Was tun, wenn man im Urlaub krank wird?

30 Euro für einen Arztbesuch – das ist wohl noch das günstigste, was dich im Ausland erwartet. Gerade in touristischen Gegenden sind die Preise oft deutlich höher, und Krankenhausaufenthalte können schnell mehrere Tausend Euro kosten. Ehrlich gesagt, habe ich selbst einmal gezögert, den Arzt aufzusuchen, weil ich die Kosten nicht abschätzen konnte. Ein Tipp: Viele Hotels haben einen 24-Stunden-Service, der dir bei der Suche nach einem passenden Arzt helfen kann – super praktisch, wenn du dich schlapp fühlst und keine Lust hast, selbst loszuziehen.
Die Öffnungszeiten der Praxen sind meist ziemlich klassisch: Montags bis freitags ungefähr von 9 bis 12 Uhr und dann nochmal nachmittags ab 15 bis 18 Uhr. Aber keine Sorge, Notfallambulanzen sind oft rund um die Uhr geöffnet. Wenn deine Symptome ernst wirken, solltest du nicht zögern, direkt in die Notaufnahme zu gehen – auch wenn es vielleicht etwas Überwindung kostet. Und falls du nicht fließend die Landessprache sprichst: Such nach Ärzt:innen mit guten Englischkenntnissen oder frag im Hotel nach einem Dolmetscher. Das kann wirklich den Unterschied machen!
Wichtig ist auch, dass du dich vor der Reise über die medizinische Infrastruktur am Zielort informierst – das erspart im Fall der Fälle viel Stress. In Europa erreichst du übrigens mit der Nummer 112 Rettungsdienste und Krankenwagen schnell; in den USA gilt 911. Schnelles Handeln und ein kühler Kopf sind das A und O – dann steht deiner Genesung eigentlich nichts mehr im Weg.
- Wichtige Vorbereitungen vor der Reise
Schon ab etwa 10 Euro pro Woche kannst du eine Auslandskrankenversicherung bekommen, die nicht nur Behandlungen und Medikamente abdeckt, sondern auch den Rücktransport organisiert – ziemlich beruhigend, wenn man mal ehrlich ist. Spannend finde ich, wie unterschiedlich die medizinische Versorgung im Ausland sein kann. Während du in europäischen Großstädten oft auf top ausgestattete Krankenhäuser triffst, sieht es in ländlichen Gegenden manchmal ganz anders aus – da musst du wohl oder übel mit eingeschränkter Versorgung rechnen.
Wichtig: Die Notrufnummern sind nicht überall gleich. Klar, in den USA heißt die Nummer 911, doch hierzulande geht’s meistens mit der 112 – also lieber vorher kurz checken und abspeichern. Du glaubst gar nicht, wie unterschiedlich die Öffnungszeiten von Arztpraxen und Apotheken sein können! Montags ist hier oft richtig viel los, aber am Wochenende sind viele geschlossen oder nur sporadisch erreichbar. Da hilft es, eine gut bestückte Reiseapotheke dabei zu haben – Schmerzmittel, Pflaster und vor allem deine persönlichen Medikamente sollten auf jeden Fall ins Gepäck.
Und falls du regelmäßig Medikamente brauchst: Nimm ausreichend Vorrat mit und besorg dir unbedingt eine ärztliche Bescheinigung – das erspart dir beim Zoll eventuell unangenehme Fragen. Eine Liste mit Kontaktdaten von Ärzten oder Kliniken im Urlaubsland auf dem Smartphone oder ausgedruckt dabei zu haben, macht den Kopf frei – denn wer will sich schon im Krankheitsfall noch lange durch Online-Recherchen quälen? So bist du wirklich vorbereitet und kannst entspannter starten.
- Gesundheitliche Risiken am Reiseziel recherchieren
- Notwendige Impfungen rechtzeitig planen
- Reiseapotheke mit wichtigen Medikamenten zusammenstellen
- Welche Versicherungen sind sinnvoll?
Eine Auslandskrankenversicherung ist wirklich fast ein Muss, wenn du nicht auf einem Berg von Arzt- und Krankenhauskosten sitzen bleiben willst. Gerade ein Krankenhausaufenthalt kann locker mehrere Tausend Euro verschlingen – und das ist ganz schön schnell passiert. Meistens decken die Policen nicht nur die Behandlungen, sondern auch Rücktransporte ab, falls es richtig schlimm wird. Was ich persönlich super praktisch finde: Viele Versicherungen haben eine 24-Stunden-Hotline, an die du dich im Notfall wenden kannst – das nimmt echt viel Stress weg.
Schon gewusst? Die meisten Versicherungen gelten nur für Reisen bis etwa sechs Monate. Das solltest du unbedingt prüfen, vor allem wenn deine Reise länger dauert oder du Vorerkrankungen hast. Da gibt es nämlich oft spezielle Regeln – da lohnt sich ein genauer Blick ins Kleingedruckte. Ehrlich gesagt habe ich mir das anfangs nicht so richtig angeschaut und stand dann bei meiner letzten Reise fast mit leeren Händen da.
Was außerdem oft übersehen wird: Eine Reiseabbruchversicherung kann dir einiges an Kosten sparen, falls du krankheitsbedingt vorzeitig zurück musst. Stell dir mal vor, du hast die ganze Reise schon bezahlt und musst unverhofft abbrechen – ärgerlich! Die Preise für diese Absicherungen schwanken eigentlich zwischen 10 und 30 Euro für eine Woche Reisezeit. Klingt erstmal viel, aber im Vergleich zu den möglichen Kosten danach? Ein echtes Schnäppchen.
- Suche nach medizinischer Hilfe vor Ort
Die Notrufnummer in europäischen Ländern? Meist ist es 112 – keine Nummer, die man vergessen sollte. Falls dein Problem nicht ganz so dringend ist, lohnt sich ein Abstecher zur nächsten Klinik oder Arztpraxis. Gerade in touristischen Gegenden kannst du häufig mit englischsprachigem Personal rechnen, was die Sache deutlich entspannter macht. Allerdings sind viele Praxen nur zu bestimmten Zeiten offen – etwa von 8 bis 12 Uhr und dann nochmal ab 16 bis etwa 19 Uhr, während Krankenhäuser eine Notaufnahme rund um die Uhr haben.
Übrigens: In Spanien sind Privatkliniken oft schneller erreichbar, während öffentliche Einrichtungen manchmal mit längeren Wartezeiten nerven können. Und die Preise? Die schwanken ganz schön – ein Arztbesuch kann dich etwa 50 bis 150 Euro kosten. Stationäre Behandlungen gehen dann noch deutlich höher ins Geld. Deshalb ist es superwichtig, eine gute Auslandskrankenversicherung zu haben, die solche Kosten übernimmt. Oft wirst du vor der Behandlung sogar um eine Vorauszahlung gebeten.
Nicht schlecht, sich schon vor der Reise über lokale medizinische Angebote schlauzumachen – gerade die Botschaft hat manchmal Listen mit empfohlenen Ärzten parat. Sollte es wirklich ernst werden, könnte auch ein Rücktransport ins Heimatland nötig sein – und das wird ebenfalls am besten durch deine Versicherung abgedeckt. Mir persönlich hat das Wissen darum ziemlich Sicherheit gegeben, denn Kümmere dich frühzeitig darum, dann kannst du dich im Notfall viel besser auf deine Gesundheit konzentrieren.

Notwendige Dokumente und Informationen


Die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) solltest du unbedingt griffbereit haben – ohne die geht oft nichts in den Kliniken hierzulande. Aber ehrlich gesagt: Sie deckt längst nicht alles ab, vor allem Rücktransporte oder teure Behandlungen fehlen meist. Deshalb ist eine private Reisekrankenversicherung fast schon Pflicht, wenn du nicht auf hohen Kosten sitzen bleiben willst. Deinen Reisepass oder Personalausweis brauchst du natürlich auch, denn ohne Identifikation geht in der Arztpraxis nichts.
Übrigens, wenn du chronische Krankheiten hast, kann ein aktueller Medikamentenpass echt Gold wert sein – so wissen die Ärzt:innen sofort, welche Mittel du regelmäßig nimmst und können dir schneller helfen. Die örtlichen Notrufnummern solltest du kennen, denn so praktisch die 112 in vielen Teilen Europas ist – nicht überall gilt sie. In Italien beispielsweise kann es sein, dass manche Notdienste andere Nummern nutzen.
Einkalkulieren solltest du außerdem Arztbesuche, die im Schnitt zwischen 30 und 100 Euro kosten können – und verschreibungspflichtige Medikamente kommen da noch obendrauf. Apotheken und Arztpraxen machen oft früh Feierabend oder sind am Wochenende geschlossen, das überraschte mich anfangs ziemlich. Ein kurzer Tipp: Bewahre die Kontaktdaten deiner Versicherung und die Adresse der nächstgelegenen Klinik immer auf deinem Handy oder in Papierform auf. So bist du im Fall der Fälle nicht aufgeschmissen und kannst viel schneller reagieren.
- Reisepass und Versicherungskarte
Drei Stockwerke hoch, in der kleinen Klinik in den USA, kostete allein die erste Untersuchung etwa 250 Euro – und das war noch nicht mal das Schlimmste. Ehrlich gesagt, war ich froh, dass meine Versicherungskarte griffbereit in meiner Brieftasche steckte. Ohne die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) hätte ich vermutlich auf den Kosten sitzen bleiben können. Denn in vielen europäischen Ländern sowie Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz kannst du mit dieser Karte medizinische Leistungen zu Preisen bekommen, die sich ungefähr an denen der Einheimischen orientieren – völlig anders als zum Beispiel in Nordamerika.
Der Reisepass war auch entscheidend: In manchen Ländern verlangt das Krankenhaus einen gültigen Ausweis, bevor sie dich überhaupt behandeln. Gut, dass ich eine digitale Kopie beider Dokumente auf dem Smartphone hatte – falls man mal etwas verliert oder es einfach schneller gehen muss. Übrigens solltest du vor deiner Reise unbedingt klären, welche Leistungen deine Versicherung im Ausland wirklich übernimmt, denn gerade bei Arztbesuchen oder Medikamenten können die Kosten stark schwanken.
Zwischendrin hab ich mir sogar die lokalen Notrufnummern aufgeschrieben – man weiß ja nie! Alles in allem fühlte ich mich besser vorbereitet, als mir plötzlich ziemlich übel wurde. Also: Pass unbedingt auf diese Dokumente auf – sie sind dein Schlüssel zu einer schnellen und reibungslosen medizinischen Versorgung. Sonst kann es ganz schön teuer werden!
- Liste der Vorerkrankungen und Medikamente
Diabetes, Herzprobleme oder Asthma – wer mit solchen Vorerkrankungen unterwegs ist, sollte seine Medikamente am besten im Handgepäck parat haben. Besonders Insulin und Blutzuckermessgeräte brauchen ihren festen Platz, denn Ersatz zu organisieren kann vor Ort echt kompliziert sein. Übrigens: Ein paar Extra-Tabletten mehr einzupacken, ist keineswegs übertrieben – man weiß ja nie, ob sich der Rückflug verzögert oder eine Apotheke geschlossen hat. Notfallinhalatoren bei Asthma hast du hoffentlich griffbereit? Eine ärztliche Bescheinigung dazu schadet ebenfalls nicht, denn manche Fluggesellschaften wollen das sehen.
Allergiker kennen das Spiel: Antihistaminika sollten immer dabei sein, und falls deine Allergie heftig ausfallen kann, ist ein Adrenalin-Autoinjektor fast schon Pflicht. Die Preise für Medikamente können hierzulande übrigens unerwartet hoch sein – was in Deutschland noch günstig ist, wird im Urlaub manchmal zum kleinen Luxus. Apotheken haben oft eingeschränkte Öffnungszeiten, gerade in ländlicheren Gegenden. Trotzdem findest du in touristischen Hotspots meist auch an Wochenenden offene Apotheken – aber sicherheitshalber informiert man sich vorab.
Außerdem: Eine Liste deiner wichtigen Medikamente auf Englisch oder der Landessprache zu haben, macht vieles leichter – besonders wenn du die genauen Namen der Präparate brauchst oder jemanden schnell über deine Behandlung informieren musst. Und nicht zu vergessen: Eine passende Auslandskrankenversicherung hilft dir dabei, die Kosten für mögliche Behandlungen zu stemmen und gibt ein Stück Sicherheit.
- Kontaktdaten von Notfallnummern
112 – diese Nummer solltest du dir in Europa am besten gut merken, denn sie ist meist der direkte Draht zu medizinischer Hilfe. In Deutschland und Österreich kannst du außerdem die 116 117 anrufen, wenn kein akuter Notfall vorliegt, aber dennoch dringend ärztlicher Rat nötig ist. In den USA heißt die Zauberzahl 911, während in Australien die 000 die Rettung bringt – so unterschiedlich können die Zahlen sein! Thailand oder Indonesien haben wiederum ihre eigene Nummer: 1669. Klingt vielleicht alles durcheinander, doch sich vorab schlauzumachen lohnt sich wirklich, denn im Ernstfall zählt jede Sekunde.
Ein weiterer Tipp: Speichere dir nicht nur die Notrufnummern auf deinem Handy ab, sondern auch die Adressen und Telefonnummern der nächstgelegenen Kliniken oder Krankenhäuser. Gerade in touristischen Gegenden findest du solche Informationen oft in Hotels oder örtlichen Informationszentren – frag einfach mal nach! Manche Reiseversicherungen haben sogar eine 24-Stunden-Notfallhotline. Da kannst du im Zweifelsfall direkt anrufen und bekommst Unterstützung bei der Orientierung.
Was die Kosten für medizinische Leistungen im Ausland angeht, sei ehrlich gesagt vorsichtig: Sie schwanken stark. Ein Routinecheck kann hier überraschend günstig sein, dort aber schnell hohe Rechnungen verursachen. Mit einer privaten Auslandskrankenversicherung bist du deshalb meist auf der sicheren Seite und vermeidest böse Überraschungen. Wichtig ist vor allem eins: Nicht lange zögern und im Notfall sofort die entsprechenden Nummern wählen – besser vorbereitet als im falschen Moment ratlos sein!
- Wichtig, die lokalen Notfallnummern am Reiseziel zu kennen
- Nummern griffbereit halten
- Sich im Voraus informieren
- Im Ernstfall sofort die örtlichen Notrufnummern nutzen
Behandlungsmöglichkeiten im Ausland

15 Minuten Fußweg von meinem Hotel entfernt liegt eine Klinik, die rund um die Uhr geöffnet hat – ideal, wenn es mal richtig dringend wird. In Großstädten gibt es meist sowohl öffentliche Krankenhäuser als auch private Kliniken, wobei letztere wohl für zügigere Behandlung sorgen, aber auch deutlich mehr kosten können. Gerade in Ländern wie den USA musst Du mit horrenden Preisen rechnen, während beispielsweise in einigen asiatischen Ländern medizinische Leistungen überraschend günstig sind – ohne dass die Qualität unbedingt darunter leidet.
Montags ist hier die Arztpraxis von 8 bis 18 Uhr geöffnet, was ziemlich typisch ist. Wenn Du außerhalb dieser Zeiten gesundheitliche Probleme hast, hilft oft nur der Notfalldienst weiter – gut zu wissen, dass die europäische Notrufnummer 112 überall erreicht werden kann. Übrigens finde ich es interessant, dass man in manchen Ländern auch direkt Apotheker:innen um Rat fragen kann; die helfen oft bei kleineren Beschwerden weiter und man spart sich so den Arztbesuch.
Wichtig ist auf jeden Fall eine Auslandskrankenversicherung, denn meistens musst Du die Kosten erst selbst vorstrecken und bekommst sie später erstattet. Dabei solltest Du unbedingt alle Quittungen sammeln – sonst wird das nämlich zum nervigen Papierkram. Vor allem in ländlichen Gegenden kann die medizinische Versorgung eingeschränkt sein, weshalb ich immer ein bisschen früher checke, wo das nächstgelegene Krankenhaus oder die nächstgelegene Klinik zu finden ist. Das beruhigt ungemein.
- Arztbesuche in der Fremde
30 bis 100 Euro – so viel kann ein Arztbesuch im Ausland ungefähr kosten. Das variiert stark, je nachdem, wo Du gerade bist. In vielen europäischen Ländern findest Du recht gute medizinische Versorgung vor, aber in abgelegenen Gegenden oder Entwicklungsländern kann es schon mal „rustikaler“ zugehen. Übrigens musst Du meist direkt vor Ort zahlen – Bargeld oder Kreditkarte sind daher Pflicht im Reisegepäck. Denk daran, Dir unbedingt eine Quittung geben zu lassen, falls Du später noch mit der Krankenkasse abrechnen möchtest.
Öffnungszeiten? Die können überraschen: Viele Praxen haben montags bis freitags Vormittag und Nachmittag offen – etwa von 8 bis 12 Uhr und dann nochmal von 15 bis 18 Uhr. Am Wochenende sieht es allerdings oft mau aus, viele Ärzte schließen dann die Türen. Gerade in ländlichen Regionen kann es deshalb gar nicht so einfach sein, schnell einen Arzt zu finden. Ein bisschen Vorbereitung schadet also nicht: Informiere Dich am besten schon vor der Reise über nahegelegene Kliniken oder Ärzte – das erleichtert den Stress im Ernstfall enorm.
Zum Glück gibt es Auslandskrankenversicherungen mit 24-Stunden-Service, die Dich auch bei der Arztsuche unterstützen können. Falls Du mal wirklich auf Hilfe angewiesen bist, ist es beruhigend zu wissen, welche Notrufnummern am Zielort gelten. Ehrlich gesagt fühlt man sich dadurch gleich viel sicherer – vor allem, wenn man sich nicht ganz fit fühlt und die Sprachbarriere sowieso schon nervt.
- Krankenhausaufenthalte und Notfalldienste
Die Notrufnummer in vielen europäischen Ländern ist die 112 – ein kurzer, gut einprägsamer Code, den Du dir am besten gleich notierst. In den USA hingegen wird 911 gewählt, ganz anders als bei uns. Je nachdem, wo es Dich hinverschlägt, kann die Qualität der Krankenhäuser stark schwanken. In Europa sind viele Einrichtungen durchaus modern und gut ausgestattet, doch gerade in ländlichen Gebieten kann es auch mal spärlich zugehen. Für weniger dringende Beschwerden wirst Du häufig in privaten Praxen oder Kliniken schneller behandelt – dort heißt es oft: kurze Wartezeit und mehr persönliche Betreuung.
Vorsicht bei den Kosten! Eine Routineuntersuchung kostet etwa zwischen 50 und 150 Euro, während ein stationärer Aufenthalt mit einer Operation schnell ein kleines Vermögen verschlingen kann – mehrere tausend Euro sind da keine Seltenheit. Darum ist eine Reiseversicherung mit umfassendem Schutz echt sinnvoll; im besten Fall hat sie sogar eine Hotline, die rund um die Uhr erreichbar ist und Dich im Notfall unterstützt.
Solltest Du im Krankenhaus landen, besteht das Recht darauf, dass alle Behandlungen akribisch dokumentiert werden – das macht das Einreichen bei der Versicherung später viel einfacher. Übrigens verlangen viele Kliniken vorab eine Zahlung; dafür solltest Du entweder genug Bargeld griffbereit haben oder besser eine Kreditkarte dabei haben. Arztpraxen öffnen normalerweise von 9 bis 18 Uhr, während Notaufnahmen ebenfalls nachts zugänglich sind. So bist Du jederzeit gut vorbereitet und kannst hoffentlich schnell wieder auf die Beine kommen.
- Professionelle medizinische Versorgung bei Krankenhausaufenthalten im Ausland
- 24/7 Notfalldienste vor Ort für akute gesundheitliche Probleme
- Vielfältige Versorgung in Krankenhäusern je nach Land und Tradition
- Medikamentenbeschaffung im Ausland
15 Minuten Fußweg bis zur nächsten Apotheke – das klingt erstmal machbar, aber ehrlich gesagt kann die Suche nach den richtigen Medikamenten im Ausland ganz schön knifflig werden. Zwar findest Du in vielen Ländern gängige Arzneien problemlos, doch die Rezeptpflicht unterscheidet sich oft deutlich: Was bei uns ohne Rezept erhältlich ist, kann dort streng verschreibungspflichtig sein. Deshalb ist es clever, Deine notwendigen Medikamente schon im Originalbehälter dabei zu haben und ein ärztliches Attest in englischer Sprache mitzuführen. So vermeidest Du ziemlichen Ärger an der Grenze und beim Kauf vor Ort.
Die Apotheken in touristischen Orten sind meist bis in den Abend geöffnet, manche sogar rund um die Uhr – das ist Gold wert, wenn Du spät am Tag noch etwas brauchst. Auf dem Land hingegen sieht es oft anders aus: Kürzere Öffnungszeiten sind da eher die Regel. Überraschend günstig können Medikamente je nach Land sein, aber manchmal musst Du auch mit deutlich höheren Preisen rechnen als zu Hause. Und falls es hart auf hart kommt und eine Klinik nötig wird, haben die oft eigene Apotheken – das spart Zeit, kostet aber meistens mehr.
Eine gute Auslandskrankenversicherung ist deshalb fast Pflicht. Sie deckt nicht nur Arztkosten ab, sondern auch den Einkauf von Medikamenten, was Dich vor unerwarteten Ausgaben schützt. Übrigens – die EU erlaubt es, Medikamente für den persönlichen Gebrauch bis zu 90 Tage mitzunehmen. Noch ein Grund mehr, Deine Reiseapotheke gut zu planen!
