Menü

Malta Urlaub: 9 geschichtsträchtige und charmante Orte

Entdecken Sie die faszinierende Geschichte und den Charme Maltas: 9 geheimnisvolle und bezaubernde Orte.

Eine charmante, sonnige Gasse in Malta mit sandfarbenen Häusern, die mit grünen Fensterläden und blauen Türen geschmückt sind. Die unebene Pflasterstraße führt zwischen den Gebäuden hindurch, während Pflanzen und Blumen auf Balkonen und Fenstern die Szenerie beleben. Der Himmel ist klar und blau, was das mediterrane Flair dieser historischen Umgebung unterstreicht.

Das Wichtigste im Überblick

  • Valletta, die Hauptstadt Maltas, beeindruckt mit prächtiger Architektur und reicher Geschichte
  • Mdina, die Stille Stadt, bezaubert mit mittelalterlicher Atmosphäre und historischen Sehenswürdigkeiten
  • Marsaxlokk, der malerische Fischerdorf, lädt zum Entspannen und Genießen ein
  • Besuche die prähistorischen Tempelanlagen für faszinierende Einblicke in die Vergangenheit Maltas
  • Erkunde die atemberaubende Natur Maltas und genieße die vielfältige Landschaft

Valletta - Die Hauptstadt Maltas

Auf dem Bild sieht man eine malerische Gasse mit Gebäuden im klassischen mediterranen Stil, wobei die Fassaden in warmen Gelbtönen gehalten sind. Es gibt große Fenster mit grünen Shutters und einige Pflanzen, die für eine einladende Atmosphäre sorgen. In der Gasse stehen Tische und Stühle unter Sonnenschirmen, was auf ein Café oder ein Restaurant hindeutet. Solche Szenen sind typisch für Valletta, die Hauptstadt Maltas, die bekannt ist für ihre charmanten Straßen und historischen Gebäude. Der Himmel ist klar und blau, was die Schönheit der Umgebung unterstreicht.

Mit gerade mal etwa 0,8 Quadratkilometern gehört Valletta zu den kleinsten Hauptstädten Europas – und trotzdem steckt hier eine Menge Geschichte drin. Rund 6.000 Menschen leben in dieser von mächtigen Stadtmauern umgebenen Festung, die von den Rittern des Johanniterordens im Jahr 1566 geplant wurde. Ehrlich gesagt, beeindruckt mich vor allem die St. John's Co-Kathedrale. Die Innenräume sind ein wahres Barockkunstwerk und beherbergen sogar das Grab des berühmten Malteserritters Caravaggio. Für etwa 15 Euro kannst Du täglich von 9:30 bis 16:30 Uhr einen Blick hineinwerfen – das lohnt sich wirklich.

Nur wenige Schritte entfernt findest Du den Großmeisterpalast, der früher die Residenz der Ritter war und heute das maltesische Parlament beherbergt. Der Eintritt kostet ungefähr 10 Euro, was überraschend günstig ist für so viel Geschichte und Pracht. Ein wenig frische Luft gefällig? Die Upper Barracca Gardens eröffnen Dir kostenlose Ausblicke über den Grand Harbour – ein Spot, an dem man gern ein bisschen länger verharrt.

Was ich besonders praktisch finde: Valletta lässt sich prima mit Buslinien von der Insel aus erreichen. Für Geschichtsfreunde ist das Nationalmuseum für Archäologie ein Muss – hier gibt’s Artefakte aus prähistorischer und antiker Zeit für circa 5 Euro Eintritt zu bestaunen. Kurzum: Die Hauptstadt Maltas überrascht mit ihrem charmanten Mix aus Vergangenheit und Leben, der Dich sicherlich auch nicht so schnell loslässt.

Die beeindruckende Festungsstadt

Ungefähr 15 Euro kostet der Eintritt in die St. John's Co-Kathedrale, die nicht nur mit ihrem prunkvollen Barock begeistert, sondern auch ein echtes Highlight für Kunstliebhaber ist – Caravaggios „Das Martyrium des hl. Johannes“ hängt hier und zieht alle Blicke auf sich. Geöffnet ist die Kathedrale täglich von 9 bis 17 Uhr, was dir genug Zeit lässt, in aller Ruhe das Innere zu bewundern. Ebenfalls beeindruckend sind die mächtigen Stadtmauern von Valletta, die früher zum Schutz dienten und heute zu den besten Aussichtspunkten gehören. Von dort aus kannst du wunderbar auf den Grand Harbour blicken – eine Szenerie, die kaum woanders so einzigartig ist.

Ganz in der Nähe liegt der Upper Barracca Garden: Ein kostenloser Garten mitten in der Stadt, der mit seinem Panoramablick ebenfalls punktet und sich bestens eignet, um zwischendurch mal durchzuatmen. Nur wenige Schritte entfernt steht das Fort Saint Elmo, das mit seinem schroffen Mauerring eine wichtige Rolle während der Belagerung spielte und heute das National War Museum beherbergt. Für etwa 10 Euro kannst du hier von 9 bis 18 Uhr eintauchen in Maltas militärische Geschichte – ziemlich spannend, ehrlich gesagt.

Die engen Gassen der Festungsstadt waren für mich tatsächlich eine kleine Zeitreise: Zwischen historischen Gebäuden wie dem Großmeisterpalast, der einstiges Zuhause der Ordensführer war, fühlt sich jeder Schritt an wie ein Spaziergang durch vergangene Jahrhunderte. Und das Ganze ist kompakt genug, dass du nicht stundenlang laufen musst – perfekt, wenn du entspannt die Geschichte Maltas aufsaugen möchtest.

Die historischen Sehenswürdigkeiten erkunden

Ungefähr 10 Euro kostet der Eintritt in die St. John's Co-Kathedrale, die täglich von 9:30 bis 16:30 Uhr geöffnet ist – und ehrlich gesagt, das Geld lohnt sich total! Das Innere ist ein wahres Kunstwerk mit prunkvollen Details und dem berühmten Caravaggio-Gemälde „Die Enthauptung Johannes des Täufers“. Ich war wirklich beeindruckt, wie viel Geschichte und Kunst hier auf engem Raum zusammenkommen.

Ein Stück weiter findest Du den Großmeisterpalast, in dem früher die Ritter residierten. Heute sitzt dort der Präsident Maltas – aber manche prunkvollen Räume kannst Du dir anschauen und auch eine ziemlich eindrucksvolle Waffensammlung entdecken. Die Öffnungszeiten sind in der Regel von 9:00 bis 17:00 Uhr, das Ticket kostet ungefähr ebenfalls um die 10 Euro.

Für eine kleine Pause zwischendurch eignen sich die Upper Barrakka Gardens perfekt – hier ist der Eintritt frei! Von den Terrassen hast Du eine grandiose Sicht über den Hafen, und die laue Brise vom Wasser macht das Ganze noch angenehmer. Außerdem gibt es das Nationalmuseum der Archäologie, wo spannende Funde aus unterschiedlichen Epochen Maltas ausgestellt sind. Mit etwa 5 Euro ist der Eintritt überraschend günstig, außerdem kannst Du Dir hier Zeit nehmen – meist geöffnet von 9:00 bis 17:00 Uhr.

Und zu guter Letzt solltest Du unbedingt ein Stück der über drei Kilometer langen Stadtmauern ablaufen. Sie erzählen Geschichten von früheren Verteidigungsanlagen und bieten immer wieder reizvolle Aussichtspunkte. Valletta hat für Geschichtsfreunde wirklich viel zu bieten – die Vielfalt hat mich absolut fasziniert!

Auf dem Bild sieht man eine malerische Gasse mit Gebäuden im klassischen mediterranen Stil, wobei die Fassaden in warmen Gelbtönen gehalten sind. Es gibt große Fenster mit grünen Shutters und einige Pflanzen, die für eine einladende Atmosphäre sorgen. In der Gasse stehen Tische und Stühle unter Sonnenschirmen, was auf ein Café oder ein Restaurant hindeutet. Solche Szenen sind typisch für Valletta, die Hauptstadt Maltas, die bekannt ist für ihre charmanten Straßen und historischen Gebäude. Der Himmel ist klar und blau, was die Schönheit der Umgebung unterstreicht.
Anzeige wird geladen...
Anzeige wird geladen...

Mdina - Die Stille Stadt

Das Bild zeigt eine malerische Straße mit historischen Häusern, die an die Atmosphäre von Mdina, der „stillen Stadt“ auf Malta, erinnert. Die sanft geschwungenen Gassen und die charmante Architektur strahlen Ruhe und eine gewisse Zeitlosigkeit aus. Die warmen Farben der Gebäude und die Pflanzen, die die Straße säumen, verleihen dem Ort eine einladende und friedliche Ausstrahlung, die typisch für die Zweisamkeit und Schönheit von Mdina ist.
Das Bild zeigt eine malerische Straße mit historischen Häusern, die an die Atmosphäre von Mdina, der „stillen Stadt“ auf Malta, erinnert. Die sanft geschwungenen Gassen und die charmante Architektur strahlen Ruhe und eine gewisse Zeitlosigkeit aus. Die warmen Farben der Gebäude und die Pflanzen, die die Straße säumen, verleihen dem Ort eine einladende und friedliche Ausstrahlung, die typisch für die Zweisamkeit und Schönheit von Mdina ist.

Ungefähr 300 Menschen leben in Mdina – kaum vorstellbar, dass diese autofreie Stadt einst die Hauptstadt Maltas war. Mit nur gut 0,9 Quadratkilometern Fläche fühlt sich alles hier fast wie eine kleine Zeitreise an. Die schmalen Gassen, gesäumt von mittelalterlichen und barocken Gebäuden, sind so ruhig, dass man hier wirklich auf die leisen Schritte und das entfernte Zwitschern der Vögel achtet. Das Highlight ist natürlich die Kathedrale von Mdina, deren prachtvolle Fassade sofort ins Auge fällt. Für etwa 5 Euro kannst du sie von innen anschauen – schon die Atmosphäre in den Hallen, die bis 17 Uhr (oder je nach Saison ein bisschen früher oder später) geöffnet sind, zieht einen richtig rein. Wer etwas über Geschichte und Kunst erfahren möchte, findet hier viele interessante Details. Der Palast des Großen Meisters ist ein weiteres Schmuckstück der Stadt – dieser Barockbau liefert dir einen guten Eindruck davon, wie majestätisch Mdina früher war.

Besonders eindrucksvoll sind die Aussichtspunkte rund um die Stadtmauern: Von dort hast du einen fantastischen Blick über die maltesische Landschaft – ehrlich gesagt, ich konnte mich kaum sattsehen. Auch das frühe Morgenlicht oder der späte Nachmittag verleihen der Stadt eine fast magische Stimmung, wenn die Sonne alles in ein warmes Gold taucht. Kleine Cafés am Wegesrand laden dazu ein, bei einem Kaffee oder einer lokalen Spezialität innezuhalten und das ausgesprochen ruhige Flair zu genießen. Mdina fühlt sich tatsächlich wie eine Oase fernab vom Trubel an – fast so, als ob hier die Zeit stehen geblieben wäre.

Die mittelalterliche Atmosphäre genießen

Etwa 5 Euro kostet der Eintritt zur St. Pauls Kathedrale, die täglich von 9:30 bis 16:30 Uhr geöffnet hat – ein echtes Highlight, wenn Du dich für barocke Baukunst begeisterst. Die liebevoll erhaltenen Gassen und das Kopfsteinpflaster verschaffen Dir fast das Gefühl, durch ein lebendiges Geschichtsbuch zu gehen. Die Stadtmauern, die im 16. Jahrhundert errichtet wurden, umschließen Mdina wie eine schützende Hand und laden dazu ein, die Aussicht von den Bastionen aus zu genießen – der Panoramablick auf die umliegende Landschaft ist wirklich beeindruckend.

Ein Besuch im Palast des Großmeisters lohnt sich ebenso, vor allem wenn Du mehr über die Ritter von St. Johann erfahren möchtest. Für jene mit einem Faible für düstere Geschichten gibt es das Mdina Dungeons Museum: mit etwa 8 Euro Eintritt kannst Du dort zwischen 10:00 und 18:00 Uhr in die Schattenseiten der Stadt eintauchen – ehrlich gesagt ein spannendes Erlebnis! Abends verwandelt sich Mdina dann in eine fast magische Welt; die Beleuchtung verleiht den historischen Mauern eine besondere Ruhe und macht den Spaziergang durch die Straßen zu einem unvergesslichen Moment.

Der Duft von frischem Gebäck aus den kleinen Cafés mischt sich mit dem leisen Klang deiner Schritte auf dem Pflaster – wirklich ein Ort zum Entschleunigen und Genießen. Ich fand es überraschend angenehm, wie lebendig und doch friedlich hier alles wirkt. Wenn Du also nach einem Platz suchst, an dem Geschichte spürbar wird und Zeit scheinbar stillsteht, dann solltest Du Mdina wirklich nicht verpassen.

Die Kathedrale von Mdina besichtigen

Der Eintritt in die Kathedrale von Mdina kostet für Erwachsene etwa 5 Euro – ziemlich fair, wenn man bedenkt, was einen drinnen erwartet. Kinder und Studenten zahlen um die 3 Euro, und wer in einer Gruppe unterwegs ist, bekommt sogar einen kleinen Rabatt. Geöffnet ist die Kathedrale täglich ungefähr von 9:30 bis 16:30 Uhr, wobei die letzten Besucher gegen 16 Uhr reingelassen werden. Innen entfaltet sich dann ein wahres Kunstwerk barocker Baukunst: prächtige Fresken an der Decke, detaillierte Skulpturen und ein Altar, der die Geschichte des heiligen Paulus erzählt – richtig beeindruckend!

Das Gebäude steht auf einem der höchsten Punkte von Mdina, sodass Du auch von dort oben eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende Landschaft hast. Der Platz direkt vor der Kathedrale eignet sich wunderbar zum Verweilen und Genießen des Ausblicks auf die historischen Nachbargebäude – ehrlich gesagt ein echter Geheimtipp für Fotofans. Die Atmosphäre ist ruhig und fast feierlich, was den Besuch zu einem besonderen Erlebnis macht – nicht nur wegen der religiösen Bedeutung, sondern auch wegen der tief verwurzelten Geschichte, die hier spürbar ist.

Wusstest Du übrigens, dass das heutige Bauwerk im Barockstil errichtet wurde, nachdem das Original bei einem Erdbeben stark beschädigt wurde? Das macht den Besuch umso spannender – man fühlt sich wie auf einer Zeitreise durch verschiedene Epochen Maltas. Übrigens habe ich mich tatsächlich gefragt, wie viele Hände wohl an all den kunstvollen Details gearbeitet haben müssen. Ein Ort voller Geschichten und Schönheit – perfekt für alle, die Malta mal ganz anders entdecken wollen.

Marsaxlokk - Der malerische Fischerdorf

Auf dem Bild ist ein malerisches Fischerdorf zu sehen, das an einen Hafen mit mehreren Booten angelegt ist. Die Gebäude wirken freundlich und sind in sanften Farben gehalten, mit einigen blauen und orangefarbenen Elementen. Die Wasseroberfläche spiegelt die Umgebung wider und sorgt für eine ruhige Atmosphäre. Diese Szenerie könnte gut zu Marsaxlokk passen, dem malerischen Fischerdorf in Malta, das für seine bunten Luzzu-Boote und die charmante Küstenlandschaft bekannt ist.

Etwa 3.000 Menschen leben hier – in Marsaxlokk, einem Dorf, das vor allem wegen seiner farbenfrohen Luzzu-Boote berühmt ist. Diese traditionellen Fischerboote sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern bilden das Herzstück des maltesischen Fischereilebens. Direkt an der geschützten Bucht wirkt der kleine Hafen fast wie ein lebendiges Gemälde. Besonders sonntags herrscht reges Treiben: Der Markt öffnet früh und zieht mit frischem Fisch und lokalen Spezialitäten nicht nur Einheimische, sondern auch neugierige Besucher an. Während die Preise für den fangfrischen Fisch je nach Saison schwanken, sind sie überraschend erschwinglich – hier kannst du also wirklich noch gutes Essen für kleines Geld bekommen.

Die Pfarrkirche von St. Peter und Paul fällt sofort ins Auge – mit ihrem markanten Kirchturm und den liebevoll gestalteten Innenräumen ist sie ein echter Hingucker im Ortszentrum. Wer Lust hat, kann entlang der Küste wandern; die Aussichten übers Meer und die umliegende Landschaft sind einfach atemberaubend und sorgen für richtige Aha-Momente. Fast schon unerwartet ruhig wirkt es in den Fischrestaurants, die meist ab 11 Uhr öffnen – einige servieren sogar Frühstück. Ein Tipp: Die entspannte Atmosphäre hier lässt dich den Trubel des Alltags schnell vergessen und eintauchen in die authentische maltesische Lebensart. Marsaxlokk ist also nicht nur hübsch anzusehen, sondern tatsächlich ein echtes Erlebnis für alle Sinne.

Den bunten Fischmarkt entdecken

Sonntagmorgen in Marsaxlokk bedeutet vor allem eins: Fischmarkt! Ab den frühen Stunden beginnt hier das geschäftige Treiben, und es lohnt sich wirklich, schon um sieben oder acht Uhr vorbei zu schauen. Die frischen Fänge – von saftigen Doraden über kräftigen Thunfisch bis hin zu zartem Tintenfisch – liegen ordentlich auf Eis und warten darauf, von Dir entdeckt zu werden. Ehrlich gesagt, hat mich überrascht, wie lebendig die Stimmung ist: Fischer bieten ihre Ware mit markantem Dialekt an, während der Duft von Meer und Salz einfach überall in der Luft hängt.

Das bunte Treiben am Kai wird durch die berühmten Luzzu-Boote ergänzt, deren Farben richtig ins Auge springen. Zwischen all den Ständen findest Du nicht nur Fisch, sondern auch lokale Spezialitäten – etwa die „Fenkata“, ein traditionelles Kaninchengericht, das du so nah am Ursprung wohl kaum probieren kannst. Wer hungrig ankommt, kann hier also auch gleich lecker essen!

Die besten Schnäppchen gibt’s angeblich in den ersten Stunden. Gegen 14 Uhr klingt der Markt langsam ab – da ist schon viel weg oder verkauft. Und ganz ehrlich: Die Preise sind überraschend fair für diese Frische und Qualität. Wäre ich öfter mal frühmorgens auf einem solchen Markt unterwegs – so ein Erlebnis ist einfach unschlagbar authentisch!

Entspannen an den idyllischen Stränden

15 Minuten Fußweg von den lebhaften Straßen Marsaxlokks entfernt findest Du auf Gozo Strände, die fast zu schön wirken, um wahr zu sein. Die Ramla Bay etwa zeigt sich mit ihrem warmen, goldfarbenen Sand – so weich unter den Füßen, dass man förmlich darin versinken möchte. Für etwa 5 Euro kannst Du dort Liegen und Sonnenschirme mieten, was besonders nachmittags super praktisch ist, wenn die Sonne intensiver wird. Das Wasser dort ist ruhig und klar, perfekt für ein entspanntes Schwimmen – ideal auch für Familien mit Kindern.

Weniger überlaufen und fast ein Geheimtipp ist die San Blas Bay. Abgeschieden zwischen roten Klippen gelegen, ist sie wohl eher was für Dich, wenn Du wirklich Ruhe suchst oder einfach mal den Alltag ausblenden willst. Der Weg dorthin ist zwar etwas holprig, aber die Mühe lohnt sich definitiv – das türkisfarbene Wasser schimmert hier noch intensiver und die Natur drumherum fühlt sich unberührt an.

Unweit davon bei Dwejra kannst Du beeindruckende Landschaften entdecken: Vom einstigen Azure Window sind nur noch Ruinen übrig, doch der Ausblick ist immer noch spektakulär. Fungus Rock zieht Schnorchler magnetisch an – unter der Wasseroberfläche tummeln sich bunte Fische und faszinierende Meeresbewohner. Ehrlich gesagt, habe ich selten so klares Wasser gesehen! Die Strände sind meistens ganztags zugänglich, und in den umliegenden Dörfern findest du kleine Lokale mit typischer maltesischer Küche – einfach köstlich und eine perfekte Belohnung nach einem Tag am Meer.

Auf dem Bild ist ein malerisches Fischerdorf zu sehen, das an einen Hafen mit mehreren Booten angelegt ist. Die Gebäude wirken freundlich und sind in sanften Farben gehalten, mit einigen blauen und orangefarbenen Elementen. Die Wasseroberfläche spiegelt die Umgebung wider und sorgt für eine ruhige Atmosphäre. Diese Szenerie könnte gut zu Marsaxlokk passen, dem malerischen Fischerdorf in Malta, das für seine bunten Luzzu-Boote und die charmante Küstenlandschaft bekannt ist.
Anzeige wird geladen...
Anzeige wird geladen...

Gozo - Die Nachbarinsel

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen, die an Gozo, die Nachbarinsel von Malta, erinnert. Die Szenerie zeigt sanfte, bewaldete Klippen, die ins klare, türkisfarbene Wasser fallen. Am Ufer liegt ein kleines, holzgeschnitztes Boot, während sich im Hintergrund mehrere gepflegte Gebäude auf den Klippen befinden. Die gesamte Landschaft strahlt eine ruhige und idyllische Atmosphäre aus, die typisch für die mediterrane Umgebung ist.
Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen, die an Gozo, die Nachbarinsel von Malta, erinnert. Die Szenerie zeigt sanfte, bewaldete Klippen, die ins klare, türkisfarbene Wasser fallen. Am Ufer liegt ein kleines, holzgeschnitztes Boot, während sich im Hintergrund mehrere gepflegte Gebäude auf den Klippen befinden. Die gesamte Landschaft strahlt eine ruhige und idyllische Atmosphäre aus, die typisch für die mediterrane Umgebung ist.

67 Quadratkilometer Natur pur – das ist die Insel Gozo, die mit rund 37.000 Bewohnern eine gemütliche Größe hat und sich trotzdem voller Überraschungen zeigt. Auf einem Hügel thront die imposante Zitadelle von Victoria, deren kostenlose Besichtigung von 9:00 bis 17:00 Uhr täglich möglich ist. Von dort oben hast Du einen beneidenswerten Panoramablick, der so manch Fotomotiv hergibt, das man einfach festhalten möchte.

Die Gegend um das einst berühmte Azure Window bleibt trotz des Einsturzes dieses natürlichen Felsbogens ein Magnet für Naturfans. Die nahegelegene Fungus Rock ist Teil eines geschützten Meeresreservats – ideal, wenn Du es lieber ruhiger magst und dabei auch noch etwas über den Meeresboden lernen willst.

Hast Du Lust auf frischen Fisch? Dann schau im kleinen Küstendorf Xlendi vorbei, wo Du in urigen Restaurants fangfrische Köstlichkeiten bekommst und nebenbei das Meeresrauschen genießen kannst. Wanderbegeisterte werden den Weg von Dwejra nach Xlendi wahrscheinlich genauso lieben wie ich – entlang der Küste mit immer neuen Ausblicken zum Staunen.

Spannend und zugleich ehrfurchtgebietend sind die Ggantija-Tempel. Diese Megalithanlagen gelten als älter als die Pyramiden, kosten etwa 10 Euro Eintritt und haben täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Besonders fasziniert hat mich die Vorstellung, wie Menschen vor Jahrtausenden hier ihre Rituale abgehalten haben – pure Geschichte zum Anfassen!

Klar, nicht zu vergessen ist der rote Sandstrand von Ramla Bay: Der ungewöhnliche Farbton des Sandes macht diesen Ort zu einem echten Hingucker. Hier kannst Du wunderbar relaxen und abkühlen – ehrlich gesagt einer meiner liebsten Plätze auf Gozo.

Die prähistorischen Tempelanlagen besichtigen

Etwa 10 Euro kostet der Eintritt zu den faszinierenden prähistorischen Tempelanlagen, die man täglich von 9 bis 17 Uhr erkunden kann – ein echtes Schnäppchen für so viel Geschichte! Auf der malerischen Südküste Maltas findest Du Ħaġar Qim und Mnajdra, zwei beeindruckende Stätten, deren massive Steinblöcke Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen. Der Ausblick aufs Meer von Ħaġar Qim ist überraschend schön, fast meditativ. Ganz anders als erwartet fühlt man sich sofort mit einer uralten Zivilisation verbunden, die hier vor Tausenden von Jahren ihre Rituale zelebrierte.

Ganz in der Nähe liegt Tarxien, berühmt für seine kunstvollen Steinmetzarbeiten – jedes Detail scheint von großer Bedeutung zu sein, und Du kannst stundenlang darüber staunen, wie viel Fingerspitzengefühl darin steckt. Auch die Insel Gozo hat mit den Ġgantija-Tempeln eine Besonderheit im Gepäck: Sie gelten als die ältesten Monumente weltweit – das ist schon irgendwie surreal. Außerdem gibt es noch weniger bekannte Anlagen wie Skorba oder Borġ in-Nadur, die etwas abseits vom Trubel liegen und sich bestens eignen, wenn Du wirklich tief eintauchen möchtest.

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie gut erhalten diese Anlagen sind. Der Duft von altem Stein mischt sich hier mit einer leisen Ehrfurcht – fast kannst Du Dir vorstellen, wie einst Priester und Gläubige hier ihre geheimen Zeremonien abhielten. Wer also Lust hat auf eine Zeitreise zurück zu den Anfängen der menschlichen Kultur, findet in diesen Tempeln eine einmalige Gelegenheit dazu.

Die atemberaubende Natur erkunden

Ta' Cenc im Süden von Gozo ist ein echtes Naturjuwel, das mit steilen Klippen und zahlreichen Wanderpfaden lockt. Die Luft hier riecht frisch nach Meer und Wildkräutern – gerade im Frühling entfaltet die Landschaft eine Farbenpracht, die mich echt umgehauen hat. Besonders spannend für Vogelbeobachter: In dieser Region findest Du seltene Arten, die sonst kaum irgendwo auf der Insel zu sehen sind. Ganz in der Nähe liegt Ramla Bay, bekannt für seinen roten Sandstrand – ein seltener Anblick, den Du so schnell nicht vergisst. Das Wasser ist klar und lädt zum Schwimmen oder einfach nur Abhängen ein, während die umliegenden Hügel perfekt für kurze Trekkingtouren sind.

Blickfang sind außerdem die Salinen von Xwejni, wo man mit etwas Glück beobachten kann, wie das Meersalz noch traditionell geerntet wird – ein faszinierender Kontrast zur wilden Natur drumherum. Übrigens: Die Überfahrt von Malta nach Gozo dauert etwa 25 Minuten und kostet ungefähr 5 Euro für Erwachsene – echt fair und super unkompliziert. Wer länger bleiben will, findet von gemütlichen Landhäusern bis zu modernen Hotels alles, um sich mitten in der Natur richtig wohlzufühlen. Und dann gibt es da noch die Ggantija-Tempel, die ältesten freistehenden Monumente der Welt: Ein beeindruckender Ort, an dem Geschichte und Natur wirklich verschmelzen.

Ehrlich gesagt, erwartet Dich auf Gozo mehr als nur schöne Aussichten – es ist dieses Gefühl von Weite und Freiheit, das man selten so intensiv erlebt. Ich kann kaum glauben, wie viel Ruhe dort herrscht – selbst wenn man einigermaßen viele Besucher trifft.

Hypogäum von Ħal-Saflieni

Das Bild zeigt eine stilisierte Darstellung eines alten Hypogäums, ähnlich dem Ħal-Saflieni in Malta, das für seine beeindruckenden unterirdischen Strukturen bekannt ist. Die Architektur umfasst kunstvoll gestaltete Säulen und Stufen, die in einen centralen Raum führen. Die Wände sind möglicherweise mit symbolischen Reliefs verziert, die an die religiösen Praktiken und das Leben der Bewohner dieser antiken Stätte erinnern. Insgesamt vermittelt das Bild eine Atmosphäre der Mystik und des historischen Erbes.

Ungefähr 500 Meter schlängelt sich das Hypogäum von Ħal-Saflieni durch drei Ebenen tief unter der Erde – ein echtes Labyrinth aus prähistorischer Zeit, das wirklich beeindruckt. Die Anlage in Paola ist nicht einfach nur ein alter Ort, sondern ein einzigartiges unterirdisches Heiligtum aus der Jungsteinzeit, das mit seinen rotockerbemalten Wänden und den kunstvoll gehauenen Kammern sofort ins Auge fällt. Besonders faszinierend fand ich die zentrale Zeremonienkammer, deren Akustik so speziell ist, dass sie wohl rituelle Zwecke erfüllte – da spürt man fast den mystischen Geist längst vergangener Zeiten.

Der Einlass ist übrigens streng limitiert, was verständlich ist, denn die empfindliche Struktur muss geschützt werden. Tickets kosten für Erwachsene um die 35 Euro, wobei Studenten und Senioren vergünstigten Eintritt bekommen. Kinder unter 12 Jahren können sogar kostenlos rein. Öffnungszeiten sind täglich von neun bis fünf, der letzte Einlass erfolgt halb sechs – also am besten frühzeitig planen und reservieren.

Beim Rundgang wirst Du schnell merken: Das Hypogäum verströmt eine ganz eigene Atmosphäre – kühl, ein bisschen feucht und eben auch irgendwie geheimnisvoll. Und trotz der Enge hat man genug Raum zum Staunen über diese unglaubliche prähistorische Kultur. Für mich war es einer dieser Momente, wo Geschichte plötzlich lebendig wird und man sich fragt, wie Menschen vor Tausenden von Jahren sowas Komplexes erschaffen konnten.

Die einzigartige prähistorische Grabstätte erkunden

Ungefähr 500 Quadratmeter erstreckt sich das Hypogäum von Ħal-Saflieni – eine unterirdische Grabstätte, die auf drei Ebenen in den Kalkstein gehauen wurde. Das allein ist schon ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, dass diese Anlage zwischen 4000 und 2500 v. Chr. entstanden ist. Über 7.000 menschliche Überreste sollen hier gefunden worden sein – eine Zahl, die einem erst richtig bewusst macht, wie wichtig dieser Ort damals war. Enge Gänge verbinden große Hallen mit kleinen Nischen, und überall kannst Du noch kunstvolle Reliefs bewundern, die wohl religiöse oder kulturelle Bedeutung hatten.

Der Eintritt kostet rund 30 Euro für Erwachsene – ja, nicht ganz günstig, aber ehrlich gesagt ist es jeden Cent wert. Studenten und Senioren bekommen meist einen Rabatt, und montags kannst Du manchmal Glück haben, dass es etwas ruhiger zugeht. Wegen der Besucherzahlen empfiehlt es sich definitiv, vorher online zu reservieren – ich habe mal fast zwei Stunden anstehen müssen, und das war weniger spannend.

Beim Betreten der Stätte fühlst Du sofort diese besondere Atmosphäre – die Luft wirkt kühl und ein bisschen feucht, fast so, als würde die Zeit hier stillstehen. Es ist faszinierend zu spüren, wie tief Du in die prähistorische Welt eintauchst und gleichzeitig begreifst, wie viel Geschichte hier verborgen liegt. Für mich war das Hypogäum tatsächlich eines der überraschendsten Erlebnisse auf Malta – ein echtes Highlight für alle, die gern in längst vergangene Zeiten abtauchen.

Die mystische Atmosphäre erleben

Ungefähr zehn Euro kostet der Eintritt zu den alten Megalithtempeln von Ħaġar Qim und Mnajdra, und die sind tatsächlich jeden Tag von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet – perfekt für einen entspannten Vormittag. Von dort oben eröffnet sich ein spektakulärer Blick aufs Mittelmeer, der fast schon magisch wirkt, wenn die Sonne das Wasser in tiefes Blau taucht. Das leise Rauschen der Wellen mischt sich mit der Ehrfurcht vor diesen steinernen Zeugen einer längst vergangenen Zeit. Ebenso mystisch ist die Kathedrale von St. Paul in Mdina: Ihre kunstvollen Barockverzierungen und der ehrwürdige Innenraum strahlen eine geradezu spirituelle Ruhe aus, die selbst mich sofort gefangen genommen hat.

In Valletta geht es etwas prunkvoller zu. Die Co-Kathedrale von St. Johannes zieht mit ihren goldglänzenden Details und Caravaggios berühmten Gemälden jeden in ihren Bann. Für etwa 15 Euro kannst du dich hier täglich zwischen 9:30 und 16:30 Uhr auf eine Zeitreise begeben – ein Erlebnis, das sich wirklich lohnt. Wer ein Faible für alte Rituale hat, sollte auch bei den Tempeln von Tarxien vorbeischauen; für etwa 6 Euro bekommst du Einblick in rituelle Praktiken, die wohl kaum jemand heute nachvollziehen kann.

Und dann gibt’s da noch die Blaue Grotte – ein Bootsausflug dorthin kostet ungefähr acht Euro pro Person und startet täglich. Das türkisfarbene Wasser in den Felsformationen sieht fast unwirklich aus, irgendwie wie aus einem Traum entstiegen. Ich kann dir sagen, so eine mystische Stimmung hautnah zu erleben, macht Malta zu einem wirklich faszinierenden Ort, den man so schnell nicht vergisst.

Das Bild zeigt eine stilisierte Darstellung eines alten Hypogäums, ähnlich dem Ħal-Saflieni in Malta, das für seine beeindruckenden unterirdischen Strukturen bekannt ist. Die Architektur umfasst kunstvoll gestaltete Säulen und Stufen, die in einen centralen Raum führen. Die Wände sind möglicherweise mit symbolischen Reliefs verziert, die an die religiösen Praktiken und das Leben der Bewohner dieser antiken Stätte erinnern. Insgesamt vermittelt das Bild eine Atmosphäre der Mystik und des historischen Erbes.