Wichtige Medikamente für deinen Australien-Trip

Ibuprofen oder Paracetamol gehören definitiv in dein Gepäck, wenn dich mal Kopfschmerzen oder Muskelkater plagen – die beiden sind wahre Allrounder. Antihistaminika solltest du ebenfalls nicht vergessen, denn gerade die australische Natur ist voll mit Allergenen, und ein Insektenstich kann schnell zu fiesem Jucken führen. Für den Magen ist Loperamid super wichtig, falls das Essen doch mal ungewohnt ist oder du Wasser trinkst, das deinen Bauch rebellisch macht. Elektrolytpulver kannst du übrigens zur Hand haben, um verlorene Mineralstoffe wieder aufzufüllen – besonders wenn dir die Hitze ganz schön zusetzt.
Was kleinere Blessuren angeht: Eine Flasche Desinfektionsmittel und Pflaster sind Gold wert, um Infektionen vorzubeugen. Und falls die Sonne deine Haut doch mal zu sehr knallt, leg dir eine Creme mit Aloe Vera zu – die kühlt und beruhigt merklich. Die persönlichen Medikamente solltest du unbedingt in ausreichender Menge mitnehmen, denn hierzulande sind manche Sachen entweder schwer zu kriegen oder richtig teuer. In größeren Städten wie Sydney oder Melbourne findest du Apotheken meistens bis 20 Uhr offen, manchmal sogar länger – aber auf dem Land wird’s da schnell knapp. Übrigens: Eine Reiseversicherung, die medizinische Kosten abdeckt, ist wirklich keine schlechte Idee – damit bist du im Ernstfall entspannt unterwegs.
Verschreibungspflichtige Medikamente
15 Minuten Fußweg von deinem Hostel entfernt findest du meist eine Apotheke, die montags bis freitags ungefähr von 9:00 bis 17:30 Uhr geöffnet hat – manchmal auch samstags, aber da geht’s oft etwas kürzer zur Sache. Überraschend ist, dass viele Medikamente, die bei uns locker ohne Rezept zu bekommen sind, in Australien plötzlich verschreibungspflichtig sind. Schmerzmittel oder bestimmte Antibiotika gehören dazu – das wusste ich vorher ehrlich gesagt nicht. Deshalb solltest du unbedingt genug Vorrat von deinen wichtigen Medikamenten für die ganze Reise einpacken. Die Preise vor Ort können ganz schön unterschiedlich ausfallen und sind manchmal sogar höher als zuhause, obwohl die australische Regierung einige rezeptpflichtige Medikamente subventioniert, was wiederum hilft.
Zudem ist es ratsam, eine Kopie deines Rezepts und am besten eine ärztliche Bescheinigung auf Englisch mitzuführen. Gerade wenn du Betäubungsmittel oder Psychopharmaka brauchst, kann das Einreiseprozedere sonst kompliziert werden – man will ja keinen Stress am Flughafen. In größeren Städten gibt es übrigens auch Apotheken mit 24-Stunden-Service, was echt praktisch sein kann, falls mal spät nachts ein Medikament gebraucht wird.
Generell ist es gut, vor der Abreise noch mal genau zu checken, wie die lokalen Regeln und Preise sind – so vermeidest du unangenehme Überraschungen. Die australischen Apotheken wirken modern, manchmal mit einem kleinen Duft von frischer Minze in der Luft – das kenne ich aus Deutschland nicht so. Also besser vorbereitet losziehen und entspannt den Trip genießen!
Reiseübelkeit vorbeugen
Dimenhydrinat oder Meclozin – die Namen klingen erstmal trocken, können dir aber wirklich den Tag retten, wenn die Reiseübelkeit zuschlägt. Am besten nimmst du diese Medikamente schon ein bis zwei Stunden vor Abfahrt ein, damit sie ihre Wirkung entfalten können. Falls du zu denen gehörst, die im Auto schnell flau werden, kann es helfen, den Blick auf den Horizont zu richten und zwischendurch immer mal wieder ein Fenster runterzukurbeln – frische Luft bringt oft Erleichterung.
Und keine Panik: In Australien sind Apotheken meist bis etwa 17:30 Uhr geöffnet, manche sogar bis 21 Uhr. Das bedeutet, falls du unterwegs doch noch etwas brauchst, findest du meist problemlos das passende Mittel – rezeptfreie Medikamente gibt’s ab ungefähr 10 bis 30 AUD, je nach Größe und Marke. Übrigens hilft auch Ingwer erstaunlich gut gegen Übelkeit; ob als Tee oder in Kapseln, das ist ein altbewährtes Hausmittel und hier in vielen Läden erhältlich.
Vor einer größeren Fahrt solltest du übrigens nicht zu schwer essen. Ein bisschen Crackers oder leichte Snacks wirken oft Wunder und halten den Magen ruhig. Ehrlich gesagt hab ich selbst gemerkt, wie viel angenehmer eine Tour wird, wenn man solche kleinen Tricks beachtet. Also schnapp dir deine Medikamente rechtzeitig – und genieße die Reise ohne unangenehme Zwischenfälle!
- Ingwer in Form von Kapseln, Tee oder zerkauten Wurzeln einnehmen
- Während der Fahrt auf ausreichende Belüftung achten
- Fensterplätze bevorzugen
- Kleine Snacks wie Crackers oder trockene Kekse zu sich nehmen
- Bei Bedarf spezielle Reiseübelkeit-Medikamente in Erwägung ziehen

Sonnenschutz nicht vergessen


In Australien knallt die Sonne richtig heftig – vor allem zwischen November und Februar, wenn der UV-Index locker mal über 11 klettern kann. Das heißt, deine Haut hat viel zu tun und du solltest unbedingt ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden, am besten mindestens LSF 30. Und nicht nur einmal auftragen – alle zwei Stunden sowie nach dem Schwimmen oder Schwitzen ist Pflicht! Ehrlich gesagt habe ich selbst unterschätzt, wie schnell die Sonne hier zuschlägt, und das Brennen danach war wirklich kein Spaß.
Aber vorsicht: Sonnenschutz allein reicht nicht. Ein breitkrempiger Hut und eine Sonnenbrille mit UV-Schutz helfen enorm – besonders wenn du viel draußen unterwegs bist. Kleidung mit langem Arm kann auch den entscheidenden Unterschied machen. Kindern solltest du spezielle Produkte gönnen, die extra für ihre empfindliche Haut gemacht sind. Ach ja, und vermeide die Sonne zwischen 10 Uhr morgens und 16 Uhr nachmittags so gut es geht – da ist sie am aggressivsten.
Falls es doch mal brennt, pack dir auf jeden Fall After-Sun-Lotion oder kühlende Gele ein. Die Apotheken in Australien haben meistens von Montag bis Freitag von circa 8:30 bis 17:30 Uhr geöffnet, samstags meist bis mittags – was praktisch ist. An vielen Orten gibt es auch 24-Stunden-Apotheken, falls du mal spät nachts dringend was brauchst. Für mich war das eine echte Beruhigung, denn gerade die UV-Strahlen hier haben mich überrascht und ich wollte auf Nummer sicher gehen.
Effektiver Sonnenschutz bei intensiver UV-Strahlung
Die UV-Strahlung in Australien ist echt nichts für Schattenparker: Im Sommer klettern die Werte oft über 11 – das gilt als extrem hoch und verlangt klare Gegenmaßnahmen. Einen Sonnenschutz mit mindestens LSF 30 solltest du auf jeden Fall dabeihaben, besser sogar 50+, vor allem wenn deine Haut eher empfindlich ist oder du viel unterwegs bist. Übrigens: Greif zu wasserfesten und breitbandigen Produkten, die sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen abwehren. Damit der Schutz auch wirklich sitzt, trägst du die Sonnencreme am besten etwa eine halbe Stunde vor dem Rausgehen auf und erneuerst sie alle paar Stunden oder nach dem Planschen im Wasser.
Langärmlige Shirts, eine Hose und ein breitkrempiger Hut gehören ebenso in deinen Koffer – oder besser gesagt, auf deine Haut. Deine Augen danken es dir, wenn du eine Sonnenbrille mit richtigem UV-Schutz am Start hast. Wer kann, sucht sich zwischen 10 und 16 Uhr schattige Plätze an Stränden oder in den Parks – denn genau dann brennt die Sonne am stärksten.
Falls du spontan einen Sonnenbrand bekommst, ist schnelle Hilfe wichtig – Apotheken findest du in Australiens Städten relativ zahlreich und meist von Montag bis Freitag zwischen 8:30 und 18 Uhr offen; samstags etwas kürzer. Haut regelmäßig checken hilft übrigens auch dabei, Veränderungen frühzeitig zu entdecken. Ehrlich gesagt, so ein bisschen Achtsamkeit beim Sonnenschutz macht den Unterschied – denn hier unten ist die Sonne eben echt kein Pappenstiel.
After-Sun-Produkte für die Hautpflege
Ungefähr zwischen 10 und 30 AUD zahlst du in den lokalen Apotheken, Supermärkten oder Drogerien für ein After-Sun-Produkt – ganz schön fair, wenn man bedenkt, wie schnell die Sonne hier ordentlich zuschlagen kann. Besonders angenehm sind die Gels mit Aloe Vera, die nicht nur angenehm kühlen, sondern auch rasch einziehen und der Haut genau das geben, was sie nach zu viel Sonne braucht: Feuchtigkeit und Beruhigung. Ich habe festgestellt, dass Produkte mit Vitamin E oder Panthenol besonders gut wirken und die Haut spürbar schneller regenerieren lassen.
Ehrlich gesagt hatte ich anfangs etwas Respekt vor der starken UV-Strahlung, doch mit der richtigen Pflege fühlt sich der Sonnenbrand nicht ganz so dramatisch an. Viele Marken in Australien formulieren ihre After-Sun-Lotionen extra so, dass sie auf die klimatischen Bedingungen zugeschnitten sind – das ist wohl der Grund, warum sie so effektiv sind. Wichtig ist übrigens, das After-Sun direkt nach dem Sonnenbad aufzutragen und es im Tagesverlauf mehrmals zu wiederholen – das macht echt einen Unterschied bei der Heilung.
Was mir auch aufgefallen ist: Die meisten Produkte sind dermatologisch getestet, was gerade bei empfindlicher Haut beruhigt. Außerdem habe ich gecheckt, dass viele Varianten frei von unnötigen Chemikalien sind – definitiv ein Pluspunkt für Allergiker oder Menschen, die es natürlicher mögen. Falls du also mal spontan im Supermarkt stehst und nach einer After-Sun-Pflege suchst – greif ruhig zu einem lokalen Produkt, das ist vermutlich genau das Richtige für deine sonnenstrapazierte Haut.
- Aloe Vera Gel für kühlende und beruhigende Wirkung
- Feuchtigkeitsspendende Lotionen mit Vitamin E und Hyaluronsäure
- After-Sun-Masken mit beruhigenden und revitalisierenden Inhaltsstoffen wie Gurke, Aloe Vera und Kamille
Insektenschutz für unbeschwerte Tage

30 bis 50 Prozent DEET sind wohl das Mittel der Wahl, wenn du dich in Australien vor Mücken schützen willst. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie lange die Wirkung anhält – nach ein paar Stunden und nach dem Schwimmen solltest du das Spray allerdings auffrischen. Alternativ kannst du auch auf Picaridin oder das etwas sanftere Zitronen-Eukalyptus-Öl setzen, gerade wenn du empfindliche Haut hast. Die Fläschchen kosten meist zwischen 10 und 30 AUD – in Apotheken oder Supermärkten sind sie aber überall ganz leicht zu finden.
In tropischen Regionen wie Queensland hängt die Gefahr von Krankheiten wie Dengue-Fieber immer mit im Gepäck, deshalb ist Vorsicht angesagt. Helle, langärmelige Kleidung hilft zusätzlich, besonders am Abend oder wenn du zum Beispiel draußen übernachtest. Moskitonetze gehörten bei mir auch definitiv zur Ausrüstung – vor allem an Orten mit viel Grün waren sie Gold wert. Übrigens wird in einigen Nationalparks sogar empfohlen, auf Insektenschutzmittel zu achten – nicht nur zum Schutz deiner Haut, sondern auch für die Umwelt und die Tierwelt vor Ort.
Ich habe gemerkt: Ein bisschen Vorbereitung macht echt den Unterschied. So kannst du ungestört die Natur genießen, ohne ständig nervige Stiche im Hinterkopf zu haben. Das Summen der Mücken im Ohr? Mit dem richtigen Schutz vermutlich kein Thema mehr!
Mückenabwehrmittel für sicheren Schutz
In den feuchteren Monaten zwischen Oktober und April sind Mücken hier richtig aktiv – besonders im Norden und in den Tropen. Das ist nicht nur ein lästiges Summen, sondern ehrlich gesagt auch eine potenzielle Gesundheitsgefahr. Krankheiten wie das Dengue-Fieber oder das Ross-River-Virus schleichen sich über diese kleinen Plagegeister ein. Deshalb solltest du unbedingt auf ein wirksames Mückenabwehrmittel setzen.
DEET ist hier der Klassiker unter den Wirkstoffen – mit einem Anteil von 30 bis 50 Prozent hält es bis zu acht Stunden lang zuverlässig die Mücken fern. Allerdings reagiert die Haut darauf manchmal etwas empfindlich. Icaridin, auch bekannt als Picaridin, ist eine tolle Alternative: ähnlich effektiv, aber sanfter zur Haut. Für Fans natürlicher Mittel gibt’s noch Zitronen-Eukalyptus-Öl, das ist zwar nett, aber schützt vermutlich nicht ganz so lange.
Wichtig ist vor allem, das Mittel gleichmäßig auf alle freien Hautstellen aufzutragen – Gesicht und Hände nicht vergessen! Übrigens: Viele dieser Produkte mögen deine Kleidung nicht so sehr und können Stoffe angreifen, also lieber nicht direkt darauf sprühen. Helle, langärmlige Klamotten sind deshalb eine super Ergänzung für deinen Schutz. Gerade in der Dämmerung und nachts sind die Mücken besonders hungrig – da hilft oft auch ein Moskitonetz oder spezielle Insektenschutzmittel für zusätzlichen Schutz weiter.
Notfallmaßnahmen bei Insektenstichen
Ungefähr 15 bis 20 AUD kostet in den meisten australischen Apotheken ein gutes Antihistaminikum, das bei juckenden oder geröteten Insektenstichen wirklich Wunder wirken kann. Ich erinnere mich, wie ich nach einem besonders nervigen Mückenstich in Cairns schnell zu einer Apotheke gelaufen bin, um mir so ein Mittel zu holen – die Wirkung kam ziemlich zügig und die Schwellung ging zurück. Zuvor habe ich die betroffene Stelle mit Wasser und Seife gründlich gereinigt, denn saubere Wunden sind in Sachen Infektionsschutz entscheidend. Kühle Umschläge helfen übrigens ebenfalls, wenn die Haut brennt oder anschwillt; das fühlt sich fast wie eine kleine Erfrischung an – gerade bei der Hitze hier unten.
Allerdings solltest du wachsam sein: Steigt die Reaktion, merkt man das an Atemnot oder einer dicken Schwellung im Gesicht oder Hals, dann heißt es keine Zeit verlieren. Die Notrufnummer 000 funktioniert überall, und die medizinische Versorgung ist erstaunlich gut – normalerweise wartet man nicht länger als eine halbe Stunde in der Notaufnahme. Besonders in den tropischen Regionen sollte man übrigens wissen, dass durch Insekten Krankheiten wie Dengue-Fieber übertragen werden können. Deshalb ist Vorsicht Pflicht: Moskitonetze, lange Kleidung und Insektenschutzmittel mit DEET (zirka 15 bis 25 AUD) sind hier echte Lebensretter.
Ehrlich gesagt kann es ein bisschen unangenehm sein, sich mit all dem auszurüsten, aber besser so als später Stress zu haben. Es lohnt sich auch vor der Reise kurz abzuklären, ob Impfungen empfohlen werden – das gibt einem einfach ein gutes Gefühl beim Erkunden der Natur Down Unders.
- Reinige und desinfiziere den Stichbereich
- Vermeide das Kratzen des Stichs
- Verwende kühlende Kompressen oder After-Bite-Cremes
- Suche bei allergischen Reaktionen oder starken Schmerzen sofort medizinische Hilfe

Erste-Hilfe-Set für eventuelle Notfälle


Antiseptische Mittel wie Jodlösung oder ein gutes Desinfektionsspray sind absolute Must-haves in deinem Erste-Hilfe-Set. Du willst ja keine bösen Infektionen riskieren, wenn du dich unterwegs mal an einem Ast kratzt oder stolperst. Sterile Wundauflagen und elastische Binden in verschiedenen Größen sollten ebenfalls nicht fehlen – gerade bei kleineren Verletzungen ist schnelle Versorgung Gold wert. Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol sind bei Fieber oder Muskelkater ziemlich nützlich, das habe ich auf meiner Tour schon oft bemerkt.
Denk auch an Antihistaminika. Australien hat echt viele allergene Pflanzen, da kann man so manchen unangenehmen Ausschlag oder Juckreiz bekommen. Und falls die Sonne etwas zu stark war – was im australischen Sommer schnell passieren kann –, pack am besten eine Salbe gegen Sonnenbrand sowie eine für Insektenstiche ein. Besonders praktisch: Elektrolytlösungen zur Rehydrierung, vor allem wenn es richtig heiß wird und du viel schwitzt.
Ein Fieberthermometer rundet dein Notfall-Set ab. Das mag erstmal unnötig klingen, aber ich hab’s schon erlebt, dass man so den Überblick behält. Apotheken findest du in den Städten meistens rund um die Uhr, manche sogar 24 Stunden geöffnet – super praktisch! Allerdings wird’s auf dem Land und an Feiertagen etwas schwieriger mit der Verfügbarkeit. Ein Arztbesuch kann dich übrigens schnell zwischen 80 und 200 AUD kosten, das sollte man nicht unterschätzen. Deshalb empfehle ich dringend eine Auslandskrankenversicherung, die auch einen Rücktransport abdeckt – besser auf Nummer sicher gehen!
Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel
Sterile Wundverbände in verschiedenen Größen, elastische Binden und Pflaster – diese Basics solltest du auf jeden Fall dabeihaben, wenn du in Australien unterwegs bist. Die Natur dort ist fantastisch, aber ehrlich gesagt auch ein bisschen rau: Kleine Kratzer oder Schürfwunden sind schnell passiert, gerade wenn du im Outback oder am Strand unterwegs bist. Eine Schere gehört auch ins Gepäck, damit du Verbände passend zuschneiden kannst.
Desinfektionsmittel sind das A und O, um Infektionen vorzubeugen. Chlorhexidin oder Wasserstoffperoxid – solche Wirkstoffe findest du häufig in Antiseptika, die sowohl für Wunden als auch für die Haut geeignet sind und dich gut schützen können. Übrigens: Gerade auf abgelegenen Touren wo Wasser knapp ist, sind Desinfektionssprays oder -tücher für die Hände Gold wert. So bleibst du auch unterwegs hygienisch und kannst kleine Blessuren schneller versorgen.
Preise in den Apotheken sind vergleichbar mit denen daheim in Deutschland – zumindest ungefähr. Für spezielle Produkte musst du wohl etwas mehr einplanen, vor allem wenn es um spezielle Verbandsmaterialien geht. Öffnungszeiten? Montag bis Freitag meist bis 17 oder 18 Uhr, manchmal sogar samstags geöffnet. In touristischen Gegenden findest du oft längere Zeiten, was echt praktisch sein kann. Mein Tipp: Schau dir vorher genau an, was du brauchst, denn manche Artikel sind vor Ort nicht so leicht zu bekommen – sicher ist sicher!
Schmerzmittel und Fieberthermometer mitnehmen
Paracetamol oder Ibuprofen sollten unbedingt in deinem Erste-Hilfe-Set landen – ehrlich gesagt, kannst du sie vor Ort zwar kaufen, aber der Preis ist oft überraschend hoch. Für eine Packung mit 20 Tabletten werden gerne mal um die 10 AUD fällig, und das gilt ungefähr auch für Ibuprofen. Gerade wenn du in abgelegene Gegenden vordringst, wo Apotheken nicht rund um die Uhr geöffnet sind – oft schließen sie dort schon gegen 17 oder 18 Uhr –, ist es superpraktisch, alles Notwendige dabei zu haben.
Ein regelrechtes Must-have ist zudem ein Fieberthermometer. Die digitalen Geräte kosten in Australien zwischen 15 und 30 AUD, was den Transport von deinem eigenen Thermometer umso sinnvoller macht. Gerade bei der Hitze Down Unders weiß man nie so genau, wann der Körper vielleicht Alarm schlägt – sei es durch einen Hitzschlag oder eine Infektion wie Dengue-Fieber, das in bestimmten Regionen vorkommen kann.
Apotheker vor Ort sind top geschult und helfen bei kleineren Wehwehchen gern weiter – trotzdem kann gerade die eingeschränkte Verfügbarkeit von Medikamenten in ländlichen Gebieten schnell zum Problem werden. Besser also, du bist gut vorbereitet und kannst deinen Trip ohne Sorgen genießen, anstatt irgendwo mühsam nach den richtigen Schmerzmitteln zu suchen.
- Schmerzmittel wie Ibuprofen mitnehmen
- Fieberthermometer einpacken
- Dosierung der Medikamente einhalten
- Im Notfall ärztliche Hilfe suchen