzufahren und Körper sowie Geist wieder in Balance zu bringen. Ehrlich gesagt ist diese Mischung aus Lavendelduft, Meeresrauschen und mediterraner Küche einfach unschlagbar – perfekt für eine Auszeit, die Du so schnell nicht vergisst.
Tagesausflug zu versteckten Stränden
15 Minuten Fußweg führen Dich zum Calanque d’En-Vau, einem dieser versteckten Strände bei Cassis, der mit seiner steilen Felskulisse und dem glasklaren Wasser einfach nur beeindruckend ist. Ehrlich gesagt, ist die Wanderung etwas anspruchsvoll – steile Pfade und schmale Treppen –, aber das Panorama entschädigt Dich dafür mehr als genug. Alternativ erreichst Du den Strand auch per Boot, was ebenfalls ein kleines Abenteuer sein kann. Frühzeitig loszufahren lohnt sich hier besonders, denn Parkplätze sind rar und die Ruhe am Morgen fast schon magisch.
Auch abseits der üblichen Touristenpfade findest Du den Plage de l’Escalet in der Nähe von Ramatuelle, eingebettet zwischen schroffen Felsen. Etwas weniger bekannt, kannst Du dort ohne Menschenmassen baden und die mediterrane Sonne genießen – perfekt für einen entspannten Tag. Die Atmosphäre strahlt eine angenehme Gelassenheit aus, und das Wasser schimmert in verführerischen Blau- und Grüntönen.
Ein echtes Juwel für Meeresliebhaber sind außerdem die Strände rund um die Îles d’Hyères. Mit der Fähre dauert die Überfahrt etwa 15 bis 20 Minuten – nicht zu lang, aber lang genug, um sich auf einen kleinen Ausflug einzustimmen. Besonders auf Porquerolles gibt es einsame Buchten mit feinem Sand und kristallklarem Wasser, wo Du dem Trubel entfliehen kannst. Tipp: Die Fähren fahren je nach Saison unterschiedlich oft – reserviere besser im Voraus, damit Du nicht auf dem Festland festsitzt!
Wirklich schön ist es hier, wie das Meer ganz plötzlich zur Ruhe kommt und diese Stille fast greifbar wird. Solche Tagesausflüge laden ein, tief durchzuatmen und neue Energie zu tanken – ideal zwischendurch auf Deiner Reise entlang der Küste.
Aktivitäten am Meer für einen gelungenen Abschluss des Roadtrips
Ungefähr 10 bis 25 Euro zahlst Du in Nizza für eine Liege am Strand – nicht gerade günstig, aber dafür kannst Du an der Promenade des Anglais das azurblaue Wasser der Baie des Anges genießen und einfach mal die Seele baumeln lassen. Antibes ist ein paar Kilometer weiter und hat richtig coole Strände wie Plage de la Salis oder Juan-les-Pins, wo nicht nur Familien gut aufgehoben sind, sondern auch Action auf dem Wasser herrscht. Jet-Ski fahren oder Stand-Up-Paddling - das macht Spaß und kostet auch nicht die Welt.
Eine Nummer ruhiger geht es in Saint-Tropez zu, vor allem am bekannten Pampelonne-Strand mit seinen lässigen Beachclubs. Die Preise für Liegen ähneln denen in Nizza, liegen also meist zwischen 15 und 30 Euro – aber dafür kannst Du hier richtig entspannt abhängen und das mediterrane Flair aufsaugen. Falls Du Lust auf mehr Bewegung hast, schnapp Dir am besten ein Boot und erkunde versteckte Buchten entlang der Küste. Die Touren gibt’s ab etwa 30 Euro pro Person, und das Panorama ist ziemlich beeindruckend.
Mein persönliches Highlight: Cassis – von dort aus führen Wanderwege durch die spektakulären Calanques, wo das türkisfarbene Wasser zum Schwimmen lockt. Noch besser: Auch Bootstouren starten hier für ungefähr 15 Euro, so kommst Du bequem zu den einsamen Stränden und kannst richtig abschalten. Am Ende Deines Trips am Meer wirst Du merken, dass diese Kombination aus Entspannung und Abenteuer genau der richtige Mix ist, um gelassen nach Hause zu fahren.
- Verbringe den letzten Tag Deines Roadtrips am Meer in Südfrankreich
- Genieße Wassersportarten wie Surfen oder Stand-Up-Paddeln
- Entspanne an einem ruhigen Strand und genieße Sonne und Meeresgeräusche