Die Geschichte Monacos

Wusstest du, dass Monaco schon im 6. Jahrhundert von den Ligurern besiedelt wurde? Die Geschichte des Fürstentums ist ein spannendes Puzzle aus Machtkämpfen und cleveren Schachzügen. Eine richtig coole Anekdote ist die von François Grimaldi, der sich 1297 mit einer List die Burg zurückholte – quasi ein königlicher Überraschungscoup! Das macht die Geschichte hier lebendig und zeigt, wie sehr dieser Flecken Erde um seine Unabhängigkeit gekämpft hat. Später, im 19. Jahrhundert, änderte sich das Bild dann radikal: Mit dem Bau des berühmten Casinos de Monte-Carlo – ja, genau das blitzende Casino, das du aus Filmen kennst – machte sich der Ort einen Namen als Spielplatz für alle, die es luxuriös mögen.
Ehrlich gesagt hat mich überrascht, wie sehr sich Monaco in weniger als zwei Jahrhunderten zum internationalen Hotspot mauserte. Der Hafen, der im 20. Jahrhundert eröffnet wurde, brachte frischen Wind und jede Menge Yachten – absolut beeindruckend! Und dann gibt’s da noch das Formel-1-Rennen, das hier seit Ewigkeiten stattfindet und jedes Jahr Motorsportfans aus aller Welt anzieht. Übrigens gab es zwischendurch auch düstere Zeiten: Während des Zweiten Weltkriegs war das Fürstentum eine Zeit lang von den Achsenmächten besetzt – ein Kapitel, das man nicht so oft hört.
Heute leben hier über 38.000 Menschen, viele davon stammen aus aller Herren Länder – eine echt bunte Mischung! Unter Fürst Rainier III., der übrigens ziemlich modern dachte, wurde Monaco weiterentwickelt und erlebte seinen wahren Aufschwung. Das Ganze macht den kleinen Staat zu einem faszinierenden Mix aus Tradition und Moderne – absolut sehenswert für jeden Reiselustigen mit Faible für Geschichte und Glamour.
Von der Gründung bis heute
Drei Jahrhunderte nach der Erbauung der Genueser Festung Monaco im Jahr 1215 gelangte das Fürstenhaus Grimaldi auf recht raffinierte Weise an die Macht – François Grimaldi hat sich einst mit einer List Zutritt verschafft und das Zepter übernommen. Seitdem regiert diese Dynastie ununterbrochen über das Mini-Staatchen und prägt es bis heute. Im 17. Jahrhundert kamen wichtige Allianzen mit Frankreich hinzu, die dem winzigen Land die nötige Sicherheit gaben, um zu bestehen. Monaco wurde zwar unabhängig, aber die Nachbarschaft zu Frankreich ist eng geblieben – sozusagen eine Mischung aus Freiheit und vertrauter Nähe.
Kurz hinter diesem historischen Fundament versteckt sich ein riesiger Schritt für den Glanz Monacos: Das Casino de Monte-Carlo öffnete 1863 seine Tore und sorgte für einen regelrechten Boom. Schon damals zog es Besucher an, die den luxuriösen Nervenkitzel suchten – etwas, das sich bis heute fortsetzt. Heute kannst du dort übrigens täglich ab 14 Uhr dein Glück versuchen, wobei der Eintritt etwa bei 10 Euro liegt – überraschend fair für so viel Glamour.
Die Entwicklung ging weiter: Im 20. Jahrhundert hat sich Monaco zum bedeutenden Finanzzentrum gemausert und zieht mittlerweile rund 39.000 Einwohner an. Die Stadt pulsiert durch internationale Events wie den Formel-1-Grand-Prix oder die Yachttauchermesse, die für richtig viel Trubel sorgen. Geschichtsträchtig und doch modern zugleich – das zeigt sich auch im Ozeanografischen Museum mit seinen faszinierenden Ausstellungen, das von 10 bis 19 Uhr geöffnet ist und etwa 14 Euro Eintritt kostet. Ehrlich gesagt verbindet kaum ein kleiner Staat eine solch beeindruckende Geschichte mit so viel lebendiger Gegenwart wie dieses Juwel an der Côte d'Azur.
Die Bedeutung für den Adel und die Prominenten
Etwa 17 Euro kostet der Eintritt ins legendäre Casino von Monte-Carlo für Besucher, die nicht aus Monaco stammen – ein kleines Opfer, wenn man bedenkt, dass hier nicht nur gespielt wird, sondern auch eine strenge Kleiderordnung herrscht. Ohne angemessene Kleidung kommst du hier nicht rein, was den ganzen Ort noch exklusiver wirken lässt. Das Casino ist quasi das Epizentrum für Adel und Prominenz, wo internationale Stars und Mitglieder der Grimaldi-Familie gleichermaßen zusammenkommen, um das Flair des Fürstentums zu genießen. Der Duft von teurem Parfum liegt in der Luft, während elegante Gespräche und das leise Klingen von Champagnergläsern den Raum erfüllen.
Der jährliche Formel-1-Grand-Prix verwandelt die Straßen in ein prachtvolles Spektakel – die Elite des Motorsports trifft auf Filmstars und Musiker, alle neugierig auf das Glamour-Event des Jahres. Auch andere Großveranstaltungen wie die Monaco Yacht Show oder das Monte-Carlo Television Festival laden die High Society regelmäßig ein. Besonders beeindruckend sind die Charity-Galas und Modeevents, bei denen sich Prominente präsentieren und Netzwerke knüpfen – eine Bühne für alle, die im Rampenlicht stehen wollen oder einfach dazugehören möchten.
Ehrlich gesagt fühlt sich dieser Lebensstil fast wie eine andere Welt an – ein bunter Mix aus Tradition und modernem Luxus, der knapp 2 Quadratkilometer schafft, die für viele der perfekte Rückzugsort sind. Hier zeigt sich deutlich: Monaco ist mehr als nur ein winziger Staat an der Côte d’Azur – es hat sich seinen Platz als magnetisches Zentrum für Reiche und Berühmte längst verdient.
- Monaco ist ein beliebter Rückzugsort für Adelige und Berühmtheiten
- Exklusive Veranstaltungen und luxuriöse Residenzen ziehen prominente Persönlichkeiten an
- Monaco bietet einen sicheren Hafen und ein einzigartiges Ambiente für Präsentation und Vernetzung

Sehenswürdigkeiten in Monaco


Die Wachablösung am Fürstenhaus von Monaco beginnt jeden Tag pünktlich um 11:55 Uhr – ein echt schicker Moment, den du dir nicht entgehen lassen solltest. Der Palast selbst sitzt majestätisch auf seinem Felsen und hat eine Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Du kannst ihn tatsächlich täglich besichtigen, was für so ein kleines Fürstentum ziemlich großzügig ist. Direkt daneben wartet die Kathedrale der Heiligen Maria mit ihren beeindruckenden romanisch-byzantinischen Elementen auf dich. Besonders faszinierend: hier ruhen berühmte Persönlichkeiten wie Fürst Rainier III. und Grace Kelly – einfach ein Ort voller Geschichte und Atmosphäre. Muss man gesehen haben, und das Beste daran? Eintritt kostet hier nichts.
Rund um das Thema Luxus geht es dann im weltberühmten Casino von Monte-Carlo zu. Nicht nur die Spieltische sind dort der absolute Hit, sondern auch die elegante Oper und das Restaurant haben mehr zu bieten, als man von außen vermuten würde. Das Ganze ist natürlich erst ab 18 Jahren zugänglich und verlangt etwa 10 Euro Eintritt – aber hey, man gönnt sich ja sonst nix! Etwas entspannter wird es dann im Jardin Exotique, einem Garten, der auf einer steilen Klippe thront und Pflanzen aus trockenen Regionen zeigt. Für ungefähr 7 Euro kannst du hier einen richtig coolen Mix aus Natur und grandiosem Ausblick erleben.
Und falls du Motorsportfan bist oder es werden willst – die Formel-1-Rennstrecke von Monte-Carlo lässt sich das ganze Jahr über erkunden. Jedes Mal im Mai verwandelt sich die Stadt in ein einziges Rennen-Spektakel, was wirklich aufregend ist und einem einen lebhaften Einblick in diese Welt gibt. So viele Highlights auf kleinstem Raum – kein Wunder, dass sich hier jeder schnell verzaubern lässt.
Das berühmte Casino von Monte Carlo
Ungefähr 17 Euro kostet der Eintritt ins berühmte Casino von Monte Carlo, falls du kein Einheimischer bist – dafür bekommst du Zugang zu einem Spielparadies, das weit mehr als nur Roulette und Blackjack zu bieten hat. In einem beeindruckenden Bauwerk, das Charles Garnier entworfen hat, tauchst du in den prunkvollen Stil des 19. Jahrhunderts ein. Drei Stockwerke voller Spannung und Eleganz findest du hier – klassische Tischspiele mischen sich mit modernen Spielautomaten, und die Atmosphäre ist dabei nie steif, sondern irgendwie lebendig und aufregend zugleich.
Die Öffnungszeiten sind großzügig bemessen: Meist kannst du ab 14 Uhr bis spät in die Nacht, manchmal sogar bis 4 Uhr morgens am Wochenende, dein Glück versuchen. Gerade während des Formel-1-Grand-Prix wird der Ort zum Hotspot für Promis und Besucher aus aller Welt – da riecht man förmlich den Glamour in der Luft! Übrigens, auch kulinarisch wird einiges geboten: Das Restaurant Le Train Bleu serviert exquisite Gerichte, die deinem Abend den letzten Schliff geben können.
Vor dem Betreten solltest du deinen Ausweis bereithalten – mindestens 18 Jahre musst du sein. Die Mischung aus Nervenkitzel, Architektur und feiner Gastronomie macht den Besuch zu einem Erlebnis, das schwer in Worte zu fassen ist. Ehrlich gesagt, hat diese Spielbank etwas Magisches – ein bisschen wie eine Reise zurück in eine Welt voller Glanz und Verlockungen.
Der malerische Hafen von Fontvieille
Über 300 Yachten liegen hier im Hafen von Fontvieille, dem jüngsten Hafen Monacos – und das ist wirklich beeindruckend. Geöffnet wurde er erst 1986, was man ihm aber kaum ansieht, denn das moderne Design gibt dem ganzen Viertel einen frischen, fast futuristischen Touch. Rund um den Hafen findest du eine bunte Mischung aus schicken Restaurants und kleinen Cafés, an denen der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und mediterranen Köstlichkeiten in der Luft liegt. In den Geschäften kannst du ein paar exklusive Souvenirs entdecken, falls du Lust auf Shopping hast.
Wer den Trubel etwas hinter sich lassen möchte, geht am besten die Promenade entlang – die Aussicht auf die glitzernden Yachten mit den Bergen im Hintergrund ist einfach malerisch. Direkt daneben liegt der berühmte Jardin Exotique, dessen Pflanzenvielfalt und spektakuläre Ausblicke auch dich bestimmt begeistern werden. Öffentliche Verkehrsmittel wie die Buslinien 1 und 2 halten in der Nähe; außerdem bringt dich die Straßenbahn bequem hierher. Parkplätze für Autos sind vorhanden, wobei die Gebühren je nach Saison variieren – am besten informierst du dich vorher ein bisschen.
Übrigens: Der Eintritt zum Hafen selbst kostet nichts, sodass du ganz entspannt kommen und gehen kannst. Frühling oder Herbst sind wohl perfekte Jahreszeiten für einen Besuch – dann ist das Wetter angenehm und es sind nicht zu viele Leute unterwegs. Ehrlich gesagt hat Fontvieille eine ganz eigene Atmosphäre: Luxuriös genug für Monaco, aber trotzdem irgendwie entspannt und locker.
Der majestätische Palast des Fürsten
Der Fürstenpalast, auch als Palais Princier bekannt, thront imposant auf dem steilen Felsen Le Rocher und ist tatsächlich ein echter Blickfang. Die Ursprünge der Festung gehen zurück bis ins 13. Jahrhundert – gebaut wurde sie etwa 1215 und hat seitdem so manche Um- und Anbauten erlebt, um den Ansprüchen der Fürsten gerecht zu werden. Wer etwa von April bis Oktober vorbeischaut, kann täglich zwischen 9:30 und 19 Uhr in die prächtigen Staatszimmer eintauchen – Eintritt kostet rund 10 Euro, Kids unter zwölf Jahren gehen übrigens gratis rein. Besonders beeindruckend fand ich den Thronsaal, der mit seinen kunstvollen Wandteppichen und der fein gearbeiteten Stuckdecke wirklich zum Staunen anregt.
Ehrlich gesagt war ich von der Kunst- und Historik-Sammlung total überrascht: Die vielen Artefakte erzählen viel über die lange Geschichte der Grimaldi-Familie – da kannst du richtig eintauchen in vergangene Zeiten! Und das Highlight schlechthin? Die tägliche Wachablösung um 11:55 Uhr direkt vor dem Palast – ein kleines Spektakel, das viele Touristen anzieht und dir einen lebhaften Eindruck davon gibt, wie Tradition hier gelebt wird. Der Ausblick vom Palast aus über das Mittelmeer ist übrigens auch nicht ohne! Trotz all des Glanzes hat dieser Ort etwas ehrwürdiges und macht deinen Besuch zu einer ziemlich besonderen Erfahrung an der Côte d’Azur.
Kultur und Lifestyle in Monaco

15 Minuten Fußweg vom pulsierenden Zentrum entfernt, findest du das berühmte Opéra de Monte-Carlo – ein wahres Juwel, das mit seinen prachtvollen Aufführungen beeindruckt. Von klassischer Musik bis hin zu faszinierendem Ballett, die Preise für Tickets variieren hier ziemlich stark: von etwa 30 bis hin zu stolzen 300 Euro, was wohl für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas bereithält. Und wer Lust auf moderne Kultur hat, sollte unbedingt im Grimaldi Forum vorbeischauen. Das Kongresszentrum ist öfter Schauplatz spannender Kunstausstellungen und Events – die Öffnungszeiten schwanken je nach Veranstaltung, also am besten im Voraus checken.
Überraschend entspannend wirkt dagegen der exotische Garten von Monaco: Direkt über dem Meer gelegen, kannst du dort zwischen Sukkulenten und Kakteen flanieren – täglich von 9:30 bis 19 Uhr geöffnet und das Ganze kostenlos! Für Feinschmecker gibt es in Monaco einige Michelin-Sterne-Restaurants, wo ein Mittagessen gerne mal zwischen 50 und 200 Euro kostet – definitiv ein Erlebnis für den Gaumen und die Sinne. Übrigens zieht die alljährliche Yacht Show nicht nur megareiche Bootsbesitzer an, sondern auch Promis, die hier ihre prächtigen Gefährte präsentieren.
Die Mischung aus Kunst, kulinarischem Genuss und exklusivem Lifestyle schafft eine Atmosphäre, die gleichzeitig glamourös und überraschend vielfältig ist. Ehrlich gesagt fühlt man sich manchmal selbst ein bisschen wie Teil dieser schillernden Welt – zumindest für ein paar unvergessliche Stunden.
Die exklusive Einkaufsmeile 'Carré d'Or'
Rund um das berühmte Casino von Monte-Carlo erstreckt sich das Carré d'Or, eine kleine, aber äußerst feine Einkaufsmeile, die mit Luxus so richtig groß rauskommt. Hier reiht sich Flagship-Store an Flagship-Store: Chanel, Gucci, Louis Vuitton und Dior sind nur einige der Namen, die dir hier begegnen – und zwar in einer Atmosphäre, die Stil und Eleganz fast greifbar macht. Die Schaufenster funkeln, die Architektur strahlt Noblesse aus, und ehrlicherweise fühlt man sich schnell selbst ein bisschen wie Teil der High Society. Preise? Die sind definitiv nicht für jeden Geldbeutel gemacht, aber hey – wer einen Blick auf echte Luxusmode werfen will, ist hier genau richtig.
Zwischen den Boutiquen laden einige der besten Restaurants und Cafés zum Verweilen ein – perfekt für eine Pause mit einem Espresso oder einem Glas Champagner, wenn du schon mal da bist. Montags bis samstags kannst du meistens von etwa 10 bis 19 Uhr auf Entdeckungstour gehen; in der Hochsaison öffnen sogar einige Shops sonntags ihre Türen. Parkplätze gibt es in der Nähe, aber am entspanntesten erreichst du das Carré d'Or wohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ehrlich gesagt – in dieser Gegend zu flanieren bedeutet nicht nur Shopping, sondern ein Stück vom ganz besonderen Flair dieses Fürstentums einzufangen.
Die besten Restaurants und Clubs der Stadt
Etwa 450 Euro für ein Menü? Klingt erst mal heftig, aber das Le Louis XV – Alain Ducasse à l'Hôtel de Paris ist eben kein gewöhnliches Restaurant. Drei Michelin-Sterne sprechen für sich, und hier trifft kreative französische Küche auf frische regionale Zutaten – einfach beeindruckend. Abends von 19:00 bis 22:30 Uhr kannst du dich dort in eine Welt voller Eleganz und kulinarischer Raffinesse entführen lassen.
Wer es etwas entspannter mag, findet mit dem Maya Bay eine tolle Adresse für asiatische Spezialitäten. Sushi, Sashimi und mehr gibt’s täglich mittags von 12:00 bis 15:00 Uhr sowie abends bis 23:00 Uhr. Die Preise bewegen sich zwischen ungefähr 50 und 150 Euro – passt also auch für verschiedene Budgets. Übrigens: Die Atmosphäre ist stilvoll, aber nicht zu steif.
Noch lässiger geht's in der Buddha-Bar zu – dort trifft asiatische auf europäische Küche und die Stimmung ist richtig lebhaft. Für circa 30 bis 100 Euro kannst du hier gut essen und nebenbei das pulsierende Nachtleben aufsaugen.
Apropos Nachtleben: Der Jimmy'z Monte-Carlo ist legendär – Promis und Partylaune inklusive. Donnerstags bis samstags geht’s ab 23:30 Uhr los, Eintritt liegt meist zwischen 20 und 40 Euro. Etwas kleiner, aber nicht weniger chic, ist der Twiga, eine Mischung aus Club und Restaurant mit Drinks ab etwa 15 Euro. Hier feiert man oft bis in die frühen Morgenstunden – ziemlich cool, wenn du mich fragst.
Die jährlichen Luxus-Events und Festivals
Rund 30.000 Besucher strömen jedes Jahr im September zum Monaco Yacht Show, der wohl größten Yachtmesse weltweit. Mehr als 600 Aussteller zeigen hier die luxuriösesten Schwimmpaläste, und allein der Eintritt kostet etwa 100 Euro pro Tag – überraschend erschwinglich angesichts des Glamours, der auf dem Wasser herrscht. Etwa drei Monate davor verwandeln die engen Straßen des Fürstentums sich in eine rasante Rennstrecke für den legendären Formel-1 Monaco Grand Prix. Die Preisunterschiede bei den Tickets sind enorm, von circa 100 Euro an den günstigeren Stellen bis hin zu tausenden Euro für exklusive VIP-Plätze mit Blick auf das Geschehen – ein Spektakel, das du so schnell nicht vergisst.
Im November lockt das Monte-Carlo Jazz Festival mit einer Mischung aus internationalen Stars und lokalen Talenten. Wer hier ins Publikum kommt, kann je nach Veranstaltung zwischen 50 und 150 Euro investieren, um in stilvollem Ambiente entspannte Klänge zu genießen. Und falls du dich für weniger bekannte Events interessierst: Das Monaco International Circus Festival im Januar sowie die Monacophil, eine Briefmarken- und Münzenmesse im April, bringen eine ganz eigene Kunst- und Kulturatmosphäre in die Stadt.
Ehrlich gesagt ist gerade diese Vielfalt an Veranstaltungen neben dem Luxusflair einer der Gründe, warum Monaco so fesselnd bleibt – jedes Event ist wie ein kleines Fest voller Eleganz, das dich mitten hineinzieht in das vibrierende Leben dieses außergewöhnlichen Ortes.

Die Naturschönheiten der Côte d'Azur


Etwa 7 Euro kostet der Eintritt in den faszinierenden exotischen Garten von Monaco – ein kleines Abenteuer für alle, die Pflanzen aus trockenen Regionen dieser Welt lieben. Mit seinen bizarren Kakteen und über drei Stockwerke hoch angesiedelten Terrassen ist der Garten wirklich beeindruckend, nicht nur wegen der Flora, sondern auch aufgrund des herrlichen Panoramas aufs Meer. Ganz anders geht es im Parc Princesse Antoinette zu: Dort kannst du kostenlos durch schattige Alleen spazieren und auf zahlreichen Spielplätzen entspannen – perfekt für Familien mit Kindern. Die Küste selbst überrascht mit steilen Klippen und versteckten Buchten, in denen das Wasser oft glasklar und einladend ist. Larvotto etwa hat einen Strand mit feinem Sand, wo sich Wassersportler ebenso tummeln wie Sonnenanbeter.
Wer trittsicher ist, sollte den Weg zum Aussichtspunkt Tête de Chien nicht verpassen – von dort oben schweift der Blick über das azurblaue Mittelmeer bis zu den grünen Bergen dahinter, eine Kombination, die man so schnell nicht vergisst. Auf Wanderwegen durch die umliegende Landschaft entdeckst du mediterrane Düfte, das leise Rascheln der Blätter und gelegentlich das entfernte Rauschen des Meeres.
Zusätzlich kannst du eine Bootstour entlang der Küste machen; verschiedene Anbieter haben solche Touren im Programm, eine ziemlich coole Art, die Region vom Wasser aus zu erleben. Ehrlich gesagt wäre ich fast überrascht gewesen, wenn die beste Reisezeit nicht zwischen Mai und Oktober läge – denn dann startet hier tatsächlich das Sommerfeeling mit warmem Wetter und Sonne pur.
Die atemberaubende Küstenlandschaft
Ungefähr 4,4 Kilometer Küstenlinie – so kompakt und doch so beeindruckend präsentiert sich die atemberaubende Küstenlandschaft von Monaco. Zwischen dem tiefblauen Mittelmeer und den steilen Hügeln der Alpes-Maritimes erstrecken sich hier dramatische Klippen, versteckte Buchten und Strände mit feinem Sand, wie der bekannte Plage de Monte-Carlo. Dort kannst du nicht nur unter mediterraner Sonne entspannen, sondern bei klarer Sicht auch in das glasklare Wasser eintauchen – ideal zum Schnorcheln oder für eine Runde Wasserski.
Das Klima ist übrigens perfekt: Warme, trockene Sommer wechseln sich mit milden Wintern ab, sodass sich ein Besuch fast jederzeit lohnt. Allerdings sind die Monate von Mai bis September wohl am angenehmsten – dann klettert das Thermometer gern mal über 25 Grad. Über die Promenade des Anglais schlenderst du bequem und kannst dabei die eindrucksvolle Architektur der Villen und Hotels bestaunen, die sich teils regelrecht an die Hänge klammern.
Wusstest du, dass Bootsverleih hier schon für etwa 100 Euro pro Stunde möglich ist? Oder dass geführte Tauchtouren ab circa 75 Euro starten? Für eine Portion Natur gibt’s den Jardin Exotique mit einer spektakulären Aussicht auf die Küste – geöffnet täglich von 9 Uhr morgens bis 20 Uhr abends. Besonders im Hochsommer fühlt man sich dort fast wie auf einer anderen Welt: exotische Pflanzen umgeben dich und unten rauscht das Meer leise vor sich hin. So viel Glamour zusammen mit dieser Naturkulisse ist tatsächlich kaum zu toppen.
Die idyllischen Gärten von Monaco
Rund 1,5 Hektar voller bizarrer Kakteen und anderer stacheliger Schönheiten – so sieht der Jardin Exotique aus, einer der ungewöhnlichsten Gärten in Monaco. Über 7.000 Pflanzen tummeln sich hier, vor allem aus trockenen Gegenden dieser Welt, und zwischendurch entdeckst du immer wieder spektakuläre Ausblicke aufs Mittelmeer, die einem fast den Atem rauben. Ganz anders, aber nicht weniger bezaubernd, zeigt sich der Jardin de la Petite Afrique. Dort sorgen tropische und subtropische Gewächse für ein üppiges Flair, das fast schon an ferne Länder erinnert – ein kleines grünes Paradies mitten im Fürstentum. Übrigens sind viele Ecken mit gemütlichen Bänken ausgestattet, perfekt für eine kleine Auszeit zwischen all dem Grün.
Doch der Star unter den Gartenanlagen ist wohl der Jardin Princesse Grace, benannt nach der legendären Grace Kelly. Mit mehr als 8.000 Rosenstöcken in allen möglichen Farben und Sorten – ehrlich gesagt: ein echter Augenschmaus! Besonders im Frühling blüht hier alles in voller Pracht, was natürlich auch den ein oder anderen Fotografen anlockt. Meistens kannst du die Gärten täglich besuchen; die Öffnungszeiten schwanken leicht je nach Saison. Übrigens: Der Eintritt ist meist frei, nur bei speziellen Events kann mal ein kleiner Obolus fällig werden.
Zwischen April und Oktober hast du vermutlich die beste Gelegenheit, um in diese grüne Welt einzutauchen – dann stehen die Pflanzen nämlich in voller Blüte und das Wetter ist meistens auf deiner Seite. Für mich waren diese Oasen eine unerwartete Ruhequelle innerhalb des sonst so funkelnden Monaco – genau richtig zum Durchatmen und einfach mal abschalten.
Die Möglichkeiten für Wassersport und Entspannung
Direkt am Monte Carlo Bay Hotel & Resort findest du nicht nur einen spektakulären Außenpool, sondern auch einen direkten Zugang zum Meer – perfekt, um mal schnell auf ein Jet-Ski zu springen oder beim Paddleboarding frische Meeresluft zu schnappen. Die Preise für die Wassersportgeräte schwanken ziemlich stark je nach Saison und Art der Aktivität, aber ehrlich gesagt ist es das wert, wenn du den Nervenkitzel magst. Ganz anders geht’s im Monte Carlo Beach Hotel zu: Hier herrscht eine entspannte Atmosphäre, ideal für Schnorcheln oder gemütliches Kajakfahren – vor allem für Familien oder alle, die es lieber etwas ruhiger angehen lassen. Wassersport und Erholung finden hier eine schöne Balance.
Das Fairmont Monte Carlo hat übrigens auch einige private Cabana-Bereiche am Strand, in denen du einfach mal die Seele baumeln lassen kannst – Sonnenliegen inklusive. Für Hotelgäste ist der Strandzugang meist kostenfrei, während externe Besucher mit einem Tagespass dabei sein können. Ach ja, das Le Méridien Beach Plaza wartet mit einem eigenen Strandabschnitt auf, wo Windsurfen und Stand-Up-Paddling auf dem Programm stehen. Sogar geführte Touren zur Küste von Monaco gibt’s hier; da siehst du die Region aus einer ganz neuen Perspektive. Zwischen Mai und September kannst du an den Stränden rund um Monaco loslegen – die genauen Zeiten variieren zwar, aber warmes Wasser und coole Sportarten sind fast garantiert.