Die Geschichte des Museums

Drei Stockwerke voller faszinierender Geschichten – das Museum am Rothenbaum – Kulturen der Welt hat eine beeindruckende Vergangenheit, die bis ins Jahr 1879 zurückreicht. Damals entstanden die ersten ethnologischen Sammlungen der Stadt, um sie erstmals einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die allererste Ausstellung fand schon zwei Jahre später statt und zog damals ziemlich schnell neugierige Besucher an. Besonders cool: Das heutige Gebäude wurde um 1900 im markanten Jugendstil vom Architekten Fritz Schumacher entworfen und zählt zu den ersten Museen deutschlandweit, die sich voll und ganz der Völkerkunde widmeten. Etwa 300.000 Objekte aus allen Kontinenten fanden hier im Laufe der Zeit eine Heimat – eine echte Schatzkammer menschlicher Kultur. Nach den schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg war das Wiederaufleben 1949 ein echter Neustart. Seitdem hat sich viel getan – immer wieder gab es Reformen, Umbenennungen und neue Schwerpunkte, um mit der Zeit zu gehen. Seit 2017 heißt das Ganze offiziell so wie heute und richtet den Fokus vor allem auf nicht-westliche Kulturen – echt spannend! Übrigens: Montags ist geschlossen, aber ansonsten kannst du täglich zwischen 10 und 18 Uhr vorbeischauen. Für acht Euro bist du dabei, Studierende und Gruppen zahlen weniger, Kinder unter 18 haben sogar freien Eintritt – da kann man wirklich nicht meckern!
Die Anfänge des Museums und seine Entwicklung
1879 öffnete an der Rothenbaumchaussee ein ganz besonderes Haus seine Türen – ein Ort, der sich schnell zu einem kulturellen Schatz in Hamburg entwickelte. Ursprünglich hatte Georg T. D. von der Gabelentz die Idee, die ethnografische Sammlung der Stadt zu erweitern. Schon damals fanden sich dort Artefakte aus Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien, zusammengetragen von Kaufleuten und Forschungsreisenden aus der Hansestadt.
Während viele Jahre vergingen, wuchs die Sammlung stetig – und das Museum erlebte einige Veränderungen. Besonders während der Kolonialzeit kamen viele neue Stücke hinzu, die bis heute eine wichtige Rolle spielen. Nach den Schäden des Zweiten Weltkriegs war es notwendig, umfangreiche Restaurierungen vorzunehmen – das Gebäude selbst und natürlich auch die Schätze darin mussten wiederhergestellt werden.
Spannend ist auch, dass das Haus seit den 1950er Jahren einen besonderen Status trägt: Es wurde als Landesmuseum anerkannt und genießt seitdem hohes Ansehen in ganz Deutschland. Und ganz ehrlich: Die Namensänderung im Jahr 2018 auf „Museum am Rothenbaum – Kulturen der Welt“ bringt ziemlich gut auf den Punkt, worum es hier geht – um den Austausch zwischen Kulturen und das Erleben von Vielfalt.
Übrigens gibt es die Möglichkeit, von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr vorbeizuschauen. Für Erwachsene kostet der Eintritt ungefähr 8 Euro – ermäßigt für Studierende, Senioren und Kinder. Ich fand’s echt beeindruckend, wie dieses Haus mit seiner langen Geschichte immer wieder neue Facetten zeigt und Besucher aus aller Welt anzieht.
- Die Entstehung des Museums im 19. Jahrhundert als Handelsstadt
- Die reichen Sammlungen aus der Kolonialzeit
- Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Museums
- Die Bedeutung des Museums als kulturelles Zentrum in Hamburg
- Die Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Toleranz
Bedeutende Sammlungen und Ausstellungsstücke
Über 300.000 Objekte aus aller Welt schlummern hier – echt beeindruckend! Besonders die Artefakte aus Asien, Afrika, Ozeanien und Nordamerika sind eine wahre Schatzkiste kultureller Vielfalt. Kunstvoll gefertigte Masken und Textilien ziehen sofort alle Blicke auf sich, während zeremonielle Gegenstände eine fast schon mystische Atmosphäre schaffen. Julius Konietzko, der in den 1920ern richtig Schwung in die Sammlung brachte, hat vor allem Stücke aus Neuguinea zusammengetragen. Und Georg Thilenius? Der war ebenfalls ein großer Kenner der Südsee-Kulturen und hat dazu beigetragen, dass die Ausstellung heute so spannend ist.
Der Duft von altem Holz und das leise Rascheln von Papier vermitteln das Gefühl, als würdest du auf eine Zeitreise gehen. Übrigens: Das Haus öffnet täglich um 10 Uhr und schließt um 18 Uhr – perfekt für einen entspannten Nachmittag. Für Erwachsene kostet der Eintritt etwa 9 Euro, ermäßigt nur 6 Euro. Kinder und Jugendliche dürfen sogar kostenlos reinschauen – was ich ziemlich fair finde. Falls du mal an einer Führung oder einem Spezial-Event teilnehmen willst, check am besten vorher die Termine; manchmal gibt’s extra Gebühren.
Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie facettenreich die Sammlung wirklich ist – nicht nur das Kunsthandwerk selbst, sondern auch Alltagsgegenstände erzählen Geschichten von längst vergangenen Welten. Man merkt ganz deutlich, wie sehr diese Sammlung den Puls verschiedenster Kulturen einfängt und lebendig hält.

Aktuelle Ausstellungen


10 Euro kostet der Eintritt für Erwachsene, wenn du die aktuellen Ausstellungen im MARKK, so der neuere Name des Museums, erkunden möchtest. Studierende und Senioren zahlen ungefähr 6 Euro – das ist wirklich fair, gerade wenn man bedenkt, wie umfangreich die Themenwelt hier ist. Übrigens kannst du dienstags bis sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr vorbeischauen, montags bleibt das Haus geschlossen. Besonders spannend fand ich die Ausstellung "Erste Dinge", in der es um den Ursprung menschlicher Kreativität geht. Du findest hier allerlei Werkzeuge und Gegenstände aus unterschiedlichen Kulturen und Epochen, die zeigen, wie unsere Vorfahren immer raffinierter wurden – das lässt dich wirklich staunen! Und dann gibt es da noch "Parkomania". Die widmet sich der besonderen Verbindung zwischen Menschen und Katzen. (Ja, Katzen!) Die Ausstellung lädt ein zu einem interaktiven Erlebnis voller Kunstwerke, die diese pelzigen Gefährten feiern. Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie viel Liebe und Aufmerksamkeit diesem Thema gewidmet wird – für Katzenfans fast schon ein Muss. Wer mit Kindern unterwegs ist: Für alle unter 18 Jahren ist der Eintritt übrigens frei – so kannst du die Ausstellungen ganz entspannt mit der Familie genießen. Schau einfach vorher mal auf der Webseite vorbei, denn da stehen alle aktuellen Infos zu den Events und Öffnungszeiten drin. So viel dazu – das nächste Mal nehme ich definitiv mehr Zeit mit!
Höhepunkte der aktuellen Sammlungen
Über 100 Exponate aus verschiedenen Kulturen – das klingt erstmal viel, doch die Ausstellung „Erste Dinge“ zieht einen wirklich in ihren Bann. Hier findest du frühe Werkzeuge und Kunstwerke, die zeigen, wie unsere Vorfahren mit ihrer Kreativität die Welt geformt haben. Wirklich spannend ist, wie diese scheinbar einfachen Gegenstände das Leben damals verändert haben – so ein Gefühl von Geschichte zum Anfassen. Außerdem gibt es eine riesige ethnologische Sammlung, die Masken, Skulpturen und Textilien aus Afrika, Ozeanien, Asien und Amerika vereint. Manche Stücke sind so kunstvoll gestaltet, dass man fast das Gefühl hat, die Geschichten dahinter hören zu können.
Die regulären Öffnungszeiten liegen zwischen 10 und 18 Uhr – Dienstag bis Sonntag kannst du vorbei schauen. Für den Eintritt zahlst du etwa 9 Euro als Erwachsener; Studierende und Senioren kommen für ungefähr 5 Euro rein. Bis 18 Jahre ist der Eintritt übrigens frei, was ich besonders klasse finde. Übrigens gibt es auch geführte Touren zu den Highlights der Sammlungen – da kriegst du nochmal ganz andere Einblicke und Anekdoten zu den Objekten erzählt, was echt bereichernd ist.
Ich muss sagen: Die Vielfalt und Tiefe der Ausstellung hat mich überrascht und begeistert zugleich. Es fühlt sich fast so an, als würde man auf einer kleinen Weltreise sein – nur eben unter einem Dach in Hamburg. Definitiv ein Spot für Neugierige, die mehr über menschliches Schaffen und Kultur erfahren wollen.
- Bemerkenswerte Ausstellung von traditionellen Kunstwerken aus Asien
- Breite Palette von kunstvollen Keramikarbeiten, traditionellen Masken und Skulpturen aus Südamerika
- Temporäre Ausstellung zu moderner indigener Kunst
Sonderausstellungen und temporäre Events
Ungefähr 8 Euro kostet der Eintritt, wenn du keine Ermäßigung hast – und Kinder bis 18 Jahre gehen sowieso gratis rein. Das macht das Ganze richtig attraktiv, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr reichen, mit dem letzten Einlass um 17 Uhr. Neben den ständigen Ausstellungen gibt’s da regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen, die ziemlich spannend sind. Aktuell hat mich „Parkomania – Katzenliebe“ echt überrascht: Sie zeigt, wie Katzen in ganz unterschiedlichen Kulturen verehrt und dargestellt werden. Nicht nur Bilder oder Artefakte – es gibt auch interaktive Stationen, an denen du richtig eintauchen kannst. Da schnurrt das Herz nicht nur bei Katzenfans.
Außerdem findest du immer wieder spezielle Events wie Vorträge oder Workshops, die sich intensiv mit den Themen der Ausstellungen beschäftigen. Für Familien und Schulklassen sind viele davon super gemacht – da wird das Ganze lebendig und greifbar. Diese Kombination aus festen Exponaten und temporären Aktionen macht das Haus zu einem Ort, wo man nicht nur Kunst sieht, sondern Kultur spürt. Ehrlich gesagt bin ich jedes Mal begeistert, wie viel Leben in diesen Räumen steckt – ein echtes Erlebnis!
Das Museum als kulturelle Institution

Drei Etagen voller Geschichten aus aller Welt – im MARKK findest du über 300.000 Objekte, die Einblicke in Kulturen von Afrika bis Ozeanien gewähren. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass ein Museum solche Vielfalt so lebendig vermitteln kann. Von fein gearbeiteten Textilien bis zu spirituellen Artefakten – jede Ecke erzählt von Traditionen und Lebensweisen, die manchmal ganz anders sind als bei uns. Das Spannende: Es ist nicht nur eine Ausstellung, sondern gleichzeitig ein Ort des Austauschs und Lernens. Zahlreiche Workshops und Vorträge ergänzen das Erlebnis, sodass du nicht nur hinschaust, sondern auch tiefer eintauchen kannst.
Dass die Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr sind, macht es unkompliziert, spontan vorbei zu schauen – montags gibt’s allerdings eine Pause für alle Neugierigen. Für den Eintritt zahlst du etwa 8 Euro; Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren kommen übrigens kostenlos rein. Falls mal ein special Event läuft, kann es sein, dass zusätzlich Gebühren anfallen, aber das ist selten und meistens lohnt sich das wirklich! Mir persönlich hat gefallen, wie viel Wert auf interkulturellen Dialog gelegt wird – gerade in unserer globalisierten Welt ist das wohl wichtiger denn je.
Besonders bemerkenswert finde ich die Zusammenarbeit mit internationalen Forschern und Partnern, die ständig neue Erkenntnisse und spannende Perspektiven bringen. So bleibt das Ganze lebendig und entwickelt sich ständig weiter – du gehst also nicht nur auf eine Zeitreise in fremde Welten, sondern bist auch mitten drin im heutigen kulturellen Austausch.
Bildungsprogramme und Aktivitäten für Besucher
9 Euro für Erwachsene, 6 Euro ermäßigt – das klingt fast zu fair für das, was dich hier erwartet. Montags ist zwar geschlossen, aber von Dienstag bis Sonntag kannst du zwischen 10 und 18 Uhr eintauchen in ein Programm, das wirklich mehr als nur Ausstellungen zeigt. Für Schulklassen gibt es maßgeschneiderte Führungen und Workshops, die weit über das reine Anschauen hinausgehen. Dabei hängt vieles davon ab, welche Klassenstufe du hast – ab der Grundschule bis hin zu den höheren Jahrgängen wird alles bedacht. Und ja, diese Workshops sind nicht einfach nur trockenes Lernen: Oft wirst du selbst aktiv, bastelst oder probierst traditionelle Techniken aus, was den Zugang zu fremden Kulturen richtig lebendig macht.
Erwachsene und Familien können sich auf spannende Themenabende, mitreißende Vorträge oder Diskussionsrunden freuen – hier geht es um aktuelle Fragen der Gesellschaft und kulturelle Vielfalt, die oft zum Nachdenken anregen. Die wechselnden Sonderausstellungen greifen viele zeitgenössische Aspekte der Völkerkunde auf und werden durch begleitende Veranstaltungen ergänzt; so bleibt jeder Besuch interessant und frisch. Falls ihr als Gruppe kommt, ist es sinnvoll, eine Führung vorher zu buchen – das sorgt für ein rundes Erlebnis ohne Stress. Alles in allem entsteht hier eine Atmosphäre des gemeinsamen Lernens und Austauschs, die man so woanders selten findet.
- Vielfältige Bildungsprogramme und Aktivitäten für Besucher aller Altersgruppen
- Interaktive Workshops und Veranstaltungen zur Vertiefung der Kenntnisse über verschiedene Kulturen
- Spezielle Programme für Kinder zur spielerischen Entdeckung der kulturellen Vielfalt
Arbeit des Museums in der Kulturerhaltung und -forschung
Über 300.000 Objekte aus aller Welt lagern hier und erzählen ihre ganz eigenen Geschichten – nicht einfach nur Artefakte, sondern lebendige Zeugnisse unterschiedlichster Kulturen. Das Markk, wie es kurz genannt wird, forscht intensiv an der Herkunft der Stücke und taucht tief in die kulturellen Hintergründe ein. Dabei geht es nicht nur ums Bewahren, sondern auch um Respekt und Dialog: Indigene Gruppen sind aktiv in den Forschungsprozess eingebunden, damit deren Perspektiven Gehör finden. Spannend zu sehen, wie Wissenschaft und kulturelle Verantwortung miteinander verschmelzen.
Regelmäßige Forschungsprojekte sorgen dafür, dass das Wissen nicht steht – sondern wächst und sich an neue gesellschaftliche Fragen anpasst. Und übrigens: Für alle, die sich live davon überzeugen wollen, ist der Eintritt für Erwachsene mit 9 Euro wirklich fair gehalten, während Kinder und Jugendliche unter 18 sogar kostenlos rein dürfen. Von Dienstag bis Sonntag kannst du von 10 bis 18 Uhr durch die Ausstellungen schlendern oder bei wechselnden Sonderveranstaltungen noch tiefer in globale Kulturen eintauchen.
Ehrlich gesagt, überrascht es mich immer wieder, wie lebendig und relevant ethnologische Sammlungen heute sind – Wissenschaft im Museum fühlt sich hier fast schon wie eine spannende Entdeckungsreise an. Besonders beeindruckend ist der Fokus auf interkulturelle Verständigung: Nicht nur bewahren, sondern Brücken bauen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Menschen – genau das passiert hier ganz praktisch.
