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Reiseapotheke Japan – Gesund im Land der aufgehenden Sonne

Alles für die Gesundheit auf Reisen: Die optimale Reiseapotheke für einen unbeschwerten Aufenthalt in Japan

Ein nostalgischer roter Bus steht vor dem majestätischen Fuji-Berg, der im Hintergrund mit schneebedeckten Gipfeln zu sehen ist. Links weht die japanische Flagge, während der Himmel von warmen Farben des Sonnenuntergangs erleuchtet wird. Die Szenerie vermittelt ein Gefühl von Ruhe undTradition in Japan. Der Bus trägt einige Schriftzeichen, die kulturellen Bezug zur japanischen Reise haben.

Das Wichtigste im Überblick

  • Wichtige Medikamente wie Antihistaminika, Schmerzmittel, Mittel gegen Durchfall und Breitbandantibiotikum sollten in der Reiseapotheke enthalten sein.
  • Denke an eventuell benötigte Medikamente für chronische Erkrankungen wie Insulin oder Blutdruckmedikamente.
  • Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol können bei Kopfschmerzen und Fieber helfen.
  • Ein Magenmedikament bietet schnelle Erleichterung bei Verdauungsproblemen wie Magenschmerzen oder Sodbrennen.
  • Insektenschutzmittel gegen Mückenstiche sind wichtig, um lästige Stiche zu vermeiden.
  • Hygieneartikel wie Zahnbürste, Desinfektionsmittel und Deodorant sollten nicht fehlen.
  • Desinfektionsmittel für saubere Hände sind unverzichtbar, um die persönliche Hygiene zu gewährleisten.
  • Trockentücher zur Reinigung unterwegs sind praktisch, um sich überall frisch zu fühlen.
  • Eine Notfallausrüstung mit Erste-Hilfe-Set, Taschenmesser und wichtigen Dokumenten ist wichtig.
  • Pflaster und Verbandsmaterial sollten für kleinere Verletzungen bereitstehen.
  • Verwende Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor, um deine Haut vor intensiver Sonneneinstrahlung zu schützen.

Wichtige Medikamente

Auf dem Bild sind bunte Bleistifte oder Malstifte zu sehen, die in verschiedenen Farben angeordnet sind. Sie sind auf einer skizzierten Unterlage platziert, die an alte Dokumente erinnert. Es ist jedoch kein Bezug zu wichtigen Medikamenten erkennbar.

In den meisten japanischen Apotheken, die von montags bis samstags meist zwischen 9:00 und 21:00 Uhr geöffnet haben, findest du viele gängige Mittel, allerdings nicht immer so, wie du es aus Deutschland gewohnt bist. Schmerzmittel zum Beispiel gibt es häufig nur in Kombination mit anderen Wirkstoffen – das kann schon mal eine Nummer stärker ausfallen, als erwartet. Ibuprofen oder Paracetamol solltest du also lieber von zuhause mitbringen, um auf Nummer sicher zu gehen. Ebenso wichtig sind Antihistaminika, besonders wenn du auf Pollen oder andere Allergene reagierst – die Luftfeuchtigkeit in Japan kann manches noch verstärken.

Hast du vor, viel draußen unterwegs zu sein, sollten auch Magen-Darm-Medikamente wie Loperamid nicht fehlen, denn Durchfall erwischt dich leichter als gedacht. Elektrolytlösungen helfen dir dann, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen – gerade bei dem schwülen Klima hier ein echtes Plus. Was ich außerdem super praktisch fand: eine antiseptische Wundsalbe für kleinere Verletzungen oder auch eine spezielle Creme gegen lästige Insektenstiche. Übrigens gilt für manche Medikamente mit Betäubungsmitteln oder psychotropen Stoffen eine strenge Einfuhrkontrolle; hier empfiehlt es sich unbedingt, vorher eine Genehmigung einzuholen und stets eine Liste der mitgebrachten Arzneien dabei zu haben – damit’s an der Grenze keine Überraschungen gibt.

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie ähnlich die Preise im Vergleich zu Deutschland sind – es wird also nicht unbedingt günstiger. Dennoch lohnt es sich, gut vorbereitet zu sein und die wichtigsten Medikamente in ausreichender Menge mitzunehmen. So kannst du entspannt genießen ohne ständig an den nächsten Medikamentenkauf denken zu müssen.

Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen und Fieber

Ungefähr zwischen 500 und 1500 Yen zahlst Du in Japan für eine Packung Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen. Das Überraschende: Diese Medikamente bekommst Du meist ohne Rezept – praktisch, wenn sich plötzlich Kopfschmerzen oder Fieber bemerkbar machen. Die meisten Apotheken öffnen gegen 9 Uhr morgens und schließen um 19 Uhr, aber gerade in touristischeren Gegenden findest Du auch Filialen mit längeren Öffnungszeiten. Ich erinnere mich, wie ich einmal kurz vor Ladenschluss noch schnell Schmerztabletten holen konnte, obwohl es schon dämmerte.

Paracetamol ist in Japan sehr beliebt bei leichten bis mäßigen Schmerzen, während Ibuprofen zusätzlich entzündungshemmend wirkt – das fand ich ziemlich beeindruckend. Die Verpackungen sind zwar auf Japanisch, aber oft liegen gut verständliche Beipackzettel bei, und die meisten Apotheker sprechen Englisch – also keine Sorge, wenn Du nicht alle Schriftzeichen entziffern kannst! Trotzdem empfehle ich Dir, Deine eigenen Medikamente mitzubringen. Manche Kombinationen, die wir aus Deutschland kennen, gibt es hier nämlich nicht zu kaufen.

Ehrlich gesagt war es für mich beruhigend zu wissen, dass ich im Notfall schnelle Hilfe finden konnte. Wichtig ist nur: Halte Dich an die Dosierungsempfehlungen und frag im Zweifel nach – Apotheker sind wirklich hilfsbereit. So kannst Du ohne Kopfschmerzen oder Fieber weiter durch die Straßen Japans ziehen und Dich ganz auf Deinen Urlaub konzentrieren.

Magenmedikament bei Verdauungsproblemen

Ungefähr 500 bis 1500 Yen (also etwa 4 bis 12 Euro) zahlst Du in Japan für gängige Magenmedikamente, die gegen Durchfall oder Sodbrennen helfen – das fand ich echt überraschend günstig! Die Apotheken hier haben meist von 9:00 bis 20:00 Uhr geöffnet, was ziemlich praktisch ist, falls doch mal der Magen zwickt. Vor allem Wirkstoffe wie Loperamid bei Durchfall oder Omeprazol gegen Sodbrennen sind gängig und oft rezeptfrei erhältlich. Ehrlich gesagt war ich anfangs unsicher, ob ich all diese Mittel mitnehmen soll oder lieber vor Ort kaufen – aber ein paar Basics aus der Heimat im Gepäck zu haben, hat sich als sinnvoll erwiesen. Denn falls Du spezielle Präparate brauchst oder unter chronischen Beschwerden leidest, solltest Du unbedingt vor der Reise mit Deinem Arzt sprechen und Rezepte besorgen. Im Notfall kann man zum Glück auf gut erreichbare Apotheken in den Städten zurückgreifen, die meistens auch Englisch sprechen oder zumindest freundlich versuchen zu helfen. Der ungewöhnliche Geschmack und die fremden Zutaten japanischer Gerichte können den Magen schon mal ganz schön herausfordern – da ist es gut, vorbereitet zu sein und schnell reagieren zu können. So kannst Du den Urlaub ohne lange Pausen genießen und musst nicht überlegen, wo Du das nächste Magenmedikament besorgst.

Insektenschutzmittel gegen Mückenstiche

Zwischen Mai und September solltest Du auf jeden Fall ein gutes Insektenschutzmittel dabei haben, denn in dieser Zeit sind Mücken in Japan besonders aktiv – vor allem, wenn Du dich in ländlichen Gegenden oder nahe Gewässern aufhältst. Produkte mit dem Wirkstoff DEET sind hier das Mittel der Wahl und meist in Konzentrationen zwischen 30 und 50 Prozent erhältlich. So ein Spray findest Du in jeder Apotheke oder Drogerie für ungefähr 1.000 bis 2.500 Yen, also etwa 8 bis 20 Euro, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für den Schutz, den Du bekommst.

Persönlich habe ich festgestellt, dass Picaridin-haltige Mittel eine angenehmere Alternative sind – sie riechen weniger streng und kommen meiner empfindlichen Haut besser entgegen. Falls Du mit Kindern unterwegs bist, lohnt es sich definitiv, darauf zu achten. Übrigens gibt es auch natürliche Varianten mit ätherischen Ölen wie Zitronen-Eukalyptus oder Lavendel, die zwar nicht ganz so effektiv sind, aber für sensible Hauttypen eine interessante Option darstellen.

Wichtig: Einmal aufgetragen reicht nicht – regelmäßiges Nachsprühen hält den Schutz aufrecht. Gerade an warmen Abenden hat man sonst schnell mal einen lästigen Stachel am Arm. Der Duft von Zitrus- oder Lavendelöl mag zwar entspannend sein, doch gegen japanische Mücken hilft er leider nur bedingt. Also besser das Mittel rechtzeitig verwenden und die Haut gut schützen – so kannst Du ungestört draußen sitzen und die Atmosphäre genießen.

Auf dem Bild sind bunte Bleistifte oder Malstifte zu sehen, die in verschiedenen Farben angeordnet sind. Sie sind auf einer skizzierten Unterlage platziert, die an alte Dokumente erinnert. Es ist jedoch kein Bezug zu wichtigen Medikamenten erkennbar.
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Hygieneartikel

Auf dem Bild sind verschiedene Gegenstände zu sehen, darunter einige Hygieneartikel. Es sind unter anderem Flaschen und Dosen, die möglicherweise Pflegeprodukte oder Reinigungsmittel enthalten. Dazu kommen auch einige kleinere Gegenstände, wie Wattestäbchen, die typischerweise in der Körperpflege verwendet werden. Insgesamt scheint es sich um eine Ansammlung von Alltagsartikeln zu handeln, die zur Hygiene und Körperpflege dienen könnten.
Auf dem Bild sind verschiedene Gegenstände zu sehen, darunter einige Hygieneartikel. Es sind unter anderem Flaschen und Dosen, die möglicherweise Pflegeprodukte oder Reinigungsmittel enthalten. Dazu kommen auch einige kleinere Gegenstände, wie Wattestäbchen, die typischerweise in der Körperpflege verwendet werden. Insgesamt scheint es sich um eine Ansammlung von Alltagsartikeln zu handeln, die zur Hygiene und Körperpflege dienen könnten.

In japanischen Drogerien findest du Hygieneartikel in Hülle und Fülle – von Zahnbürsten über Deodorants bis hin zu Damenhygieneprodukten ist alles verfügbar. Die Preisspanne ist dabei recht angenehm: Eine Packung Einweg-Gesichtsmasken kostet etwa 200 bis 500 Yen, was tatsächlich überraschend günstig ist. Gesichtsmasken sind hier übrigens nicht nur bei Erkältungen angesagt, sondern ein fester Bestandteil der Alltagskultur – fast so selbstverständlich wie das Verbeugen zur Begrüßung.

Auch Desinfektionsmittel kannst du an fast jeder Ecke ergattern, in verschiedenen Größen und mit Preisen von ungefähr 500 bis 1.500 Yen. Gerade unterwegs sind Feuchttücher super praktisch, um mal schnell die Hände oder das Gesicht zu erfrischen – ich hatte immer ein Päckchen dabei, das hat echt den Tag gerettet. Zwar gibt es in den meisten Städten Apotheken mit einem ordentlichen Angebot, aber manche spezielle Produkte oder Allergiemittel solltest du besser von zuhause mitbringen. Denn nicht jede Marke ist hier erhältlich, und es kann kompliziert werden, wenn du etwas sehr Spezielles brauchst.

Apotheken haben meist von 9 bis 19 Uhr geöffnet, einige sogar am Wochenende – also keine Panik, falls du kurzfristig etwas brauchst. Besonders angenehm fand ich die Tatsache, dass sich vieles hier gut verbinden lässt: Hygieneartikel für den täglichen Gebrauch sind einfach zu bekommen, und trotzdem empfiehlt es sich, eine kleine Grundausstattung im Gepäck zu haben – sicher ist sicher.

Desinfektionsmittel für saubere Hände

Ungefähr zwischen 500 und 1.500 Yen musst du für ein gutes Desinfektionsmittel in Japan rechnen – je nachdem, ob es sich um ein kleines Gel, einen Spray oder sogar feuchte Tücher handelt. Die meisten Produkte enthalten Isopropylalkohol oder Ethanol, was ziemlich effektiv gegen Bakterien und Viren ist. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viele Varianten es allein in einem großen Supermarkt gibt. Apotheken hier haben meist von 9:00 bis 21:00 Uhr auf, manche sogar rund um die Uhr – perfekt, falls du spät noch Nachschub brauchst. Nur in ländlichen Gegenden solltest du vorher checken, wie die Öffnungszeiten sind, denn da kann’s schon mal knapp werden.

Mit Wasser und Seife Händewaschen wird natürlich viel empfohlen, aber unterwegs ist so ein Desinfektionsmittel oft die praktischere Wahl – vor allem an Bahnhöfen oder nach dem Essen unterwegs. Ich hatte mein gewohntes Mittel aus Deutschland dabei, weil ich nicht sicher war, ob ich meine Marke hier finden würde. Tatsächlich unterscheiden sich regionale Angebote stark und nicht alle internationalen Marken sind überall erhältlich. Deswegen würde ich dir raten, dein persönliches Lieblingsprodukt einzupacken – einfach damit du dich auf Nummer sicher fühlst und jederzeit für hygienische Sauberkeit sorgen kannst.

Das angenehme Gefühl von frisch desinfizierten Händen ist tatsächlich goldwert – vor allem in einer Stadt voller Menschen und wechselnder Eindrücke. So lässt sich der Stress leichter abschütteln, und du kannst deinen Japan-Trip ganz entspannt genießen.

Trockentücher zur Reinigung unterwegs

Zwischen 200 und 800 Yen muss man wohl für eine Packung Trockentücher in Japan rechnen – je nach Marke und Größe. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie leicht du die Dinger in Supermärkten oder Apotheken findest. Viele Apotheken haben übrigens ziemlich lange offen, oft von 9:00 bis 21:00 Uhr, in Großstädten sogar rund um die Uhr, was unterwegs echt praktisch ist. Gerade wenn du keinen direkten Zugriff auf Wasser hast, sind feuchte Tücher ein echter Retter.

Und nicht nur für die Hände! Ich erwische mich oft dabei, auch das Gesicht schnell mal abzuwischen oder sogar meinen Sitzplatz im Zug kurz abzureiben – ganz diskret natürlich. Gerade in belebten öffentlichen Verkehrsmitteln oder Gemeinschaftsbereichen sind diese kleinen Helfer Gold wert. Die Textur der meisten Tücher ist angenehm sanft, sodass du keine Sorge um Irritationen haben musst. Übrigens nehmen viele Reisende vorsichtshalber eine kleine Auswahl davon ins Gepäck mit – ich kann das nur empfehlen.

Ein kleines Päckchen passt locker in jede Tasche und sorgt dafür, dass du dich unterwegs immer frisch fühlst. Mir hat das vor allem bei langen Tagen außerhalb der Unterkunft wirklich geholfen, ohne ständig nach einer Toilette suchen zu müssen. Die hohe Hygiene in japanischen Städten macht vieles einfacher, aber manchmal will man halt trotzdem selbst Hand anlegen – da bist du mit Trockentüchern bestens gerüstet.

Notfallausrüstung

Auf dem Bild sind verschiedene Arten von Notfallausrüstung zu sehen. Dazu gehören:- Rote und schwarze Taschen, die wahrscheinlich für die Aufbewahrung von Ausrüstung oder Erste-Hilfe-Materialien verwendet werden.- Eine gelbe Tasche, die möglicherweise spezielle Ausrüstungsgegenstände enthält.- Ein Feuerwehrlöscher, der für Brände eingesetzt wird.- Verschiedene Behälter und Utensilien, eventuell für medizinische oder technische Zwecke.- Ferngläser und andere optische Geräte, die in Notfällen nützlich sein können.- Schreibmaterialien wie Bleistifte, die zur Dokumentation dienen könnten.Insgesamt wirkt die Anordnung so, als wäre sie auf Notfälle oder Rettungsmaßnahmen ausgerichtet.

Ein gut sortierter Verbandkasten gehört definitiv in dein Gepäck – mit Pflastern, sterilen Kompressen, einer Schere und Desinfektionsmittel bist du für kleinere Blessuren recht gut gerüstet. Ehrlich gesagt, ist es besser, wenn du deine eigenen Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol dabei hast, denn die Dosierungen in Japan können sich überraschend unterscheiden. Übrigens: Antihistaminika sind auch eine clevere Ergänzung, falls dich plötzlich allergische Reaktionen erwischen. Die meisten rezeptfreien Medikamente in Japan weichen von dem ab, was wir hier kennen – da empfiehlt es sich echt, auf Nummer sicher zu gehen und deine vertrauten Präparate mitzunehmen.

Falls du regelmäßig Medikamente einnimmst, solltest du auf jeden Fall genug Stück für die gesamte Reise dabeihaben – plus eine ärztliche Bescheinigung. Die Einfuhr mancher Arzneimittel wird nämlich streng kontrolliert. Ich erinnere mich noch an meine Recherche: Betäubungsmittel sind fast tabu ohne Genehmigung. Also bloß nicht leichtsinnig sein!

Und natürlich darf ein Fieberthermometer nicht fehlen – damit kannst du schnell prüfen, ob dein Schnupfen vielleicht doch mehr Aufmerksamkeit braucht. Auch ein Mittel gegen Durchfall und Elektrolytlösungen sind Gold wert, um unangenehme Reisen durch Japan möglichst entspannt zu überstehen. Falls wirklich mal was passiert: Die Notrufnummer 119 solltest du dir merken. Medizinische Hilfe gibt es meist zügig – viele Ärzte sprechen sogar Englisch, was das Ganze sehr erleichtert.

Pflaster und Verbandsmaterial für kleinere Verletzungen

In japanischen Städten wie Tokio oder Osaka findest du Apotheken, die oft bis 21 Uhr aufhaben – manche sogar rund um die Uhr. Das ist praktisch, falls mal ein kleines Malheur passiert und du schnell ein Pflaster oder Verbandsmaterial brauchst. Übrigens: Die Preise sind überraschend moderat. So kosten Standardpflaster zwischen etwa 100 und 500 Yen, je nachdem, ob du nur ein kleines Pflaster für einen Kratzer oder eins für eine größere Blase brauchst. Es gibt sogar spezielle Varianten für empfindliche Haut oder mit antiseptischer Wirkung – ziemlich clever, falls deine Haut gern mal zickt.

Elastische Binden und sterile Kompressen findest du ebenfalls leicht und sie liegen meist zwischen 200 und 800 Yen. Ehrlich gesagt, habe ich es lieber, eine kleine Auswahl an Verbandszeug aus Deutschland dabei zu haben. So kannst du sofort reagieren, ohne erst eine Apotheke suchen zu müssen – das beruhigt ungemein. Für den Fall der Fälle weißt du aber: Japan hat ein top Gesundheitssystem und viele Ärzte sprechen Englisch, sodass auch bei ernsteren Verletzungen die Versorgung stimmt.

Ein Tipp noch: Die meisten Apotheken sind gut organisiert, mit klarer Preisauszeichnung – so kannst du ohne viel Nachfragen das Passende finden. Und mal ganz ehrlich, selbst wenn alles glatt läuft, fühlt es sich einfach sicherer an, wenn Pflaster & Co. griffbereit sind. Das macht den Aufenthalt im Land der aufgehenden Sonne gleich viel entspannter.

Sonnenschutzmittel gegen die intensive Sonne

In Japan kann die Sonne im Sommer ganz schön heftig sein – der UV-Index klettert oft auf über 8, was durchaus eine ernstzunehmende Größe ist. Da solltest Du auf keinen Fall den Sonnenschutz vergessen. Ein Produkt mit mindestens LSF 30 ist das Minimum, besser sind sogar 50, vor allem wenn Deine Haut eher empfindlich ist oder Du viel draußen unterwegs bist. Überraschend finde ich, dass in den japanischen Apotheken viele Sonnenschutzmittel mit richtig leichter Textur zu bekommen sind – die ziehen super schnell ein und fühlen sich überhaupt nicht klebrig an. Einige enthalten sogar Pflegestoffe wie Hyaluronsäure oder Antioxidantien, sodass Du Deiner Haut neben Schutz auch noch eine Extraportion Pflege gönnst.

Preislich liegt alles zwischen etwa 1.000 und 3.000 Yen (das sind ungefähr 8 bis 25 Euro), je nachdem, welche Marke Du wählst und wie groß die Packung ist. Die meisten Apotheken öffnen hier um 9 Uhr morgens und schließen gegen 20 Uhr – in größeren Kaufhäusern kannst Du oft sogar länger einkaufen. Ehrlich gesagt würde ich mir den Sonnenschutz am besten schon vor der Reise besorgen, denn so bist Du sicher, dass Du ein passendes Produkt hast. Wichtig ist übrigens: Das Mittel solltest Du alle zwei Stunden neu auftragen – gerade nach einem Sprung ins Wasser oder wenn Du kräftig schwitzt, sonst bringt der beste Schutz nichts.

Die starke Sonne kann echt unterschätzt werden – also lieber zu viel als zu wenig auftragen, damit Dir Dein Urlaub nicht durch Sonnenbrand vermiest wird.

Auf dem Bild sind verschiedene Arten von Notfallausrüstung zu sehen. Dazu gehören:- Rote und schwarze Taschen, die wahrscheinlich für die Aufbewahrung von Ausrüstung oder Erste-Hilfe-Materialien verwendet werden.- Eine gelbe Tasche, die möglicherweise spezielle Ausrüstungsgegenstände enthält.- Ein Feuerwehrlöscher, der für Brände eingesetzt wird.- Verschiedene Behälter und Utensilien, eventuell für medizinische oder technische Zwecke.- Ferngläser und andere optische Geräte, die in Notfällen nützlich sein können.- Schreibmaterialien wie Bleistifte, die zur Dokumentation dienen könnten.Insgesamt wirkt die Anordnung so, als wäre sie auf Notfälle oder Rettungsmaßnahmen ausgerichtet.