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Nordrhein-Westfalen

Ferien im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands: Entdecke die Vielfalt von NRW!

Blick auf einen Kanal in einer Stadt in Nordrhein-Westfalen. Auf der linken Seite ist ein historischer Turm mit einer roten Fassade und einer spitzen Dachkonstruktion zu sehen, daneben moderne Gebäude. Am Ufer des Kanals laufen mehrere Menschen entlang. Im Wasser fährt ein Boot, während im Hintergrund Industrieanlagen mit hohen Schornsteinen sichtbar sind. Die Szene ist von Bäumen gesäumt, was eine angenehme Atmosphäre schafft. Der Himmel ist größtenteils klar mit einigen Wolken.

Das Wichtigste im Überblick

Video-Transkript
Nordrhein-Westfalen liegt im Westen Deutschlands und wird von den Flüssen Rhein, Ruhr und Lippe geprägt.. Die geografische Lage hat zu vielfältigen kulturellen Einflüssen geführt.. Das Bundesland hat eine abwechslungsreiche Landschaft mit Naturparks und Erholungsgebieten.. Die Geschichte reicht bis in die Römerzeit zurück und prägt die Identität von Nordrhein-Westfalen.. Die Wirtschaft ist von verschiedenen Branchen geprägt und macht das Bundesland zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum..
  • Nordrhein-Westfalen liegt im Westen Deutschlands und wird von den Flüssen Rhein, Ruhr und Lippe geprägt.
  • Die geografische Lage hat zu vielfältigen kulturellen Einflüssen geführt.
  • Das Bundesland hat eine abwechslungsreiche Landschaft mit Naturparks und Erholungsgebieten.
  • Die Geschichte reicht bis in die Römerzeit zurück und prägt die Identität von Nordrhein-Westfalen.
  • Die Wirtschaft ist von verschiedenen Branchen geprägt und macht das Bundesland zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum.

Geografie und Geschichte

Auf dem Bild ist ein alter Koffer zu sehen, der mit einer Karte der Welt verziert ist, insbesondere in Bezug auf den asiatischen Kontinent. Der Koffer symbolisiert das Reisen und den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen, was für die Geschichte von Entdeckungsreisen, Handelsrouten und Migrationen von großer Bedeutung ist.Die Karte im Hintergrund könnte auf die globalen Handelswege hinweisen, die im 19. und 20. Jahrhundert von großer Bedeutung waren, als europäische Mächte und andere Nationen asienorientierte Expeditionen unternahmen. Dies zeigt, wie Geografie und Geschichte miteinander verwoben sind, da die Landkarten der damaligen Zeit oft die Bekanntheit und Machtverhältnisse von Nationen widerspiegelten.Zusammengefasst illustriert das Bild die Themen Reisen, Entdeckung und historische Verbindungen zwischen verschiedenen Teilen der Welt.

Mit ungefähr 34.000 Quadratkilometern ist die Fläche hier so groß, dass man locker Wochen bräuchte, um alles zu erkunden – und das bei rund 18 Millionen Menschen, die hier leben! Spannend ist vor allem die kontrastreiche Geografie: Im Süden stößt Du auf das Rheinische Schiefergebirge, das mit seinen Hügeln und Wäldern eine spürbare Ruhe ausstrahlt. Ganz anders im Norden, wo die Landschaft in die weite Norddeutsche Tiefebene übergeht und ein ganz anderes Flair herrscht. Die Flüsse Rhein, Ruhr und Lippe sind nicht nur schön anzusehen, sondern haben auch maßgeblich dafür gesorgt, dass sich diese Region wirtschaftlich so entwickelt hat – vor allem im industriellen Sektor.

Falls Du Dich für Geschichte interessierst, wirst Du merken, dass hier wirklich jede Ecke Geschichten erzählt. Gegründet wurde das Bundesland nach dem Zweiten Weltkrieg aus ehemaligen britischen Besatzungszonen – eine Tatsache, die zeigt, wie jung die heutige politische Einheit eigentlich ist. Der industrielle Boom prägte Städte wie Dortmund oder Essen – Schwerindustrie und Kohleabbau waren damals allgegenwärtig. Und obwohl sich vieles verändert hat, kannst Du an den alten Fabrikschornsteinen noch immer ahnen, wie hart hier gearbeitet wurde.

Kulturtechnisch gibt es auch richtig viel zu entdecken: Zum Beispiel der Kölner Dom – ein Meisterwerk der Gotik, das sogar auf der UNESCO-Welterbeliste steht. Oder auch Schloss Benrath in Düsseldorf mit seinem barocken Charme – da fühlst Du Dich fast wie in einem Märchenfilm. Übrigens findet jährlich die Ruhrtriennale statt, ein Event mit internationalen Künstlern, wo moderne Kunst mit historischer Kulisse verschmilzt – ziemlich beeindruckend! Wer zwischendurch mal raus in die Natur will: Naturschutzgebiete und zahlreiche Wanderwege bringen frische Luft und Erholung pur – das macht den Mix aus Industriegeschichte und Natur ziemlich einzigartig.

Lage und Landschaft

Etwa 800 Meter hoch ragen die bewaldeten Hügel des Sauerlands in den Himmel – eine echte Überraschung, wenn man bedenkt, dass im Westen flachere Landschaften wie die Niederrheinische Tiefebene dominieren. Zwischen diesen Extremen findest Du hier eine bunte Mischung aus Mittelgebirgen, Tälern und weiten Ebenen. Besonders faszinierend sind die zahlreichen Flüsse wie der Rhein, die Ruhr und die Lippe. Sie schlängeln sich durch das Land und haben nicht nur für die Wirtschaft enorme Bedeutung, sondern sorgen auch für richtig schöne Naturerlebnisse.

Ehrlich gesagt war ich besonders vom Nationalpark Eifel beeindruckt. Auf rund 110 Quadratkilometern erstreckt sich ein Gebiet mit Vulkanlandschaften und klaren Seen – da geht schon mal ein ganzer Tag drauf! Die Wanderwege dort sind gut markiert, und falls Du nicht allein losziehen willst, gibt es regelmäßig geführte Touren, die auch spannende Einblicke in Flora und Fauna geben. Die Zugänglichkeit ist übrigens ganzjährig – also auch im Winter kannst Du dort unterwegs sein.

Außerdem findest Du Naturschutzgebiete wie den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge, die ganz unterschiedliche Facetten der Region zeigen. Ich mochte besonders das Zusammenspiel aus dichten Wäldern und offenen Flächen, wo man ab und zu einen Hirsch oder zumindest seine Spuren entdecken kann. So viel Vielfalt auf relativ kleinem Raum hat mich wirklich überrascht – Naturfans kommen hier voll auf ihre Kosten.

Historische Entwicklung

Drei Stockwerke hoch erstreckt sich die faszinierende Sammlung im Ruhr Museum in Essen, wo die Geschichte der Region vom römischen Reich bis zur industriellen Revolution lebendig wird. Du kannst hier Artefakte entdecken, die belegen, dass schon im ersten Jahrhundert nach Christus römische Legionäre entlang des Rheins stationiert waren – besonders in Städten wie Köln und Xanten findest du diese Spuren überall. Übrigens, das Museum hat an manchen Tagen sogar freien Eintritt, was ich als echt fair empfinde.

Etwa 15 Minuten Fußweg entfernt liegt das LVR-LandesMuseum Bonn, dessen Ausstellungen verdeutlichen, wie nach dem Fall des Weströmischen Reichs verschiedene germanische Stämme das Gebiet prägten. Im Mittelalter entwickelte sich das ganze Areal zu einem geschäftigen Knotenpunkt – Aachen und Dortmund florierten als Handelszentren. Die Veränderungen sind förmlich greifbar, wenn du durch die Stadt spazierst und alte Handelshäuser mit ihren verwinkelten Gassen entdeckst.

Wusstest du, dass die Region nach dem Wiener Kongress 1815 zu Preußen kam? Das war ein Wendepunkt mit enormen Folgen: Ein gigantischer wirtschaftlicher Boom setzte ein, Kohle- und Stahlwerke schossen wie Pilze aus dem Boden. Die Leute zogen massenhaft hierher – der soziale Wandel war enorm. Nach den dunklen Zeiten des Zweiten Weltkriegs entstand dann 1946 das heutige Bundesland mit über 18 Millionen Einwohnern. Diese Vielfalt spiegelt sich nicht nur in Museen wider, sondern auch in lebendigen Veranstaltungen und einer beeindruckenden kulturellen Szene, die man einfach erlebt haben muss.

Auf dem Bild ist ein alter Koffer zu sehen, der mit einer Karte der Welt verziert ist, insbesondere in Bezug auf den asiatischen Kontinent. Der Koffer symbolisiert das Reisen und den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen, was für die Geschichte von Entdeckungsreisen, Handelsrouten und Migrationen von großer Bedeutung ist.Die Karte im Hintergrund könnte auf die globalen Handelswege hinweisen, die im 19. und 20. Jahrhundert von großer Bedeutung waren, als europäische Mächte und andere Nationen asienorientierte Expeditionen unternahmen. Dies zeigt, wie Geografie und Geschichte miteinander verwoben sind, da die Landkarten der damaligen Zeit oft die Bekanntheit und Machtverhältnisse von Nationen widerspiegelten.Zusammengefasst illustriert das Bild die Themen Reisen, Entdeckung und historische Verbindungen zwischen verschiedenen Teilen der Welt.
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Kultur und Sehenswürdigkeiten

Auf dem Bild ist ein klassischer, rot-weißer Reisebus aus den 1930er Jahren zu sehen. Dieses Modell könnte ein Symbol für nostalgische Reisen und die Erkundung von Sehenswürdigkeiten in historischen Städten sein. Solche Fahrzeuge waren einst beliebt, um Touristen zu wichtigen kulturellen Stätten oder Veranstaltungen zu bringen. Im Hintergrund sind möglicherweise Elemente historischer Architektur angedeutet, die für viele europäische Städte charakteristisch ist und die Verbindung zwischen Mobilität und Kultur unterstreicht.
Auf dem Bild ist ein klassischer, rot-weißer Reisebus aus den 1930er Jahren zu sehen. Dieses Modell könnte ein Symbol für nostalgische Reisen und die Erkundung von Sehenswürdigkeiten in historischen Städten sein. Solche Fahrzeuge waren einst beliebt, um Touristen zu wichtigen kulturellen Stätten oder Veranstaltungen zu bringen. Im Hintergrund sind möglicherweise Elemente historischer Architektur angedeutet, die für viele europäische Städte charakteristisch ist und die Verbindung zwischen Mobilität und Kultur unterstreicht.

Der Kölner Dom mit seinen imposanten gotischen Türmen zieht jährlich über sechs Millionen Besucher an – kein Wunder, denn die Architektur haut einen wirklich um. Geöffnet ist das Bauwerk täglich von 6:00 bis 19:00 Uhr, was Dir genug Zeit lässt, auch mal abends die besondere Atmosphäre zu genießen. Ungefähr 12 Euro kostet der Eintritt ins Museum Ludwig in Köln, wo Du unter anderem Werke von Picasso und Warhol findest – eine ziemlich beeindruckende Sammlung moderner Kunst, ehrlich gesagt. Dienstags bis sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr kannst Du hier in Ruhe durch die verschiedenen Ausstellungen stöbern.

Die Zeche Zollverein in Essen ist ein echtes Highlight für alle, die sich für industrielle Architektur begeistern können. Dieses ehemalige Bergwerk ist heute ein lebendiger Kulturstandort, an dem Kunst und Geschichte auf spannende Weise verschmelzen. Schloss Drachenburg in Königswinter wirkt fast wie aus einem Märchen – neogotische Pracht eingebettet in einen wunderschönen Park. Von April bis Oktober kannst Du täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr durch die prunkvollen Räume schlendern; der Eintritt liegt bei etwa 7 Euro.

Kulturveranstaltungen wie die Ruhrtriennale oder das Beethovenfest in Bonn bringen jede Menge Leben und musikalische Highlights in die Region. Tatsächlich fühlt man hier eine ganz besondere Mischung aus Tradition und Moderne – das macht die kulturelle Szene so spannend und abwechslungsreich.

Kulinarische Spezialitäten

Der Duft von frisch gebackenen Printen liegt süßlich-würzig in der Luft, besonders in Aachen während der Vorweihnachtszeit. Diese honigsüßen Lebkuchen gibt es in zahlreichen Varianten – von klassisch mit Nüssen bis hin zu dick mit Schokolade überzogen. Ehrlich gesagt hab ich mich schwergetan, mich für eine Sorte zu entscheiden, denn jede schmeckt ein kleines bisschen anders. In den traditionellen Bäckereien vor Ort kannst Du sogar zusehen, wie die Printen noch nach altem Rezept gefertigt werden – ein echtes Erlebnis!

Unübersehbar und fast schon obligatorisch ist ein Besuch einer Kölsch-Brauerei in Köln. In schlanken Gläsern serviert, hat das obergärige Bier einen erfrischend leichten und fruchtigen Geschmack – perfekt für laue Abende auf einer Terrasse am Rhein. Die Gaffel- oder Früh-Brauerei sind hier echte Klassiker, und wenn Du Glück hast, ergatterst Du vielleicht einen Platz bei einer der beliebten Brauereiführungen, wo Dir alles rund ums Bierbrauen gezeigt wird.

Was mir an Dortmund besonders gefallen hat: das dortige untergärige Bier mit seiner goldenen Farbe und dem vollmundigen Geschmack. Neben dem Glas kann man hier auch oft eine Tour durch die Brauereien mitmachen – ziemlich spannend, wenn man mehr über die Kunst des Brauens erfahren will. Dazu passt dann hervorragend ein Stück Westfälischer Pumpernickel, das dunkle Roggenbrot mit seinem leicht süßlichen Aroma. Das Brot findest Du in fast jedem Supermarkt oder beim Bäcker – perfekt belegt mit Käse oder einem herzhaften Schinken; einfach lecker!

Schlösser und Museen

Drei Stockwerke voller prächtiger Stuckarbeiten und kunstvoller Details erwarten Dich im Schloss Nordkirchen – dem sogenannten Westfälischen Versailles. Die Anlage, entworfen von Johann Conrad Schlaun, zieht sich über etwa 90 Hektar Parklandschaft mit eleganten Wasserflächen und fein gepflegten Gartenkunstwerken. Der große Saal drinnen ist wirklich beeindruckend, fast so, als würde man in eine andere Zeit eintauchen. Führungen durch das Innere kosten ungefähr 6 Euro pro Person und sind definitiv lohnenswert, vor allem wenn Du mehr über das Leben der Adelsfamilien erfahren möchtest. Für Gruppen ab zehn Leuten kannst Du sogar eine Führung vorab buchen – das lohnt sich, wenn Du mit Freunden oder Familie unterwegs bist.

Wobei: Den Schlosspark kannst Du kostenlos erkunden und Dich dabei ordentlich die Beine vertreten. Zwischen April und Oktober ist hier täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, in den übrigen Monaten ein wenig kürzer. Die Kombination aus barocker Architektur und der weitläufigen Natur drumherum macht den Besuch überraschend vielseitig. Übrigens finden immer wieder Konzerte und Ausstellungen statt – ich hatte einmal Glück und konnte einem Kammermusik-Konzert lauschen, was dem Ambiente so richtig die Krone aufgesetzt hat. Ehrlich gesagt könnte ich mir gut vorstellen, noch öfter vorbeizuschauen, weil hier Geschichte zum Anfassen lebendig wird.

Wirtschaft und Industrie

Auf dem Bild sieht man ein futuristisches Flugzeug, das an die Luft- und Raumfahrtindustrie erinnert. Im Hintergrund sind Industrieanlagen mit hohen Türmen und Ölförderstationen zu erkennen, was auf eine Verbindung zur Energie- und Rohstoffindustrie hindeutet. Das Design des Flugzeugs könnte auch die Innovation im Bereich Maschinenbau und Technik symbolisieren, während die Industriekulisse wirtschaftliche Aktivitäten und Produktion darstellt.

Über 2,1 Millionen Menschen arbeiten hier in der Industrie – ganz schön beeindruckend, oder? Maschinenbau, Chemie und Automobil sind nicht nur Schlagworte, sondern echte Kraftzentren. Großunternehmen wie BASF und Bayer sind hier keine Unbekannten, sondern prägen das Wirtschaftsbild maßgeblich. Der Exportwert liegt bei etwa 150 Milliarden Euro – da sieht man, wie international das Ganze vernetzt ist. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie stark auch mittelständische Firmen im Maschinenbau unterwegs sind, die oft noch familiengeführt und richtig innovativ sind.

Der Geruch von frischer Technik mischt sich fast mit dem leichten Wind, der von den Windrädern in der Ferne weht – denn erneuerbare Energien spielen hier eine große Rolle. Das Ziel: Klimaneutralität bis 2045. Eine ambitionierte Vision, die du an vielen Orten spüren kannst, vor allem wenn Du an Forschungsinstituten vorbeikommst, wo Wissenschaft und Industrie Hand in Hand gehen. Die Infrastruktur ist ebenfalls ein Highlight: Verkehrsadern und Logistikknotenpunkte im Ruhrgebiet machen den Transport von Waren effizienter als man denkt.

Übrigens unterstützen die Industrie- und Handelskammern hier Unternehmen mit Beratungen und Netzwerken – ein echter Boost für die Wirtschaft. Alles in allem zeigt sich eine Wirtschaftslandschaft voller Dynamik und Tradition, die man eigentlich mal live erleben sollte – vielleicht bei einem Besuch in einem der zahlreichen Innovationszentren oder bei einer Führung durch eines der großen Werke.

Branchen und Unternehmen

Rund 300.000 Menschen arbeiten allein im Maschinenbau hier – das ist schon eine ordentliche Hausnummer! Die Branche bringt jährlich über 60 Milliarden Euro Umsatz rein, was zeigt, wie mächtig das Eckpfeilergewerbe der Region tatsächlich ist. Unternehmen wie Bayer, ThyssenKrupp oder Ford kennt wohl jeder, doch es gibt noch viel mehr Hidden Champions hinter den Kulissen. Gerade beeindruckend finde ich, wie vielfältig die Industrie hier aufgestellt ist: Von der Automobilindustrie bis zur Chemie- und Elektrobranche läuft alles Hand in Hand und schöpft aus einer tief verwurzelten Expertise.

Der Dienstleistungssektor hat übrigens auch ziemlich viel zu sagen – etwa drei Viertel aller Jobs entstehen dort. Besonders im Gesundheitswesen und IT-Bereich spürt man einen richtigen Boom. Übrigens investieren hier rund tausend Firmen jährlich über vier Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung. Das erklärt, warum innovative Technologien aus dieser Region immer wieder Schlagzeilen machen.

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie sehr Nachhaltigkeit inzwischen zum Thema geworden ist. Fast 30 Prozent des Stroms kommen mittlerweile aus erneuerbaren Quellen wie Wind und Sonne – ein echter Fortschritt für diese Industriehochburg! Außerdem gibt’s zahlreiche Programme, die Start-ups unterstützen und jungen Gründer*innen den Weg erleichtern. Hier trifft Tradition auf Zukunft – das macht die wirtschaftliche Landschaft so spannend und lebendig.

Innovationsstandorte

Drei Stockwerke hoch erstreckt sich das Fraunhofer-Institut in Dortmund, wo Softwareentwickler und Start-ups an der digitalen Zukunft tüfteln. Ungefähr hier trifft Hightech auf kreativen Geist – eine Mischung, die man so schnell nicht vergisst. Aachen hingegen hat so etwas wie den Maschinenbau im Blut, gewürzt mit einer Prise Medizintechnik und digitalen Innovationen. Die RWTH Aachen – ganz ehrlich – ist einfach beeindruckend, wenn Du dir ihre Campuslandschaft anschaust und spürst, wie aus Theorie richtige Anwendungen werden.

In Düsseldorf herrscht ein anderes Klima: Telekommunikation und digitale Medien sind hier das Herzstück. Manchmal denkst Du fast, die Stadt atmet Netzwerkkabel statt Luft – alles pulsiert vor Vernetzung und Ideenfluss. Köln wiederum hat sich das Kreative auf die Fahnen geschrieben; Designstudios, Werbeagenturen und jede Menge Medienunternehmen haben hier ihr Zuhause gefunden. Besonders spannend fand ich die entspannte Atmosphäre bei einem der sogenannten Netzwerktreffen, bei denen Experten und Gründer aller Branchen zusammenkommen.

Überraschend günstig kannst Du in einigen Technologiezentren sogar kleine Events oder Workshops besuchen, die Einblicke in aktuelle Trends geben. Solche Gründerzentren sind echte Hotspots für Innovationen – viele Menschen arbeiten hier an Lösungen für morgen, genießen den Austausch und profitieren vom direkten Draht zur Wissenschaft. In Summe ergibt das eine lebendige Szene, die den Puls der Zeit fühlt und gleichzeitig den Boden für ganz neue Ideen bereitet – ideal für alle, die einmal erleben wollen, wie Wirtschaft und Forschung Hand in Hand gehen.

Auf dem Bild sieht man ein futuristisches Flugzeug, das an die Luft- und Raumfahrtindustrie erinnert. Im Hintergrund sind Industrieanlagen mit hohen Türmen und Ölförderstationen zu erkennen, was auf eine Verbindung zur Energie- und Rohstoffindustrie hindeutet. Das Design des Flugzeugs könnte auch die Innovation im Bereich Maschinenbau und Technik symbolisieren, während die Industriekulisse wirtschaftliche Aktivitäten und Produktion darstellt.
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Freizeitgestaltung und Tourismus

Auf dem Bild ist ein nostalgischer Lieferwagen zu sehen, der in einer malerischen Wüstenlandschaft steht. Diese Szenerie lädt zu Freizeitgestaltung und Abenteuer touren ein, ideal für Camping oder Roadtrips. Die umliegenden Berge und die offene Landschaft schaffen eine eindrucksvolle Kulisse für Outdoor-Aktivitäten. Außerdem sind einige Essenszutaten in Schalen zu sehen, was auf ein Picknick oder eine gesellige Mahlzeit im Freien hindeutet. Solche Situationen sind perfekte Gelegenheiten, um die Natur zu genießen und unvergessliche Erlebnisse mit Familie und Freunden zu sammeln.
Auf dem Bild ist ein nostalgischer Lieferwagen zu sehen, der in einer malerischen Wüstenlandschaft steht. Diese Szenerie lädt zu Freizeitgestaltung und Abenteuer touren ein, ideal für Camping oder Roadtrips. Die umliegenden Berge und die offene Landschaft schaffen eine eindrucksvolle Kulisse für Outdoor-Aktivitäten. Außerdem sind einige Essenszutaten in Schalen zu sehen, was auf ein Picknick oder eine gesellige Mahlzeit im Freien hindeutet. Solche Situationen sind perfekte Gelegenheiten, um die Natur zu genießen und unvergessliche Erlebnisse mit Familie und Freunden zu sammeln.

Über 1.600 Kilometer an Wander- und Radwegen schlängeln sich durch den Naturpark Rheinland und das Sauerland – eine richtig großartige Strecke, wenn Du spontan Lust auf Bewegung inmitten herrlicher Landschaft hast. Der Ruhrgebiet-Radweg ist übrigens ein echter Geheimtipp bei allen, die gerne auf zwei Rädern unterwegs sind; hier trifft man auf spannende Industriegeschichte und grüne Oasen gleichermaßen. Für Familien gibt es natürlich auch jede Menge Spaß – im Duisburger Zoo kannst Du Tiere aus aller Welt entdecken, während das Phantasialand in Brühl mit etwa 54 Euro für Erwachsene und rund 46 Euro für Kinder (unter einem Meter sogar kostenlos!) nicht nur spannend, sondern auch überraschend erschwinglich ist.

Wer danach eher auf Entspannung steht, findet in der Mediterana Therme in Bielefeld eine kleine Wellness-Oase, wo das Thermalwasser förmlich zum Relaxen einlädt. Die Eintrittspreise variieren je nach Wochentag und Tageszeit – flexibel also, falls Du spontan reinspringen willst. Falls Du hingegen den Nervenkitzel suchst: Der Kletterwald im Teutoburger Wald hat für Erwachsene Eintrittspreise ab etwa 20 Euro und ab 15 Euro für Kinder ab sechs Jahren – da kannst Du Dich wirklich mal richtig austoben und die Aussicht von ganz oben genießen. Insgesamt gibt’s hier alles von Naturerlebnissen bis zu familienfreundlichen Abenteuern – ehrlich gesagt vermisst man kaum etwas.

Outdoor-Aktivitäten

Über 5.000 Kilometer Wanderwege durchziehen das Bundesland – und der Rothaarsteig mit seinen etwa 154 Kilometern ist dabei wohl der bekannteste. Die frische Luft, das Rascheln der Blätter unter den Wanderschuhen und immer wieder dieser beeindruckende Blick über die Wälder und Berge im Sauerland – ehrlich gesagt könnte man stundenlang einfach nur da stehen und genießen. Viele Routen sind ganzjährig begehbar, wobei von April bis Oktober die beste Zeit dafür ist.

Radfahrer kommen auf mehr als 15.000 Kilometern Radwegenetz auf ihre Kosten. Der Ruhrgebiet-Radweg oder der Rheinradweg führen Dich durch abwechslungsreiche Landschaften und charmante Städte. Falls Du kein eigenes Rad dabeihast, findest Du an vielen Stellen Verleihstationen – oft auch E-Bikes – wo Du für ungefähr 10 Euro am Tag eins ausleihen kannst. Praktisch, wenn Du spontan Lust auf eine Tour bekommst!

Wassersportfans sind hier ebenso gut aufgehoben: Auf dem Biggesee, Möhnesee oder der Lippe lassen sich Kanus mieten (etwa 15 Euro pro Stunde) und es werden sogar Kurse angeboten. Das Plätschern des Wassers, das leichte Schaukeln des Bootes – schon beim Zuschauen steigt Fernweh auf.

Und dann gibt’s da noch den Winter: Von Dezember bis März verwandelt sich die Landschaft in ein kleines Wintersportparadies. Im Sauerland locken Pisten und Loipen; Skipässe kosten zwischen 25 und 40 Euro pro Tag, je nachdem wohin genau Dich Deine Abenteuerlust führt.

Alles in allem kannst Du hier jede Menge draußen unterwegs sein – ob zu Fuß, auf zwei Rädern, mit dem Kanu oder den Skiern unter den Füßen.

Städtereisen

6 Millionen Menschen statten dem imposanten Kölner Dom jährlich einen Besuch ab – kein Wunder, denn das riesige Bauwerk ist nicht nur ein UNESCO-Weltkulturerbe, sondern auch täglich von 6 bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos, nur für den Turmaufstieg zahlst Du etwa 5 Euro – definitiv eine Mühe wert, wenn Du die Stadt mal von oben sehen möchtest. Köln hat neben dem Dom auch eine lebendige Kunstszene zu bieten: Im Museum Ludwig findest Du moderne Meisterwerke und Pop-Art-Schätze auf gleich mehreren Etagen.

Düsseldorf zeigt sich von seiner eleganten Seite, mit der berühmten Altstadt, die tatsächlich als „längste Theke der Welt“ gilt. Zahlreiche Brauereien schenken hier ihr süffiges Altbier aus – da schlägt das Herz jedes Genießer höher. Besonders schön ist die Rheinuferpromenade, perfekt zum Flanieren und Leute beobachten. Kunstfans können im Kunstpalast oder in der K21 moderne Werke entdecken – die meisten Museen öffnen von Dienstag bis Sonntag und kosten ungefähr zwischen 5 und 12 Euro.

In Dortmund gibt’s echtes Fußball-Feeling im Signal Iduna Park, wo Borussia Dortmund zuhause ist. Wer’s entspannter mag, kann im Westfalenpark für rund 3 Euro Eintritt durch grüne Oasen spazieren oder das Dortmunder U besuchen – ein cooles Kreativzentrum mit wechselnden Ausstellungen. Essen punktet mit einem außergewöhnlichen Highlight: Die Zeche Zollverein, ein Industriedenkmal der UNESCO. Dort warten das Ruhr Museum und das Red Dot Design Museum darauf, entdeckt zu werden (Eintritt meist zwischen 8 und 10 Euro). Insgesamt hast Du hier eine spannende Mischung aus Kultur, Geschichte und entspanntem Stadtleben zum Auftanken.