Die Geschichte des Tangos in Buenos Aires

Etwa um 1880 tauchte der Begriff Tango erstmals in Buenos Aires auf – und zwar in den eher rauen Armenvierteln wie La Boca oder San Telmo. Die Mischung aus europäischen Klängen, vor allem von italienischen und spanischen Einwanderern, zusammen mit afro-argentinischen Rhythmen, hat mich total fasziniert. Das Ergebnis? Ein Sound, der voller Leidenschaft und Melancholie steckt – eben typisch Tango! Ehrlich gesagt, hätte ich nie gedacht, dass diese Tanzform mal ausgerechnet hier ihren Ursprung hat, wo das Leben alles andere als glamourös war.
In den alten Milongas, den Tanzveranstaltungen der Stadt, konnte man damals beobachten, wie sich das Ganze entwickelte – erst nur ein Ausdruck der unteren Schichten, doch ab den 1920ern wurde der Tango plötzlich auch in höheren Gesellschaftskreisen beliebt. Carlos Gardel – ein Name, den du bestimmt kennst – hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Tango die Welt erobert hat. Und heute? Menschen aus aller Welt kommen her, um genau diese unverwechselbare Atmosphäre zu schnuppern und vielleicht selbst ein paar Schritte zu wagen.
Was ich besonders cool fand: Die UNESCO hat diesen Tanz sogar zum immateriellen Kulturerbe erklärt. Für einen Kurs zahlst du ungefähr 15 bis 30 US-Dollar pro Stunde – also alles andere als teuer für so ein intensives Erlebnis. Ein Milonga-Abend kostet meist zwischen 5 und 15 US-Dollar und verspricht ein echtes Eintauchen in die argentinische Seele. Die Geschichte des Tangos hier ist einfach lebendig – man spürt sie an jeder Ecke.
Ursprung des Tangos in den Vororten Buenos Aires
Ungefähr in den Vierteln La Boca, San Telmo und Barracas begann das faszinierende Kapitel des Tangos – ein Mix aus afrikanischen Rhythmen, europäischen Polkas und argentinischen Folkloreklängen, der in kleinen Bars und auf belebten Plätzen zum Leben erwachte. Gerade die Kombination dieser verschiedenen Kulturen hat mich echt beeindruckt, denn hier wurde Musik zum Ventil für die Sorgen und Freuden der Leute aus den ärmeren Gegenden. Tatsächlich spürt man beim Besuch in diesen Vierteln noch heute diese raue, aber zugleich leidenschaftliche Atmosphäre.
Die Tango-Shows laufen oft bis spät in die Nacht, und die Preise dafür sind erstaunlich fair: Zwischen 30 und 100 US-Dollar kannst du dich von echten Tanzkünsten verzaubern lassen. Wer selbst aktiv werden will, findet zahlreiche Tanzschulen mit Kursen für ungefähr 15 bis 50 US-Dollar – perfekt, um Schritt für Schritt in die Welt des Tangos einzutauchen. Übrigens, das Ganze ist viel mehr als nur ein Tanz – es ist eine Ausdrucksform voller Geschichten und Emotionen, was auch die UNESCO erkannt hat und den Tango zum immateriellen Kulturerbe erklärte.
Ich war wirklich überrascht, wie lebendig diese Szene geblieben ist – trotz der weltweiten Popularität hat sich hier in Buenos Aires der ursprüngliche Charme erhalten. Die Vororte sind sozusagen das pulsierende Herzstück des Tangos, wo Tradition und Leidenschaft sich noch unverfälscht mischen.
- Ursprung des Tangos in den Vororten von Buenos Aires
- Vermischung kultureller Einflüsse von Einwanderern im 19. Jahrhundert
- Entstehung des einzigartigen Klangs des Tangos durch afrikanische und europäische Musik
- Entwicklung des Tangos zur Ausdrucksform der argentinischen Seele
- Anziehung von Besuchern aus der ganzen Welt, um die Ursprünge des Tangos zu erleben
Entwicklung des Tangos in den Tanzlokalen der Stadt
Ungefähr zwischen 10 und 20 US-Dollar kostet der Eintritt zu einer Milonga, wo du mit etwas Glück nicht nur Tango zuschauen, sondern auch selbst mittanzen kannst – ein Mix aus Tanzkursen, Live-Musik und ausgelassener Stimmung. Diese speziellen Tanzlokale sind längst mehr als nur Orte zum Tanzen: Sie sind lebendige Erinnerungen an die Anfänge des Tangos, der einst in den Hafenvierteln zwischen Bordellen und Armenhäusern entstand. Damals tanzten vor allem Männer, heute reihen sich Paare aus aller Welt unter die Besucher.
Einige Locations wie „La Catedral“ oder „El Beso“ ziehen regelmäßig sowohl Argentinier als auch neugierige Touristen an – die Atmosphäre dort ist fast schon magisch, mit hölzernen Böden, gedämpftem Licht und dem Duft von Papierzigarren in der Luft. Montags ist hier meist weniger los, dafür geht es am Wochenende richtig zur Sache.
Eigentlich erstaunlich, wie sich der Tango in diesen Tanzlokalen entwickelte: Von improvisierten Treffen zu einem internationalen Kulturerbe, das sogar von der UNESCO anerkannt wurde. In den Milongas kannst du die ganze Bandbreite erleben – vom traditionellen Paso doble bis hin zu modernen Interpretationen. Ehrlich gesagt fühlt man sich schnell mittendrin in einer Kultur, die nicht nur ein Tanz, sondern pure Leidenschaft ist.

Die Besonderheiten der NH Hotels in Buenos Aires


100 Zimmer – so viele gibt es im NH Collection Buenos Aires Crystal Palace, und ehrlich gesagt sind die meisten davon überraschend schick eingerichtet. Du findest hier alles von Deluxe- bis Superior-Kategorien, also genug Auswahl, um je nach Laune und Budget mehr Platz oder Komfort zu genießen. Ungefähr 100 Euro pro Nacht musst du dafür einkalkulieren, wobei das natürlich saisonbedingt schwanken kann. Die Klimaanlage sorgt zuverlässig für Abkühlung, was gerade in der hitzigen Stadt Buenos Aires echt angenehm ist, und dazu gibt’s kostenloses WLAN – also optimal zum Relaxen oder Arbeiten.
Das Hotel liegt genau da, wo Action ist: Mit dem Obelisken praktisch vor der Tür und der berühmten Avenida Corrientes gleich ums Eck kannst du bequem durch die kulturelle Vielfalt der Stadt tauchen. Mir persönlich hat das Zusammenspiel aus historischem Flair im Gebäude und modernem Design richtig gut gefallen – dieser Mix schafft ein angenehmes Ambiente, das weder zu steif noch zu langweilig wirkt.
Hungrig? Im hauseigenen Restaurant werden lokale Spezialitäten neben internationalen Klassikern serviert – perfekt, wenn du zwischendurch mal keine Lust auf Straßenessen hast. Die Bar lockt übrigens mit einer bunten Auswahl an Cocktails, die ich nach einem langen Tag in der Stadt sehr zu schätzen wusste. Und falls du noch Energie hast: Der Fitnessraum mit modernen Geräten steht offen – ideal, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.
Übrigens beeindruckt mich immer wieder der Service hier – von der Rezeption bis zur Zimmerreinigung war alles super freundlich und aufmerksam. Für einen Trip nach Buenos Aires ist diese Kombination aus zentraler Lage, gemütlichen Zimmern und guter Ausstattung echt unschlagbar.
Zentrale Lage der Hotels in der Nähe von bekannten Tangolokalen
Ungefähr 120 Euro pro Nacht sind ein fairer Preis für ein Zimmer mit modernem Komfort, das außerdem mit kostenlosem WLAN, Minibar und Safe ausgestattet ist – ehrlich gesagt, hätte ich nicht mehr erwartet. Das NH Collection Buenos Aires Crystal Palace liegt nur einen Katzensprung von berühmten Tangolokalen wie El Querandí und dem legendären Café Tortoni entfernt. Diese Plätze faszinieren durch ihr authentisches Tango-Flair, das die Luft mit einem Hauch von Leidenschaft und Geschichte erfüllt. In den Abendstunden kannst du das pulsierende Treiben der Stadt direkt aus deinem Fenster beobachten – manchmal fühlt es sich fast an, als würde die ganze Straße zum Tanzboden werden.
Neben der Nähe zum Tango gibt es noch eine Menge anderer spannender Ecken in fußläufiger Entfernung: Die Avenida 9 de Julio mit ihrem imposanten Obelisken oder die historische Plaza de Mayo – alles in etwa 10 bis 20 Minuten zu erreichen. Und falls du mal weiter weg willst, sind U-Bahn und Bus schnell zu finden, was das Erkunden der Stadt angenehm entspannt macht. Besonders praktisch finde ich, dass nach einem langen Tango-Abend keine lange Heimfahrt wartet, sondern du bequem ins Hotel zurückkehren kannst – das ist gerade abends wirklich Gold wert.
Wer also mitten drin sein will im lebendigen Rhythmus von Buenos Aires und dabei nicht auf gehobenen Komfort verzichten möchte, wird hier wahrscheinlich genau richtig liegen. Die Kombination aus zentraler Lage und kultureller Vielfalt hat mich echt beeindruckt – und ich bin mir sicher, dir wird es ähnlich gehen.
- Zentrale Lage der Hotels in der Nähe von bekannten Tangolokalen bietet direkten Zugang zur pulsierenden Tango-Szene von Buenos Aires
- Vielfältige Veranstaltungsorte in der Umgebung der Hotels ermöglichen ein Eintauchen in die Welt des Tangos
- Möglichkeit, traditionelle und moderne Tango-Darbietungen zu erleben und an Workshops teilzunehmen
Angebot von Tango-Workshops und -Events in den Hotels
Ungefähr 30 USD kostet ein Tango-Workshop im NH Collection Buenos Aires Crystal Palace – überraschend erschwinglich für so ein intensives Erlebnis. Die Kurse dauern meistens zwischen 60 und 90 Minuten, perfekt bemessen, damit man nicht gleich völlig außer Atem ist, aber doch genug Zeit hat, die ersten Schritte zu lernen. Maximal 15 Teilnehmer sind pro Workshop erlaubt, was bedeutet, dass Du wirklich individuell betreut wirst – das ist ehrlich gesagt ziemlich angenehm, vor allem wenn Du noch nie Tango getanzt hast oder Deine Technik verfeinern möchtest.
Parallel dazu finden regelmäßig Tango-Events im Hotel statt, bei denen Du das neu Gelernte vor einer Live-Band ausprobieren kannst – die Stimmung wird dann richtig authentisch und macht richtig Lust auf mehr! Viele Gäste schätzen diese Kombination aus Lernen und sofortigem Ausprobieren sehr, denn die Musik bringt einfach dieses gewisse Etwas mit sich. Die Termine variieren je nach Woche, deshalb lohnt es sich definitiv, frühzeitig zu reservieren. Übrigens kannst Du auch spezielle Pakete schnappen, bei denen Unterkunft und Workshops inklusive sind – ziemlich praktisch, wenn Du Dich komplett fallenlassen willst.
Drei Stockwerke hoch findest Du den passenden Raum für diese Erlebnisse – stilvoll und gemütlich zugleich. Man spürt die Leidenschaft der Lehrer, die sowohl Theorie als auch Praxis vermitteln; eine Mischung, die das Ganze besonders spannend macht. Also: Wer Lust hat, den Tango wirklich zu fühlen und nicht nur zuzuschauen, dürfte hier ziemlich begeistert sein.
Die kulturelle Vielfalt in Buenos Aires erleben

Etwa 3 Millionen Menschen leben in Buenos Aires – das merkt man sofort an der lebendigen Vielfalt, die hier herrscht. Im Stadtteil San Telmo duftet es ständig nach frisch gebrühtem Kaffee und alten Büchern, denn der wöchentliche Antiquitätenmarkt entfacht eine ganz besondere Atmosphäre. Nur ein paar Straßen weiter ziehen die bunten Fassaden von La Boca alle Blicke auf sich – dort findest Du spontane Tango-Vorführungen, die eine Mischung aus Leidenschaft und roher Energie sind. Recoleta wiederum hat ein elegantes Flair: Der berühmte Friedhof dort ist nicht nur Ruhestätte, sondern gleichzeitig ein Ort voller Geschichte, wo auch viele bekannte Argentinier ihre letzte Ruhe gefunden haben.
Überraschend günstig kannst Du hier in traditionellen Restaurants ein saftiges Asado probieren – für so um die 500 bis 1500 Pesos bist Du dabei (je nachdem, wie fancy das Lokal ist). Kunstinteressierte sollten unbedingt dem Museo de Bellas Artes einen Besuch abstatten – täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet und sogar kostenlos. Die Vielfalt spiegelt sich übrigens auch im Tango wider: Live-Shows kosten ungefähr 1500 Pesos, dafür erlebst Du echte Hingabe pur in den Milongas. Ehrlich gesagt, verbindet die Stadt Tradition und Moderne so locker wie kaum ein anderer Ort – entsprechend kannst Du hier gefühlt jeden Tag etwas Neues entdecken.
Besuch von Milongas, wo Einheimische und Touristen gemeinsam tanzen
Etwa zwischen 21:00 und 22:00 Uhr füllen sich die Tanzhallen mit einer ganz besonderen Magie – die Milongas starten ihren Zauber. Überall in Buenos Aires gibt es diese Veranstaltungen, bei denen Einheimische und Touristen sich auf das Parkett wagen, um den Tango zu leben. Eintrittspreise von ungefähr 50 bis 150 argentinischen Pesos sorgen dafür, dass es hier für fast jeden erschwinglich bleibt. Dabei sind die Preise oft sogar gestaffelt – Studenten oder Gruppen bekommen häufig günstigeren Zugang. Was ich besonders spannend fand: Viele Milongas starten mit einem kurzen Kurs, der auch Neulingen hilft, sich zurechtzufinden. So kommst Du schnell ins Rollen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Drei besonders lebendige Orte sind „La Glorieta“, „Salon Canning“ und „El Beso“. Dort spürt man richtig das Herz des Tangos schlagen. Die Musik läuft in sogenannten „Tandas“ – also Sets mit mehreren Stücken –, zwischen denen die Tänzer wechseln, was den Austausch und die Dynamik fördert. Der Duft von poliertem Holzboden mischt sich mit dem leisen Rascheln der Tango-Kleider und gelegentlichen Applaus-Ausbrüchen. Es ist fast so, als würde man Teil eines lebendigen Kunstwerks werden.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie locker die Atmosphäre selbst für Anfänger war. Denn obwohl die Leidenschaft intensiv durch den Raum schwebt, herrscht hier kein Konkurrenzdenken, sondern eher eine warme Gemeinschaft. Und das Beste: Die Stunden verfliegen wie im Flug – oft bis in die frühen Morgenstunden hinein, manchmal sogar bis um drei oder vier. Hier fühlt man sich mitten in Buenos Aires tatsächlich als Teil einer Kultur, die tief verwurzelt ist und trotzdem alle willkommen heißt.
- Einzigartige Atmosphäre in den Milongas von Buenos Aires
- Verschmelzung von verschiedenen Kulturen und Lebensgeschichten auf der Tanzfläche
- Magie des Tangos hautnah erleben und neue Freundschaften knüpfen
Erkundung der beliebten Viertel San Telmo und La Boca
15 Minuten mit dem Auto von der Innenstadt entfernt, findest Du zwei Viertel, die Buenos Aires von ganz unterschiedlichen Seiten zeigen: San Telmo und La Boca. San Telmo sprüht vor Geschichte – enge Gassen mit alten kolonialen Häusern, Antiquitätenläden, die man stundenlang durchstöbern könnte, und sonntags dieser berühmte Markt „Feria de San Telmo“. Von 10 bis etwa 17 Uhr tummeln sich hier Einheimische und Touristen, um handgemachte Kunst, ausgefallene Schmuckstücke und argentinische Leckereien zu entdecken. Ehrlich gesagt ist es kaum möglich, sich der lebendigen Tango-Atmosphäre zu entziehen; in zahlreichen Bars und Tanzschulen gibt es regelmäßig Vorführungen und Kurse, bei denen man leicht mitmachen kann.
La Boca hingegen empfängt Dich mit einem ganz anderen Flair: bunte Häuser in knalligen Farben, fast wie ein riesiges Freiluftmuseum entlang der Calle Caminito. Die Wandmalereien feiern hier den Tango genauso wie die lebendige Straßenkunst. Ursprünglich war das Viertel ein Hafen – was man fast spürt – und heute pulsiert der Fußballgeist in jedem Eckchen, vor allem rund ums Stadion „La Bombonera“. Für ungefähr 25 Peso kannst Du eine Führung buchen und einen Blick hinter die Kulissen dieses legendären Clubs werfen. Allerdings solltest Du lieber am Tag unterwegs sein; nachts ist es hier eher ungemütlich und nicht wirklich sicher. Beide Viertel haben ihre ganz eigene Magie – ob beim Durchstöbern von Märkten oder Staunen über die farbenfrohe Kunst – und machen neugierig auf noch viel mehr von Buenos Aires.
