Die Sehenswürdigkeiten von Poznan

Direkt auf dem Alten Markt zeigt das Renaissance-Rathaus mit seiner astronomischen Uhr ein echtes Spektakel: Jeden Tag um Punkt 12 Uhr triffst Du hier auf die berühmten Ziegen, die sich auf den Türmen ein kleines Stelldichein geben – ziemlich charmant und tatsächlich einen Besuch wert. Für gerade mal etwa 10 PLN kannst Du ins Museum im Rathaus hineinschauen und hinter die Kulissen dieses historischen Gebäudes blicken. Nur wenige Schritte entfernt findest Du den Posener Dom, der mit seinen massiven romanischen Mauern stolz die älteste Kathedrale Polens repräsentiert. Die Gräber der ersten polnischen Herrscher machen diesen Ort zu einer Art Zeitreise aus Stein. Der Eintritt kostet ungefähr 5 PLN und die Kathedrale ist täglich geöffnet – perfekt für einen spontanen Abstecher. Kunstfans sollten unbedingt einen Blick ins ehemalige Palais der Familie Górków werfen, wo das Kunstmuseum eine Auswahl an Meisterwerken von Rembrandt bis van Dyck beherbergt. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Sonntag, für circa 15 PLN kannst Du hier durch drei Stockwerke voller beeindruckender europäischer Gemälde schlendern. Wer Tiere mag, wird vom Posener Zoo begeistert sein: Auf über 66 Hektar leben rund 200 verschiedene Arten – so ein bisschen Dschungel mitten in der Stadt! Der Eintritt liegt meist bei etwa 30 PLN, variiert aber je nach Saison. Ehrlich gesagt, all diese Spots zusammen machen Poznań zu einem echten Juwel – abwechslungsreich und überraschend lebendig.
Marktplatz mit Rathaus und Brunnen
Drei Stockwerke hoch ragt das Rathaus am Alten Markt empor, und sein markanter Turm mit der Uhr ist kaum zu übersehen. Das wirklich Besondere daran sind allerdings die zwei hölzernen Ziegenfiguren, die sich bei jeder vollen Stunde an den Hörnern stoßen – ziemlich charmant und lustig anzuschauen! Im Inneren des Gebäudes befindet sich das Historische Museum von Posen, wo Du für etwa 10 PLN mehr über die Stadt erfahren kannst. Übrigens hat das Museum von Dienstag bis Sonntag immer von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, was ziemlich praktisch für eine erfrischende Kulturpause zwischendurch ist.
Rund um den Platz findest Du eine Ansammlung bunter Bürgerhäuser im Renaissance- oder Barockstil, die dem Ganzen einen lebendigen und fast märchenhaften Flair verleihen. Der Brunnen in der Mitte ist ein echter Hingucker – gekrönt von einer filigranen Statue des Posener Zinnfigurenbrunnens und häufig Schauplatz von Events und Festen. Das Ganze fühlt sich an wie ein lebendiges Freilichtmuseum, das gleichzeitig ein soziales Herzstück ist. Hier mischen sich Touristen und Einheimische gerne untereinander, um das quirlige Leben zu genießen.
Ehrlich gesagt ist es überraschend, wie sehr der Alte Markt mit seiner Geschichte pulsiert – kein langweiliger Ort, sondern ein lebendiges Zentrum voller Überraschungen. Zwischendrin riecht man den Duft frisch gebackener Leckereien aus umliegenden Cafés, der einfach Lust macht, sich für eine Weile niederzulassen und dem bunten Treiben zuzusehen.
- Beeindruckendes Rathaus
- Imposanter Brunnen
- Zentraler Treffpunkt in der Stadt
Kathedrale von Peter und Paul
Um die Kathedrale von Peter und Paul kommst Du in Poznan kaum herum – sie thront auf der Insel Tumski, dem ältesten Teil der Stadt. Mit ihren zwei markanten Türmen sticht sie sofort ins Auge und ist fast schon ein Symbol für Poznan. Das Spannende daran? Der Dom vereint gleich mehrere Baustile: Romanik, Gotik und Barock spielen hier zusammen – eine echte Zeitreise aus Stein. Im Inneren findest Du schier beeindruckende Kunstwerke: Altäre, Wandmalereien und Skulpturen, die Geschichten vergangener Jahrhunderte erzählen.
Die Grabstätten polnischer Monarchen, beispielsweise von Bolesław I. Chrobry, machen den Besuch noch bedeutungsvoller. Hier spürt man förmlich die Geschichte unter den Füßen – kein Wunder, dass die Kathedrale oft Schauplatz wichtiger religiöser Zeremonien ist. Übrigens: Der Eintritt ist normalerweise kostenlos, aber für besondere Führungen kannst Du mit kleinen Gebühren rechnen.
Was die Zeiten angeht, öffnet die Kathedrale meist von Montag bis Samstag zwischen 9 und 17 Uhr ihre Türen – sonntags eher etwas später ab mittags. Behalte im Hinterkopf, dass während Gottesdiensten oder an Festtagen der Zugang eingeschränkt sein kann – da lohnt es sich vielleicht, vorher kurz online nachzuschauen. Ehrlich gesagt: Ein paar Minuten hier zu verbringen fühlt sich an wie eine kleine Reise in längst vergangene Epochen. Und ganz nebenbei gibt es Fotomotive satt!

Kulinarische Highlights in Poznan


Der Duft von frisch gebackenen Rogal świętomarciński hängt in der Luft und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Dieses süße Gebäck mit seiner Mohn-Nuss-Füllung ist eine echte Spezialität aus Poznań und gehört zum Martinstag einfach dazu – man findet es in vielen Bäckereien der Stadt, meist für etwa 5 bis 8 Euro. Übrigens: Wer sich richtig durch die polnische Küche probieren will, nimmt an einer kulinarischen Stadtführung teil. Die dauern rund drei Stunden, kosten zwischen 40 und 70 Euro und führen dich quer durch die besten Ecken, wo du nicht nur lokale Gerichte, sondern auch spannende Geschichten zur Region erfährst.
Białe kiełbasa, die weiße Wurst, sollte dabei auf keinen Fall fehlen. Mit Sauerkraut serviert, hat sie eine ganz besondere Stellung hier – vor allem zu Festtagen wird sie gern gegessen. Ansonsten findest du in den Biergärten rund um den Stary Rynek so manche Überraschung: regionale Biere und Speisen, die von Montag bis Sonntag (je nach Lokal unterschiedlich) serviert werden. Am besten kommst du gegen Abend vorbei – wenn die Stimmung ausgelassener wird und die Einheimischen sich auf ein gemütliches Beisammensein freuen.
Markthallen wie die „Hala Targowa“ geben dir außerdem einen klasse Einblick in das frische Angebot der Region. Hier kannst du nicht nur einkaufen, sondern auch direkt vor Ort polnische Spezialitäten probieren – ein lebendiges Erlebnis für alle Sinne! Ehrlich gesagt – wer hier nicht mindestens einmal zuschlägt, verpasst eine der leckersten Seiten dieser Stadt.
Traditionelle polnische Gerichte probieren
Knapp 15 Euro für ein komplettes Menü mit mehreren Gängen – das ist in Posen tatsächlich realistisch und vor allem lecker. Die gefüllten Pierogi sind dabei kaum zu toppen: dünner Teig, saftige Füllungen wie Kartoffeln und Käse oder auch Fleisch, die fast auf der Zunge zergehen. Mir hat besonders die Kombination aus traditionellem Geschmack und der gemütlichen Atmosphäre in Lokalen wie dem „Czerwony Pies“ gefallen. Dort sitzt man meist recht nah an den anderen Gästen, es wird gelacht, gegessen, und irgendwie fühlt man sich direkt heimisch. Bigos durfte ich natürlich auch nicht auslassen – dieses deftige Sauerkrautgericht mit Fleisch und Pilzen riecht schon beim Servieren so verlockend, dass man gar nicht lange überlegen muss. Glaub mir, das wärmt dich von innen richtig auf!
Etwas ungewohnt war für mich Żurek, die saure Roggensuppe mit Würstchen und Ei – erstmal eine Geschmacksexplosion, aber definitiv ein Klassiker, den du probieren solltest. Übrigens kannst du in Posen sogar geführte Essens-Touren buchen, die ungefähr drei Stunden dauern und meistens zwischen 30 und 50 Euro kosten. Dabei geht’s quer durch die Stadt zu verschiedenen Restaurants – ideal, wenn du ganz unterschiedliche Gerichte auf einen Schlag erleben willst. Besonders empfehlenswert ist die Zeit von April bis Oktober, denn dann pulsiert die kulinarische Szene zusätzlich durch Märkte und Events. Ehrlich gesagt habe ich selten so viel Vielfalt auf einmal erlebt – da steckt echt Herzblut drin!
- Traditionelle polnische Küche bietet vielfältige und köstliche Gerichte
- Pierogis in verschiedenen Varianten sind ein absolutes Muss
- Kotlet Schabowy ist ein weiteres traditionelles Gericht, das man probieren sollte
Beliebte Cafés und Restaurants
Raus aus dem Hotel und gleich rein ins Ratuszova, nur ein paar Schritte vom alten Marktplatz entfernt, wo du dich mit richtig deftigen polnischen Klassikern eindecken kannst. Für etwa 20 bis 60 PLN kommen hier Gerichte wie Bigos – eine Art Sauerkraut-Eintopf, der überraschend aromatisch ist – und Pierogi, diese gefüllten Teigtaschen, die einfach jede Geschmacksrichtung abdecken können. Ehrlich gesagt: Diese Hausmannskost macht satt und glücklich, ohne das Konto zu sprengen.
Wen die Kaffeesehnsucht packt, sollte unbedingt im Cafe La Ru vorbeischauen. Zwischen 9:00 und 22:00 Uhr kannst du hier nicht nur feinste Kaffeespezialitäten schlürfen, sondern auch hausgemachte Kuchen probieren – von süßem Käsekuchen bis zu kleinen Versuchungen für zwischendurch, die etwa 10 bis 30 PLN kosten. Die Atmosphäre ist so gemütlich, dass man glatt stundenlang sitzen bleiben könnte, ohne es zu merken.
Und dann gibt’s noch das Bistro Poznań – ein echter Geheimtipp für alle, die sich mehr regionale Spezialitäten wünschen. Die Preise? Ähnlich moderat wie beim Ratuszova, also ungefähr zwischen 25 und 50 PLN pro Gericht. Aber das eigentliche Highlight ist wohl die Hala Łaskotelna, die lebhafte Markthalle, in der du an kleinen Ständen lokale Produkte und Snacks findest. Hier kann man sich für wenig Geld (oft unter 20 PLN) durch verschiedene polnische Leckereien futtern – echt eine Erfahrung wert!
Übrigens laufen regelmäßig kulinarische Führungen durch Poznan. So eine Tour dauert etwa drei Stunden und kostet um die 150 PLN pro Person – falls du Lust hast, hinter die Kochtöpfe der Stadt zu schauen und mehr über ihre Esskultur zu erfahren. Alles in allem zeigt sich Poznan als ein Ort, an dem Tradition und Moderne köstlich miteinander verschmelzen.
Aktivitäten in und um die NH Hotels Poznan

Etwa drei Stunden solltest Du für die kulinarische Tour einplanen, die unweit der Unterkunft startet – eine richtig nette Aktion, um in die polnische Küche einzutauchen. Für ungefähr 50 Euro pro Person probierst Du dabei nicht nur die klassischen Posen-Piroggen, sondern auch diverse süße Leckereien, die irgendwie richtig typisch sind und noch lange nachhallen. Zwischen Bissen und Geschichten lernst Du außerdem allerlei über Traditionen und Bräuche, was dem Ganzen einen echt authentischen Vibe verleiht. Die Tour beginnt meistens am frühen Nachmittag – perfekt, um danach noch andere Ecken der Stadt anzugehen.
Zum Beispiel ist der Alte Markt mit seinem historischen Rathaus nur ein Katzensprung entfernt. Schon von weitem zieht das alte Gemäuer mit seiner besonderen Atmosphäre alle Blicke auf sich. Wer lieber etwas Natur schnappen will, hat Glück: Der malerische Malta-See liegt ganz in der Nähe und lockt mit Bootsfahrten oder entspannten Radtouren entlang des Wassers – super, um den Kopf frei zu kriegen. Übrigens kannst Du all diese Spots easy zu Fuß oder mit dem Bus erreichen, ohne groß rumfahren zu müssen.
Ehrlich gesagt hat mich gerade diese Mischung aus Essen, City-Flair und Natur überrascht – wer hätte gedacht, dass sich in so kurzer Distanz so viel entdecken lässt? Wenn Du Lust hast, ein bisschen in die polnische Lebensart einzutauchen, ohne Dich groß zu stressen, ist das hier genau das Richtige.
Stadtführung durch die Altstadt
Etwa drei Stunden dauert die Stadtführung durch die Altstadt – und ehrlich gesagt, die Zeit vergeht wie im Flug. Los geht’s meist am Alten Markt, dem pulsierenden Zentrum mit dem wirklich beeindruckenden Rathaus, das als eines der schönsten Renaissancegebäude Polens gilt. Die bunten Bürgerhäuser ringsum sehen aus, als hätten sie Geschichten aus Jahrhunderten zu erzählen – und tatsächlich bekommt man während der Tour viele spannende Anekdoten geliefert. Was mir besonders gut gefallen hat: Die Tour ist keine reine Besichtigung, sondern führt Dich auch zu kleinen kulinarischen Schätzen.
Zwischen den historischen Gebäuden kannst Du traditionelle Spezialitäten probieren – Pierogi sind da natürlich ein Muss! Aber auch der deftige Kohltopf Bigos wird serviert. So schmeckt Geschichte plötzlich richtig lecker und lebendig. Die Führungen finden in mehreren Sprachen statt, darunter Englisch und Deutsch, was das Ganze sehr zugänglich macht. Übrigens ist die Gruppe meistens recht klein – perfekt, um Fragen zu stellen und nicht nur einer unter vielen zu sein.
Mit Preisen von ungefähr 30 bis 50 Euro pro Person je nach Saison ist das Ganze überraschend günstig für das gebotene Erlebnis. Wer mag, sollte seinen Platz auf jeden Fall vorab reservieren – besonders in den touristischeren Monaten.
Ich fand es super spannend, nicht nur Sehenswürdigkeiten abzuklappern, sondern auch ein Stück polnische Esskultur direkt vor Ort kennenzulernen. Diese Mischung macht die Altstadtführung wirklich einzigartig.
- Verwinkelte Gassen und historische Gebäude entdecken
- Imposantes Rathaus und kunstvolle Verzierungen bewundern
- Malerischer Marktplatz und lokale Köstlichkeiten genießen
Besuch im Park Cytadela
Etwa 100 Hektar Grün rund um die Überreste einer alten Festung – das ist der Park Cytadela. Die Größe allein beeindruckt schon, aber was mich wirklich gefesselt hat, waren die vielen kleinen Details: Skulpturen, die quer durch verschiedene Epochen erzählen, und verwunschene Wanderwege, die immer wieder überraschende Ausblicke eröffnen. Kostenlos kannst Du hier eintauchen in eine Mischung aus Geschichte und Natur, was ehrlich gesagt ziemlich selten ist.
Inmitten der weitläufigen Wiesen findest Du auch den nahegelegenen Posener Zoo, der fast wie ein kleiner Geheimtipp wirkt. Die Gehege sind naturnah gestaltet – kein Vergleich zu den üblichen Tierparks – und es gibt allerlei Arten zu entdecken. Perfekt für einen Tagesausflug, bei dem Du nicht nur an der frischen Luft bist, sondern auch noch etwas über die lokale Fauna lernen kannst.
Schon der Duft von blühenden Pflanzen zieht in den Frühlings- und Sommermonaten durch die Luft und macht das Picknicken fast zum Muss. Immer wieder begegnen Dir kleine Gruppen oder Familien, die sich auf den Wiesen ausbreiten. Wer Glück hat, erlebt gerade eine kulturelle Veranstaltung oder ein Fest – da wird der Park plötzlich lebendig und pulsierend. Von den NH Hotels aus erreichst Du diesen Ort übrigens in wenigen Minuten – ein echtes Highlight, das man nicht verpassen sollte.
