Die mittelalterlichen Burgen

Fünf Schweizer Franken ist der Eintritt zur Burg Gutenberg – eine Investition, die sich wirklich lohnt. Hoch über Balzers thront diese gut erhaltene mittelalterliche Burg mit ihren massiven Mauern und gewährt dir einen fantastischen Rundumblick, der einem den Atem rauben kann. Von Mai bis Oktober kannst du dich hier auf eine Zeitreise begeben und in die Vergangenheit eintauchen. Etwas ganz anderes erwartet dich bei der Ruine Schalun, die nah bei Vaduz liegt: Hier gibt’s keine Öffnungszeiten und keinen Eintritt, dafür aber eine wilde Romantik, die jeden Wanderer begeistert. Die verfallenen Steine erzählen Geschichten von längst vergangenen Tagen – ehrlich gesagt, kann man sich kaum losreißen.
Ähnlich frei zugänglich sind die Ruinen Alt-Schellenberg und Neuenburg, beide aus dem 13. Jahrhundert. Sie liegen jeweils an exponierten Stellen und schenken dir Ausblicke auf das malerische Rheintal oder die umliegende Natur, die sich mit jedem Schritt verändert. Besonders beeindruckt hat mich die Burg Freudenberg bei Balzers – eine der ältesten Burgen im Land mit wild verwitterten Mauern. Kein Ticket, kein Gedränge – einfach Geschichte zum Anfassen und Entdecken. Die Kombination aus ungestörter Natur und faszinierendem Bauwerk macht diese Touren wirklich einzigartig. Wer mittelalterlichen Flair liebt und gerne in der frischen Luft unterwegs ist, der findet hier ein kleines Paradies abseits vom Trubel.
Die Geschichte der Burgen
Drei Stockwerke hoch und mit einem Hauch von Geschichte an jeder Ecke – die Burg Gutenberg in Balzers ist wirklich ein Highlight. Du kannst hier nicht nur durch alte Gemäuer schlendern, sondern auch in einem Restaurant verweilen, das inmitten dieses historischen Ambientes liegt. Die Burg ist von Mai bis Oktober meist geöffnet, wobei die genauen Zeiten schwanken und eine kleine Eintrittsgebühr fällig wird – ehrlich gesagt, absolut fair für den Einblick, den du bekommst. Ebenfalls spannend ist die Ruine Schalun nahe Vaduz. Obwohl sie über die Jahre ziemlich verwittert ist, erzählt sie noch immer von der mittelalterlichen Bauweise und lässt dich das Rheintal fast fühlen, so beeindruckend sind die Aussichten.
Auf einem Hügel thront die Ruine Alt-Schellenberg, wo du frei herumstreunen kannst – perfekt für Wanderfreunde oder einfach Neugierige. Sie ist wohl einer der ruhigeren Orte, aber gerade das macht den Charme aus. Und falls du dich für militärische Architektur interessierst: Die Ruine Neuenburg zeigt dir Überreste von einstigen Festungsmauern, gut ausgeschildert und offen zugänglich. Ein Geheimtipp ist auch die teilweise restaurierte Burg Freudenberg – die war früher mal eine der wichtigsten Verteidigungsanlagen im Fürstentum und hat heute spannende Geschichten im Gepäck. Zusammen genommen sind diese Burgen mehr als nur Steine – sie sind lebendige Kapitel aus Liechtensteins Vergangenheit, gewürzt mit atemberaubenden Ausblicken und einem Schuss Abenteuer.
Die Architektur und Bauweise
Drei Stockwerke hoch und mit einem Eintrittspreis von etwa 8 Euro steht die Burg Gutenberg stolz auf ihrem Hügel und zeigt ihre massiven Steinstrukturen. Die Wehranlagen wirken fast noch lebendig, als könnten sie Geschichten von längst vergangenen Schlachten erzählen. Von Mai bis Oktober kannst du hier eintauchen und dich von der architektonischen Pracht des 12. Jahrhunderts faszinieren lassen. Total beeindruckend, wie man damals schon mit einfachen Mitteln solche Bauwerke errichten konnte!
Ruinen wie die Burg Schalun offenbaren einen ganz anderen Charme. Ihr romanischer Sandsteinbau wirkt robust und unerschütterlich – obwohl die Mauern nur noch Fragmente ihrer einstigen Pracht sind. Hier gibt’s keine Öffnungszeiten: Die Anlage ist das ganze Jahr über frei zugänglich, was für einen spontanen Kurzbesuch ideal ist. Die einfach gehaltene Bauweise erzählt viel über die regionalen Gegebenheiten und den praktischen Nutzen dieser Festung.
Von einem Hügel aus thront auch die Ruine Alt-Schellenberg mit ihrem trapezförmigen Grundriss, der ziemlich einzigartig ist. Das späte Mittelalter hat hier seine Spuren hinterlassen – besonders in den Überresten der Wohngebäude, die du beim Erkunden entdecken kannst. Ganz anders wiederum wirkt die gotische Burg Freudenberg: Ziegelsteine kamen hier zum Einsatz, was damals eine echte Innovation war. Die filigranen Details geben dem Ganzen eine fast zierliche Note – total unerwartet für eine Festung! Auch Freudenberg kannst du besichtigen, falls du neugierig auf mittelalterliche Baukunst bist. Ehrlich gesagt bin ich jedes Mal wieder erstaunt, wie viel Geschichte und handwerkliches Können sich in diesen Mauern verbirgt.

Kulturelle Schätze in Liechtenstein


Ungefähr 10 Schweizer Franken kostet der Eintritt ins Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz, und ehrlich gesagt – das ist echt günstig für all die beeindruckenden Werke, die hier zu sehen sind. Das Museum hat eine coole, moderne Architektur, die richtig gut mit den Ausstellungen harmoniert. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen sogar umsonst rein. Geöffnet von Dienstag bis Sonntag, jeweils zwischen 10 und 17 Uhr – also genug Zeit, um sich inspirieren zu lassen. Etwa fünf Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt findest du auch die Hilti Art Foundation, die sich auf zeitgenössische Kunst spezialisiert hat. Die Sammlung ist ziemlich spannend und verändert sich regelmäßig durch neue Wechselausstellungen. Mittwoch bis Sonntag zwischen 11 und 17 Uhr kannst du dort hin, ebenfalls für 10 CHF.
Zwischen all dem modernen Kunstzauber vergisst man fast, dass Liechtenstein auch viele historische Stätten wie mittelalterliche Burgen hat – aber das ist ein anderes Kapitel! Das kulturelle Leben pulsiert hier ziemlich lebendig: Konzerte, Theaterstücke und traditionelle Feste finden fast das ganze Jahr über statt und locken ganz unterschiedliche Menschen an. Irgendwie spürt man bei solchen Events direkt die Vielfalt und Herzlichkeit des Fürstentums.
Die Bedeutung der Kultur für das Land
12 Schweizer Franken für den Eintritt ins Kunstmuseum Liechtenstein sind, ehrlich gesagt, ein echtes Schnäppchen – vor allem, wenn du Werke von Joseph Beuys oder Alberto Giacometti sehen willst. Täglich von 10 bis 17 Uhr kannst du dort eintauchen in eine Welt moderner und zeitgenössischer Kunst, die überraschend vielfältig ist. Die klare Architektur des Museums schafft dabei eine Art Bühne, auf der die Kunst richtig zur Geltung kommt. Nicht weit entfernt hat die Hilti Art Foundation ihren Sitz, ein recht junges Highlight, das temporäre Ausstellungen zeigt und sich stark auf kreative Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts konzentriert – hier lohnt sich ein Blick auf die Öffnungstage, denn das Programm wechselt regelmäßig und hält immer Neues bereit.
Für einen umfassenden Überblick in die Geschichte und Kultur des Landes solltest du im Liechtensteinischen Landesmuseum vorbeischauen. Dort sind archäologische Funde genauso zu entdecken wie aktuelle Volkskunst – das Ganze gibt‘s für moderate 8 Franken (bzw. 4 Franken ermäßigt) von Dienstag bis Sonntag zugänglich – also praktisch übers Wochenende machbar. Was mir besonders gefällt: Die kulturellen Veranstaltungen ziehen nicht nur Einheimische an, sondern auch viele Besucher aus der Umgebung, etwa beim Vaduzer Städtle Fest oder der Kunstnacht. Man spürt richtig, wie lebendig die Kultur hier ist und welch großen Stellenwert sie im Alltag der Liechtensteiner einnimmt – das stärkt nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern macht das Land auch für uns Besucher umso faszinierender.
Traditionelle Events und Festivals
Zwischen 30 und 60 Schweizer Franken kostet ein Ticket fürs Princely Liechtenstein Tattoo, das alle zwei Jahre in Vaduz stattfindet – eine Gelegenheit, die du dir wirklich nicht entgehen lassen solltest. Militärkapellen aus aller Welt sorgen für ordentlich Stimmung, und die Atmosphäre ist einfach mitreißend. Manchmal fühlt es sich fast so an, als würden die Trommeln und Blasinstrumente den ganzen Ort zum Pulsieren bringen.
Im Februar oder März geht es dann bunt zu: die Fasnacht verwandelt Städte wie Vaduz, Schaan und Balzers in wahre Farbexplosionen voller Masken, Kostüme und lauter Musik. Am großen Finale – der Fasnachtsverbrennung – wird traditionell viel gelacht und gefeiert, bis der Winter endgültig verabschiedet wird.
Vermutlich hast du noch nie ein Fest erlebt, bei dem Kühe so sehr im Mittelpunkt stehen wie bei der Alpabfahrt. Anfang September wandert das Vieh nach einem Sommer auf den Alpen wieder ins Tal, begleitet von fröhlichen Menschen, Marktständen mit regionalen Spezialitäten und Livemusik – ehrlich gesagt eine ziemlich charmante Mischung aus Tradition und Party.
Und am 15. August schließlich knallt abends über Vaduz ein Feuerwerk in den Himmel, das den Staatsfeiertag krönt. Tagsüber ziehen Umzüge durch die Straßen, begleitet von feierlichen Gottesdiensten und allerlei buntem Treiben. Hier spürst du richtig, wie sehr die Menschen ihre Unabhängigkeit lieben und feiern – fast so, als ob das ganze Land kurz innehalten würde.
Moderne Museen in Liechtenstein

Ungefähr 1.800 Quadratmeter Raum für zeitgenössische Kunst – das Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz hat wirklich einiges zu zeigen. Du findest dort Werke von Künstlern wie Joseph Beuys, Andy Warhol oder Gerhard Richter, die die Wände lebendig machen. Für gerade mal 10 CHF kannst du dienstags bis sonntags eintauchen, und ganz ehrlich, für Studierende und unter 16-Jährige ist der Eintritt sogar kostenlos – ein echtes Schnäppchen für Kunstfans! Ein paar Schritte weiter wartet die Hilti Art Foundation auf dich, die ebenfalls mit spannenden Ausstellungen überrascht. Gegründet vor einigen Jahren, konzentriert sich die Stiftung auf Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, und das Beste daran: Der Zugang ist umsonst! Gerade für alle, die neugierig auf wechselnde Ausstellungen sind, ist das wohl ein ziemlich verlockendes Angebot. Im Landesmuseum Vaduz gibt es zwar auch historische Exponate, doch moderne Inszenierungen sorgen dafür, dass die Geschichte nicht altbacken wirkt. Hier kostet der Eintritt auch etwa 10 CHF; Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre kommen gratis rein – fair, oder? Die Öffnungszeiten sind ähnlich wie beim Kunstmuseum: Von Dienstag bis Sonntag hast du Gelegenheit, dich durch die verschiedenen Räume zu bewegen und immer wieder Neues zu entdecken. Insgesamt fühlt man sich schnell mittendrin in einer Welt voller Kreativität und überraschender Einblicke – und das alles in einem so kleinen Land! Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass Liechtenstein so eine lebendige Museumslandschaft hat.
Zeitgenössische Kunstgalerien
10 Schweizer Franken Eintritt – das Kunstmuseum Liechtenstein ist nicht nur wegen seiner Sammlung ein Highlight, sondern auch wegen der überraschend offenen Atmosphäre. Gelegen zwischen Dienstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet, kannst du hier in wechselnden Ausstellungen auf eine Reise durch zeitgenössische Kunst gehen. Ehrlich gesagt, hat mich die Vielfalt der Stücke beeindruckt: von moderner Malerei bis hin zu ungewöhnlichen Installationen, die dir wirklich mal anders über Kunst nachdenken lassen. Und das Beste? Für alle unter 16 Jahren ist der Eintritt kostenlos – also ideal für Familien.
Nur ein paar Schritte entfernt wartet die Hilti Art Foundation, ein architektonisches Kleinod, das seit 2009 Kunstliebhaber anzieht. Hier findest du internationale Künstler vertreten, deren Werke von den 60er Jahren bis heute reichen – ein spannender Einblick in viele künstlerische Entwicklungen. Das Ganze läuft dienstags bis samstags ebenfalls von 10 bis 17 Uhr, und der Besuch kostet dich keinen Cent. So viel Kunst für lau findet man nicht überall!
Möglichst früh am Tag ins Liechtensteinische Landesmuseum zu gehen, kann sich lohnen – montags bis freitags öffnen sich dort die Türen zwischen 10 und 17 Uhr. Hier mixen sich historische Artefakte mit zeitgenössischer Kunst auf eine Weise, die überraschend gut die kulturelle Identität des Landes widerspiegelt. Für Erwachsene sind’s etwa acht Franken Eintritt, Kinder unter zwölf Jahren kommen umsonst rein.
Ein echter Geheimtipp ist das PostMuseum: Es widmet sich zwar vordergründig der Kommunikationsgeschichte Liechtensteins, überrascht aber immer wieder mit zeitgenössischen Kunstprojekten rund um das Thema Kommunikation. Die Öffnungszeiten variieren, der Eintritt ist meistens frei – perfekt für alle, die neugierig sind und gerne mal abseits der ausgetretenen Pfade stöbern.
Innovative Museumskonzepte
12 CHF kostet der Eintritt ins Kunstmuseum Liechtenstein, das von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr seine Türen öffnet. Der Architekt Hans Hollein hat hier ein Gebäude entworfen, das mit seiner Kombination aus historischen und modernen Elementen wirklich beeindruckt – fast so, als würden Vergangenheit und Gegenwart miteinander flüstern. Die Sammlung umfasst Kunstwerke von der Moderne bis zur zeitgenössischen Szene und sorgt immer wieder für spannende Entdeckungen.
Überraschend ist, dass die Hilti Art Foundation komplett kostenfreien Zugang zu über 2.000 Kunstwerken ermöglicht. Diese Schätze der modernen und zeitgenössischen Kunst kannst du von Dienstag bis Freitag ebenfalls zwischen 10 und 17 Uhr erleben, samstags allerdings nur bis 14 Uhr. Neben Gemälden findest du hier Skulpturen und Fotografie – eine wahre Spielwiese für alle Sinne. Wer Lust hat, darf sogar an Führungen oder Workshops teilnehmen und so noch tiefer eintauchen.
Das Liechtensteinische Landesmuseum geht noch einen Schritt weiter: Es kombiniert Tradition mit multimedialen Installationen, die die Geschichte lebendig machen – interaktiv und wirklich unterhaltsam. Für gerade mal 10 CHF kannst du dienstags bis sonntags in diese Welt abtauchen. Und falls du dich für Postgeschichte interessierst, liegt das PostMuseum in Vaduz nur einen Katzensprung entfernt. Hier gibt’s kostenlose Eintritte und interaktive Ausstellungen, die auch jüngere Besucher fesseln – geöffnet dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr.
Ehrlich gesagt macht diese Vielfalt an Konzepten richtig Lust darauf, gleich mehrere Museen auf einmal zu entdecken – denn jedes erzählt auf seine eigene, innovative Weise von Kunst und Kultur im kleinen Fürstentum.
