Die Schönheit des Regens entdecken

Ungefähr 120 Kilometer schlängelt sich der Regen durch dichte Wälder und sanfte Hügel – und genau diese Kulisse ist einfach beeindruckend, wenn Du mit dem Kanu unterwegs bist. Besonders hübsch fand ich den Abschnitt zwischen Regen und Bad Kötzting, wo das Ufer noch richtig unberührt wirkt. Dort gleitet das Wasser so ruhig dahin, dass Du fast das Echo der Natur hören kannst: Reiher schlagen ihre Kreise, Enten tauchen ab, und auch verschiedene Fischarten lassen sich blicken. Die Strecke von etwa 20 Kilometern zur Ortschaft Bad Kötzting ist eine meiner liebsten Touren – abwechslungsreich, aber nicht zu anstrengend. Ehrlich gesagt lohnt es sich, die Kanutour zwischen April und Oktober zu planen, denn dann sind die Bedingungen meistens am besten. Und was die Kosten angeht: Etwa 20 bis 40 Euro zahlst Du pro Person, je nachdem wie lang Du paddelst oder ob eine geführte Tour mit dabei ist – inklusive Boot und Schwimmweste natürlich. Am Ende eines Tages auf dem Wasser fühlt man sich nicht nur sportlich fit, sondern auch richtig entspannt – vielleicht liegt’s daran, dass die Landschaft hier ganz anders wirkt als vom Land aus. Wenn das Wasser still ist und die Sonne langsam untergeht, spiegelt sich die Umgebung so schön darin – da fällt es schwer, nicht einfach sitzen zu bleiben und diesen Moment zu genießen.
Die ruhigen Wasserwege erkunden
Rund 120 Kilometer schlängelt sich der Fluss durch den Bayerischen Wald – und gerade die ruhigen Wasserabschnitte sind es, die ganz besonders faszinieren. Von Bad Kötzting bis nach Regen findest Du mehrere Verleiher, bei denen Du ein Kanu mietest – meistens zwischen 20 und 40 Euro am Tag. Geführte Touren sind übrigens auch eine Option; die kosten wohl so um die 30 bis 50 Euro pro Person und machen gerade für Einsteiger oder Leute, die sich einfach treiben lassen wollen, richtig Spaß. Die perfekte Zeit für diese Wasserwege? April bis Oktober, wenn das Wetter mild ist und der Wasserstand stimmt. Die Touren sind meistens so um die 10 bis 15 Kilometer lang – genau richtig für einen entspannten Tag auf dem Wasser ohne Stress.
Was ich wirklich beeindruckend fand: Das Wasser ist klar und sauber, man kann manchmal sogar Fische sehen, die unter dem Boot entlangschwimmen. Umgeben von idyllischen Dörfern und viel unberührter Natur geht es gemächlich voran – das Plätschern des Wassers mischt sich mit Vogelgezwitscher, das ist fast schon meditativ. Schwimmwesten sind meist inkludiert – Sicherheit wird also großgeschrieben. Ehrlich gesagt hatte ich vorher nicht erwartet, dass so eine kleine Kanutour so viel Ruhe und Gelassenheit bringen kann. Einfach mal lospaddeln, den Alltag vergessen und nur noch das sanfte Dahingleiten spüren – herrlich!
Die atemberaubende Natur genießen
Ungefähr 130 Kilometer schlängelt sich der Regen durch den Bayerischen Wald – und auf dem Wasser hast Du das Gefühl, mitten in eine Postkartenlandschaft einzutauchen. Mal dichte Wälder, mal sanfte Hügel oder weitläufige Wiesen ziehen an Dir vorbei, während Du gemütlich paddelst. Die Touren starten meist in Orten wie Regen oder Bodenmais, und ehrlich gesagt ist es ziemlich entspannt, für etwa 20 bis 40 Euro ein Kanu zu leihen – je nachdem, wie lange Du unterwegs sein willst. Halbtages- oder Tagesausflüge sind hier total üblich.
Zwischen Mai und September zeigt sich die Natur von ihrer besten Seite: alles in voller Blüte und angenehm warm. Dabei kannst Du mit etwas Glück seltene Vögel entdecken, die über den ruhigen Gewässern kreisen – ein echtes Highlight für alle Naturfans. An den Ufern warten oft kleine Rastplätze, perfekt für eine Picknickpause, bei der Du die Ruhe richtig aufsaugen kannst. Übrigens gibt es entlang des Flusses auch einige kleine Dörfchen mit richtig viel Charme – ideal, wenn Du zwischendurch vom Wasser an Land möchtest und die lokale Kultur schnuppern willst.
Das Plätschern des Wassers, das Zwitschern der Vögel und der frische Duft der Bäume machen diese Erfahrung einfach unvergesslich. Manchmal fühlt es sich so an, als wäre die Zeit langsamer – gerade wenn die Sonne durch die Blätter blinzelt und alles in warmes Licht taucht. So nah an einer so vielfältigen Natur zu sein macht dieses Abenteuer wirklich besonders.

Die richtige Ausrüstung für das Kanufahren


Mit etwa 25 bis 60 Euro pro Tag kannst du dir hier ein Kanu ausleihen – je nachdem, ob du dich für ein einzelnes oder ein Doppelkajak entscheidest. Überraschend praktisch: Die Schwimmweste ist meistens schon im Preis drin und sollte richtig eng sitzen, damit sie auch wirklich schützt. Helmaufsetzen – vor allem bei flotteren Stellen oder Hindernissen – schadet ebenfalls nicht, auch wenn das viele unterschätzen.
Die Kleidung macht einen riesigen Unterschied! Am besten greifst du zu atmungsaktiven, wasserfesten Materialien, die schnell trocknen. Funktionsstoffe sind da eindeutig die besseren Gefährten als Baumwolle, die gern mal schwer wird und sich klamm anfühlt, wenn sie nass ist. Für kältere Tage habe ich Neoprenanzüge oder Paddeljacken ausprobiert – mega angenehm gegen den Wind und das Wasser. An warmen Tagen reicht meist Badebekleidung und Sandalen; eine leichte Regenjacke sollte trotzdem immer dabei sein, denn Wetterumschwünge sind hier wohl eher die Regel als die Ausnahme.
Übrigens – pack auf keinen Fall deine Sonnencreme, Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung vergessen. Die Sonne kann ziemlich heftig brennen, selbst wenn es nicht heiß wirkt. Und wer länger auf dem Fluss unterwegs ist, tut gut daran, genug Wasser und kleine Snacks einzupacken. Ein wasserdichter Packsack hilft dabei, alles trocken zu halten – meine Ausrüstung war so gut sortiert, dass ich mich ganz auf das Paddeln konzentrieren konnte.
Die Wahl des geeigneten Kanus
Ungefähr zwischen 20 und 35 Euro zahlst du meist für die Miete eines Kanus, je nachdem, wo und wann du buchst – in der Hochsaison von Mai bis September sind die Verleihstationen häufig von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Wer nicht nur ein Kanu, sondern gleich das komplette Paket mit Paddel, Schwimmweste und wasserdichten Taschen sucht, sollte mit bis zu 50 Euro pro Tag rechnen. Ehrlich gesagt fand ich das überraschend fair, vor allem wenn man bedenkt, wie viel Ausrüstung sonst selbst angeschleppt werden müsste.
Das Gewicht und die Größe des Bootes spielen ebenfalls eine Rolle – ein Zweier-Kanu darf schon mal gut 250 Kilo tragen, was dir genug Raum für Gepäck und natürlich dich selbst lässt. Für Anfänger eignen sich eher breite, stabile Kanadier oder Kajaks, die dir ein Gefühl von Sicherheit geben und nicht so leicht umkippen. Fortgeschrittene schätzen hingegen schmalere Modelle, die wendiger sind und flotter durchs Wasser gleiten.
Die fließenden Wasserverhältnisse auf dem Regen verlangen übrigens unterschiedliche Eigenschaften vom Boot als ruhige Seen – weshalb es sich lohnt, vor Ort genau nachzufragen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich fast zu einem schnellen Modell gegriffen hätte – aber dann besser beraten wurde, weil der Fluss manchmal doch etwas ungestüm sein kann.
Die Bedeutung von Paddeln und Schwimmwesten
Drei Paddelschläge, und schon merkst Du, wie wichtig die richtige Technik ist – sonst wird das Ganze schnell anstrengend. Das Paddel fest in beiden Händen halten, den Oberkörper leicht drehen und nicht nur rumschludern: So kommst Du leichter und flinker voran. Das stärkt nicht nur die Arme, sondern auch den Rücken – eigentlich eine tolle Bewegungsausgleich zu all dem Sitzen im Alltag. Übrigens: Gerade als Anfänger solltest Du langsam starten und auf Deine Haltung achten, sonst macht der Spaß schnell schlapp.
Und dann sind da natürlich noch die Schwimmwesten. Klingt vielleicht erst mal spießig, aber ehrlich gesagt ist eine gut sitzende Weste ein echter Lebensretter – saupraktisch gerade für Kids oder Leute, die nicht so sicher im Wasser sind. In Deutschland gibt’s sogar eine gesetzliche Pflicht für Kinder und ungeübte Schwimmer. Aber auch wenn Du ein alter Hase bist, lohnt sich das Anlegen: Die Weste behindert kaum, und wenn’s mal blöd läuft, bist Du damit viel sicherer unterwegs. Praktisch ist auch, dass viele Verleihe vor Ort passende Westen ausgeben – da musst Du nicht extra selbst schleppen.
Ach ja, und check vorher besser unbedingt den Wetterbericht. Starker Wind oder Gewitter sind definitiv kein guter Begleiter auf dem Wasser – da hört sogar der geübteste Paddler lieber auf sein Bauchgefühl. Also, ein bisschen Vorbereitung reicht oft schon aus, um das Abenteuer entspannt genießen zu können!
Sicherheitstipps für das Kanufahren

Schon beim Anlegen der Schwimmweste solltest Du auf einen richtig guten Sitz achten – nichts ist unangenehmer, als wenn sie zu locker sitzt oder zwickt. Gerade für Kinder oder Paddler, die nicht so viel Übung haben, ist das Tragen dieser Weste ein Muss. Übrigens: Wer auf flotteren Abschnitten unterwegs ist oder an Stellen mit vielen Hindernissen paddelt, tut gut daran, auch einen Helm aufzusetzen – das wird oft unterschätzt, aber macht wirklich Sinn.
Vor der Tour heißt es Augen auf! Ein kurzer Check von Wetterlage und Wasserstand kann Dir so manchen Ärger ersparen. Hochwasser? Starke Strömung? Dann besser einen anderen Tag wählen – unvermittelt kann das Ganze ziemlich gefährlich werden. Ehrlich gesagt sind die Strömungsverhältnisse am Regen manchmal tricky, und es hilft enorm, sich nicht allein aufs Wasser zu trauen. Zwei Köpfe sind besser als einer, vor allem wenn’s mal brenzlig wird.
Und klar: Eine kleine Notfallausrüstung im Gepäck ist keine Spielerei. Handy (am besten in einer wasserdichten Hülle), eine Pfeife fürs Zeichengeben und eine Signaldecke zum Wärmen können entscheidend sein. Ich nehme auch immer etwas zu trinken und kleine Snacks mit – gerade bei längeren Touren hält das den Akku oben. Ach ja, noch ein Tipp: Legt Eure Route vorher fest und sagt einem Freund Bescheid. Sicher ist sicher – falls mal was Unvorhergesehenes passiert, weiß jemand, wo ihr ungefähr seid.
Zum Abschluss solltest Du unbedingt sicherstellen, dass alle wieder heil an Land sind, bevor Ihr die Ausrüstung zusammenpackt. Ein verlockender Sprung ins kühle Nass ist zwar verführerisch, aber gerade jetzt heißt es aufpassen. Sicherheit geht schließlich vor – erst recht bei so einem Abenteuer auf dem Wasser.
Wetterbedingungen berücksichtigen
Ein plötzlicher Regenschauer kann tatsächlich schnell die Bedingungen auf dem Wasser verändern – der Pegel steigt, und die Strömung wird wilder. Gerade nach langanhaltendem Regen solltest Du also besser zweimal hinschauen, bevor Du lospaddelst. Auch Wind spielt eine größere Rolle, als man denkt: Starke Böen machen das Steuern deutlich schwieriger und können gerade auf offenen Wasserflächen ganz schön fordernd sein. Ehrlich gesagt, habe ich selbst erlebt, wie ein unvorhergesehener Windstoß eines meiner Paddel fast aus der Hand gerissen hätte.
Sonnenschutz ist zwar wichtig, aber wetterfeste Kleidung ist hier fast noch entscheidender – vor allem im Frühling oder Herbst, wenn die Temperaturen schnell unter 10 Grad fallen können und es richtig kühl wird. Da friert man viel schneller aus, als man denkt. Die Wettervorhersage solltest Du daher unbedingt immer im Blick haben und auf Warnungen für Gewitter achten – bei Blitzgefahr ist sowieso Schluss mit lustig auf dem Wasser.
Ich empfehle Dir außerdem, immer einen Plan B in petto zu haben. Falls also das Wetter umschlägt und plötzlich üble Bedingungen herrschen, kannst Du flexibel reagieren und bist nicht aufgeschmissen. Apropos flexibel: Die richtige Kleidung im Rucksack – schnell trocknend und warm – macht Dein kleines Abenteuer gleich viel entspannter.
Erste-Hilfe-Kenntnisse für Notfälle
Ein Erste-Hilfe-Set sollte unterwegs niemals fehlen – und zwar gut bestückt mit sterilen Verbänden, Pflastern, Desinfektionsmittel, einer Schere und Pinzette. Solche Basics sind unglaublich wichtig, denn kleine Schnittwunden oder Prellungen passieren schneller, als man denkt, besonders wenn das Kanu mal ins Wanken gerät oder Du unfreiwillig ins Wasser plumpst. Übrigens: Die stabile Seitenlage zu kennen ist echt Gold wert. Stell Dir vor, jemand wird bewusstlos aber atmet noch – genau dann hilft sie, um die Atemwege offen zu halten. Und falls es richtig brenzlig wird, ist die Herz-Lungen-Wiederbelebung keine Theorie mehr sondern schnelle Aktion. Wer sich mit Kopf-, Nacken- oder Wirbelsäulenverletzungen auskennt, weiß auch genau: bloß nicht bewegen und sofort den Rettungsdienst alarmieren.
Schockzustände schleichen sich manchmal still an – Symptome wie blasse Haut, kalter Schweiß und Herzrasen solltest Du ernst nehmen und den Betroffenen warm und ruhig lagern. Allergische Reaktionen durch Insektenstiche? Antihistaminika und eventuell ein Adrenalin-Autoinjektor können wahre Lebensretter sein – solche Hilfsmittel solltest Du definitiv dabeihaben oder zumindest wissen, wie man sie anwendet.
Regelmäßige Erste-Hilfe-Kurse sind übrigens super sinnvoll – da gibt’s oft spezielle Angebote für Wassersportler in Vereinen oder bei der örtlichen Feuerwehr. Ein paar Stunden investieren und im Notfall wirklich helfen können? Das gibt Dir nicht nur Sicherheit, sondern macht Dein Abenteuer auch entspannter und souveräner.

Kanufahren als Wandererlebnis


Ungefähr 20 Kilometer von Kötzting bis nach Regen entlang zu paddeln, dauert meistens so um die fünf bis sechs Stunden – also ein halber Tag, der echt viel Abwechslung reinbringt. Die Strömung ist meist entspannt, zwischendrin gibt’s aber auch ein paar leichte Stromschnellen, die für ein bisschen Nervenkitzel sorgen, ohne aber unbeherrschbar zu sein. Für den Fall, dass Du mit der Familie unterwegs bist oder es gemütlicher magst, findest Du auch kürzere Strecken zwischen 10 und 15 Kilometern, die sich prima eignen und trotzdem ordentlich Naturfeeling liefern.
Keine Sorge, das Mieten eines Kanus schlägt nicht gleich mit einem Vermögen zu Buche – meist zahlst Du so zwischen 20 und 30 Euro pro Tag. Übrigens lohnt es sich, vorab mal bei den Verleihern in Kötzting oder Regen vorbeizuschauen, denn gerade in den Monaten von Mai bis September kann es schon mal eng werden mit freien Booten – und ein paar Familienrabatte sind oft drin.
Zwischendurch mal an Land gehen und einen der zahlreichen Wanderwege austesten? Unbedingt! So kannst Du nicht nur das Wasser erleben, sondern auch die bunte Flora und Fauna des Bayerischen Waldes mit allen Sinnen aufsaugen. Ehrlich gesagt hat diese Kombination aus Paddeln und Wandern einen besonderen Reiz – da kommt richtiges Freiheitsgefühl auf. Der Duft von feuchtem Moos, das Plätschern des Wassers und die Vogelrufe im Hintergrund machen die Tour zu einem echten Erlebnis für Körper und Seele.
Die schönsten Stellen entlang des Regens entdecken
Ungefähr 20 Kilometer erstreckt sich die Strecke von der Stadt Regen bis Deggendorf – ein perfektes Maß, um gemütlich in einem halben oder ganzen Tag durch dichte Wälder und saftige Wiesen zu paddeln. Ehrlich gesagt, habe ich selten so viele kleine Buchten entdeckt, in denen man spontan anlegen und die Natur in aller Ruhe genießen kann. Das Wasser fließt hier ziemlich sanft, was auch für Anfänger ideal ist – und keine Sorge, geführte Touren starten schon ab etwa 25 Euro pro Person inklusive Kanu und Paddel.
Eine richtig coole Rastmöglichkeit ist der Kurpark in Regen – der Duft von Blumen mischt sich hier mit dem leisen Plätschern des Flusses. Dort einfach mal die Füße hochlegen, Kräfte sammeln und den Blick über das grüne Ufer schweifen lassen. Übrigens solltest du die Wasserstände im Blick behalten: Im Frühling und frühen Sommer sind sie meist optimal, aber bei Niedrigwasser könnte es etwas kniffliger werden.
Etwa eine halbe Stunde weiter liegt Zwiesel – ein ruhiger Abschnitt, perfekt für Familien oder alle, die entspannt unterwegs sein wollen. Die Tierwelt dort ist überraschend vielfältig; mit etwas Glück entdeckst du den einen oder anderen Wasservogel, der flink zwischen den Bäumen hin- und hersegelt. Insgesamt fühlt sich diese Fahrt wie ein kleines Abenteuer an – fast so, als ob du für einen Moment komplett abschalten könntest und die Seele baumeln lässt.
Campen und Kanufahren kombinieren
Etwa 120 Kilometer schlängelt sich der Regen durch den Bayerischen Wald – perfekt, um Wasserabenteuer und Camping zu kombinieren. Auf der Route von Kötzting nach Bad Kötzting bist Du in rund 3 bis 4 Stunden unterwegs, knapp 14 Kilometer auf dem Wasser, die sich herrlich entspannt paddeln lassen. Übrigens: Wer es etwas länger mag, steuert die Strecke von Regen nach Deggendorf an, was dann etwa 5 bis 6 Stunden Paddelzeit bedeutet – ordentlich Zeit für ein echtes Outdoor-Erlebnis.
Direkt am Flussufer findest Du zahlreiche Campingplätze, die überraschend gut ausgestattet sind. Sanitäranlagen gibt’s meistens, Stromanschlüsse auch und Grillmöglichkeiten nicht zu vergessen – also ideal, um abends gemütlich am Lagerfeuer zu sitzen und den Tag Revue passieren zu lassen. Der Campingplatz in Regen ist besonders praktisch gelegen: Du steigst aus dem Kanu und bist schon fast am Zeltplatz.
Wichtig zu wissen: Viele Anbieter haben Pauschalen im Angebot, bei denen sowohl das Kanu als auch eine Übernachtung inklusive sind – manchmal sogar mit Verpflegung dazu. Die Preise bewegen sich meist zwischen 25 und 50 Euro pro Person, je nachdem wie lang Deine Tour ausfällt und welche Saison gerade ist. Für mich war das die perfekte Mischung aus Abenteuer und Erholung – paddeln, anlegen, zelten und morgens direkt wieder aufs Wasser springen. So fühlt sich Freiheit pur an!