Einführung in Oak Island

Etwa 57 Hektar misst diese kleine Insel mitten in der Mahone Bay – ein winziges Fleckchen Land, das aber riesige Geheimnisse birgt. Schon seit geraumer Zeit – genauer gesagt seit Ende des 18. Jahrhunderts – wird hier nach einem Schatz gesucht, der angeblich irgendwo vergraben liegt. Der Startschuss fiel, als ein gewisser Daniel McGinnis auf eigenartige Strukturen stieß, die verdächtig nach einer Schatzversteckung aussahen. Was folgte, war eine lange Reihe von Ausgrabungen und Bohrungen, die nicht selten mit gefährlichen Überschwemmungen oder sogar Unfällen endeten – fast so, als würde die Insel selbst ihre Geheimnisse schützen wollen. Heute kannst Du Oak Island besuchen, wobei die Erkundungsmöglichkeiten begrenzt sind. Besonders beliebt sind die geführten Touren durch die „Oak Island Tour Company“ – im Sommer zwischen Mai und Oktober laufen sie regelmäßig, und mit Preisen zwischen 50 und 100 CAD pro Kopf ist das Ganze tatsächlich erschwinglich. Die Atmosphäre dort ist irgendwie magisch – dieser Mix aus Geschichte, Mythen und dem rauen Atlantik hat mich ehrlich gesagt ziemlich beeindruckt. Man spürt förmlich den Nervenkitzel vergangener Schatzsucher und fragt sich: Was könnte wohl wirklich versteckt sein? Ob Piratengold oder königliche Manuskripte – wer weiß! Eines steht fest: Die mysteriöse Aura zieht immer wieder Menschen an, die das Abenteuer suchen und die Geschichten lebendig halten wollen.
Geschichte und Legende von Oak Island
Ein geheimnisvoller kreisförmiger Graben, versteckt unter Moos und Erde – genau dort entdeckte ein Junge namens Daniel McGinnis die ersten Spuren eines Abenteuers, das bis heute viele in seinen Bann zieht. Oak Island ist nicht nur eine Insel mit dichter Vegetation und vielfältiger Tierwelt, sondern auch der Schauplatz zahlloser Theorien rund um verborgene Schätze. Ob Piratenbeute oder Relikte der Tempelritter – die Fantasie wird hier ordentlich befeuert. Unglaublich, wie tief manche Schächte sind: Bis zu etwa 27 Meter waghalsige Grabungen wurden gewagt, ohne dass sich der erhoffte Schatz offenbarte.
Die Insel selbst ist überschaubar – knapp 57 Hektar Land, das aber ganz schön großen Wirbel verursacht hat. Die Schatzsuche hat hier mehr als zwei Jahrhunderte gedauert und eine regelrechte Mythengeschichte entstehen lassen: Einige sprechen sogar von einem hoax, also einem großen Schwindel – doch wer einmal dort war, merkt schnell, wie greifbar die Faszination ist. Im Sommer kannst Du geführte Touren für ungefähr 25 bis 50 CAD mitmachen, die offiziell von Anfang Mai bis Oktober starten. Juli und August sind dabei wohl am beliebtesten und schmuckvolles Wetter macht die ganze Geschichte noch spannender.
Ich fand es beeindruckend, wie sich Natur und Legende vermischen – das Rascheln der Blätter und das entfernte Rufen der Vögel bilden den perfekten Soundtrack für Rätsel aus vergangenen Jahrhunderten. Und obwohl bislang keine finalen Beweise gefunden wurden, bleibt die Hoffnung lebendig – wer weiß schon, was unter der Oberfläche noch schlummert?
- Tiefverwurzelte Geschichte mit präkolonialen Theorien und Mythen
- Legenden über Sir Francis Drake und vergrabene Schätze
- Spektakuläre Funde im 19. Jahrhundert wie der goldene Vorhängeschloss-Schlüssel
- Geschichten von mysteriösen Unfällen und ungeklärten Todesfällen
- Geisterhafte Erscheinungen und unerklärliche Phänomene
Warum Oak Island ein Muss für Schatzsucher ist
Mehr als 6 Millionen US-Dollar und unzählige Stunden stecken in der Suche nach dem legendären Schatz — das allein zeigt, wie ernst hier viele das Abenteuer nehmen. Tief unter der Erde, bis zu 27 Meter runter, schlängeln sich mehrere Schachtanlagen, die nicht nur beeindruckend, sondern auch tückisch sind. Fallen und durchdachte Sicherungen machen es selbst erfahrenen Schatzjägern nicht leicht. Der berühmte "Money Pit" ist dabei der zentrale Punkt, um den sich fast alle Mythen ranken. Ehrlich gesagt, diese Kombination aus archaischer Technik und moderner Legendenbildung hat eine ganz eigene Magie.
Die Insel zieht natürlich nicht nur die typischen Schatzsucher an – auch Besucher mit einer Schwäche für mystische Geschichten kommen voll auf ihre Kosten. Von Mai bis Oktober kannst Du Dich für relativ moderate Preise von 15 bis 25 CAD einer geführten Tour anschließen. Dabei bekommst Du einen richtig guten Einblick in die verzwickte Geschichte hinter den verborgenen Schätzen und erfährst, warum hier schon einige ihr Leben riskiert haben.
Das kleine Besucherzentrum ist übrigens super spannend: Es zeigt Artefakte und erzählt Geschichten von gescheiterten Expeditionen bis hin zu seltsamen Symbolen. Öffnungszeiten sind meist von 10 bis 18 Uhr – perfekt also, um am Mittag einzutauchen und dabei sogar noch draußen die salzige Luft zu schnuppern. Die Atmosphäre? Irgendwie mystisch und ein bisschen elektrisierend, als ob das nächste Geheimnis gleich zum Greifen nah wäre.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Oak Island


Etwa 57 Hektar umfasst die Insel – und auf jedem Schritt spürst Du das Ziehen der jahrhundertealten Legenden. Ein echtes Highlight ist der Money Pit. Dieses tiefe Loch hat so viele Rätsel und Spekulationen hervorgerufen, dass die Stimmung dort fast greifbar mystisch ist. Von Piratenschätzen bis hin zu Vermutungen über die Tempelritter – hier kreisen die Theorien wild durcheinander, obwohl bislang niemand mit handfesten Beweisen glänzen konnte. Ehrlich gesagt, macht genau das den Reiz aus: Die Spannung zwischen Fantasie und Realität.
Ungefähr von Mai bis Oktober kannst Du an den Oak Island Tours teilnehmen, bei denen Dir Guides spannende Geschichten nahebringen. Die Touren kosten ungefähr 30 bis 40 CAD pro Person – ein fairer Preis für das Abenteuer inmitten der grünen Wälder und entlang der dramatischen Küsten. Überraschend fand ich, wie lebendig die Führungen gestaltet sind; es fühlt sich fast so an, als würdest Du selbst Teil einer Schatzsucher-Expedition.
Das Oak Island Interpretive Centre solltest Du ebenfalls auf dem Zettel haben. Hier sind Artefakte und interaktive Ausstellungen zusammengetragen, die Dich tief in die Geschichte und verschiedenen Schatztheorien eintauchen lassen – fast so, als hättest Du eine Zeitmaschine zur Hand. Neben den Erkundungen gibt es übrigens auch wunderschöne Landschaften zu entdecken, perfekt zum Wandern oder um die Kamera auszupacken und malerische Küstenaufnahmen zu machen.
Der Money Pit: Mythos und Wahrheit
Ungefähr 60 Fuß tief führt der berühmte Money Pit in die Erde, ein Schacht voller Geheimnisse und Spekulationen, der seit zwei Jahrhunderten Abenteurer zum Grübeln bringt. Du kannst fast spüren, wie das Rätsel in der kühlen Luft hängt – eine Mischung aus Spannung und Frustration, denn immer wieder kamen Suchende an ihr Limit, geplagt von Überflutungen und unerwarteten Hindernissen. Es ist schon beeindruckend, wie geschichtet dieser Schacht ist: Holz und Erde wechseln sich ab wie eine Art Tresor-Mechanismus, der wohl verhindern sollte, dass jemand so ohne Weiteres eindringt.
Ob der Schatz nun wirklich existiert oder nur Mythos bleibt, weiß hier keiner so genau – Gerüchte über Freimaurer und Piraten treiben die Fantasie zusätzlich an. Ehrlich gesagt hat niemand bisher einen endgültigen Beweis gefunden; das macht den Money Pit aber auch so faszinierend. Während der Sommermonate kannst du dir das Spektakel ganz genau anschauen – gegen etwa 20 CAD kommst du mit auf eine Tour. Täglich zwischen Mai und Oktober sind Führungen möglich, was wirklich eine einmalige Gelegenheit ist, in die Geschichte einzutauchen und die Atmosphäre fast greifbar zu erleben.
Für mich war es spannend zu erleben, wie viel Energie Menschen über Generationen hinweg in diese Schatzsuche gesteckt haben – trotz der vielen Rückschläge. Der Money Pit fühlt sich an wie ein offenes Buch mit unzähligen Seiten voller ungelöster Geheimnisse, das vielleicht niemals ganz gelesen wird.
- Der Money Pit von Oak Island ist von komplexen Maschinerien und mechanischen Konstruktionen umgeben, die über damalige technologische Möglichkeiten hinausgehen.
- Es gibt Theorien, dass der Schacht von Tempelrittern oder Freimaurern angelegt wurde, um wertvolle religiöse oder okkulte Schriften zu verbergen.
- Der Schacht bleibt trotz zahlreicher Expeditionen und technischer Bemühungen unzugänglich, was Spekulationen über einen Fluch nährt.
Der Fluch von Oak Island
Sechs Menschen sollen bei der Jagd nach dem legendären Schatz von Oak Island ihr Leben verloren haben – das verleiht der Geschichte einen düsteren Beigeschmack, der Dir sofort die Nackenhaare aufstellt. Der sogenannte Fluch von Oak Island ist mehr als nur eine gruselige Anekdote; hier scheint tatsächlich etwas Unerklärliches im Gange zu sein. Die Legende erzählt, dass niemand, der versucht hat, den Schatz zu bergen, jemals unversehrt davonkam. So haben sich über die Jahre Geschichten von verunglückten Schatzjägern und mysteriösen Zwischenfällen angesammelt, die den Mythos immer weiter anheizen.
Übrigens drehen sich die Spekulationen nicht nur um Piratenschätze, sondern auch um wertvolle Artefakte wie etwa die Krone von König Johann oder sogar Manuskripte von William Shakespeare – ziemlich abgefahren, oder? Modernere Forscher wie die Lagina-Brüder setzen inzwischen Hightech-Geräte und ausgeklügelte Methoden ein, um mehr Licht ins Dunkel zu bringen. Für einen Eintritt von ungefähr 25 CAD kannst Du an einer Tour teilnehmen, die Dich ganz nah an diese faszinierenden Geschichten heranführt – ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Wissenswertes und Atmosphäre hinter dem Preis steckt.
Die Insel ist ganzjährig zugänglich, aber im Sommer kann es schon mal voller werden. Wenn Du dort unterwegs bist, spürst Du förmlich den Hauch des Unbekannten – eine Mischung aus Abenteuerlust und Respekt vor dem Mysterium, das überall gegenwärtig scheint. Wahrscheinlich wirst Du trotz aller Technik und Forschung am Ende doch noch ein bisschen im Dunkeln tappen – so bleibt das Geheimnis lebendig und lädt zum Nachdenken und Staunen ein.
Auf Schatzsuche: Tipps und Tricks

Ungefähr 90 Minuten dauert die geführte Schatzsuche-Tour auf der Insel – und ehrlich gesagt, sie lohnt sich richtig. Für etwa 15 bis 25 CAD kannst Du dabei tief in die Geschichte eintauchen und bekommst jede Menge spannende Anekdoten mit auf den Weg. Wer selbst aktiv werden will, sollte keinesfalls auf einen Metalldetektor verzichten. Viele Hobby-Schatzsucher haben damit erstaunliche Funde gemacht, von Münzen bis zu alten Ketten – allein das Geräusch des Suchgeräts sorgt für ordentlich Nervenkitzel!
Festes Schuhwerk ist übrigens keine Option, sondern ein Muss, denn das Gelände ist oft uneben und rutschig. Ohne Gummistiefel oder robuste Wanderschuhe kommst Du schnell ins Rutschen – ich spreche da aus Erfahrung. Die beste Zeit für Dein Abenteuer liegt wohl zwischen Mai und Oktober; dann sind die Wetterbedingungen am angenehmsten und auch die meisten Touren finden statt.
Bevor Du losziehst, solltest Du Dich unbedingt mit den verschiedenen Theorien vertraut machen – Piraten, Tempelritter oder Francis Bacon? Die Legendenvielfalt macht das Ganze umso faszinierender. Übrigens: Ein bisschen Geduld gehört dazu; nicht jeder Fund ist gleich spektakulär, aber manchmal steckt hinter einem unscheinbaren Stück Holz oder Metall eine riesige Geschichte. Gut planen und vorbereitet sein – das ist hier das A und O!
Wie man eine erfolgreiche Schatzsuche plant
Rund 10 CAD kostet der Eintritt zur Insel – eine Investition, die sich wirklich lohnt, wenn du Dir ausreichend Zeit mitbringst. Die Insel kannst du meist von Mai bis Oktober erkunden, aber die Öffnungszeiten schwanken leicht, also check vorher unbedingt die aktuellen Zeiten. Für Deine Schatzsuche solltest du nicht nur an Schaufel und Spitzhacke denken; Metalldetektoren sind hier fast schon Pflicht. Außerdem kann es hilfreich sein, dich mit Leuten auszutauschen, die sich vor Ort gut auskennen – lokale Historiker oder erfahrene Schatzsucher haben oft den einen oder anderen Tipp parat, von dem du sonst nie erfahren würdest.
Wettertechnisch musst du auf alles gefasst sein: Der Atlantik zeigt sich manchmal ziemlich launisch. Pack also wetterfeste Kleidung ein – Regenjacke und wasserdichte Schuhe gehören zu den Basics, sonst wird das Graben schnell zum Ärgernis. Geführte Touren gibt es ebenfalls und die sind tatsächlich eine gute Sache – sie liefern oft zusätzliche Einblicke in die Geschichte der Insel und können deine Suche deutlich effizienter machen. Übrigens: Der Schatz könnte wohl aus Gold, Juwelen oder sogar historischen Dokumenten bestehen – spannend genug, um dran zu bleiben!
Ganz ehrlich? Plan lieber mehr als weniger Zeit ein. Oak Island ist größer, als viele denken, und alle potenziellen Fundstellen genau unter die Lupe zu nehmen braucht Geduld und Ausdauer. Manchmal sind es eben die kleinen Entdeckungen, die später den großen Unterschied machen.
- Umfassende Literaturrecherche und Studium historischer Dokumente
- Zusammenarbeit mit Experten wie Archäologen, Historikern und Geologen
- Gut durchdachte logistische Planung und Beschaffung notwendiger Genehmigungen
Ausrüstung und Werkzeuge für Schatzsucher
Metalldetektoren, die zwischen etwa 300 und 1.500 CAD kosten können, sind hier wirklich das A und O. Ehrlich gesagt lohnt es sich, ein Modell zu wählen, das auch tief vergrabene Objekte aufspüren kann – nur so entgeht dir kein versteckter Schatz in den Tiefen der Erde. Dann brauchst du natürlich noch Schaufeln und robustes Grabwerkzeug; ohne die geht’s einfach nicht voran, wenn die Erde erstmal zu durchwühlen ist. Handschuhe mit gutem Grip schützen deine Hände vor Dornen und Splittern – glaub mir, die wirst du öfter brauchen als gedacht.
Das Wetter kann übrigens ziemlich unberechenbar sein: Sonne wechselt sich schnell mit Regen ab, also solltest du auf jeden Fall wetterfeste Kleidung einpacken. Festes Schuhwerk? Pflicht! Der Boden wird an manchen Stellen schlammig und rutschig – da bringt keine Sandale was. Eine Wasserflasche ist außerdem Gold wert, denn sobald du erst einmal mit der Suche beginnst, merkst du kaum wie schnell die Zeit vergeht und wie durstig man dabei wird.
Übrigens gibt’s auf der Insel von Mai bis Oktober auch geführte Touren und Veranstaltungen rund um die Schatzsuche – die Zeiten unterscheiden sich je nach Saison, also check das am besten vorher online oder vor Ort. Falls du länger unterwegs bist oder dich auf kleine Unfälle vorbereiten willst: Ein kleines Erste-Hilfe-Set könnte dich vor unnötigem Stress bewahren. Alles in allem: Gut vorbereitet zu sein macht hier echt den Unterschied!

Aktivitäten und Erlebnisse auf der Insel


Rund zwei Stunden dauert die geführte Tour über die Insel – und das für etwa 30 CAD. Dabei tauchst Du richtig tief in die Geschichten um den Schatz ein, von alten Theorien bis zu den spannendsten Funden. Übrigens: Die Führungen laufen hauptsächlich von Mai bis Oktober, also ideal für einen Sommerausflug. Zwischendurch kannst Du beim Oak Island Interpretive Centre vorbeischauen; das hat von Juni bis September geöffnet und verlangt circa 10 CAD Eintritt, Kinder unter 12 Jahren kommen kostenlos rein. Dort findest Du jede Menge spannende Ausstellungen zur Geschichte der Insel und zu den archäologischen Expeditionen.
Ein besonders cooles Erlebnis sind die Schaufelarbeiten, bei denen Du den Schatzsuchern quasi live über die Schulter schauen kannst – sowas läuft meist im Sommer und macht das Ganze richtig greifbar. Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, kann auf verschiedenen Wanderwegen die Küstenlandschaft genießen – frische Luft, das Rauschen des Meeres und immer wieder mal ein Blick auf seltene Pflanzen inklusive.
Nur einen Katzensprung entfernt liegt Mahone Bay mit seinen charmanten Cafés und kleinen Läden – perfekt für eine Pause nach dem Insel-Abenteuer. Und falls Du gerne angeln oder Kajak fahren willst: Die Gewässer rund um Oak Island laden genau dazu ein. Ganz ehrlich, zwischen mysteriösen Gruben und natürlichen Schönheiten gibt es hier tatsächlich eine Menge mehr als nur Schatzsuche.
Geführte Touren und selbstständige Erkundung
Ungefähr 90 Minuten solltest Du für die geführte Tour auf Oak Island einplanen – und das für rund 30 CAD pro Person. Die Guides erzählen nicht nur von den spektakulären Schatzsuchen rund um das berühmte Money Pit, sondern erklären auch, wie moderne Techniken wie Bodenradar helfen sollen, noch verborgene Geheimnisse zu entdecken. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie lebendig die Geschichte erzählt wird – da steckt mehr Drama drin, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Die Tour führt Dich direkt zu den Ausgrabungsstätten, wo Du teilweise sogar Überreste der alten Tunnel sehen kannst, was das Ganze richtig greifbar macht.
Falls Du lieber auf eigene Faust unterwegs bist, gibt es zahlreiche Pfade und Aussichtspunkte, von denen aus Du die mystische Atmosphäre der Insel ganz in Ruhe aufsaugen kannst. Besonders beeindruckend fand ich es, wie still es dort sein kann – fernab vom Trubel und mitten in der Natur. Allerdings solltest Du unbedingt darauf achten, die empfindlichen Ökosysteme nicht zu stören; Schilder weisen überall darauf hin, welche Wege erlaubt sind und wo man besser nicht hinläuft. Ich habe eine Kombination aus beidem ausprobiert: Erst die Tour für den historischen Kontext, danach die eigenen Erkundungen abseits des Mainstreams – eine tolle Mischung für alle Entdecker mit Abenteuerlust.
- Geführte Touren bieten Expertenwissen und persönliche Anekdoten.
- Selbstständige Erkundungen geben Dir Freiheit und Flexibilität.
- Gute Vorbereitung maximiert Deine Entdeckungen und spart Zeit.
Freizeitmöglichkeiten und Unterkünfte in der Nähe
Ungefähr 100 CAD pro Nacht zahlst Du in den gemütlichen Bed & Breakfasts rund um Oak Island – eine echt faire Sache, wenn man bedenkt, wie heimelig und persönlich die Atmosphäre dort ist. Wer's lieber etwas komfortabler mag, findet auch Hotels mit kostenfreiem WLAN und Frühstück, die oft nah an sämtlichen Freizeitaktivitäten liegen. Und ehrlich gesagt, nach einem Tag voller Entdeckungen auf der Insel tut so ein warmes Essen in einem lokalen Restaurant, das frische Meeresfrüchte serviert, richtig gut. Der Duft von gebratenem Fisch und Kräutern hängt dann noch lange in der Nase.
Für Outdoor-Fans gibt es hier richtig viel zu tun: Wandern entlang der Küste entführt Dich zu atemberaubenden Ausblicken aufs Meer, während Radtouren durch die abwechslungsreiche Landschaft für ordentlich Bewegung sorgen. Auch Angeln kannst Du probieren – das Wasser vor der Küste hat wohl einiges zu bieten. Besonders spannend sind Bootsfahrten oder Walbeobachtungen; von Bord aus siehst Du die Region aus einer ganz neuen Perspektive und lauscht dem Plätschern der Wellen.
Die Sommermonate zwischen Mai und Oktober sind ideal für geführte Touren zur Schatzsuche – dabei bekommst Du spannende Einblicke in die aktuellen Suchaktionen und Geschichten rund um die Insel. Übrigens: Die Gegend ist überraschend gastfreundlich, da fühlst Du Dich sofort willkommen, egal ob Du nur kurz zum Erkunden da bist oder ein paar Tage bleibst.
Praktische Informationen für deinen Besuch

Ungefähr 200 Meter trennen Oak Island vom Festland bei Mahone Bay – die Anreise erfolgt am praktischsten über den Nova Scotia Highway 103. Parkplätze sind direkt vor Ort verfügbar, was besonders in der Hochsaison von Mai bis Oktober hilfreich ist, denn dann tummeln sich hier die meisten Schatzsucher und Geschichtsfans. Preise für eine Führung liegen bei etwa 25 CAD für Erwachsene und ungefähr 10 CAD für Kinder. Die Touren dauern rund ein bis zwei Stunden – genug Zeit, um in die spannenden Geschichten und Theorien rund um die verborgenen Schätze einzutauchen.
Das Oak Island Interpretive Centre ist so etwas wie das Herzstück der Inselbesuche. Hier findest du interaktive Ausstellungen, die dir auf eine sehr anschauliche Art die verschiedenen Schatzsuchen näherbringen. Die Öffnungszeiten sind in der Hauptsaison täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr – ideal also, um einen Vormittags- oder Nachmittagsspaziergang mit einem Museumsbesuch zu kombinieren. Übrigens: Hotels und Campingplätze in der Nähe ermöglichen es dir, mehrere Tage hier zu verbringen – allerdings solltest du gerade im Sommer rechtzeitig buchen, sonst wird’s eng.
Ehrlich gesagt überrascht es, wie gut man auf unerwartete Wetterumschwünge vorbereitet sein muss – wasserdichte Schuhe und wetterfeste Kleidung schaden auf dem oft feuchten Gelände keineswegs. Und falls dein Ausflug länger dauert als gedacht: Ein kleiner Rucksack mit Wasser und Snacks ist wirklich Gold wert. Ach ja, falls du von außerhalb Kanadas kommst – check lieber nochmal deine Reisedokumente und Visa-Anforderungen, bevor du losfährst.
Anreise nach Oak Island
Etwa 90 Kilometer trennen dich von Halifax bis zur sagenumwobenen Insel – eine Fahrt, die ungefähr eineinhalb bis zwei Stunden in Anspruch nimmt. Die Route führt dich auf der Nova Scotia Highway 102 und 103 entlang, was überraschend idyllisch ist und zwischendurch wirklich schöne Stopps ermöglicht, falls du nicht einfach durchrauschen willst. Direkt am Flughafen Halifax Stanfield (YHZ) kannst du dir problemlos ein Auto schnappen – ehrlich gesagt, ist das der unkomplizierteste Weg, um flexibel zu bleiben und die Gegend drumherum zu erkunden.
Wer lieber nicht selbst fahren möchte, hat die Möglichkeit, mit einem Busunternehmen aus Halifax anzureisen. Diese verkehren regelmäßig und sind eine durchaus gemütliche Alternative. Ganz besonders abenteuerlustige Reisende buchen eventuell sogar eine Bootstour, die Oak Island ansteuert – allerdings solltest du hier definitiv im Voraus planen, denn solche Angebote sind nicht immer garantiert verfügbar.
Übernachtungsmöglichkeiten findest du eher in den charmanten Städtchen wie Mahone Bay oder Lunenburg. Dort gibt es alles von kleinen Hotels bis zu Ferienwohnungen, passend für jeden Geldbeutel. Die Preise für geführte Touren auf der Insel schwanken zwischen etwa 20 und 50 CAD pro Person – abhängig davon, welche Art von Führung oder Aktivität du auswählst. Öffnungszeiten variieren saisonal; deshalb lohnt es sich wirklich, vorab genau zu checken, wann was los ist. Ach ja: Die beste Reisezeit ist wohl zwischen Mai und Oktober – da hast du die mildesten Temperaturen und meist auch das beste Wetter für Erkundungen.
- Anreise über Halifax mit dem Auto (Highway 103)
- Mietwagen am Flughafen oder in der Innenstadt von Halifax verfügbar
- Alternative Anreise mit dem Boot über Chester
Beste Reisezeit und Wetterbedingungen
Zwischen Mai und Oktober ist auf Oak Island die Zeit, in der das Klima am angenehmsten ist – gerade richtig also für lange Erkundungstouren und Schatzsuchen. Juli und August sind dabei die heißesten Monate mit Temperaturen um die 20 bis 25 Grad Celsius, was das Outdoor-Abenteuer besonders entspannt macht. Die Sonne scheint meist mild und bringt die Insel so richtig zum Leuchten. Im Frühling, insbesondere im Mai, kann das Wetter allerdings noch etwas launisch sein: Mal zeigt sich die Sonne, mal ziehen Regenwolken auf. Die Temperaturen bewegen sich dann eher um 10 bis 15 Grad – perfekt für alle, die es lieber etwas ruhiger haben und die Natur beim Erwachen beobachten wollen.
Der Herbst ist tatsächlich eine unterschätzte Reisezeit. September und Oktober bringen kühlere Luft um die 15 bis 20 Grad, dazu färben sich die Wälder in satte Gold- und Rottöne, was nicht nur Schatzsucherherzen höherschlagen lässt. Schnee oder Frost sind zwar noch kein Thema, aber abends wird’s spürbar frischer – also sollte eine leichte Jacke im Gepäck nicht fehlen.
Übrigens sind die meisten geführten Touren zwischen Mai und Oktober buchbar; Preise schwanken je nach Dauer und Angebot zwischen etwa 20 und 50 CAD pro Person. In den Wintermonaten wird es auf der Insel deutlich kälter – oft unter dem Gefrierpunkt – und viel Regen oder Schnee lassen Aktivitäten draußen eher kalt aussehen. Wassersport-Fans können sich im Sommer über Wassertemperaturen um die 18 bis 20 Grad freuen – genug Wärme also, um auch mal ins kühle Nass zu springen.
