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Norwegen Roadtrip: Atemberaubende Landschaften und unberührte Natur

Der ultimative Guide für unvergessliche Naturerlebnisse.

Eine malerische Landschaft in Norwegen, geprägt von majestätischen Bergen, die von schneebedeckten Gipfeln gekrönt sind. Im Vordergrund fließt ein ruhiger See mit glitzerndem, blauem Wasser, umgeben von saftigem Grün und sanften Hügeln. Ein schmaler Weg schlängelt sich entlang des Ufers, während rote Holzhäuser harmonisch in die Umgebung eingegliedert sind. Wolken ziehen über den Himmel und schaffen eine friedliche Stimmung inmitten dieser unberührten Natur.

Das Wichtigste im Überblick

  • Wähle sorgfältig deine Route für den Roadtrip aus
  • Plane ausreichend Zeit für Stopps ein, um die Natur zu genießen
  • Recherchiere Unterkünfte und Tankstellen entlang der Strecke
  • Denke an die richtige Ausrüstung für Aktivitäten wie Wandern und Camping
  • Berücksichtige landschaftliche Highlights bei der Auswahl deiner Route
  • Entdecke auch abseits der ausgetretenen Pfade die unberührte Natur
  • Achte auf ein geeignetes Auto mit genügend Stauraum und zuverlässiger Technik
  • Erwäge umweltfreundliche Fahrzeuge wie Elektro- oder Hybridautos
  • Vergiss nicht die nötige Ausrüstung wie robuste Schuhe und wetterfeste Kleidung
  • Erkunde Top Sehenswürdigkeiten entlang deiner Route für ein unvergessliches Erlebnis

Die Planung des Roadtrips

Auf dem Bild ist ein old-school Kombi zu sehen, der in lebhaften Farben gestaltet ist, mit einer rot-blauen Karosserie. Bei der Planung des Roadtrips könnte dieser Wagen ideal sein, da er Platz für Gepäck und Mitreisende bietet. Zudem vermittelt er nostalgisches Flair, das viele schöne Erinnerungen an Straßenabenteuer weckt. Man könnte die Route durch malerische Landschaften planen und interessante Haltepunkte festlegen, um das Fahrerlebnis zu genießen.

Fjorde wie der Geiranger oder Nærøy, die sich tief in die Landschaft einschneiden, sind die wahren Stars Deiner Route – diese Naturwunder kannst Du kaum übersehen. Die Fahrt entlang dieser Schätze dauert zwar manchmal etwas länger, aber genau das macht den Reiz aus. Ich habe für die Etappe von Oslo nach Bergen rund 7 bis 8 Stunden einkalkuliert, inklusive Pausen zum Staunen und Durchatmen. Mautgebühren solltest Du nicht unterschätzen: Für manche Straßen zahlst Du locker 2 bis 10 Euro pro Abschnitt – also am besten das Kleingeld bereithalten oder eine elektronische Lösung wählen.

Die Preise fürs Tanken sind ebenfalls nichts für Sparfüchse. Etwa 1,50 bis 2 Euro pro Liter Benzin habe ich selbst erlebt – da wird jede Tankfüllung zur kleinen Investition. Für die beste Reisezeit stehen Mai bis September ganz oben auf meiner Liste, denn da bleiben die Straßen meist schneefrei und das Wetter milder. Allerdings kann es im Hochsommer ziemlich voll werden und die Unterkunftspreise schnellen dann auf 100 bis 200 Euro pro Nacht hoch – frühzeitig buchen ist also ein echter Geheimtipp.

Was mir außerdem aufgefallen ist: Fähren sind keine reine Notwendigkeit, sondern auch eine super Gelegenheit, um diese spektakulären Fjordlandschaften mal vom Wasser aus zu entdecken. Sie verkürzen oft die Fahrzeit und schenken Dir ganz neue Perspektiven – dem Verkehrschaos entflohst Du so auch gelegentlich. Wechselhaftes Wetter solltest Du unbedingt im Blick behalten, gerade in entlegeneren Gegenden Norwegens kann sich das blitzschnell ändern und Deine Pläne durchkreuzen.

Die beste Route für deinen Norwegen Roadtrip

Rund 204 Kilometer schlängelt sich der Sognefjord durch die Landschaft und zählt damit als längster Fjord Norwegens – allein dieser Fakt macht ihn zum absoluten Pflichtstopp. Vom Start in Oslo führt die Fahrt meist über die E6 nach Norden, mit einer lohnenswerten Pause in Lillehammer, wo das Winter-Olympiafeeling noch immer spürbar ist. Besonders beeindruckend ist die Geirangerstraße, eine der spektakulärsten Strecken überhaupt, die Dir unfassbare Panoramen auf den gleichnamigen Fjord – ein UNESCO-Weltkulturerbe – schenkt. Auf dem Weg liegen außerdem der Nærøyfjord und der Lysefjord, letzterer mit seinem berühmten Preikestolen, der steil in den Himmel ragt und sich perfekt für eine kleine Wanderung anbietet.

Für diese Route solltest Du mindestens zwei bis drei Wochen einplanen – ehrlich gesagt lohnt es sich kaum, sich zu hetzen, wenn überall faszinierende Aussichtspunkte warten. Von Mai bis September sind die Straßen meistens frei von Schnee und Eis, doch pass auf – das Wetter kann blitzschnell umschlagen. Gebühren kommen auf Dich zu: Fähren oder Tunnel kosten etwa 10 bis 30 Euro pro Passage. Und falls Du campst, solltest Du mit 20 bis 40 Euro pro Nacht rechnen.

Fährst Du gern gemütlich und hältst öfter an, schnupperst frische Fjordluft und genießt einfach das Panorama? Dann ist diese Strecke ideal, denn von Küste bis zu den Bergen gibt es jede Menge Naturwunder zu entdecken – alles ganz entspannt ohne gehetzten Zeitplan.

Tipps zur Auswahl des richtigen Fahrzeugs

1,80 bis 2,20 Euro für einen Liter Sprit – die Preise sind in Norwegen definitiv kein Schnäppchen. Deshalb solltest Du bei der Wahl des Fahrzeugs unbedingt auf den Verbrauch achten, vor allem wenn Du lange Strecken zurücklegen willst. Ein sparsamer SUV oder ein robustes Geländefahrzeug hat nicht nur mehr Stauraum für Dein Gepäck, sondern kommt auch besser mit den schmalen und kurvigen Straßen klar, die überall in den Fjordregionen warten. Besonders abgelegene Wege sind oft unbefestigt – hier ist eine erhöhte Bodenfreiheit Gold wert.

Übrigens: Mittlerweile gibt es an fast jeder Ecke viele Ladestationen für Elektroautos, gerade in Städten und größeren Orten. Wenn Du also umweltbewusst unterwegs sein möchtest, kannst Du auch mit einem Hybrid- oder Elektrofahrzeug punkten – nur solltest Du Ladepausen gut einkalkulieren und nicht zu knapp planen. Im Winter wird das Ganze nochmal kniffliger. Schnee und Eis sind dann keine Seltenheit, und Allradantrieb kann Dich so manches Mal vor Ärger bewahren. Komfort ist auch nicht ganz unwichtig, denn von Oslo bis zu den Lofoten kann die Strecke schon mal um die 2.000 Kilometer lang werden.

Ein letzter Tipp: Schau Dir unbedingt die Versicherungsbedingungen genau an! Schäden durch Wildtiere oder abseits befestigter Straßen passieren überraschend oft – da bist Du mit einer umfassenden Police einfach besser dran. So bleibt der Blick frei für die spektakulären Landschaften und nicht für Sorgen ums Fahrzeug.

Notwendige Ausrüstung für das Abenteuer

Ein Geländewagen oder SUV wird wohl Dein bester Freund auf Norwegens teils rauen Straßen – die Miete schlägt meist mit etwa 60 bis 100 Euro am Tag zu Buche, je nach Saison und Verfügbarkeit. Viele Nebenwege sind nämlich nicht asphaltiert und wollen mit einem robusten Fahrzeug bezwungen werden. Campingplätze findest Du vielerorts, oft an traumhaften Stellen direkt am Wasser oder inmitten von Wäldern. Für ungefähr 20 bis 40 Euro pro Nacht kannst Du Dir dort einen Stellplatz sichern. Ganz ehrlich: Ein Zelt, Schlafsack und Isomatte sollten unbedingt ins Gepäck, denn dank des Jedermannsrechts kannst Du auch frei in der Natur übernachten – solange Du behutsam mit der Umwelt umgehst.

Was die Kleidung angeht, solltest Du Dich auf wechselhaftes Wetter einstellen: atmungsaktive, wetterfeste Outdoorklamotten in mehreren Schichten sind ein Muss – Regenjacke nicht vergessen! Feste Schuhe sind dabei fast noch wichtiger, besonders wenn es mal über unebene Pfade geht. Für alle Fälle können Wanderstöcke den Unterschied machen. Übrigens lohnt es sich auch, einen Campingkocher einzupacken, denn in abgelegenen Gegenden kommst Du nicht immer an Restaurants oder Supermärkte ran – genug Wasser und Vorräte solltest Du sowieso dabeihaben.

Und bevor Du losfährst: Eine kleine Reiseapotheke mit Erste-Hilfe-Set ist Gold wert für alle kleinen Missgeschicke unterwegs. Auch ein GPS-Gerät oder Offline-Karten auf dem Smartphone sind unverzichtbar – hier draußen ist nicht immer alles ausgeschildert und das Netz kann schon mal schlappmachen. Für mich war genau diese Mischung aus Vorbereitung und Flexibilität der Schlüssel zu einem entspannten Abenteuer.

Auf dem Bild ist ein old-school Kombi zu sehen, der in lebhaften Farben gestaltet ist, mit einer rot-blauen Karosserie. Bei der Planung des Roadtrips könnte dieser Wagen ideal sein, da er Platz für Gepäck und Mitreisende bietet. Zudem vermittelt er nostalgisches Flair, das viele schöne Erinnerungen an Straßenabenteuer weckt. Man könnte die Route durch malerische Landschaften planen und interessante Haltepunkte festlegen, um das Fahrerlebnis zu genießen.
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Top Sehenswürdigkeiten unterwegs

Auf dem Bild ist eine architektonische Darstellung einer beeindruckenden Kirche zu sehen, die die Kuppel von St. Pauls Kathedrale in London darstellen könnte. Die monumentalen Säulen und die zentrale Kuppel sind typische Merkmale dieser berühmten Sehenswürdigkeit.St. Pauls Kathedrale ist bekannt für ihren prächtigen Barockstil und bietet Besuchern nicht nur eine beeindruckende Innenansicht, sondern auch einen herrlichen Ausblick von der Kuppel. Weitere Top Sehenswürdigkeiten in der Nähe könnten die London Bridge und die Themse sein, die zusammen mit der Kathedrale ein beliebtes Ziel für Touristen darstellen.
Auf dem Bild ist eine architektonische Darstellung einer beeindruckenden Kirche zu sehen, die die Kuppel von St. Pauls Kathedrale in London darstellen könnte. Die monumentalen Säulen und die zentrale Kuppel sind typische Merkmale dieser berühmten Sehenswürdigkeit.St. Pauls Kathedrale ist bekannt für ihren prächtigen Barockstil und bietet Besuchern nicht nur eine beeindruckende Innenansicht, sondern auch einen herrlichen Ausblick von der Kuppel. Weitere Top Sehenswürdigkeiten in der Nähe könnten die London Bridge und die Themse sein, die zusammen mit der Kathedrale ein beliebtes Ziel für Touristen darstellen.

Ungefähr 2,5 Stunden dauert die beeindruckende Fjordfahrt von Gudvangen nach Flåm durch den Nærøyfjord, der mit seinen engen Passagen und steilen Berghängen wirklich spektakulär ist. Rund 600 NOK für Erwachsene und etwa 300 NOK für Kinder solltest Du für das Ticket einplanen – ehrlich gesagt ist das jeden Krone wert, wenn Du die Stille und die dramatischen Felswände auf Dich wirken lässt. Der Geirangerfjord wartet mit der spektakulären Kulisse der "Sieben Schwestern"-Wasserfälle auf, die von Mai bis September am besten zu bewundern sind, wenn die Zufahrtsstraße geöffnet ist. Die rauschenden Wassermassen und das satte Grün drumherum hinterlassen einen bleibenden Eindruck – fast so, als würde die Natur hier eine geheime Show nur für Dich aufführen.

Auch der Lysefjord hat seinen ganz eigenen Reiz: Die Wanderung zum Preikestolen dauert etwa 4 bis 5 Stunden und führt über abwechslungsreiches Terrain, bevor Du plötzlich vor der schroffen Felskante stehst – ein Ausblick, der irgendwie beängstigend schön ist und den Puls beschleunigt. Übrigens ist der Lofoten-Archipel ein Paradies für Fotofans – hier krachen dramatisch schroffe Küstenlinien auf das Meer, besonders zwischen Mai und September kommst Du mit trockenen Straßen an all den Top-Spots vorbei.

Nicht zu vergessen: Die Atlantic Road, ungefähr acht Kilometer lang, schlängelt sich über mehrere Brücken direkt am Meer entlang und vermittelt Dir das verrückte Gefühl, auf Wasser zu fahren. Das Rauschen des Ozeans neben Dir, der salzige Geruch in der Luft und diese unvergleichlichen Panoramen machen diesen Streckenabschnitt wohl zu einem der coolsten Fahrmomente Deines Trips.

Fjorde und Felsformationen entdecken

Ungefähr 15 Kilometer beeindruckende Wasserlandschaft – der Geirangerfjord ist einfach ein Naturhighlight, das Du nicht verpassen solltest. Rund um den Fjord rauschen die berühmten Sieben Schwestern in die Tiefe, was allein schon für ein Wow-Erlebnis sorgt. Bootstouren starten oft ab dem kleinen Ort Flåm und kosten zwischen 50 und 100 Euro, je nachdem, wie lange Du unterwegs sein willst. Ehrlich gesagt, lohnt sich das auch total, denn vom Wasser aus entdeckst Du die schroffen Felswände und das klare, türkisfarbene Wasser aus einem ganz neuen Blickwinkel.

Wenn Dir das Wandern lieber ist, dann nimm Dir unbedingt Zeit für den Aufstieg zum Preikestolen. Die Klippe ist ungefähr 604 Meter hoch und der Ausblick auf den Lysefjord oben ist wirklich atemberaubend. Die Wanderung dauert etwa 4 bis 5 Stunden – also pack genug Proviant ein und schnapp Dir feste Schuhe! Im Sommer sind die Wege am besten begehbar, aber auch zu anderen Jahreszeiten kannst Du dort je nach Wetter Glück haben.

Vermutlich hat kaum jemand so eine Vielfalt an Fjorden wie Norwegen: Der Nærøyfjord, einer der schmalsten Fjorde weltweit, zieht mit seinen dramatischen Felsformationen alle Blicke auf sich. Campingplätze oder kleine Hütten findest Du an vielen Stellen entlang der Route – etwa ab 20 Euro pro Nacht –, was für unkomplizierte Übernachtungen sorgt. Alles in allem: Diese Landschaften sind wild, direkt und tatsächlich fast magisch. Es gibt einfach nichts Vergleichbares.

Nationalparks und Naturschutzgebiete besuchen

Ungefähr 1.150 Quadratkilometer voller Abenteuer erwarten Dich im Jotunheimen Nationalpark, dem sogenannten „Haus der Riesen“. Hier stehen Norwegens höchste Gipfel – allen voran der Galdhøpiggen mit seinen mächtigen 2.469 Metern. Von Juni bis September kannst Du auf gut markierten Pfaden wandern, die von gemütlichen Touren bis zu richtig anspruchsvollen Herausforderungen reichen. Ehrlich gesagt bin ich jedes Mal wieder beeindruckt, wie schnell die Landschaft hier vom dichten Wald zu schroffen Felsen wechselt.

Der Rondane Nationalpark - der Älteste seiner Art in Norwegen - hat mehr als 200 Kilometer Wanderwege, die durch charakteristische Rundberge führen. Im Sommer begegnet man dort oft Rentieren, was mich tatsächlich überrascht und begeistert hat. Die Stille und das Gefühl von unberührter Natur sind hier einfach überwältigend. Ein Spaziergang zwischen diesen sanften Bergen fühlt sich an wie eine kleine Zeitreise.

Weitaus weiter südlich liegt das riesige Hochplateau des Hardangervidda Nationalparks, Europas größtes seiner Art. Dort gibt’s nicht nur Moore und Hochmoosgebiete, sondern auch geführte Touren, die Du in den Sommermonaten buchen kannst – super praktisch, falls Du dich im Gelände unsicher fühlst. Meine Empfehlung: Pack genug Proviant ein und schnapp Dir eine Hütte zum Übernachten – die Preise schwanken ungefähr zwischen 300 und 800 NOK, was für norwegische Verhältnisse eigentlich okay ist. Übrigens: Die meisten Nationalparks kannst Du das ganze Jahr über besuchen, aber manche Straßen oder Einrichtungen machen im Winter dicht – also besser vorher checken!

Pittoreske Dörfer und Städte erkunden

15 Minuten Fußweg durch die engen Gassen von Flåm – und schon spürst Du den besonderen Charme dieses kleinen Dorfes direkt am Aurlandsfjord. Die Luft ist frisch und trägt den Duft von Tannenwald und Meer, während der Klang des Nahen Wassers leise im Hintergrund rauscht. Vielleicht hast Du Glück und erwischst einen der berühmten Züge der Flåmbahn, die spektakulär durch steile Schluchten und vorbei an tosenden Wasserfällen zuckelt – ein Erlebnis, das Du so schnell nicht vergessen wirst. Vergleichbar beeindruckend zeigt sich Ålesund, das mit seiner einzigartigen Jugendstilarchitektur fast wie aus einem Märchenbuch erscheint. Die pastellfarbenen Häuser, die sich elegant aneinanderreihen, versprühen eine ganz besondere Atmosphäre. Rund um die Stadt laden die Sunnmøre-Alpen zu aufregenden Outdoor-Abenteuern ein – da kommt kaum Langeweile auf. Bergen dagegen hat auch außerhalb der touristischen Hauptsaison eine Menge los: Montags ist hier oft Marktzeit, und zwischen historischen Holzhäusern kannst Du Dir lokale Spezialitäten schmecken lassen oder einfach dem lebhaften Treiben zuschauen. Die Preise für Hotels schwanken in den Sommermonaten zwischen ungefähr 800 und 1500 NOK pro Nacht – überraschend fair für solch schöne Plätze. Ehrlich gesagt, fühlt es sich fast so an, als würdest Du in jedem dieser Orte ein bisschen vom wahren Norwegen entdecken – abseits der großen Touristenpfade und immer mit der Natur direkt vor der Haustür.

Aktivitäten in der atemberaubenden Natur

Auf dem Bild ist eine atemberaubende Naturlandschaft zu sehen. Im Vordergrund führt ein malerischer Weg entlang eines plätschernden Baches, gesäumt von bunten Wildblumen. Im Hintergrund erheben sich majestätische Berge, die von dichten Wolken umgeben sind.Stellen Sie sich vor, wie man hier wandern oder reiten könnte, während man die frische Luft und die Schönheit der Natur genießt. Man könnte auch angeln oder einfach am Wasser entspannen und die Ruhe der Landschaft erleben. Ideal wäre es auch, ein Picknick in dieser idyllischen Umgebung zu machen.

Bootsfans sollten unbedingt eine Fahrt durch den Geirangerfjord oder den Nærøyfjord einplanen – die beiden UNESCO-Weltkulturerbe sind einfach spektakulär. So eine Tour kostet zwar zwischen 500 und 1.200 NOK pro Person, aber der Blick auf tosende Wasserfälle und steile Klippen ist das allemal wert. Wer lieber selbst aktiv wird, kann sich mit Kajak oder Kanu aufs Wasser wagen und die Fjorde aus nächster Nähe erkunden – ein echtes Abenteuer!

Wanderfreunde kommen beim Aufstieg zum berühmten Preikestolen, dem sogenannten Predigtstuhl, voll auf ihre Kosten. Die rund 8 Kilometer lange Route dauert ungefähr 4 bis 5 Stunden und endet mit einem Wahnsinnsausblick über den Lysefjord – Ehrlich gesagt, das macht richtig stolz. Von Mai bis September ist die beste Zeit dafür, denn dann sind die Wege meist trocken und gut begehbar.

Vielleicht willst Du auch mal in die Pedale treten? Entlang der Rv 55 rund um den Sognefjord findest Du Radwege für jedes Level. Und wenn Dir nach etwas Ruhe ist, locken geführte Angeltouren – für etwa 1.200 NOK kannst Du dort lokale Fischarten angeln und anschließend sogar genießen. Campingplätze gibt es natürlich auch zuhauf. Für etwa 200 bis 400 NOK pro Nacht schläfst Du mitten in der Natur und wirst vom Rauschen der Fjorde geweckt – fast zu schön, um wahr zu sein.

Wandern in den Bergen und Wäldern

Ungefähr 4 bis 5 Stunden dauert die Wanderung zum Preikestolen – einer Felsplattform, die mehr als 600 Meter über dem Lysefjord thront. Der Weg ist gut ausgeschildert, doch unterschätze das Terrain nicht: Es geht rauf und runter, teils steil, was ordentlich in die Beine gehen kann. Zwischendurch schnappst Du frische Luft, riechst Moos und feuchtes Holz, während das Rauschen des Fjords von weit unten durch die Stille dringt. Die Sommermonate sind am vollsten – da tummeln sich Wanderer aus aller Welt. Etwas ruhiger wird es wohl eher im April oder Oktober sein, wenn das Wetter noch unberechenbar bleibt. Für Hüttenübernachtungen im Hardangervidda-Nationalpark solltest Du unbedingt rechtzeitig reservieren – gerade in der Hochsaison können einfache Unterkünfte schon ab etwa 200 NOK pro Nacht ausgebucht sein.

Der Besseggen-Grat im Jotunheimen ist meine persönliche Lieblingsstrecke – ein Gratwanderung mit atemberaubenden Ausblicken auf türkisblaue Fjorde und weiße Gletscherflächen. Hier findest Du sowohl anspruchsvolle Passagen als auch entspannte Abschnitte für Einsteiger. Übrigens: Die Region hat Skandinaviens höchste Berge, darunter den Galdhøpiggen mit 2.469 Metern – ein echter Magnet für Gipfelstürmer! Achte darauf, wetterfeste Kleidung einzupacken, das norwegische Wetter kann plötzlich umschlagen. Auf den Wegen begegnest Du neben fantastischer Flora auch Elchen oder Rentieren – ein Erlebnis, das man so oft nicht hat.

Bootstouren auf glasklaren Seen

Der Mjøsa-See erstreckt sich über beeindruckende 365 Quadratkilometer – da kannst Du locker ein paar Stunden auf dem Wasser verbringen und wirst dabei immer neue faszinierende Ausblicke entdecken. Rund um den See findest Du Städte wie Gjøvik und Hamar, die mit ihrem gemütlichen Flair wunderbar zur kurzen Landgangspause einladen. Eine Bootstour hier kann tatsächlich ziemlich entspannend sein, vor allem wenn die Sonne glitzert und die Spiegelung der umliegenden Wälder auf dem glasklaren Wasser tanzt.

In Trondheim schlängelt sich der Nidelva-Fluss malerisch durch die Stadt. Hier kannst Du etwa eine Stunde lang auf dem Boot sitzen, während an Dir historische Brücken und alte Fachwerkhäuser vorbeiziehen – fast so, als ob die Zeit stehen geblieben wäre. Preislich liegt das Ganze ungefähr zwischen 150 und 250 NOK, was für so ein authentisches Erlebnis echt fair ist. Die Touren starten meist von Mai bis September, und ich würde an Deiner Stelle unbedingt vorher reservieren, denn gerade in der Hochsaison sind die Plätze schnell vergeben.

Wer es etwas dramatischer mag, sollte unbedingt eine geführte Bootstour durch die Fjorde wie den Geiranger- oder Nærøyfjord ausprobieren. Die Wasseroberfläche ist dort oft kristallklar, und mit einem Naturführer lernst Du nebenbei spannende Fakten über Pflanzen und Tiere – ganz nebenbei schnappst Du frische Fjordluft ein und fühlst Dich winzig zwischen den steilen Felswänden. Solche Touren dauern meistens um die 1,5 Stunden und kosten zwischen 300 und 600 NOK pro Person. Ehrlich gesagt lohnt sich das fast immer, denn diese Perspektive vom Wasser aus ist einfach unvergesslich.

Outdoor-Sportarten wie Kajakfahren und Klettern

Zwischen den steilen Felswänden des Geirangerfjords paddelst Du mit dem Kajak durch türkisblaues Wasser – das ist schon eine ziemlich beeindruckende Erfahrung! Die Ausleihe eines Kajaks in Orten wie Ålesund oder Bergen kostet Dich meistens zwischen 400 und 800 NOK (etwa 35 bis 70 Euro), wobei geführte Touren gern mal sogar etwas teurer sind. Dabei fühlst Du förmlich die frische Brise und hörst das sanfte Plätschern der Wellen an Deinem Boot entlang. Kajakfahren hier heißt nicht nur Bewegung, sondern ein echtes Eintauchen in die gewaltige Naturkulisse der Fjorde, die sich über mehr als 1.200 Kilometer erstrecken.

Auch fürs Klettern gibt es kaum einen besseren Ort als Norwegen, vor allem wenn Du Romsdalen oder die Lofoten ins Visier nimmst. Dort gibt’s Strecken für Anfänger genauso wie anspruchsvolle Routen für echte Cracks. Die lokalen Klettervereine organisieren oft Kurse und geführte Touren, die ungefähr zwischen 800 und 1.500 NOK (rund 70 bis 130 Euro) liegen – ehrlich gesagt, eine Investition, die sich lohnt, wenn Du sicher und mit Spaß hoch hinaus willst. Von Felsvorsprüngen aus spürst Du fast den Herzschlag der Natur, während du den Horizont über den atemberaubenden Berglandschaften genießt.

Übrigens solltest Du Dir im Vorfeld auch Gedanken zur Ausrüstung machen: In vielen Verleihen findest Du alles von Neoprenanzügen fürs Kajak bis zu Klettergurt und Helm. Das sorgt dafür, dass Du bestens vorbereitet bist, egal ob bei einer wilden Paddeltour oder beim Aufstieg über felsiges Terrain – denn gerade in dieser unverfälschten Wildnis sind Sicherheit und Komfort keine Nebensache.

Auf dem Bild ist eine atemberaubende Naturlandschaft zu sehen. Im Vordergrund führt ein malerischer Weg entlang eines plätschernden Baches, gesäumt von bunten Wildblumen. Im Hintergrund erheben sich majestätische Berge, die von dichten Wolken umgeben sind.Stellen Sie sich vor, wie man hier wandern oder reiten könnte, während man die frische Luft und die Schönheit der Natur genießt. Man könnte auch angeln oder einfach am Wasser entspannen und die Ruhe der Landschaft erleben. Ideal wäre es auch, ein Picknick in dieser idyllischen Umgebung zu machen.