Entdeckung von Playa El Espino

Ungefähr 60 bis 90 Minuten brauchst du von San Salvador aus, bis du diesen beeindruckenden Küstenabschnitt erreichst – und ehrlich gesagt lohnt sich jede einzelne Minute im Auto. Die Strände hier erstrecken sich über mehrere Kilometer, umrahmt von einer üppigen Vegetation, die das Gefühl vermittelt, an einem echten Naturjuwel gelandet zu sein. Zwischen April und Oktober rollen die Wellen hier besonders konstant an den Strand – perfekt also für Surfer mit Lust auf etwas Action im Wasser. Aber auch wenn du einfach nur relaxen oder schwimmen willst, findest du ausreichend Platz, denn der Strand ist nicht überlaufen und seine Ökosysteme wirken erstaunlich unberührt.
Kleine, familiengeführte Restaurants – oft mit Preisen zwischen fünf und fünfzehn US-Dollar pro Gericht – sorgen dafür, dass weder Hunger noch Geldbeutel leiden müssen. Das Essen ist frisch und regional; wer kein großes Hotel sucht, sondern echtes lokales Flair mag, ist hier genau richtig. Übrigens: Die beste Zeit für einen Besuch ist wohl während der Trockenzeit von November bis April. Dann kommst du ohne viel Trubel klar und kannst dich bei angenehmen Temperaturen voll auf das entspannte Strandleben konzentrieren.
Was mir besonders gefallen hat: Die Atmosphäre hier fühlt sich wirklich echt an. Kein Massentourismus, keine lauten Massen – einfach nur eine stille Kulisse aus Natur und Meer. Für alle Naturliebhaber ein echter Geheimtipp, um dem Alltag mal ordentlich den Rücken zu kehren.
Die Lage und Erreichbarkeit des Strandes
Etwa 1,5 Stunden Fahrt von San Salvador entfernt, führt dich die Panamericana (CA-1) direkt in Richtung San Miguel, von wo aus du den Schildern zu Playa El Espino folgst. Die Straße – größtenteils gut asphaltiert – wird gelegentlich etwas holprig, also fahre lieber vorsichtig, besonders wenn du die wilde Natur ringsum genießen willst. Am Ziel angekommen, wirst du nicht von Menschenmengen begrüßt, denn hier herrscht eine angenehme Ruhe, die wirklich selten ist an den Küsten des Landes. Parkplätze gibt es am Strand kostenlos, was ehrlich gesagt ein echter Luxus ist im Vergleich zu manch überfüllten Stränden.
In der Nähe findest du einfache Unterkünfte und kleine Restaurants – perfekt für eine Stärkung nach ausgedehnten Spaziergängen am Meer. Frische Meeresfrüchte sind hier ein Muss, aber keine Sorge: Das Ambiente bleibt entspannt und authentisch. Übrigens ist das Wetter zwischen Dezember und April meist trocken und angenehm sonnig – ideal für deinen Besuch. Die Regenzeit von Mai bis November solltest du eher meiden, weil da das Meer manchmal rauer und die Wege matschiger werden können.
Sonnenschirme oder Liegen sind zwar vorhanden, aber oft gegen eine kleine Gebühr – also vielleicht lieber dein Handtuch einpacken und die Füße im warmen Sand vergraben. Schon beim ersten Schritt auf diesen fast unberührten Strand spürst du: Hier geht’s um mehr als nur Sonne tanken; es ist das entspannte Eintauchen in eine fast vergessene Naturkulisse.
Warum Playa El Espino einzigartig ist
Knapp 30 Grad zeigt das Thermometer hier fast das ganze Jahr – tropisch warm, ohne große Schwankungen, was das Baden und Surfen angenehm macht. Apropos Wellen: Die Brandung ist beeindruckend, vor allem für Surfer, die auf der Suche nach Herausforderungen sind. Goldener Sand unter den Füßen fühlt sich weich an, fast wie Puder – und das ohne die Massen, die man an berühmteren Spots kennt. Ruhe kannst du hier also ziemlich sicher einplanen. Für weniger als 10 US-Dollar bekommst du in den kleinen Strandrestaurants frische Meeresfrüchte – ehrlich gesagt ein Schnäppchen für so viel Qualität und Geschmack. Die lokale Gastronomie glänzt mit unkomplizierten Rezepten, die direkt aus dem Meer stammen und dabei unvergesslich lecker schmecken.
Was ich persönlich besonders schätze: Die Gemeinschaft der Anwohner hier. Sie sind offen und herzlich, laden dich ein, am Leben teilzunehmen – sei es beim Fischen oder bei traditionellen Festen, die selten Touristen sehen. Und obwohl der Ort so abgelegen wirkt, gibt es keinen Eintritt für die Strände – völlig kostenlos! Ein echtes Plus im Vergleich zu anderen touristischen Zielen. Die Balance zwischen Natur pur und kulturellem Reichtum ist wohl das Geheimnis dieses Fleckchens Erde. Vogelbeobachter kommen auch voll auf ihre Kosten – mit einer Vielfalt an Arten, die fast überall über dir kreisen.
Kurz gesagt: Playa El Espino ist kein typischer Touristen-Hotspot, sondern ein Ort zum Durchatmen, Entdecken und Eintauchen in eine Welt abseits von Lärm und Hektik. Das macht es irgendwie besonders – ein echtes Juwel eben.
- Exquisite Abgeschiedenheit und unberührte Schönheit
- Schützenswertes Ökosystem mit großer Artenvielfalt
- Herzliche und offene Einheimische
- Authentisches Erlebnis mit lokalen Traditionen
- Breathtaking Sonnenuntergänge am Strand

Aktivitäten und Erlebnisse


Surfen an der Küste? Unbedingt! Die Wellen hier sind tatsächlich ziemlich einsteigerfreundlich – perfekt, um deine ersten Versuche auf dem Brett zu wagen. Wenn du schon mehr Erfahrung mitbringst, findest du während der Hochsaison auch schön anspruchsvolle Breaks, die wirklich Laune machen. Die örtlichen Surfschulen geben dir gern Tipps und verleihen sogar das Equipment, falls du nichts dabei hast. Für Angler gibt’s außerdem eine spannende Auswahl an Bootstouren, die dich direkt zu den besten Spots führen – es geht hier vor allem um Artenvielfalt und den Nervenkitzel beim Fang.
Wer lieber an Land bleibt, kann sich auf Wanderungen entlang der Küste freuen, die immer wieder mit tollen Ausblicken belohnen. Klingt simpel, aber mit jedem Schritt entdeckst du mehr von der faszinierenden Flora und Fauna, die diese Ecke El Salvadors so besonders macht. Überraschend cool: Fahrradtouren durch das Hinterland lassen sich easy organisieren und bringen dir noch mehr Natur und Dörfer ganz nah.
Nach all dem Abenteuer meldet sich irgendwann der Magen – da passen die kleinen Strandrestaurants perfekt ins Bild. Frische Meeresfrüchte gibt’s hier ab etwa 5 US-Dollar, traditionelle Gerichte eher so um die 15. Ganz entspannt kannst du bei einem kühlen Drink in einer der Bars am Strand den Tag ausklingen lassen und das sanfte Rauschen des Meeres genießen. Es fühlt sich ehrlich gesagt fast so an, als hättest du ein kleines Paradies für dich allein entdeckt.
Wassersportmöglichkeiten am Playa El Espino
Etwa 30 bis 50 US-Dollar musst du ungefähr einplanen, wenn du mal richtig Lust hast, die Wellen zu reiten – Surfen und Bodyboarding sind hier ziemlich angesagt. Die Wellen sind konstant, nicht zu wild, also auch super für Anfänger. Übrigens gibt es vor Ort Surfschulen, die nicht nur Kurse anbieten, sondern dir auch das Equipment verleihen – so kommst du ganz easy in den Genuss deines Wassersportabenteuers. Kajakfahren kannst du schon ab etwa 10 Dollar pro Stunde ausprobieren. Ich fand’s klasse, damit die Küstenlinie und versteckte Buchten zu erkunden – ganz entspannt und ohne Stress. Schnorcheln ist ebenfalls ’ne gute Idee; vor allem in den ruhigen Buchten hast du Chancen auf bunte Fische und sogar Korallenriffe zu sehen. Für die Schnorchelausrüstung zahlst du ungefähr 15 US-Dollar am Tag, was ehrlich gesagt echt fair ist.
Wer’s eher ruhig mag: Hochseeangeln steht auch auf dem Programm. Geführte Touren starten meist bei rund 100 Dollar für einen halben Tag – klingt erstmal viel, aber dafür kannst du Thunfisch oder Marlin fangen! Die beste Zeit für all diese Wassersportaktionen fällt übrigens zwischen November und April – da spielt das Wetter mit und die Bedingungen sind optimal. Egal ob morgens oder nachmittags, du kannst den Strand fast immer erreichen und dich ins Wasser stürzen. Das Gefühl von Sonne auf der Haut, das Salz im Wind – einfach herrlich!
Naturwanderungen und Erkundung der Umgebung
15 Kilometer Küste mit sanften Wellen und einer Vegetation, die dich fast umarmt – hier geht’s hinaus in die Natur, wirklich tief rein. Die Wanderwege schlängeln sich durch dichte Mangrovenwälder und führen dich immer wieder an versteckte Buchten, wo das Wasser glasklar und angenehm warm ist – so etwa 25 bis 30 Grad Celsius, falls du zwischendurch mal reinspringen willst. Vogelgezwitscher begleitet deine Schritte, denn unzählige bunte Arten fühlen sich in dieser tropischen Idylle pudelwohl. Ehrlich gesagt, fühlt man sich fast wie ein Entdecker auf Schatzsuche, wenn man zwischen den Blättern nach seltenen Exemplaren Ausschau hält.
Ungefähr eine Stunde Autofahrt entfernt liegt der Nationalpark Cerro Verde – ein echtes Highlight für alle, die noch mehr von der Flora und Fauna entdecken möchten. Für ungefähr einen US-Dollar bekommst du dort Eintritt – ziemlich günstig, oder? Die Wanderwege sind gut ausgeschildert, sodass selbst ungeübte Wanderer keine Probleme haben sollten. Unterwegs überraschen immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Vulkane.
Die beste Zeit für solche Abenteuer liegt wohl zwischen November und April, wenn das Wetter trocken bleibt und man nicht ständig mit Regenschauern rechnen muss. Übrigens sind dann auch geführte Touren besonders beliebt – falls du jemanden brauchst, der dir die geheimen Ecken zeigt oder einfach spannende Fakten zur Gegend erzählt.
- Naturwanderungen rund um Playa El Espino bieten unberührte Landschaften mit vielfältiger Flora und Fauna.
- Gemeinschaftlich organisierte Führungen ermöglichen spannende Einblicke in die Region und ihre Tier- und Pflanzenwelt.
- Die Hügel in der Nähe bieten atemberaubende Aussichten auf den Ozean und die Küste.
- Ideal für Fotografen und Naturliebhaber, die die Schönheit El Salvadors festhalten möchten.
- Playa El Espino kombiniert Erholung und Erkundung zu einem einzigartigen Reiseerlebnis.
Kulinarische Genüsse vor Ort

Ungefähr zwischen 2 und 10 US-Dollar kannst du dich hier durch die lokale Küche futtern – überraschend günstig, oder? Kleine, familiengeführte Restaurants, meist direkt am Strand, zaubern Gerichte aus Meeresfrüchten, die frisch vom Fang des Tages kommen. Besonders beeindruckend? Die gegrillten Garnelen, die mit einer perfekten Mischung aus heimischen Gewürzen und Knoblauch aromatisiert werden – einfach herrlich! Und dann gibt es da noch die klassischen pupusas, die du mit Käse, Bohnen oder Fleisch gefüllt bekommst. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, in so einer entspannten Umgebung solch authentischen Geschmack zu finden.
Die meisten Lokale haben täglich von etwa 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet – so kannst du entweder gemütlich mittags einkehren oder den Tag mit einem leckeren Abendessen ausklingen lassen. Besonders cool sind die sonntäglichen Grills am Strand: Hier zeigen Einheimische ihre Kochkünste und bereiten frischen Fisch sowie Meeresfrüchte direkt über dem offenen Feuer zu. Den Duft von Holzkohle und Meer darfst du dabei auf keinen Fall verpassen!
Ach ja, erfrischende Getränke gibt es natürlich auch – frische Kokosnüsse oder tropische Fruchtsäfte wie Mango und Ananas sind echte Highlights an heißen Tagen und passen perfekt zum entspannten Strandambiente. Insgesamt fühlte ich mich durch diese Mischung aus unkomplizierter Atmosphäre und echten Geschmackserlebnissen richtig gut aufgehoben.
Essen und Trinken an der Küste
Der Duft von frisch gegrilltem Fisch liegt oft in der Luft, wenn du dich den kleinen Strandständen näherst – und ehrlich gesagt, das macht wirklich Appetit! Üblicherweise kostet ein saftiges Fischfilet hier irgendwo zwischen 5 und 10 US-Dollar, was überraschend günstig ist, wenn man bedenkt, wie frisch die Zutaten sind. Meeresfrüchte sind fast schon omnipräsent auf den Tellern, ob als knusprig gebratene Garnelen oder als erfrischendes Ceviche, das mit einer Prise Limette und Chili einen feinen Kick bekommt. Und hey, die berühmten Pupusas darfst du natürlich nicht verpassen – diese gefüllten Maisfladen gibt’s schon für schlappe 1 bis 3 Dollar und schmecken ganz anders als im Touri-Restaurant um die Ecke.
Die meisten Lokale öffnen morgens und schließen erst spät am Abend, sodass du selbst bei einem entspannten Sonnenuntergang noch gemütlich essen kannst. Besonders charmant finde ich die Wochenmärkte in der Nähe – dort gibt’s nicht nur frische tropische Früchte und handgemachte Spezialitäten, sondern auch die Chance, direkt mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Das fühlt sich echt authentisch an und bringt dir die lokale Küche viel näher. Frisch gepresste Fruchtsäfte aus Mango oder Ananas sind übrigens eine herrliche Abkühlung zwischendurch – das süße Aroma ist wirklich ein kleiner Urlaub für sich!
Tipps für lokale Restaurants und Cafés
Direkt am Wasser liegt La Pescadería, ein kleines Juwel, das mit frischen Meeresfrüchten und traditionellen salvadorianischen Gerichten überrascht. Hauptgerichte bekommst du hier für etwa 5 bis 15 US-Dollar – echt fair, wenn man bedenkt, wie fangfrisch der Fisch meist ist. Die entspannte Atmosphäre macht den Besuch zusätzlich angenehm, vor allem wenn du bei Sonnenuntergang den Blick aufs Meer schweifen lässt.
Nur wenige Schritte weiter findest du das El Espino Café, wo der Duft von frisch gemahlenem Kaffee aus der nahen Anbauregion dir sofort das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Hier kannst du morgens oder nachmittags zwischen 8 und 18 Uhr gemütlich eine Pause einlegen und kleine traditionelle Snacks probieren – perfekt, um dem kleinen Hunger zwischendurch zu begegnen. Die Getränke kosten meist zwischen 2 und 5 US-Dollar, nicht gerade teuer für den Qualitätskaffee.
Übrigens gibt es an der Strandpromenade auch zahlreiche Imbissstände – super für alle, die es flott mögen oder einfach mal was typisch Lokales probieren wollen. Pupusas sind hier die absolute Spezialität und kosten ungefähr 1 bis 2 US-Dollar pro Stück, was wirklich günstig ist. Diese Maisteigtaschen gibt es mit Käse, Bohnen oder Fleisch gefüllt – ehrlich gesagt eine herzhafte Köstlichkeit, die du dir nicht entgehen lassen solltest.
Zwischen all den Aromen spürt man deutlich die entspannte Stimmung des Ortes: kein übertriebener Tourismusstress, sondern echtes Leben am Strand. Die Mischung aus lokalen Geschmäckern und lockerer Strandatmosphäre macht jeden Besuch kulinarisch zu einem kleinen Abenteuer.
- Besuche die kleinen Familienbetriebe am Strand für authentische Speisen.
- Probiere die lokalen Gerichte und sprich mit den Besitzern über ihre Traditionen.
- Entdecke die Vielfalt der Küche auf dem Markt mit verschiedenen Ständen.
- Genieße köstliche 'pupusas' und lass dir die Füllungen erklären.
- Entspanne in einem Strandcafé mit aromatischen Kaffeespezialitäten bei Sonnenuntergang.

Unberührte Natur erleben


Etwa 100 Kilometer von San Salvador entfernt, liegt ein Küstenabschnitt, der so ursprünglich ist, dass man sich fast wie ein Entdecker fühlt. Hier erstrecken sich mehrere Kilometer Strand, gesäumt von dichten Mangrovenwäldern, die der Landschaft einen wilden Charme verleihen. In dieser friedlichen Umgebung kannst du oft die farbenfrohen Vögel beobachten, die das Blätterdach durchflattern – ein echtes Naturspektakel, das dich für einen Moment alles andere vergessen lässt. Die Meeresschildkröten, die hier regelmäßig zur Brutzeit an Land kommen, sind wohl eines der faszinierendsten Erlebnisse – du kannst sie mit etwas Glück beim Nestbau beobachten, was einem direkt das Herz erwärmt.
Das Wasser hat eine angenehme Temperatur, die wohl das ganze Jahr über zum Baden einlädt, und trifft auf den Sand mit einer sanften Umarmung – perfekt für Sonnenanbeter oder auch für alle, die einfach mal abschalten wollen. Ehrlich gesagt, muss man kein Profi-Wanderer sein, um den Küstenweg entlangzuspazieren und dabei immer wieder neue Ausblicke auf den unendlich weiten Pazifik zu genießen. Die örtlichen Unterkünfte sind eher schlicht und kosten zwischen 20 und 50 US-Dollar pro Nacht – also überraschend günstig für so einen abgeschiedenen Flecken Erde.
Die beste Zeit zum Besuch ist übrigens zwischen November und April, wenn es meist trocken bleibt und du mit viel Sonne rechnen kannst. Insgesamt hast du hier die Gelegenheit, in eine Natur einzutauchen, die kaum jemand kennt – und genau das macht diesen Ort so besonders.
Naturschutz und nachhaltiger Tourismus
Drei Monate trockenes Wetter zwischen November und April machen den Besuch an der Küste besonders angenehm – das solltest du wissen, wenn du den perfekten Moment erwischen willst. Playa El Espino bleibt ein echter Geheimtipp, nicht nur wegen des klaren Wassers, sondern auch wegen dem Engagement vor Ort. Die Gemeinde setzt voll auf nachhaltigen Tourismus, was man hier wirklich merkt. Kein Plastikmüll, der den feinen Sand verunstaltet – stattdessen gibt es Programme, die dich motivieren, deinen Abfall wieder mitzunehmen oder gleich gar nicht erst zu produzieren. Schon beim Anblick der sanft nistenden Meeresschildkröten wird klar: Hier geht’s ums Bewahren und Respektieren.
Umweltfreundliche Unterkünfte findest du hier ebenso – kleine Lodges, die weniger Strom verbrauchen und Wasser sparen, ganz ohne großen Schnickschnack, aber mit viel Herz für die Natur. Und weißt du was? Der Strand ist komplett kostenlos zugänglich; keine lästigen Eintrittsgelder, die einem das Gefühl von Freiheit rauben. Geführte Touren kannst du buchen – sie tauchen in Kultur und Ökologie ein und geben dir einen tieferen Einblick in das empfindliche Gleichgewicht dieser Region.
Der salzige Duft mischt sich mit frischer Meeresluft, während du aufmerksam auf die Umgebung achtest – Vogelrufe, Meeresrauschen und das Rascheln der Blätter wirken fast wie ein Versprechen: Hier wird nachhaltig gelebt und geatmet. Für alle, die verantwortungsvoll reisen wollen, ist das einfach unbezahlbar.
Die Flora und Fauna rund um Playa El Espino
Zwischen den dichten Palmenwipfeln entdeckst du oft winzige Kolibris, die wie kleine Juwelen durch die Luft flitzen – wirklich beeindruckend, wie flink diese Vögel sind! In den Baumwipfeln nisten auch einige Raubvögel, deren majestätische Silhouetten gelegentlich am Himmel auftauchen. Am Strand selbst gibt es Mangrovenwälder, die nicht nur sattes Grün ins Bild bringen, sondern auch ein wichtiger Zufluchtsort für viele Fische sind – ein bisschen wie eine Unterwasser-Kinderstube. Das Gewässer vor der Küste hat allerlei Meeresbewohner zu bieten: Die Chance, Meeresschildkröten zu sehen, ist tatsächlich ziemlich hoch. Besonders die Oliv-Bastardschildkröte kommt regelmäßig vorbei, um ihre Eier im Sand abzulegen – ein faszinierender Anblick und ein echtes Highlight für Naturliebhaber. Außerdem tummeln sich hier Barrakudas und bunte Snapper, was Schnorchler und Angler gleichermaßen freut.
Ein netter Tipp: Der Zeitraum zwischen November und April ist ideal, wenn es trockener ist und die Sicht im Wasser klarer als sonst. Du wirst überrascht sein, wie ruhig die Gegend trotz dieser Artenvielfalt bleibt – keine Hektik, einfach Natur pur. Und gerade weil es so ursprünglich geblieben ist, spürst du richtig diese Verbindung zwischen Land und Meer. Der salzige Duft mischt sich mit feuchten Erdtönen der tropischen Pflanzen – ehrlich gesagt fühlt man sich fast wie in einem kleinen Paradies versteckt an einem Punkt auf der Welt, den nicht jeder kennt.
- Diverse Flora und Fauna in den Mangrovenwäldern
- Schildkröten legen ihre Nester an den Stränden ab
- Reiche Unterwasserwelt mit Korallenriffen
- Vielfältige Vogelarten und andere Tiere
- Harmonisches Zusammenspiel von Mensch und Natur
Praktische Tipps für Deinen Besuch

Ungefähr 60 Kilometer von San Salvador entfernt, erreichst du Playa El Espino nach rund 1,5 Stunden Fahrt – am besten mit einem Mietwagen, denn Busse sind hier selten und unpraktisch. Der Strand erstreckt sich über etwa 2,5 Kilometer und lädt zum Ausbreiten ein. Es gibt zwar Parkplätze und ein paar Toiletten, aber wirklich ausgebaute Infrastruktur suchst du vergeblich – was ehrlich gesagt den Charme des Ortes ausmacht. Snacks und Getränke solltest du besser selbst mitbringen; die kleinen Restaurants nahe dem Fischerdorf San Luis Talpa bieten zwar frische Meeresfrüchte an, doch die Auswahl ist begrenzt und preislich meist zwischen 5 und 10 US-Dollar für ein Gericht angesiedelt. Das ist überraschend günstig für authentische Küche direkt am Meer.
Die beste Reisezeit? Die Trockenzeit von November bis April sorgt für angenehme Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad – perfekt, um das Meer zu genießen, ohne gleich zu verschmoren. Dabei solltest du auf jeden Fall genug Sonnencreme dabeihaben, denn die Sonne meint es hier oft verdammt gut. Schwimmen kann Spaß machen, aber pass auf die Strömungen auf! Manchmal sind die schon ganz schön stark – also lieber in den ausgewiesenen Bereichen bleiben und auf Warnhinweise achten. Wer gerne Vögel beobachtet oder einfach Natur mag, kann sich rund um den Strand auf die Suche nach allerlei Wildtieren machen – so gehören kleine Ausflüge in die angrenzende Küstenlandschaft definitiv zum Erlebnis dazu.
Beste Reisezeit für Playa El Espino
Von November bis April herrscht hier meistens die Sonne – und das ist die Zeit, in der Playa El Espino wirklich von seiner besten Seite zeigt. Die Temperaturen liegen dann ungefähr zwischen 25 und 30 Grad, was für Strandtage optimal ist. Besonders im Dezember und Januar sind die Strände belebt, obwohl man nie das Gefühl hat, in einer überfüllten Touristenhochburg zu sein. Ehrlich gesagt, ist diese Zeit auch deshalb so beliebt, weil man fast immer trocken bleibt – Regen gibt es kaum. Dagegen kann’s von Mai bis Oktober manchmal ordentlich schütten; gerade im Mai und September musst du mit heftigen Regengüssen rechnen. Aber die Wärme bleibt – fast schon tropisch warm –, sodass es theoretisch keine richtige Reiseausschlusszeit gibt, auch wenn das Sonnenbaden dann schwerer fällt.
Was du auf keinen Fall vergessen solltest: Unterkünfte sind knapp, vor allem in der Hauptsaison rund um Weihnachten bis Neujahr. Da kann es ziemlich schnell eng werden und die Preise steigen dann durchaus mal auf 100 US-Dollar pro Nacht, aber es gibt auch einfache Optionen ab etwa 30 Dollar. Früh buchen lohnt sich also echt, wenn du nicht riskieren willst, am Ende ohne Dach über dem Kopf dazustehen.
Übrigens, der Charme dieses Ortes liegt genau darin, dass alles noch so entspannt und wenig touristisch ist. Wenn du also auf der Suche nach ruhigen Momenten bist und den Alltag hinter dir lassen möchtest, dann triffst du vom späten Herbst bis zum Frühling wohl die beste Wahl für einen Besuch hier.
Unterkunftsmöglichkeiten in der Nähe
15 bis 25 US-Dollar für ein einfaches Zimmer in einem Hostel – das klingt doch fair, oder? Wer es etwas bequemer mag, findet um die 40 bis 80 Dollar pro Nacht nette kleine Hotels in der Nähe. Ganz besonders ins Auge gefallen ist mir La Casa de la Playa, nur ein Katzensprung vom Meer entfernt. Dort gibt’s private Zimmer, aber auch Schlafsäle – ideal, wenn du Leute kennenlernen willst oder einfach flexibel bleiben möchtest. Die Atmosphäre wirkt richtig familiär, fast so, als wärst du bei Freunden zu Gast.
Holzbungalows direkt am Ozean sind eher dein Ding? Dann schau dir mal die Cabañas El Espino an. Diese gemütlichen Hütten strahlen eine Ruhe aus, die perfekt für Paare oder Familien ist – man hört nur das Rauschen des Meeres und nichts anderes. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie freundlich die Gastgeber waren und wie entspannt alles wirkte. Falls du lieber draußen schläfst, gibt es auch die Möglichkeit zu campen oder Hütten von Einheimischen zu mieten.
Die meisten Unterkünfte haben das ganze Jahr über geöffnet, obwohl zwischen Dezember und April wohl der größte Andrang herrscht. In dieser Zeit solltest du definitiv vorab buchen – spontan einen Platz zu finden, könnte schwierig werden. Übrigens: Die Preise sind insgesamt ziemlich erschwinglich, was bei diesem unberührten Fleckchen Erde wirklich ein Glücksfall ist.
- Gemütliche Hostels und Bungalows am Strand
- Boutique-Hotels mit persönlichen Service und regionaler Gastfreundschaft
- Camping- und Glamping-Optionen für Naturerlebnisse
- Vielfältige Aktivitäten wie Kanufahrten und geführte Touren
- Komfortable Unterkünfte mit Meerblick und Pools
