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Reiseapotheke Kapverden – Inselglück ohne Sorgen

Was gehört in die Reiseapotheke für die Kapverden? Alles für einen sorgenfreien Inselurlaub.

Eine charmante Reiseapotheke im kolonialen Stil, umgeben von hohen Palmen und einem beruhigenden Strandszenario. Die Fassade des Gebäudes ist in warmen Erdtönen gehalten und die Fenster sind mit Holzrahmen versehen. Vor dem Eingang stehen Tische und Stühle, die zum Verweilen einladen. Im Hintergrund sind eine Sonnenschirm und ein entspannender Strand zu sehen, der zu einem perfekten Urlaub auf den Kapverden einlädt.

Das Wichtigste im Überblick

  • Eine gut ausgestattete Reiseapotheke ist wichtig für deine Reise auf die Kapverden.
  • Informiere dich über die Krankheiten und Gesundheitsrisiken vor Ort.
  • Empfohlene Medikamente und Impfungen sind wichtig für deine Gesundheit auf den Kapverdischen Inseln.
  • Must-haves für deine Reiseapotheke sind unter anderem Sonnencreme und Insektenschutzmittel.
  • Wunddesinfektionsmittel und Verbandsmaterial solltest du auch mitführen.
  • Nutze natürliche Heilmittel und Hausmittel zur Behandlung von Beschwerden vor Ort.
  • Beachte Sicherheitshinweise für deine Gesundheit, insbesondere in Bezug auf Trinkwasser und Nahrung.
  • Verhalte dich hygienisch und achte auf saubere Nahrungsquellen.
  • Eine gute Vorbereitung und Vorbeugung helfen dir, deine Reise auf den Kapverden zu genießen.

Warum eine Reiseapotheke für die Kapverden wichtig ist

Auf dem Bild ist ein rot-weißer, altmodischer Rundreisebus zu sehen.Eine Reiseapotheke für die Kapverden ist wichtig, um auf mögliche gesundheitliche Probleme während des Aufenthalts vorbereitet zu sein. Insbesondere bei Reisen in tropische oder subtropische Regionen können durch das Klima, die Umweltveränderungen und mögliche Mückenstiche Risiken für Krankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber bestehen. Auch für kleinere Beschwerden wie Sonnenbrand, Durchfall oder Allergien sollte man Medikamente dabei haben. Eine gut ausgestattete Reiseapotheke kann helfen, schnell zu reagieren und den Urlaub angenehm und sicher zu gestalten.

Auf Santiago, der Hauptinsel, sind die Krankenhäuser zwar da, aber ehrlich gesagt oft ziemlich überfüllt. Die Ausstattung? Nicht so umfangreich, wie du es von zu Hause kennst. Noch weniger kannst du auf den kleineren Inseln mit medizinischer Hilfe rechnen – dort ist die Versorgung manchmal schlichtweg rudimentär oder gar nicht vorhanden. Deshalb solltest du gut vorbereitet sein und deine eigene Reiseapotheke dabeihaben.

Medikamente gegen Durchfall wie Loperamid gehören unbedingt ins Gepäck – Magenprobleme sind hier keine Seltenheit. Dazu noch Elektrolytlösungen, um schnell wieder fit zu werden. Was bei mir nie fehlte: Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol, denn auch kleine Wehwehchen können einem sonst die Laune vermiesen.

Mücken? Ja, die gibt es reichlich – und ihre Stiche können schon mal nerven oder sogar allergische Reaktionen auslösen. Deswegen sind ein gutes Insektenschutzmittel und Antihistaminika absolute Pflicht. Und falls du dich doch mal irgendwo kratzt oder schneidest: Wunddesinfektion und Verbandszeug sollten griffbereit sein. So kannst du kleinere Blessuren direkt behandeln und musst nicht erst lange suchen.

Bevor du losfliegst, schau am besten nochmal beim Arzt vorbei für eine Auffrischung der Impfungen gegen Hepatitis A und B, Typhus sowie Tetanus – das ist wirklich sinnvoll. Malaria ist auf den Kapverden zwar eher selten, aber in manchen Gegenden steigt das Risiko an, da kann eine Prophylaxe wohl nicht schaden. Übrigens öffnen Apotheken meist von Montag bis Freitag tagsüber; manche haben auch samstags offen, aber sicher ist sicher – lieber alles aus Deutschland mitnehmen.

Informationen zu Krankheiten und Gesundheitsrisiken auf den Kapverdischen Inseln

Auf den Kapverdischen Inseln sind vor allem die Mücken kleine, aber lästige Gefährten – sie können nämlich Krankheiten wie Dengue-Fieber oder das Zika-Virus übertragen. Gerade in der Dämmerung und nachts solltest du also unbedingt an Insektenschutzmittel denken und möglichst langärmlige Kleidung tragen, um nicht zur leichten Beute zu werden. Malaria ist hier zwar kein Dauerbrenner, doch in einigen Ecken der Inseln kann es vorkommen – für diese Regionen wird eine Malariaprophylaxe empfohlen, auch wenn das wohl eher eine Vorsichtsmaßnahme ist.

In den größeren Orten wie Praia oder Mindelo findest du einige Krankenhäuser und Gesundheitszentren, die allerdings nicht immer den Komfort von europäischen Kliniken haben. Gerade in ländlichen Gegenden sieht es medizinisch oft ziemlich dünn aus – Apotheken sind da nicht rund um die Uhr geöffnet, meistens kannst du von Montag bis Freitag zwischen 8 und 12 Uhr sowie nachmittags von 14 bis 18 Uhr deine Medikamente besorgen. Außerhalb dieser Zeiten heißt es dann wohl: gut vorbereitet sein und wichtige Arzneien lieber selbst mitbringen.

Die Impfempfehlungen sind ebenfalls ein Thema, über das du dir vorab Gedanken machen solltest: Schutz gegen Hepatitis A und B, Typhus sowie Tetanus steht auf der Liste. Falls du aus einem Land mit Gelbfieber kommst, könnte eine Impfung Pflicht sein. Und ganz ehrlich – gerade bei der Hitze und der intensiven Sonne musst du außerdem viel trinken; Dehydration ist hier leichter als gedacht und kann echt unangenehm werden.

Empfohlene Medikamente und Impfungen für die Reise

Vor Ort findest du zwar Apotheken, aber ehrlich gesagt sind die Öffnungszeiten oft recht eng: Meist nur von 8 bis 12 Uhr und dann nochmal ab 14 bis etwa 18 Uhr. Für den Fall, dass du mal etwas ganz Bestimmtes brauchst – zum Beispiel deine persönlichen Medikamente – solltest du besser alles von zu Hause mitbringen. Die Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission sind da ziemlich konkret: Auffrischungen für Standardimpfungen wie Masern, Mumps und Röteln sind ein Muss. Dazu kommt vor allem die Impfung gegen Hepatitis A, denn durch kontaminiertes Essen oder Wasser kann man hier schnell mal krank werden. Bei längeren Aufenthalten oder engem Kontakt zu Einheimischen lohnt sich zusätzlich die Hepatitis B-Impfung.

Malaria ist auf den Kapverden zwar kein großes Thema, aber in bestimmten Ecken wie Santiago oder Fogo ist im Regenzeit-Monat August bis Oktober wohl Vorsicht geboten. Dann macht es Sinn, auf Malariaprophylaxe zurückzugreifen und ein starkes Insektenschutzmittel mit ordentlich DEET dabei zu haben – Moskitonetze sind übrigens auch keine schlechte Idee! Für Deine Reiseapotheke gehören unbedingt Schmerzmittel, Mittel gegen Durchfall, Pflaster und Wunddesinfektionsmittel dazu. Gerade bei kleineren Wehwehchen hilft das ungemein weiter.

Falls du chronische Leiden hast: Informiere dich unbedingt vorab über die medizinische Versorgung – das ist ehrlich gesagt manchmal ganz unterschiedlich. Eine Reiseversicherung mit medizinischem Notfallschutz schadet auch nicht, denn so lässt sich Stress im Ernstfall vermeiden. Insgesamt fühlt man sich besser gewappnet und kann das Inselabenteuer wirklich unbeschwert genießen.

Auf dem Bild ist ein rot-weißer, altmodischer Rundreisebus zu sehen.Eine Reiseapotheke für die Kapverden ist wichtig, um auf mögliche gesundheitliche Probleme während des Aufenthalts vorbereitet zu sein. Insbesondere bei Reisen in tropische oder subtropische Regionen können durch das Klima, die Umweltveränderungen und mögliche Mückenstiche Risiken für Krankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber bestehen. Auch für kleinere Beschwerden wie Sonnenbrand, Durchfall oder Allergien sollte man Medikamente dabei haben. Eine gut ausgestattete Reiseapotheke kann helfen, schnell zu reagieren und den Urlaub angenehm und sicher zu gestalten.
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Must-haves für deine Reiseapotheke

Auf dem Bild sind verschiedene Medikamente und Pillen zu sehen, die offensichtlich Bestandteil einer Reiseapotheke sind.Hier sind einige Must-haves für deine Reiseapotheke:1. **Schmerzmittel**: z.B. Ibuprofen oder Paracetamol.2. **Reisetabletten**: gegen Übelkeit oder Reiseübelkeit.3. **Verbandszeug**: Pflaster, sterile Kompressen und Verbände.4. **Desinfektionsmittel**: für kleine Wunden.5. **Allergiemittel**: Antihistaminika bei Allergien.6. **Medikamente gegen Durchfall**: z.B. Loperamid.7. **Fieberthermometer**: um die Temperatur zu messen.8. **Kühlen und Wärmen**: z.B. Kühlpacks oder Wärmepflaster.Stelle sicher, dass du auch persönliche Medikamente, die du regelmäßig benötigst, einpackst.
Auf dem Bild sind verschiedene Medikamente und Pillen zu sehen, die offensichtlich Bestandteil einer Reiseapotheke sind.Hier sind einige Must-haves für deine Reiseapotheke:1. **Schmerzmittel**: z.B. Ibuprofen oder Paracetamol.2. **Reisetabletten**: gegen Übelkeit oder Reiseübelkeit.3. **Verbandszeug**: Pflaster, sterile Kompressen und Verbände.4. **Desinfektionsmittel**: für kleine Wunden.5. **Allergiemittel**: Antihistaminika bei Allergien.6. **Medikamente gegen Durchfall**: z.B. Loperamid.7. **Fieberthermometer**: um die Temperatur zu messen.8. **Kühlen und Wärmen**: z.B. Kühlpacks oder Wärmepflaster.Stelle sicher, dass du auch persönliche Medikamente, die du regelmäßig benötigst, einpackst.

Paracetamol oder Ibuprofen gehören definitiv in dein Gepäck – egal, ob dich mal ein leichter Kopfschmerz oder Fieber erwischt. Allergien sind hier auf den Kapverden gar nicht so selten, deshalb hilft ein Antihistaminikum wirklich weiter, wenn die Haut plötzlich juckt oder du niesst wie verrückt. Ach, und gegen Reiseübelkeit solltest du auch was dabei haben – so eine kleine Tablette kann unterwegs wahre Wunder wirken.

Ganz wichtig: Ein Desinfektionsmittel darf auf keinen Fall fehlen. Gerade wenn du wanderst oder am Strand bist, passieren kleine Schürfwunden schnell mal – dann hast du die perfekte Erste-Hilfe-Ausrüstung dabei mit Pflastern und Verbandsmaterial. Für Mückenstiche gibt’s auf den Inseln leider reichlich Gelegenheit, also pack auch eine lindernde Salbe ein. Auf deiner Haut sollte außerdem eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor nicht fehlen; die Sonne ist hier nämlich echt gnadenlos stark.

Die Apotheken auf Sal oder Boa Vista schließen meist gegen 18 Uhr – außerhalb der Städte findest du oft nur spärlich medizinische Versorgung, deshalb lieber alles Nötige selbst mitbringen. Preislich kann es überraschend teuer werden, rezeptfreie Medikamente vor Ort zu kaufen; eine gut gefüllte Reiseapotheke spart dir also nicht nur Sorgen, sondern auch Geld. Und vergiss nicht: Vor der Reise den Impfstatus checken! Hepatitis A und Typhus sind keine Spaßmacher, und je nachdem, wohin deine Tour genau geht, könnte auch Malariaprophylaxe sinnvoll sein.

Sonnencreme und Insektenschutzmittel gegen die intensive Sonne und Mücken

30 Grad und mehr – die Sonne auf den Kapverden meint es ernst. Ein Sonnenschutz mit mindestens LSF 30 ist hier keine nette Empfehlung, sondern fast schon Pflicht. Wichtig ist, die Creme etwa 30 Minuten vor dem Draußensein aufzutragen, damit der Schutz richtig wirken kann. Und ja, nach dem Schwimmen oder wenn du ordentlich ins Schwitzen kommst, heißt es nachcremen, sonst hast du schneller eine knallrote Überraschung am Rücken als dir lieb ist.

Mücken sind auf den Inseln auch abends keine Seltenheit – besonders in Wassernähe und grüner Umgebung treiben sie ihr Unwesen. Mit einem Insektenschutzmittel mit mindestens 30% DEET-Anteil kannst du dich ganz gut schützen. Ehrlich gesagt, ich hab’s selbst unterschätzt und bin abends einmal ohne ran an die Fliegenfänger gegangen – das Ergebnis war wenig erfreulich. Umso besser, dass du die kleinen Stiche mit der richtigen Vorbereitung vermeiden kannst. Helle, langärmlige Kleidung hilft übrigens auch weiter; fühlt sich zwar erstmal ungewohnt an bei der Wärme, macht aber echt Sinn.

Aber Achtung: Die Preise für Sonnencreme und Insektenschutz sind auf den Kapverden meist etwas höher als bei uns zuhause. Lieber also gleich genügend mitnehmen – ein paar Tuben extra im Gepäck zu haben, zahlt sich aus. So kannst du die Zeit auf den Inseln viel entspannter genießen, ohne dir Sorgen um verbrannte Haut oder juckende Mückenstiche zu machen.

Wunddesinfektionsmittel und Verbandsmaterial für kleine Verletzungen

Etwa 10 bis 15 Euro zahlst du manchmal für Verbandsmaterial in den Apotheken auf den Kapverden – ein bisschen mehr, als du es von Zuhause gewohnt bist. Deshalb ist es echt sinnvoll, schon vor der Abreise gut ausgerüstet zu sein. Wunddesinfektionsmittel wie Jodlösung oder alkoholische Sprays gehören definitiv in dein Gepäck. Das direkte Reinigen frischer Kratzer oder Schnitte ist hier besonders wichtig, denn die tropische Luft und das Meerwasser können sonst schnell für Ärger sorgen. Ein kleines Fläschchen reicht meistens aus, aber besser etwas mehr mitzunehmen, falls du länger unterwegs bist.

Auch Verbandsmaterial solltest du nicht zu knapp bemessen – sterile Kompressen und Pflaster in verschiedenen Größen machen wirklich Sinn. Elastische Bandagen sind praktisch, falls mal eine kleine Verstauchung dabei ist oder du die Wunde schützen möchtest. Eine Schere und eine Pinzette hast du wahrscheinlich sowieso dabei – falls nicht, unbedingt besorgen! Vor Ort auf den kleineren Inseln kannst du zwar einige Sachen bekommen, aber die Auswahl ist begrenzt und die Qualität schwankt. Besonders auf Inseln wie Santiago oder Sal findest du bessere medizinische Versorgung; trotzdem kann es vorkommen, dass du einige Kilometer fahren musst.

Ehrlich gesagt: Es fühlt sich viel entspannter an, wenn alles parat liegt – so kannst du dich auch unterwegs schnell um kleine Blessuren kümmern, ohne erst eine Apotheke suchen zu müssen. Hast du zudem die Kontaktdaten der nächstgelegenen Klinik griffbereit, bist du bestens vorbereitet. So bleibt genügend Raum für Abenteuer – und weniger Sorgen über unerwartete Zwischenfälle.

Natürliche Heilmittel auf den Kapverden

Auf dem Bild sind verschiedene Pflanzen und Zutaten zu sehen, die in der traditionellen Naturheilkunde genutzt werden können. Zu den natürlichen Heilmitteln auf den Kapverden gehören:- **Kräuter**: Wie die Blätter der Moringa-Pflanze, die für ihre gesundheitlichen Vorteile bekannt sind.- **Zitrusfrüchte**: Orangen und Limetten werden oft wegen ihrer Vitamin-C-Inhalte geschätzt.- **Öle**: Pflanzliche Öle, die aus verschiedenen Saaten gewonnen werden, können in der Heilpraxis zur Hautpflege oder zur Förderung der allgemeinen Gesundheit verwendet werden.Diese Elemente spiegeln die Vielfalt der Naturheilkunde auf den Kapverden wider, wo Pflanzen und natürliche Produkte eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung spielen.

Der Duft von frischer Aloe Vera hängt in der Luft – kein Wunder, denn diese Pflanze gehört hier zum Standardrepertoire bei Hautproblemen und Sonnenbrand. Tatsächlich schwören Einheimische auf ihre kühlenden Blätter und verwenden sie oft direkt nach einem ausgedehnten Tag in der Sonne. Noch überraschender fand ich, dass die Samen des Guarana-Strauchs als natürliches Aufputschmittel genutzt werden – ähnlich wie Kaffee, aber wohl etwas sanfter für den Körper. Und wer unter Übelkeit leidet, greift gern zum Ingwer, der hier häufig als Tee serviert wird und richtig gut bei Verdauungsbeschwerden helfen soll.

In den kleinen Apotheken und auf lokalen Märkten kannst du außerdem Tees aus Zitronenbaum und Minze bekommen. Sie stärken dein Immunsystem und sollen Erkältungen vorbeugen – ideal also für wechselhaftes Wetter oder wenn du dir unterwegs eine Auszeit gönnst. Die Öffnungszeiten variieren zwar, doch viele Läden sind von Montag bis Samstag bis etwa 18 Uhr geöffnet, was richtig praktisch ist. Preislich musst du keine Angst haben: Naturheilmittel sind hier überraschend erschwinglich – oft deutlich günstiger als Tabletten aus der Reiseapotheke.

Die Kombination aus traditionellen Heilpflanzen und spirituellen Praktiken macht die Kapverden zu einem spannenden Ort für alle, die natürliche Methoden schätzen. Lokale Heiler kennen sich bestens aus – allerdings sollte man vorsichtig sein und sich vorher informieren, ob es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben könnte. Ehrlich gesagt fand ich diesen Mix aus altbewährtem Wissen und moderner Medizin ziemlich beeindruckend und definitiv einen Versuch wert.

Tipps zur Verwendung von einheimischen Heilpflanzen und -kräutern

Der Duft von frischem Aloe Vera liegt fast überall in der Luft – die Pflanze wächst hier wild und wird viel zur Behandlung von Sonnenbrand oder kleinen Hautwunden verwendet. Einfach ein Blatt abschneiden, das kühlende Gel herausdrücken und auf die betroffene Stelle auftragen – klingt simpel, wirkt aber wirklich erstaunlich gut. Ebenso empfehlenswert sind Teeaufgüsse aus Guave, deren Blätter reich an Antioxidantien sein sollen und besonders bei Magen-Darm-Problemen wie Durchfall gern genutzt werden. Die Zubereitung ist unkompliziert: Blätter kurz in Wasser kochen, ziehen lassen und fertig ist der magenberuhigende Tee.

Wenig bekannt, aber deshalb nicht weniger wertvoll, ist Ingwer. Frisch gerieben oder im Tee zubereitet, hilft er bei Übelkeit und Verdauungsbeschwerden – was auf den Kapverden nach scharf gewürzten Gerichten schnell mal passieren kann. Übrigens findest du diese Kräuter oft überraschend günstig auf lokalen Märkten oder sogar in kleinen Apotheken – da kostet dich ein Bündel meist nur ein paar Cent.

Ein Tipp am Rande: Bevor du dich zu sehr ins Kraut stürzt, solltest du mit einem Kräuterkundigen vor Ort sprechen. Die richtige Dosierung ist wichtig, sonst können selbst natürliche Mittel nach hinten losgehen. Je nach Insel unterscheiden sich die Heilpflanzen etwas – was auf Santo Antão wächst, ist auf Sal vielleicht nicht so leicht erhältlich. Und ganz ehrlich: Bei ernsten Beschwerden ist ein Arztbesuch immer die bessere Wahl.

Empfohlene Hausmittel gegen häufige Beschwerden vor Ort

Schon allein der Duft von frisch aufgebrühtem Ingwertee oder Kamillentee hat auf den Kapverden eine überraschend beruhigende Wirkung – gerade wenn dir mal der Magen nach ungewohntem Essen zwickt. Diese Tees helfen nicht nur gegen Übelkeit, sondern sorgen auch dafür, dass du dich schnell wieder fit fühlst. Falls es dich doch mal mit Durchfall erwischt, kannst du es übrigens mal mit geriebenem Apfel oder Banane versuchen. Die enthaltenen Stoffe wirken erstaunlich besänftigend und sind fast wie kleine Helfer aus der Natur.

Mückenstiche gehören auf den Inseln leider dazu. Statt immer gleich zu chemischen Mitteln zu greifen, kannst du es auch mit natürlichen Ölen probieren – Zitroneneukalyptus- oder Lavendelöl sind hier echte Geheimtipps. Sie halten die Plagegeister fern und lindern zudem den Juckreiz, falls es doch mal sticht. Auch bei kleinen Hautirritationen wirst du Aloe-Vera-Gel ganz angenehm finden: Es kühlt sofort und unterstützt die Heilung.

Kleine Verletzungen oder ein Sonnenbrand? Hier haben sich Kombinationen aus Joghurt und Honig bewährt. Beide Zutaten stecken voller entzündungshemmender Substanzen, die deine Haut beruhigen – fast wie eine sanfte Umarmung für deine müden Zellen. Teebaumöl kann zudem entzündliche Reaktionen abmildern und bringt deine Haut schneller wieder in Balance.

Nasskaltes Wetter oder Staub auf den Straßen machen dir schwer zu schaffen? Inhalationen mit Kamille oder Eukalyptus helfen dabei, die Atemwege frei zu bekommen und Entzündungen zu lindern – du atmest direkt besser ein und fühlst dich wohler. Die Kapverden zeigen da wirklich ihre sanfte Seite, wenn du dich auf ihre natürlichen Schätze einlässt.

Auf dem Bild sind verschiedene Pflanzen und Zutaten zu sehen, die in der traditionellen Naturheilkunde genutzt werden können. Zu den natürlichen Heilmitteln auf den Kapverden gehören:- **Kräuter**: Wie die Blätter der Moringa-Pflanze, die für ihre gesundheitlichen Vorteile bekannt sind.- **Zitrusfrüchte**: Orangen und Limetten werden oft wegen ihrer Vitamin-C-Inhalte geschätzt.- **Öle**: Pflanzliche Öle, die aus verschiedenen Saaten gewonnen werden, können in der Heilpraxis zur Hautpflege oder zur Förderung der allgemeinen Gesundheit verwendet werden.Diese Elemente spiegeln die Vielfalt der Naturheilkunde auf den Kapverden wider, wo Pflanzen und natürliche Produkte eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung spielen.
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Sicherheitshinweise für deine Gesundheit auf den Kapverden

Ich kann nicht sagen, was auf dem Bild zu sehen ist.Wenn du die Kapverden besuchst, sind hier einige Sicherheitshinweise für deine Gesundheit:1. **Trinkwasser**: Verwende nur abgefülltes Wasser oder Wasser aus sicheren Quellen. Leitungswasser kann unsicher sein.2. **Sonnenschutz**: Die Sonneneinstrahlung kann stark sein. Benutze Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und trage einen Hut.3. **Reiseapotheke**: Nimm eine kleine Reiseapotheke mit, einschließlich notwendiger Medikamente, Mückenschutzmittel und Verbandsmaterial.4. **Essen**: Achte darauf, dass das Essen gut durchgekocht ist, um Magen-Darm-Problemen vorzubeugen.5. **Impfungen**: Informiere dich im Voraus über empfohlene Impfungen für die Kapverden und halte deine Impfungen auf dem neuesten Stand.Achte auf deine Gesundheit und genieße deinen Aufenthalt!
Ich kann nicht sagen, was auf dem Bild zu sehen ist.Wenn du die Kapverden besuchst, sind hier einige Sicherheitshinweise für deine Gesundheit:1. **Trinkwasser**: Verwende nur abgefülltes Wasser oder Wasser aus sicheren Quellen. Leitungswasser kann unsicher sein.2. **Sonnenschutz**: Die Sonneneinstrahlung kann stark sein. Benutze Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und trage einen Hut.3. **Reiseapotheke**: Nimm eine kleine Reiseapotheke mit, einschließlich notwendiger Medikamente, Mückenschutzmittel und Verbandsmaterial.4. **Essen**: Achte darauf, dass das Essen gut durchgekocht ist, um Magen-Darm-Problemen vorzubeugen.5. **Impfungen**: Informiere dich im Voraus über empfohlene Impfungen für die Kapverden und halte deine Impfungen auf dem neuesten Stand.Achte auf deine Gesundheit und genieße deinen Aufenthalt!

Montags bis samstags öffnen die Apotheken in Orten wie Praia oder Mindelo meist ihre Türen ab dem Vormittag, manchmal gibt’s sogar sonntags eine Notdienstapotheke – praktisch, wenn du kurzfristig etwas brauchst. Allerdings kann es vorkommen, dass nicht alle Medikamente vorrätig sind und du für bestimmte Präparate tiefer in die Tasche greifen musst, denn die Preise sind oft höher als bei uns, vor allem für importierte Mittel.

Eine Auffrischung von Tetanus und Diphtherie solltest du vor der Reise unbedingt checken lassen, das ist wirklich sinnvoll. Die Hepatitis A-Impfung wird ebenfalls empfohlen, auch wenn keine verpflichtenden Impfungen vorgeschrieben sind. Falls du länger bleibst oder spezielle Aktivitäten planst, könnte eine Impfung gegen Hepatitis B oder Tollwut zur zusätzlichen Sicherheit beitragen – besser vorbereitet als überrascht, sage ich dir.

Malaria ist hier wohl eher kein Thema, trotzdem gibt es regionale Unterschiede bei den Inseln. Manche Reisende denken über eine prophylaktische Behandlung nach, gerade wenn sie abgelegenere Gegenden besuchen wollen. Übrigens: Eine Auslandskrankenversicherung ist fast schon Pflicht – falls doch mal was sein sollte und ein Rücktransport nötig wird, sparst du damit eine Menge Ärger.

Deine Reiseapotheke sollte auf jeden Fall Mittel gegen Durchfall, Übelkeit oder Fieber beinhalten sowie antiseptische Salbe und Pflaster – kleine Verletzungen können unterwegs schnell passieren. Die medizinische Versorgung in den Städten ist halbwegs gut ausgebaut, aber auf dem Land sieht das deutlich schlechter aus. Somit ist es wichtig, vorbereitet zu sein und die eigenen Medikamente dabei zu haben – so kannst du entspannt durchstarten.

Trinkwasserqualität und sichere Nahrungsquellen auf den Inseln

In Städten wie Praia oder Mindelo ist das Leitungswasser zwar chloriert, allerdings solltest du es lieber abkochen, bevor du einen Schluck nimmst – ganz sicherheitshalber. Wer sich den Geschmack nicht antun will oder auf Nummer sicher gehen möchte, greift einfach zu abgefülltem Wasser. Das findest du problemlos in Supermärkten, kleinen Läden oder auch zahlreichen Restaurants, und die Preise liegen meist zwischen 0,50 und 1 Euro pro Liter – wirklich kein großer Aufwand für ein gutes Gefühl.

Frisches Obst und knackiges Gemüse gehören natürlich zum Inselerlebnis dazu, aber gerade hier heißt es: gut waschen oder besser schälen! Gerade in abgelegeneren Gegenden kann die hygienische Versorgung mal etwas schwanken, darum bist du mit Vorsicht auf der sicheren Seite. Ehrlich gesagt habe ich auf der Hauptinsel bei Einheimischen und in einigen touristischen Lokalen immer recht sorglos zugeschlagen, weil dort ordentlich auf Sauberkeit geachtet wird.

Street-Food-Stände können verlockend sein, keine Frage – doch gerade bei Magen-Darm-Problemen lohnt es sich, hier vorsichtig zu sein und lieber etablierte Restaurants anzusteuern. Die Auswahl an Lebensmitteln variiert ziemlich stark von Insel zu Insel; in ruhigeren Orten kann frische Ware durchaus rar werden. Für ein simples Mittagessen zahlst du ungefähr 8 bis 15 Euro, während du in gehobeneren Lokalen schnell mal 20 Euro oder mehr ausgeben kannst. So viel zur kulinarischen Sicherheit – damit dein Bauch auf den Kapverden keine Zicken macht!

Verhaltenstipps zur Vorbeugung von Krankheiten und Infektionen

In den Straßen von Mindelo oder Praia findest du zwar einige Apotheken, doch gerade in den entlegeneren Orten kann die Medikamentenauswahl ziemlich begrenzt sein. Deshalb ist es klug, deine Impfungen im Vorfeld zu checken – Hepatitis A und B, Typhus und Tetanus gehören definitiv auf die Liste. Malariaprophylaxe? Wirst du vermutlich nicht brauchen, denn das Risiko gilt als ziemlich gering.

Beim Essen ist eine gewisse Vorsicht angebracht: Rohkost oder ungeschältes Obst solltest du besser meiden. Das klingt streng, aber ganz ehrlich – dein Magen wird es dir danken. Lieber auf Nummer sicher gehen und abgekochtes oder noch besser abgefülltes Wasser trinken. Auch hier kann der Geschmack zwar manchmal gewöhnungsbedürftig sein, aber das vermeidet unangenehme Überraschungen.

Hygiene ist tatsächlich der Schlüssel. Handdesinfektionsmittel sollten in deinem Tagesrucksack nicht fehlen, vor allem vor dem Essen. Und achte drauf: selbst in touristischeren Ecken ist nicht immer alles top steril. Abends kommen dann die nervigen Mücken ins Spiel – mit einem Mückenschutzmittel, das DEET enthält, bist du gut gewappnet. Langärmelige Shirts und Moskitonetze helfen zusätzlich, besonders wenn du draußen unterwegs bist und es langsam dunkel wird.

Ein Tipp zum Schluss: Verschone dich nicht mit einer Auslandskrankenversicherung, die auch den Rücktransport abdeckt. Falls doch etwas ist – zögere nicht lange mit dem Arztbesuch. So kannst du deine Zeit auf den Kapverden viel entspannter genießen und hast weniger Sorgen im Gepäck.